U«d ZtsrtOampto« DrMoAr«t. AllenMUN, U»l. gedruckt und herausgegeben von (H. Adolp'i Sage, in der .Hamilton Straße, einige Tbüre» iiiiterbalb 57>agenblich's Wirrbsbaus. Jahrgang 12.^ Bedingungen. Diese Zeitung wird jeden Mittwoch auf! einem großen Super-Royal Bogen, mit ganz neue« Schriften, herausgegeben. Der SnbfcriptioiiS-PreiS iste in Tha l e r des JahiS, wovon die Hälfte im Voraus zu bezahlen ist. Kein Subscribent wird für weniger als 6 Monate angenommen, »»d keiner kann die Zeitung aufgebe», bis alle Rückstände darauf al'hezablt stud. Bekanntmachungen, welche ein Viereck cmsmachen, werde» dreimal für eine» Thaler eingerückt, »»d fnr jede fernere Ei»r»cku»g fii»f »nd zwanzig Cents. Größere nach Verhältniß. Diejenige welche die Zeitung mit der Post oder dem Postreiter erhalte», mnsseu sclhst dasur bezahle». Alle Briefe an de» Herausgeber müssen po frei eingesandt werten, s'iist werden sie nicht anfgeiwmmeu. ! Scffentltchc Bend«. Freitags, den Listen October, und Sam ftaqS den 2ten November, jedesmal Vormit tagS uni 1») Übr, soll a» dem Hause dcs ver storbenen I acob H off »i an, lcl)thin von Heidelberg Tauusclnp, Vecha Cauuty, öf fentlich verkauft werden : Pferde und Pferde-Geschirr, Wagen mit Boddy, Pstngc, Eggen, Windmnble, Stroh bank, Strob, Hen, Grundbeeren beim Bu- j fchel. Eiue gute »iuSubr, Ofen mir :)iohr, Schrank, Tische, Stnhle, Betten und Bettla den, ei» kupferner Kessel uud eineiseruer Kes sel, zwei Wollräder, DrawrS, Ä Reitsättel, und soiist noch alierhaud HauS- nud Kiiciieu gcräthschafleu, zu weitlänftig zu incldeu. Die Bediiignugen sollen am VerkansStagc bekannt gemacht nnv gewöhnliche Axfivar tniig gegeben werde» von Henrich Hossman, ? Admi-! Jacob Peter. nistr. i Den 11. Ocrober, ng—:;>n Ein Wirthshauostaud z li v e r k a ll 112 e 11. Unterzeichneter ist ge neigt, den > bansstand in der Vecba verkaufen, . loelU'er jei;r von Herrn Ada in K e ll e r beivohnr ivird nnd frnher von Craig aeeignet wnrde. Die Gebäude bestellen aus einem großen steinernen Wobnbanie, das gut eingerichtet ist, liebst biulänglicher Stalluug; eiue l'err liche Wassergueile iir am Hanse »ud der Hof sebr geräumig. Zu dem Hiuse gehöre» 68 Acker Vand, daS gut mit Holz hewachse» ist. Für einen rbärigen Mau» bietet dieser Staub eiue gute dar, indem er fnr die Betreuung von offeiirlnhe» Gefchäften sebr gut gelegen ist, den» der Vecha Canal gebt am Hause vorbei, so wie die Stage von Al leuta»» »nd Eiste» »ach Mauch Eiu giireS siecht »»d Besii; kau» bis zum ersten nächsten April gegeben werden. We gen deS Nhern wende man sich a» de» llitter zeichnete» i» Montan». Joel Kraiiß. October l>. ng—3M. Heurn Guetter, Musikalischer Instriimemenmacher in Belhlebem. Hit so ehe» wieder ein Assortemeut Piauo Fortes vou Europa erhalte», welche sehr gut im Ton und dauerbaft uud schön gebaut sin?, so, daß sie können fnr gebörige Zeit versichert werden. Dieselben sind anch zn baben bei Herr» Joel Kranß, in Allentann, dem Courtbause gegenüber. Auch hat er alle Sorten Floren, Erneuerte», Bioli» Sailen, Buggels, Trompten, Horner, N. s. w. erbalteu. Geschädigte Instrumente werden von ihm .ausgebessert. Sorten Banhol;, Schindeln nnd .Bretter sino jederzeit in seinem Bretter-Hof, «Imweit feinem Hause in der Broad-Straße, zn billigen Preisen zu verkaufen. Henry.G. Gnetter. B>th!e!ie m/Oct. !