Der Lecha Patriot und Northampton Demokrat. (Allentaun, Pa.) 1839-1848, May 13, 1840, Page 4, Image 4

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    Nach r.i ch t.
Da Ioh» Schloßer und seine Fran
Catharina, von Nord Wheithall T'fp,
Lecha Caunty, am 4ten April 1840 eine frei
willige Ucberfchreibnng ihres Eigenthums,
sowohl persönliches als vermischtes, an die
Unterzeichneten gemacht haben, und zwar
zum Besten ihrer Creditoren, so werden alle
diejenigen, welche noch auf irgend eine Art
an dieselben schuldig sind, bei die Unterschrie
benen zwischen jetzt nnd den nächsten 27ste»
luuy anrufen nnd Richtigkeit machen. —Fer-
ner selche, welche noch rechtmäßige Forde
rungen an sie haben, belieben dieselbe sogleich
wohlbescheinigt einzubringen.
Stephen Schloßer
AAignees von John Schloßer und
deßeu Frau Catharina.
De» S. April. nq—Lin
Woll karten, Spinne», Mattfarben,
Cajnnct-Wcben, :c.
Der Unterzeichnete benachrichtiget hiermit
seine Freunde und das Publikum überhaupt,
daß er noch immer an seinem alten Staud
plätze, in Obcr-Milford Taunschip, das
Wollkarten, Spinnen, Farben, Follen
nnd Caßinetwebeu
fortbetreibt, woselbst er zu jeder Zeit bereit
ist zu obigem Zweck Wolle »»d Gar» einzu
nehmen. Da er diesen Sommer zwei Web
stühle errichten wird die mit Wasserkraft
getrieben werden, so ist er in den Stand ge
setzt Laßinet nud andere Stoffe weil wohlfei
ler zu verfertigen als wie einiger anderer im
Caunty. Er unternimmt Caßiuet ans Wel
le zu 37 j Cents die?)ard zu verfertigen, aus
genommen blaue Farbe ; Halbleinen zu 25
Cents, uud so im Verhältniß fiir andere ar
ten Stoffe.
Die Wolle wird ohne zuvor gewaschen zu
sein augeiiommcn und vo» ihm besorgt wer
ten. welche blos das Garn brin
gen um in Eaßinet zn weben, wird blos 15
Cents die ?)ard angerechnet. Der Preis des
Wollkartcüs ist blos 5 Cents das Pfund.
Durch die Geschwindigkeit und Dauerhaf
tigkeit iu welcher Wolle in Stoffe mir obigen
Wasserkraft Webstühlen verfertiget werden
können, und die äußerste Billigkeit der Preise
hofft er auf die geneigte Kundschaft des Pub
likums.
Amos Audrim.
April 22. nq-tm
N a ch r i ch t.
Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeich
nete» als Erecmore» der Hinterlassenschaft
deS verstorbenen Ehristian D e l o n g,
letzthin von Lowhill Taunschip, Lecha Canu
rv, angestellt sind. Deßhalb werden alle die
jenigen, welche noch an erjagter Hinterlas
senschaft schuldig siud, hiermit aufgefordert,
innerhalb t» Wochen an die Unterschriebenen
abzuzahlen. Deßgleichen werden auch die
jenigen, welche noch einige Anforderungen
an ersagte Hinterlassenschaft haben, hiermit
ersucht, bis zu ermeldeter Zeit ihre Rechnun
gen wohlbescheinigt den Unterschriebenen znr
Abrechnung einzureichen.
Jacob Delonq, ? -
Jonatban Delong.s
?lpril 22. ' *—(im!
Allentauu Hotel.
Tilghmau N n p p
. Macht hiermit seinen!
