> l.u. > > Ein Verbrecher, welcher, neulich von Rhode Island Zuchthause entlassen wurde, da er seine Strafzeit ausgestanden, bat eine! Bittschrift an die Inspektors erlaßen, ste er-I suchend, ihn 5 Monate länger zu behalten, j Kendall, General-Postmeister, ha» wie folgt entschieden : "Ein Postmeister mag rinen^Zeitnngsdru-! cker Geld zur AbbezablilUg seiner Snbscrip tion für eine dritte Person übersende» u. den l Brief franlire». wen» er ihn selbst schreibt." > Also können unsere Subscribente» uns (Held! durch ihre Postmeister frei übersenden, wen»! sie wolle». »teuer Attvbvcrsnch. Der Crawford (Pa l Staatöman sagt:— Der achtbare Job» Galbraitl, in seiner Rede vor die Loko Foko - Versammlung ani Eonrt hanse, erklärte da st wenn die Whig-Mitglie-! der von' Lonqreß, welche erwählt und regel-l mäßigzum StaarNenjersey berichtet iviirden,! eine» Versuch mache» sollte», il>re Sipe i» nein Körper zu nehmen, so würde eine äb»- liche Scene als die in Härrisbiirg im letzten j Winter sich ereignen ! Hr. Galbraitl, ist ei» Loko Foko »I-itgliev im Settgreß.vo» jeiiem Districkt, »»d ist in den Grhc'.ü'nisse» der> Partei eingeweibt. Ist solcher Kerl we!'?! würdig im Rath der Ratio» zu sitzen? ' wiirdeu. te» Aiifsay W. setzen wir, l»r Belustiguug »»serer Le ser, aus dem "Norfolk Herald/' Wunder der Vnuc!>redtterei. Eine unterhaltende Zlnccdote. Vor einigen Tagen, als es heinahe dunkel werde» wollte, kani »acblästig ei» fremder Reisender i» einer Sulky angefahren, seinen Weg nach einem kleine» Wirthshause ver folgend, nahe am Fuß eines Berges in de» westlichen Staate». Ei» wenig vor ihm kehr- j te eben ei» Neger seine» Pflug »nd sang in der beliebte» Etl'iopean Melodie: Der Fremde rief ihn a» mit: "Hollo! — Onkel! —du Schneeball!" "Sah!" sagte der Schwarze, indem er seine Pferde aubielt. "Ist das da »»te» vor u»s das Halbweg- Haiw?" "Nee Sah, bat ist Massa LenionS > "Hotel, eh? Billy Lemon ?" "'»a Sil', —keniit ihr Massa Billy? Er wohnte sonst an der Mundung der Eedar- Creek—er ist gebogen herunter jetzt—hält ei» first-räte Genlelmeiishans, gute Tavern j tzt, das sag ich euch." "Gewiß?" "Ja Sah; ihr stopt dies Abend ich snppoS bei ihm, all' respektable Gemleme» halte» dort an. Thut ihr Tobacka ka»e», Massa?" "Ja, Sainl'v ; hier ist ooin ächte» Lava», disch für dich " "Danke, Massa, danke Sah; Onasch mci» Name ist " "Onasch, eh? "Ja, Sah, euch zu dienen. Ach, grnnzte der vergnügte Afrikaner, der schineckt präch tig; hesser de»» Green da»ke Sah, danke." "Well, O.uasch, was für ei» Geutlcniaii ist Mr. Lernen "Oh, ein feiiier Man», ei» durchaus fei ner Man», ei» perfectrr Gr»tlemau >» füll Style, und ich habe acht auf die Pferde—ich gehöre zu ihm und »nist sageil, Massa Billy ist ei» mächtig clebberer Maiin ; er ist auch svaßig—erzählt Stories vo» unsichtbare Gei ster, vo» Spirrits, obgleich er selbst ist bang vor, wie mein Oppinion is." "Iu Furcht vor Meister, eh!" sagte