T»r P.itrivt u»»d Demokrat. A ll e wta u n, den Ben Zlpril, 1840. Fnr Präsident: Gen. TVin. M. Marrlson. Vou Ohio. Für Vice - Präsidcnt: John Tyler, Von Virginieu. In seiner Botschaft vom lOten Dec., 1813, an die Gesetzgebung von Penusilvanieu, sagte Gonvernör Schneider: "Sckon ist die Stirne des jungen Helden, Erogban, mit Lorbeeren umwunden, und die Segiilingen von tansenden der Weiber nnd Kiiider Die dem Scalp-Mess. r der unbarm herzigen Barbaren der Wildniß, und dem im- größern Barbar, Proctor, entrissen wur den, ruhen auf Harrifon und seiner tap sern Armee." Stadt-ÄvnUl. F lgende Stadt-Beamte wurden am letz ten Montage erwählt: V nrgeß, Cainnel Iklink. Stadt r a t b. Jodn Eckert, jim. loftph Juug, lobn Dellweiler, » Jot?» Wagner, John H o ch-C o n st a b l e r, Neusen Ctransi. W e g m e i st e r, loscpi) ?el,r, George Eugeliuan, Armenpflege r, George Wecherhold. S ch II l-D i r e k t o r s, Charles 5). Martin, jmi. Heurn S- Fetter, Siinon Schweitzer. Schwindele i.—ln unserer Nachbar stadl Ballon hi.ll »>cl> seil einigen Woä>rn in > e»> da»>ge„ Ho>e> ei» Mann mit Namen MannerS aus; erkaufte an einem > olir ein p.iar Snefeln und gab seinen Check auf die Easiou a». v»c>, u.it dein Ersu-. chen, ihm den W Miel ziito>»»,en zu > .'US der tZneck nach der Bank kam, > gte m >» ! dem Stieselverkänser, das; solcher Mann kein in der Baut habe. Manncrs gieug >o da»n mit »ach drr Bank und sordene ,iem !ich i>»sansr die Anszabinug seines Checks. — Auf die Bedeuruug ces da»; er !em Geld dort habe, frug er, ob er inu t den Tag zuvor 5251) dcpouirr habe? als dies '.erueiut wurde, frug er, ob lies nicht die Peimsilvanische Bransch-Bank sei? Da dies verueiiit wurde, mciiite er wolle iiei'cr nach seinem Kostha»se gehe» nud sein Bankbuch bolen. Er gieng hmweg in seinen neuen Stiefeln u. bar sich seitdem nicht mehr sehen lassen. Mehrere andere falsche Anivei snngen soll er versucht baben »vährcnd seinem Lluftnthalt alldorl anzudiuigen. Ä»s dem Hauptquartier von Ober-Lana- da »st an den unterschiedlichen militärische» ! Srarioucil die ergangen, sia> zu er-! kiMdigeu, wie viel. von oe» MtUtzleute» un ter ihrem Befehl, deren Dienstzeit liS den M. Llpril zn Ende gebt, freiwillig länger im Dienst zu bleiben gesonnen seien; Se. Ercel lruz wunschr 18(X> Man» ans zwei Ja lue in Dienst zu nehmen, um in einigem Ttreil von Nord-Amerika zn dienen; Slv Handgeld nud monatlichen Sold wie die Regulieren, Ratio nen slti, und jährlich einen neuen tuchene» Auzng, mit Schnapsack und Ueberrock. D>eS sct'eint auf etivaö binzudeuleu, »vas von kei l.er freundlichen Natur sc»i kann. Mit den feindlichen Gesinnungen gegen die Bank-Anstalten unseres Landes ist die Herab setzung deS Arheirolebns uno die Berrmge rnng der Preiße für alle unsere Landeopro ducie und sonstigen Erzengniße enge verbun den ; und wir können es nnsern Lesern nicln ernstlich genug einprägen, diese unwiderlegba >e Thatsache fest i»> Gedächtniß zn ballen. ? ist kein Politiker so klng nnd vorsichtig das! ,l.m nicht dann und wann wider seinen Wil die W»l,rheil emschlurft, und Biichanan bat in seiner letzten Rede d>e Politik Vau Bu >re»S und seines Arlbaugs deutlich genug an Tag gelegt. Es rst umso»st, daß er es seit lii» zu leugnen gesucht bat, wir baben es schwarz auf weiß in den Zeitungen