Die Eisenbahn-Brücke zu Hackensack (N. I.), durch Feuer am vorletzten Sam stage zerstört wnrde, war zwischen ein nnd zweitausend Fuß lang und kostete SZS,OVO. Sie war für 520,0V0 versichert. Florida. Lieutenant Whitten wurde neulich erschoßen durch eine kleine Anzahl Indianer, als er mit 12 Manu ans Kund schaft aus war. Seine Mannschaft entfloh feigherziger Weise. Bluthunde wurden so gleich zum Verfolge» losgelassen. Ami Eifenbahn Aufruhr. Aufruhr in Kcnsington.-Es scheint die Be wohner Kenflnqtoiis an der Eisenbahn, und namentlich die Frauensleute, haben durch ei nen Aufruhr dem Werke Schwierigkeiten ent gegen gesetzt. Die eiserne Riegel und das hölzerne Främwerk wurden letzte Woche auf gerissen ; ein Wagen voll eiserner Riegel, die inan legen wollte, weggeführt; die Ärheiter verjagt und gesteinigt. Der Scheriff erschien mit einer bedeutenden bewaffneter Macht — ?onnte aber nichts ansrichleu. Unterschied liche von den Aiili-Nailroad-Fraueu u. Män nern wurden arretirt, welches die Sache noch schlimmer machte. Nachmittags kam der Scheriff wieder mit Verstärkung, wurde aber vom Schlachtfeld? getrieben, »nd die Eisen bahn anderthalb Sqnär vom Depot vernich tet; Wkibslente nnd Bube» fülle» die Plätze mil Steine nnd Erde auf. Die Frauensleu te zeigten sich hierbei ani Thätigsten, und we ihre Fäuste nicht kräftig genug waren, ersetz ten Steine de» Dienst; mit aufgestreiften Aermeln schlugen sie jeden Angriff zurück, der sie an ihrem Zerstörungswerk hinderte. Die ganze Straße schien gegen Abend in Verwir rung und Zerstörung zu sein. Es waren an allen Pfosten Häudbills angeschlagen, wel che mir großen Buchstaben gedruckt waren : "Rrißl die Railroad N ui sance nieder!" nnd setzt hinzu einen Aufruf a» die Feuerleu te und Dray-Männer eine Versammlung zu rufe» nnd diese» bedenkliche» Vorfall in Er ivägung zu nehme». Der Scheriff wollte am! Freitage Morgen mit Verstärkung auf dein! Platze fei». (Phl. Public Lcdger. > Donnerstags Abcnds wurde die augezeigte! Versamminnq wirklich i» der Kcnsiugtonhall gehalten. Das Volk wurde dabei noch durch gehaltene Reden mehr angefacht, nnd die! Folge war, daß die Masse sich nach dem Pia, ter Zerstörung begab und dort alles Holz zn Hänfen brachte nnd in Flammen setzte. Der S>hc,Vss " hi'-lt am Donnerstag Nach-' mittag, als er sich Aufrührern mit, seiner Mannschaft znrim,. .e>. nnfte. von! ter Court die Weisnug, ji ten fähigen Mann anfznbieten, «m ihm ani Freitag Morgen znr Unterdrückung der Aufruhrer beizustehen. — DieS geschah; nnd eine ansehnliche Anzahl, nebst alle Polizecheamten und Nachtwächter fanden sich Freitags Morgens um 8 Uhr vor der Qssice deS Scheriffs ein. Der Scheriff einließ jeeoch die Versammlung, indem tie Railroad-Companie beschloßen habe die Ar beit an j nein Werke ein;nstellen, bis die Cn preme Court deshalb curschietcn habe. Die selbe Erklärung wnrde durch den Scheriff zn der Versamii'lnng an ter Railroad gemacht, nnd mir Beifall empfang,n. Jeder nihm seine Grnpp Hacke nach Hause, und die Ru he war hergesicllr. I'.id. Von (s»l'. opa. Das Brittische Pack r-Damrfschiss Great gestern ist endlich in Nenyork angekommen. Die Königin Victoria bar sich am