Harrison und Tyler. Caunty-Versammlnng. Bei einer großen nnd respektabel» Cannly Versammlung der Demokralischen Gegen maurer, gehalten am Dienstage den 4reii Fe- ! brnar, i» dem Courthause iu Ätte„ta»»,w»r« ! den folgende Herren zn Beamten ernannt: i George S. Eifenhard, Esq. zum Vorsitzer, Joseph Moren, 1 Abraham Kohler, I Andreas?lLilr, >D. Presidenten John Moser, Charles Seip, Capt. s?e»ry Seipel,) Reuden Strauß, Auf Vorschlag wiirde eine Committe, be si-henv aus fülif Glieder, ernannt, um Bc- > schluße zu berichte», die de» Siuu der Ver- ! sammlung aiisdrückrcu; worauf folgende Herren ernannt wurden: Daniel Beißet, Jesse Knanß, Maj. John Schmidt, Henry Strauß, sen. G. A. Sage. Nachdem die Coniiiiirtec sich eine Zeitlang entfernt hatte, berichtete sie folgende Einlei tung und Beschloße die einstimmig von der Versammlung augeuommcn wurden. Da es nicht allein die Pflicht aller, sonder» auch das Recht eines jeden einzelne» Bür- ! Hers i» einer Republik gebietet, seine Mei nung ohne Scheu über unsere Staats- und National - Angelegenheiten auszudrillen, so haben wir uns hier versammelt, nm über die Uebel welche unser gruzes Lanv bedrucken zn berathen, und in dereu Abhülfe das Uuftige beizutragen.—Auf der eiueii Seite scheu wir wie die ödere MaqistratSperson der Union seinen aristokratische» Pia», »m de» Geld beutel der Nation mir dem Schiverdte zu ver einigen, durchzusetzen sich bemuht uud znm Theil schon errungen hat, indem er das Snb- T'reasury-Syste», als eiueu Hnlfszweig sei- ! ner Wieder-Erwählnng »nd znr Belohnung seiner politischen Freunde, beieils im Senat paßirt erhalten hat.—Auf der andern Seite sehen wir, wie unser sonst so hlnhender Staat in den Abgrund des Verderbens gestürzt wird durch ungetreue und gewißenslose Hanshäl ter, deren einzi es Bestreben ist das Geld des Volks an polnische Demagogen zn veigen den. und den hartarheitente» Biiiern »nd Handwerkern i» de» Sta»b zu drucke», durch die Empfehlung eines Staals - ! areo uno duich die Vermehrung der Staatsschuld. Wenn jetzt die Zeit »och liichr liier ist, daß die Bürger diesem Untergänge entgegen arbei ten, so war niemals eine Zeil sie forden einen jeden Tarbezahler auf, sia> in sei ner ganzen Macht z» erheben, und sich gegeu die zerstörenden Maßregeln der National- n. Staats-Regierung zn widersetzen, um die Freiheiten deS Volks zu rette«. Deßhalb schlage« wir di sr Versammlung folgende Beschloße zur Annahme vor. die mir unsere», freie» dem kratischeu Geiste in Ue berei istimmnng stehe»: B eschloße ». aß wir »us dem allge meine» llebel. welches den Vereinigten Staa ten droht, und der Wieder Erivänlnng von' Martin Van Bnren als President, hiermit widersetze», indem wir seit seiner Erwahlung w'rbs;meigen unse res Landes, d.is kein Beispiel in einigem Lande der Welt anfznwe fei, hat. Oast wie eine Veränderung als höchst norhwendig erachten, und daß wir daher die Ernennung des allen Helden nnd Palriots, (Ho.ioral .Garrison, voi, Oino, als C indidat fnr President, niiv To ter, vo» Virginien, als Vice-vresiden! der