Kurzgefaßte Neuigkeiten. Das Havre Packet Louis Philip, hat letzte Woche S3(lv,ovv in baarem Gelde mitge bracht. In der Woche, welche sich am 22. Decem ber endete, sind aus dem Erie Canal nach Schenecraday verschifft worden > 5,7t>5 Bär reis Flanr und 27W Büschel Waizen. Die Banern in Nen-Hampsbire kaben für bestimmt erklärt, daß sie, ebe sie ibr Schwei nefleisch für fünf Cents das Pfund verkaufen wollten, sie es lieber selbst essen wollen, nnd. wenn sie selbst die ganze Nacht dazu aufsitzen sollten. Ein Mann, Namens Seaman, welcher vor einigen Tagen Wintergreen Beeren im Ge büsch in Suffolk ti) jLong-Jslandl sam-- melte, wurde durch einen Jäger erschossen,! der auf der Hirsch-Jagd war ; walirscheinlich l da er ihn sur ein gleiches Geschöpf ansah. j Die Anzahl von Leben, welche durch den Schiffbruch neulich bei den Vorgebürgen Ann und Cod seit dem 14. Dec. verloren giengen, ist größer als die ganze Anzabl welche seit 25 Jahren vorher durch Unglnck daselbst ihr Le ben einbüßten. Zehntausend Schweine waren in Colnm bns Cauuty, Jud. zn verkaufen. Blos l(1lK) wurden verkauft zu S 2 50 bis »3 das Hnn tert. Man erwartet nicht, daß der Preis steigen werde. Der Ver. St. Marschall in Nenyork bat Comodore Moore, von der teranischen See macht, und unterschiedliche Schiff-Mäkler in Nenyork arrelirt,weil sie versucht batten ein- zelne Personen zu überreden, sich.in die Tie»-! fte einer andern Macht zu begebe».. Sie haben Simo Bürgschaft fnr ihre Erscheinung i vor Gericht geben muffen. ' Privatbriefe von Montreal vom 15. Dec. melden, daß die Unruhen wegen dem Gränz-! streit zwischen Maine und Nen-Braunschweig - wieder ihren Anfang genommen hätten. Eine Katze mit acht Füßen wurde nenlich zu Nenorleans gezeigt, durch einige erfin- dungsreiche Kerls. Man fand jedoch bald - ans) daß die übcrflüßigen Beine aus Ratrcn-4 Schwänze bestanden, die der Katze knnstlich angebrachr waren. (Wunder ob diese Kerls nicht etwas von der Sub-Zreasury gewußt Haben, die so viel Füße in Anspruch nimmt?) Ein großes Seitenstück zu ven schlechten! Zeiten ist dieses, daß die Atlantic Vcrsiche-! rnngsgejellschast einen Dividend von >5 Pro zent fnr die letzten t» Monatc erklärt bat, der in Nenyork bis zum lOten Jauuar bezahlt werden soll. Das Nennork Armenbaiis Hai gegenwär- >tig dreitausend nnd acht Personen als Ein- j wobner, von welchen I3W Eingeborne und 163« Ausländer sind. Ei» Schreiber in Boston bat gezählt, daß es 3l),lM1 Personen in den Vereinigten St. > gäbe, die den Namen JohnSmith fübr ten; und schlägt vor, daß der Congreß sie bis auf s<>t)U solle transportiren lassen. Eine junge Danie in Utica schmiß eines dieser Abende ihrem Liebhaber ein Auge niit einer Schecre ans. Sie spielten liebevoll zu sammen, als die Zärtliche ihre Scheere ibni a» den Kopf warf, wodnrch er sein Ang e ein büßte. Am letzte» Mittwoch tNeujabrstag) war der kälteste Tag de» wir seit den letzten zwei Jahren hatten. Nach den neuesten Nachrichten von Eng land, die 5 Tage später als die mit der verpool angekommenen sind, bat die gi» Victoria vo» England öffentlich ibren Entschluß angezeigt, daß sie sich mit Prinz Albert von Sachsen Coburg vcrheirathen »verde. In England bat man ein neues Material für die Dampfkraft erfunden ; es bestebt aus Luft nnd Dampf. Es kostet blos die Hälfte