Thatsachen in Hinsicht des Geld- M Umlaufs. Es ist Erstens eine Thatsache, daß dieses Land früher im Besitz und im Genuß eines der besten Mittel von Geldumlauf war, und wir möchten fast behaupten, des besten, das es )t gegeben hat, ehe es der Regierung ein fiel, ihre Loko Foko Erperimente daran zu versuchen. Es ist zweitens eiue Thatsache, daß wir seit der Zeit keinen solchen Geldnnilans mehr gehabt haben, sondern Unordnung, Verwir rung, Mißtranen, Druck, Bankerott u. Ver derben eingetreten sind. Es ist Drittens eine Thatsache, daß alle . diese Folgen, welche wir durch die Loko Foko Maßregeln erfahren haben, durch Männer vorher gesagt wurde«, die würdig sind in den Annallcn der Geschichte dieser Ver. Staaten j aufgeführt zu werde», eines Ewing, Webster, ' Clay und mehrere andere. Sie sagten die ses in den Jahren von 1832 bis '35 zum Vor aus und wurden von den Loko Foko's aus gelacht. Sie nannten die Meinung dieser ' Leute eine arte i" und zwar die des "S chrecken s." — Und eS ist Viertens eine unbestreitbare Thatsache, diß jede allmähligc Ansteckung der Betrügereien unv Fehler der Loko Fokos stets eine neuere und wildere Hineinstürziing ! der Partei in ein anderes Unglnck folgt; die Masse der Partei wird dann eine Zeit lang hin gehalten und schlummert ein; «ud um ! dann später zn beweisen, daß alle was sie ! bis jetzt gethan hättcn, noch »ich» das Rechte wäre, werden sie genöthigt, noch schlechtere Mittel an's Tageslicht zn fördern. Fünftens, ist es eine Thatsache, daß die vornehmsten Loko Foko Anführer und ein großer Theil der Anhänger dieser Fahne sezt im Sinne haben, nicht eher einzuhalten, bis sie eine gänzliche Unterdrückung »ud Verfol gung alles Papiergeldes durchgesetzt haben, ausgenommen das der Unlerschatzkammer- Scinnpläster. Es ist scchstens eine Thatsache, daß wir keine wirkliche Hülse und Verbesserung er- warten können und dürfen, bis wir diese Er- z verimentenmacht vom Rndcr gejagt haben, welche so lange ihre Macht mißbraiichren, nm sowohl den Umsturz des Geldumlaufs zn er zwingen, als auch das Volk zn unterdrücken. Zu dem Obigen fuhren wir einen Auszug auS ciner Rede des Hrn. Webster hinzu, die ! cr im Jahre 1834 im Cengreß hielt. "So gewiß alö Sie dort iu Ihrem Stnble ! sitzen," sagte Hr. Webster, indem er sich im Senate im März desselben JabreS an Van Buren wandte, bei Gelegenheit als cr eine Eingabe der Stadt Albany überreichte, — ! "oder ich hier jetzt stehe, so geh» nnser gan zes Streben in diesem Augenblicke darauf hinaus, die Skaateii-Sicherhciteu, —Credit- > scheine, —den einzelnen Staaten-Geltnmlauf —und das Papiergeld zu zerstören; und wenn diesem Stechen nicht bei Zeilen Ein halt geschieht, so wird es unsere höchsten In- tere»en zum Schiffbruch bringen. Der Ver theil und das Angenehme eines allgemeinen Gcltiimlanfs, ein allgemeines Medium des Wechselns, sind in der größten Gefahr zer streut zu werden. Veranlaßt durch das Auf- , geben unserer eigenen Rechte, nnd das Ver- - lassen unserer eigenen Pslichlen nnd Gewal ten, werden einzelne Staaten, nnter einer zn behauptenden Nothwendigkeit sortschreitcn, aber ohne Uebereinsiimmnng nnd Znsammcn wirknng, zu einer größern nnd größer» Con trolle nber den Geldumlauf des Landes. Ich