seiner ei genen Partbei, und dort wird es aIS ein ewi ger Schaudsleck siebe» bleiben. Die Absicht der lierrschenden Parlhci - A n s ü b r e r, die Mi zur Anssuhrnng ihrer Pläne sonderbar genug derjenige» Leute Hedienen, »velclie auS ,U l!ri!i»ch auf den Titel der ächten Demokra >e«i Anspruch machen, ist nichts Geringeres aIS gerade die Unterjochung deS sogenannten gemeinen ManneS : der Bauer, Handweiker und Taglöhuer soll sich mir geringern Pnißen und weil«,er Vobn begnügen, damir die reiche Bnrg«rfla,7e und das Heer der Negiernngsbe amtr» um so gewä > liei er leben nnd sich vom Schweiß der rlrnieu niaste» köniien. Wenn eS d u retbt M, da>! die>es Verbaben werden sol, so mo.ien sie mir nech »erner die Loko F. ko pattbei uttrerstttlien.iind ,i< norden sich bald genng uud >u der schon iien dabm gebracht selben, wohui sie «> ./ A'isn'.'rer b '.ben tc?»Ein Schreiber in dem hiesigen "Unab hängigen Republikaner" von voriger Woche versucht den Arlickel in unserer vorletzten Zei tnng, betitelt: "Auflegung von Taren", wie er es beißt, näher zu beleuchleu. Er gestehr zu, was ein jeder weiß, daß der Staat in sehr verwickelten Umständen sich befindet, und aus die Frage: »ver bat den Staat in diese trau rige Lage versetzt? antwortet er selbst: die dreijährige Ritnerische Verwaltung! Ja, ja, so kann man sagen, aber wie sieht es ans wenn man nach Beweisen frägt > Laßt uns einmal zusehen, »vie sich die Sache verhält. Unter Wols's Freimaurer Regie rung, sagen die öffentlichen Dokumente, hat sich die Staatsschuld zuerst vermehrt —man wird sich erinnern, daß die öffentlichen Ver besserungen nntcr Wolf auf eine niisiniiige Art erweitert wurden. Wir fordern den Schreiber auf, nnS ans össenrlichen Doku menten zu beweise», daß sich die Staats schuld uittcr Gonv. Ritners Verwaltung um einen Cent vermehrt hat außer da wo die Natnr die unter Wolf schlecht gebauten Werke zerstörte, die er schleunig zum Besten des Staats wieder herstellen ließ, und wozu ihm die Ver. St. Bank das Geld anbot.— Im Gegentheil behaupten »vir, daß er bei S3oo, Porter die Gelder des Volks für seine Günst-! ! linge gebraucht ?" veriveise» »vir uiiler an- I der» de» Schreiber blos auf eine Haudlling res Gouvernöro, nämlich da er seinem Brii ! der James M. Porter und seinem Staats i auwald die Summe von z »v e i Tauseud iTbaleru zusicherte, sur Dienste, die sie ! vielleicht 12 Stunden dem Staate leisteten.« lst dies keine Verschlvendiing der Volksgel ! der? Will der Schreiher die Wahrheit die i ser Behauplung aiierkeuiien? Wenn er dies thut, so wolle» »vir andere Beweise anfuhren, jwo die Volksgelder für iiichtsnutzende Sa l chen von der Loko Foko Gefetzgebnng ver- schwendet »viirden. Kann der Schreiber ei iien äbiiliche» F.,rbeit in beiden Häusern die Staatsschuld durch i l'tlHdorgon zu eiurr nnnel eneie» Summe vermei'rt wurde. Dieselbe Administration bat seither nichts als Geld geliehen, und zwar j mit einer solcken Wnth, daß seldst der Gon- vernör das"Bankfieber" bekam, »veil er sonst nirgends Geld bekommen konnie, und die! Baiiken deshalb in Schutz nadm. Kaum sind einige Tage verstrichen, »vo der Staat anfs Nene in eine Schuld von drei Millio nen Tbaler durch diese Administration ge stnrtzt wurde, nud so wird es fortgeben bis der Staat gänzlich vernichtet wird, wenn