ist, als über jenes, welches llNvercheil dar und gemeinschaftlich ist, begegnen uns Widersprüche und Nngeremuhei ren, Uiikluglieit nnd Ungerechtigkeit in solchem Grade, daß man sich ftkr er staune muß, daß sie (letzte Willen) jemals unter Menschen gednlder »vur den." Hier haben wir Achten nnd unver fälschten Lokofokoismns. Dieses sind die Grundsätze von einem Theil der Van Buren Pank«, und wenn sie von dem andern Theil nicht bssentlich be jaht werden, so werden sie doch von demselben geduldet nnd aufgemuntert. Was denkt ihr. Banern nnd Hand werker, von diesen Lokosoko Grund sätzen »lach welchen es euch nicht er laubt fein soll die Fruchte eures Fleißes nnd eurer Anstrengungen zn gemessen, noch euren Kindern 'zu hinterlassen, sondern Fanllenzer und Tagdiebe sollen gleichen Anspruch mit ihnen darauf machen können ?—lst cs nicht die hei lige Pflicht aller rechtlichen Menschen, welchen die Wohlfahrt des Landes u. das zeitliche uud ewige Glück ihrer Kinder am Herzen liegt, sich ans alle» Kräften dem Fortschreiten von solchen verderblichen Grundsätzen zu wider setzen—Grundsätzen, welche gegen den Besitz vou Privateigenthnm streiten, die abscheulichste Ruchlosigkeit uud Ir religiosität verratbeu, uud die Grund festen der Religion, der Moralität uud der Gesetze zu untergraben drohen? Der Patriot nnd Demokrat. Allentaun, den 4ten September, 18351. IIWi ' Für Praside »lt: Cltn. TDm. A.? Garrison. von Ohio. Für V i c e - P r ä si d e n l: DtVncl Wel>stcr, von Massachusetts. FürAßembln: Martin und s)rn. Lauteuschläger ge rettet, indem beide Häuser schon Feuer gefan gen battcn. Den Verlust des s?rn. Eol e kaun man auf SBOO schätzen, welches ilm sehr bart trifft, da er noch ein junger Anfän ger ist und die beiden Gebäude seine ganze Habseligkeit waren, die er durch angestreng ten Fleiß erworben hatte.—Hoffentlich wer den die Bürger von Allentauu und Umgegend eine Eollectc erbeben nnd den Verlust etwas zu erleichtern suchen. Der Gcgenfreimaurer-NZaylzettel. Wir haben das Vergnügen den dcmokra lischenGegkiimanrcr-Wablzettel für LI ffe m b l y diese Woche unsern Lesern vorzulegen, welcher am letzten Samstag von den Delega ten der unterschiedlichen Tannschips fornurt wurde. Wir sind überzeugt daß die Delega ten keine hessere Auswabl für obigeStelle bätten treffen können, als in der Ernennung der Herrn Wieand und Scipel. Bei de sind juuge seilte von ansgezeichneten Ta lenten, und sehr wohl beliebt für ihre Recht schaffrnbeir und Fähigkeiten von einem jeden der mit ibncn bekannt ist. Wir sind über zeugt daß wenn diese beiden Herren erwäblr werten, eS eine Ebre für unser Eanury fein wird, anstatt daß wir schon Jahrelang nichts ols Str ohmäli n e r in Harrisburg als Rrpreseiitanren Batten, die nur dort von den . Li'ko Foko Lieders als Werkzeuge gebraucht wurden, nm-den Staat z» enlcbren nnd des sen Bürger in eine Schuldenlast zu rennen. Wir hoffe« daß die Tarbezabler dieses Eann ties bald einseben werden, was zu ihrem Vor tbeil ist, und sich gegen die verschwenderischen Maßregeln der jetzigen Staats-Administra tion zu seyen, durch die Eriväblnng von Män nern die das Wobt nnd das Gedeiben dieses «roßen Staats am Herzen baben, und nicht blindlings einer Rotte von politisch?