Der Patriot und Deurokrat. Alle »kann, den 2te», Lctvber, 1830. -H. Für Praüdeut: Men. TDm. M Mirrlson. Fiir Vice -- Prasidelit: Daniel Webster, Demokratischer Gegenmaurer Wahlzettel Fnr Senat: William (Eckert, se«. Fnr Aßeindly: arles W. ZLieanü). .Yenrt; Seipel. Vergestt die Jnspeccors-Wal'l a»n nächste» Freitage nicht. Es »verteil zwei luspectorS und ein Wal'lrichter envählt. - (^vnnnitteett. Die Wachsamkeits-Committeen in den nn terschiedlichen Tannschips res Eannties soll te» am nächsten Dienstage frnhzeuig ihren anfcrlegten Pflichten vorstehen.—Sie sollten frühe am Wal'lplatze eintreffen und zusebe», daß alles richtig i»id gerecht zngehe. Weiiii dieseS gethan wird, so haben sie sich keine Vorwnrfe nach der Wahl zn machen. PI" Gegenmanrer seid auf ll i a m Eck e r t, se n. von Allcntann, als Candidat s»r Sen a to? anfgenommen baben. Eine bessere AuS»vahl in allen Hinsichten, hätte wohl schwerlich getroffen werden können, denn Hr. Eckert, verbindet Fähigkeiten in »Ich, so wohl aIS persönliche» Werth und Rechrschaf feiiheit, die ih» zu dieser Ltelle empfehlen. Wir stnd überzeugt daß das Volk tiefes Dis trictS eS nie bereuen wnrde, »venu es ihm seine niigerheilre Stimme bei der kommenden Wahl geben wnrde. Wir können in Wahr heit von Hrn. Eckert sagen : "E»> eh r licher Äiann, ist daö schönste Werk vo» Gott"! ! Zur Wahl! zur Wahl!! Ä>!> «»»chsten ! Ein jeder freie Mann, der wiinscht die Freiheit seine» Nachkommen aufrl>l't zu er balteu—der gegen die jetzige verfcl'wenteri sche Freiinanrer-Administration—gegen die Vermebrnng der Staars-Schnld —ge.>en ei nen Ztopfta r, der dnrch das verfchwende rifche Geldborgen der letzten Gesetzgebung gelegt werden soll—kurzum alle jene, welche gegen die Porter M o b-R egiernng sind, sollten alle. Mann fnr Mann, am n ä ch fte » Dienstage an den Wablplatz tre ten nnd das Demokratische Gege»i»a>»cr- W Hl-Ticket stimmen. Vasir durchaus kciueu zn Hause bleiben, denn eine jede Ltimme ist nn Nagel zn dem Sarge ter Mob-Admini stration. Ei» gliter Gegenmanrer sollte am nächsten Dienstaae nicht versäumen au ten! Stimmkasten zu trete» mit seine Stimme ge gen die Verinebruiig der Sraatos ch » l d und gegen einen K ops tar einzureichen.- > Tie Gefahr ist vor der Tbiire ! haltet sie ab,! durch die Eingebung des demokratischen Ge genmanrer Wahlzettels. Es giebt jedoch noch andere Bew agriinde, l welche jeden Gegenfreimanrer nnd Frennt von ter Oberherrschaft ter Gesetze anfeuern sollte, der nächsten beizuwohnen. Je der Freund zu dem fortbestehe» unserer Re- pttblikanischku Verfaßnngeu sollte sich durch seiue zur Freiheit angetrieben fülle» aufdcm Wal'lplatz zu eischeiiie», uud da durch den Stiminkasten mit einer Donnerstimine seine Misbillignng uud tiefe Verabfcheuung der Handlungen von der Lokofoko »nd Mob- Herrschaft zu verkündigen, welche >e>;t die Ziigel unserer Staats-Regierung in s>ändcn bat. Zum erstenmale in der Geschichte nn scres StaatS habe» wir es erlebt, daß die Re präsentanten des Volks durch eine bewaffnete Rette gesetzh ser Vagabunden ans ibren Hal len gesprengt wurden, welche ibiien verschrie che» was sie tbun oder lassen sollten, nnd