U«j>' Xor»h«mv»o« Ne«»olkr«K. ÄllentKUN, Va. gedruckt und herausgegeben von Adolph Sage, in der Hamilton Straße, einige Thüren unterhalb Hagenbuch's Wirthshaus. Hahrgang 13.^ Bedingungen. Diese Zeituug wird jeden Mittwoch auf seinem großen Super-Royal Boge», mit ganz Renen Schriften, herausgegeben. Der Subftriptivns-Preis istein Thaler des Jahis, in Vorausbezahlung. Im Fall dies nicht geschieht, so werden ein Thaler nnd fünf und zwanzig Cents ange aechnet. Kein Snbfcribent wird für weniger als li Monate aiigenominen, und keiner kann die Zeitung aufgebe», bis alle Rückstände darauf abbezahlt sind. Bekanntmachungen, welche ein Viereck ausmachen, werden dreimal für eine» Thaler eingerückt, und für jede fernere Einrnckung fiinf und zwanzig Cents. — Größere nach Verhältniß. Diejenige welche die Zeitnng mit der Post oder dein Postreiter erhalten, mnssen selbst dafür bezablen. Alle Briefe an den Herausgeber müssen postfrei eingesandt werden, sonst werden sie nicht aufgenommen. Schild zum Schwarzen Pferd. . Der Unterzeichnete be nachrichliget biermit seine I Freunde uud das Pnbli- knin, daß er den alten Standplatz, bekannt inner dem Namen von "Lcl'ö iier's Wirthshanse," in Hannover Tanns'p, bezogen hat, woselbst er zn jeder Zeit bereit sein wird, Reisende sowohl wie andere auf die beste Art zu bewirthen. Die Ställe sind geräumig, nnd fein Tisch nnd Bär wird zn jederzeit mit den besten Speijen und Geträn ken veeseben sei». Er bofft auf die geue-gte Kundschaft des Publikums und verstct'ert daß nichlö auf sei ner Seite febleu soll, um seine Gäste nnd Reisende anf die beste und billigste Weise zu bedienen. K. /' Das Sattler-Geschäft wird von ibm ! daselbst in allen dessen Zweigen fortbetricben. > Charles Neinschmidt, i Avril I. liq-4m! Ein neuer Wirth: Unterzeiclmete macht hiermit seinen Freuudeu >,„d dem Pnbliknin nber- Haupt die Anzeige, daß er das wohlbckannie Wirtbs- Hans bezogen bat, bekannt unter dem Namen von Bi llig's Winbs hanse. und letztbin bewobut von Cbarles Gutb, gelegen in Süd-Wbeirball; woselbst er bereit sei» wird seine Gäste und Reisende anfs beste zn bewirtben. Der Tisch nnd Bär wird stets mir den besten Speisen und Ge tiänkeu versehe» fei», und die Stalluug ist gut und geräumig. Er hofft, durch gnle Be wirthung und Billigkeit in feinen Forderun gen, die Kundschaft des Publikums zu erhal ten. Das Schneider-Geschäft, wird von ihm an obigem Platze fortgeführt werden, und da er eine erfahrene Hand in dcmselbe» ist, so hofft er ans die Kundschaft dieser NachbarsäM. Daniel Guth. April?. nq-^in W a r n u u g. Da wir in Erfahrung gebracht haben daß Andreas K » nke l, von Heidelberg Tsp. Lecha Caiinty, schon a» einigen Orten Schul den gemacht hat, so diene dieses hiermit zur Nachricht, daß unterzeichnete Aßigniees des besagten Kunkel keine von seinen so gemach ten Schnlden bezablen, außerdem sie zeigen Ljne schriftliche Auweisung von denselben vor. lohu G. Ner, ? Aßignees Henru Henritzy 5 von Andreas K nuke l. Marz 25. »q—Sin Nachricht. Salome» Gangewere, Seire Facias, für v» >. Mcd'anico Vieu, im Jacob Heinse. Mav Termin, I 8 ll) Nev 14 Nachricht wird hiermit gegeben an alle An forderungen babende nnd dabei JiNerrfirte, "daß ein Scire FiciaS in der obigen Sacke ans der Court von Common Pleas von Lecha Caunty ergangen ist. welcher den 4ten Tag May nächstens znrnck zu l esern ist, auf ein Mechanics Vieu auf ein zweistöckigteS Haus, alö das Eigentbuin von Jacob Heiuse, d>s Angeklagten, liegend an der Südseite von Andrewstraße, in dem TaunschipNorrbamp ton, Lecha Cannly, enthaltend