mir dem Verschwenden der Volkegelder an poli tische Lieblinge und fnr nichtswürdige Zwecke nicht Einhalt geschieht. ! Es wird gesagt, Ritiier habe schlecht Haus gehalten, und wäre daran Schuld, daß der! Staat so lief in Schulden stecke. Wir »vollen ! diesen Sei>reiber einmal fragen, zugegeben, > dies wäre so, wiewohl es nicht ist, »van» bar ! die Runerische Acministrarion die Mebrbeir i in beide» Hänsern der Gesetzgebung gebabt, daß sie solche Maßregeln durchführen koun-' te ? Hatten die Loko Fokos uiehi immer die! > Meli! heil in einem oder dem andern Hanse ? ! Koiinien sie nicht immer eine solche Maßre-! Gel verwerfen, »venu jie wollten, wann es! nicht fUr sie paßte? Also, wie hätte Gouv, I ' Rituer ganz allein daran Schuld sei» können,! wenn er eine» Zweig de» Gesetzgebung gegen »ch gebabt bälte —Die ganze Auschuldigiing ! ist absurd. Zeit und Raum fehlt uns diese Woche, i» i ein weiteres Argument nber die Anslegnng z eines druckenden Staat 6 tares mir dem ! Schreiber z» geben. Wir »vollen nächstens! beweisen, daß, wenn die Regierung, welche j l jetzt in Macht i>r, ihre Schuldigkeit gegen das z Volk ausübe» wurde, daß es uicht uölhig »vä- j re einen Tar auf das Volk zn legen. Man ersieht jetzt, daß dem Volke die Au gen aufgehen nber die gegeuwärlige Nolb, n»d die verderbliche Verlegenheiten; nnd es scheint entschlossen zu sei» eine gänzliche Um wälzung in der Verwaltung de» allgemeinen Regierung hervor zn bringen. Es tenkt dar an, daß seit den» I..hre 1830 es sich emeS ge > simden Münzfußes zu erfreuen gehabt bat, uud die gewobiilicheu Vortheile einer rcpnbli j kanifche» :Iteglerttug; allein anch daß si ir l ie > ser Zeit die Gencral-Regicrung sich fortwäh rend mit den Geschäften des Volks abgege ben nnd seine eigene vcrnachläßigl und , die Verlegenheiten vom Volke und die Machr der Administration haben in demselben Ver hältniß zugenommen und beide sind uner träglich geworden; und es erbellet jetzt, das: ein glücklicher Versuch das Volk von beiden befreien wird. Dieser Versuch ist gemacht worden, und derjenige muß blind sein, wel cher nicht seine Wirkungen einsieht uud mit wenig Einsicht begabt sem, der den Erfolg nicht »i Voraus siebt. Wir sprechen ni>t>t in dem Geist der lleocrtrribimg, jedoch gewiß mit hoher Zufriedenheit. Es ist keine P artei! sonder» die lruimpl irr» sollen ; und die Verwandliing von Negierern ist l >er dlos, worüber mau snt, srcue» wild, den» sie wird eine Veränderung der Maaßregeln her vorbringen und wird Zutraue» zurückbringe» > m »»ser» Reihe», welches so fern von nnS geflohen und uns auf einer Sandbank nach i ten .'lhgaiH der Fi»'!-gelassen dat. Wie eine Gesetzgebung das ganze Volk in den Zlpril schickt. Die Penns. Loko Foko Gesetzgebung, auf welche mit so großer Zuversicht seit beiuahe 4 Monaten l,iii<,eblickt wnrde, »m den Geld umlauf zu reguliren und die Banken zn nö tbigen ihre Lumpen mit klingendem Metall einzulösen, hat die Hoffnungen der Bürger dieses Staats nicbt allein, sondern der gan zen Union getäuscht—sie hat ihre (Zonstitueii rcn, sie hat das ganze Volk am Listen letz ten März im April geschickt. Zugleich hm sie aber auch einen heilbrin genden Beschluß paßirt, nämlich den, näch sten löten April aufzubrechen ! Folgende Bill paßirte beide Häuser der Gesetzgebung, nud