wenig verletzt, denn er war im Stande gestern der Beerdigung von Barrlett beizUwolmen. Bartleit »var ein ganz eigener Mann. Geld war sein Abgott, 4ind er sagte »mehrere Male, daß er sein Bennogen nicht überleben wolle. Bon Kindheit an war er immer sehr in sich gekehrt, und man bat ihn beinahe nie lächeln gesehen. Der Patriot n»d Dcniokrat. Alle ntaun,den lZten May, 1840. Fnr Präsident: Gen. TWm. M Warrlson Von Ohio. Für Vice-Prasident: Iohi» Tvler, Von Virginien. General Antkonn TLanne, in seinem Briese an den Kriegs-Sekretair, in welchem er einen osficiellen Bericht wegen der blutigen Indianer-Schlacht, in 1752 giebt, sagt von -.Garrison: "Mein getreuer nnd tapferer Lient. H a r riso n, leistete mir die wichtigsten Dienste, indem er meine Befehle an jedem Punkte mittheilte, und durch sein Betragen und seine Tapferkeit die Truppen überall zum Siege aufmunterte." Im März 1813, bediente sich Col. R. M. Johnson, der jetzige Vice President, der Vereinigten Staaten, in einer Rede, im Haus der Neprcsentante», im Congreß, folgender Sprache : Er sagte. "Wer ist General Harrison? Er ist der Sohn von einem der Unterzeichnern der Er klärung der Unabhängigkeit, der den größten Theil seines großen Vermögens dahin gab, «m das Pfand welches er damals durch die Aerbürgmig seines "Eigenthums, Leben und seiner heiligen Ehre," gegeben halte, nin sei nem Vaterlande die Freiheit zu sichern, wie der einzulösen. — "Es ist nicht nothwendig, daß ich etwas von der Laufbahn des General Harrison sa ge—die Geschi ch te desWe st e n s ist seine Geschichte. Während 4«1 Jahren stand er mit dessen Interessen, Gefahren nnd Hoffnungen in Verbindung. So allgemein als er auf der Bahn des Friedens beliebt, u. durch seine Fähigkeit im Rathe seines Vater tandes ausgezeichnet ist, so hat er sich doch auf dem Schlacht-Felde noch mehr ausge zeichnet." "Während dem letzten Kriege war er län ger in wirklichen Diensten als irgend ein an derer General Offizier; er war wahrschein lich in mehr Gefechten als irgend ein Anderer unter ihnen, und er wurde nie gefchl agen." Die Pennsilvanische Gesetzgehnng. > der größte Loko Foko Hnmbiig > versammelte sich gestern wieder zu Harrisburg. Zu erwar ten ist wenig oder nichts Gutes—denn sie kommen blos zusammen, um neue Schulden zu machen. Die qrosic Harris»» Convention. Wir sind nicht im Stande unseren Lesern onch nur einen halben Begriff von dem im posanten Aussehen der jungen Männer Con vention zn geben, welche sich am Montage vor 8 Tagen in Baltimore versammelte, ob gleich wir dabei waren und alles mit ansa- I'en. Ju einem Wort, das Volk war dort in seiner vollen Macht. Keine Feder vermag den Enthusiasmus nnd das warme Gefühl für die Errettung unserer Freiheit zn beschreiben, welches dabei herrschte. In ei ner anderen Spalte geben wir nnserc» Le sern einen Auszug auö dem Baltimore Ame rican. Die Delegaten marschirten in der Prozes sion in Sectionen von acht, in welcher Stel lung sie gezählt wurden; es ergab sich daß Delegaten darin waren. Man schätzt die Anzahl der Anwesende» am Ort wo sich die Convention organisirte, auf fuuf «nd zwanzig Tausend. Von Pennsilvaiiicn allein waren bei 4NW Delegaten gegenwär-! tig; von Massachusetts ISW; Neuyork bei 1U00; Neu-Jersey !IR>; Virginien 700, .