Freunden und einem geehr- l
teil Publikum überhaupt!
lluzeige, daß er das!
wohlbekannte Wirthshau-
Schild deS
Alleiitann Hotels,
bisher bewohnt von Capt. Samuel G nm-
Ve rt, auf dem Marktviereck der Stadt Al
leiitau», bezogen hat —woselbst er sich aisss
Beste zur Betreibung dieses Geschäfts einge
richtet hat.— Das Hans gewährt alle Be
quemlichkeit die Reifende nnd andere nur
wünschen mögen, und die dabei befindliche
Stallnng ist lte» und vornehm, nnd wird von
keiner iii der ganzen Gegend übertreffen. —
Wasser für Pferde ist im Ueberfluß uud be
quem an der Stalluug ; Heu und Hafer wird
er immer vorräthig halten, und an einem ,
sorgsamen Stallknecht soll es anch nicht feh
len.—Durch seine Erfahrung in diesem Ge-'
schäftp, welchem er sich schon früher gewid- >
met hatte, schmeichelt er sich im Stande zu
sein, seine Kunden nach Verlangen bewirthen
zu können.
Die beste» Getränke, Speisen und Bette»
wird man immer bei ihm finden. Keine
Mühe soll gespart werden, um durch die
pünktlichste Aufwartung nnd billige Preiße
die Gewogenheit derjenigen zn verdienen, die
ihn mit ihrem Zuspruch beehren werden.
ist obiges Hause der Haltplatz,
ner Postkutsche» zwischen Philadelphia und
Mauch Chunk, so wie auch der zwischen Rea
duig und Easton.
Alleutau», April 15. nq—4m
Z? a ch r i ch t,
Wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete
als Administrator der Hinterlassenschaft der
verstorbenen Anna Maria H a m m e l,
letzthin von Süd-Wheiihall Taunschip, Lecha
Cannty, angestellt worden ist. Diejenigen,
welche daher noch an besagte .Hinterlassen
schaft schuldig sind, werden ersucht innerhalb
ft'chZ Wochen an d?n Unterzeichneten abzube
zahlen gleichfalls können Solche, welche
noch Anforderungen an besagte .Hinterlassen
schaft baben, ihre Rechnungen bis zur obigen
Zeil einbringen, damit Nichtigkeit gemacht
werde» kann.
Paul Hammel, Adm'or.
März 25. »-«IN
Neue Taufscheine.
Eine ganz neue nnd schöne Art Geburts,
und Taufscheine sind soeben verfertiget Wor
ten, und genial'lte und ungemal lie Ercm
tz tare sind in der Druckerei dieser Zeitung,
dein. Einzeln, Dutzend und Hundert, zu ei
uem billigen Preis zu habe«. Krämer und
«uidere können damit versehen werden.
N a ch r i ch t
wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete
als Administrator über die Hinterlaßenschaft
der verstorbenen Maria Nagel, letzthin
von Salzburg Tannschip, Lecha Caunty, an
gestellt ist. Demzufolge werden alle diejeni
gen, welche an jener Hinterlaßenschaft schul
dig sind, eS bestehe in waS eS wolle, hiermit
erinnert, bis zum 15ten nächsten May ohne
Fehl abzubezahlen.—Gleichfalls werden alle
diejenigen, welche an erjagter Hinterlaßen
schaft Anforderungen haben, hiermit ersucht,
bis obermcldetem Tage ihre Rechnungen gut
bescheinigt einzubringen, damit Richtigkeit ge
macht werden kann von
Samuel Mcyer, Administrator.
Den 8. April. nq— l-m
Gcscllschasts-Aufhebung.
Die zwischen den Unterschriebenen '.inter
der Firma von B 0 aS und Stem bisher
bestandene Geschäfts-Vcrbindnng, ist mit ge
genseitiger Bewilligung aufgelöst worden. —
« Indem wir unfern Freunden, so wie dem ge
ehrten Publikum herzlich Dank sagen für das
während unsern« .Geschäftsfnhren geschenkte
Zutrauen, ersuchen wir dasselbe auch der je
tzigen Firma ihr Zutrauen zn schenken. Da
die alten Bücher nun geschloßen, nnd neue
eröffnet werden müssen, so ersuchen wir alle,
welche unter erjagter Firma schuldig sind, als
bald Richtigkeit zu machen.
John P.Boas.
David Stein.