Anfane.e Februar mir tcin Punzen Albert vo» Sach sen Cobnrg-Gola im St. Lame? Pallast mit großer Pracht vermählt. Die Zeitungen sind mit der Cen menie dieser Hantlnng angefüllt. Der König der Franzese» gab in feinem Pallast einen glänzende» Bali, den:>»,ooo Personen beiwohnte». Die Engländer »nd F> anzos-n haben einen ncnen Hantelo'vcrtraa ges.t lossen, nach wel chem tie Zölle in England anfWeine, Bran dn, Spiec.el, gefärbt Papier nnd antei e fi an zösifche erniedrigt wor den sind. Frankreich thut dassell'e ans Ei senivaciren iiiid andere englische Guter. Auch mit Holland hat England neue Ver bindungen im Hantel cingegangen. De.r lihein soll durch jenes Land fnr den Handel nm eine mäßige Abgabe offen sein. Von Marseille (Frankreich) soll eine re gelmäßige Dampsschiffarlh nach den Verein. Staaten eingerichtet werden. ?>e Geivehrc ter sranzösischen Infanterie sollen mir Prrciißions - Schlößer» versehen wei den, welches die Regierung 3 600,000 Franken koste» wird. Die Algirer haben sich an denen ihnen z»-j nächst liegenden Provinzen von Marocco ge- wendet, niii Hülfe gegen die Franzosen, oder eigentlich gegen die Christein Die Haupt rolle in dieser Angelegenheit spielt wieder die innhamedaiiifche Religion. Man macht dort sowohl aIS in Tunis den.Krieg zn einem hei ligen .Krieg. Wer am meisten daS Volk in spiriren kann durch die Religion, tohgleiel' diesell'e mir Kriegführe» nichts zn thun hat) der wird Meister. Die Rnsien sind in vollem Zlnniarsch nach Kinva, einer Ränbrr Provinz in der Tarka re«. Die ?lrmee bestellt ans 14,000 Mann Jnfainrie, mit der gewöhnlichen Anzahl ?lr tillerie und »nierschiedliche Cerpo Kavallerie Eilftanseiid Cameele nnd aiisjestellt, um die Mundvorrärhe na I;»ni!uen. Wenn die Rus seu von Kl'iva na>h Affgl>an>sran den Weg werten erspäht haben, welches die nächste Starion ans den Weg nach Indien ist, wird die A»zabl der Garneele verdoppelt weiden, um nach den brittischen Besitzungen in In dien zu ziehe». Die Rußen sollen gleichfalls ihr Auge anf die lonischen Inseln gerichtet haben. Die letzthcrige Verschwörung gegen den König Otto von Griechenland soll das Werk dee Rußischen CabinetS sei». Bekanntlich stehen die lonischen liiseln uiikcr brillischen S chnl? Ihr Augenmerk soll sein, den Priu; v. Leuch tenberg, Schwiegersohn des sßußische» Kai sers, aus Griechenlands Thron zn setzen. ?Im Ja», giengeii Mißionare von St. Petersburg nach Peli», um>.ihrr Brüder in jener .hanplstndt abzulösen, die dort seit zehn Jahren gearl'eitet haben ; auch ist ein rnßi scheöKrie.zsschiff nach Australien abgegan gen, um die englische Ansiedliing daselbst mit kinem Besuch zu beehren. ' Ein rnßisches Corps soll Besitz von Astera bad genommen haben, so, daß das Vordrin ge» der Völker gegen Indien derselbe ausge breitete Plan ist, den Napoleon gegen die briktischen Besitzungen in Ostindien befolgen ! wollte. Persien, welches gänzlich nnter dem Ein fluß Rußlands steht, marschirt gleichfalls anf s?erar, welches der Schlüßel zu Affghanistan geheißen wird. Lokvsvko Convention. Wir wollen unser» Gegnern nicht nachah me» i» ihre» einfältigen Bemühungen, jedes- mal wann unsere Parthei eine Convention