der Reisende mit Wohlgefallen. "Well, geh' a» v?uasch, es wirv spat, ich I verde bei Mr. Le> a »brr Nacht bleibe»." "Ja, Sah; geb an hoa ! Dobbi» geh an ninilter ; uud er gieug ab in ei»em geschwin- de» Trott, gefolgt vo» dem Reifende». Der musikalische O.uasch brach aberinals ans in seinem Das schwere tiinc wurde nuu von jemand, wie es schien, i» einem nahe» Kornfeltr angestinlint, welcles Onasch ver aolastte seine Ohre» mit einigem Erstaiitte» z» spitze», er siel jedoch zivlscl'c» der Zeit ei» Und diese!' Stimme wiederholte vom Aelde, "Was ist da ?" fragte der erstaunte Ne ger, ilidkm er niit einnial die Pferde anhielt, uud wild uin sich auf jede Seite blickte, um die Ursache feines Erstaunens zu erfahre:,. "O, achte dies nich.t; geb an, Schneeball, es ist eine» von deines Meisters Geister, so glaub ich." O.uasch, in einer nachsinnende» Weise ver soigtc- s ine» 'j.-eg, ohne daß er eine«, Laut von sich gab. AIS sie vor der Thür hielte», wurde der Fremde bald von dem höflichen ! Hrn. Lemon empfangen ; ein sebr beredsa» ! mer Gentleman, welcher seinen Knude» mit den Workeu empfieng: "Liciil, .Herr, i?icht > —hier. John! Onasch—laß de» Regeu- I schirm, Herr —hier, Onasch nimm den Kof ! fer ab—geben Sie hinein Herr —John, »im ! dir St»hl-Bor berunter, konim—u»d »imi» de» Gaul zum Stall—ziehe» Sie eö vor daß er auf dem Gr»»d steht, Herr?" > "Wenn ihr so gut sein wollt,. Herr, er ist > ziemlich eigen wegen seiner Herberge." ' l "Führ ihn zu den niitcrn Stall, Onasch, »nd warte ihn, gut auf —ich gleiche eS immer wenn ei» Pferd gut aufgewartet wird, und dies ist überdem solche schöne Ereatnr", fuhr der Wirth fort, indem er ihn mit der Hand auf den hinter» Theil schlug. > "Nimm tich in Acht, willst du!" sagte ! das Pferd. l "WaS der T l!" rief der Wirth auS, indem er znrnckprallte. ! "Keine vo» deine» Gemeinheiten," sagte das Pferd, indem eS zornig um sich blickie, ! zun' nicht geringen Erstaunen deö Wirtbs. ! "Ruhig, Belzebub!" sagte der Reisende. indem er das Tbier schmeichelte; und indem !er sich zu dem Wirth wandte, bemerkce: Ihr > müßt ihn entschuldige», Herr, es ist ei» we» ! nig aristokratisches Pferd—die Wirkung des U»i-:.-"'ts, Herr. "ES ist vc. Teufel, Herr." "Wo-Hoa, Bclzr^:!'! mach das Geschirr IoS, Onasch,-was stiehrst du! er wird tich ' nickt fressen!" . "Komm, Wirth, sagte Belzebub, ich vr."' lange meiueu Hafer." Onasch zitterte; der Wirth verfü.lte sich rückwärts auf die Portfck, uud der Fremde war geuöthigt iu feiu eigenes Fahrzeug zu ! springen und den Stall selbst zu suche». ?iIS er denselbe» gef»»de» »»d daS Pferd versorgt hatte, kehrte er «ach dein Wirthshause zurück. > Abendessen wnrde aufgetragen; die Eyer hatten alle, wie es schien, junge Hühner in sich; der Wirth war in Verwirrung über sol chen kränkenden Umstand, und versprach dru Reisenden Ersatz von einem kalten Spanfcr kel-welches, als er seine Gabel einsenkte, um es