Jn Nichmond (Ba.) ist vor einigen Tagen ein Duell zwischen dem Vorsie- j l,cr einer Zlcademie, Namens Mnz',n, und einem Kaufmann Srone vorgefal le»>, das den Tod des Letzter« zur Fol ! qe hatte. Hr. Mnzzy hatte de»l ftmer Lehranstalt besnchendenSohn desslrn. Stone mit Züchtigung zu belege» für nöthig erachtet, »vorüber der V.uer iin Hanse des Lebrcrs naliere Erklärung verlaugte, die ihm auch ertbeilt wurde, und damit befriedigt nach seiner Wohnimg wieder zilnickkelnre. Bald daraiif wurde Hr. 'MiM schriftlich er sucht, Hill. Stone in seinem Hause zu besuchen. Hr. Muz'zy verfügte siä) demnach in Sroue's Hr. Stonefübrte ihn iu das Comptoir, ver-! Schlot) die Tbüre, zog einen Dolch nud erklärte dem bestürzten Lehrer, wenn > er nnr im sich rühren oder j um Hülfe rnfeu sollte, er angeublick-! lich des Todes sein würde. Sroue er griff sodann eine jiauschken uud;ablte! damit Hrn. Muzyi einige 20 Hiebe! anf. Nach dieser Procedur wurde der j Mißhandelte noch überdem zur Thür binans geworfen. Die dieser Gewalttbaugkeit war ein Zweikampf, in welchen, Stone fiel—Richmond iü ! dieses Vorfalls -.regen in grosier Anf-! regmig gewesen. (Nat Z. Zn Edenton (Nc. C.) fand am vor letzten Freitage eine Schlägerei stark, in welcher H'r.Plaud, der Postweister durch einen Manu Namens Wbual ker Benbnrv, durch den gestochen iviirde. V.'au glaubt nicht daft der! Verwundete eö überleben ivird. Der Mörder ist im Gefängniß. Nach einem Schreiben ans Wien soll der Nordamerikanische Gesandte Hr. Müblcnberg sich in einer sebr nn angenebmen Stellung wegen unziem licher Ausdrücke einiger amerikanischen Zeitungen in Beziebung anf mebreee dastge Hobe Personen befinden. Diese Nu.innebmlichkeiren sollen lbre Tnel len in deu indiscreten Gebranch baben, den man von der Plwakeorrespondenz des Gesandten gemacht bat. Marlin Van Vinen i t anf fi r.er Nuckreise nach Washington begrif fen, aber diesmal in aller Stille bier dnrchgekcmmeu. Die glanzenden Paraden nnd Aufzüge bäben ibren verfeblt. Der wahre Republi kaner liebt fo etwas nicht. Was.wnr de man in davon gedacht baben wenn der damalige Prastdent Adams sich drei Monate im Staate bernmge trieben battc nm Stimmen zn betteln, und die Negierungsgeslbafle wabrend dieser Zeit vernachlässigt ?—Allg. Zt. Die s)tachrichten ans ?)'a>vland kanten sebr gnnstia. Die Wbias inld unter sich eins, stebeu s>r einen I),a»>', und werden ibre Eandidaten init gros s.r Etlmmenmebrbeir erwablen! Grosier llnrerftl i.d zivisel'en Niruer'o Hanvbaltüiia, und Porrer's Haus Haltung! Wie die Assembly obngesäbr eine Million Tl'aler auf Riegelwege, Turnpeiks nnd an dere össentlicle Cndzwecke verwilligt batte, welches das Gesetz autborisirte zu borgen zu fünf Proeent, sa te Gonveruör Rit ueller wolle das Geld leiben nnd die Ver willigungen bezahlen, wenn er das Geld zn vier Prvreut bekommen könne ans tie Bedingungen, zu welchen dir Bank der Ver einigten Staaten verbunden war dem Staat eine Anleibe zn machen. Er erbielt das Geld