dao Leben unserer ausgezeichnetsten und beste» Mauner bedrohe»». Nach dem es dem Mob gelungen war die Gesetzgebung nach seinen Vorschriften zu konstmnren, h.,hcn wir gefe, hen daß ci» gesetzmäßig erwählter Represen tant aus seinen, Sitze gestoßen nnd ein gan zes Caunty seines Rechts der Representation beraubt wurde, um de» Groll einiger Par tbci-Slnsnhrer zn befriedigen. Uud na.l lcm einige der Thcilnrhnicr an dem December Mob vor das Gericht gestellt worden waren, haben wir gesehen, dast der Mann, welU er Ichtalö Gouverncr unseres CtaatS agirt, seine» eigenen Bruder zu einem Sitze aufder Gerichtsbank erhoben hat, in der ausdrück lichen Absicht, wie er seitdem dnrch seine Handlttttge» bewiese» hat, um diese Der schwornen gegen die Rechte des Volks vor de» Strafen der Gesetze zn beschützen. Die sen schnöden Angriffen anf die Rechte des Volks können noch manche Beispiele von ! Verschwendung und Misverwalinug in der Attwendung der öffentlichen Gelder beigefügt »verde». Seitdem Porter den Gonvernörs ! Stuhl ciugrnommen hat, ist die öffentliche Schuld um siebe» Millio » e n Tha le r vermehrt worden; dieselbe belänst sicl - jetzt anf mchr als d r e > ß i g Millio »e» T k a l e r, u»d die »och übrige» zwei laj>re seiner Regierung »verde» sich wahrscheinlich anf 112 » » szig M i ll i o n e I» T h a l e r erhöhe». Thatsachen!! Taxbezahlcr, sehet hier Als Gonvernör Wolf in Macht kam, war die fortlaufende Staatsschuld S 17,175M1 83 Cents—Als Gouveruör Ritner in Macht kam war die fortlanfende Staatssit iild 524, 32!>,003 23 (Zts. So daß die Staatsschuld unter Gouvern. Wolf zugenommen hatte um 56,163,441 35.. Als Goiivcriiör Ritner aus dem Amte gieng, und Gonv. Porter hinein kam, war die Staatsschuld 524,22!1,003 23. Dies zeigt, anstatt daß tie Schuld zunahm, dieselbe sich unter der weise» nnd sparsamen Verwaltung von Joseph Ritner sich nur Ein hiiiiderl tausend Tbaler verminterte. Gonv. Porters Partei schreit fälschlich anS gegen Joseph Ritner, taß er die Staatsschuld vergrößert habe, und tem Volke wurte ge sagt Porter zu erwäble» und er wnrde der Zunahme derselben Einbalt thun. Wie ist dieses Ve> sprechen gehalten worden? Die Regierung unter Porter hat bereits die fortlanfende Staatsschuld wie folgt ver mehrt : Anleihe zufolge der Acte vam Ja». "eine Acte zur Erhebung einer Anleihe," S 1,2V0,V00 Anleihe »ach der Acte vom »ten Febr. "eineActe »mVerwilli giingen z» machen, sc." S 1,280,000 Anleihe nach einer Acte, "be vollmächtigend den Gonver nör, zu den stock der Frank lin Railroad-Lomp Z» nnter fchreibeu," paßirt den I8te» Marz, und eiii "Beschluß be vollmächtigend eine Anleihe, zn erheben," paßirt den 27. März, 1839, 570,000 Ganze Snmme 5ü,050,000 IlnS dieser Sume war eine fäl lige Staats schuld bezahlt von 200,000 ?