hält, den Leuten weiß zu machen, die Ver sammlung wäre ganz klein gewesen—die gan ze Sache sei fehlgeschlagen—die Parlheiläge i» den letzten Zügen. Im Gegentheil geste hen wir, daß die Lokofoko Convention zahl reich besucht war, daß nnsere Gegner entschlos sen sind ihre Sache aufs Aeußerste zn verthei digen, und daß unsere Parthei fest, standhaft und vereint iu Reih und Glied stehen iu»ß, wenn der Lieg unser sein soll. Daß er eS wird, dafür sind alle Anzeichen vorhanden, und wahrlich eS thut Noth, daß das Volk die Präsidenteu-Wakl in seine eigene Hand nimt, nnd seine niigelreucn Diener, die als Schalks- Betruger an ihm gehandelt ha ben, zum Henker jagt.—Zni» Trost für unse re Freunde könne» wir sie jedoch mit Znver läßigkeit versicher», daß ohngeachtet der äuf serlichen Eintracht, die ans den Verhanluii gen die Lokofoko Convention hervorzuleuchten scheint, dennoch ein bitterer Geist der Zwie tracht in den Reihen unserer Gegner herrscht, der nächstes Spätjahr saure Früchte trage» wird.) Als Beweis wolle» wir nur eine That sache anfuhren. Beim Schlnß der Conventi on wnrde der Vorschlag gemacht, daß die Ge setzgebung von Pensilvanien dem General Jackson und dcm Colone! Richard M. John son eine Einladnng geben soll, körnenden Som mer den Sitz der Regierung zu besuchen. Als dies bewilligt ward, that Jemand den Vor schlag, Martin Van Bure» möchte ebenfalls eingeladen werden; worauf sich von allen Ecken ber ein halbnnterdrückies Zischen hören ließ, und der Vorschlag fiel durch ! So viel fnr die Popnlarität Martin Van BnrenS nnd feiner verhaßle» Maaßregel»—und doch wol len uns diese Lerne den Mann nochmals als Präsident anfbnrde», zu deßen Unterstützung der alre Geueral Jackson nud der tapfere Co lone! Johnson herbeigeholt werde» solle», um wo möglich seine» Sturz abzuwenden ! Aber es ist alles umsonst. —Var. Wächter. Betrübt. Am Mireu vorigen Monats, verlief! D.lv idKlei il von Lonau.-. Beeks Eauiim, seine Emilie und gieng nach der Maidencriet ilin zn fischen. Nach dem er ani selben Abend feine Nche ausgeivor sen h.ure, verführe er stcl) nach dem Maltosen des Herrn Jeremias Starr, wo er sich dicht beim Schierloch hinlegte n»d einschlief. An, andern Morgen fand man ihn daselbst leblos, nach Vermuthung, durch den Heisien Kalk?ampf erstickt. Ein ihn begleiten des Himdchen lag ebenfalls tod neben iiuu. Der Verirorbeiie hinterliest ein belrnbtes nnd ooch in das Readinger Gefangnis! ge bracht, anf die Anklage feinen Tochler mann, David Prann, vom nämlichen iDrt, geschoszeu ,;n hahen. Streit zivischen Brann nnb sei »er Fran iveigeite ste sich bei ihm zu leben nud hielt sich bei ihrem V.uer anf. Dadnrel'aufgebracht, uiiteruahi» Braun mchi inals das »uis zu gen nnd die Fenster einzuwerfen. Bei obiger Gelegenheit schlug Branu die Fenster abermals mit einem Stein ein, nnd als er sich bnckce nm einen andern auszuheben erhielt er den Inhalt einer gnr mir Schrot geladene Pistole, und wnrde dadurch an'>iops,Genicke, Brust nnd Arm verwundet. Man hat dew noch s)oftmlng aii seinem Ansiommen. -Adler. ! Warnung. Eine Person, die sich Va nHe lfenst e i n ilninr, manchmal auch anders beißt, geht in unserer Nachbarschaft hernm »m Almoseii zn lamiüle». Er giebt unterschiedliche Geschich ten uud Vorfälle an, z. B. Dampfboot-Un glück nud den Verlust seines V.rters und sei ner Schwester, daß er den Arm gebrochen babe. ie. Er wurde auf seinen Lügen in un serer Nachbarschaft erlappt nnd weggejagt.