der Feuerung nnd die verstärkte nnd gefabrlo se Kraft, wodnrch Dampfschiffe bewegt wer den können, läßt keinen Zweifel übrig, daß! Dampfschiffe von England nach Amerika leicht in sechs Tagen oie Reise machen sollten.! Die Russen baben in Circaßien abermals eine große Niederlage erlitten ; 3lM> Mann Cavällerie sind durch die Einwobncr vernich tet worden. Viele vornebme Offiziere sind dabei geblieben. Alle Posten wnrten in der selben Stunde angegriffen, nn? allgemeine Flucht der Rnßen war die Folge; alles was gerettet wurde, floh nach den Festungen. In Amsterdam bat eines der ältesten Häu ser, Job» Nagels und Söhne, nenlich banke rot gemacht. Nach den letzten Nachrichten von Canton, in Cbina, vom 27. Jnlv, baben alle Auslän der jeder Nation, alisgenommen Amerika ner, Canton verlassen, nm entweder nachj Macua oder ibre» »iiterschiedliche» Lander» sich zu begeben. Der Verkaus von Opium, welcher die Veranlassung dieser Maaßregeln in Cbina ist, wird dennoch stärker als je be trieben. Die Armutk des Generals Harrison, so , höbnisch ibm seine Gegner dieselbe auch vor werfen mögen, ist die Folge seiner Ebr! ichkett. Er war voii seinem Vaierlanve in Aemter von boher Verantwortlichkeit gestellt worden, er hatte die schönste Gelegenbeit, (wenn er nach den neumodischen dcnwkratilchen Grundsätzen bätle haiidclu wollen,) Reichtbümer geniig zu sammen zn häliscn, daß er ans seiner "Block bntle" in einem Pallast bätte zieben, nnd sei nen "Seider" für die lbenersten Weine ver tauschen können. Er batte jedoch den salz: "Cbrlich wäbrt am längsten"—nnd er achtete es, auf Kosten seines redlichen Ge mnibS sich die Tasche zn spicken mit den Gel dern des Volks; und dasnr schauen jetzt die 'Yroßbänse die Lokosoko-Aristokraten— mil Verachtung auf ibn berab. Was den vor geschlagenen "Jabrgebalt von zwei tausend Tbaler" betrifft, so können wir blos sagen : Wenn lange »nd treue Dienste, eine strenge nnd rnbinlichc Erfüllung von Pflichten, nnd die reinste Valerlandsliebe, die Anerkennung seiner Lantslcntc verdienen ; so ist General Garrison zur allgemeinen Dankbarkeit der Nation berechtigt. Cr bat sich niemals nber die särte semes Scknckiaio dcklagr, »aS er sein Leben von Jugend an bis ins Alter in Armulb > zubringen mußte; er kälte es nülit erleben sollen, daß seine Ergebenbeit fnr das > beste Interesse seines Vaterlandes vergessen oder verachtet wird, weil er sich seine ibin an vertrauten Aemter nicht zu Nutzen «gemacht bat, nm seine Mitbürger auszuplündern Neumodische Spekuletorö öffentliche Kass sendiebe, die mir den Geldern des Volks sich Reichtb»mer anhäufen —mögen darnber spot ten, daß er die Ehrlichkeit dem Reichtbum! vorzog; aber die fleißige» Bauer» u»d Hand- werker, die sich von ihren sauern Arbeit »äb ren, werden ihn nicht verwerfen, weil er fei nen Lebensunterhalt lieber seinen eigenen An strengungen verdanken wollte, als daß er das Publikum plünderte, da er die Gelegenheit dazu batte. "Ein ehrlicher Mann in Lum pen ist besser als ein Schnrke in Seiee und Sammet."—Vat. Wächter. Die Ruhe von Merico scheint »nr von kur zer Dauer zu seyn.