V-r. Staateii, bittigen nnd von Herzen un terstützen wollen. Der erstere ein geprüfter Patriot, Soldat. Staatsmann nnd jeirt ein Bauer, der weißt wie ma n sein Brod ehrlich erwerbr—Der zweite ein So n von Alr-Virginien; lang erprobt in Wasch inaton's Heiinath als ächter Republikaner u. standhafter Verti'eidiger der Volksrechte. Daß wir General W. H. s>a rrifon aus folgende» llrsachen uuterstnize» ivoileu: erstlich, weil er ein aeprilfrer Republikaner ans der Revolukion ist, der seine», V.nerl.rud gelreu in, Kriege »nd im Friede» gedient hat —zweitens, weil er vcranlworliche Stellen uuter W lschingto», J'fferso». Madisou »nd 'Monroe m,t Ehre zn si.l, seihst nnd der lion bekleidet bat, ohne daß er je einen Tha ler veruntreut hat, obgleich viele Millionen 'Gelder dnrch seine Hände giengen—drittens, weil er Jefferson's Empfcnlnug besil.t, uäiii tich, er ist fähig, ehrlich ii „ d getreu zu der Co » stirutio u —viertens, weil -er die reine deinokralischcn Grundsätze von JA"s besitzt, uud von ihm geehrt wurde ', weil er selbst ein A rbe > ler ist MW» "Schweiße seines Augesichls sein 'Brod verdieul," uiid obgleich kein "s'awyer" >so ist er doch mit ausgezeichneten Talente» Begabt; er soricht gut-denkt gnr—schreibt "» gut —und wenn die Gelegenheit eS darbietet so fechtet er a»ch gut, wie die «beschichte des letzten Krieges viele Beispiele liefert. Daß wir die Administrativ» vo» D.«'. R. Porter im höchste« Grade niisblttiqen, in dem wir aus feinen Haudliittgeii ersehe,,, daß er unfähig ist einen Staat zu regiere», daß er durchaus kein Vergleich n, feine», Vorgän ger ist, indem die Staatsschuld nnter seiner Administration sich bereits nber sechs Mil lionen Tbaler, durch sei« Geldborge» und Verschiv.nden, vermehrt hat, u»d jetzt der Gesetzgebung noch anempfehll cincu Staats- Tar auf d»e Burger z» legen, nm an feine polmschen Freunde zu verprassen—wählend Joseph Rili,er an der Staatsschuld ahbezabl te und eiiie» druckende» Tar vo» dem Volke abschaffte, —daß wir »»erzeugt sind, daß alle die jetzige llebel von D. R. Porter uuo seiner Partei entsprungen sind, und daß >v«r nicht länger dieser Verschwendung der Skaatögel der rnhig mit ansehen wollen, um zulegt die Lastträger einer Freimnirer-Regiernng »u sei», die dur>l, List und Betrug. Gewrltan mußuiig u-id »iucu Mob ciu.zejep! wurde. l>> > > Daß es Freilenteu geziemt ihren Wi derwillen gegen eine AKninistration auszu drücken, welche, um an das Ruder der Re gierung zu kommen, voraiebt sie sei gegen die Banken und für die Silberzablnngen derselben, und nu» da sie ihren Zweck erreicht hat, fällt ihr die heuchlerische Maske vom Gesicht, und versucht auf allerlei Wege zu bezwecke» daß der Tag der Silberzaklung weit hinaus gestellt wird; wovon nns die neulich? Ertra-Botfchafr des Gonvcrnörs ei nen deutlichen Beweis dieser Heuchelei lie fert. Daß wir in der Ernennung von Pe ter Filbert, Esg, von Schuylkill Zauiity, als President Erwähler für diesen Distrikt, mit übereinstimmen, und daß er, wenn er wählt, für Harrison »nd Tyler stimmen soll. Daß