bedarf blos die Unter schrift des Gonvernörs nm ein Gesetz zu sein. Beschlusse, sorgend für die Wiedcranszahlung von Gold oder Silber durch die Banken, und für an dere Endzwecke. Beschloßen, durch den Senat nnd Haus, ?c. Daß alle Banken in diesem Staate vom 15ten Januar 1841 au ihre Noten, Bills, u f. w. in Gold oder Silber bezahlen sollen, bei Verlust ihrer Freibriefe; vorausgesetzt, daß Personen deshalb die Banken anklagen. Beschloßen, dag wenn einige Bank sich nach ol'gcmeldete Datnm weigern sollte, Gold oder! Silber für ihre Noten ?c. zu bezahle«, so hat! die Person, welcher es abgeschlagen wurde, das Recht, nach Lerciduug vor einer Eonrr! oder deren Richter, Prozeß zu erheben. Der > übrige Theil des Beschlusses meldet, »vie bei j dem Prozesse übelbaupt und gegen die: Banken verfabren werden soll, nämlich,' daß dnrch Besebl der Lonrt oder Richter der! Scheriff die Bank verschließen, die Eonrt drei! uuiuterestete Mäuuer criieuuc» soll, die Be-! sitz vou allem darin enthaltenen nehmen fol- > len, uud die Angelegenheiten in ihren Hän-! de» als Verwalter bleiben sollen. Der drille Beschluß verordnet die Strafen j welche Über diejenigen Personen verhängt! werden, welche hei dieser Gelegenheit falsche! Eide schwören, nämlich Gefangenschaft von nicht weniger denn ein und nicht mehr denn! sechs Jahre. Der vierte Beschluß legt den Banken auf, welche die Baargcldzabliiiig feit den k>. Oer. eingestellt lialen, dem Staat drei Millionen Tbaler z» borgen, nach Verbältniß ibrer Kräf te, zu S Prozent jährlich, welches wäbrend der Siiznng der liegenwärtigen Gefckgcbnng noch einbezab.lt werden soll, für die Hortfez znng und Änsbessernng öffentlicher Werke n. Bezablung rou Interessen an der Staats schuld. Für diese gebonsie drei Millionen sollen den Banken Certificate von Stocks er theilt werden, zn solchen Summen als die da das Geld leimen, wünschen. Dieselbe kön nen überschrieben.werden, wie der Gouver nör es verordnet, wieder zu bezablen in fnnf iind zwanzig .'mbren, aber nicht länger, oder in solcher Zeil, als die Banken mit de» Gou vernör über.'-:! kommen mögen. Der siinft' Beschluß verordnet, daß die Banken nach dem 15. Januar 1841, wenn sie Gold nnd Lilber anSzablen, ihre Geschäf te fo> vor wie nach, anch Di erküren können, nicht v Piozeni des Jabres nbe>steigend. Oer sechste Besa lnß verfügt, daß so viel was von ein gern vo> hergebende» Gesetz durch die vorstellende« Z'eselilusse verändert wird, als aufgehoben zu betrachten ist. Die gepriesene gold » e Zeit, Ist in NieMs verfallen — Porters Acwiiiist'ration steht In des Wmi.rers .Krallen. Es ist wabrlich lä berlich, wenn man die Krnnlmuiiqcn und Wendlingen und das Jam mergeschrei leset, welches die Voko Foko Dru cker nber ibre eigene Gesetzgebung fiibren, wegen der vaßirten Resiimprioii-Bill. Sie schrei» nber Verraib, Betrug, Bestechung mid daß die Gesetzgeber mir e i»em goldenen Aanberstaab l'eberrscht wurden. Das klingt denn im» wirklich verzweifelt, »in so mcbr, wenn Drucker es von ibrer eigenen Partei z» sagen gen»lbigt sind. Lächerlich ist uns nur der goldene Zanberstaab, da wir glauben daß eine Rolle nneinlösbarer Schin pläster bei solche» Creatnreu denselben Dienst verseben baben wurde, wenn den» so ist. — Jedoch iiinßen dies die Voko Foko Drucker am besten »vi