»Q" In Bezuy auf die obige Anzeia? ma
chen die Unterschriebenen hiermit daß
sie in Gesellschaft getreten sind, nnd die Ge
schäfte werden fernerhin unter ihrer eigenen
Nechuung betrieben werde», «.zwar au dem
selben Standplatze, wo BoaS und Stein ihr
Geschäft trieben, unter der Firma von Boas
und Säger.
John V. Boas.
Ely Säger.
Allentann, März 25. iiq-Km
N a ch r i ch t
Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeich
nete» als Administratoren über die Hiuter
laffeiischaft deS verstorbenen A d a m Ger
m a n (Miller) letzthin vo» Heidelberg Taun
schip, Lecha Camity, angestellt worden sind.
—Alle Diejenige», welche »och an besagte
Hinterlaßenschaft anf irgend eine Art schul
dig sind, werden hiermit benachrichtige, in
nerhalb sechs Wochen vom heutigem Datum
an, an die Unterzeichneten abzubezahlen.
Gleichfalls können auch Solche, welche
noch Anforderungen an obige Hinterlaßen
schaft haben, ihre Rechnungen wohlbestätigt
innerhalb dieser Zeit einbringen, damit Nich
tigkeit gemacht werden kann.
Philip German, 1
Natban German, l Administra
Jacob German, 5 tors.
HenrnHillchinger.^
April 15. " nq—Km
Zt a ch r i ch t.
Wird hiermit gegeben, dafi der Unterzeich
nete als Administrator über die Hintcrlaßen
fchaft deS verstorbenen PeterSei p, ehe
dem von Siid-Whcithall Taunschip, Lecha
Caunty, angestellt worden ist. —Alle diejeni
gen, welche noch an besagte Hinterlaßenschaft
auf irgend eine Art schuldig sind, werden hier
mit benachrichtigt, innerhalb ti Wochen von
diesem Datum an, an den Unterzeichnete»
Nichtigkeit z» machen. Gleichfalls können
auch Solche, welche noch Anforderungen an
obige Hinterlaßenschaft haben, ihre Rechnun
gen wohlbestätigt innerhalb dieser Zeit ein
bringen, damit Richtigkeit gemacht werde von
Petcr Blank, Administrator.
April 15. nq—tim
Wafchington Dnnlap.
S ch n eide r in A ll e n t a n n.
Benachrichtiget hiermit seine Freunde und
ein geehrtes Publikum, daß er seine Schnei
derei in die Hamilton Straße, nnd zwar der
Druckerei des "Lecha Patrioten" gerade ge
genüber, verlegt hat, woselbst er fortfahren
wird, alle Arten Kleider nach der nenesten
Mode und auf die beste Art zu verfertige».
Da er ei» junger Anfänger ist, und da er
feine Preise so billig wie möglich gesetzt hat,
so schmeichelt er sich einen Theil der Kund
schaft des Pnbliknms dieser Stadt und Nach
barschchaft z» erhalte».
Alleniann, April 8. nq- 3m
GefcllfchaftS-Ausiöfunq.
Die zwischen den Unterschriebene»
unter deu Namen von Keck »nd Gieri»
(Stohrhalter) bestandene Firma, ist am Ist
dieses April-MonatS mit beiderseitiger Ein
willigung aufgelößt worden. Alle welche in
ihren Stohrbuchcrn noch schuldig sind, wer
de» sehr freundschaftlich aufgefor-dert, inner
halb 3 Monaten ohne Fehl Richtigkeit zu ma
che«. Zugleich statten sie ihre» Knuden für
bre bisherige Unterstützung den aufrichtig
sten Dank ab.
Die Stohr-Geschäfte werde» von nun au
unter der Firma von D. uudW. Keck am
alten Standplatz fortgesetzt werden.
Daniel Keck.
John I. Giering.
Emaus, April 8. 3m
Eine Bade-Kuranstalt.
