und R»rmolkr«t. Nllentsun, V«. gedruckt und heransgegebm von des lah» s, iu Vorausbezahl u ng. Im Fall dies nicht geschieht, so werden ein Thaler und fünf und zwanzig Cents ange rechnet. Kein Subscribcnt wird für weniger als t> Monate augeuommen, nnd keiner kann die Zeitung aufgebe», bis alle Rückstände darauf abbezahlt sind. Bekanntmaelxingen, welche ein Biereck ausmachen, werden dreimal für eine» Thaler eingenickt, nnd fnr jede fernere Eiiirückuug fünf und zwanzig Cents. Größere nach Vcrbältinß. Diejenige welche die Zeitung mit der Post oder dem Postreiter erhalten, müssen selbst dafür bezahle».- Alle Briefe an den Herausgeber müssen postfrei eingesandt werden, sonst werden sie nicht aufgenommen. 'SSSSS Lesses LH«!, 5 e>! oi Har r i s o«?. ?öeuigc Männer nnserer Tage Halen dein Vaterlinde, besonders aber dein g oßen Wes te», soviel und so wichtige Dienste geleistet, als General H arriso n, » .d deel! giebt es glundsalzlose, selbstinreresurle oder g ed n >:- ge n c usch?», cie alle seine wichtige» dien st? zu vei kleinern und sogar lächerlich z» ma chen suchen. —Diejenige tie »Nt in ?!emtern sind haheu ein tiefes Interesse in tiefer Sa lbe; denn sie wissen wohl, daß wenn das Volk, besonders die Arbeitende Claße, ciiilnal seinen wahren Charakter und fe»»- Dienste kennen lernt, es Zutrauen und seine schenken »vird, und daß da»» ihre Taae» bald gezählt sey» w-'oe». Ms dieser Ursa oie wenden sie mögliche an, ilui zu ver iäumden, —feile Gehülfen werden gemiethet, die .ins Uiiloisseiiheir oder Mangel an v.,nen dasjenige gegen die- gepfrüfren Soldaten nnv Staarsmaun tklin und sagen, was ibue» geboten wird.— ?l!leS dieses wird aber nich.'S helfe». Der altere Theil des Volks kennt ihn iliid seine Tbaten, nnd che der Wahltag da seyn wird, Wird auch der jüngere Theil ihn kenne» nnd ihm seine warme Nittel stützung geben:—Und, ,un das ttusrige zn einer solchen Kenntnis! beizutragen, werden wir von Zeit zn Zeit nn l'ern Lesern solche offtciellen otizen 'ivegett ihm, mittheilen, die einen jeden, der jiach der Wabrl'eit durstet, ill de» se tzen werden richtig zn urtheilen. Wir geben deswegen heute einige Zeugnisse wegeu seinen Mhijlkeilei! und Diensten, weltbe freiwillig von Per- sonen gegeben wurden, die Augcuzei gen seiner Tnaieu waren. General Zlutlivnn ZÄavne, in feinem Briese an den Kriegs Sckrclair, iu welchem er eiueii ossiciellen Bericht wegen der blutigen Indianer-Schlacht, iu 1792 giebt, von Sf-'c.'» : I getreuer und tapferer Lieut. .<> a r- D»^oi,'isteic mir tie wichtigste» Dienste, indem er meine Befehle an jedem Punkte mittheilte, und durch sein Betragen nnd seine Tapferkeit die Truppen überall zum Siege aufmunterte." Im März 1816, bediente sich (svi. li. M. Johnson, der jetzige Vice P esident, der Bereinigte» Staaten, in einer Rede,»» Haus der Represenianten, im Congreß, folgender Sprache: Er sagte. "Wer ist General .Garrison? Cr ist der Sohn von einem der Unterzeichnern der Er klärung der Unabhängigkeit, der den größte» Theil seines großen 'Vermögens dahin gab, um das Pfand welches er damals durch die Verbürg»»., seines "Eigenthums, Leben und seiner heiligen Ehre," gegeben hakte, um sei nem Vater!.,üte die ,Zrei!