zuvier Pr oce 11 t, ei» Procont we niger als er auiborisirt war zn geben, und so heiter dem Staat MM!s> Tbaler jäbrlich crspa rt, auf eine Anleihe von einer Mil- lion. Als der Senat eine Bill paßirte und Gou vernör Porter autberisirte Meld von ter Vereinigten Staaten Bank, zn vierPr 0- ren t, zu leiben, so weigerte er sich es zu I tbnn, aber endlich war er gezwungen es vo» , der nemlichen Bank zu s n 11 112 P r 0 cenr zn erbetteln ! nnd so bat er dem Staat Ui,<>«>«> Tbaler jäbilich verlvbre 11, auf eine Au- ' leibe von einer Million. Welch ein großer Unterschied iu dem finan-' zielten Scharfsinn nnd der Oekonomie wird bier gezeigt zwischen dem Gouveruör, der j stets seine ebrlichcn Schulden bezahlte, nnd dem Gouvcrnör, der die Benefit nabln, und die Limitation-Akte (siebeujäbrige Law) als Bezahlung vorschützte. (Mittheilung.) Hr. Drucker. Die "Uuabbäugige Dreck batterie" von letzter Woche hat aber einmal wieder eine Quantität .noth von sich gewor- fen! Beiin Wetter die nuabbäugigen Can didaten nnd "Einer hinter dem Berg" sind aber einmal geklepperr worden ! Der Glanz sagt sogar "Euer hinter dem Berg" wäre ein Kalb! es mag anck so sein, er kommt selbst yon hinter dem Berg ber, nnd wo e in Kalb ber kommt, da sind wabrscheinlich auch noch mebr. Glanz sagt auch, er sei ein alter Bätschler! Dies ist n ir etwas sonderbar —da ein Büb chen, das seine Milchzäbne noch nicht reilo ren bat, sich schon einen "Bätscklor" nennt! Er sagt, die Allentauner Mädchen wunder len,warum er sich knn Weib anschaffe? Es wundert m ich ni t t, und ich nehme mir die Freibrit zn sagen, kein Mädchen in Lecha Caiiiit» verlangt ib«. Die Mädels sind oft mals darauf ans, cinrn Kerl am Narrenseil herum zu sübren, und daher »värde ich dir ratheu einmal zu prehircn,eh es denMädcke» von Allentaun Ernst ist —bloS für Deine eigne Satisfaction! Der Glan; sagt gleichfalls, er habe die R'daction der linabhäi'giaen Dreckbatterie ! bisber selbst gefiikrt--dicö verstehe ich, daß ! er den K urbel dazu gedrebt babe—nicht s so? Wie ich verstehe, so tbut der berübmte W rechts gelehrte Bläckstone den meisten Koth in die Maschine. Dies ist auch glaub würdig, indem es sonderbar wäre, wenn ein Mann, dessen Kopf hohl fein soll, für eine Zeitung schreiben könnte. Daß Glanz sein Kopf bohl ist, ist ziemlich klar bewiesen, ob schon nur aus Nermutbung gegründet. Was Permutl'uug ist, wird von einein be rühmte» Lah-Coinmentator snicht Bläcksto nej ausfolgende Weise erklärt: "Wenn eö durch glaubwürdige Zeugen bewiesen wird, daß eine Person ihren Hals abgeschnitten hat, so ist die Vermutbiiiig sebr stark, daß dieselbe! Person Tod ist." Und gleichfalls, wen» eiu ! Schädellebrer einem Drucker seine» Kopf j untersucht, uud macht'eine "lusyuwäsiou" j als wäre derselbe h o !