>. nq—!im Schild zimi General Waschinglon. D»r Unterzeichnete be na 1 richtiger biermit seiue M Freunde und daS Pnbli knm im allgemeinen, daß er das obige WirthSbanS, welches letztl'in von Cbarlri! Roinschniidt be wohnt war, in der Snd-Allen Straße, in der Stadt Allentann, bezogen hat, allivo er be reit ist Reisende nnd andere, welche ihn mit ihrer Knndschaf beehre», auf die beste Weife zu bewirthe», Tisch »nd Bär wird stetS mit de» besten Speisen und Getränke» verseben sein, »nk> nichts wird er unterlassen nin völlige Zufriedenheit seinen kästen zu ge, be». Die Spaltung welche, sich bei dem WirtbShanse befindet, ist gut nnb lunlänglich um eiue bedeutende Anzahl Pferde auszuneh men. Däili 'l Fried. R. B.—Das Maschi'ieumach r»Gcsch..'t w» c> ivie ziwor bei il'in fort betrieben. Qcrober !». n.) !>n WaisengerichtS-Verkauf. Schätzbarer Wirthsbaiis - Sraud i» Allenraii». In Kraft nnd znfolge eines Befehls ans! dem Waisengericht von Cauiitv, soll SamstagS den 2ten November nächstens, »in > 1 Uhr Nachmittags, a»fdem Eigenthnm selbst öffentlich verkauft »'erden, ei» gewißeS Wirthshaus uud 2 Lotten Grnnd, allem Zugebör, gelegen in der ! ! Stadl Aileutanu, s,'echa iLauuiy, gräuzeud au die Alle» uud Andrew Straßen, au eine, Grniidlotte von lolin Eckert »nd au eine öf- j fentliche Alley—enthaltend in Front anders Alle» Straße 12«» Fuß uud i» der Tiefe 2M, > Fuß. — d'ie Verbeßerungen sind ei» doppeltes j ! zwcistöckigteS Främ mit einer! angebauter Küche—hinlängliche Stallnng u. ! audere Nebengebäude. Das Hydraut-Was- > ser, eiue Cisteru uud ciue Anzahl gnter Obst-' j bällmc beslttdcu sich ebenfalls dabei. ! Es ist daS hinterlaßene Vermögen deS ver-! storbenen M i ch aelS ch neider, leyt- I ! hin vou besagter Siadt. j Die Bedinglingeu werden am VerkanfSta«! !ge bekannt gemucht n. Anflvartnng, gegeben i vou Elisabeth Schneider, ? lacoi' Dillinger, > Oct. !>. ' nq—3m > Allentauli Eiscn-Gicßcrei. ! ! Die llntcrzcichncten haben sich nun gehö-! rig eingerichtet, »in alle Bestellungen iu Gnß-! ! arbeit zu Müblwerke, n s. iv. !z» besorge», nnd da sie mit den nöthigen > ! Drehbänken versehen sind,so könne» sie Gnß ! arbeite» auf die beste Art drehen nnd anfer ! tigeii. j Miihlinachcr nnd andere sind eingeladen, ! i» der Allentanner Gießerei au;urufeii, die > früher vou Hrn. Joseph K. Säger geführt i ivnrde, woselbst sie eiue große Verschiedenheit! vou Mustern besebni können, wornnter sich j alle die neuston nnd besten Einrichtnngcn fnr ! Ätühlen-Geräthscl'afren befinden. Ebenfalls haben sie zu verkaufe» Guß-?lr beite» für Pferde - Kraft, Darr - Maschinen, Wagner Buchsen, Welschkeruhrechen, :c. Freeborn, Brobst und Krauß. Alleiitan», Oct. !>. . ng—!!M Fo!l-Mül/e. Der Unterschriebene bedient sich dieser Ge legenheit, einem geebrten Publikum »Her- Haupt uud seinen Freunden ins besondere die Anzeige zu mache», daß er das Geschäft als voller noch immer betreibt, dicht a» feinem Wobn banse, an der kleinen Vecha-Brncke, in der Statt Allentan». Seine Maschinen sind anf die zweckmäßigste Art eingerichtet und im be ste» Zustande. ES werde» daber Alle, für die er scho» Jahrelang gearbeitet hat, ihm Hoffeiirlich daS Z«igniß geben, daß er sein Geschäft versteht, nnd keine Mühe spart, nm alle Diejenigen, die ihn mit ibrer .Knndschasr beehre», p'lnkliich, billig nnd sorgfältig zu be dienen. Er wird sich immer bestens bemü hen. die Arbeit so gut zn machen, als sie »ur foustwo gethan werden kau». Jacob Fi»ck. Det. 16. nq—öm Scffcntlichc Vcndu. Freitags, den lsten nächsten November, nm U> Übr