- Er ist mittler Größe, ohngefähr 35 lahrr alt, seine jileidung ziemlich abgelragen. Er war zuletzt in Milford Tauiischip, Bucks Caiinty, gesehen worden. ttcbcrsicnt dcv Marltpreisc. Philadelphia, März lk. Der «»gewisse Stand der Geldangelegen heiten wirkte verderbend letzte Woche anf Vil ser» Markt im Allgemeine»; »nd Geschäfte wurde» blos in kleinen Quantitäten gerban. Flaiir nnd Meh l. Der Flanr-Markt war letzte Woche steif, ohncrachtet der halb guiistigen Nachricht, welche mit de» Great- Wester» angekommen war. Die Zufuhr war »läßig, allein hinlänglich für die Käufer. An der Delaware käme» blos einige tausend Barrels an n. verkauften zn S 5. An Broad straße war die Zufuhr ebenfalls geringer als die Woche zuvor und verkaufte z» S 4 87 j bis s 5. > Wai z war fortwährend wenig z» ver kaufe», der Preis war Kl das Buschel fnr > Miller, bis zu ?l 7 fnr schweren Pennsilva-, Nischen, erste Sorte zum Verschissen. Gelbes Welschkorn verkaufte zu 5V Cents, weißes 46 bis 47 Cents. Haser von 25 bis 2K Cts. das Büschel. Südl. Roggen 55 Cts. Oeh l. Leinöhl, Vt» Cents die Gallon. In Spermacit- »nd Wallfisch-Oehl ist keine Veränderung vorgefallen. Viehmarkt. Rindvieh, ini Markt war ohngefähr 400 Stück, nnd der Preis hatte 5V Prozent abgenommen. DaS beste S 7 50 das Hundert, gewöhnliches S 6. Kühe nnd Kälber, verkauften von SlB zu KI0; trockene Kühe von SN zu 14. Schweine, waren 300 im Markt »nd ver kaufte» z» S 5 50 bis S 6 das Hundert. Schaa fe. Der Markt war überflüfiig damit versehen. MOO Stück kamen letzte Wo che an, der Verkanfpreis war von 51 50 bis j S 4 das Stück. (Mittheilung.) ! Drucker, Allem Anschein nach haben Sie den Nagel anf den Kopf getroffen, in Bezug auf ! meine Anfrage wegen dem Artikel "Ka»f -j inannSgliler" i» der 'auiily-Nechilniig. Ich ! muß auf jeden Fall so glauben, sonst hätte ! der Schatzmeister doch ge.viß in einer der hie sigen Loko Foko Zeiliittgcn widerlegt daß eS Whiskey bedeute. Es sind noch viele an dere »amhafte Artikel in der letzten Caunty- Rechnung, worüber die Bürger eine befriedi gende Erklärung haben sollten. Zum Bei spiel finde ich für "Brennmaterialien" eine überaus große Summe von 5225 03 ange geben—für Gelder von der Bank und ande ren Personen geliehen, und für außergewöhn liche Salarien für einen der Commifiioncrs und deS Caunly-Clerks. Wenn eine zufrie dene Erklärung des obigen erfolgt, so werden andere eben so anstößige Besonderheiten an gegeben werden. Laßt die Tarbezahler des Cauntys wissen, wie mit ihrem Gelde verfah ren wird. E-n Tarbezahler. (Mittheilung.) Hr. Sage, Es scheint daß in Deiner vorletzten Zeitung, das "Menster" zu hän gen, Beifall in unserer Gesetzgebung erhallen habe. Nach ihren VerHandlungen scheint es, als wollten sie die ganze Sau geben; näm lich das Luinpengesindel, wie sie sie zu nen nen pflegen, vom Großen bis zum Kleinste» z» hängen. Aber wegen dem Platz der Hin- richtiing sind sie noch nicht einig. Ich sah in de» Veihaiidlunge» '..'