>eit zn üch?rn, wie der dii'ziiies.n — j "Es ist nicht nothwendig, daß ich etwas ! von der Lanfbahn des General Harrison sa ge—die Geschi ch te desWe st e n S >st ! scin e Geschicht e. Während 4«1 lahren ! stand er mit dessen Intcrcssen, Gefahren nnd '.Hoffiilliigen in Verbindung. So allgemein als er auf dcr Babn des Friedens beliebt, n. j durch seine Fähigkeit im Rathe seines Valer- laildes aiisgezeichiiet ist, so hat er sich doch ! auf dem Schlacht-Fcldc ucch inehr ausge zeichnet." "Während dem letzte» Kriege war er läu ! Ger iu wirklicheu Diensten als irgend ein an derer General Dfsizicr; er war wahrschein lich in me h r G efe chte n als irgend ein , Anderer unter ihnen, und er wurde nie geschlage n." In einer besondern Botschaft an den Con-! greß, Dec. 18,1811, sagte Präsident Mn- i difon: Ich lege dein Congrcßc zwei Briefe von ! Gonveruör Harrisou, "vom Indiana Gebiete > vor, in welchen er die Besonderheiten »iid j de» Ausgang der Erpedirivn unter seinem j Befehle, mirrheilt, anf welche ich in meiner! Mittheilung vom Sten Nov., Bezng hatte. Während es sehr zn beklagen ist, daß so! viele schätzbare Leben iu der Schlacht vom ! 7tcn vorigen Mouat?, verloren gegangen! lüid, wird der Longreß »lit Vergnügen den ! uncrschrockcueu Geist dcr Tapferkeit wahr nehmen den jeter Theil der streitenden Trup pen so siegreich zeigte; so wie auch die liiier schrockene Staudhafligteit die ihre» Befehls haber bei einer Gelegenheit auszeichnete, die die änßerste Anstrengung dcr Tapferkeit und Disciplin erforderte." In seiner Botschaft an den Congreß, im No-.'. 1812, sagie Präsident Nc.idisviij: "Eine hiniängüehc Macht von den Sraa pen, stcl'eu linier dem Befehle des Brigatc Gcncrals .Garrison, dcr das völlige Julian en seiner Ä.'it-Scltaten hat, unter ivelchen ! siel» Bürger besinten, (mel'ierc deisilben» Freiivillige in ten tie niUir weuiger tnr>t> ihre polirischen Verhältniße als ibi per- j soiiliehen Vertieuue, ausgezeignrt silid." Präsident- 2?t,idisi?n Betschaft vom De cember 1813, cmbielr folgendes Complimeilt:! Da der Sieq auf Läke Eeie, de» Weg in das Gebiet des Feintes össneie, so verlegte I der Befehlshaber der nordivestliel'en Armee, I de» Krieg dal'in, nnd verfolgte schnell die > leizldlieilen Trnppen, die mir ihren barbari-1 «che» Gebülfen sieli slnclllere», aber eingeholt j und in eine allgemeine Schlacht gezwungen wurde», die sich bald i» der Gefingeulichm-! niig der B> lllifcheu und der Zerstreuung der intiauiül'ru Macht, eutigie. DieferSieg ge re iel, t demGr- l ueral M a jor 5) a reifo „, < ci, rzur Ehrc, du r el, dc> s c u . 1 lirärische alcli l c n erGr„ndda z i! g c l e g t wurde." ' Folgendes Tribur des Lobes wurde iu > dein General Harrison, ven Ii von de» >L>sfieireu gegehen, die in der Schlacht von Tippecanoe, uuier seinem Befehle, ge-! fochten halten. Sie sagten: "Sollte uuser Vaterland unsere Dienste! wieder gegen einen civilisirtc» oder indiani schen Heind, verlange», so würde» wir mir! deln vollkominendste» Zutraue», daß Sieg u.! Ruhm folgen wurde, unter General Harri-! Joel Cook, N. V, Vnrton, ! N. Adams, A. 57>awkins, 57. Bm'cbilvad, >7osea Bleod. C. Kuller, "G. Goodinq, I. D. Zoster. ! ('iiiszng eines Briefes von i.'l. Davies . der in der Schlacltt zu Tippecanoe sicl, da- ! tirt Zlng. 2 l, 1811. "Ich bin so frei zn erklären, daß ich Mir einbilde, daß zwei militärilche Männer im Westen sind, und General Harrisou ist der Erste