« Dema gogen folgen werden. Es ist Hobe Zeit, daß das Volk dieses Staats auf sein eigenes In teresse siebt, und sich selbst vor dem drolien ten Untergänge rettet der demselben bevor steht. Falsche halbe Thaler, datirt 1834, sind in UmUnf. Si» können leicht erkannt werden ?vlr>s »« am Rande geriebn werden. Der Loko Foko Wahlzettel. Wie zu erwarten war, nahmen die Anfüh rer der Loko Foko Partei am letzten Sam stage ihr aanzes Eaiinty-Ticket auf. Wir sagen die Anführer der Partei, denn, obgleich es auswärts schien als wäre cs von Delegaten aufgenommen worden, so war doch im wahren Sinne des Worts daS Ticket von den Lieders aufgenommen. Wir hatten hier wieder ein getreues Beispiel von der j Verdorbenheit des Delegaten Systems, wie es beut zu Tage vou der Loko Foko Partei gebandbabt wird. Während der ganzen Woche wurden die erwählten Delegaten im Eannty gebohrt, alle nnebrliche Mittel u. Tricks wurden angewandt um gewisse Per sonen auf den Wahlzettel zu bekommen. Das Volk batte gar nichts mit der Auswabl der Eandidaten zu thun, die Lieders allein machten alles fertig.—Selbst als die Delega ten sich versammelten, wurden T r i ck 6 an gewandt um gewisse verdienstvolle Männer ihrer Partei, welche die Answabl des Volks wäre», z» bekämpfen, welches ihne» a»ch ge lang. Der Prahler Gibbons leitete die gan ze Sache nnd es gelang ibm alle jene Perso nen auf das Ticket zu bringen, welche D. R. Porter letzten Winter zu den Eanntyämtern ernannte. Wir fragen die Aufrichtige» ih rer Partei: Ob ihr Eaiiiity-Tickct eine Er nennung des Volks ist, oder ob cs nicht im wahren Sinne des Worts eine Ernen nung von Porter ist? Nächstens mehr hierüber. Folgender Wablzettel wurde von den Lie ders ausgebrütet: A fsc in bl p. Mich. Ritter, Benjamin Fogel. Protho n o t a r. lesse Samuels. Registrirer. Sainnel Marks. Recorder. Ambony Gangewere. Eourt-Schreiber. lac. S. Busch, Esa. Eommissioner. Squier Ziußbickel. Nobert t?ampbeU's Verdsr Spuuky Glanz uud der Penn Tauuschip Bäiiiierma», versuchten vorige Woche dem schimpflichen Ausgang des Verhörs ibres Bcnefit-Gouveruörs eine andere Wendnng zu geben, in einem Arrickel, welcher wabr fcheinlich von Beb.Bläckstoue oder einem an deren Pettifogger in Englisch geschrieben war, de« der Glaiiz übersetzen ließ und es als Original seinen Lesern anpaßte. (Selbst kann er es nicht tbun). Als wir den Lügeu- Nepublikaurr in die Hände bekamen uud de» Artikel lasen, mußten wir bekennen, daß wir nicht verstellen konnte», was derselbe meinte. Wir wartete» auf de« Bäiiuermauu, u. siehe da, wir entdeckte» daß diese Kerls ans einer Nadelöbre dem Ausgang des Verhörs schlupfen wollten, das so schimpflich snr den "ehrlichen David" ausgefallen ist. Nein, Nachbar?», ihr könnt Euch diesesmal nicht heraus lügen wie bei anderen Gelegen besten. Die Nachbarn von David R. Porter baben die Sache genau uulersucht nnd i b r U r theil spricht lanter als alle Lügen die ibr eueren Leser» deswegen vormale» könnt. N. B. Die zwei Drucker haben wahr scheinlich vergessen etwas wegen Limita tion -' Akte zu sage», welche D. R. Porter in der .Huntington Eannty Eonrt, anstatt Bezabluug seiner Schulden an einem armen Man» vorschützte. Auch babeu sie kein Wort wegen der M'Murtrie Sache ge sagt, die David li. Porter aufschob, und sich fürchtete verbört zu babeu, noch etwas von der Ucbervortheilnng der armen Witfran in Hollidaysburg.