Der Unterzeichnete hat auf den Lecha'r
Berg, unweit EmauS, eine Kur-Anstalt im
Kleinen angelegt, nnd ist bereit diejenigen
Personen, welche an langwierigen oder chro
nischen Krankheiten leiden, auf Verlange»
ärzlich zu behandeln. Entfernt wohnende
Patienten belieben den Unterzeichneten ihren
Krankheitszilstai.d in portofreien Briefen ge
nau anzugeben, und er wird ihnen dann an
zeigen, in wie weit sie Hosnung haben, in
seiner Anstalt geheilt z» werden.
Jacob Vcblett.
EmauS, April 15. nq—3m
Em neuer Milliuer
und Kleider-Macherschap,
i n A l l e n t a n n.
Mrs. Joseph Newhard
zeicht ihren Freunden nnd dem Publikum an,
daß sie obiges Geschäft begonnen hat. Sie
wohnt in der Hamillon-Straße, eine Thüre
oberhalb Dr. Charles H. Martin, jrs. Of
fice und ist daselbst versehen mit allen Arten
von
Leghorn und Strohhüten, seidene und
andere Fancy- und Sommerhüte,
Kappen, Capes u. s. w.
welche nach Belieben getrimmt werden, in
dem sie einen Vorrath Trimmings aller Art
eingelegt hat.
Sie erhält regelmäßig die neuen Moden
ans Philadelphia »nd ist willens gute Arb?st
zn billigen Preisen zu liefern und zwar auf
die kürzere Anzeige.
Arten Kleidungsstücken für Frau
enzimmer werden geschmackvoll gemacht nnd
überhaupt alle Näherarbeiten.
April 15. nq—Sin
Stiefel uud Schuh-Stohr,
zum Schild deS gropcn Stiefels,
No. 4. Wilsons 'Gebäude, itt der s)a
-mi!t?7,-Straße, Allentann.
Unterschriebenen haben kürzlich erhal
ten und bieten zum Verkauf an:
2OO Paar Stie-
N . feln, 5W Paar
Schübe—
z W. wollene Socks v.
verschiedenen Art
ten, ein vollständiges Assortement von
! Manns« Weibs- und Kinderschuben ;
wasserdichte Moracco-Schnbe für das
weiblicbe Geschlecht, nnd wrlche die mi
! Pelz gefüttert sind.
Auch haben sie Binding-Felle, alle Arten
z Leining - Leder, nebst Marocko, Kidd- und
! Schaaf- Felle, Kalbleder, u. s. w. bei der
j Quantität zu verkaufen.
Die obige Artickel sind alle von vorzügli
cher Güte und in vollständiger Auswahl bei
uns anzutreffen, und sie haben die Preise so
gestellt, daß gewiß Niemand darüber zn kla
gen haben wird.
Da sie jederzeit eine Anzahl eria! rncr Ge
sellen, unter ihrer Aussicht, beschäftigt halten,
so können sie jede Art Kundenarbnt auf die
kürzeste Anzeige, und nach den neuesten Mo
den. auf das Beste verrichten.
Sie hoffen durch pünk»iichei»id billige Be
! dienung, sich nicht nur der frühern Knud
schaft, sondern anch der des Publikums übcr
! hanpt würdig zu machen.
Jeremias Schmidt.
Anton Siegfried.
! Allentann, Oet. 80. nq-II
Brigade Befehle.
s Die Capitäne lind befehlshaben-
A den Offiziere von Conipanien, in der
zweiten Brigade, siebenten Division,
Penusilvanifcher Miliz, werden ihre
refpcctivcuConipanien,völligaiisge
/ rüstet, so wie das Gesetz erfordert,
zur Parade versammeln, am Mon
rag den 4ten May, nächstens, wovon
die Capitäne ihren respcctiven Conipanien ge
setzmäßige Nachricht geben werden von den
Plätzen wo sie zn paradieren haben.
Das Iste Batallion, Militz-Negimeitt, No.
KB, befehligt von Col. George Keiper,
am Mittwoch den I3teu May, um 10 Uhr
Vormittags, am Hause vo» George Falk,
(zwischen Ruch's und Gangewcre's Wirths
häuser,) in Wheithall.
Das 2te Batallion, Voluntier-Reifel Re
giment, No. IVS, befehligt von Lient. Colone!