> l, so ist die '^ermu-. tbung vordande», daß in solchem Drucker! sei» Kopf nichts ist, und folglich ist er auch unfäbig eine Zeitung zn redigire». Weil dies ter Fall ist, so nehme ich von dir Ab schied, Hr. Glanz, nnd bitte dich um Verzei hung, für was ich gegen dich geschrieben l abe und versi re dich, daß ich fernerhin deinen glänzenden Name» nicht mehr berubren wcrde, indem es eine elende B u Buig ist, niich niit einem Mann abzugeben, der als l Editor kein Schaafbock-Adverteisment schrei- > ben kann. Die Dreckbatterie wirft "Insynivässoiis" > aus, als bätte ich böse Sachen getstan in > De!> tschla » d—da ich aber noch kein ! Salzwasser gesehen babe, vielweiiiger das weüe Dcutsci land, sa reae» sie mich nicht a» > —dem Schreiber jenes Artickels bat wabr-! stl'eiulich die Baßgeige und Klapper-M'nble > in den Obre» geklingt, als er die "Insyiiwä- j sions'c machte. I(h lasse jetzt meinen Writ von Ono ! W a r r e » t o an den berübnnen Wrechts-' gelebrten Bläckstone ergeben, nm Ursache z» j zeigen, warum ich ibn nicht durch's Fegseuer i ziei'eii sollte zurücksclickbar, bis die Dreck-! Batterie wieder Kolh auswirft. Die unabhängigen Candioaten werden in einer Mittheilung ziemlich geklepperr; da aber zwei an jenem Gäm spielen können, so nebme ich mir die Freiheit, ein weuig mit der "Wahrheit" zu spielen. Well, was ist Trumpf, Mr. Wahrheit ? Aäbigkei t—Well icl> sei e i n hast den Hrn. Seip ausgespielt—ick spiele deu Meick aus! Der Meick ist ein großer Mann—er ist ge wiß ei» großer Mann, wäre es anders, so würde er nie nachHärrisbnrg gesandt word n sei». Seine Tbaten da, werken "über Zeit triumpl irrn" und nngeborue Generationen werden ibm danken, sur die qroßmürbigcii Tbaten—sein Name wird in Hirschledernen Buchstaben gedruckt werten, als ter größte Capitä n nnd G'e se tz gebe r, der je ge lebt bat. Der Meick hat eine gewisse "Nack" > ui! Lab-Machen—er kann eine Lab päßen, I der übrige T beil der Zlßembly mag zufrieden sein oder nicht—wovon wir einen Beweis ba beu iu der Salzbnrger Leckschen-Lah, welche i der Meick g niz a ll e i n gepaßt bat, obne daß tie andern Glieder eiwas davon gewabr wurden! Dem Scberiff ist es wobl in deu .>tops gelommen, daß dem Meick seine Lab nichts weith sei, aber was ist das?—es be weißt doch, daß der Meick ei» Näck zum Lab machen bat. Bürger von Lecha ! in» des Himmelswil len was m.'int ibr, daß ibr solcbe Represen taitten nach Häirisburg sclucki? Ist es mög lich, tast 'Darteigei 't ei» Volk so blind machen kann, d.iß es M'äniicrn, die nickt einen Schuten von Aal igkeit besitzen, ihre Stim me geben—tie dnrch bloße Dummheit >br il eiierstes Interesse mit Zilien treten ? De mokratie. Demokratie, sagt ei» Mancher— Weil, denkt ibr es sei bloß am Namen gele gen ?—lch bin gewiß davon, daß Männer auftem Loko Hoko Tickei sind, die nicht wis sen was da? Wort "Demokratie" bedeutet, »nd ich möchte wiffen wie ein Beamter De mokrarüche Grundsätze veribeidigen kann,der nicht weist was Demokratie ist ! O Thorheit, wo sind deine Gränzen! Ich spiele jetzt den Be n ans. Dies ist ei» gescheuter Vogel, der denkt daß wenn er einen Tbaler oder so obne Witz nnd Wissen schaft etwas verdienen könnte, so würde er's nicht abschlagen.