wiederhole es, mein Herr, was ich so osl ge sagt habe, nnd waS ich mit der innigste» Ue berzeugung für wahr halte, daß, weil» nicht durch eine weise gesetzliche Vorsorge, durch die Autl'orität des CongrcsscS iu jirast ge setzt, wir die "Sichcrhcit dcS (Geldumlaufs scststclleii", wir nicht blos in großcr Gefahr wegen eines Papiergeldes sind, aber wir uii terlusse» es zugleich dasjenige zn erhalten, das als eines der besten, bequemsten, der an genehmsten nnd der stärkste» Banden unserer Natioiialvcreiniguiig bekannt ist." Clettioniren. In England ist es so wie hier Sitte, daß öffentliche Versammlungen veranstaltet wer- ! den, in denen die Candidaten zum Parla mente anftreten nnd das Volk nm ibre Stimme bitten. Sehr oft ereignet es sich aber, daß die unter blühendem Wortkram ihre Grundsätze ansposau senden Redner mit allen möglichen Vegetabilien beworsen werden uud es alle seine Geistesgegenwart erfordert, um durch solche triviale Störung nicht in seiner Poesie gestört zu werden. Folgendes ist ein uierkwnrdiger Fall redner ischer Geistesgegenwart. Herr Blakas, wbigistischer Candidat, be stieg in einem kleinen Wahlsteckni mit zu versichtlicher Miene den Hnsting (Retner bühne.) Er langte aber kaum ans diesem improvisirten Gernste au, vo» dessen Höhe die Caiiditale» zn ihrer Empfehlung ihr Glaubensbekcnntniß der zahlreich versam melten vorznlcgen pstegen, alö ein schöner Kraiirstengel ibm ins Auge fliegt. „Schon gut," sagte er hieraus, ohne sich stören n> lassen, „dieser Kranlstengel diene mir zum Eingang ! Engländer ! man sucht lins nnd euch blind zn machen, aber solche Stengel vermögen es nicht, sie werden nicht l <"we Candidaten blenden bei den Gefahren, wir entgegengehen unter reissende» Lölfen; man werfe n»r ein, zwei, ja drei WM Augen aus und nm so klarer werde ich sehen, um auszurufen: "Königin und Re form für immer !" Während der Gegner diese flammenden Worte spricht—fliegt ein ungekochter Erd apfel auf seine Wange. „Dieser Erdapsel," fährt Blakas mit weinerlicher Stimme »fort, „erinnert mich, daß eine benachbarte Bevölkerung sich von dieser Frucht nähren muß. Armes Irland, wirst du immer die Stieftochter der drei Kö nigreiche «nd feiner Colouien sein ? Va terland O'Connels, wirst du immer zu die ser salzlosen Speise verdammt bleiben, wo mit man einen liberalen Candidaten demü thigen will ?" Der Redner zieht sein Sack tuch heraus, nm einen Lenszrr zu bergen, als eine ungeheure rothe Nube seine Nase carambolir»e. "Rothe Rübe," ruft Blakas mit Fassung aus, "ich weiß, wer uns mit rethen Rnben ,verfen will, es sind die Freunde unserer Gegner, die unS keine Stimme lassen wöl kn für das Wohl des Vaterlandes, für sie ! mögen diese Rüben passen, aber nicht für edelgesinnte Candidaten!!" Der Fluß dieser Rede versprach iu seinem weitere» Verlaufe einem nicht üble» Erfolg; aber eine große Masse frische» Streichkäics zog Hera» und überzog des muthigen Red ners ganzes Gesicht. — Glücklich traf der Wurft de»» Muud und Nase waren ver stopft und Herr Blakas dem Ersticke» nahe. Doch auch in diesem schwierigen Moment bewährt sich seine Geistesgegenwart; er rafft den weichen Käs zusaminc» und schleu dert ihn mir Unwillen zurück an den miilh maßlichen Ort, der ihn