Harrifon Miller, Donnerstags den I4ten
May, um Ii» Uhr Vormittags,' in TrerlerS
taun, Maeuugie Taunschip.
DaS Iste Batallion, Militz-Regiment, No.
82, befehligt von Col. G e 0 r 'g e S ch l i
ch e r, am Freitag den Isren ?)?ay, um 10
Uhr Vormittags, in Fogelsville.
Das 105te Rciftl-Reginient, befehligt von
Col. Z a ch. L a n g, ani Samstag den Itit.
May, am Hanse von Joseph Hunsicker, in
Heidelberg.
Das 2te Batallio» des 138sten Regiments
befehligt von Lient. Col. DavidCam p,
am Ätt'iitag den IBten May, Vormittags nm
10 Uhr, in Lyiinville.
Das Iste Batallion des I3Bsten Regiments
befehligt von Colone! George N e r, am
Dienstag, den litten May, in Sägersville,
Heidelberg Taunschip.
Das Is4ste Negiiiieut, befehligt von Col.
H. B. H i l l m a n, am Mittwoch den 20st.
May, in Lehighton, Northampton Cannty. >
Das 2te Batallion des 144stcu Voluntier-'
Regiments, befehligt von Col. VanClea j
ve, am Donnerstag den 21 sten Ma»,>ll
Wheitshave», Northampton Caunty.
DaS Iste Batallion deS I44sten Voluntier-
Regiments, befehligt von Col. Wm. Fre y,!
nnd das Lecha'er Cavallerie Batallion, am
Freitag den 22sten May, in Allentaun.
Wm. Freu, Brig. Jnsp.
der 2leu Brig. 7ten'Div. P. M.!
Capitäne der unterschiedlichen Com-!
pauieu wcedcu hiermit benachrichtigt, daß
sie alle Personen vorher anf ibre Listen ein
znrolliren haben, welche in Uebercinstim-!
mung des Gesetzes verpflichtet sind Miliz
dienste zu thun.
Die Adjtanicu uud befehlsbabendeu Os
fiziere von Compagnien weiden ersucht, au
den obgemeldeten Tagen ihre Netnrns an
mich eittzuhäudigrii.
April 22. ' nq-3m
Druckcr-Arbeit.
Alle Arten Drucker-Arbeit in deutscher und
englischer Sprache wird schon und billig in
dieser Druckerei besorgt. >
V,.-rbeiMe tragbare
Pferde-Krast.
Dresch-VMaschine, Korn-Schaler und
Klee-Mühle.
T.D. B urals Patent.
Der Unterschriebene ist dankbar für die so
großmüthige Unterstützung, welche man ihu:
bis daher hat zukommen lassen, lind benach
richtigt seine Freunde und das Publikum im
Allgemeinen, daß er fortfährt obenbenamtc
berühmte Drefch,-.,aschine» in der Stadt Al
lentann zu verfertigen, «nd zwar in der la
messtraße, im rrste« Viereck von Haqenbiichs
Wirthshaus.
Der wohl bekannte Gebrauch, um Drefch
mafchuien von unterschiedlichen Arten anzii
einpsehlen, ist so allgemein, und ohne einiges
Verdienst, daß eS die Schicklichkeit nicht er
ianbt ferner mehr zu sage», daß die beispiel
lose Nachfrage nach obenbenainter Maschine
hinlänglich für dessen Güte spricht. SS ist
nicht ein neuer unversuchter Artickel, er hat
den Vorzug vor alle andere; feit mehr denn
sechs Jahren hat diese Maschine mehrere
Tausende in den Vereinigten Staaten ge
dient in dem Gebrauch unterschiedliche Früch
te zu dreschen, u. s. w. Manche von ihnen
baben fünfzehn bis zwanzig tausend Büschel
Frucht damit gedroschen, und die Maschine
arbeitet jetzt noch gut. Und nach einem auf
richtigen und gründlichen Versuch hat man
angenommen, daß sie die beste bis jetzt erfun
dene Maschine der Art sei.