fen; es sind ibre ('ente, die sich diese Laster i aben zn Schulden kommen las sen ; sie habt» dem Volke sie zur Erwählnng brnbheiß anempfohlen; sie wurden auf ihr Geheiß erwällt, nun sollten sie anch gemein schaftlich die Bauk-Suuden tragen. Wir ha ben nichts weiter z» erinnern, als daß wir dies alles vor Porters Erwäblnng vorber sagten, und desbalb bitter verfolgt wurden— Deiikt ibr Herren Voko Foko Drucker den» nicht, daß eure Gesetzgeber ibre Beseble vou ibreu M eister erbieltcu, »vie sie stimme» sollte» ?—Eine Pariei, die so rotten ist, gebt ihrem Ende mit Riesenschritten entgegeiu Merkt de» Unterschied. General Harrison war immer einer der er ste», welcher sein Vaterland »iiiterstn^ke. — Marti» Van Bure» w»rde beständig durch die Eittknnfre des Landes erbalren. General Harrifon hat feinem Lande iiner Ebre verschafl, —Martin Van Buren hat sei ne Ehre vom empfangen. General H 'iisoii hat inimer im Kriege brav fnr sei» S aterland gesochten.—Martin Vau B»re» wir in dein einzigen Kriege >väh-. rend er im össeniliel'en Leben ist, demselben entgegen, nud zog die Beschimpfung vor, die sein Vatetlank rrsnbr. General Hariison, der Farmer von Nord Bend, ist einer vom Volk, nicht zudringlich, svarsam uud eai Republikaner nach dem al teu Schuilk. Martin Van Buren, welcher sich mehr blähet mir Demokratie, als irgend ein Mann vor ibin der jeae hohe Stelle ein nahm, ist der stolzeste Aristokrat in Amerika. General .Garrison wir in allen seinen mi litärischen uud bnrgerlichen Hau luiige» der erste welcher rief: "Vorwärts Buben!"— Marlin Van Bnrcn in seinen ehrgeiugcn u. liüigen Anschläge», hat »inner geflmierr: Prol'eßor Edl'!). der Regen-Erzenger, giebt jetzt über seine Jurist in Neuorleauv sniigeil. e ! Pennstlv. (Äesetzgebung. 112 Harrisburg, März M. t Senat.—Bittschriften wurde» überreicht, - unterschiedliche davon waren dafür um kleine - Noten auszugeben, nnd einige von Einwob l nern von Pbiladelpbia unterschrieben, um ei ? ne Bill zu paßiren, die im Hause bereits paf - sirt ist, betreffend die Ernennung von öffeiit - glichen Notairs durch den Gouvernör. - j Hr. Brown wiinschte einen Anbang dazu zu baben, daß dieselben beim Volk erwäblt > werden sollten, welches man aber als eine - I zweifelbafte Politik betrachtet. j Die Bill, um die Banken zu nöthigen wie- >der Silber anszuzablen, kam zur dritten Ver - lefung vor. Hr. Killiuger wünschte dieses in . i der Coinmittee des Ganzen vorznuebmen, fiir Endzweck, nm die Ste Ablbeilung berzn stelleu, für die Ausgabe vou kleinen Noten, > welches aber nicht angenommen wurde. Un ' Vorschläge wurden gemacht,um j deu 15. Januar ausznstreichen nnd den k.?t. , Inly dafnr binznsetzen, andere den IS. Ort. > Keiner der Vorschläge wurde angenomnien. Die Frage wegen Paßirnng der Bill wnr l de sodann genommen uud cntschiedcii, näml. ! Jas 17, Neins 14. Hans. —Eine Anzahl Bittschriften wurden ! von Berks nnd andern Eauiuies überreicht, um kleine Banknoten auszugeben. Hr. Pen »ington, welcher eine Bittschrift von gleichem lnbalt von Pbiladelpbia überreichte, meinte, ! die Uttterfchriflen müßten falsch sein, denn er säbe die Namen der Fnbrer der Loko Fo-! kos in der «tadt nnd Eannty darauf ver i zeichnet. s?r. Lee jedoch überreichte eine äbn- liche Bittschrift von Pbilad. unterschrieben ! durch