—Nach den letzten Nach richten wird es binnen kurzem zwischen Me rico und Teras zu Feindseligkeiten die mit einem neuen Angriffe auf nifchen Staaten anfangen werden, und es sollte uns wahrlich gar nicht wundern, wenn sie nicht eine völlige Umsturzuug der Repub lik Merico zur Folge bätten. Seit der Me rikanischen Niederlage bei Jacinro, baben die Amerikaner oder Teraner stets den Gedan ken gebegt, sich mit der Zeit eben so Merico's zn bemächtigen, als sie es mit Teras thaten. Aber dann müssen sie vor allen Dingen sich! erst eine bedeutende Parthei in der Hauptstadt! Merico selbst erwerben, und dieß ist sebr! leicht, vorausgesetzt, daß man ein oder zwei ! Millionen Tbaler dazu verwenden kan, denn i das Bcstechnngssystem ist die beste Waffe, > wodurch man in Merico siegen kann. (Weltb. Nerheirathet: Am vorletzten Sontage, durch den Shrw. Hru, Zeller, Hr. Peter Strnn k, mit ! Miß 6 l i s a b e t h Engelma n, beide ! von Ober-Milford. I Zur nämlichen Zeit, durch denselben, Herr II esse Schäfer, von Allentauu, mit Miß (5 k r i st i n a Muth, von Weiften-! bürg Tannschip. Am 22sten December, dnrch den Ebrw. l Hrn. Basier, Herr Ia ob Vechtel,! (Sohn von Abraham.) von Colebrooktale, j mit Miß Hanna!, St a u fe r, von Hereford, Berks Cauiity. " Vor einiger Zeit, durch den Ehrw. H«°trn Vechtel, Herr'Abrabam Geisinger, von Ober Milford, mir Anna von Donglaß Taunschip, Momgomr. E'ry. I Am letzte» Soutag, durch de» Ehrw. Hrn German, Abraham Reinhardt,! mit Katharina Moyer, beide von Ober Sancona. Am nämlichen Tage, dnrch denselben, H. D a n b e r t, von dieser Stadt, mit Sarah Woodring, von Salzburg. Am letzten Donnerstag, durch den Ehrw. Herrn Zcller, Tbomas F e g e l y, mit Gertrant Schläfer, beide von Ob. Milford. Am ersten Cbristtag, durch den Ehrw.Hrn Jäger, Carl Wagner, mit Henr i crteSei p, beide von Allentau». Starb. Am letzten Montag Abend, in Ober Mil-! Ford, im Bjsten December, in Hanover, an der Wassersucht, C a t b a r i u a E l i sa b e tb,! Ebcgatlin von Adam Schöner, im VUsten! Lebensjabre. Am 27sten December daselbst, Magda- lennaWinder, im tttsten Lebensjahre. > Am.listen December, Carolin aLoni- sa, Töchterlein von Daniel Eiscnbraun, in Allentauu, alt 2 Jahre. Am ijten Januar, in Salzburg, Caroli- u a Rebecc a, Töchterlei» von P.Schmidt, alt l Jahr weniger 8 Tage. Marktpreise in Philadelphia. Vom letzten Montage, Jan. K. An F l a ii r war wenig Znfnbr, dennoch schwankt der Preis des Bärrels nur von S.'> 25 bis zn .»c>. Waizen das Bnschel 8 bis 10, auserlesener. Fnr Roggen war schwer-! lich Verkauf für ti? bis 70 Cents. Welsch korn 5)0 bis 52. Hafer 311 Cents das Bu- schel. Buchwaizeu 5V Cents. Flachssaamen Sl >5. Kleesaamen, 85. Apfelwhiskey die! Gallon 33 Cents. Roggenwhiskey, 2V bis! 2l Cents. Harrison Garde, A ch t n n g! ? Eine Wahl fnr einen lsten Lient- nant fiir die obige Companie wird! gebalren werden, am nächsten Sam stage, den llten Januar, zwischen Mi? den Stunden von 10 tlbr Vormit- j tags nnd V Ukr ?>achmittags, am j Hause von George Wetherhold, in! der Stadt Allenrann. Auf Befehl des Eapirans. ! Jannnar 8. Hollo Scharfschützen! gegen Berks Eannty! Am Samstage den IBten Januar, sollen in Breinigsvill e, in Macungie Taun schip, Lecha Cannty, Goldstücke und A) spanische Tbaler, anf 100 ?)