—lch kann nicht recht ans fittten was eigentlich dem Ben seine Absick ten sind, waS er in Härrisburg tbiin will, ! glaube aber er will mit dem Speiks in Pärtiierschip geben, um die Lttsgueh.inna zn ! verbrennen. Ob es ibm gelingen wird, ist ! sehr zweifelbaft—die Zeit wirds lebren. Ich spiele jetzt den Pbilip ans—dies ist ein > Triimrs! —Oer Erfinder der Baß-Geige—> ein voetrfflickes Instrument, wen« er es! spi el t—Sollte Nußbickel von« Volk! als Commißioiier erivblt werden, so will er Baß-Geig« gratis spielen, blos snr die j > Satisfactia» vo» d'Ceut.—Die Dreckbatte rie sagt: er wäre ei» Demokrat gewesen seit Kind auf—wenn dies so ist, so war er es i ganz unschuldig—denn ich biu gewiß davon, j taß er so viel weiß was eiu Demokrac ist, als ! der Bill» Moutgomer» vom Weingärteln.— > Der ),'nßbickel ist ein schwacher Menich, ein ! Schädellebrer wurde auck dies anf de» er sten Blick gewahr werden; er wurde nickt erst niiterfuckeu. Er meint jedoch er wäre eiu Manu wie ein Bonaparte. Es ist aber I nur Einbildung, gewiß nnr Einbildung. Jetzt kommt ter George, als Auditor auf- genommen, weil er ausgerechnet hat, daß der Mond von qniuem Käö gemacht sei. Die Trusties verschone ich bloß aus Mit leiden, was können s i e für die Natur! Ich spiele nun den lesse aus—der Erfin der der Klappcrmnble, eine Maschine die da zu geeignet ist, alle Arten Vögel scheu zu machen.— Doktor, wenn du den Ben scheu machst, daß er niclt in die Ass>ind!» kommt, so Niet' ich zn einer Bottel Wein.— Probire es-"l'ü Try" hatschvn viel gethan. Ich spiele jeyt meinen rechten Hand Mann, den Anton, aus, der Erfinder des Schießpul verö uud Aufbewabrer von Stevens Band wurm, der ibm febr viel plagt—ln Zackt, der Anton weis viel—sebr viel—noch mebr als wie per Meick. ES ist wabr, der Meick ist gnt, aber der Auto» ist besser, es ibm gelingen sollte, auf den Geimsburger Riegelweg ins Rekorderamt zn fahren/so bat er's einzig ftinemZNw verdonk^Der Anton macht Hei! lv ! läck und das Gäm, Mr. Wahrheit; wenn dn wieder spielen willst, so werfe uns den Trumpf auf, so wi. st du hören von Einem über den Berg. c Mittheilung.) Mir dem ehrlosen Wort Geht die Ehre fort. In der vorigen Nummer des Le ch a! Lull eti», wurde auch meiner gedacht, nnd ich war, als ich jenes glorreiche Einschiebsel, welches zu demokririschen Prinzipien, wie die Faust aufs Auge paßt, las, m Zweifel, ob ich einen Rabnli^en —Pettifogger—ans dem ab geblühten Römische» Zeiten, oder die sich über j alles Göttliche erbebende Vernunft in den! uusrigen vernähme. Genng der Bläckgnard i bat so viele moralische, pbysisbe und' wissen-! schaftliche Hebler gemacht, daß man ibm in ! Deutschland gar leiner Antwort würdigte z > Se,U> dort nimmt man nur die Schulbuben dafür bei den Obren z aber um den Ohren! des Herrn Einsenders mag ich nichts zu thun baben; denn seine Vernunft scheint bier zn lang binaiisgewacl'scii zu sein. Ob ich mit Herrn Fetter in dieser oder jener