Ein Vorrath ist immer zum Verkauf vor
räthig, ans den besten Materialien verfer
tigt nnd von guter Arbeit. Allen Bestellun
gen soll gehörige und pünktliche Aufmerksam
keit geschenkt »>id jedem Käufer Eeiiugthunttg
gegeben werden.
E. Kirkpatrick.
Wm. Ricksecker, Agent?
in Allentann. 5
Schop anßomigs Mühle, ehemals
betrieben durch lesse Capron nnd Co. nnd
letzthin durch Obcnbcnieldeten, hat aufge
hört und wird nun einzig an obgcmcldctcr
Stelle betrieben.
Allentann, Zlpril 8. nq—3Mt
Brettcr - H 0 f.
George Keiper nndCo., Bretterhänd
ler in Meiitaull.
(Neben Petcr KnhnS Wirthshaus.)
Bciiachrichtigeu ihre Freunde n. ein geehr
tes Publikum überhaupt, daß sie so eben ei
ne» großen Vorrath vo» Bauholz unterschied
licher Sorten eingelegt haben, worunter sich
befinden :
Beste Sorten gelb nnd weiß Peint Flcr
bords, KirschenbordS nnd Planken, Pänncl-
Bords, Gelbpeint Scäntlings für Fenster-
Rahmen,Hcmlock ScäntlingS, Sparren, Bal
ken, jede Sorte Bretter, Bauholz, Pfosten,
Latten nnd alle Sorten Schindeln, Maurer-
Latten, u. s. w.
Sie werden immer einen beständigen Vor
rath oblgrter Aickel auf Haud haben, womit
Leute aus dem Lande versehen werden köneii.
Dankbar fiir das ihr von dem Publikum
geschenkte Vertrauen, hoffen sie durch billige
Preise uud schnelle Bedienung die Kundschaft
nnd fernere Gewogenheit desselben danerhafr
zu machen.
Mai 1. nq-1I
Komme und scher!
Neue W aaren
Die Unterschriebenen haben bereits ein
schönes Assortiment neuer Güter erhalten, die
sich für die gegenwärtige lahrszeit uud deu
Winter passen—nämlich :
V-4 blau und schwarzblaue Tücher.
" braune und dahlia, do.
" hell nnd dnnkel-blane, do.
" invisible grüne, do.
" gemischte do.
H-o senst 0 112 fe, als:
Schwarze nnd blau-schwarze Cassemiers.
Victoria, do.
Gemischte, do.
Schwarze und blau-schwarze SattinctS.
Gestreifte, do.
Gemischte und Drab, do.
Ferner:
Ein allgemeines Assortiment Westeuzeu
gen, zu umständlich anzuführen.
Chintzes uud wohlfeile Catlune.
Muslin de Laines.
Fignrirte und einfache BombazineS.
Merino und andere SchmvlS nnd Halstü
cher.
4-4 und <>-4 Cashmier Dreß Halstücher.
Bandanoes und seidene Taschentücher.
Seidene nnd Baumwollene Regenschirme.
Schwarze Italienische Seide für Dresses.
Gefärbte Grodenap, do.
Schwarze, baumwollene, seidene uud wor
sted Strümpfe.
Ganze, Sattin nnd Mantua Bänder.
Neumodische Belts.
Gestickte Kragen.
Kid nnd seideiide .Handschuh.
Gebleichte und andere Musline sind von je
der Größe und Qualität zu baben.
Sowie auch Decken für Tische uud Bure
aus, Bettzeuge und Bettfedern.
Durch gute Waaren und billige Preiße hof
fen sie sich einen Theil der öffentlichen Kund
schaft zuznslchern.
Jobn P. Boas,
El« I. Säger.
Allentann, April 8. i'iq— 3ni
Morus Multicanlw Baume
Stück Multicaulis-Bäiime, von 2
bis U Fuß Lauge, sind bei de» Uulcrfchricbc
ueu, uabe bei der Große» Schwammer Kir
che, in Ober Milfcrd Taunschip, Lecha Caun
ty, zn verkaufen.