zu zerschneide», zu schreien aufieiig, wel ches durch das Geschrei der Wirthin vergro stert wurde. Nieder fiel das Messer uud die Gabel, »»d der kalte Schweiß begann in gro ste» Tropfe» auf des Wirthes Stirne sich z» sammle» »nd sah furchtsam nachdem »»be rnfenen Gninzer; seine Aufmerksamkeit je doch wurde bald nach Außen gezogen, durch! Stl'miren welche riefen: ! "Hollo! Hansherr! Wirth!" j "Ja, ja, ich koiunu', ihr Öerren, me hr Rei fende, seid so gut helft euch selber, Herr." "Wirth!"' ! "Ich komme, ihr Herren; hier John, ein Cicht an die Th»re; Sally, warte dem Her ren auf;" und der Wirth stolperte hinaus, j beglei'ct von Ioh» mit Lichter, kamen aher! bald mit täuschenden Gesichtern zurück; und i erklärten, es wäre keine lebende Seele drau-! ! Bcu. Die Stimmeu riefen abermals und der j j9irth gieng znm zweitenmale »ud kam ohne Gäste zurück, indem er sich ausdrückre, daß er ! glaube feiue ganze Plantasche sei diese Nacht j von einem böse» Geiste heimgesucht. Der Fremde stand nun vom Tisch auf nnd > setzte sich zum Feuer, nachdem er, o!»>rc>ch > tet des Geschreies der lebenden Thiere, sei ! i neu Appetit mit Eyer uud Spanferkel reich- lich gestillt hatie. DaS Gerücht sagt, daß jeue Nacht Mr. ! Bill» Lemo» niit seiner Bibel niiterm Kopf > schlief nnd ein Licht in feinem Zimmer bis am Morgen brannte; n»d diejenige», welche l bis auf diese» Tag bei ihm aufstelle», könne» bei genauer Unrersuchuug noch die alte» Huf eisen über der Thüre sehe», als ei» Bollwerk ! gegen Heren, Gespenster und gegen alle a»- ! dere böse Geister. Hr Nicholson, der berühmte Bauchredner, war der obcugemcldetc Rnsente. Der Kaiser Nikolaus. Ein Brief von Moskau sagt: Der Kaiser wird morgen unsere Stadt verlassen (den > l7ten September) »m nach St. Petersburg z» gehen, woscll'st er einige diplomatische Ein ! richtnngen mit England treffen wird, mit wel ' cher Macht, wie allgemein geglaubt wird, er eine defensiv und offensiv Allianz schließen wird, vorausgesetzt Frankreich ist davon ans ! geschlossen. Der Erb Grostherzog »nd der i Herzog von Leuchteuberg si»v beständig um de» Kaiser. Als sie vou dem Lager a» die > !borc. von Mokkan a»la»gte», wurde der Kaiser von de» General - Gouvernör Priu; - Gallizien empfangen, den der Kaiser auf sei irer Rede erwiderte, indem er die Hand deS Herzogs vou Le»chre»berg ergriff: "Ich zie he iu Moskau ei» mit dein adopliiten Soh» von Napoleon de» Groste»." Da»», i»de»i er sich zu General Klei» Michel wandte, der mit dem Gencral-Monvcrnör war, setzte der Kaiser hin;» . "Die Biionapartes und Ro manoffs mögen wohl mit einander verglichen werde» f»r den großen Endzweck, fnr welchen Heide Familien fnr ihres Landes Rnhni »nd Ehre kämpften." Eine Heirath zwischen der Großhcrzogin Olga »»d Prinz Lo»is Napo leon soll wirklich abgesprochen werden, uud es wird selbst hinzu gesetzt, daß weu» der Prinz daS Anerbiete» aiisscblüge, der Kaiser seine Augen