Absicht ge reist bin, das liegt anßerbalb ihres Gerichts-! Hofes. Aber Sie scheinen, Herr Einsender, ein merkwürdiger Menschenkenner zu sein, u ! ich habe mich gewundert, daß Sie noch un ' gewiß sein konnten, ob ich ein Jude, Heide oder Hessischer Fiddler sei. Da sie aber ihre Kenntnisse nech zn erweitern gedenken, so will! ich Ihnen sagen, daß ich ein Sachse bin, der zwar auch Hessen bereist, aber dort keinen j Bläckgnard in Vergleich zu Ibnen angeiref-, f> n bat. Aber wie kommen Sie von Politik auf Religio»! Ob ich ein Ungläubiger,! Atbeist sei, UefeS angebend babeuLie verges- > sen, daß es n.ebre Name» für religiöse Au-! sichte» giebt, z. B. Rechtgläubige, Ortbodor-! en. Haben Sie mich den» wirklich schon predigen höre», oder hat Ibnen ei» anderer gesagt, daß man aus meinen Vorträgen nickt klug werden könnte, was ich glaube ? Ich wurde eine große Kunst besitzen, wenn ich auf! so lange Zeit meine Ansicht bätte verborgen 5 balten können. Da ich aber keinen Anspruch anf jene Kunst mache, sondern frei in Worten nud Tbaten bin, so müssen Sie entweder wenig Fäbigkeit zum Versieben oder die Bos beit haben, Etwas, was Ibrer Schlechtigkeit Halt gebietet, nicht versiebe» zn wollen. Heiicbler, trere hervor gegen das zweischnei dige Scliwerd des Heilandes ! Sie nennen mich einen Fitdler. W.num entwnndigen Sie ei e Knust, die ich bis jetzt nur zur Bildung junger Lenke nud zu meiner Selbsterbalrung getrieben babe? Würde ich aber je zn Tanz spielen, so wären Sie gewiß der erste, den ich z» einem Bären und Äffen tanz eiuladeu würde. Auch scheinen Sie ziemlich unwillig nber deu Herrn zu sein, daß er mich glucklich an Ihren Küsten bat landen lassen ; aber der Herr der Weiten bat seine besondere Freiheit nud wenn Sie von dieser Freiheit einen Funken bätte», wurden Sir auch ei» besseier Demokrat sein. Uebrigens » mag )bn-u die allgemeine Velksstimme anf : Abre Coiiini:inic.nio!i wei.c» .iiiiworten. Il'nen mebr Veriiiinfr ni>d bessere deinokia tische Grundsätze wünschend s.igr farewell. Jener Friedrich Mittheilung. Herr Drucker, Eilaube» Sie mir, durch Ihre Zeitung deu Hrn. Iof» aFrey, von Ober-Sacoua, als eine» schickliche» Candita te» für Auditor vorzuschlagen. Bürger ron Lecha. Am vorl'y?e» Sonntag, durch.de» Ebrw. Hru. Dubs, Hr. I o h n St a p p, mit Miß S u saii n a Clewel t, beide von Sud- Wl'tirball. Am vorletzten Sontage, durch den Ebrw. Herrn Heft, Hr. Jos ephßasler, mit Misi Eliz a L andi s, beide von Ob. Sa cona Tannschip. Ich habe oft gezählet, Ja maiicheu Tag uud Nacht— U»d mir ein Weib erwäblet, Die mir viel Freute macht. Demokratische Gegeumaurer Wachsatt»keitc-isv»»nlltce für Lec!»n annty. .Heidelberg—Adam German, Major lobn Schmidt, Jacob O. Kuntz (Millcr), Henry. Henritz«, Pbilip Schmidt, Caspar Peter. Saeona. Sanford Steffen, Samuel Schiieider, Isaac Eguer, Jacob Moren,! j Cbarles Koch, Salemon Ebrig, James Mil . ler, Abraham ?