in Front er sagrer Straße 18 Fuß nnd in der Tiefe A Kuß. Auf welches alte dabei Jutcreßirte zu achten haben. Jonathan D. Mecker, Scheriff. Scheriffs-Amt, Allentann, de» I sten April IB4V. ua—2m Klec-Saamen. Zweihundert Bnschel Klee-Saamen werden sogleich von dem Unterzeichnete» ver langt. Der höchste Marktpreis soll dafür gegeben werden a» dem ?tobr von Preclamatiou. ! Sintemal der achtbare John Bank s, in den verschiedenen Conr j teil von Comvn Pleas vom dritten Gerichts j Bezirk, bestehend aus ben Caunties Berks, i Northampton und im Staat Pennsil- v«»ien, in Kraft seines Amtes Presideinrich. l ter verschiedener Coul teuHon Oyer und Ter ! miner il allgemeiner Gefängiiiß-Erledigung iu besagten Cannties; und J.F. Rub e, jr. und losephSäger, Esguires, Gehnlfs i Richter der Cvurteii von Over und Terminer und allgemeiuer Gefängniß - Erledignng für j die Richtung von Hanpt- und ander» Verbre ! che» in erjagtem Lecha Cannty, ihre» Befehl , a» mich gerichtet habe», worin sie eine Court ! vou Oyer nuv Terminer uud vierteljähriger Sitzung von Common Pleas anberaumen, welche gehalten werden soll in der Stadt Allenraun, fnr das Cannly Lecha, auf den > ersten Montag im Monat Ma n, welches der 4te Tag des besagten Monats ist, und welche eine Woche danern wird, j So wird hiermit Nachricht gegeben alle Friedens«ichler nnd Constabel inner ! halb des besagten Cannties von?echa, daß sie dann und daselbst sich in eigener Person mit ibren Rolls, Records, Jiiqnisitienen nnd ! Eraminalionen einzufinden haben, nm ibren Pflichlen vor erjagter Court abzuwarten. Desgleichen, werden auch alle dieje fingen, welche gigen Gefangene in dem Ge fängniß des Caunlies Lecha als Kläger oder Zeugen aufzulreten baben, benachnchliget. daß sie sich alldort und daselbst eiiizufindkn haben, nm dieselben zu prosequiren: wie es ihnen Recht dliukeu mag. Gegeben unter meiner Hand, in der Stadt Allenraun, diesen Listen Tag März, im Jahr unsers Herrn 1840. Gott erhalte die Republik! Jonathan D. Meeker, Scheriff. Scheriffs-Amlstube, Allentann März 25. l8!V Vcrher-Llftc. Folgendes ist ein Verzeichniß der Rechts fälle, welche verbort werden sollen in der Conrt von Common Pleas, in nnd fnr?echa Caninn, anfangend am Montage, den-Neu nächsten May, IB4V, nnd welche eine Woche dauern soll. 1) Jonathan Smirb und Peter ?»»n, Zld ministratorS von Samuel Egner, gegen Sa muel Egner. 2) Selfridge und Wilson, gegen Marga retb Wilson. ü) Meurich Kolb, gegen John Mel>ger. 4) Jacob Deiln, Endorfer von WiUian, Arey, welcher Endorsee war von Waller C. gegen John Moll. 5) Peter Schell», gegen Simon Franken sield. V) Jacob Vechtel, gegen John Jobnson. 7) John Ruuneniacher, gegen John Gan gewehr. st) Job» Schumacher, gegen Jacob Zim- > mermann. 11) Nathan Wlntley. gegen I. n. R. Hnn-! ter, für die Firma von Hniiler lind Miller. lN) Walcer C. Livingston, gegen Henrich Reichert. ll> Charl. Edelman, gegen Charl. Mertz. 12) Hester?>'. Äildare, durch ibren näch sten Freund William Äildare, gegen George Boyer. I3Z Moses Vuchacker, Administrator von Margaretb B»em cücor." Dr. Evans dient de» Leidenden. Die Kamillenbliimc i oder wie sie in der Kunstsprache genannt wird, nolii lis oder Lli-imoemelum, vem griechischen Worte Kamai, anf dem Boden, und Milo», ein Apfel; weil sie anf dem Boden wächst > und wie ein Apfel riecht bat eine schmnlzig weiße Farbe, starken Gernch und bittern j aromatischen Geschmack. Kamille ist ein mildes Stärkungsmittel, in kleinen Dosen anf dem Magen anwend i kar und ihm zuträglich. Es ist besonders ' in jenem Zustaude