Vormittags, soll auf öffentlicher Ventn verkauft werden, an dem Hause deS verstorbeueu euj am i n eck, in Salz burg Tannschip, Lecha 2 Fullen, junges Rindvieh, Schweine, ein 4 GäulS wagen mir Boddy, Pstiige, Eggen, Eggen bol<, s>>lzschlirreii, 2 Paar Henleiiern, 3M Äastanienrie el, einige Fenfen-Pfosten; ein iieneS Steinbobrer-Geschirr; ein MannS uud ei» Weibersattel, Friichrreff, Wollrä d> r, ein Bett und Bettstelle, ein »euer Ueber rock, und sonst noch vielerlei HanS- und Ban erngerärhschaften, zu weitläuftig zu melden. Die Bedingungen werde» vor der Vendn bekannt gemacht, »ud Credit und gcbnhrcnde Answartnng gegeben werden von Epdralniu Keck, / Adniini Charles s)iöki, ) sirarors. Den 16. Oct. ng-!Zm »rr-" In eiiiigeu Wochen wird in dieser Drnckerei zn haben sein: ... . wftZHs (Z-iNger; enthaltend eine AnSwahl der neuesten nnd bekanntesten v'ieder, ').enjal'rs>v»»schr und Anecdote». euch vvr gelieimen PZesellschaftcu." —Wafchington. Attttwoeh, den 23stten Sctober, 183!). Oeffentliche Nachricht. Reube» Schmoyer, Daniel Klint;, John Kunst, Jacob D. Kunlz, Joseph Kunl), Daniel Groß u. Ka tharina seine Fran, Daniel Schmoper, Jacob Trerler nnd Äiary Ann, seine Frau, Samuel Schmoyer, John Schmoyer, Tilgm. Schmoy- I" der (Zonrt er, Henry Schmoyer, Ele- Common . ivine Schmoyer, Anne Ma- PleaS von Ve na Sclnnoyer, Emiline > ! Schmoyer, Sarah Amelie December Ter ! Schmouer, Elisah. Sclnnoy- uiin, A. D. >er nnd Benjam. Schmoyer, l 83!). 5 Charles Steward n. Sarah ! Steward seine Fran, W>». Vorladung Moser und Snsanna, seine s»r ?lnn Inl. Schmoyer, Vertheilnng. ! Sarah Samiouer, lonath. ! Breinig nnd Elisabeth, seine ' Fran, Pet. Schmoyer,Wn>. ! Scl»»oyer,lam.Schmoyer, ! Jacob Knnl) nnd Peter i Scliinoyer. ! Nehmet D'baclit, daß in der oben gemelde ! tcn Sache eine Vorladung zur Theilung ans ! der Court vou Common Pleas von Vecba ! Caniily genommen worden ist, auf daS An i suche» des obgeiiauiiteii KlägcrS gegen die nachbenamten Beklagten; so, daß sie mö- gen erscheinen vor unser» Richter», i» der ! Zlllcntaiin, an unserer Caumy Court i von Common PleaS, welche gebalten werde» l soll deu ziveiie» Tag nächsten December, nm , zn zeigen, weshalb und warum ersagter Klä ! Ger uud benamte Beklagten znsamnic» nnd , nngetbeilt zwei gewisse aneinander stoßende Striche oder Stneker Vand, mir ihrem Znbe > hör, nicht halten können. Dasselbe liegt zum ! Theil i» Vowl'ill Taunscl'ip, nnd znm Theil ! in S.'ord Wheithall Tannschip, Canntn, j der eine Strich enthaltend ei» hundert nnd j zwei nnd seehszi'g Acker »nd ei» hnndert Ru then nnd secliS Prozent Zngabe—der andere ! Strich enthält neu» uud vierzig Acker nnd j neiinzig Ruthen nnd sechs Prozent Zugabe; ' stoßend an Vaud von Michael Deibert, Pbl. Peter, Martin Semel, lehtherigen Peter j Bechtel, und lelziherigen Michael Streb» mit ' dem llebrigen. Dieselben oben benamten Beklagten sollen zwischen sich ftlbst, zufolge deS GefeyeS nnd l erkömnilicheu Gebrauchs der Republik in solche» Fälle» die Theilung voruehmon, nud vorausgesetzt daß es so ge iha» werden kan», daß eS richt nnd ohne i Beeinträchtigung der Theilhaber und der Ge ! stl-e gescliehe. Deßhalb ist erjagter Befebl an mich, dem Sckeriff von Vecha Cannrv, er gangen, und deSbalb sollen alle Personen, « welche darin interessirt sind, diese Nachricht ' beachten. lonalba» D. Meeker, Ccheriss. Stadt Allentann, den 11. ZDct. I83!