auf eine» von Lucia» Bno»apar teS Söhne richte» werde. ES scheint als ob der Ezar entschlossen wäre, eine enge Verei nigung mit de» NapoleomtS zu Stande z» bringen, »nd daß fein Projekt großen Beifall findet bei den militärischen Größen von Ruß land, allein nicht bei der Aristokratie von Moskau. In der Druckerei deS "Patriot »nd Demo krat" hat die Presse verlasse» : Der lustige Sänger; enthaltend eine AnSwahl der besten Lieder »»nd?teujal»rssprüehe. Mit einem Anhange von ?pas!lgell Antidoten und lmmonsti scheu Bildern. Für Leute d«e lieber Lachen als betrübt sein. Du seS Liederbuch, gut gebunden, ist Einzeln und beim Tutzend in der Druckerei dieser Zeitung ,u haben. Das Werk enthält '.'<»> Seilt». Preiß beim Einzeln lv (scntS, beim Dutzend 3 Thaler, Bank- lllid FinaiW'csen in Penstlva tiren. Hr. Bennet vom "Morning Herald" be liebe sich mit feiner gewohnten Freiinnthigkeii »bor unsere Staatsverbältniße auf folgende, nicht sehr delicate, Art z» äußern. Er sagt i» seinem Blatte vom A d. Folgeiites. Staat vou Pennsylvanien hefilidel sich am Rande einer der außerordentlichsten Revolutionen, die sich je i» irgend eineni Staate der Eonföteration zugetragen ha Hein In weniger aIS einem Jahre werden alle ge- I sellschaftlichen, politischen, gerichtlichen und finanzielle» Verhältniße durchaus erschüttert sein und vielleicht gänzlich in Träummrrn lie gen. (Hier wird ein Beispiel ans ter Staats geschichte Kentncku's angeführt.) " Die Staatsschuld PennsylvanieiiS telänfl sich a»f 32Miil>o»e» Thaler: die Ziiizen der selben auf zwei Millionen, und was z» deren Abzahlung eingeht beträgt nur 55tU>,«>00 , Eixe uatürliche Folge davon ist das sterc Tie-. ferstuken in Verschuldiing. Hiezn kommt, daß ! die N. St. B. und viele andere Banken im ! Zustande der Anstößung sich besintcn, »nd ei- > ! nc Schnldenlast (jene deS Staates selbst mit! eingeschloste») von MAi-! onen auf stch gelade» habe», diel'aib vo» Eu- > ! ropäern, halb von Amcrikalstrn in Anspruch gciiomme» wird. soll die Gcsel!qehnng' von Penns,>l-! bei ihrer nächsten Sitznng tdun ?! > Weitere Funds sind nicht aiiSzumüteln; der > Umlauf ist höchst zerstört; Postnoten nnd ! Actien hallen ausgedient, nieiuaud will sie!— j Der Staat ist insolvent und im Zustand der wie seine Baukcn. F»r Heide inufl die nächi,.' ?->I.-»ng der Geselzgel'iing ein fiirchtbares Pri>ll>>^' "richt seui. AnshilfS »litlel, wie Taren nud ' müß ten eine Partei ins Dasein rnfen, 5.' ber be stehenden Politick einen gewaltfanien ! gang bereiten niöchte. Vielleicht wirv der aanze Staat bankerott erklärt, nm Zeit zur Erholung zu gewinnen. „Diese Lage ist wahrhaft kritisch. Die Zahlung der Interesse» der Schuld muß ge schehen, wenn die Ehre deS StaatS erhalte» werde» soll. Diese hat fHilich scl ou genug gelitte» durch die Politiker »nd Fittanznianner heidcr Parteien, eine Rotte griiiitsatzioser, »»»wralischer, Staatsknnstler, ärger als je einer