ärds, mir Kugeln, ausgeschossen werden, wo;» alle Schulzen in der Nachbar schaft eingeladen werde» sich ciiizufiude». Macungicr Schneen. Januar 8. nq-2ni Eine Fuchsjagd. Am Samstage den lBt. Ja nn.ir, soll Breinigs ville, Macungie Taunschip, eine F n ch 6 j agd veran , staltet werden, wozu alle Jagd-Liebbaber, in der Näbe und Ferne eingeladen sind sich ein zufinden. I. Isaac Breinig. Jannar 9. nq—Zm Jurors fnr den Febuar Termi» IL4V. G r a n v I l« r o r 6. Jacob Deik», Baner, Hannover. Friedrich Klein, do Salzburg. Friedrich Dalmer, to N.Maccungie. William Miuk, do do Cbristiau Scheirer, do O. Milford. Reubeii Tierler, do do William Frey, Kutfchemuacher, Alleutauu. Jacob Stöhr, Grobschmidt, Obersaiicou. John Lander, Bauer, N. Wbeitball. Henry Jordan, do Ober Milford. George Silller, do Lyn». Abrabam Romig, do Ober Milford. William Hittel, Stobrbaltcr, do Charles Scholl, Schneider, Allentauu. Andrew Küchlein, Bauer, Hauover. David Schitz, do Lyun. Salomon Gangenwer, Bordbändler Allent. Venry sen. Bauer, Süd Wbeith. WiUoligbb» Fogle, Esquire, O. Maccungic. Edward Beck, Stobrbaltcr, Lowhill. George Schlicher, Bauer,-O. Maccungie Edmund Ehrig, Schreiner, Weißenburg. William Briiiiiier, Bauer, Peter liolb, do Süd Whetthall. Petit Jurors. Michael Frack, Bauer, N. Wheitball. Jonatbau Reichert, Schubmacher, ZlUcnt. William Miller, fen. Bauer, S. Wbeitball. Jacob Erdmau, sc». Do Oberfauco». William Mertz, Gerber, Alleiitaun. Marlin Ritter, Bauer, Salsburg. Henry Ebner, Z)coman, Ailenrau». Samuel Kuauß, Zimmermann, Hannover. Panl Keck, Schubmacher, Salzburg. Jacob Keck, Bauer, do Jonas Bock, do Heidelberg. ! Jonalban Miller, do O. Maccungie. James Gangenwer, Hutmacher Alle»tauii. Job» Scherer, Gastwirlh, S. Wbeirhall. Jacob Edelman, Ueoman, Salzburg. Benjamin Haintz, Baner, O. Maccnngie. David Strauß, do S. Wheithall. Cbristian 810 ß, do Heidelberg. Abrabam Dietz, do Obersancö». Jonalban Haas, Müller, O. Maccungie. Srepben Bärber, Kntschenmacher, Allent. Daniel Miller, Baner, O. Maccungie. Friedrich Walberr, do Weißenburg. Michael Kistler, Gerber, Lyn». Jonas Smitb, Gasiwirlb, S. Wheithall Jobn Kemmerer, Müller, N. Maccungie. Daniel schlauch, Bauer, O. Maccungie. George S. Eisenhart», Esqnire, Isaac Haas, Bauer, O. Maccungie. Daniel Nagel, do Hannover. Joseph Wetberhold, Gerber, Lowbill. Daniel Öubbs, Bauer. O. Milford. Michael H. Albright, Lebrer, do Michael Remely, Weber, Heidelberg. Samuel Frankenficld, Bauer, S. Wbeith. Christian Kramlich, do Weißenburg. Demokratische Gegenmaurer C a n n t Y-V ersa m IN l u n g. 'Garrison, Tvler u. Zkcform!! Die Demokratischen Bürger von Lecha Canniv, >velche zn Gnnsten der Erwäblnng des "Helden von Tippecanoe" sind, werden biermit zn einer allgemeinen Caunty - Ver s.imml»uq eingeladen, welche gebalten wer den soll in dem Courtbanse in Ällentaun, am Dienstag, den -tren Februar, nächstens, nm 12 Übr Mittags, nm Delega ten zu der vorgeschlagenen Slaats-Conven tion zn ernennen, welche am 22sten Febrnar zu Harrisbnrg gehallen werden soll, und gleichfalls solche andre Maßregeln zn ergrei fen, um die Erwäblnng von W. H. Harri son als President und Hrn. Tyler als Vice presideill der Ver. St. zu sichern. Aus Verlangen der Stellenden Caunty Committee. .Havrisvtt nnd Tnter. Cauntn Versanilung in Norlhampron. Die demokraiisclien Bürger von Nortbamp ton Caunky, welche gegen die Regierung von Martin Van Bureu, und freundlich für die , Erwäblnng von General Harrison nnd! ! Monvernör Tyler sind, werden ersnchl,! ! sich