Glieder derselben Partei. > j Der Sprecher überreichte die Berbandlnn ! gen einer Versammlung von Bürger von Paß ! ynnk Taunschip, gegen das weitere Fortschi ei , ten des Delaware nnd Schunlkill Kanals, so j wie eine von einer LokoFoko Verbindiiiig von i dortber, gegen das Erschaffen kleiner Noten j durch die Banken. ! Die Committe von inländischer Befabrung berichtete dagegen, für den Gebrauch von Vo ! komotivs imierbalb der Strecke von S Mei len von Pbiladelpbia. Die Lommiitee, nm die Harrisburg und ?ancaster Eisenbalm zn untersuche», beiich tete nicht vortbeilbaft wegen jener Straße ; ibre Verwaltung wird aIS tadelbaft geschil dert, man glaubt aber daß Verbeßeningen gemacht werden könnten. In Ansebung der Verlust vou Vebe» berichtete sie swabrschein lich zun- Trost) daß die Anzabl derselben nicht größer wären als bei andern Eisenbabneii. l Der vor einiger Zeit angebotene Beschluß wegen der Ausrbeilung der öffentliche» Väii dereien der Ver. St, »nter die einzelnen Staaten wnrde vorgenomen, aber das Haus verweigerte, sich darüber zu besprechen. Die Bill um die Banken zn reguliren wur de bedacht, 8 Ablbeiliingen wurden mir eiui-! gen Zusätzen angenommen. ! Hr. Pcnningion bot eine Bill an, um die Strafe fnr Verfälschung vou Baukiioie» un ter der Benennung von »I» abzuschaffen, zn welcher aber die Zustimmung nicht gegeben ! wnrde, Jas I, NeinS Man war mit der ganzen Bill icvoch nicht fertig, als das Hans ' aufbrach. Am '^-tste» März schritt der Senat zur Er ! waginig eines von dem Hause passirien Be schlusses, wodurch die Verciuiglen Staaten Bank anfgkfortert werden soll, dem Staate eine Million Tbaler in "constltutioSmaßig gem Gel e" zu viel Prozent jäbrlichen Inte ressen zn leiben, als vom Herrn Bell der Vor schlag gemacht wurde, den Beschluß dadurch zu verbessern, daß man »ach dem Worte ! "beschlossen" alles allsstreiche nnd an dessen ! Statt euie Bill setze, welche folgende Vorteh ! rniigeii entbält: — ! IsitiiS. Daß die Banken gezwungen wer den sollen die Speciezablttugen snr alle ibre Verantwortlichkeuen auf den lSten lannar ! wieder anzusaugen, n»ler der Strafe von einer Berwiiknng ibrer Freibriefe. Das die Banken dem Staat eine . Summe Gelees, drei Millionen Tbaler nicht übersteigend, leiben sollen, jede nach Verbält ! niß ibres dapitalstocks. ! 3tenS. Daß eS den Banken erlaubt sein > soll, ei», zwei nud drei Tbaler Noten zu dem ! Belauf vou vier Millionen Tbaler »ach dem nämliche» Lerbältniß anSz»gebcu, für ei» labr nach Pasiiernng dieser Bill. Diese Verbessern«!.; wurde zum Druck ver ! ordnet, und am 2Äfte» schrnt der Senat z»r ! Erwägung derselbe». Nach einer ziemlich ! weitlanftgen Debatte wurde ri>ie vou Herrn ! Brown vorgeschlagene Verbesserung, das? die . Wielcrauszablung von Spene,ui luly statt l fiuden soll, verworfen, so wie auch eine von Herr» Eiviug vorgeschlagene Verbess>ru»g, dieselbe auf de« eiste» Leiober festzusetzen, und der erste Abschnirr der Bill pasnrt dar auf mit l!< zu 14 Neins. Mebrerer der lntzigsten Vok.fokos sruninreu dafür, welUies zeigt, daß sie des von ibrer Parlbei seit eint ger Zeil gerrieben,» HnmbugS miide sind, »no das: es ibnen eiidlnli angeletien ist etwas V>ruunftigeS nber die Sache zu Srande zu bringen. >2e!iiilplustelü! ? Frische s)iilftlriippeii! (Z o n g r e ß. Im Senat kam ani vorletzten Montage die > Bill vor, um fnnf Millionen Schalz kam in er- Noten ansz»>iebkii; welche a>n Freitage zuvor im z>ansc paßirte. wurde darüber durch die .