äßt eine wirkliche Znnah ,ne der Staatsschuld von §2,830,000 Die obige x>-Zn'ei Vclllloiieii. Acht hundert und dreisilg tauseud waren wirklich bis zum I. Angnst gelehnt worden. Ferner Eine Million ein Hnndert n. Fiinfzig taiisend Tbaler, unter der Acre vom Juni >B3», "eine Acte, eine fortwäh rende Anleihe zn unterhandeln," :c. Zn wel cher noch tie fortwährende Anleihe von zwei Millionen vier nnd fünfzig tausend T» alern juber welche sich die Ver. St. Bank erbarmt batl gehört, so schwellt dies au zu der Sume vou Sechs Millionen nnd vier nud nnd tausend Tl'alern. Zu dieser Summe muß man uoch die zeit liche Anleihe von 8 (150,000 zählen, welche dnrch ten letzten Winter nnterhantelt wurde. So ist also die Snmme der Schulten, welche während Porters Regierung gemacht wnrte: Millionen sechs Hundert n. vier nnd achtzig tausend Tkäler! Ist eS nickt Zcir, ihr Tarbezal'ler, daß ihr in euren greift?—Erinnert euch daß die Staatsschuld unter Gonveruör Miltner abnahm. Sonst war das Feldgeschrci, ?!it ner nnd Sparsamkeit!—jetzt ist cs Porier und Verschwendung! Kennt ihr bei dieser Wahl für Gesetzgeber stimme», die dasnr stimmten, selche Schulden zu macl'en ? blos um der verschivenderißl'e» Parrei bei< mir Taren überschüttet zu sehen. Wir sind es uns besonders schuldig, für eine neue ökonomische Gesetzgebung zu stimme» —wir musseu uns beninlen eine Mehrheit iu bei den Häusern zu erhallen, damit der Staat ans de» verschwende» is.be i s?äuden eine» Lo ko Foko Regierung gerettet werde. Millionen sind bereits von de» Volksgelteri» verschwen det worden, und Millionen werten nachfol gen, wenn das Volk nicht diesem Nebel Ein halt tl'nt. Die Bauer» nud Handwerker, die !arbezabler sind es, welche anfstebe» sollte» »nd die verschwende ische (.Gesetzgebung und )>'cgier»nz den Ctaab tureli ihre Stimnie» am kteu Lctober brechen sollten. Jeder tre te daber a»S und gebe seine Stimme fnr Ge setzgeber die nicht geplätsl't sind, um dao !!olk ins Verderbe» zu stnrzen, sondern die ekononiisch des Velks suchen und den verschwenderische» Beamten Zaum und Ge biß anlegen. (?>>>of!o> heiler in )kent,vrk. —Am vorletzten Montage Abend n»> 5 Ulw, brach ;» ein Fe »er aus, welches das Na noueltl'eater.zwei Kirche» und ein Hans von ! schlechtem Rufe in Asche legte. Das Feuer , e»tsta»d im Tbeater roui Gas, wo viele kost- ''are A»znge für Sciiaiisvü ler, ze. verbrann > r>'n. Man rechnet den Schaden im Ganz?« , auf?4'X>,«x>, Sehet daS Doppelgesicht! Wir sind anS glaubhafter Quelle versichert »vorden, daß Abraha »> S ch o r tz, der Frei niaurer Loko Fnko Candidat für Senat, sich in Manch iFhuuk gepletfcht hat, für eine neueßa » k, die in Manch Chuuk er richtet werden soll, zn stimmen, und gleich falls für ein neues E a u u t y, wenn er erwäl'lt »verde» sollte. Es ist wohl bekannt, daß dieser seloe Hr. Sciwrtz sich in Allentaun gleichfalls gepletfcht hat, sich alle» B a nke nzn widerfe tz en, und gegen ein neues Cauutn zu stimmen! Ein wahrer Wetterhah» ! Bnrger vo» Lecha ! wollt ihr I für eine» Man» stimnie», der sich 112» r und gegen eine Sache pl etsche » läßt — »vir man es habe» will? Demokratische Nefvrm. Die demokratischen Bürger von Lecha »ver de» sich erinner», daß ei» Beschluß bei der demokratischen Gegenmanrer - Ver sammlung einstimmig paßirt wurde, daß »vir nnr solche Kandidaten fnr die Gesetzgebung unterstützenwolt n, w lcbe ihren Einfluß uud Stimme da;u gebrauckeli,damit die (5 an a l- Eommißio »er 6 vom Volke er wählt »Verden sollen. ES srent uns, die »Vah ren Demokraten