zn einer Cauiily-Versammliing cinznfin-I ! den, welche im C"»rlbansc in der Stadt Ea- - sto» gcbalte» werde» soll am "Dienstage Al'end den Elsten Januar, um tt Uhr Abends, um der Harrisbnrg Er nennung gemäß Delegaten zn der Staat 1- ! Convention zn ernennen, welche zn Harris burg am 22st. Febrnar gebalten werden soll ! —nm einen Delegaten zn der National-Con , venlion der Jniigen Männer in Baltimore zu erwäblen, welche sich in» May versamlen wird. Deßgleiche» eine» Erwähler-Zettel zu sormire» für President und Vicepresident der Vereinigten Staaten, welche (j>lieder sich ver pflichten, William H. Harrison und John Tyler zn uuterstützen und solche ferner Maß regeln zu nehmen, als zum Besten des Lan des gereichen mögen. Allgemeine Beiwohniing wird erwartet. Viele Demokraten. In der Druckerei des "Patriot und Deme krat" hat die Presse verlassen: Der lnstige Sänger; enihallend eine Auswahl der besten Licdcr und Nenjakrssprnche Mit einem Anbange von Spaßigen Anecdoten und humoristi schen Bildern. Für Leute die lieber Lachen als betrübt fein. ! Dieses Liederbuch, gut gebunden, ist Einzeln und beim Dutzend in der Druckerei dieser Zeitung zu baben. Das Werk entbält 2OO Seiten. Preiß beim Einzeln 40 Cents, beim Dutzend I Tbaler. Ocffentlichc Vcndu. Freil.igs den 3lsten Januar, »,» I Übr ZkachmittagS, soll aufoffenllicher Vendu ver kauft werden, am Hause des i» Maratawny Tannschip, Berks Cannty: Eine prächtige Planrasche, gelegen in besagtem Taunsclup, stoßend an Land von Charles Gackenbach, Jacob Bier ig nud andere, einhaltend ungesäbr liis Acker ! gnles Bauland, von welchem ungefäbr V 5 Acker gnles Holzland und Lv Acker Wiesen ist, alles iuiler guten Fensen. Darauf ist errich tet ein I-stockigtes Block-Wohnhause, große steinerne Scheuer, Springbaus mir einer niefehlenden Quelle, und andere Anßeiigcbände; ein guter Banmgarten mit gezweigtem Obst befindet sich auf dem Land. Man erachtet es fnr uunöthig das Eigentbn», weiter zu beschreiben, indem Kauflustige daf ! selbe zu einiger Zeit bcsebe» können. > Tie Bedingungen sollen am Tage des Ver ! kauft bekannt geinacht und gehörige Aufwar tung gegeben werden, von Abraham Lnckendill. Jan. 3. *-3 m Eine Planmsche auf Ocffctttlichcr Vcndu. Samstags den Bten Februar nächstens, soll ans dem Platze selbst auf öffentlicher Bend», wenn nicht zuvor dnrch Privat, verkauft wer den : Eine schätzbare Plantasche, gelegen in Nieder-Macungie Taunschip, Le ch« Caunty, enthaltend ohngefähr Acker vortreffliches Banland ; stoßend an Land von ! Peter Schmoyer, John Dicfcndcrfer, David Danner und Anderer; anfwel- WRikilOcher ist errichtet, ein zwei-stöckig- steinernes Wobnhans, große Schweitze r-Schener, Wagenfchop und andere bequeme Anssenge b.iude; ein prächtiger Baumgarten befindet sich auf dem Lande, und der kleine Lecha Fluß läuft durch daßelbe. Gleichfalls, 10 Acker gutes Holzland, gelegen in Ober-Milford Taunschip, ohnge« säbr 3 Meilen von obigem Platze entfernt; stoßend an Land von John Fischer, Peter Schmoyer »nd Anderer. Gleichfalls, Ein Strich Land, gelegen in Macnngie Taunschip, stoßend an Land von Christian Ritz und Daniel Schmon er, enthaltend obngefäbr 14 Äcker. EinTbeil davon ist mit prächtigem Holz bewachsen unq> ein Theil ist geklärtes Land. Die Bedingungen des Verkaufs sollen am Tage