gesendet hatte. Schnell reinigt anch das Sackruch das übri ge Gesicht nnd Hr. Blakas fährt mit gestei gerter Leb! aftigkeit zu sprechen fort: „Den Muud also wollt ihr mir schließe»; mein Wort, nicht wahr? entrüstet Euch. Englisches Volk, bemerke dieses Zeichen ! Deine Feinde wünschen dich bei allen Ge legenheiten so weich zu sehen wie diesen K.is, de» ich so ehe» vo» mir geworfen ha be ; sie wollen, dn sollest ihre» Candidaieii wählen; aber gehorche ihnen nicht, sondern wähle mich, der ich es herzlich gut mit dir meine. Luß durch Krmitsteiigcl, Erdapfel, Rüben und KäS dich nicht in deinen Gesin nungen waukend machen, sondern beehre mich mit deiner Wahl !" Und wirklich ward dieser Caudidat ge wählt. Sogar die Mäuse weiß englische Industrie zu benutzen und bey ihrem Mascliicneiiwesen anzustellen. Eine Edinburgh'sche Zeitschrift einhält folgende Thatsache: In Kirkalty lebt ein H,rr Holten, welcher zwey Mäuse bereits zur Arbeit gewökut hat. Die Mäuse-Tret mühle ist so eingerichtet, daß die gewöhnliche Hausmaus der inenschlichen Gesellschaft Er satz sür frühere Kränkungen dadurch gewäh ren kann, daß sie jeden Tag, den Sonntag nicht ausgenommen, litt bis 120 Faden fpiiit, zwirnt und schweift. Um dieses zn Stande zn bringen, muß der kleine Fußgänger i» der dazu vorgerichteten Tretmühle" täglich Ivj englischen Meilen laufen. Diese legt er jeden Tag sehr bequem zurück. Eine gewöhnliche Maus wiegt bles eine halbe Unze. Für cinen halbe» Pfcn»ing Hafermehl reicht hin, nm diesen zur Tretmühle vernrtheiltcn kleinen Verhrechen auf fünf Wochen zu beköstigen. Während dieser Zeit bearbeitet er 3,58 t) Fa den und kann somit » Denicrs, oder in dem Zeiträume eines ganzen Jahres 7 Schilling onen ge macht wird, welche sich z» diesem Be lnif in New vergesellschaftet da bei» nm aus Spekulation eine 'Anzahl Indianer von dem Stamme der Sar nnd Fuchs nach England zn fuhren. Wie man vernimmt, ist der die se Leute in Europa für Geld zn zeigen nnd da der Präsident, als der gesetzliche Veschicher der rochen Männer, sich ver pflichtet snblr, dieselben gegen eine sol che Herabivnrdignng zn beschnl^en: So bat dieses Departement, in (He niästbeit mit seinen (des Präsidenten) Befehlen. alle ibm zn Gebote siebenden Maßregeln ergriffen, nm deren Absnb riliig ans den Ver. Staaten zn verbiii- der». Allein da die ergriffenen Ma>;- regeln, ihreAbfuhrnngans dem india nischen Vand zn Verbindern, an der Lie be zn Abenteuern, die den Indianern eigen ist, nnd an der Habsucht der Spe- cülamcn scheitern nnd sich als fruchtlos ausweisen mochte»!, so ersuche ich Sie, . den Collectorcu der Hafen von New Orleans und Mobile die Anweisung zu ertbeilen, den Distrikts-Anwalt iu ge hörige Kenntnist zu setzen, falls irgend ein Versuch gemacht werden sollte) die se Indianer in einem von den beide Ha fen cinzuschissen, damit die geeigneten gesetzlichen Maßregeln genomen wer den mögen, nnl sie ihrer Heimach im Westen zurnck zu geben nnd die Uebcr trerer des Gesetzes zn bestrafen. Ich habe die Ehre:c. I. R. Poin se tt. Unter Canada.