>c. ! Von jedem Staat in der Union waren Dele- j jiateu dort. Berks Cannty sandte 67 Dele-! gaten, wornnter sich l 7 befanden die vor 3 ! Jahre» für Van Bnrcn stimmten. Lecha Caimty hatte Delegaten gegenwärtig. I Die Nachrichten von jedem Staat in der Union sind iiberauö gut für die Erwäblnng von Harrison; der Abfall von Van Biireri ism nnd Snb-TreasnruiSm ist.nngebeuer— ollenthalben geht daS Volk für Reform und bessere Zeiten es bat erfabren, dak wenn keine Reform in den Realerer siatt findet, so ist es um unserer Areiloeit und Woblfarch geschehen. Es bandelt sich jetzt nicht um Har vison oder Van Bnren, sondern nm Freibeit oder Unterdrückung. Das Volk dieser Union bestrebt sich seine tl'ener erkaufte Freiheit zn erretten aus den Händen öffentlicher Räuber durch die Erwäblnnq des General Garrisons, trr Mann welcher der zweite Retter seines Vaterlandes im letzten Kriege war, und daß dieses eben so gewiH geschehen wird als es tam«l6 geschab, ist durchaus keinem Zweifel mehr unterworfen, wnin man die Zeichen der Zeit nnd den Wechsel in den Gesinmuige» des Volks berücksichtigt. Olmerachtet der Monat Man mit rauben Winden angefangen bat, so baben die Sommcrfriichrc doch mcbt durch nächtliche iF roste gelitten. Alles stebt >n sciiier Pracht o!'d cme Erndic ist jii envarten. Hört! Hört! ! Der hiesige "Unabhängige Republikaner" wirft die Frage anf, "Wann General Harri-! son ein so großer General war, warum hat das Volk seine Siege nicht geseyert, eke er als Candidat für President hervorgebracht wurde?" . Wir wußten daß nie etwas vernünftiges in dem Republikaner zu finden sei, aber f»r einen solchen Bumper waren wir aber doch nicht bereit. Ja, Herr Nachbar, das Volk h a t Harrison's Siege gefeyert, als Sie noch im Mntterschoose lagen und kaum Brey es sen konnten, nnd zwar nicht an einem Ort, sondern durch die ganze Union. Viele Bür ger in Allentann können sich noch sehr wobl erinnern, wie beide politischen Parteien mit einander wetteiferten dem General Harrison die Ebre für feine ausgezeichneten Dienste zn erzeigen die er damals leistete ; beide Partei en erkannten ihn damals als den zweiten Er retter des Landes, nnd feyertcn seine Siege. Allentann wnrde illuminirt als die Nachricht von der glorreichen Schlacht bei der Themse hier anlangte, und keiner nnternakm sich da mals zn sagen daß Harrison nichts gethan habe. Nur brittische AnHanger »nd Tories machten damals solche Ausdrücke, und diese sind es die es jetzt noch sagen, denn kein wah rer Freund seines Landes, der die Geschichte kennt, wird sagen daß Harrison seinem Vater land nicht große und wichtige Dienste im letz ten Kriege geleistet hat. WaS 'ninssen jene Leser vom "Republika ner" denken, die sich noch Harrison's Siege vom letzten Kriege erinnern, die selbst an den Ehrenbezeugungen mit Tbeil nahmen, (und eS leben derer noch vieler) wenn sie obige Frage lesen? Können sie nicht zugleich sehen daß cr sie belügt; oder wird eS ihnen nicht einfallen daß wenn man einen in einem Fall in Unwahrheit antrifft, man ihm inkeine m andern Fall glanben kann? Wahrlich, der ! Republikaner gräbt sich seine eigene Grnbe. Waö nächst? Die beiden hiesigen Loko Foko Zeitungen haben eine uene Entdeckung gemacht, für die ! sie wahrscheinlich ein Patent von Waschiug- ton erhalten werde». Man glaubt daß dies eine unaussprechliche Wirkung bcrvorbringen wird, besonders da sie zuerst von einem Sub ! (nicht ?eg-) Treasurer Postmeister zuerst ans > Tageslicht gebracht wurde. Es ist nichts we ' »iger als, daß das "gemeine Gerücht" (hört, ! hört!) sagt, daß General Harrison ein öf fentlicher Defaulter ist !! Wenn un sere s,'eser vielleicht nicht wißen sollten, was für ein reißendes Thier sie damit meinen, so wollen wir ihnen nur sagen daß der bekannte Loko Foko Swartwout ein solcher Desaulter war. Sie behaupten, daß man auf dieses "gemeine Gerücht" mit Zuversicht bauen könne.