>» 25. Februar, daß Hr. Brau» in dcm Senat die Frage aus warf, i» welchem Staat die Banken gebängt werden sollten ? Hr. B meinte sie wären im Staat Peiillsilvanien zn hängen, weil da ein Ge>e» cristire, welches das Hängen im Ge ' fängnißlwfvo.schreibt vor 12 Mau» ; ob eS gleich jetzt noch nicht entschieden if., erwar tet man doch, daß die Weisheit sie u> dem Schlnß führen wird, sie bängen zn lassen wo sie zn HauS sind, um ihren Feinden Gelegen heit zu geben, ihnen den letzten Becher der Vergellnng zn reichen ; und da es von Alters her Gebranch war, die Landesverräther,ihr Vermögen zn confiseire», so werde» die Loko FokoS, die jetzt mal die Gewalt i» Häute» habe», sich das Recht vorbehalten, die Güter solcher Hingerichleten zu theilen. Da giebrs Sport fnr unsere Lrko Hokes. Ich welle sie hupfen nnd flattern schon, we»n sie Qbiges lese», wie die Lerchen am Hriihli»g?morgeii, ohne eS zn ahnden d.'.ß ter Davidß. Porter ein Verächler sein und sich weigern könnle, die Todreii-Warranl zu unterzeichnen. Pllnrtnm. AerlioiratZiet: Am letzten Dienstag, durch den C'hrw. Hrn German, Charles L. Geidner, mit M a r y Au n Gutek u n st, beide von - Allentaun. Am letzten Sonntag, durch denselben, P e-! ter Gabel, von Nord-Wbeithall, mir Elisabeth Christ, von O. Sacoua. ! A»i nämliche» Tage, durch denselben, S a ni uel Ke mmer e r, von Salzburg, mit Sl »na Schwar z, von Ober-Milford. Am nämlichen Tage, durch denselben, Hr. Thomas S ch e r e r, mit M agdale- > » a H e ii d r i ck 6, beide von O. Sacona. Am nämlichen Tage, durch denselben, Hr.! S a m ii e l M oyer, von O. Müford, mit i Elisabeth Mer z, von N. Macnngie. > Starb. Am 12. März, i» der Stadt Alleiitaii», an Altersschwäche, I »li a» « a Schrei b e r, im !)4sten Lebensjahre. Sie war die älteste Einwohnerin von Allentaun nnd konn te sich erinnern, daß nur einige Häuser hier waren, als sie hieher kam. Am letzten Mittwoch Vo> mittags in Phila delphia, George Wolf, Esg./ ehemals Gonvernör von Penusilvauirn, nnd letzlhcri ger Collector ini Hase» vo» Philadelphia. Er starb plötzlich am Schlagstnß. Zn Wien, in Oestreich, am 28sten Januar! Fra ncis Ann Sophia Clay, Galti» vo» John Raiidolph Clav, Legalions - Se erelär der Vereinigle» Staaten Gesaiidschaft! alldort, in ihrem 2t-stc» Lebensjahre. Am Iren März, in Harrisbnrg, Obed Fahnestock, ein aller angesehener Ein wohner, im 71sten Lebensjahre. 'Harriso:; und Nesorn»? Allentaun Tippecanoe-Club. Die sämtlichen Mitglieder des Clubs wer den hiermit eingeladen, sich am nächsten Sam-! stag Abend um 7 Uhr, am Hause von George! Wetherold zn versammle». Diejenige, welche noch Mitglieder zu werten wünschen, können sich bei dieser Versammlung melden. Auf Antrag des Tippecanoe Clubs. Mentaiin, März!?. Scffentlichc Vendu. Donnerstags, den 26. März, um 12 Uhr Mittags, soll an dem Hause des verstorbenen Ma rt iii W u ch ter. in Heidelberg Taun schip, Lecha Caunty, öffentlich versteigert werden: 2 Kühe, 3 Schaafe, 2 Schweine, 1 Spa zierwagen, 1 Branteweinkessel, Fäßer, Ofen mit Rohr, Betten «nd Bettladen, Tische, Stühle, und sonst noch allerhand Hans- und