versichern zu könne», daß die Herren W i e a n d und Seipel zu Gnnsten dieser w a h r e n Demokratiscl'en Maßregel sind, nnd versichern sie, daß diese Herren sich kräftig gegen das verschwenderi sche Geldborgen von Porter's Admini stration setzen werden. Tarbezabler von Lecha Eannty! Erinnert Euch, daß Michaelßitter und B e n- j amin Fogel auf dem Loko Foko Ticket gepletsch t sind, Hand in Hand mit Por ters Verschwendung zu gehen, »nd daß Herr Ritter letzte» Wiilter dagegen stimmte, daß die Eanal-Eomniißioners vom Volke er wählt »Verden sollten! Der demokratische Gegenmanrer Wahl spruch ist daher: I )DicErwäl'lu»g der!sanal- EommißionerS dnr ch da 6 Vol k. 2) Die Erwählnug deS General-Anwalds und des Deputirten Auwalds in jedem (?aniiry durch daS Vol k. .1) Die Erwählung des General und Depntirten Landmessers in jedem Eauuty durch daSVolk. 4) Die Her.'.bstzung deS Gouveruöt'S Gehalt, uud die Verringerung seiner Gewalt. 5) Witer setznng gegen das verschwenderische Geldbor gen nnd Vernichrviig der Staars-Schnld, u. . gegen eine» Staa t s- und Kopfta r, »vor an jetzt von der PorterS-Adniiilistralio» gear beitet wird. Wir gehen für obige wahre Demokratische Reform nnd alle wahre Demokraten wer ten fnr dieselbe gehen. Die ?oko Fokos haben in vielen Eannties ihre Eaudidiiteu geplctscht, sich der Erwäh lung der (sanal-Lomißioner6 durch ras Volk ;u wiedcrsetze». sind uiiii die Födera listen, welche alle Macht in einer Hand ver einigt sehen wollen? Es ist leicht zu ent scheiden. Das Avlzüitier-Tystein. Das freiwillige System, nm tie Eanntn- Beamre» dnrch die A n s w a Ii l des Volks zu besetzen, scheint sebr populär zu werden. In viele» (Zannties des Staats sind Bnrger vo» beide» Parteien emsig beschäftigt, daßel be einznfttbren. Es sollte auch so sein, denn dies ist wa hre Denwkraiie, wo die Beam ten vom Volke, nnd nicht von politischen Demagogen auserlesen werden.—Es ist nach dem Geiste und der Mcinnng der neuen (Zon stirntio», uud der Wille des Volks sollte im mer triumplure»! Wir sind gewiß davon, daß in Znknnft keine Partei es n»terneh'i,en wird, die tZandidaten fnr die Cauntv-Aemler aufzniiehineii, denn das Volk wird bei der nächsten Wahl sein Veto darauf legen, in dem es nnr fnr freiwillige Kandida ten stimme» wird. Freunde des freiwilligen SysteznS! Selm auf eure Neä'te! Wenn ibr in Z»kn»ft gleiche Reelle in der Auswahl der Cauut» Beaniteii habe» wollt, so schlagt ench diesesmal kräftig i«6 Mittel nud behauptet euer Recht—Stimmt für kei ne andere Eindidate» als dir welche fr e i w i ll i g vor euch treten. —Wen» ibr dieses tl'nt, so erbaltet ibr das Recht welches euch durch die neue Constitution zuge sichert wird, »ach dieser Zeit. —Wenn ibr es dieseSmal nicht lbut, so werden ench die Kan didaten immer dnrch politische Drachtzieber angegeben, für die ibr stimnie» m » ß t. Also nochmals, tretet bervor nnd stimmt fnr keine andere als 112 r e i w i ll i g e C a u d i dale » ! ! I-r?"S p u n k »> G lanz u. sei»? gednn« genen Scribler warfen einmal vorige Ä!ocl'e wieder eine tüchtige Quantität Koth und Un rat!' ans seinerD reckhatterie nach den freiwilligen (Kandidaten für die Cann t»-Aemter. Dieser Schmutzjockel ließ selbst seilte die durchaus nichts mit Politick zn tlmn l'aben, nicht ungeschoren; den» ein jeder Mann, den er in seinem hohl e n K opf iväl'iit, daß er nicht durch das Loko Foko Horn bläßt, wird vou diesem gemeinen Bläk guard auf eine bubische Weise geschimpft.