>onng. Salzburg—losepb Lein, George Steinber ger, John Spinner, Peier Trerler, John i Ritter jr. Salemon Kieiii. Ob -Milford —Cbarles Burkbalter, lobn ! Walier, Abrabam Romig, Daniel Klein, j Henr» Wieder, David Gelmiau. ! Ober-Macuiigie Jonas Trerler, Sem ' Mrim, Geo. Steiniiiger, jr. Jacob Hicker. Nieder-Macungie—Henry Fegeln, David , Herzog, Peter H.uisiiigcr, Cbarles Gorr, ! lesse B. )>ai'e, Henry Bortz, Butz, ! William Romich. I Vyn»—Tobias Smitb, Peter Miller, Fer- dinaud Folliveiler, Jacob Moser, lobn Neff. Weissenbnrg—Andrew Hartman, David i Bleiier, Cbarles Smitb, Benjamin Grim, Daniel Helfrich. Lowbill.—Joseph Wctherold, John Wei da, Daniel Peter. Sud Wbeitball.—Charles Guth, Rüben Weiiuer, Paul Butz, John Doruey, lesse Knaus?. ?!ord-Wheithall—lobn Metzger, Zlbrah. Kobler, Peter Knbns, lobn Miller, Sal. Steckel und Jacob Larrosch. Allentann.—Manasses Scbwartz, John Groß, Cbarles Seip, A. V. Rnbe, Major Daniel Heimbach nnd Jacob .:iAi's wand von Geld und Zeit bilden. Unser Zeit alter und unsere republikanische Verfassung erfordern Biitung jedes Eiuz luen. Nur da durch kouueu wir unsere Hieii eit bewrbren, daß wir uns säbig machen, deren beglücken den Wertb ciiiinseben. D.iber laßt uns te» Aufang damit inaa,en, daß wir eine Versam tlüg über den Gegenstand besprechen. Dnrch Znsammenlegnng kleiner Snnnnen könnten wir uns gi logentlich Bncker, Land karten nnd Journale anschaffen, nnd uns an genebme, lebrreiche Abende verschaffen. Dr. Franklin sagt an irgend einem Orte : "Ich bin alt geworden nud babe noch nie je mand gesehen, der es berenct hätte viel ge lernt zu haben." Ein Freund der Bildung. Ober-Satona, Oct. I. ÄlbSanrüttg. tQ"Wir sind authoristrt zu nieldi n, daß Hr. Charles Seip seinen Name» als freiwilliger Caudidat für das Protbonotar- Amt entzogen bar; da es ibm daran gelegen ist, daß das freiwillige Syst e m für die Caunty-Aemter siegen so '.te. Er empsteblt sciiien Freunden die Ilnterstutzung des frc i willigen Candidaten. Die (seres.—V. n dieser nützlickeu land loii lbschaftliche» Zeitung ist uiks die zweite Nu in iner zugeschickt worden. Der Inhalt ist vorzüglich geeignet, den Landmau» in dieser Jahreszeit mit »»tzliche Winke an die Hand zugehen. Ueberbauxr geiiomnien verspricht dieses Werk eines ter nützlichsten Zeitschrif ten über den Ackerbau zu werden. Wir eiu pfeblen es dringend, und nehmen Uuter schreiber von No. I. an. All meine Freunde. Dankbar für die vielseitige Aufmunterung, ! die ich von meinen Freunden als Candida!! für das R e gi strirerAmt erkalte» ha ! de, nebme ick diese Gelegenbeit, meinen Na men als Kandidat zurück z» zieben. Da es nnuiöglich, dass einer aus zwei "freiwilligen" ! qegeii ein anfgenommcueS Ticket ! siegen kaun, so babe ich mich entschlossen, die- ! sen Schutt zu thun. Neichen Güll'. Montau», Oct. 2. Lccba Feuer Companie. der zweiten jäbrlicken Wabl der Com päuio, gefallen am Abend, den 27. Septem. Wr, wurde» folgende Personen gehörig er wählt : Pr r slde I, t.—E>i I. Saeger. Schreibe r.—CharlcS L. Nenhard. Schatz »i eiste r.