George S. Eise » l, a r d, Esg. und Capt. I a c o b D. B o a 6, als Delegaten und I o h n F. R » h e, jr. Esg. als Senatorial-Delegat z» der Slaats-Con veiition ernannt welche am 22sten Feb rnar in Harrisbnrg gehalten werden soll, mit der Vollmacht um Erledigungen zn ersetzen. Daß Wi11i.,,» W. Selfridqe, Ciiailes Witma» uud James Weiler, als Delegaten zu der Jungen Männer National - Conven tion ernannt sind, welche am erste» Montag im May z» Baltimore gehalten werde» sol( Daß die Verhandlungen dieser Ver sammlung im "Lecha Patriot," "Friedens bote" «nd Härrisburger "Vaterlauds-Wäch ter" bekannt gemacht werde». (Unterzeichnet von den Beamten.) Am vorletzten Samstag wnrde die iiutenste hende Botschaft des Gouvernörs au beide Öäiiser der Gesetzgebung überreicht. Sie er roi,ie ungemeines Aufsehen, nud es ist anch nicht zn verwundern; denn sie hat die Bill, welche vor weuigeu Tagen im Hans der Re presenkauten paßirle, sammt dem Vorschlag zur Aufhebung des Freibriefs der Vereinigten Staaten Bank, ganz nnd gar zu Boden ge schlagen. Nach Verlesung der Botschaft, ge schahe» im «c»at sowohl als im Hause vo» Seite» mehrerer Müglieder einige sehr be merkenswerthe Erklärungen, vou denen wir, aus Mangel an Raum, uur eine anfuhren wollen, nämlich vom Sprecher Hopkins, der für sich uud Andere das Geständniß ablegte, daß er die Bill (welche die Wiederaufnahme der Baargeld-Zahlungen auf den I5!e» Feb ruar festsetzt) von Herzen verabscheut, aber es der Parlhei schuldig zu seyu geglaubt habe, dafür zu stimmen, und dem Lande, so zu sa gen, den zu gebe». "Ich glaube (sagte Hr. Hopkins) daß die endliche Paßi rniig jener Bill eine» Auftrilt vo» beispiello ftm Verderbe» »nd Unglück vom Mitlelp»»kt bis zu de» äußerste» Umkreise» des Staats zuwege briuge» würee; aoer ich hatte nicht das Herz, mich der Demokratie dieses Hau ses entgegen zu setze« ; uud darum gab ich meine Meinnng über die Maßregel auf, und stimmte dafür." Goilvernörs Botschaft. A» den Senat »nd das Haus der Represeu rante» der Republik von Peuusilv. Meine Herrn. Durch die Vorkehrungen, welche durch eiu Gesetz gemacht sind, paöirr I de» 2.1. Januar, und bek teln Eine um l ei ie Anleihe zn erbeben; ist der Gonvernör benollmächrigt eine fortlaufende Staats-An ! leihe von W7s>,os>» zu erheben. Er ist eben-' falls bevollmächtigt, eine einstweilige Anleihe für dies.lbe Snmme in Vorans zn derselben fortlaufenden Anleihe zn nnlcrhandeln. Da von der bewilligten Anleihe nm allfzubringen erfordert werden, nm ei-I ne Vnckt' in den einheimischen Verbessernngs- Fond zu füllen, für die Bezahlung von Inte- j ressen, welche diesen T'g fällig find, so habe ich den Secietär der Republik sogleich er sucht, in Fol ;e der Acte vo n 2 >st.n Jaunae, au die Banken von Philadelphia und die tzar risblirg Bank z» schreibe», anfragend, ob ei nige derselben willens sei, eine einstweilige I temporäre Anleihe de», Staar vo» Sechs t'iinderi kansei.d Thaler zn machen, oder ei nigen Theil davon, nnter den Bedingniigen, welche in der Acke vorgeschrieben sind, diese Snmme