>. vg—bv Kommt und sehet! Neue Waare». Die Unterschriebenen haben bereits ein schönes Assortiment nener Güter erhalte», die sich f»r die gegenwärtige lahrozeil und ! deu Winter paßen—nänilich: i 6-4 blane nnd schwarz-blane Tücher. „ branne nnd dablia, do. „ hell und diinkel-blaue, do. j „ nnsiciNbar grüne do. . j „ gemischte, " do. >7 o s e II st o ff e. als: i Schwarze und dlan-schwarze CassemierS. Victoria, do. ' Gemischte, do. S>.t'warze nnd blau-schwarze SattinettS. Gestreifte, do. I Gemischte und Drab, do. Ferner: Ei» allgemeines Assortement Wcstcnzcnge, , zu umständlich a»zufnhren. > (?binvcs nnd wohlfeile Catlnne. Mnslin de Maines.— Figurirte nnd einfache BombazineS. Aierino uud andere SchawlS und Hals« > tncl>er. 4-4 und 6-4 Casmier Dreß Halstücher. L-4, 3-6 und M schwarze Italienische sei dene Halsbinden. ' Bandannees und seidene Taschentücl'er. ! Seidene und banmwollene Regenschirme. Schwarze italienische Seidenstoffe fnr An ! znge. Gefärbte Grodenap, fnr Anzüge. Schwarze, hli»inclblane,.scidene und wor stet-Garn Strümpfe, j Ganze, Sattin uud Mantua Bänder. > Reumctischc Belts. Gestickte Kragen. Kidd und seidene Handsckmh. ! Gebleichte und andere Mußliue, sind von jeder Größe nnd Qualität zu baben. So wie auch Decken für Tische und Bü ! reaus, Bettzeuge uud Beufedern. li-deni sie dankbar für die biSber geiiesseue ! gütige Kundschaft sind, geben sie die Versi cherung, daß sie ihre Waare», die gut gewäblt sind, zu äiißerst billigen Preisen »bren Kun > deu ablassen können. Boas lind Sreni. Allentann, 57c». s. nq— Zm N a tl) richt wird hiermit gegehen, daß die Unterschriebe nen als Administrators von der Hinterlaßen schast deS verstorhenen B e n ja »i inKeck, lchthin von Salzburg Tauuschip, augestellt woedcu sind. —Zilie diejenigen, welche noch rechtmäßige Anforderungen an besagte Hin terlassenschaft habe», werden dal,er ernstlich ersticht, ihre Rechnungen innerbalb «Wo chen wohlbestätigt an die Administrators ein zuhändigen—nnd Solche, die noch schuldig sind, werden ebenfalls ersticht, baldigst Rich tigkeit zu machen. Ephraim Keck, ? Admiuisira- Ebarles Hiskn, 5 tors. Oktober 15. ng—6m Ludwig Schmidt, Apotheker in Allentann. Benachrichtigt hicrinit ein geehr- crgebenst, daß'er so eben wieder einen sei scheu Vorrath M-!kA Medizinen und sonstige zu seinem Geschäft gehörige Artickel erhalten bat, die er zn den billigsten Preisen verkau fen wird. Nebst einem vollständigen Assorteineiit von Medizinen, sind noch folgende Artickel bei ihm zn haben: Bester Bengalischer Indigo, Krapp, Cam wood erster Gute, vorzüglicher Veim; eine große Verschiedenheit von Bruchbändern für Erwachsene „ud Minder; Brouze von allen Farben und Qualitäten, ächte Flußkoralle», Blattgold und Till er; seine Ä>alerfarben u. .Haarpinsel; vorzügliche Schröpf-Stöcke und Aderlaß,Unepprr. Lcl inelztiegcl von allen Größen. Pottasche zum Seifelochen, Brand reths Pillen. Dr. Veidy'S Blutpillen, ächte deutsche Kaifer-Pillen; Indian Dye, (zur Färbung der Haare), Swains Panacea, Vei dy's und CarpenterS Sassapaiilla-Syrup; rohen nnd gereinigten Borar für Schmiede, englischen Mustard, ?c. ! Anch hat er beständig anf Hand, einen Vorrat!) von selbstgemachten Lepal-Fiiiiiß, dessen Milte er garantirt, und den er znfol ' genden Preisen verkauft: Feinen Knrschcnniacher Firniß,B7l Cents das Quart. Guter Coxal-Firniß für Schreiner, C. daS O.uart. Gewöhnlicher cZoxal-Firniß, ZV Cents daS Quart. ! ?edcr-und Copalharz uud ! Terpenliufpiritus, Weingeist