Samuel Scbnlz.
David Mckel.
John Conver.
April 8. nq—sm
Eil! Wcber-Gefelle.
Wird sogleich von dein Unterschriebenen in
Süd-Wheithall verlangt. Ciner der sein Ge
schäft gut versteht, kann auf eine lange Zeit j
A> beit rechnen, ivenii er sich baldigst uiewet
bei
Daniel I. Nhoads.
Achtuttg, Kahltöpfe.'
Keine Entschuldigung für Perücken.
Von allen Mitteln, die zenialS erfunden
wurden zur Wieder'. ceftelluug nnd
tnng des Haares, hat sich nichts so wirksam
Erwiesen, wie AlÄrts Haar-Tonic. Es fehlt
- das Haar gesund und schön wieder
! herzustellen. Viele die vor 3 Monaten noch
ganz kahl waren, können jetzt Köpfe mit üp
! pigem Haar zeigen.
i Abschrift eines Briefs von Dr.S.S. Fitch,
Philad. Mai 10.1838.
Dr. Jainc—Werther Herr.-Ich fühle
daß ich Ihnen kaum genug sagen'kann zum
Vortheil von AlibertS Haar Tonic, welches
bie Ihnen verkauft wird. »Min Haar war
schon zwei Jahre lang sehr stark ausgegangen,
nnd war schon sehr dun als ich anfing
Mittel zu gebrauchen. In ungefähr einer Wo
che Hörtees auf auszufallen. Ich habe eS
jetzt drei Monate gebraucht, nnd habe nun
wieder ein so volles und dickeS Haar anf mei
nem Kopf als ich mir nur immer w.'.ufche«
kau». Ich habe dieses Mittel auch einer
Anzahl meiner Freunde empfohlen, und sit
sprechen Alle gut davon. Wenn es pünktlich
angewendet wird habe ich gar keinen Zweifel
an einem guten Erfolg. Auch kann ich noch
hinzufiigkii, daß ich, ehe ich dieses Tonic
jgehranchte, schon beinahe alle die übrigen
Mittel zur Beförderung des Haarwuchses
gebraucht hatte, wie : Macassar O.rl, Bären
Oel, Vegetable Haar Oel, :e. mitweniq oder
gar keinem Erfolg. Achtungsvoll der Ihrige,
S. S.Filch/
(Von dem Ehrw. C.C. Park, Prediger der
Baptisten Kirche zu Haeldon Field', N.J.
i'iebr. 1839.) Dr. D. laiuc-Mein Herr.
CS macht mir Vergnügen Sie zn benachrich
tigen, dafi die Flasche von AlibertS Haar
Tonic welche ich von Ihnen lebten Oktober
erhielt, ganz zu meiner Zufiicdeiiheit gewirk'.
hat. Mein Haar war für eine lange Zvst
sehr dünn. Allein seit zwei oder drei Jahren
fiel eS so stark aus, daß mein Kopf beinahe
ganz kahl geworden war, und mich nöthigte,
nm eö zu verdecken, das Haar von beiden
Seiten darüber zu kämmen. Allein nnn,
nachdem ich eine Flasche von Ihrem Haar
Tonic gebraucht habe, ist mein Haarwuchs
wieder so üppich wie jemas. C. C. Pa rk.
Der Ehrw. Leonard Fletcher, Prediger der
Babtisteu Kirche zu Great Valien, Pa. der
mehr oder weniger kahl war seit vielen
> Jahren, gebrauchte 3 Flasche» von dem Haar
' Tonic, und hat jetzt eine» schönen Anwnchs
! von neuem Haar, über den ganzen Theil des
Kopfs der zuvor kal'l war. Er schreibt
Mein Haar wächst sehr schön daS versichcr«
>-5 Sie. L. Fletsch er.
!Wcst-Chester, Pa. März 2. 183».
! Diese Medecin ist im Großen nnd Kleinen
zu haben bei Dr. D. Jaine, General Agent,
j No. 20, Sud 3te Straße, Philadelphia, nnd
! bei Ludwig Schmitt, Apotheker iu Allciitauii,
! für 1 Thaler die Flasche.