<>r». Hubbard, Webster, Preston, Benton, Biichana» und Sniitli von Indiana gesprochen, und paßirte zuletzt durch die fol geiiden Siimmen: laö: Alle», Anderson, Brown, Biichana», Halbonn, Llay von Sllab , Cutbbert, Diron/ Hubbard, King, Vinn, Lnmpkin, cholas, ?>orrell, PbelpS, Pieree, Noane, Ro binson, Sevier, Sinirb vou Indi. Strange, Ltnrgeon, Tallmadge, ?lonng—2Z. Reui'f : Benron, (ölay von K», Clayto». ' Davis, Merrick, Presto», Ruggles, Wbiie—!> Die Vereinigte Staaten Fregatte Maee donian nud äir'egsschcilupprn Warren, Ve vaiir und waren am Marz zn alle in giiier Geinntbeit. Drei j brtttisibe Äriegsschaluppen waren gleichfalls > zur selben Z?it dort. Herr Fi lbert, der einzige talentvolle Repräsentant der seil einer Reihe von Jahren von Berks Lauiity nach der Gesetzgebung ge sandt wurde, wird jetzt bin und wieder von den Loko Fokos angegnffeii, weil er handelt, wie cm unabhängiger Mann, und sich nicht furchtet, des Volkes theure Neclue zu vertkei ! rigen. Ein Cörespondcnt des Readinger Ad« ! lers bemerkt: z "Seit Herr Filbert hier (in Harrisburg) ist hat er eine» sonderbaren Lauf aiigenom ! inen und iu jeter »vichligeu Sache, in Bezug der Baarzabluiigs Bill, hat einförmig mit den Whigs nnd gegen feine Amtsgenost'en ge stimmt. Können und werden seine Eonsti tlienten den Lauf den er genommen, billigen nnd unterstützen ? Ich 'glaube schwerlich, deii« bei einigen Fragen stimmte nnd handelte ! er öffeinlich gegen ihre beslimmte Unterwei sungen ?c Er ist ganz überzeugt daß er »MD tcrstntzt »verde» wird nnd daß seine Constitti enten zu ihm sagen »verde» : wohl gethan, dl, frommer »nd getreuer Knecht." "Es ist zu bedauern daß er so starrköpfig gewesen in seinem Widerstand gegen gcwiße Maßregeln, nnd hätte er im Anfang den rech ten Pfad eingeschlagen, so wurden eines der ! einflußreichsten Mitglieder der Gesetzgebung geworden fein wenn er spricht, wird ihm j mit großer Anfncrksamkeit zugehört, denn leine Talente gebieten Achtung nnd er wurde ! bewiiudeit für feine U n a b h ä n g i g kejl, wie sie es nennen, in Anssprechnng seiner Ansichten über die Bankfrage. Seine erste Rede kam den wahren Demokraten iu dem Hauie »vir ein Donnerschlag ; sie glaubn « es ! fast nicht möglich daß er von alt Berks kom me, »nd nie waren Menschen mebr erfreut mit jeineu Bemerkungen als die Whigs, wel che, einer nnd alle, dieselbe lobten nnd fnr ei ne "v o r t'r effliche Föderal R e d e" erklärten. Seine Amtsbriidcr sahen ihn mir Erstaune» »nd Verwundern au und waren »icht wenig gekränkr, als Frage» wie die folgende an sie gelichtet wurden : "Sind dies die Gesinnungen von Alt Be> ks?" "Ist er ein Demokrat?" Kann es möglich sein daß das Alte demokratische Berks einen Bankmann Hierher gesandt? Ihre Gefühle kann man sich vorstelle», aber es ist unmög lich dieselbe» zn beschreiben. Tbaddens Ste vens war böchst erfrenr damit.