sott in der Bank von ;» dem Credit des Staats von di sem Tage an, deponirt w^r?en. Antworten sind von alle de» Banken em pfangen worden. Die Bank von Pennsilva, liien ist willens eine einstweilige Anleihe von Ms> zn machen. Einige der andern ha bcn angeboten Theile daran zn nel ine». ii»d noch andere wüvden dazu ihre" Beürag lie fern, Ivel,n es in ihrer Möglichkeit wäre'. Ich habe die Abschriften des darüber geführten Briefwechsels beigelegt. Es ftllte daher erwogen werten, daß wir die Mittel nicht besitzen, hcnle den (Zrediko ren der Republik ihre Interessen zn bezahlen —ein Umstand, welchen das Ereeniive, so gern es denselben anch vermeiden wollte,dech ,um Nachtheil des Staat»' Credits einaetrc ten ist. Ich kann nicht oft genug der Gesetz gebung es anempfehlen, daß es ihre stete An strengung sei» sollte, seibst mit Aufopferung, deS öffclltlicheu Zutrauen nm den Staatscre dit aufrecht zu erhalten. Indem ich dieselbe ersnche solche nnd dnrchgreiftndc Mittel i zn liess, u. als fernere Vorfälle dieser so Un j heil bringeiideii kreditlosen Uebel, welche »»- ! ser» Staat umlagern, abzuwehren. Ich ueh ! ine mir die Freiheit, Ihnen daS beste Mittel ! aiijuenipfthlen. welches nus aus unsere jet zige Verlegenheit reißen könnte, wenn durch : elnen cinstimmigeu Beschluß der Staatsstock ! als Interesse« bezahlt wurden, die am heuti gen Tage fällig sind, so daß die Inhaber vo» I Staatsstocks dieselbe snr die Bezahlung vo» de» Interesse» halten, bis der Staat de» Credit wieder erhalte. Ich hoffe, daß ich f»r diese Mitthciluug bendeu Repreftinaiiten des Volks zu sage», daß es ihre Pflicht isi, die Bedurfuisse u»? Wunsche ihrer Coustitueuten zu trfullcn ; es ist die voruehmsie Pflicht zu der Republick selbst, den Credit erbalteu, Verpflichtun gen zn erfnllen, und zu verhindern daß deren Charakter und dessen guter Ml.,übe» nicht gefährdet werde. Kein Mann, welcher ein zeln als ein Individuum damit beibeili » iii, kann die früheste Auszahlung von Silber durch die Banken eifriger wnnschen als ich, wen» dadurch das vorgesteckte Ziel erreicht werden kann. Allein inderLage worin ich bin, als daSErecutive der Republik, nm über deren Jnterrßc wachen, fühle ich mich zu sage», unbe schadet des Tadels, den ich mir dadurch ziiziehen m ag, da ß ich glau be, da ß wenn ein z » sch a rf» s"S v stem angenommen w u rde, um die Baukeii zu zwingen, ihre Ver bindlichkeiten sogleich zu erfnl len, der Credit de 6 Staats auf eine sehr cmppfin bliche Weise gefährdet werden mn K. Gebt dem Ptiblico die Versicherung, daß an einem ge wissen festgesetzten Tage, in einer billigen Zeit, die Ansbezahliiiiq von Silber start fin den werde, und daß dieselbe dann anhaltend sein werde. Macht demselben begreiflich, daß die Nachsicht zu ihren'Schuldncrn sdeußän koul es ahsoliit nolbwendig mache, durch dc» Druck der össentlicheu Sclüild, mit welcher der Staat überladen ist, u»d keiner kann be zweifeln, daß durch diese» Geist patriotischer uud liberaler Gefühle, sie durch bei Seitesez zu»g ihres positive» Rechts das