Küchengeräthschaften, zu wcilläuftig zu mel den. Die Bedingungen werden am Tage der Vendu bekannt gemacht nnd gebührende Auf warlung gegeben werden von William Wnchter, Erecuror. März 18.. nq—2m Ein nener Kmschenmacher iu Allentaun. Solomon Miller, Macht seinen Freunden und dem Publikum die Alizeige, daß er einen neuen Kutschenma s cher-Schap eröffnet hat, iii derJobn-Straße, !i» der Nähe des Sroln s von Pietz, nnd Co. wo er zu verkaufe» hat und auf Be stellung verfertigt: Nastes, Dearborns, Buggies, Sul kies, u. f. w. Er hält immerfort gute Arbeitsleutr, uud da alle seine Fuhrwerke unter seiner unmittel baren Aufsicht gemacht werden, so kann er für deren Güte einstehen. Da er seit den letzten zwölf Jabren in den besten Schaps gearbeitet hat, und lein Ge schäft gründlich versteht, so befft er als j»»- Ber Anfänger anf recht zahlreichen Zuspruch, indem er »och verspricht, daß er Jedermann pünkllich und billig zu bedienen Willens ist. Alletttann, März 18. nq—3ni Gcscllschafts-Auflosttllg. Die zwischen den Unterschriebenen bisher unter dem Namen von Krause und S p r n il er, sßoardhändlerj bestandene Firma, wird bis den I steil nächsten April mit gegen seitiger Einwilligung aufgelöst werden. Alle, welche auf irgend eine Art an die obige Fir ma schuldig sind, werten daher ersucht, bis zn obigem Datum ihre Rückstände ohne Kehl abzubezahlen. John I. Krause. George Spinner. Allentaun, März 18. nq—2>» An die Scinimfahigen von der Stadt Allemann. Mitbürger! Attfgcmiintert durch eine Anzahl meiner Freunde, biete ich mich selbst als ei» Candi dat für daS Friedensrichter Amt in cis?s>ter Stadt bei der bevorstehenden Wablan. 5m Fall ich so glücklich sein sollte erwählt zn werden, » verpflichte ich mich, die Pflichten des lr>agteu Amtes mit Tcue zn erfüllen. I. F. Nuhe, >r. Allentaun, März 18. Im James lameson, hat in seinem Kleider-Llohr in der Hamilton Straße, zwischen Capt. Gnmverl'S und Blu mcrS Buchslohr, gegenüber Boas' Hulsto r ein allgemeines Assortement von Tucheru, Cammers, Easstnecs, Wc stenzeugc u. f. >v. auf Hand und kann daher alle Arten Klei dungsstücke schiikll und geschmackvoll liefern. Ein Affortemeiit fertiger Kleider. von jeder Benennung ist forlwährciid zu ha ben und er steht dafür, daß sie anf die beste Weise gemacht sind. Agent snr die Neuyorker und Phi ladclphiaer Nules kann m.»> solche bei ihm bekommen ünd er ist Willens, denjenigen, die es wünschen mögen, Belehrungen über den Gegenstand z» geben. Zlssorlement von Täpe-Maßc» für Schneider ist wiedernin bei ihm zu habe». Alletttann, März 18. —nqll Allentanner Elscngicjjcrct. Die Unterzeichnete» habt» sich nun gehö rig eingerichtet, um alle Bestellungen iu G»ß -arbeite» fnr Mnhlwerke, Maschienereien zc. zu besorgen und da sie mit den nöthigen Dreh bänken versehen sind, so können sie Gußarbei te» auf die beste Art drehen nnd anSfertige». Muhlmacher und andere sind eingeladen, in der Allentanncr Gießerei einzusprechen, die früher von Herrn Joseph K. Säger geführt wurde, woselbst sie eine große Ver schiedenheit von Muster» hesehe» können, worunter sich alle die neuesten und beste» Einrichtungen fnr Mttblgeschirr hefinde». Ebeilsalls haben