—Er bemerkte daß Gilbert sein Mann sei für Gouvernör uud daß er ibu iiittcrstntzcil wurde. Wenn die Rede des Hrn. Filbert eiu solcher Donnerschlag fnr die übrigen Mitglie der so» Berks war, warum baben sie nichts darauf erwiedert, »»d sich blos a»f de» be rriiiikciie» M'Elwee verlasse» ? Die Wahr heit der Sache ist diese: die übrige» Glicder vo» Be-ks sind nur Klotzköpfe gegen Filbert, »nd nicht im Staude gegen ihn aufzutret.». Briltische .'laicht iu Kanada. Das Londoner Vereinigte Dienst-Zoiirnal, fchlägr die Anzahl der !nippen welche am I. Marz ist Eanada siationirt sind, folgender maßen an : lstes Regiment Garte - Drago ner, 7ies Hnsaren-Regimenc, 2res Batlallio» Garte - Grenadier, 2reS Barr. E ltstream- Garden, Aes Bair. erstes Fiißreginieiil und 2(1 Regimeiiler Fnßvolk. Die Stärke von den Garde-Regi-iieuteru mag mau zu lA>o Mauu jedes schätze»; vo» de» ,x»ßregime»- leni ist jedes 80» stark. Folglich wnrte sich die Machl anf ohngefähr Man» be laufen. Judiauer-Austedelung in Canada. Nach trni Tioy Wlng heißt es, daß die brittischen Behörden allen Indianern eine Hcimalb iu Kanada augebolcu haben, n»o manche Vorzüge, welche sie daselbst geuießeit konileu, »venu sie dort wohnen. Mehrere von den Gesellschaften der Potoworamics zogen im letzte» Jahre dorthin. Die Winuebagoes wollen dasselbe tbuu. Eiue allgemeine Ver sammlung soll am See E> ie grhalren werden, unterhalb Malten, Ivo sich mehr den» zivei rauseud versammle» sollen. Es »st vorge schlagen, die "Jneianer-Nieteilassuiig" doil- I'in zu ve> legen, zu welchem Endzweck die Re gierung bereits Häuser erbaue» läßt. Me b r Beweg u n g. (Zolonel Eol die bat den Befehl erhalten, das Eommando i der brittischen Truppen, die gegenwärtig im ! bestrittenen Gel'iet stattonirt sind, zu uder ! nehmen, und Manu sind noch zusatzlich j dorthin geschickt wo»den. LocnstS zur S e e. Ein Brief vo» ! einem Steuermann von der Brig Levant, v- Boston, zn seinem Freunde in Beverln, daiirt Montevideo Ja» 17 184», meldet, daß »ach ileberstebiiiig eines heftigen Sturmes am Ii! ! September, als die Brig in der Breite von Grad nördlich war, und das nächste Land nber 450 Meilen von derselben, sie von einen ! großen Schwann Locnst's vou nngewöhnli» ! eher Größe hesucht wurden ; und in dem Nachmittag des zweiten Tages hei einem Windstoß von Nortwcst, »var die Lnft völlig - schwarz mir dcn>clbe». Sie bedeckten jeden Tbeil der Bng, Tergrl, Riggiug, Eabbin, ?c. alles »var voll. Es ist wunderbar, »vie sich , diese Tbiere in der Lust hahen halten können, da vonNordivest h?r kein Land vo» mehreren ! lauseud Meile» weit sich befindet. Alvci Ta- ge nachher »var daS Wetter gelinde,' die Brig > seegelle dnrch Schwärme dieser Tbiere, ivel ! che auf der Oberfläche schwammen. Der Reading Demokrat zeigt an, daß tie Philadelphia nnd Reading Eiscn-Eompanie Papier in der Form vo» Banknoten Hera»?, gehe, zn der B.ncnnnng vo» Ig, 5«) nnd IM iUmler», einlösbar in >2 Monaten nach da rum, Mit ti Prozent Interesse. Verhör für M o r d.— Das Verhör vo» George Gene», für die Ermordung von Peter Kessle», am letzten 28 Angust, an der Ridge Road, kam letzte Woche in Philadel phia vor. Na.t, Abbörung der Mengen ver fugte sich die Inn» nach ibrem Zimmer, und nach einer Abwesenheit von 45 Minute» kam sie mir dem Ausspruch: schuldig sur "Man s'augter" zuriick, uud empfahl ihn der Gna de des Geiichts. Befehle sind von Waschington l > Neunork empfangen »Vörden, »im alle' Schiffe, welche unter Dach in der Brockum Nävi)-V)ard sich befinde», sogleich für die See ftrtia zu ma« che».