erringe» werden, was wir alle so sehr bedürfe». Ich mache Euch auf die Botschaft aufmerk sam, welche ich zu Anfange der Sitzung er iieß und worin ich die Sache im kleinsten Delail abkiudelte. Und iu Betracht der Ver antwortlichkeit, welche ich mir zueigne, laße ich dieses zu eurer kühlen nud nachdrücklichen Ueberlegung. Als ich die Pflichten übernahm, welche mir obliegen, nahm ich auch die Verantwortlich keit anf mir—uud da ich nie von der Ausü buiig derselben zurückwich, so fühlte ich mich besonders beruft» »»d aufgclegt, diese Mit theilung an Ettch z» machen, in dem vollen Vertrauen und Erwartung, daß der patrioti sche Wille nnd gute Verstand nusercr ge meinschaftlichen Constitiieilten, uns auhöreu wird in »»scrin ehrliche» und ängstlichen Be strebungen, die finanziellen Schwierigkeiten und Verlegenheiten zn beseitigen, worin wir den Staat ihn verwickelt fanden, als wir »us zur Ausübung uuftrer öffentlichen Pflichte» anschickte». David R. Porter. Februar I, IS4O. Vcrheirathet: Am 23. Januar, durch den Ehrw. Hern, Mnsselma», Jacob Smith, zu Ma ria Biel e r, beide von Bucks Caunky. Am 2ten Februar durch deu Ebrw. Herr» Kemmerer, Lewis Ritte r, v.Spriug field Taunschip, Lucks Cannty, zu Nebe c ca Bach», au, vou Ob. Saucona. Wie selig wer sein Liebchen hat, Wie selig lebt der Manu ! Er lebt, wie i» der Kaiserstadt Kein Fürst und Graf es kau». Vor einiger Zeit, durch deu Ebrw. Herrn Heß, Hr. S a l e m o n K o ch, mit Miß All ephia Rittter, beide von Ober- Saucoua. Am letzte» Sontag, durch den Ehrw.Hrn. Zeller, Hr. Hei«rich S ch w e» ck, mit L u z e t t e W e tz e l, beibe von O.Milford. Postamts - Bericht. Folgende Briefe sind letzte Woche im Allen tanner Postamt liegen geblieben: N.ubau Nockal, George Kaschner, Henrich Feiisterinachcr, Jonathan Sorber, (5. H. Schick, Dr. Matthias Seifert, Pbl. Schott, Thomas Moyer, Thomas Bacber, Jacob Eabcrroth, William Taleman, John Hoff man, John Horn, Peter Scod, John Eisen hard, Esg. Lorenz Klein, John Höllenstein, Daniel Deily, William Keck, Solom. Groß, Joseph Dubbs, Mr's. Katharina Deöl'ler, Solomon Everhard, Charles Groß, Johu Boekerk, Dauiel Bauman, David Apleber ger, Johu Albright. E. N. Wright, Pastnleister. Allentaun, Febr. 12. öcffcntliche Vendn. Donnerstags, dem 27. Februar, 184 s), um I!) Uhr Vormiltags, soll an dem Hanse des Unterschriebenen, in Weissenburg Taunschip, Lecha Ca'.,»!«, auf össenrlicher Vendu ver kauft werde»: Ein schöner vierjähriger Ganl; 6 Stück Rindvieh ; ein Theil bekommen in kurzer Zeit Kaller; 12 Schweine; ein Jagd- und ein Holzschiilten, Oft» mit Rohr; Hcn beider Tonne, und sonst noch allerlei Hans- und Kuchen-Gcräthschaften, zn wcilläuflig anzn fnhren. Die Bedin ningen sollen am Verkaufstage bekaiiiit gemacht werden von Benjamin Leibn. Febr. 12. Ocffentliche Vendn. Donnerstags, den 27ste» Febr. sott an dem Hause des verstorbenen Io h uLe, by, in Weissenburg Taunschip, Lecha Laiinty, öf fentlich verkauft werden: Pferde und Pferdegeschirr, Wagen und Boddy, Egge, Pflüge, Windmühle, eine Strobbailk, Stroh beim Hnnbcrl