—Ein neuer Gouvernor fnr diese Provinz, der Achtbare Poulett Thomson» ist neulich > zn Ouebeck angelangt, nebst Sir Nich l ard Jackson, als Oberbefehlshaber der ! Truppen. Der vorherige Gouv. John Conlbornc bat bereits seine Rückreise ! nach England angetreten. dcr Mavktproiss. Philadelphia, Oct. 31. F l a n r. Der Preis dieses ist seit unserm letzten Berichte nicht von S>K 50 während der leiten Woche gewichen- Heute wurden 1000 Bärrels znr Verschiffung nach answäriigen Häfen nm diesen Preis verkauft, ohnerachtet der Preis in Nenyork niedriger ist. Die Vorrärhe sind wenig, »nd befinden sich meistens am Fnß der Delaware; wenig befindet sich an der Schnylkill und in Vroad street. Reggenmehl verkaufte das Bärrel zu S t 25. Frn ch t,—Welschkorn ist seit »nserin lez ten gestiegen. Verkänse vo» gelbe» sind zn 7U nnd 78 Cents gemacht »nd von weißen zn 73 C. das Bnschel. Flachssaamen verkauf te S 1 8. Hafer 32 und 33 CentS das Bn schel. Waizen, es wurdeu Verkäufe von S 1 22, für gewöhnlichen südl. rethen gemacht; ! erste Sorte Sl 23. Pennsilvanischer am Ca- ! nal zn Sl 24. Wenig ist ans der Schnylkill angekommen, da am obern Theile die Canal-! farrh gehemmt ist. Roggen verkaufte z» 73 ' bis 75 Cents das Bnschel. H a n 112. —Von Kentucky, verkauft SI4O die Tonne. Rußischer ist nicht im Markt. ! Hänt e.—1250 Häute vo» Montevideo verkauften zu 15 Cents baar Geld das Pf. ! Oehl e.—Walfifchöbl, hält seinen vori- gen Preis; Spermacetöhl aller Sorten ist ! um <» Cents die Gallon gestiegen. Viehinark t.—500 Stück Rindvieh ka men letzte Woche im Markt und ein Theil davon verkaufte das Hundert ven SL bis zu SB, nach Verhältniß der Güte. Kühe mit Kälber, von 523 bis zu 533. Schweine. —Verkauften von SS bis zn S 8 50 das Hundert. Schaafe. —Waren ohngefähr 1000 in der! letzten Woche im Markt; die meisten davon holten von SI 75 bis §3; ganz vorzüglich schöne S 4 75. Nerlieiratliet: Am letzten Sonntag, durch den Ehrw. Hr. Jäger, Hr. Charles Schmidt, mit Miß Catharina Wcnner, beide von Salzburg. Am letzten Sonntag, durch den Ehrw. Hr. ! Zeller, Hr. Jacob Stallt r, von Ob. Milford, mit Miß Susan » a Bär, von ! Vliedcr-Mucungic. Zur nämliche« Zeit, durch denselben, Herr > ?l n g n st G >1 u »i c r, mit Miß H a » 6, deide von Allentann. Znr nämlichen Zeit, durch denselben, Herr Jonas C h r i st m a n, von N. Macnn-! gie, mit Miß von Maratawny^ Am Donnerstage vor 8 Tagen, in Bethle hem, durch den Ebrw. Hrn. Hermann, Herr j Sylvester Walle, von Nazareth, mit! Miß SarahC. Rice, t'on Bethlehem. j ?Im vorletzten Sonntage, durch den Ehrw. > Hrn. German, Hr. I of n a Har l a che r, von O. Sacona, nnt Miß Maria Eber- > l> a rd, von N- Milford. Zur nämlichen Zeit, durch den Ebrw. Hrn. Dnbs, Hr. Gideon H o l l e n b a ch, v. ! Lowhiil, mit Miß M a r y G n t h, von S. Whcithall. Zur nämlichen Zeit, nnd durch denselben, Herr Jonathan Blank, mir Miß i He tty Die fen de rfe r, von Macnngie. Ttarb. Ilm Montag Zibend, in dieser Stadt, Ken. i Matthens Selfridge, im 4<>sten Lebensjahre. ?lm Donnerstage nm 1« Übr z wird er mit militärischen Ehrenbezeugiiiigen ' zur Erde bestattet werden. Ilm 4. November, Morgens, in Zlllentaun, an der Wasseisiicht,Frau Barbar a Gä bet, im 83sten Lebensjahrc. Ilm?