sie zn verkaufen Gnßar beiten für Pferdekraft, Ofen-DarrMaschie ne», Wageiibüchsen, Welschkoriibrecher, ?c. Freeborn, Probst und Kraust. Allcntaun, März 13' —gm Postamts - Bericht. Folgende Briese sind letzte Woche im Alleu tauner Postamt liegen geblieben: Henrich Stetzel, Aaron Zecsaß, Pet.Wcrtz, Peter TrauSne, Emauuel Trerler, Henrich Trumbore, Henrich Sbehler, Miß Sarah Sbiffer, Christian Schick, Henrich Seaman, Adam Kichliu, Mr. Kohler (Mnsiker), An dreas Klotz, Peter Kern, Martin Kemerer, John Seitz, John Mony, Jones Heilig oder William Miller, Joseph Marsteller, John Minnich, Dailiel Moritz, Miß Lydia Ann. Moose, George A. Newhard, Geo. Riikert, John Bortz, Elias Kasbner, John Eise.i bard, Henrich Funk, Tkomas Fenstermacher. Jonas Faust, Henrich Fnß, Peter Gaukle, Henrich Gruber, George Harbster, Michael Houser, Mr's. Frederica Houck, E. Hinkle, Lavid Johnson, John Kuntz, John Kemme rer, Charles Keck, August Kuhn. E. R. Wrighr, Postmeister. Allcntaun, März IS. Eln Lehrjunge, wird in dieser Druckerei augenommcn. l Artickel. per Allen't lEasteit. ! Flauer . . . ,4 75 Weizen . . . Vuschel vso > 0 Roggen ... 42 ! 47 'Welschkorn . . 42 ! 4^ Hafer.... - > 27 Buchweizen . . 40 50 Flachssaamen . 125 lig Kleesaamen . . ß 00 v Tiinothysaamen. 250 SOy Grnndbirnen . 30 4g Salz .... 60 v» Butter . . . Pfund 10 10 Uuschlitt ... II ,3 Wachs . . . ! 22 26 Schmalz . . . ! I«, Schinkenfleffch . ! 10 iz jScitenstücke . . ?2 10 Werken Gar» . ! M iz Eicr .... Dntz. 10 0 Roggen Whisky. ! Gal. 00 06 Aepfel Whisky . 24 ZZ Leinöhl . . . ! ZK ! Hickory Holz . . Klafter 430 ! 450 Eichen Holz .. i 350 375 Steinkohlen . . Tonne 400 450 7 S 0 6 IS Et ne Akt e In Betreff der Erwahlnng voll Bor ough- und Taunschip Beamten, »Nd filr andere Zwecke. Abschnitt 1. Sei es verordnet den Senat und das Hans der Repräsentanten deS StaatS P. nnsilvanien, nud eS hierdurch verordnet durch die Aulhoinät derselben : Daß Wenn ei» Borouql, einen Tbeil eine» oder mehrerer Tinnschips bijdet, die zufain uien einen ailgeiueinen Wahldistrikt Msnia che», und dir zufolge der Akte, zu welcher die ses cm Zusatz ist, berechtigt sind, getheilt zwei Friedensrichter zu erwählen, so soll es Pflicht der Richter und Inspektors sei», die zur Hal tung der allgemeine» und Tannschip-Wahlen jedes Jahr erwählt sind, eine besondere Bor anzuschaffen, in welche die Tickets für Frie densrichter deS Borvnqh gethail werden sol len ; uud diejenigen Ticket«, welche voü heit stimmfähigen Bürger» deS für Friedensrichter abgegeben werden, sollen ans der Ansseuseile daS Wort "Taunschip" ge schrieben oder gedruckt habe» ; uud diejenigen TicketS, welche von den stimmfähigen Pur gcrn der Borongh für Friedensrichter abgege ben werde», solle» anf der Außenseite daS .Wort "Berough" geschrieben oder gedruckt haben; nnd die besagten Richter und In spektors sollen die also abgegebenen Stimmen sür Friedensrichter der Boreugh zählen, und auf gleiche Weise mir denselbeii verfahre», als wie bei ter Eiwählnng der Friedrnsrichter von TannschipS vorgcschriiben sst. Abschnitt 27.