—Cbas. L. Gcidner. Di rector 6.—1. O. Jüngling, Epb raim Grim, Tbonias Zeilhard, William Denbard, Z,'athan Uohe uud Io!>u ?)onng. Fackel-Träge r.—James Geidner u. William Seip. ?lr tm a n n.—Thomas Miller und Aa ron E. Keider. Auf Befehl der Kompanie Cbas. L. Nenbaed, Secr. October 2. I6L». Ocffetttlicl'c Vcndu. Freitags, den IBren October, soll am Hau se des Unterschriebenen, in Nord Wbeitball Taunschip, veel>a Cauulv, össentl ch veik.infr! werden: 2 Lchweine, Bett und Bettstelle, > Kochofen mit Nobr, ein anderer Ofen, ein Bild - Webstubl, e>» Tuck - Webstubl, Tisch, Kuckeusckauk, Intigo-Mnl'l, Färbstänter, Färbkessel, 2 eiserne Kessel, Ei sen-Häsen, Sckleifstcin, Zuber, Ständer, Kisten, und sonst noch Kuchen- uud Hansgerätbschast. Die Veiidn wird ihren Anfang nehmen nm Ii» Übr Vormittags. Die Bedingungen sollen vorder bekannt gemacht, billiger Cre dit und gehörige Aufwartung gegeben wer den von John Schlosier. Oktober 2. » —!> m Scffcntliche Vendu. Samstags den INteii Octobcr nächstens, soll auf öffentlicher Bend» verkauft werden, l au dem Hanje des verstorbenen George ! Biebe r, in Salzburg Taunschip, Lecba > Caiiniy: 2 Milchkühe, Schaafe, Holz-Schlit ten, 2 Flachsbrechen, Sebwingmubie, Stu ! beuofen mir Itobr, Schleifstein', Bobrer uuv schirr, Bienenkörbe, und sonst noch eine Ver , schiedeubeir von Haus- Kuchen- uud Bauern > gerät bs.basten zu wcitläuftig z» melden. Die Vendu soll um 12 Übr Mittags an fangen »lid die Bedingungen bekannt gemacht und gute Aufwartung gegeben werden von David Bieber. louachau Bieber,) October 2. uq-3m Prethonotars-'Amt. An die freien und unabbangigen Er ivalsler von Lecba Caumy. l Mitbürger! Anf das dringende Ersuchen ! vieler meiner Freunde, babe ich den Entschluß ? gefaßt, »»ch bei der herannahenden Wahl als Kandidat für das Prochonolars-Amr anzubieten. Indem ich mich Eurer Unterstützung em pfehle, verspreche ich alle meine Aufmerksam keit auf besagtes Amr z» verwenden und Euch mit Treue und Aufrichtigkeit persönlich zu dienen. Euer ergebener Mitbürger, Henry S. Fetter. Alttntsui», Ler». 2Z. ra—l»z« M a r 112 r preise. per >l> ent'" Ecistcn flauer . . . Barrel «g 75 SS 7Z . . . Büschel I 2lj > 2" Rogyen . . . 60 5v Welschkorn . . 7g 7g Hafer. ... Bnckweizein . . 's» 7» . -- I SO I 7t) l Kleesaameu . . 8 Ntl M IX, ! «.imoibüsaameii. LVO l Z 5«, ! Gründl i.iicn . zg ! 5,» ! . . . . tX, ! V 2 . . . Pfnnd 13! 1» 11-.schl.lt . . . > i, i Wacks . . . LZ l zz ! schmalz ... ig ! 12 v--ch'.uke»sleisch . I i 12 Werken Garn . Itl 12 Eier .... Düv. 12 i 17 Roggen Wbisky. ! Gal. 88 LU Aepfel Whisky . Llj 42 Leinöbl . . . I 7,) l »ickor» Holz . . Klafter 450 4 sk> - Eiche» Holz . . I 5«) !z 75 ! Steinkohle» . . Tonne 4OD 4Sv Gips ...... g 7 Warnung. Alle diejenige werden hiermit ernstlich be> nackrichtet, welch? die Landesgefetze taclir>l> nberireten, daß sie auf die Lauderein der Ui>» rer,cki>ebeueu Eicken oder ,'>agr», daß sie dieies in der ->? »nierlaffe», sollst werde,! sie, e < mag