allgemeiner Schwäche mit ! verlornem Appetit anwendbar, die den Wie- dergenescnden von idiopathischen Fiebern oft heimsucht. , An Nervöse und Entkräftete. T o Ii i c P i ll e Ii. —Die Eigenschaften ! von Evans' Kamillen Pillen sind der Art, daß Herzklopfen, zitternde Hand, schwind lichre Ange» nnd bcnnnibigtes Gemntk vor ihre» Wirkungen verschwinden, wie nächt - liche Dünste vor dem woblil ätigen Einflüsse ' der Morgensonnt. Sie sind seit lange bei ! Heilung von Wechselfiebern, verbunden mit Fieber» unregelmäßiger Art, begleitet von ! Darmverstopfung glucklich angewendet wor ' den. Die tonische Medizin ist für Nervenkrank- neiren, allgemeine Schwäche, Unverdaulich keit und deren Folgen, wie Mangel an Ap petit, Magenerweiternng, Schärfe, nnange nchmer Geschmack ini Mnnde, Geräusch in den Eingeweiden, nervöse Symptome, Mattigkeit, wenn das Gemuih unstät, abge ! spannt, gedankenvoll, melancholisch nnd nie- dergedrnckl erscheint, Anozebrui'g, dnnkler ' Blick, Delirium und alle andern nervösen s Lymptome werden diese Pillen sicher und für ! immer heile». Eoans' Kamillen-Pilse» wurden in Amc i rika zncrst IB3Z ciugefuhrt. Evano' abführende Kai? ileu-Pillen, i sind ans reinem Pflauzenstoffe zusammenge s sii?t, nach Wissen schaft und Kunst; sie bewirken nie Uebclkeit und werden garantii t, daß ste ftlgeiite Krank-! keilen bellen, wrla e ans Bluinnreinigkeilen > enistebeii, nämlich :—Apovlerie, Gallcnbe- schwerden, .s?»sten. Erkältungen, »aloschnier zen mit Geschwur, n, Scharlacl>ficbcr, Astb- >ua, (öbolera, Leberstbmerzen, Nieren- nnd l Blasenkrankbeitrn, Scl'aner, die besonders ' Fr.inenzimmer hci»is»che», nnd jene Krank-! beiteii aller Art. welchen die menschliche Na-, tur unterwoiseii ist und wo der Magen leidet.! Allgemeine Vorschriften. Dr. Wm. Evans' tonische Kaniillen-Hil leii müssen drei vor jeder Mabl;cit geuom nien werde», und sollten sie nicht wirken,. zwei oder drei am Morgen, nm eine rcichli che Entleerung heidcizufnbren. Diese Pillen sind im Buchstohr des Frie dens Boten zu haben. Union Garde, » Ihr habt Euch in voller U> iform A zur Parade zu versammeln, am Ost. Montage, als den 2ttsteu Zlpi il, an WM dem Hause von I ob» Dorney in Sud-Wheithall T'lchip. Pünkrli-! / che Beiwohiiling wird etwarter, in- D« Feblenve einer Strafe vou 75 Leuts ! unterworfen sind. j Auf Befehl von Elias Mertz, Isier Lieut. April l. uq-3in Doetor Charles Gerasch, » Ist von Millerstaun nach Kutztaun wo er in dem Hause von > WiW' Herrn Charles Kiiv, zwischen Bie bers Eisenstohr »uv Fabers Wirihs banse, wobnt. Er bietet den Eiu ! wobneru der Stadt sowohl alö der Umgegend j seine Dienste hiermit an. April I. --—lm! N a eh r i eh t. Die Verwalter der Northamxton Waßer- ! ! Gesellschaft geben biermit Nachricht, daß alle i Diejenigen, welche das s)yrra»t-Wasser für das künftigeJabr zn gebranchen willens sind, an oder vor dem i steu nächsten April bei dem Schal;meistcr der Gesellschaft, John Eck ert, anznrnfen baben, um neue Eontrakre zu machen, oder iure vorjährigen zu erneuern. Anf Befehl der Board, John Rice, Secrerar. Eigentbnmer eines lZontracts ivird böflichst ersucht, den Vorschriften dessel < ben genau uachznkommen, w krigenfaüS er ! sich die daraus einstebenden niiangcuehmcu ! Folgen selbst beizumessen hat. März 11. nq-Im Garrison und Nesorni? Allentaun Tippeeanoe-Clilb. Die sämtlichen Mitglieder des (Zlnbs wer den biermit eingeladen, sich am nächsten Sam stag Abend nm 7 Übr,am Hanse von George Wetberold z» versammle». Diejenige, , welche »och Mitglieder zn werde» wünschen, ' könne» sich bei dieser VcrsamiiUnng melden. ! Anf Antrag des ?