der schlimmsten Schurke» unter allen, die noch nicht'gehangen sind. (Hr. Bennet versichert, a»S alter vertrauter Beka n n ts ch aft mit ih nen zn dieser Sprache berechtigt zu sein.) „Die Staats- uns Bankenschnld machte jene Herren zn Besitzern großer gestohlener Reichthümern. Welchen Eontrast Hilden diese Menschen ohne Religion, Moralität, Recht lichkeit »nd Würde, mit der Mehrzahl der Bevölkerung Pennsylvanieus, die ans höchst fleißigen, religiöse», ehrliche» und achtuiigs-! würdige» Burgern besteht. „Veilnuthlich werden sie sich nnter einander . verbinden nud mit ihnen der schlechtere Theil ihrer Parteien, um sich gegen de» Sturm desto hesser zu schütze». Die Philadelphier Presse ist sclwu ganz ihrem Dienste gewonnen und bedient sich aller Mittel, indem sie sich bald mit New ?)ork zankt, bald angebliche enalische Eonspiralioiic» aufdeckt, das Volk nber de» wahre» Zw land de,-T«g»n» täuschen." > cist ell i. der ner, pfleg te sich mit einem Freunde l'aufig durch! Schnurren nnd Schwanke zu necken.! Als nun der Frennd eines Tages eine Reise antritt, dircec il>n Castelli noch! beim Mschiede, ilmi dann lind wann Nachricht vo» seinem Wohl befinden zu gel'eii. Der freund hielt Work. Vo» der vierten oder fünften Sralion ans ! sandte er einen Eilboten auf Ca stell i's hosten an diesen, mit einer »ngebenren i Depesche, i» welcher al'er weiter nichts > stand als: "Ich lesiiide mich wolss." ! Castelli ließ den Spasz—Spaß sein n. l'ezaklte ohne Mnrren die Stafetke.— :)cach einiger Zeit erhielt der abwesen de frennd an dem seines damali gen Aufenthaltes eine schwere, iiiifra» kirtc >uste durch die Poft. Was aber l'efaild stch in dieser ?—Ein sechzehn schivercr Stein nnd auf diesem ein nachstel'enden I»halts; "Lic l'er freund! Bei der erwünschte» Nach richr von Deinem Wohlsein ist mir beifolgender Stein vom Herzen gefal l len!" Aerkciratlict: Am t 7. Nov. durch de» Ebrw. Hrn. Helf rich, Earl Di » gy, vo» Ostpen» Taun ! sehip, Schuttlkill Eauntn, zu Eatharina ! M o s e r, vo» Lyn» Tan'sp, Lecha Caunty. A»> selbige» Tage, durch denselben, I o- Nathan Schäfe r, mit Heiln M i ll e r, ! von ! Am t lten dieses, durch de» Ehrw. Herrn ! Strastherger, Herr David Weierba ch, l mit Miß Han a M n sse lina n, beide von j Springst« ld, Blicks Lamir». Ich bin z» dem Entschluß gekommen ! Und habe mir ein Weib genommeu, j Die immer mich erfreut, l In gut und böser Zeit. ! Ilm letzten Sontage, Hr. DanielEb er ! bard , jmit Maria Wieder, beide Ober Milford. Valfamisein'S Anqcnwasscr. In der Druckerei des "Patriot uud De luokrat" ist von jevt an oben gemeldetes bal samische Augenwasser zu haben. Dasselbe ! stärket die Augen nicht allein, sondcrn be ! nimmt die Enrznndnng und Geschwulst des AugenliedeS. Beim anhaltenden Gebrauch vermehrt und erweitert eS die Seh-Kraft! ungemein, nnd erfrischt die zarten Nerven der Angenmnokeln. Dies Balsarniichc Au ! Genwasser hat seit den