bekannt gemacht und gehörige Aufwar tung gegeben werden. Wer das obige Eigenthum in Augenschein zn nehme« wüuscht, der melde sich bei Joseph Stephen. N. Macungie, Jan. 8. nq— 4m Gerberei Verkauf. Am Dienstag den 4ten Februar, (Conrt woche) soll am Gasthanse von Job» Groß in Allentau», öffentlich verkauft werden: Die wohlbekannte Gerberei, nebst Wohnbaus, Scheuer und Gruudlotte, in der Wasser-Straße, in der Stadt Allen tann, bekannt nnter dem Namen von Stek> kels Gerberei, nud jetzt im Besitz von Da vid Biery. Diese Gerberei ist vorzüglich gut eingerichtet nnd hat, nebst hinlänglichen Ge bäuden, 35 Gruben wovon .1 unter Dach sind und zwei Rindenmüblen, rc. Die Bedingungen des Verkauft sollen am Tage der Vendu bekannt gemacht, und ein gutes Recht am nächsten lsten April gegeben werden, von L. Schmidt, W- 5). Blumer, Aßignccs von David Biery. Den Blcn Januar. nq—Sm N a ch r i ch t. Alle Diejenigen >?elche noch an die letztbe rige Firma von A. und E- Köhler, in Nord- Wheitball Taunschip, in den Stobrbüchern oder auf irgend eine andere Art schuldig sind, werden hiermit ernstlich benachrichtigt zwi schen jetzt und dem lsten Februar, 1840, an einigen der Unterzeichneten abzubezahlen; — indem »ach obiger Zeit die Bücher in die Hän de eines Friedensrichters zum Eintreiben ü bergeben werden. Gleichfalls können Dieje nigen, welche noch rechtmäßige Anfordern»-! ! gen an besagte Firma Kaden, ibre Rechnn»- l ' gen wohlbeftätigr sogleich einzuhändigen. j Abrabam Kohler, ! Edward Köhler. > Jan. 3. nq-Im N a ch r i ch t. Alle Diejenigen, welche noch rechtmäßige Anforderungen zu machen haben, so wie sol che die noch schuldig sind, an Vendngeld oder ans sonstige Art, betreffend die schaft des verstorbenen George Kemme r e r, letzthin von Ober-Milford Taunschip, Lecha Cannty, werden hiermit ernstlich erin nert sogleich bei den Unterzeichneten anzuru fen um Richtigkeit zu machen, oder auf den lsten Februar nächstens, am Hause von C. W. Wieand, Esq., inoem nach selbigem Da tum die Gesetze in Anspruch genommen wer den. Henry Kemmcrer, Jacob Kemmerer, Erors. John Ztothenbcrgcer,^ Jan. 8. ' *-3 m Ein Scharfschießen. i Am Samstag, den lKren Januar, sollen an dem Hanse des Unterzeichneten, in Süd- Wheithall Tannschip, Zwei Goldstucke mit Schrot, anf L 0 Schritte, ausgeschoßen werden. Die Schützen in der Gegend sind zu diesem Scheibenschießen eingeladen vdn Henrich Strauß, jr. Januar S. nq—2m Marktpreise. Artickel. p«r Alle,»' Lasten. ! Flauer . . . 'Bärrel »S 25 « Weizen . . . Nüsttal I W 1e» Roggen ... S 7 <>v Weischkorli . . bo Ld Hafer.... »" »S Buchweizen . . 45 , St» Flachssaainen . lIS 5 112 Klcesaaincn . . 4SV svo Tinwtbysaamtn. S 50 « SSO Grnndbirneii . SV > SV Salz .... Lt) v, Butter . . . Pfund !8 Unschlltt ... ll ! IS Wachs . . . > 22 ! 2S Sckimalz . . . ! 10 , Schinkenfleisch . i l 4 ! t.2 Seiteiinucke . . , t 2 ! lU Werke» Swrn . ! 10 ! l» Eier .... Dich. 18 IS Roggen Whiskp. > Ga«. 30 SL Aepfel Whisky . ! 27 S 0 Leinöhl ... 70 Hickory Holz. . Klafter 450 450 Eichen Holz . . ?S0 575 Steinkokle» . . Tonne 400 450 GipS .... 