>pvecanl'!'. Club:-, DeS Pf«,» und der Frvsch. i Auf eines Bauern Hof gieng einst am Teich, Ein stolzer Pfan spayieren. j Man sagt es überhaupt von diesen Thieren, Sie machten ihren Herrn sich gern an Thor heit gleich. > Der Pfau sah einen Frosch, und rief mit wil dem Blicke: Du siehst mich, häßlich Thier, Und schleichst noch nicht einmahl von hier. Verächtlich wandt er sich znriicke. Und warf den runden Slugenschwanz Voll Farben und voll stolzem Glanz. Sich meine Lchonbeit an, Verwegner, und erschrecke! O sprach der Frosch, wen» ich mich dadurch blende» ließe, Traut ich im Eigenrnbme dir. Sprich wie ich deinen Reiz eindecke ? Ich sehe nichts von dir, Als einen duukeln Bauch und häßlich dürre Fnße. Sei nicht zu stolz, wenn man dein Ansehn scbälzt. Der, über den dein Gluck dich weit hinauf ge setzt Sieht dich auch mir von unten an, Und siebt am ersten deine Flecken, Die nicht ein Größrer finden kann. Doch Reiz und Hobest zn entdecken, Davon dein Stolz sich viel verspricht. So weit reicht oft sein Ange nicht. Ja sorge, wenn du gleich des Vorzug sicher bist. Daß dich dein Vorzug nie zn Stolz verleite. Wen» dn in einem Stuck de» Nächsten über stellst. So übersieht er dich von einer andern Seite. Ans ÄLaschiilgtvuo Leben Theilt ein engliches Blatt folgenden interessanten Zng mit: Wahrend das amerikanische Heer im Jahre 1777 bei Balley-Forge gelagert war, kam ein ehrlicher alter Qnaker, Namens Potts, dnrch einen dichten Wald in die Nahe des Hanptgnartiers. Plötzlich ver nahm derselöe in einiger Entfernung unter dichtbelaubten "Baumen eine Stimme welche, je naher er kam, ihn durch ihre Innigkeit immer mehr an zog. Er war nicht wenig verwundert, als er mit Behutsamkeit dem Sprech enden sich nähernd, in demselben den obersten Anführer des Heeres ?er Vrr. Staaken auf seinen Knieen im inbrün stigen Geber begriffen erkannte. Wa schinglon war in dem Augenblick, als Potts, den die Baume verbargen, sich ihm soweit näherten, das er ihii verste hen konnte, da'inl beschäftigt, dem Ne gierer des Weltalls für die Wohlta ten die er seiuem lieben Barerlaude er wiesen, zu danken nnd zugleich die gött liche Gnade zu preisen welche ihn ans den« Dunkel der Menge an die Spitze seines Volkes zur Vertheidigung seiner lheuersten lutereneii gestellt harre. Zu gleich sprach er mit Bescheidenheit die geringe Meinung aus, die er von sei uen Fähigkeit«, hegte, einen so große« Berufzu erfüllen, nnd flehete den Him mel um seinen mächtigen Beistand in diesem großen Kampfe an. Nachdem der General geendet hatte, zog sich der ehrliche Quaker zurück und warf sich, da er nach Hause kam, von seinem Ge fühle überwältigt, iu einen Sessel, un fähig, seiner verwunderten Gattin die Ursache dieser heftigen Bewegung an zugeben. Endlich sprach er: Wenn du mich erschüttert stehst, meiue Liebe, so darf dich dies nicht befremden ; was ich heute sah werde ich »immer verges sen ; bis jetzt habe ich geglaubt, daß die Pflichten eines Christen und der Be rns eines Soldaten mit einander? schlecht hin nnvertraqlich waren; jetzt muß ich aber, wenn ,ch nicht alles für i Täuschung halten soll, glauben, das. Georg Waschingwu eiu wahrerMann Gottes ist. und da st derselhe dazu be stimmt ist, unter göttlichem Beistand große Dinge fnr fein Land zu vollbrin gen. Ein alter Einwohner, der in seiner Jugend mehr zmn Handel als zum > se>en nnd Schreiben angehalten wor ?e» n'ir, lebre vor eini>:>' /.ei,' in Staat Conemkut, woselbst er durch ftt nen und dnrch seine Betrieb" samkelt eili Sümmchen von 20M0 Thaler