kriegerischen Epochen in Europa die Aufmerksamkeit der Aerzte da«, ! selbst aufgeregt, »nd Probe», vielfältige, ja? jwir möge» saaen Hunderttausende, hahen, itieseiiz ZiLgenw^'l.die griÜ!?le Gävc,' k>ie cgitkeu, »,> ...1.i.l der Marktpreise. PI iladelphia, November 25. Flanr. Wen,, man bedenkt, daß der Vorrath im Markt letzte Woche nicht groß war, so waren die Verkäufe doch ibäiig und in einer schönen Ausdehnung. Die Anzahl war nahe an svllo Barrels, alles wnrde bei nahe znr Zlnsfnhr verkauft Der Preis war "ornehmlich 56 25, jedoch wurden in dein frühern Theil der Woche einige hnndert Bär rels zn 56 375 verkauft uud eine kleine An lahl zu 56 50. Der Markt schlug aber bald auf S 6 25 ab, worauf der Preis gegeiiwär >ig feststeht. Ter kleine Vorrath rnöchte in kurzem erschöpft wrrdeu, weil wegen dem nie der» Wasserstande die Mühle» vom mahle» abgehalten werden. Bedeutende Verkäufe von Welschkornmebl, sind gemacht worden, zu 54 das Bar'el, wel che» Preis eS behielt. In Hogsheads war i ter Preis 17 Thaler. j Getra i d e. Dieser Artickel war letzte > j Woche gering im Markt. Welschkorn hat im i j Preis mehr abgeschlagen, und Verkäufe vo» > ! altes gelbes sind zu 61l und V 7 Eents daS j ' Biiscl'el gemacht worden; weißeS 60 nnd j neues 55 iZentS. In Roggeu wurde nichts gethan. Hafer verkaufte zu 31 bis 32 daS ' Büschel. Waizen kan, langsam z» Markte, ! Uiid Vcrkäufe'vou wurden gemacht zu Sl IS und 2N, nnd Peilnsilvanischer am! zu I 15 bis 17. Flachssaamen hielt! ! sich anf 1 16. Viehm a r k t. Nahe an 500 Stück ! Rindvieh waren im Markt. Verkäufe wa hren ungemein sparsam und die Preise so nie drig als vou «: zu ST Haler das Hundert. ES i bliebe» 200 Stück »»verkauft. Schweine. Verkauften das Hundert Gewicht zu Sij 50 bis 7 50. j Schaafe wäre» im Uebcrsinst im Markt -ld Erkauften von I 50 biS 3 75. Letzte Nachricht. Alle diejenigen, welche irgend ei ne Art au die Hiurerlasseiischaft de».' bene» Conrad M ei tzler, letzthin Ober Macnngie Tannschip, Lecha Eaniity, schuldig siud, werden hierdurch zum Letzten mal anfgefoldert, zwischen jetzt »ud de» Isteu Januar 1840 bei dem nntei zeichneten Admi nistrator in beslgteui ?a»»schip ohne Fehl anzurufen »nd liicl tigkeir zu machen, indem wioii.euf.illS Unkosten die uiivermeidliche» 5 Folgen feiu werden. Und solche,w lche.»och rechtmäßige Anfor dcruugcu au besagter Hinterlasscnschaft ha ben, werden ebenfalls ersticht, ihre Rechnun gen innerhalb besagter Zeit wohlbestätigt cin znhändigkn, indem nacl'gehcnts nichts mehr angenomnien werden wird. I. Ischic Breinig, Admininr. Nov. 27. nq—sm Ocffcut'iche Veudu. Samstags, don l t. December, nächstens,! nm l Uhr Nachmirtags, soll a» dem Hanse > des verstorbene» Abral, am Sri nne r, in Salzburg Tauuschip, Lecha Caunty, öffent lich verkauft werde» : i Zwei kuhe, ei» Karre», > Hiiisiihr »ut Kasten, «i Beiren »»d Bettla-j de», Drawr, Deoks, jKuchenschrauk, Oft» l ! mit