—Arme i?okos, ihr seid denn wahrlich desperat—wir bedauern ench von Herzen! Schändliche Vtordthat. Am vorletzten Montage, als sich die große Harrison Prozeßion in Baltimore in Beweg ung setzte, kamen eine Anzahl von einigen !Z» Kerls angezogen, die wahrscheinlich von den Loko Foko Anführern angestellt waren, mit einem entehrenden Bildniß des Gen. Harri son, worüber ein Unterrock gezogen war, ans der Absicht um Streit zu verursacken. Nie mand kehrte sich und man ließ sie ihres Weges gehen. Nahe am Ende der Prozes sion versnckteii die Aufrührer sick iu di? Pro zeßion zu drängen, worauf ein junger Man» Namens L anghli n, der als Marschall diente, sich ihnen widersetzte. Einer der An führer des Mobs scklng ihn mit einem Stein so heftig an den Kopf, daß er auf der Stelle todt nieder fiel. Das Bildniß wurde sodann zernichtet und die Ruhestörer festgenommen und der Polize» übergeben, welche sie nach dem Gefängniß brachten. Der ermordete Laugblin war von der Stadt Baltimore und hinterließ ein Fran mit 4 kleinen Kindern. Ein Beschluß wurde bei der Convention pas sirt, daß eine Collektc für die Wittfra» nnd Kinder unter den Delegaten erhol en werde, welches auch geschah, und als wir am Dien stag Nachmittag Baltimore verließen, waren bereits LM«I Thaler gesammelt. Der uu glückliche wurde unter dem Gefolge der Delegaten am Dienstag begraben. Ströme vvn Nlnt. z "Der Globe," die Regiernttgs-Zeitnng in Waschiiig'on, hat in einer späte» Nummer fol gende Bemerkungen : "Sollte eS den Feder alisteu gelinge», die Prcsidcnten fell'aft zn machen/so daß daraus eine bestrit ! teue Frage wurde, die anderswo als an den Stimmkästen mußte entschiede» werde», so ! wird die Regierung verkauft, uud nie wieder von dem Volke zui nckgewoiineu werden, aus ! geuomme» auf Unkosten von Ströme n v 0 » Blli t."—Welcher Freniid sciiies Va terlandes kann die obige offizielle Proklama ! tion Martin Ban Buren's dnrch sein Mund i stnckde» "Globe" lesen, und niclst zurnckschan . dern vor dem nugehcuern Hülfsmittel, wozu er im Vorgefühl seiner Niederlage zn greifen gedenkt. Die Wahl-Berichte von Conuecti ! Cut hatte» eleu den Pallast erreicht und dem ! Innbabcr desselben das kalte Schütteln ver ursacht. ES fängt an, der Parthei im Haiipt qurtier klar zu werde», daß weder ihre Ver leumdungen gegen General Harrison noch die Herabsetzung deS Arbeitslohns geeignet siud, den Unwillen deS Volks von ihnen abzuwen den, als den Urhebern der Noth nnd Triibsa- le der Nation ; darum wird jetzt zum letzten > verzweifelten Mittel gegriffen, und die Ge ! treue» werden aufgerufen zu den Waffen. ! "Sollte Herr Ban Buren eine Niederlage er j leiden, so geschehe eS auf Uukosteu von Stroh- . i »ieu vo» Blut." wareu darauf gefaßt, i daß diese Blutigel, die sich an die Sckatzkani- mer angeklammert habe», ihre» Halt nicht j würden geben lassen, bis man sie buchstäblich !zu den Thüren des Departements lniiauS l schmeißen wurde: aber wir gestehen es frei, 5 wir waren nicht so ganz vorbereitet auf einen ! Widerstand wie ihn der Glvbe anempfiehlt, .