— Er muß warlich glauben, daö seine Lescr ei nen gute» Geschmack haben. aber glau ben,daß viele derselben einen rechte» Eckel an ibm und seinem elenden Geschmiere ba ben, denn eS vergebt kanm ein Zag, daß wir nicht von Männern seiner eignen Partei bo ren, daß sie ibn nnd sein Schimpfen nnd Ln gc» herzlich mnde wären. Fabre also nnr forr Hr. Glanz, deine Nebenmruschen zn be sclumpfen, alle der Unratb den dn a»f andere zn werfen »vähnst, fällt alles wieder anf dem eigen Haupt zurück, und am Ende wirst du als Belohnung von deiner eigenen Partei, als ein Aussätziger, aus ibrer Reibe gekickt! —Gebe acht, dies wird znvcrläßig dein Loos sein. Blackguard Glanz behauptet in seiner letzten Schniäl'tzaticrie daß Hr. Hen r»» Fette r, der freiwillige Kandidat snr Protbonotar, nnr eine kurze Zeit in die sem Eaunky wobnbaft sei. Dies ist er l g en, indem Hr. Fetter innerbälb fünfMei-! len vo.i Allentaun geboren »iid erzogen wnr- j de, und schon seil 12 lahren in dieser Stadt, wol'nt. Er war einige Monaten anf einer Reise begriffen, ."at aber nie seine Hrtirath gewechselt. Ueber die Fähigkeiten deS Hrn. Fetter kann durchaus keine Eiiiwcntung ge macht »Verden, den» wir glauben nicht daß ein besserer Schreiber in» Launty ist, oder der mchr befähigt wäre dieses Amt zn bedie nen, als er.—Was ter Spnnkn sonst wegen Hrn. Fetter sagt, weiß ein jeder daß es gleichfalls erlogen ist, denn memand wird erwarte», daß die Wahrheit wegen eiligem iiiiferer Kandidaten von jenem Lchnfl be kannt gemacht wird. Demokratische Gegenmanrer- und Whig (zvttferic-VersattlmlullH. Zufolge einer llebereiukuuft, versammelten sich die Demokratiscl'en (Zonferies von Lech.» und Northampton Eanuties, am letzten Mittwoch den 25sien September, au dem Hanse von Daniel Riegel, in Bath, nm einen Eandidate» fnr Senator dieses Di stricts in Ernennung zn bringen. Tie fol genden iZonferies fanden sich ein. N o rtha in pto »Ea »»t y. Peter S. Micl'ler, Efg. Aleraiider E. Brau», Esq. und Dr. Edivard HnmphreyS. Lecha E a » n r y.—David Geld, Reuden G»th »nd G. A. Sage. Anf Vorschlag wurde P. S. Michler, E sg. als Vorsitzer und G. A. Sage, als Secrerär ernannt. Nacl'dem sich die Eonveittion eine Zeitlang unterredet hatte, wnrde W i ll i a m Eck e r t, s e n. vo» ?lllen taii» ei n st im m i g als Eandidar für Senator ernannt, um diesen Distrikt zu represenrireu. Ä' e schloße n. Daß obiger Herr den de mokratischen Gegenmanrer von Lecha nnd Northampton, ihrer Unterstützung bei kom mender Wal l ernstlich anempfohlen wird. Beschloßen, Daß die Verhandlungen dieser (Zouvention bekannt gemacht »verde. 