Rohr, Schleifstein, knpferne und eiserne! ! Kessel und Eisenhäfe», Ziiber und ! »ud sonst noch eine große Verschiedenheit vc» > i Hans- »nd Kücheii-Gerärhschafte», zn l läiiftiq zu mclden. Die Bedingnngen deö Verkaufs vor der Versteigerung hekannt gemacht, nnd . Aiifwartnng gegeben werden von George Spinner, ? Admi ! William Spinner, ) nistr's. ! Den 27. Zt'ov. nq—3>n! Oeffentliche Vendu- Donnerstags, den 2»sten Deccmbcr, als am zweite» Christtago, soll an dein Gasthau- se von I ohn G r'o ß, Gastwirth in Allen rann, öffentlich versteigert werden: Eine Grnnd-Lolte, gelegen in der West-Williamstraße, stoßend an Lotten von Francis Trerler, Simeon Nheiuschinidt. nnd westlich an eine acht Fuß , Alley, enthaltend 76 Fnß iu Front und in Z oer Tiefe 126 Fuß. Darauf befindet sich ein ! Haus, welches jetzt bewohnt ist von George Gross; desgleichen bcfiudet sich darauf eme Lcheuer, nebst einem schönen Baumgarten mir tragenden Obstbäumen. Kauflustige können dieses Eigenthum wen ste eS vor der Versteigerung kaufen wollen, besehen, wenn sie sich bei einen der Unter: schriebe»?» melde». Die Vcnd» wird Nachmittags nm I Übr! an er>ne!dercm Tage anfangen und die Be-, j diiigungen solle» dabei bekannt gemacht wer- j j den vou Zldam Hicker, Solomon Gol'el, John Gobel. Allentann, Nov. 27. nq-!m j N a ch r i ch t. ! Alle diejenigen, welche schuldig sind an die ! Firma vo» Be »ja m in Neff nnd Eo. ! werden hiermit ernstlich ersticht, ihre Rech »ttngen bis den Isten Tag nächsten Derem- ber abznbezahlen, an dem Hause von David Follweiler, in Lynntow», Lecha öauuty, weil nach dieser Zeit die Bücher eineni Friedens-> ! richter in AUeutauu »bergebe» werde» sollen, weil alle diejenigen sodann, die nicht aufbe ! zablr haben, Unkosten bekommen. ! Den 20. Nov. nq—3m WohnortS-Verlcgung. i Dr. William F. tzoffman. Zeigt hiermit einem geehrten Publiknm z und seinen frühern Knudeu überhaupt an,. daß er seinen Wohnort nach Fögcly'Sville ver legt hat, in dem Hanse chenialS bewolznt von Peter Schäfer, gegenüber Becks Wirthshaus, in Lowhill Taunschip, woselbst er bereit sein wird, wie früher, jederzeit hei Tag oder des ' NachtS dulfsbedurftigen jeder Art »u lvdieileii. Ten 27. 3m! Marktpreise. > Artukel. ! per iAlleiit' Caston. . . . Barrel SS 87 W Weizen . . . Bnschel l I z Roggen ... 61 70 ! Welschkor» . . 50 t:o Hafer.... 3» 4'» Biichweizcn . . 45 Sl> Flachssaamen . 1 Iti 1»L Kleesaamen . . 4 5V 4 tt'Z Zimotl'vsaamen. 3 «AI L SO , Griiiidbirnen . 5V Salz tiO «2 , Butter . . . Pfnnd 18 18 j UnschUit . . . > II 13 Wachs . . . ! 22 25 Schmalz . . . ! 10 12 Schinken fleisch . !4 ! 12 , Seitenstnckc . . > 12 Iv Werken Garn 10 12 .... Dutz. 12 > II ! Roggen Whisky . Gal. SS ! 26 Aepfel Whisky . i .20 42 cLeinöhl ... 