über die Administration mag sich nur versi- , ! chert halten, daß ihre Drohungen ibrelv» so j wenig lielfen werde« wie ihre Verläumdu» gen. Die Waffen der freie» Mäiuier dieser Nation können sich nickt gegen den alte» Hel den richte», der s->n V'rbeii so oft auf dem ? Schlachtfeld wagie im lödilic!,-» Kampfe mit', niisern ausläntiÄv» Feinde» ; sie liebe» i!>», 5 , de in er hat ftiu Saterland so sehr i daß er seine tapfere »nd männliche Brust den Feinden desselben blosgab zn einer Zeit, wo i die meisten seiner jetzigen Verläumder, sammt denen, die lieber "Ströme von Blnt" möch ten fliessen sehen, als Zengen sein von seiner Erhebung zur Presidenten-Würde, entweder noch in ihren Windeln lagen, oder ihrem Ver gnügen nachjagten und auf glänzenden Bäl len Cottillions tanzten. Glanben sie den al ten Helden ins Bockshorn zu jagen, wenn sie "Ströme von Blnt" schreien ? Sind siefrech genug zn denken, die Bewohner dieses Landes > seien ihre Kuechte, die anf ihren Wink sich er ! heben u. das Blut ihrer Mitbürger, Strohm weise vergießen würde» ? Wahrlich, solches verzweifelte Beiiehme» haben wir noch nie mals gesehen. Wenn die Connecticut Wahl schon so bittere Gefühle im Pallast zu Wa schington aufgeregt hat, was wird erst der Ausgang der Wahl in Virginien, das Rol len des Donners im ganzen politischen Fir mament, für eine Wirkung hervorbringen ? Besser, ihr nehmt die Sache mit kühlem Blu te an, und tröstet euch so gut ihr könut mit dem alten Neimchen, "Was ich nicht ändern kann, nehm ich geduldig an." Ein Glnck > fiir's Land ist es, daß eure Tage gezählt sind, j ihr Loko Fokos, uud weuu ihr gleich bei Leb- zeiten die Stimme des Volks nicht geachtet l babt, so hoffe» wir doch, ihr werdet bei eurem j Tode wenigstens einen Anschein von Achtung > dafür an Tag legen.—Vat. Wächt. VolksConvention, gehalten zu Baltimore, am 4ten Man, 1840. «Harrisvi» und Tvlcv, die Wahl des Volks—die Candidaten des Volks—nnd ihre Presidenten. Es gränzt an die Unmöglichkeit, eine voll ständige Beschreibung dieser "Amerikanische» Volks-Versammlung Junger Männer" in ei ner Stadt zn geben. Die Anzahl derselben von jedem Staat kann erst ausgefüllten wer de», nachdem die Personen, welche damit in Baltimore beauftragt sind, Bericht erstattet haben. Jeder Staat war representirt, und das Ganze bildete eine Masse Kinder einer Familie. Baltimore enthielt keinen Platz groß genng, nm die ganze Versanilung zu ordnen, weShalb man sich entschloß nach Canton, 3 Meilen davon, sich in Prozeßion zu begeben. Der Baltimore American bemerkt: Don Kennebeck, von den grünen Hügeln von Ver mont, und vom Connecticut Thal, bis zu den Südlichen und Westliche» Gränz-Regionc» waren Junge Männer, Familienväter und bart arbeitende Männer versammlet, um sich dcinDemocratischeußeform-Buiide anzuschlie ßen, die iinserin Lande so Noth thnt. Tau sende und abermals Tausende, die sich nie zu vor saben, reichten sich brüderlich die Hände, und sich gegenseitig alles beizu tragen, das Mute des Vaterlandes zn beför dern, indem sie sich mit Herz nnd Mnnd znr Niitersli'idmiq von General William Henry Harrison, von ZDluo, als Presi dent nnd lolni Tnler. von Pirqiinen, als Vicepresideiir der Vereinigten Et. verbanden. Dieselbe Zeitung liefert Beschreibung der Prozeßion der Delegaten jedes einzelnen Staats, mit ibre» Sinnbildern, Wappen, Fahnen, Inschriften, n. f. w. so mannigfaltig und zablreich, characteristerisch und passend, als man nie znvor dergleichen sah. Wir vermissen in der Auszählung der die ser VolkS-Conventio» beiwohnenden Staaten keinen Einzigen; es waren ihrer Sechs nnd zwanzig gegenwärtig selbst der Districkt Columbia hatte seiue Delegaten ein gesandt. Die Delegaten von dem Schlußsteiu-Staat Pciiiisilv.il!