und sonst noch andere Arrickel, welche zu einer Baue rei gehöre». Die Bedingungen sollen am Tage der Vendn bekannt gemacht und gebührende Aufwartung gegeben werden von Daniel s>'lfrich ) ,0 Benjainiu Leil'y, L Z-°br. 12. j» Zu, Ocffentliche Vendn. Donnerstags, den 27. Februar, um I Übr Nachmittags, soll au dem Hause drs verstor benen I o sc phßroglie, in der Stadl Allentaun, öffentlich verkauft werden: Sm Bureau, tt Stuhle, 1 Spiegel, 4 Stü cke Flur-Teppich, 3 Bereu mir Malerfarben und Pinsel; 5 Sekts Formen, um Lichter zu gieße», Uttschlitt-Lichter, Ofen mit Rohr; mehrere Bucher m,t wilder f»r Maler, nebst viele andere Artickel, zt, weitläliflig alle hier anzuführen. Die Bedingungen werde» am Verkaufsta ge bekannt gemacht und Anfwarlung gegeben iverden von George Stein, Zldminist. Attentat!», Kebr» »2. ,l?—3n, Waisengerichts-Verkans. Zufolge eines Befehls aus dem Waisen- Gericht von Lecha Cauntv, soll am Samsta ge, den 14. März, nm 10 Uhr Vormittags, anf dem Platze selbst, gelegen an der Phila delphia Poststraße, etwa eine Meile »nter halb AUentau«, »abe bei lok » Appe l's Wirthshaus, öffentlich verkauft werden : Eine gewisse Lotte Land, gelegen in Salzburg Taunschip, Lecha öann ty, stoßend an Land von Johu Appel, Solo mon Grieftmer, Solomo» Bauer und ande re, enthaltend 14 Acker, mehr oder weniger. Die Verbesserungen sind: Zwei Wolmbänser; Iz denen eins zweistöckige, nud das cinstöckigt cinstöckigt ist; desgleichen eine Fram-Scheuer. Das obige ist gutes Kalkstein-Bauland, in dem besten Cullur-Znstand, unter guten Fen sen und überhanpl in guter Ordnviig. Dar auf befindet sich anch ein guter Bauingarten. Zur nämlich.» Zeit: Rindvieh, Schweine, Hans-Uhr, Ofen mit Robr, Eckschrank, Kü chenschrank, eiserne Kessel, Eisen-Häftn.— Frucht beim Acker, K> rnstroh beim hundert und eine Qnanlilät Düuaer. Es ist das hinterlassene Vermögen des verstorbenen lacobßroug, letzthin von Salzburg Taunschip. Die Bedingungen sollen am Verkaufstage bekannt gemacht und Aufwartung gegeben werde» vo» Jolm Brong, Administrator. Durch die Court: Charles S. Büsch, Schreiber. Febr. 12. „q —5m Ocffentliche Vendn. Samstags, den 2Zsten Febrnar, soll an dem .Hause von Joseph S t e p h e n, iu Nieder Macu»gie Tamischip, Lecha Cauntn, auf öffentlicher Vendn verkauft werde» : Eiu starker Wage» mit Boddn, ein Spa zierwagen, Pferde nnd Geschirr, Rindvieh, Schaafe, Wäaen, Henlcitern, Wiiidii»ib!cn, Holzschlitteu, Pflüge, Eggen, u. sonst »och al lerhand Hans- und Baiicrugeräth, zn weit länfiig zu melde». Die Veiidll soll um 10 Übr Morgens an fange» und die Bedingungen bekannt ge macht werden von Peter Hoffman. rc?" Zwei fremde Schaafe befinden sich auf demselben Platze und solle» dem Eigner zugestellt werden. Febr. 12. nq-."m Letzte Erinnerung. Alle diejenige, welche noch an Jsaac Mar stell er von Nieder-Milford, Bucks Cauiit», schuldig sind, sei es i» Noton, Ban den, Bnchschnlden oder auf eine andere Wei ft, werde» hiemit znm letzten Mal aufgefor dert, zwischen nu» und dem lsteu März 18-W abzubezahlen, wen» sie