dieser zwei." Iu der Gesetzgebung von Indiana, hielt Ken. Win. Hv!»l:svn, der Sprecher vom Hans der Represintanten, am lAen Nov. 1511, folgende Rede au General Harriso» : ! "Mein Herr —Das Hans der Nepresen-! ranken des Indiana Gebiets erwiedert, im j i Manien der Mitglieder desselben, so wie im ! Namen ibrer Constituenien, mit aufrichtiger j Wärme, die Glueklvünsche Sr. Ercellenz, über! das glorreiche Resultat des billigen Gefechts welcves neulich mir dem Seliawuee Prophe ten und den mit ibm verbundenen Indianer- Stammen vorfiel; —wenn wir zum Nutzen unseres Landes, nicht allein die glänzenden ! Fähigkeiten des Generals, sondern den Hel denmuth des Maunes, angestrengt sehen ; und wen» wir den Nutzen in Betrübt zieben, i der dem Lande nach diesen Zlnstrenguugen zu Theil werde» wird, so könne» wir keine» Au ! geublick unsern Bfif.;!l »ind »liisere Dankbar- ! keil zurück halte», ' vsn KenLnek'), Jan. 7ten i t'.üch ksU i?cn.-.t und das! "Hütet cnck vor geheimen Gesellschaften." —Waschington. AUttwoch, den 25stcn Marz, 1840. i Öaus der Reprcsenlanten Staats Ken- kuckn, daß in dem letzten Feldznge gegen die j Indianer am Wabasch, Gouvcrnör William ! Henry Harrison sich wie ein Held, ein Palri !or und General betrage» bat; nnd daß er . für sein kühles, iil'erlegteS, geschicktes nnd tap ! fercs Betragen in der von Tippeca j noe, zn dem wärmsten Dank des Landes und I der Nation, bcrcchtigt ist. , Beschluß für die Verfertigung der Medaillen, uud die Dank-Slbstattnns; deS a»S der Representanten der Vereinigten Staaten ! vo» Amerika, im Congrcßc versammelt: Daß i der Dank des Eoiigreßes hiermit dem Gene ! ral Aiajor William Henry Harriso», „nd I - saac Schelby, weiland Gonveruör vou Keu- I tncky, geschenkt werde, nnd durch sie, ihren j Officicrcn nnd Mannschaft, für ihre Tapfcr- teit und gutes Betragen iu der Niederlage der ! verbündeten briltischen n. indianischen Trnp« ! pen nnter General Proeior, an der Tbemse,! in Canada, am sten October, 1813, iu wel cher die briltischc Armee sammt ihrem Gepäck, Lager-Gerätbe nnd Arlillerie, gefangen ge iiomme» wurde ; und daß ter Präsiden der Vereiuigten Staaten zwei goldene Madaillen prägen laßen soll, die diesen Trinmpfemble inatisch vo> stellen, und dieselben dem General Harrison nnd Isaac Lelielby, wciland Gou vcruör vou Kciituck», zu schenkcu. Hc uryCla y, Sprcchcr vom Haus dcr Reprcscutauteii. John Gaillard, Präsident vom Senat, Pro. tcm. Gcnchmigt, April 3, 1818. I a m c s M 0 n r 0 e. Auszug eines Briefes ven Schelb», an Hrn. Madison, dalirt, May 18, 1814. ",Vl> hege keine» Zweifek, wenn ich Sie versitbere, daß ici> glanhe, daß General Har lison einer der eiste» mili>air>si-!,>?r!> Johnson an Geu-! Harrisou, Inly 4, IBIS, sigr: lvünschre» ni.l r »nler Feigherzigen ! oder Verrälber zn diene», sonder» imler Ei- j neni, i ter bewiesen hat, daß cr klug, vorsichtig und tapfer ist." Connllvdvre an General Har riso», Ang. 13, >Bl3, sagl: "Die prompte Veränderung die sie in der «chlachr-Ordiinng »iachtt>», a'.