>?» war überaus zahlreich, so daß sie eine eigene Prozeßion hätte bilden könne». ! Lora» wär eine weiße Fahne getragen mit der Inschrift. "Schlußstein Staat! Cr ist am Anmarsch !!" Dan» folgte» die Dele gaten von Philad. mit ihre» Fahnen »nd dem Wappen des Staats. Eine Fahne enthielt ein Schiff, mit der lleberschrift: "Arbeit ist Reichthum;" »nd die Unterschrift: "Gebt i das Schiff nicht auf!" Znm Schluß? der Delegation wucde ein transparentes Ge ! mälde getragen. Gen. Garrison in Lebens größe darstellend, mit den Worten: "Ehre zu ihm, der »»sere .veimarh nnd Freunde vertheidigte!" Im Hintergriinde: "Dieses transparentc Gemälde wurde iu lSllZin Phi- ladelphia durch das Volk anfgestcllt, nachdem unser tapferer Garrison den Proctor geschla gen hatte." Ein würdiges Moiiument vo l iger Zeiten. Eannty war völlig representirt, seine ! Fahne hatte die treffende Inschrift: "Die weiße Rose von Peunsilvaiiicn vertheidigt den > Ziuhm vo» L^arrisou." SchiivlkiL Eannty war gut representirt.— Ihre Fahne enthielt die Inschrift: "W.H.H. Im Friede» der Bauer i»it dem Pflugschaar. im Kriege de 7 Soldat mit seinem Schiverdr." Im .>>iutcrgruttde : "Harrison und Tyler." (Gleichfalls wurde eine Fahne durch dieselbe Delegation getragen, vom .<>arrisbnrg Tip peeanoe ölnb, vorstellend auf schwarzer Sei de eine Blockhütte in Gold, umgeben mit I.'j Sternen ; ein Barrel harter Seidcr vor der .dütte liegend. Ueberi'christ: Garrison, Ty ler und Demokratie! ein Ball in Bewegung. An der anten, Seite daS pennsilv. Wappen mit der Inschrift: "Eure Freiheit zn erhal te» mußt ihr selbst dafnr fechte» und auch selbst enre Stimmen eingeben." Fayette Eauntn hatte auf Rädern eine Blockhütte, mit V Pferde» bespannt; auf des sen Dach wehete eine Fahne, mit der In schrift: "Lanrel-Hill Bube», von Favettt Lanntn, a'i! Haupt tos Mißißippi Thals!" Die »>»tte war mit Fellen von wilden Thie ren geziert. Ei» Barrel ''hart Spider' war an der Thür aufgepsi.niz-t, wobei eine Schil dwache stand. Eine Flaage enthielt die In ftinst: "Bon Fort Necessitp. ersie.s S'^lachtfeld." Die Delegaten von Bncks Caunty hatten auf ihrer Fahne : "Hurrah für den alten Tippecanoe! Lancaster Caunty hatte eine Fahne mit der Inschrift: "Das Giberaltar von dem Schlußstein-Staat! Es ist gut für 4voo Mehrheit für Alt Tippecanoe " Von der Stadt Lancaster wurde gleichsam eine FahNe getragen durch ihre Repräsentan ten, enthaltend die letzten Worte welche Gen. Harrison sprach, da er seine alte Waffen-Ge fährte entließ. Mifflin nnd Adams Cannties waren beide vollständig representirt. Die Delegaten von lekterm Cannty trngen eine Flagge, mit der Inschrift: "Adams Cannty, sPa.) gegen die Verringerung des Lohns der Arbeitet und Handwerker." Anf einer andern befand sich: "Harrison, der Ueberwinder von Proctor, wird uns znm Siege führen." Delaware Caunty, dessen Fahne enthielt die Worte: "Tippecanoe, keine Erniedrigung des Lohns." Die Zahl der Abgeordneten von