Unkosten ersparen wollen, indem nach jenem Tage alle »»be richtigte» Forderungen einem Friedensrich ter übergeben werden. Wer nachher Unko sten bekömmt, muß es sich selb,? zuschreiben. Andrew K. Wittman. Assignce von Jsaac Marsteller. Februar 12 —3w Letzte Erinnerung. Alle diejenigen, welche noch auf irgend ei ne Art schuldig sind au die Hinterlassenschaft des verstorbenen Daniel N e b e r, letzt hin von Heidelberg Taunschip, Lecha Caun ty, werden hiermit znm Letzleninale aufgefor dert, ohne Fehl innerhalb vier Wochen bei dem Unterschriebenen in besagtem Taunschip anzurufen und Nichtigkeit zu machen, indem sie es sich selbst zu verdanke» baden, wenn sie nachgel'ends Unkosten zu bezahlen haben.— Und solche, welche noch rechtmäßige Anforde rungen an besagter Hinterlassenschaft haben, werden ebenfalls aufgefordert, binnen besag tem Zeitpunkte bei ihm anzurufen und Rich tigkeit zu machen, indem nichts mehr angenommen werden wird. William Fenstermacher, Admin. Februar 12. nq—»in N a ch r i ch t wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichne, te als Administrator von der Hinterlassen schaft des verstorbenen losop HB roglie, letzthin von der Stadt Alleutau», angestellt worden ist. Alle diejenigen, welche noch ans irgend eine Art an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, werden daher ernstlich aufge fordert, iuuerhalb ti Woche» bei dem Unter schriebenen in Attenkam, anzurufen u. Rich tigkeit zn mache». Und solche, welche regel mäßige Anforderungen baden, werde» eben falls aufgefordert, »inerbalb erjagten, Zeit punkt ihre Rechnungen wohlbcschciiiigt einzu händigen, an George Etein, Administrator. Allentaun, Febr. 12. nq—Sm Scharfschützen pasit ans: Freitags, den 2lsten Februar soll an dem Hanse von lohnS ch a n tz, in Nord- Wbeitball, ein großes Scheibenschießen statt finden, für 50 Tbaler in Gold, mit Kugeln anf UM Schritt, oder aus freier Hand auf 00 Schritt; und zugleich mit Schrot auf 00 Schritt. Die Nord Wbeit i> lcr uiid Macungicr lade» die Lnuutaiiiier und Heidelberger besonders ein, gegen sie zu schiefen, so wie alle andere Schützen in der Nachbarschaft. Die Allentanncr können auch kommen, wenn sie ihre schuäbcl gewetzt ha ben wollen. Bringt die Büchsen gut geputzt. Das Bisir ganz g'rad gestutzt— Sonst wird Wbeilball Sieger sein Und Euch den Schnabel wetze,' klein. Elp Samuel. E. Kciper. Febr 12. nq- 2m Druckcr-Arbeiü Alle Arte» Drucker-Arbeit m deutscher und englischer Sprach wird schön und billig in dieser Drückerei besorgt. Marktpreise. Arrickel. per Allent' Eastcit. Flauer . . . Barrel 56 25 55 75 Weizeu . . . Büschel l»4 i«v Roggen ... 55 57 Welschkoru . . 5» 5" Hafer.... Ltl k- Buchweizen . . 45 Flachssaamen . 115 i Kleesaamni . . 5 ttlt 5 <><- Timotbysaamen. 250 3 <'<- Gruiidbirueii . M j Salz ....'— VO > Butter . . . - Pfund 18 l!, Uuschlitt . . . ! N l!t Wachs . . . ! 22 Ä. Schmalz . . . ! 1» 1/ Schiukeufleisch . 14 12 Seitenstücke . . ! 12 10 Werken Garn . ! 10 i Eier .... Tutz. 18 18 Roggen Whisky. Gal. 2l> 2 Tonne 400 450 Gips >...! 