°2stc>i Oktober, Johannas Ober d or s, von Äutztann, Berks (Zäunt», im Al tcr von 75 Jahre» und 7 Monaten. —Erwar ein Soldat im Nevolutjous-Kriege. Am 23- Oct. George A- F i st e r, ein alter und geschätzter Bürger von Kutztauu, »ud Revolutioiis-Soldat, im Bvstcu Lebens jahre. Postamts-Bericht. Briese welche seit voriger Woche in dem Allentanner Postamt liegen geblieben. Ferdinand Woodring, Job» Schilfert, Job» Schaad, Job» Shcpherd, Israel Sensebach, Nathan Schäfer, Adam Steiner, David Slranfi, Daniel Schäfer, Gideon Ritter, losepb Miller, Wm. Kirkpatrick, James Möllmann, Joseph Howell, Charles Hiske», Catharina Desb, Francis Broun, I. Beblert, Wm. Buchhalter, Joseph Acker, i Perrv Ilgen, Peter Adler, David Arelbyer, A. F. s)ills' Mr's. Jane Martin, Mr's. M.Martin, ! Carolina Levan, Salonion Nietz, Emanuel Nenkard, Jsaac Trorel, Ednard Getter. fiebert E. Wright, Postmeister. Zlllentaun, Nov. 0. Taunschip-Versammlung. Die Bürger von Süd-Wkeithall, welche gegen das jetzige Schulgesetz sint, werden ein geladen, einer Tannschip-Versammlung bei zuwohnen, welche am Samstage, den löten November, nm l Uhr Nachmittags, an dem Hause von G i d e o n G n t ft in ersaglem Taunschip gehalten werden soll. Viele Bürger. Den k. Nov. nq—2m Ein Schnetdcr-Gcsell. Der sein Handwerk versteht, wird sogleich verlangt, wenn er sich meldet in Süd-Wheit« hall Taunschip, Lecha Cannty, bei Tilgman Hartman, b.n, 6. Mv . rq-^sm . . / . - Norchampton Cannty Unvermögende Schuldner. Die folgenden Personen wünschen am 1?t. November nächstens im Courtbause in Easton gehört zu werten, warum sie nicht Anspruch auf die Wohlthat der Gesetze für nnvermö« mögende Schuldner machen sollten: Christian Fischer, Peter Dugan, Michael Lov'er. Evan Philips, Henry P. Osborn, F. H. Nnnd, Jesse Wilsen, Henry Keck, Samuel B. Keller, Jesse Mills, William Carey, Cbarl. Williams, Ioh» Philips, John E. Danbert, George Haß, Bernhard Barbe, Themas C. Major, AmbroseKirchea, Jona»ha» Maierhead, James Brown, Elijah Long, John Bnsch, lobn Busch, Wm. M'Conahy, j Cmannel Romig, Isaac Carep, l Keorge Frep, Jonas Drnmbore i Nenbeii Lamb, Wm. Friedrich, ! Peter T. Roe, Wm. Lalmon, j John Stonmetz, Wm. Reidall, Elias Wilhelm, Samuel Hays, John Foos, Philip Prngh. Gcscllschafts-Vcrbllldllng. Dir Doktoren G. I. Scholl nnd John Seiberlin q, von Fogelsville, machen hiermit einem geehrten Publikum die Anzei ge, daß sie am I sten dieses Novembennonats in Gesellschafts-Vcrbindttiig ciugelrete» sind, und gedenke» zukünftig die Heilknnst in allen dessen verschiedenen Zweigen zu betreiben.—! Eine uncrmüdete Aufmerksamkeit, mit wel-! cher sie seit mehreren Jahren dem Geschäfte > als Aerzte sich Mvidmet haben, und die rcnd diefcr Zeit gemachten Erfahrungen, fez- zen sie im Stande, alle Hülssbednrftigeii, die ihnen ihr Zutrauen schenken wolle», mit völ liger Zufriedenheit zu bedienen. Sie sind jederzeit, bei Tag oder Nacht, an der Woh nung des Dr. Scholl in Fogelsvitte anzu treffen. »L?» Dr. G. I. Scholl wünscht seine l frühere langbestanoenc Rechnung mit meh- l reren seiner alten Kunden zu schließen und! er hofft daher, daß alle solche, die noch an! ihn schuldig, baldigst bei ihm anrufen und! Richtigkeit machen möchten. Fogelsville, Nov. L. nq—3m! Neue Güter. Die Unterzeichneten haben eben eröffnet, ein prächtiges Assortemenl von Güter, die der kommenden Jahrszei» angemessen sind und ans folgenden Artickeln