Pittsbnrg war groß, ihr Ansehen zeigte die Eisenesser von groß, stark, un ternehmend, entschloßen. Ihre Fahne ent hielt Harrison nnd seine Beglcitnng. Im Vor- nnd Hintergründe eine Blockhütte und Harrison an seinem Pfluge. Mercer Caunty war gut representirt, die Fahne der Delegaten hatte General Harri sons Bildniß nnd um dasselbe: "Unser Can didat, Fort Meigs, die Thanies, Tippecanoe, William H. Harrisen, des armen Mannes Freund." Unterschrift: "Unsere Candida ten, Harrison uud Tyler." Die Delegaten von Berks Cannty waren zahlreich; „nd unser kleines Lecha Cannty wurde von sechs Delegaten representirt. j Staat Delaware. Dieser kleine patriotische Staat war von allen Cannties representirt. Die Fahne zeigte das Wappen des Staats, mit dem Motto: "Der erste welcher die Constitution annahm, nnd der letzte Staat welcher dieselbe verlaße» wird." Auf. einer andern Fahne befand sich das Motto: "Unser Vaterland; unsere Rechte." Der New Castle Tippecanoe Club, mit deße» Fabne und die Glieder von Süsser und Kent paradirten gleichfalls. Letzere trugen eine Fahne mit passender Inschrift. Es würde unsere ganze Zeitung aufneh men, wenn wir alle die Deputationen, Sinn bilder, Fahnen u. s. w. aufnehmen würden, welche jeder Staat in der Union dort mit ei ner Würde nnd Haltung representirten, die der Partei Ehre müchte. Alö die Prozeßion durck die Stadt zog, so glaubte man eine 'Armee von Fahnen' zn se hen ; Freude strahlte auf jedem Gesickte, u. man kouutc eS der Menge ansehen, daß sie zu einem guten Zweck versammlet war. Als man auf dein VersammlnngSplatz an gekommen war, paßirte die Convention durck eine Ehrenpforte, geziert mit Fahnen, Rechten stand eine Blockhütte, ferner eine'gut anSgeführte Nachahmung vo» Fort McigS, die Natioiialfahne stolz darauf wehend. An dem westlichen Theile des Platzes war eine Redner - Tribune errichtet, worauf die eingeladenen Gäste, Fremde, Prediger, Con greßglieder, Nevolntionsfoldaten nnd Andere Sitze nahmen. Eine andere Plattform war den für President deS TageS nnd andere Be amte bestimmt. Bei Aiinähernng der Con vention wurden die geachteten Fremde» mit Auszeichnung von den Delegaten begrüßt.— Unter denselben befanden sick Heim, Clan, von Kentucky, Dan. Webster, von Massack, die Hrn. Presto» und Critiendeu,vom V. S, Senat; die Hrn. Montgomery von Pennf. deßgleicken die Hrn. Wartbmonth, Penrose, und andere ausgezeicknete Bnrger von an dern Plätzen. Hr. El y, ein Greis von 84 lahren, ein Kämpfer in unserer Revolution, von Philad., befand sick unter den Fremden. Der Ebrw. Henry B. Bascom, von Kentu ck»,verrichtete ciu durckdringendes Gebet. ES wurden sodann die Beamten bestimmt, näm lich als President John V. M'M.iho», von Maryland. » Zlls Vice - Presidenten wurden von jedem Staat einer bestimmt, also 2tt.—VonPcniisil vanicil Hr. I. M. Keim, von Neading. Zu Sccretäre wnrdc eine gleiche Anzal'l ernannt, und von Peiiiisilvanicn traf das Loos den Hrn. I. Wasch. Tvson. Ss wnrdc im Wesentlichen durch die Com mittee au Beschlusse folgende eingebracht: Dag die Convention der Junge» Wlug mäiiner, welche sich allbier in Ballimore am Mai, versammelt bat, den W >l l a in enry H a rr iso n, von Obio, als Kan didat für die Presidentenstelle der Vereinig ten Staaten anerkennt und unterstiiken will; so wie Ioh 11 T »le r, von Virginien, als Viee-Presitentder Vereinigten Staaten, wie die große