5»;He fa u tgi'e ilc. ?i?;vair (-)tl!iidl oere!:. —Hr. Wm. W. W e aver, im Mentann, gc»vann anS ei ner Rhoa» Grnnbeere, welci e 5 Unze» wog, I und ein Achtel Büschel; oder! 11 Stuck;-- daS Gcsaninitgewicht beträgt liO Pfuud; lö vou ihnen füllen ein halbes Büschel. Die Stadt Milte», i» diesem Staate, tst so mir GämblerS überfüllt, daß die Einwoh ner jener Sradt diesem Umvesen aher nicht länger mehr dnlden, und habe» teshalh eine Stattversamlnng anSgesl riebe», nm Maß regeln gegen ticscs moralische Ungeziefer zn nehmen. Eine Pnlvermnble, zu .Hrn. Jacob Huu zinger gehörend, eine hall'e Meile von Or wigsbnrg, flog au» I7ten Lept. mit 400 Pf. Pulver iu tie Luft. Ein Mann wludc da durch gefährlich verwiiutet. Die Schaliip Mercl'ant, Eapt.Ehalker, mir einer Latnng Kansmansgiilern, gieng in ten Neuyorker Gcwässer» uuter. Die Latuug wurde ganz beschädigt gerettet. Der Verlust bei dem letzte» Feuer in Nat chez soll sich auf «150,000 belaufe». Vom 12ten bis zum 1!>. Sevtember star ben zu Augusta sGo 32 Peisoueu am gel ben Fieber. Geiieral - Major GaiiieS bat durch seine gegenwärtige Fran, vo» dem ver storbenen Daniel Llai k, ein Eigenthum von den Werth vo» 10 Millionen Thaler i» Neu- Orleans erhcirathet. Die Arbeiter a» der Salem sMass,) Ei senbahn, haben ihre Arbeit niedergelegt, da man sie nicht erlauben wollte, nur gewisse stunden des Tages zu arbeiren. Die ausgebreitete Kattun-Fabrik ter Hrn. Hnbbs nud Ecv, Niiterbalb ter 'vbilatelpbicr N'ar»-?)art, henanit tie "Miihlhanser Wer ke," gieugeu am letzten Mittwoch in Feuer auf. Bei lii» Fainilien sind tatnr.i' a»s Ar beit »UV Brod gekommen. Hart g»ng für tiefe 'Armen, da die ra»he Jahreszeit vor der Thür. ist. Z.i Mobile schien nach den letzten Nach richten das gelbe Fieber zuzunehmen. Am l2t. wurden 10 uud am tüten 17 Personen daran begraben. Dasselbe ist auch in Neu orleauS der Fall. Nenn Degen, wovon jeder 5ity (Mo.) einen Perbre cher erschoß, ist gnitig gefunden worden, und soll am I4t. Octobcr gehängt werden; sei» 'N'ame ist Vai'.e. Lol. Pluck, vou Philadelphia, der so viel Aufsehe» iu der Pliisilva!.i>>l en Militz mach te und der vom StailkueU t plötzlich ziim (Zo ! lonel erwällt ioiirde —ist mchr »>el>r. Er ! starb a»> vorletzten Dienstage im Blockten ! Hospital, an einer Kranki eii seiiieS Herzens. > Eine gewisse Fran Gart!', von Ebarlottes l ville j Va.j gieng neulich heranS um ibr Vieh zu besehe«, uud trug eine» rothen Bonner— Eine Dnrbam Kuh machte hierauf cinen furchterii>t>cn Angnff anf ibr uud verwunde te sie schrecklich, daß mau au ihr Aufkommen zweifelt. Ei» Psianzer in Waschingto» iZannty (Al.) wurde neulich, als er am Abendessen wir, durch eiiieu seinerNeger erschoßen. Der Mör der ist festgenomiiun. Der Verkauf von öffentlichen Läutereicn, welcher am 10. Sepieinber zu Ehicago gehal ten wurde, brachte S!X),000 ein. j Seit einigen Tagen kam zu Philadelphia für die Veremigie Staate» Bank, von Neu-, Orleans, tie Summe vou -5-lciUMtt iu klin gender Miinze an. Wir hoffen nicht, daß" jene Bank daS gelbe Fieber dadurch bekom men wird. Im Staat von Nennork sollen allein in diesem labre anS den Erlrag der und anderer loser Lteinhrnche fnr 3 Millio nen Thaler gewonnen werten. Der Herausgeber vou "den Nenvorker" hat eine griechische Zeitung empfangen, tie, wie er sagt, er nicht lese» kenne Wir glaube» kies gern; denn selten findet man die lettc Sprachen