bestehen: Tücher von verschiedenen Farben u. Qua litäten Einfache nnd Fäncy Cassimeres. Sattinets, Kentucky Drillings, Halblei nen, Flanells, Bettzeuge. ti-4 Englische und Französische schwarze und farbige Merinos. K-4 Schwarze und blan-schwarze Boinba zines. Pariser Miislin de laines, von neuer Art und hübschen Mustern. Einfache n. figurirte seidene Westenzeuge. Lioner Eciten-Sammt. Dreß-Halstücher von verschiedener Art. - V>4, 7-4 und 8-4 Brochie Schawls. Do Merino do do Blänket do Feine schwarze und weiße Blonde Läce- Schleier. Dergleichen schwarze, weiße und grüne Ganze do. Schwarze und Italienische Halstücher. Gefütterte und einfache Hookin und Kidd Damenhandschnhe. Do. Biber nnd Hiischlcder.ie Männer handschnhe. Salben und Cärpet Manns-Ueberschnbe. Cärpet do do Damen. 11-4, 12-4 nnd t!Z-4 Marseilles Qnitts. Rose nnd Wbitney Blänkets. Griincs Flnr Tnch, einfach und gedruckt. Bedruckte Tischtücher. ! Ein vollständiges Assortement Beiteltii cher, sammt einem großen Assortement an derer Güter, welche sie äusserst billig zn ver-1 ! kaufen willens sind. Säger, Äeck nnd Co. ! tzm?» ?Ille Arten Getraide werden einge . kauft, wofür sie den höchsten Marktpreis > > bezahlen. ! Allentan», November K. nq—3m Zlllentauner Hut- und Pclz-Stohr, ! Wilsou's Gebäude, Hamilton Straße, ! Gegenüber Hrn. Jamefon's Kleiderstoln. —> Der Unterzeichnete benachrichtiget / seine Freunde und das Publikum, er soeben eine große Auswahl > Hüten, Kappen und Pelzen, an ! seinem alten Standplätze erhalten hat, welche er zu den billigsten Preise», beim Großen und Kleinen, wieter abzusetzen gedenkt. Seine ! Auswahl besteht hauptsächlich aus: VrnD Hute, V.'nskat Wappen, Nußian "to. Conen do. Pelz do. Selitte do. Seidene do. Clatt do. Woll do. Seal do. Alle Sorten Pelz-Kragen nnd Handschuhe, Kragen und Tippers für Damen, Bnffaloe- Häute, u. f. w. Ein großes Assortement von Winter-Kap pen für Knaben sind beständig bei ihm zu ha ben. Hutmacher ans dem i!ande werden es zn ihrem Vortheil finden bei ihm anzuspre chen und seinen Vorrath zu untersuchen. Die Hüte welche er zum Verkauf anbietet, sind in seiner Manufaktur verfertigt, und werden an seine Kunden als gut versichert. Dankbar für die Kundschaft welche er bis hierher erhalten ha», hofft er aus ein» Fort dauer derselben. Jacob D. Boas. Alleittann, Nov. 7. ' nq-3M Ein Schnetder-Gescll, Wird von dem Unterschriebenen in Süd- Wkeitball Taunschip angenommen, wenn er sich unvorzüglich meldet. Ein guter Arbei ter kann auf lange Zeit Arbeit haben. g. ?tov. «q—3« Marktpreise. Artikel. per Slllent' Cuu Flauer . . . Bärrel! S 5 75 H 5 , Wei?en . . . Büschel 110 t . Roggen ... 05 k, Welsch kon, . . SS ~ s»f. r. ... 35 > Bnchwelzeiii . . <0 Flachssaanien . 125 I'. > Kleefaamen . . 500 l, Timotl'nfaamcn. 3 00 k Gnindbirnen . 30 c > Salz .... i ! Bntrer . . . Pfnnd 18 I. Unfchlitt ... It I! Wachs ... 22 , Schmalz ... 10 1 : Schiiikensleifch . 14 I! Seitenstncke . . 12 !.< Garn . 10 1 Eier .... D-itz. 12 i Roggen Wtns.'p. Gal. 38 / Aepfel Whisky . AI Leinöhl ..." 70 ! » Hickory Holz. .Klafter 450 6 i Eichen Holz . . 