sei» Jung oder Alt, nach de» Gc letze» des Laiides streng bestrast werden. Peter Holbeu, ' lena-s Leiberlina, Daniel Weiß, Jacob Decr. Adam Backman, Job» Schmi>, Peter Bach'iian, Cbristian Holbeu, Henrich Weiß, Andreas Klein, Peter Rabenold, Andreas Werly, Michael Weiß, George Rer. Henrich Weiß, Daniel Herber, Mickael Werl», lobn Weiß, Peter Baur, Salemon Holbeit. Wkißenburg uud Lowhill Tvwuschip, October 2, 183!). nq—Zin Harrlsoll Garde. , > Abling! S Ibr habt euch i'u voller Winter» llnisorm in Parade zu versammlcn, am nächsten Samstage, als den Steu October, um 2 Übr Nachmittags, an tj V dem Hause von George W etbe r b 0 ld, in Allentaun. Pünktliche Bei, wobuuug der Glieder wird erwartet. Aus Befebl des Capitäns. Steuden Strauß, O. S. Allentaun, Ort. 2. nq-1m Union Garden. , Ibr babt Euch i» voller Uniform A znr Parade z» verfammlen, Sams, ta>,S den I2te>i October, Mittags nm >2 llbr, an dein Hause von I 0 h u Rom ig, in Sud-Wbeirball. Man Wt I erwartet pnuktliche Beiwohnuug al ler Glieder. Auf Bes. hl des Capt. B. Eisen hard, O. S. Den 2. October. ng—^2m Prochonotars-Amt. Au die von Nortkamp ron Cannw. Durch den Wunsch von vielen meiner be sten freunde aufgemuntert, biete ich mich hier mit als ein Candidat für das Prothonotars Amt nud Schreiber der Gerichts-Sitzungeu:c. von Nortbamptou bei der bevorstehende» Wabl an. Sollte ich alucklich genug sein e ine Mebrheit eurer Stinimcn zn eebalten, so versprect'e icl> biermir feierlich, meine Pflicht gewissenhaft und ebrlich zn ernillen. John V Larimore. Saston, Sept. 25. nq-bzw Oeffentliche Vendu. Samstags, den 2tisten Oktober, um 1 Übr Nachmittaas, soll auf dem Platze selbst öf fentlich verkauft werden: Eine gewisse Lotte Land, gelegen in Snd-Wheithall, an der Strasse von Alleiitaun nach Manch Cbiink, gränzend auLand von Job» Zrarel, Peter Ruch, lobn Minnich, Joel Braun uud andere; enthal tend 13 Acker gutes Bauland, nebst einem > Acker Holzlant. Er befindet sich darauf ein neues Framhaus, und eine nenc g>--Fram scheuer, gnr Wasser, und i A-ü.?.. cin junger Baumgarten, u. f. w. Die Lotte ist unter gureu Fensen, in ante? > Cultur uud bat eine gute Lage snr die Betrei bung eines öffentlichen Geschäfts. ! Die Bctiiignngen werden vor der Vendu gemacht und Aufwartung gegeben werdcn von Thomas Mayer. Oct. 2. uq—3m In der Druckerei des Lecha Patriot ist beim Dutzend und Einzeln zu Koben : Das erste und zweite Verhör von John Fries, welcher auf die Anklage für Hockverratk in der Ver, Staaten Circuit-Court verbört wnr ! de. Nebst dem Verbör von andern Personen. ! sür Verrath und Aufstand, in den Cauiuieo 'Bucks, Nortbamvton und Mcntgomery, iü den lahren I7W und 1800. Aus den: ! Englischen übersetzt.. Mit einem Anhange der Constitution der Ver- Staaten so wie der Neuen von Pennsilvanien. —Preis Gl 25. September 11. IO" In einigen Wochen wird m dincr Druckerei zu baren sein: Der luftkge Sänger; entkalkend eine Auöwabl der neuesten un> bekanntesten Lieder, Nrujab>swu»