National - Convention zu Harris burg dieselbe dem Volke aiiempfobleii bat.! Die Zuugen Man»er der Union wallen sich! demnach mit den Erfabrniigsreichern ältern j verbinden und »ach einem gemeinschaftlichen Ziele streben, um die Erwäliliing obiger Kan didaten zn befördern. Wesbalb sie aufgefor dert werde» sicl' in deinocraiifche Wbig- oder Harrison- oder Tippecanoe-Clubs zn ordnen, um des Landes Besir zu befördern. Sin anderer Beschlug giebt die Weisung, ! wie jede dergleichen Verbindung unter sich ei-! nen Sprecher nndßatbgeber tiaben solle, um »der die republikanischen Rechte des Volks zu wachen, zn beratben, mitzutbeilen und! überbanpt reine demokratisch-republikanische Wbig-Grii»dsäve zn bandbaben, für das In-! teresse unsers gemeinsamen Vaterlandes. Der sechste Beschluß sagt, daß, nm die Be schlüge der "Republikanischen Comiitee von ! Sechs und Siebenzig," welche durch die Geg ner der jetzigen Regierung an einer öffentli cse» Versammlung in Waschiugton gebildet wurde am 15. und 18. Februar nnd die "Commiltee der Junge» Mäinier von ein und Vierzig'" einen Coutral Demokratische» Tippeeanoe-Llnb von der Umon bilde» soll:! »iiv dag es de» Central-Wbig-Comuiirtees jeded Siaats obliegt, sich sogleich in Corre- ! sponteuz mir den demokratische» Tippeeanoe- > L)arr>son LUib ju sel?en, um in joder City,! > Stad», Cauiity und Taniiftjxp Clnl's gleicher! Slrt und zu gleichem Zweck zn bilde», um das oorgeseyie Ziel auf eine .'lrl j» er> I seiUM. > < Der siebente Beschluß empfiehlt, daß jeder' Delegat einen Geldbeitrag von Sl leisten sol le, um die Preße in Waschington zu unterstü tzen, gegen das tyrannische Benehmen iinsc, rer verdorbenen Regierung. Die Gelder sol len in die Hände der ansnbenden Committee von "Sechs nnd Siebenzig in Waschington" überliefert werden. Die Beschlüße wurden cinstimmig von der Convention angenommen. Mehrere andere Vorschläge, die zn dem ge meinschaftliche» Zweck der Erwählung des Lieblings-Helden führen, wurden überlegt u. angenommen. lWir halten nus vor, nächstens die Reden der Hrn. Wise, Clay, Webster, Sergeant n. Andere, wenigstens im Auszuge, welche sie bei dieser Gelegenheit gehalten, »litzntheilen.j Vrfvlst der Balgerei im Congreß. Die vor einigen Wochen statt gehabte Prü gelei im Hanse der Repräsentanten des Co», wie bekannt, einer Committee znr Untersuchung nbergeben. Dieselbe »in« snchte auch, den Regel« des Hauses gemäß Ulfare, was sie »nd das erleuchtete Haus von Angesicht zu Angesicht sahe». Sie waren iedoch ,hrer Me.nnng so delicät dag " in seiner numasigeb lichen Meinung nicht vorgreife» wollte», und demselben die Entscheidung wegen der Be strafung beider Glieder anheim stellten. gethan, und d e Uebertreter der Regeln empfanaen noch ihren «old als Glieder der Ratwn. Ob gleich lei folcken satten leidet, so hat n'an doch nichts thun wollen und fche.ut auch nicht Willens zu sein die Sache weiter zu berühren. Die Stimme der Weisheit. Folgender Artickel ans dem Cnltivä '3» geschrieben, als der President, dem Volke im Staate' Reit ~)oik seine Parade machte, ist einer der Let ten ans der Feder seines damahligen geschA teu s.elansgebers, Richter B n el, der jene nach seiner Arbeit ruhet." Er ist von genes Wohl erhoben wurde» ; und doch be« I'andeln wir sie praktisch, als unsere Meister, und es wäre kein Wimdcr, V,,cr noch bis Januar im Ax« fauguip sipeu iiiußen. «>"><.»