750 ti 12 Marktpreise in Philadelphia. Bei einer genaue» Uebersicht der Markt« preise von Philadelphia, die bis zum Mon tage gehen, finden wir, daß der Preis alle,- Produckre ganz derselbe ist als im Verzeichüi;! von letzter Woche. Blan Färben. Oer Unterzeichnete ist bis zum lsten nächstes März gesonnen das Blan Färben und We i bei, an dem alten Standplatz vo» Pete r ! Hosfman, anzufange», ungefähr eine ! viertel Meile vou Kerns Müble, nahe bei ! Siegersville, in Sud Wbeirhall Da er schon seit 20 Jahren das Geschäft be trieben bat, so hofft er die Kundschaft des Publikums jener Nachbarschaft zn erhallen. Seine Preise werten äußerst billitz sei». Daniel Stettler. > Febr. 12. »-3m Eill Grobjchmldt. Ei» guter Arbeiter, welcher das Geschäft gehörig versteht, wird sogleich von de», Uli lerzeichiietcu. iu Lowiull Tauuschip, verlangt. Er kaui, entweder als Gesell arbeite», oder die Schmiede selbst übernehmen. Man inet» de sich sobald als möglich bei Daniel Peter. Lowhill, Febr. 12. *-3>n lM" Sehet hier! Flitter für Pferde, Rindvieh n. Calle. Näiulich: Brauustoff, Schippstoff, Rog gen- und Waizen-Klcye. :c. wird wohlfeiler als jemals verkauft bei großen Quantitäten nnd beim einzeln Büschel, an der Mühle von Daniel Heinibach, an der kleinen Lecha Brü cke und am Stohrhause des Unterschriebenen, > oberhalb Hageubuch's Wirthshaus bei Peter Viery. ! Alleutaun, Febr. 12. nq—3>» Waschmglens Geburtstag. Der Geburtstag des Gcueral Wasching ton wird am Samstage de» 22sien Februar, au dem Hause von Gideon G »th, in S. Wheithall Tauuschip ans eine unpartei ische Weise gefeiert weiden. Die Union Garde und Harrisou Garte sind besonders eingeladen dein Feste beizuwohnen. Gideon Guth. Februar 12. »q-2A Achtung, Union Garden: . I Jbr habt Euch zu versammle« am Samstage, deu 22sten Februar, um I Uhr Nachmittags, au dem Häuft AM vou Heinrich S t r a u ß, ili völlig uuisormirt, um zu paradiren an dem GeburtS- tage uuserö Vaters des Vaterlandes —Gen. George Waschington. Auf Befehl des Capiräus. B. Eisenhard, O. S. Febr. 12. nq-2m Der Postreiter. Mit dem lsten Jonnar hat sich wieder ei» Jahr geendet, seitdem der Unterschriebene die Zeitungen von Alleutauu durch Ober Mil» ford, Hcrcftrd, u. s. w. tragt. Seine Kun de» werden ersucht, das Postgeld entweder a» ihn, oder an die verschiedenen Packhalter zu bezahlen. Wm. F. Giering. Emaus, Febr. 12. nq—Ziit Scheibenschießen! Camstags, den 22sten Februar, soll an dem Hause von Heinrich Strauß, iu Sud-Wbeitliall Taunschip, ein Scheibe,«» schießen statt finden Für mehrere Goldstücke, und zwar auf6V Schritte mir Schrot. Alle Schützen in der Ferne und Nähe sind einge laden, diesem Scheid, nschiestni beizuwohnen. Hemrrch Strauß. Febr. 11. ng-2m KlceSaamen. Zweihundert Büschel Klee-Eaamett werden sogleich von dem Unterzeichneten ver langt. Der höchste Marktpreis soll dafür gegeben werden an dem Stobr von John Wilson. Allentaun, Febr. 12. ug-3»» Ein Säge-Messer wurde von Jemand in der Druckerei dieser Zeitung liegen gelassen. Der Sign»? kann dasselbe abhole». Febr. 12.