! Den 13 Nov. nq—ll
Indian Expectoram,
! Wird emvfohle» aIS die beste zubereitete Me
dizin fiir Husten, Erkältung, Auszehrung,
Engbrüstigkeit, Keuchhusten, schweres Ath
men und alle Krankheiten der Brust nnd
Lunge.
Diese Medizin wird von vielen nnd sehr
respektabel» Personen rccommaiidirt, welche
durch dieselbe cnrirt wurden. Viele, welche '
i lange Zeit unter Huste» uud Brustkraiikheiten
i litte» und geglaubt haben sie wären mit der
Auszehrung befallen, winden in kurzer Zeit
gänzlich cuiirt uud zur völlige» Gesundheit
gebracht.
Wer nach den Werth dieser Medizin be
zweifelt, der lese den folgenden Brief von ei
ner Person, die kein Interesse iu dem Ver
kauf derselben hat:
Ne u 0r k, Juni 15. 1838.
An Dr. layn e.—Werther Herr! —Ich
habe Gebrauch gemacht von Ihrem Erpecto
rant, sowohl persönlich, als auch in meiner
Familie, für die letzten ii Jahre, mit dem
größten Nutzen. In der That, ich betrachte
mein Leben verlängert durch den Gebrauch
dieser schätzbare» Medizin, nebst dem Segen
GotteS, für verschiedene.
Für alle Fälle von Husten, Entzündung
der Brnst, Lunge, und des s)alseS, empfehle
ich diese Medizin unbedenenklich als die Beste
die ich jemals gebrauchte. Mein ernstlicher
j Wunsch ist daß Andere die an liebeln leiden
! »voran ich gelitten habe, davon befreit wer
! de» möchten, welches wie ich glaube gesche
hen wird, wcuii sie Ihr Erpeetoraitt gebrau
che». C. C. P. Cr 06b y.
Dr. layn e, —Werther Herr. —Durch die
Gnade Gottes hat Ihr Indian Erpectorant
eine Heilung an mir bewirkt vor einem sehr
elenden Zustand. Im letzte» December be
kam ich einen heftige» Anfall von Engbrüstig
keit, eine Krankheit mit welcher ich schon
viele Jahre geplagt war. Dieses Uebel war
noch begleitet mit Heiserkeit, wehem Hals u.
Lunge», nebst einem beschwerlichen Husten
uud großen Schwachheit, und als ich beinahe
erstickt war, wurde mir eine Flasche von lii«
rem Erpectorant geschickt. Anfangs dachte
ich es wäre nichts als Quacksalberei, allein
alö ich sah daß es so sehr empfohlen wurde
durch Dr. Going, mir welchem ich sehr wohl
bekannt bin, wnrde ich veranlaßt es zn ge
brauchen, und in wenigen Tagen war ich
vollkommen eeheilt, noch habe ich bis jetzt ei.
j »eil Rückfall der Krankheit gehabi. Ich habe
i nun eine so hohe Meinung von Ihrer Medi
an, daß wenn ich nur einige Flaschen davon
hätte, und keine mehr bekommen könnte, ich
dieselben nicht fnr 10 Tbalcrdas Stiick geben
würde. Ich verbleibe Sie herzlich grüßend,
Job ii Seger.
Prediger der Baptisten Kirche.
Tr.l a «» e—Werther Herr.—lch habe
für die letzte» 3 Monate Ihr Erpectorant
häufig i» meiner Praris gebraucht, und für
alle Anfälle vou Erkältung, Husten, Entzün
dung der Lungen, Auszehrung, Entbrünstig
keit, uud schwachheit der Brust ist es bestimmt
die beste Medizin die ich jemals gebrauchte.
Achtungsvoll der Ihrige
N. W. Williams.
Diese vortrcfliche Medizin ivird allein ächt
verfertigt von sr. Jaine No. 20. Süd
3te Straße, Philadelphia, und ist zu haben
bei Ludwig Schmidt, Apo:hcke in :'!lleulaiio.