zusammengescharrt hatte. Ob gleich cr nicht schreiben konnte, so hielt er sich doch keinen Gehülfen, sondern führte seine Bücher selbst, indem er ei gene Zeichen erfunden hatte, um feine Ideen zu Papier zu bringen ; die At> tickel, die er verkauft hatte, pflegte er gewöhnlich so gm es nämlich'gcheii «rollte, abzuzeichnen. Eines Tageö kam ein Kundmann zu ihm, um seine Nechnnng zn bezahlen, das Hierogly pheu-Buch wurde hervorgeholt, und unser Kaufmann begann': "Zu der uud der Zeit empfingen sie ein Gallon Rum —zu der imd der Zeit ein Pfund Thee—zu der nnd der Zeit ein Gcvon Slirnp— nnd zn der und der Zeile - uen Aase." "Erlauben sie, rief der Kundmaiin, ich habe weder von ihnen, noch von sonst Jemand Kase gekauft-, ich mache meinen Kase selbst."—'Sie müssen den Kase erhalten hahen. sagte der Kaufmann, denn er steht hier in meinen, Bucw aufgeführt " Der än dere stritt Stein und Bein, er haue keinen Kase erhalten, und nachdem sich beide eine geranme Zeit gezankt hallen siel dem Kllndinann plötzlich ein, daö er einst einen Mühlenstein von ihm ge kauft hc.be. "Getroffen! rief der Kaufmann, ich habe vergessen in der Mitte das Loch zu machen, als ich die sen Arcickel in mein Hauptbuch ein trug." Neber die Sclaven in Nordamerika. Em neues Werk: Voice tr»m tu Lnxlanlj, enthalt hierü ber folgendes: " Die Zahl der Sclü' ven in Nordamerika ist wahrscheinlich wenig limer 3 Millionen, sie vermehr ren sich mir größerer Schnell^keil aln die Weißen im Berhalrniße von ll: 10, nnd bilden ein Drittel der Bevöl keriing dir Sclavenstaaten, abgesehen von 400,000 freien Schwarzen, die in der ganzen Union zerstreut sind. Ba all den gegenseitigen Borurlheilen und Abucigllugen fragt es sich nun: kön nen sie je als gleiche unter derselben Negiernngsfoi in leben? Können die Weissen der Schwarzen entbehren in einem Klima, Ivo die Letzter« alle oder fast alle Handarbeit zu verrichten ge wöhnt sind ?" Der Verfasser ist ge neigt diese beiden Fragen zn vereinen, und meint daß, je mehr die Schwan zen sich dem Stande der Freiheit näh ern, desto heftiger werde der Haß der beiden Nacen sich zeigen, nnd das Re: sultar werde sein, daß beide in Kampf gerathen, bis die eine die andere ansge rottet oder ganzlich nntcrjocht habe; mit andern Worten, da die Weißen wahrscheinlich die Starkem seneu, sö werden die Schwarzen zn eitler ewig dauernden Sclarerei zurückkehren. Der höchste Berg auf Erde ist der Himellava i» Asien dessen Höhe 24 - 821 Fuß ist, also 4781 Fuß hoher aIS derChimborassoin Amerika; die hoch' steAlpe ist der Montblanc, 14,676 Fuß hoch; der Berg Hiinellana istauf 244 englische Meilen sichtbar; der Berg Ararac ans 340; der Chimborasso auf 160; der Pik von Teneriffa auf 133 vom Südcap vou Lanzerora und auf 115 vom Schiffsverdeck ; der Pik der Azoren auf 126; der Berg Athos auf 100; der Adams-Pik'auf der Insel Cevlon auf 95; die Ghanc-Gebirge in Indien aufB4. Das höchste Gebau de ist die St. Peters-Kirche in Rom, nämlich 486 Fuß koch; der höchste Punkt den die Menschen erstiegen ha ben ist 18112 Fuß; die höchste s>öhe, die ein Aerostat erreicht hat, 2138 S Fuß. Der Postmeister von Hagerstown (Md ) bericktet auf die Auroritä, eines Post-Trei bers von Weste», dafl zwei von den Personen welche in der Maihßäiibeiri in der Nacht vom 9. März »abe Zpringueld (O )mt be griffen waren. festgenommen wä en. Ihre Namen sind Bostwick Sbanly Ersterer war Treiber der Mail, die ber nibt wurde, ?lls er festgenommen wurde, fand man SIXXI Tbaler bei ibm. Es beißt er sei als Sr?a's -e»qe anfgelreten. Tupprr »och nicht Mo. 5-.