verstehen. Daniel Vanhorn, ei» berüchtigter Taschen dieb, welcher seine Lehrjahre im östliche» Pennsilvanischen StaatSgrfängniß verlebte, ist zu Neuyork an sein altes Geschäft ergrif fen nnd festgesetzt worden. Abraham Wolf, der mit eineS ander» Mannes Weib nnd Eigenthum davon lief, i«t in Neuvork zu dreijähriger Zuchthausstra fe verurtheilt »vorden. Der diesjährige Wegweiser dnrch Neuyork, welcher die Namen der Einwohner, Straßen nnd Nttmmer» der Hänser enthält, ist beson dres dadurch merkwnrdig, daß er unter acht- und dreißig tausend Namen, 572 Lmith'6 hat; 52 heißen Ioh» mit Vornamen—und 270 Brown's. Sine Belohnung von »200 ist durch den Mayor von Daytou (O.) angeboten »Vör den, sur die Verl'asriiehmung eines geiviss?» John James, welcher am t». Sept. Heilder son Berry ermordete. Das beste Mittel gegen die See . Krank heit, sagt ein »vitziger Zeitungsschreiber, ist ans dein Lande zu bleiben; nnd daö beste Mittel gegen das Podagra 'ist tie Kost eineS Zciiuttgodruckers. Zwölf Personen, 6 an jeder Seite, durch streiften neulich Miami Natürlich »vntte vorber gewettet, »ver die meiste» Eich böriui e» im Eannty erlegen könnte; man kam überein 2<), fand er seine hi'ätzbare goldene Repetier-Nbr, anßer seiner Urrasche hängen. Der Dieb konnte die Kette nicht trennen. Ein Mann Namens Wl'iting wurde am vorletzten Freitage zu 'Boston anetirt, weil er eines i»er>ka»ische» Herren sein 'j.'ocketbnch mir Kl !,(»>() in s,lis ans London, nebst eine goldene Uhr, gestohlen haue. Vier junge Leute, Schneider ihres Hand werks, die in einerWerkstätte z„ N-Orl. arbei tcien, v»rflelcii einer »ach dem andern >» die schreckliche Krankheit vom gelben Fieber und starben alle wenige Srnuden ans einander. Das Begräbnis,, heißt eS, soll außerordent lich feierlich nnd eincrncksvoll gewesen lein: vier Leicheuwagen, die ,vreuute ter Verstor« »e», tie FreiivlUige Mnsikbaiide zn der Eom panie wozu sie gehörte», alles gab dem Lei chenzuge eine große Feierlichkeit. Die Eonrt in Eonnecrikut wegen der Em pörung der Nogcr und Ermordung des (Za piräns aiif dem spanischen Lchooner Ami stead, bar e> klärt, taß sie keine Gerichtsbar keit b> fäße, hierin zn entscheiden. Ans tie Aufrage, oh die Negros nill't auf freien Fuß gesetzt weite» erklärte tie Eonrr, taß dieselbe» im Gefängniß bis am drittel» Oienstag i,n verbleiben uiußren, nm welche Zeir sicti das Gericht wieder versammlen und seine fernere Eiilfchcitniig gebe» »verde. General Baron von Mareschall, Minister ! von Belgien, ist von einer Reife in den snd ! liU en »nd »venlichen Staaten, von Nru-Dr ! lea»s noch dem See Supeuor, wieder i>l Waschingron eingetroffen. London entl'älr 660 Kirchen und 5000 ge« freibriefle Dram-Scheps. Londoner Zeitungen sprechen fortwäbrend vou der Verlueratbuiig der Königin Victoria zum Prinz Albert von Lachsen Coburg, ob gleich Ibr» Majestät, als sie daö Parlament aussetzte, iu ihrer Rede nichts erwähnte. Sie tl'ut rostscheine. Die Regie rnng »berflntet fortwäbrend das ('and mit ibren Post- n»d Schatzkammer-Noten. Die Qrgane ter Regierung icheiue» mit dieser Geldsorte zufrieden zn sein; wenigstens sprx, chen sie kciue» Tadel darüber ans.