350 N Steinkohlen . . Tonne 40V -Z >, Gips . . . . > j 700 7 ' Ocffentliche Vendu. Samstags den 2Zsteu November, um l ' - Nachmittags, soll auf dem Platze öffen.li verkaust werten: Ein Haus und Lotte, gelegen in Ost-?Illcn»aun; die Lotte iü Fnß breil und 2«>t tief nnd gränzt westlic! r eine Lotte deck Amandes Trerler, östlich : eine des William Michael, und südlich a» ne Alley; das Haus ist l j Stock hoch, > > Steinen, gutes Wasser mit Pumpe dabei > . aus der Lotte sind gnte Obstbäume. Ebenfalls. Zwei andere Lotlc-. gränzend westlich an obige und östlich an eu: - Lotte des Henry Frey, welche beide i» g! .. Cultur nnd mit Timothy eingesäet sind.' Gleichfalls sollen an demseN > Tage in dem Hanse, zwei Thüren ober! Haberacker's Wirthshaus? verkauft werN « : Betten und Bettladen, Ofen, Cärpets, S , > - gel, Stuhle, Schlitten, Strohbank, n. s. > Die Bedingungen sollen am Tage der V. r strigerung bekannt gemacht nnd gebührende Aufwartung gegeben werden von Joseph K- Säger. In der Hamilton Straße, nahe anr Conrthanse, ist eine geräumige Wohn»»>i z>r. vermiethen. Nov. K. nq ? r V e r h ö r - L i st e. Folgendes ist ein Verzeichniß der Rec! fälle, welche verhört werden sollen in tei- Court von Common Pleas, in nnd für Cannty, welilie anfängt am Montage de» 2i. December, 1839, und welche eine Wcch-.' dauern wird. 1. George Gehrnan gegen Dan. Schw.-rz. 2. Selfridge und Wilson gegen Margan t Wilson. 3. Abraham Harris gegen Edmund Stek ke! nnd Andere. 4. Meyer und Schreiber gegen Abraham Klotz. 5. W- C. Livingston gegen Charles Seip. l». Jacob OSwald gegen And. Eisenhart. 7. Thomas Her» gegen Henry Guth. 8. Henry Kolb gegen lobn Metzger. !>. John Knepply gegen Ludwig Schmidt. IN. Thom, Ginkiiiger gegen John Berger. 11. Benjamin Ludwig gegen denselben. 12. John Seip, jr. gegen denselben. 13. William Ginkiiiger gegen denselben. 14. Samnel Mener gegen denselben. 15. Henry Erdman gegen Neuben Engel man. Itt. August L. Nnhe, im Vertrauen, gegen lobn lundt, den Aeltern, 17. Daniel Keiper gegen Ludwig Schmidt. 18. Jacob Deily, Eiidorsee von William Frey, :c. gegen lobn Moll. Ii». Daniel Mertz gegen Peter Huber. 20» Maj. John Schmidt gegen I. Schntidt und Nathan Bnchman. Arg »lment -Li st c. j I. Henry Lesng gegen Adam Knkns. 2. Lorenz Stähler gegen P. Reichenbach. ! 3. Jacob Dietz gegen H. H. Berkenstock. Jesse Samuels, Proth. Nov. 7.1 nq—bZ Achtung? Millcrstanncr Truppe! K Ihr habt euch völlig equipirt zum Paradirr» zn versammle», Sams- WM tags de» iure» November, um zehn llbr Vormittags, in Millerstaun, n. W l dem Battallion beizuwohnen. Es wird erwartet, daß jederman pünkt« lich beiwohnen wird, indem Abwe sende l Tbaler Strafe zu bezahlen haben. Anf Befehl von John Osman, Capt. rc?"Samstags darauf, als den 23. Nov. soll das Apvjelgeeicht des obigen Battallions an dem Hause von Israel Wesco, in Nieder Macungie, gehalten werden. Nov. K. nq—3m Achtung, Harrison Garde! » Ihr habt Euch in voller.Winter« « Uniform zur Parade zu versamlen, am Donnerstage, den 7. November, dem Jahrestag der Schlacht von vAj Tippecanoe,am Hanfe von Timo » ty Geidne r, um 2 Uhr Nach mittags, in Zlllentaun. Auf Befehl des Capitäns, Reuben Strauß, O. S. Neuyorker und Philadelphia FäschoUS, Sind soeben bei mir angekommen. "Unter« schreibe? dazu belieben sie abzuholen nd an« dere Personen können ebenfalls damit verse hen werden.