7h e 11, in Hereford Taiins'p. Berks Eamity, der Ban eiiicS zweistöckigten Fräir« gebändeS contrahirt werden, daS zur Sei deuziicl t bestimmt ist. Der Ban-Unterneh» mer hat f»r alle Materialien zu sorgen. Der Plan zu diesem Gebäude kann z» jeder Zeit ! bei irgend einen der Unterschriebene», welche »ahe bei dem oben be»amtc» Gasthaus? woh ne», in Augenschein genommen werden. C. F. Tickenschied, Carl Hillens?, Joel A. Cci'elw. Nov. 27. nq—3m N a ch r i ch t. Die Mitglieder der "Northampton Pfer de-Versichernngs Gesellschaft" werden gefäl ligst i» Obacht nehmen, daß eine bestimmte Versammlung ter Gesellschaft an dem Hause von Joseph Dietrich in Bethlehem Taunschip, Sanistags den leiten December, »äil steno, »i» 10 lllw Vorniitrags, gehaltei» werden soll, um eine Wahl für Beamten der Gesellschaft z» halten. pünktliche Beiwohnnng wird gebeten, da Sachen von Wichtigkeit rerhantelt wer den sollen. lolm Laivall, Prestdcnt. Joseph Dietrich, Secreiär. November 27. nq—3>n Wirthshaus zu verlehuen. Der Unterzeichnete ist ge sonnen, sein Wirthshaus Süd'Wl'eittall TaunMip, > ' eine Meile Al !le»tau» und an der Straße von Allentann l »ach Siegfrieds Brücke, ». s. w. ES hat ! nicht »ur alle zur Wirthschaft nöthigen E>». ! ricktliugcu, fouderu auch nue gutc Lage. 10 i Acker Laud können auf Verlangen mit ver ! lehnt werden. l Besitz kann bis den isten nächsten April > gegeben werden. Das Nähere ist bei dem > Eigner, der nahe dabei wohnt, zn erfragen. lol'U Alttldt. Novemb. 20. nq—3m Ein fremder Schaafbock, Befindet sich sciion seit 2 Mona te» anftein Platze des lliiterschric- Aid--««, beiien, in Weisscnbnrg Tannschip. Der rcclitiiiäßige Eigener kann denselben, ge gen Erlegung der Unkosten alibolen, bei Cbristicitt Kemercr. Weisscnbnrg, Nov 27. * —3 m Ein Schulmeister. Einer welcher im Deutschen und Engli schen Unterricht ertheilen kann, wird sogleich angenommen in Süd-Whciihall Tannschip, man melde sich bei Solomon Dorncy, John Dornen, . Daniel Ludwig. Süd-Wheithall, Nov. 27. ' * —3 m Das Appeal-Gericht. Für die Nordwl eithallcr pe, soll am Samstc-g, den 14. December, am Hause von Tbomas R n ch, iu N. WI eit- ll, gehalten werden - und zn gleicher Zeit wird eine Wahl für zwei Lieutenants für be« > sagten Trupp statt finden. Solomon Stecket. ! Nov. 27. nq—3s l Postamts - Bericht. Briefe welche seit voriger Woche m dem Allentanncr Postamt liegen geblieben. > A. Wyker, Mr's. Sophia Schneider, Wil liam Weil, Jonathan Seidle, Jacob Sck äf > Jacob Stamer, Jonathan Scklvartz, J.oh» ! Schiffert, John Reinhard, Francis Wi)so>n > Gideon R. Ritter, Stepban Kurt, George i Levan, John 57allman, Doctor Hering, Pä, ! lhan Frederick,M. Frederick, Hrn. R. Faust ! nnd Lo., Jonas Fanst, John Newdwlner Henry Hertz, Samuel Brobst, Rob,« S' v Browu, Jacob Albright, Elara S.Arnold Rvl-erl E. Wrighl, Postmeister. Alle»! aun, Nov. 27. techa Feuer-Companie , Eine festgesetzte Versamnilung der Eompa. nie soll gehalten werden am Freitage, den 29sten November, nm «j Übr, an dem ae wohnlichen Platze. Pünktliche Beiwobnung wird erwartet Cliarles L. Neuyardk Ällentzm«, Nov. 27.