uud Schellack, ! sind ebenfalls bei ihm um billige Preise zu l haben, nebst alle» andern Arrickeln, die ge wöhnlich i» Apotheke» verlangt werden. Dankbar snr genossene Kundscliafr, bittet er »in die fernere Geivogeuheil teS Pnb- licuniS. Bant. Am dritten Montage im nächsten Novein ! ber, welches der IBte teS ersagten Monaro n't, wird an dem Bankhanse eine Wahl fnr dreizeb» Stackbalter gehalten werden, nni fnr das nääiste Jahr als Direcrore» zu diene». Ioh» Rice, Eaßirer. In der Sache der von David G el'»> a i>, a'gi- j Im Wai render Administrator des ver- l fengericht storbenen G e o r g e K l e i n, 112 von levth» von Ober - Milford ! Canniy. Tannschip, C'ty. lind jelzt, September den 6ten, >B3!>, ernannte dielZonrt die He rreu Heinrich W- Michael Everbard uud A.i?. Ruhe, alö Au ditors um die Rechnung zn setteln nnd nber zuseiteln von ernicldcter Rechnung, und Ver theilnnq zn machen unter den Erbe», gemäß dem Gesel?, uuvßerichr von ihren Verband lniigen bei der nächsten Waisen - Court zu machen. Von den Urkunde», Bezeugts: (Barles S. Viisch, Schreiber. Die eriiauiilen Auditoren versammien sich zu oben erjagtem Endzweck am Donnerstage, den 7te»Novei»ber nächstens, am Hanse von I o h n G roß, in Allentann, nm l<> Uhr Vormittags, woselbst sich alle diejenige Per sonen einfinden mögen, die dabei interessirt sind und es fnr schicklich erachten. A. L. Nnhe. Heinrich W. K»ipe. Mich. D. Eberbard. Den 16. Oct. Na—4m " ?l u geliwasser.^ In der Drnckerei deS und De mokrat" ist von jetzt an oben gemeldetes bal samische Angenwasser zu haben. Dasselbe die Äugen nicht allein, sondern be i uiniml die Entzündung uud Geschwulst deS AugeuliedeS. Beim anhaltenden Gebranch vermehrt nnd erweitert eS die Seh-Kraft ungemein, und erfrischt die zarten Nerven der Augenmuskeln. DieS Balsamische An genwasser hat seit den kriegerischen Epochen in Europa die Aufmerksamkeit der Aerzte da selbst aufgeregt, und Proben, vielfältige, ja wir mögen sagen Huiidrrtlanscnde, haben diesem balsamischen Angenwasser die größte Gabe, die Erhaltung ihres Gesichts, zn ver< d.inken. INo. (AuS dem PittSbnrger UnterhaltuugSblatt.i T' i e B n n k il o t e. Ich habe nie eine große Meinung vou den Menschen insgesammt gebabl. Ich weiß nicht genan, ob die Älenscheu mebr thöricht als böse sind; ich balle sie aber nicht für ganz frei von dein Laster der Lüge, der Berstelluiig und der Habsucht, sobald sie aus Straflo sigkeit rechnen tonne». Da ich über die menschliche Recht litbkeit keine Bersnche im Großen mache» konnte, so beschloß ich deren ans einem kleinen Maaßsiabe anz»- ! stellen. lch ließ eines Tages in einer fast einsame» Allee des Luremburger Gartens eine Banknote von SM» Franken absichtlich niederfallen, nnd versteckte mich i» cimger Entfernung ! binrer einem Kastanienbanm. Es gebt znerst ei» junger Manu vornber, der das Papier erblickte, es aufbebt, aufmacht, und dauu sorgfal tig Wiederaus seine» Platz zurückstellt. Es kam sodann, niir ernste» nnd ge meßenen Echrilien, die Hände binrer dem Vincke» gelebnt, ei» aller Aianii eiii Pbilosonp'b dieses Stadtviertels, in Gedanken verliest, daber. —Er war nahe daran, anf das Billet z» treten ; da er aber in Folge eines beben Ge- dankens, die Angen gegeii Himmel er- I'ob, so blieb die 'Bersuckung au zupfen sah. Endlich sagte sie zu mir: —Haben Sie nur eine verloren, mein Herr? —Nur eine. "—ln diesem Falle." erwiederte si-, ihr Nachsuche» aufgebend, 'wird