ö sie die Stel lung des Feiudes wnrde», schien mir immer el » e» 01, c » G rad militairi- t u 11 r u i ß e bewiesen z» habeu. I»> siiiume mit dem ehre»wertben Schelby in dem allgemeine» Beifall überci», deu er Ih rem Betragen iu jenem Feldznge giel't." Meinung des Achtb. Sanezdon wegen der W ich tig keit des Sieges an der Tbc mse, und der Tapfe r ke i t des General William Harrisou: "Harriseus Sieg war von solcher Art, daß er einem Römischen General, in deu besten Tagen der Republik, die Ebre eines Trinmp fes gesichert baben lvnrde. Er maeltte dem Kiiegc in deui eversten Canada, ein Ende." Gesinnung des Helten von Fort Stephen son, jetzt in Kriegs - De partement. "Ich wünsche keine Ehrenbezeugnngen die mir zun, Nachtheile des General Harrisou, geschenkt werten." "Ich snhle für ihn als ein Mann, die größ te Zübtnng, und mein Zutrauen zu ibm als ein fälliger Befehlshaber, bleibt uuerschüt tert.—lch suhle iiberzeuat, daß er mir zn je der Zeit wird Gerechtigkeit wiederfalwen las sen, nnd nichts könnte mir mehr Schmerz ver ursachen, als wenn ich sehen müßte, daß sei ne Feinde diese Begebenheit benutze» wurden, n»l dadurch ihre nnfeeuiidlichen Gefnble nnd biltern Haß, ans;ndrnckcil: Und so lange als er fortfahrt die weisesten Bewegungen und vorsichligsten Disposilienen zn machen, tie er mit den Truppen unter seinem Befehle machen kau», (welches er meiner Meinung «ach, bi 6 hergethau ha t,) so werde ich nicht anstehe» nm mich mir der Armee zn ver einigen, um ibm jeu e s Zu trane n zu schenken welches er so reichlich verdient, und bei keiner Gelegenheit ent halten würde." Der Nickmond (?uq>urer, der jetzt aus intcreßirte Parthei-Wnth, alles Mögliche ge gen Harrison anwendet, und deswegen bei der Regierung in bobem Ansehen steht, sagte damals: "General Harrisons Brief sagt uns alles ! was wir von deu Osstcieren zu wissen wnn-! schcn, als nur v 0 nsichsclb st nich t. Er läßt einem jeden Gerechtigkeit wiederfabren, z als nur .<> arri f 0 u »i ch t, uuv desivegcu ! muß die Welt dein Manne Gerechtigkeit er- j weifen, der zn bescheiden war, um gerecht ge- > gen sich selbst zu seyn." Wir habe» nun znm Tbeil gezeigt was man ven .Garrisons Dienste sagte, ehe sein Name als Candidat fnr die Präsidenten-Stel le vorgebracht wurde, uud es bleibt uus mir »och übrig, mit dem Rochester Demokrat, zn sagen, daß esnie vergessen werden soll te, daß zur Zeit als Gem'ral Harrls 0 n,! letzten Kriege, in der Vcrlhcidignng uufe l rcs Laudcs, feine Brust den brittifchen Ku erlu uud Bajonetten preis gab, s>err Van ! Bnreil initdenFederalisten v e r ! einigt war, um die Erwählnng des Hrn. sM adis 0 u, der Kriegs-Candidat fü/ die Präsidcntcn-Stclle, zn vereiteln. Wer hiervon Beweis haben will, der lese j die 88 n»d BSstc Sciten, von Van Bnrciiö > Leben; geschrieben von seinem Frcnud W. M. 57olland. Wer ist also der Republikanische Candidat ? .Jener, der sei» Leben im bluiigen Felde für das Vaterland wagte; oder j euc r, dcr dcr .Gcfabr auswich, uud bcsilzäftigt war de» de in 0 k r a t i fch e u Präsitcntcu M a diso n, ans seiner Stelle zn werfen, um die Regier ung in die Hände dcr Födcral Parthci zn brin gen ? Jeder vernünftige und voriirtheilssreie Mann, wird mit nns sagen : Gewiß —Harri-! son ist dcr Candidat der unscrc Untcrstutznng j Sin ächter Netter. Ein Pslanzer in dcr Stadt,—in Vir ! ginien, besäst einen Sklaven, Namens > iPanl. Er war ein geborncr Asrica-! »er, nngesahr 6(»lahreall,4 und einen! halben Fns; hoch, mit kurzem genem Leibe nnd ungewöhnlich langen ! Armeu. Sein Gesicht zierten die paar! kleine blinzeudeAugen, die eiilem merk würdigen Attraklionsgesehe folgend sich einander anf bedenkliche Art I nnd deren Verfchmelzuug glucklicher! Weise durch Intervention einer Nase ivoil sehr ansehnlicher Lange, die kaum ! eine sicblbare Erbohnng anf der Ge-! 