—Ueberall wenn eS noth wendig wird, daß zufolge der bestehenden Ge setze dir Bürger irgend eines Taunschips in irgend einem Caiiiitv dieses Staats, welkes ,znr Erwählnng von Friedensrichter, Wahl richler und InspeklorS, Assessors, ConstabelS, oder anderen Ta»»schip-Be- i» eine» oder mehrere Tistrikte ge theilt ist od»wird, da sollen die stimmfähi gen Bürger solches TannschipS sich an dein gewöhnlichen Platze versammeln, wo die jähr lichen Taiiiischips-Wahle» werden', und solle» dann nnd daselbst nir Eiwählnng selb er Beainlen in derselben Weise schreiten) i'ls jetzt gesetzlich vorgeschrieben ist, und die Berichte sola»-? Wahle» auf gleiche Art ge macht werd?», wie jetzt durch die Gesetze die ses Staats vorgeschriebe» wird; und solche Taiiulchipwahle», also geHallen in irgend ei nem Tauiiichip, das wie vorbesagt getheilt sein mag, soll »nr durch den Richter und dif InspeklorS und Clerks geHallen werden, die in dem Distrikt wohnen', wo der Äahlpsatz gelegen ist, oder gelegt werden mqg ; voraus gesetzt, daß wen« durch Tod, Resignatiorl oder Wegziehen, eine Vakanz eintritt, dai,N seil der Richter oder Inspektor die Wahl hal te», der dem Wahlplatz am nächsten wohnt. A h schnitt 28 —Es soll die Pflicht der Richler »»d liispcktdrs sein,d:e solche Tauni schipwMeu hallen, so viele besondere Boren nnd Stimmlisten für Wählrichter und In fpektors iu Bereitschaft zn halten, als daselbst Wahltistrikte oder Theile von Wahldistrikten in solchem Taunschip sind, in welche sie die Stimmen solcher Bürger yi.derlegen und schreiben solle», die innerhalb der Grenzeii solcher Distrikte oder Theile von Distriktelt wohne», und die Wahlberichte sollen in Ue bereillstimmlilig mitde» Verfngunge» der Ak te vom 2te» July IB3S, betitelt "Eine Akte) betreffend die Wahle» dieses Staats," aus geferligt uud beglaubigt we.de» ; »nd in Fäl len, wo ein Theil des Taunschips iu Verbin dung mit anderen Theilen anderer Tann schipS, einen allgemeinen Wahldistrikt bildet) da soll der Richter, der solche Taunschipwahl halt, am allgemeinen Wahlplatz mil dein Rich ter oder den Richtern, von» alideri» Tannschiv oder Taiiiischips, die einen Theil solchen Wahldistrikts ausmachen, zusammen koiiien> und die besagte,! Rich'er sollen dann und d-u > selbst einen Geiieralbericht äus il'rkN verschieb l denen Berichten machen, der mit ihren übri gen Berichten auf gleiche Weife unterschrieb >n, beglaubigt und ein berietet werden soll) wie jetzt gesetzlich vorgeschrieben ist. i Abschnitt 29 —Es soll Pflicht StäatS sekrerärs sein, gleich nach Paßierung dieser Akte, den Scheriff jedes So-mtys ini Staate, mit einer beglaubigten' Abschrift des tsten; 27sten, 23sten und Lösten Abschnitts dersel ben, zu versehen; Und es soll Pflicht der be« laglen Scheriffs sein, dieselben in ihren be- treffenden Caunties, entweder durch Änschlaa-- °der durch zwei oder mehr Zeitungen, bis zur Haltung der Taunschipwahlen im ge genwäriigen Monat März bekairt zu Beglaubigt durch den Stäatssekretair Jonathan D. Meeker, Schcnff: ScheriffS-Amtstube, , ' U Allentaun März 18,1840 j Ein Müller. Ei» guter Müller, der sein Geschäft gründ lich versteht, wird sogleich bei dem Unterbrich» neteu, in Helberg Taunschip, verlangt.- Em lediger Mann würde den Vorzug baden. .s German,«Milicr. liq—SM