700 6IS ! Nachricht wird hiermit gegeben an alle Personen, die dabei intereßirt sind, daß die Unterschriebenen als Administratoren von der Hinterlassenschft des verstorbenen Abrabam Miller, letztbin von Siid-Wbeitkall T-nmschip, Lecha Cannty, ernannt worden sind. Alle solche, welche rechtmäßige Anforderungen an erjag ter Hinterlassenschaft haben, belieben ibre Rechnungen innerbalb sechs Wochen von heu tigem Datum an wohlbescheinigt einznbändi« - gen.-Und solche, die auf irgend eine Art schul dig sind, »verde» biermit anfgefordert, bis zu ermelbeter Zeit Richtigkeit zu machen. Peter Miller, ? Joseph Miller, 5 S Jan. 8 nq—Sm N a ch r i ch t wird hiemir an alle betbeiligtc Personen ge geben, daß der Unterzeichnete als Administra tor von der Hinterlassenschaft seines verstor benen Vaters, Mattkias Selfridge, letzthin vonAllentaii», Lecha Cannty, ernannt worden ist. —Alle diejenigen, welche auf ir lgend eine Art an besagte Hinterlassenschaft schnldig sind, werden ersucht unverzüglich ab znbezablen —und Solche, dir Forderung ba ben, belieben ihre Rechnungen sogleich wohl bestätigt rinjnbäridigen an William W. Selfridge, Januar 8. nq—Km Verhör-Liste. Nachfolgendes ist eine Liste der Rechtsfälle welche in der Court von Common Pleas von Lecha Caunty verhört werden sollen, die am Montage den 3ten Februar, in der Stadt Allentann, ibren Anfang nehmen und eine Woche danern soll: 1) Selfridge nnd Wilson gegen Margaret Wilson. 2) Isaac Lutz gegen John Barr. 3) Abrakam Harris gegen SteÄtl und Biery. 4) Henry Kolb gegen Jobn Metzger. 5) Jobn Kuepply gegen Ludwig Schmidt. ti) Jacob Deily gegen Jobn Moll. , 7) Henry Ortt gegen Peilip Mumbauer. 8) Henry Kramlich gegen John Staut und Michael Reichert, jun. ~ - S) Christian F. Beitel, Endorfer von Joh« Kemmerer gegen Jacob Gackenbach und Joh« Kemmerer, sen. Administrators des verstor» denen Jacob Kemmerer. 10) Henry Fegely, überlebender Erecutvr des verstorbenen Christian Fegely gegen Pe ter Fegely, 11) Christian Nagel, für den Nutzen vo« Joseph K.l Säger, gegen John Glick.„> 12) G. I. Scholl gegen Henry Enarlman. 13) John Moser gegen Israel Wartma« nnd Jonas Brobst, Administrators des ver storbenen George Wartman. 14) Jonathan Kistler und Samuel Os wald gegen Pinlip Fetherkolf. 15) Heter Schelly gegen Simon Franken ficld. .... 16) Jacob Vechtel gegen Johnson und sei, ne Frau Mary. 17) Salomen Gangewere gegen Stephen Balliet. 18) Jonathan Schmidt und Peter Lynn, Administrators von Samuel Egner, gegen Adner Stähler. Jesse Samuels, Proth. Jan. 8. nq-4m Argument Liste. Die folgende ist eine Liste von Rechtsfällen für Argumente in der Court von Common Pleas von Lecha Cauuty, die a n Montage den 3ten Febrnar ibren Anfang nehmen wird. 1) Lorenz Stähler gegen Peter Reichen bach. 2) Jacob Dietz gegen Henry H. Berken stock. Jesse Samuels, Proth. Jan. 8. nq— 4m Balsamisches A n g e n w a s s e r. In der Druckerei des "Patriot und De mokrat" ist von jetzt an oben gemeldetes dal« ! famische Augeuwasser zu haben. Dc> sselbe l stärker dir Augen nicht allein, sond'.rn be nimmt die Entzündung und Geschwulst de« Augenliedes. Beim anhaltenden Gebrauch vermehrt und erweitert es die Seh-Kraft ungemein, und erfrischt die zarten Nervei, der Augenmuskeln. DieS Balsamilche Su» gemvasscr hat seit den kriegerischen Ep«che» in Europa die Aufmerksamkeit der SterM da selbst aufgeregt, und Proben, vietfAlige« wir mögen sagen Hundert»austnd», dabe» diesem balsamischen Äugenwasse» die größte Gabe, die Erhaltung ibre« G«Mes, danken.