'stchrsflache bildete, gebindert wurde.! >Er barre kein Kinn;'doch ivas ilnu in! dieferßücksicht abging, ivnrde rcicbl'ch durch seine Unrerlippe erschr, tie sich' ! lült ibrer andern Halsre so ziemlichven j eiliem lis znm andern binzog. > lWeiin er daber lachte, war, nm sich ei ! nes alten Vergleichs zu beoieneu, sein j Kopf iu zwei gleiche Haifre gerheilr.! Seiue struppige Wolle senkte sia> bis! ans einen Zoll breir-ü der Stelle jAngcnbi.'.'.ü'.eu hatten sein sollen, über! Zilien berab, der sich von! ! seinen bliuzeudeu Ilngapfeln ganz ab-j j rilpt nach biuteu .zog'. Seine Obre» i ivareu schmal uud rräuspareut, und an !geuscheinlich von demselben Maceriale i sabrizirt ans ivelchem Fledermausftü ! Gel gemacht sind, das Gesicht mar rnnz Rich lind iu Falten gelegt, nnd der gan ze Korper harte entweder wegen Älter oder Unformlichkeir, neben einer an ständigen Projektion, einen anftalligen Hang »ach vorwärts. —>?o war Paul beschaffen nnd man wird mich schwer lich der Prosanirat anklagen wenn ich sage, daß er ohne Verletzung der Gebo te baue augebeuer werden kennen. Als Panl eines heisten Augusttages sich auf der Sonnenseire der Strasse blähte wollre seine gnre oder bose For rnna, das? er die Aufmerksamkeit eines periparerischen s)ansirers mir Blech waaren u. Essenzen ans sich zog. Der Hausirer hielt seiueu Fus: inn-' nnd schaute lange nnd nachdenklich ans im serii Paul; umberschiveifeud, formlose nnd neuartige Ideen schienen sein Ge hirn zu bestürmen. Er trat einen Schritt vorwärts, hielt zögernd inne, kam nber die Srraste hernber nnd rede re endlich, Spekulation in seinen leuch tenden Angen," Panl au. Er fragte iim, wem er angehöre nnd ob er Wil lens fei, sich verkaufe» zn lassen. Er versicherte Panl, das: wenn er seine Zu stimmung zum Verkauf gäbe, er ibu kaufen, zum freien Manne machen nnd noch obendrein für seine Dienste bezah len wolle. Der Hansirer wnsue sei nen Antrag sehr reizend aus znmalen, - nnd nach einigen Zwischenreden über-! lieferte sich Paul auf Diskreliou, ging zu feinem Herrn und verlangte ver-j kanft zu ivcrden. Paulus Herr war einer der wohl- > wollendsten, gütigsten und frenndlich-! sten Menschen aiif Erden. Er harre ilm 40 Jahr besessen nnd würde ebenso wenig daran gedacht baben, seinen Paul zu verkaufen, als eins seiner Kinder.! Entschieden weigerte er sich; aber Paul > bat, der Hausirer wurde zudringlich— seine menschenfrenndliche Natnr wnr de überwunden nnd Paul verkauft. Einige Zeil nachher kehrte ein Herr, der sich'lange in der Fremde aüf??h>'s- reu haue, nach Virginien znrück und erzahlte mir Folgendes: Einst ging ec dnrch eine der belebtesten Straßen von Paris, als seine Schritte von einem großen Menschenhaufen gehemmt, und leine Aufmerksamkeit auf einen Hei old gelenkt ivnrde, der verkündete,"das' ieui "amerikamscher Orang Dutana ein höchst w'lnderbares Thier nnd das einzige, weiches jemals nach Europg gebracht worden wäre, hier zur Schau ausgestellt sei. Seine Neugierde wur-- de rege; niit Hilfe seiner Elbogeii drängte cr sich durch die Menge und ae j wann Zutritt. Ihr Gotter liud Got ! unnen ! Was ivar sein Erstaunen, als er ili dieieiii ivnuderbaren Naturwun der ,einen alten Bekannten Paul er kauute! —Paul, den» cr in vergange m'n Zeiten so manchen Schulbuben gespielt, bicr in einem ei- lernen Käfig >vie er vor den ergötzten in Paris den Affen spielt ' !Der harmlose, stille, Niemand beleidi gende Panl der selbst einer Fliege nichts barre zn leid rbun können, gleich einem ißüssitbarer eingesperrt, mir einer Kel le um deu Leib, wie er in seinem Kä sig possirliche Sprünge macht, plap jperud, schnatternd, grinft'nd und mit l simiameniischen Appetit gierig die Nüs- Ue freuei d, n elche ibm vom Volkshau- ziigeirorfei! wurden! Man hatte 'bin eine vollständige rothe Soldaten Uniform nach französischem Schnitt angezogen, tie von Goldborten schim inerie m.d aüf f.incm Kopfesast ein ! unglchelirer nr, irabrend am Sitze sei ner Ui'auswrechlichkeit durch ein an gebrachieo Lcd' ein vei stiller Schwanz von gehöriger Lauge bervorbina, »iil >dem er überall bennm » selre, als >v>i re er etirao Ll eün ; jttzr N'arfer sich ans eineeire nnd siil) ein Vistcben mir selneu langen Na geln, dann gallopirre er ans allen Vie ren rund nm seinen Kaftg und setzte sich endlich, wem, er sich durch seine Künste recht müde gemacht hatte, ganz ruhig in ein Ecke, lies? das Affe»spiel sein nnd ahmte den würdevollen Ernst des Men sche» nach. Der erste Glucke meines Freun des w.ir, den aufzudecken; aber ei» versteckter Wiu'k von Paul, womit er ihm seine Erkennung zu verstehen aad, beivog ihn ans' der Sache einen Epas? zn machen. P.ml spielte bewnu dcuingsivnrdig, und man sprach von nichts als den, "amerikanischen Oraua Bntanii." Das beste vom ganzen Spaße ist, daß der l>?iMr Bal'l'oou, als er aus fand das! er alle Arbeit .zu thun habe und der Mmkee alles t>jeld für sich be halte, aus seinem Käsig schlüpfte und geschwind nach 'Shin> bone Allen" zurnckkelme. Seltene Gelegenheit. Vor einiger Zeit wurde» eine Anzahl Stcinhauer, die au den öffeutlichen Gebäuden arbeiten, durch den Aufseher verabschiedet, welcher als die Ursa che angab, daß sie uiiverheiralhete Leute wä ren, uud daß er verhcirathete Männer vor ziehe; wen» sie sich verheiratheten, wolle er sie sogleich wieder anstellen. Es wurde durch den Verabschiedeten eiüe Versa»,mlnng geru fen, in welcher acht nnd zwanzig gegenwär tig waren; sie paßirten einen Beschluß, daß eine Bekanntmachung in den Zeitungen ein gerückt werden solle, welche die Lädt,'s einla de, sie zn unterstützen in ihrem Verlangen, um wieder eine Anstellung zu erhalten. ' Zu diesem Zweck sei der Secretär der Versamm lung angewiesen, daß der Bekanntmachung nach er Vorschläge bis nächsten Samstag um 12 llhr annehmen wolle von iinverkeiräthe ten Frauenzimmern, zwischen dem Alter von 17 uud 33 Jahren, welche ein Verlangen ha ben in den Ehestand zu treten. Fener nnd Lebensverlnst— nung von Mathias Cnglcr, in Newport Tsp Luzerne Canuty, Pa., wurde am 25. Fcbr' niedergebrannt. Zwei Kinder und ein Bru der des Hrn.Englcr kam. » i» den Flamme» um. Hr. E , seine Frau und eine Miß Weiß wurden ebenfalls heftig verbrannt. Folqcn von Verbrechen—Cummings C. Crawsord, welcher zu Lowell lMass, verhaftet wnrde wegen Paßirunq falscher Banknoten, erhieng sich selbst am' vorlebten >,n Gefängniß. Vor jener Slnschnl- Ngnng halte er einen (sk", racker. ' Mo. A