— Kommt Buben, seid einmal ebrlich uud macht die Wahrheit be kannt ! tvrstanüliehe in Hn n tingdon Eannty! Ein jeder weiß daß Ro be rtC a m p bell, Es?, srnbcr Protbonotar von Hl»itingdon Eannty, unter einer Anklageschrift fnr Deibel gegen David R. Porter stand, der ibn in ei nem Briefe beschuldigte, daß er seine Eredi toren betrog, n. s. w. Dieses Verhör kam, wie wir letzte Woche meldete», vor die Hun tingdon Eourt, uud die Beschuldigungen ge gen Porter waren so Kar bewiesen, daß die Jury eiu Urtheil veu-"Nicht Schuldig !" fnr s)rn. Eampbell einbrachte. Wäbiend dem Verbör wurde, nnter anderen Schlech tigkeiten, auch folgendes bewiesen: Thomas Jackson, ein ?oko Foko, hezengte, nnter Eid, daß er uud Porter im labr IBZS, knrz zuvor ehe der Pcusilvanische Eaual aus gelegt wurde, übercin kamen, das Eigentblim einer Wittfrau, Ramens Sommerville, iu HollidanSburg, Hnntingdon Eannty, zu kanfen. Daß Jackson mit einem unaufgefull ten Died, den Porter geschrieben batte, des wegen nach HollidanSburg gieug. Als er dort ankam, willigte er ein, einen Mail» Namens E. Garver mit in die Epeenlaiion als Part ner zu nebineii, und machte demgemäß seine Vorbereitungen. Er gieng sodann zur Fran Sommerville, nnd bot ibr S7«v snr ihr Land nnd sagte ihr zugleich, daß der Staat einen Anspruch (Lien) von SIMO aufihrLa Ii d h a b e! Es war zwi schen lacksou uud Earver verabredet, daß sie sich belde bei der Wittfrau nnverlnuthet tref fen wollte», daß eui jeder 'wn ibnen ibr Ei genlbum kanfen wollte. Dieses geschah. E. Garver sagte dort, weu» läcksan S7OU geben könne, so wolle er SBSU geben, welches be willigt wurde, nnd sie wußten zur selben Zeit, daß der Staat durchaus kein Lien anfihr Ei g e n t b n m hatte. Der Kauf wurde ge schlossen, und obgleich läcksou uud Garver die vorgeblichen Käuser und Porter der wahre war. Als von der Eourt gefragt wurde, wann» Porters ?tame inä't im Spreche» erscheine, s.igteläcksen daß derselbe ansPorterS eigenes Ersuchen weggelassen werde» wäre, denn er sagte er babe S ch ld e n zu bezahlen,«, wünsche desbalb nicht, das Eigevrhnm in sei nem eigene» Namen zu ballen. läckson sagte gleichfalls ans, das? d>eS Eigentbnm, welches er siir 58Ä1 gekauft, jetzt vierzig Tau send Tbaler werlb sei, und daß er selbst, Garver und Porter dasselbe forrwäbrend biel ten. Gleichfalls, daß als der Handel mit FranSommerwillc abgeschlossen ward, Bar ver sagte, er wäre nicht gewohnt einen Han del zn ende», außer er zeige auch seine Freund» > schaft, weshalb er der alten Lädy ein Ge schenk von einem seidenen Anzüge machen wolle; dies wurde gethan, um sie mit mehr Erfolg riiiziinebmru. Dies ist das vou Porter's Part ner nnd politischen n . Was denkt ibr jetzt von Porters Ehrlichkeit ? Werden seine Frennde sagen, daß sein eigener Partner uud politischer Freund lügt ? Wir denke» nicht. Wir betrichlen dieses Zeugniß von großer Wichtigkeit, in so fern, da Hr. läckfen jetzt »och der Gesellschafter und polnische Freund von Porter ist. So weit beweiset es, daß Porter damit verbunden war, die alte Frau mitübervortheilen zn Helsen, indem ma« sie weiß machte, ihr Land sei blos einige Hun dert Thaler werth, uud daß der Staat einen großen Lien darauf habe. Taxbczahler, habt^l-ncht! Nach Verordnung des neuen Wahlgesetzes, ist es zur Pflicht eines jede« Assessors vou je- dem Tauuschip geworden, eine Liste der Na men von allen Tarbezahlern in jedem Wabl distrikte öffeullich aufzufchlagcu—uud alle sol che deren Namen sich nicht zehn Tagen vor der Wahl ans dem Asseßment befinden, ha ben kein Recht zu stimmen. Daher ratben wir einem jeden Stimmfä higen, die Liste zu untersuchen, nnd wenn sein Name sich nicht darauf befindet, daß er den selben bei dem Assessor angiebt und aufdiesel be schreiben läßt. Die Gränd-Inrn von Daupbiii Eaunty scheint jedoch die Unterschrift des General Anwalts nicht für eine so ganz notbweudige Sache zu halten; deu» als eine Anklage ge gen drei von de» Rädelsfübrern des Deiem ber-Mobs, obne die Unterschrift des Gener al-Anwalts, von dem Privat-Advokate» de, Kläger vor die Gräud-Inry gelegt wnrde, ! brachte dieselbe e i n m ü thig diese Ankla ge als wohlgegründet (True vor die Court. j Gnte Aussichten? Wir vcriiehmen, ! das: die fünf Loko Foko Schul-Direktors iu Snd.Wheithall Tauiifchip min bald Weis ' beit erlange« werde«, indem ein jeder von ib nen fein Schnlbans vor feine eigene Tbüre ! bauen wird. Hoffentlich werden sie bald ei nen großen Nutze«, auf Kosten des Tauu schips, a«S diesen Schulbäuseru ziehe» ! Die t?auiltn-?lcluter. lii Berks Eannty scheint alles in Aerwir rnng zn sein, wegen den zn crwäblcnden Be amte» für die Eäuuty-Aemtcr. Die Loko Fo kos zaukcu und streite» sich untereinander ge waltig wegen der Art wie sie erwäbltwerten sollen. Wäbrend sich der "Readinger Adler," oder die sogciiannle "Berks Eanni» Biebel." sich anfs äußerste bestrebt, die Eaudidateu für die Eauuly-Aemlor dnrch das Delegaten-Si stem aufgenommon zn babeu, (wabrfcheinlich weil er selb st dabei intercßirt ist) so finden sich doch viele seiner Partei bewogen, anders handeln zu wellen, und darauf zu besteben, daß eiu jeder Eantidat freiwillig mit fei nen Ansprüchen vor das Volk treten solle. — lim eine Probe zn liefern, machen wir nach frebends ein Anszug aus den Verbaudluiigeii einer Loko Feko Eauuw Versammlung, wel che vorletzte Woche i» Berks Eauuty gehal- ten wurde: "Nachdem dnrcl' dieVerbeßerteEonstitntion die Gewalt einen Protbouotarius, Schreiber, Recorder vou Kauft'riefen uud Rcgistrirer von Willen, fnr die Eannty Berks, von den: Gouvernör dieser Republik genommen wer den ; und nachdem durch dieselbe Verbeßerie Eonstitulion, die Gewalt diese Beamte» an zustellen in den freien und nnabbängigcn Bürgern der besagten Eannty Berks bernbet; und nachdem wir, ein großer Theil der be sagten freien und ilnabhängigen Bürger der Eannty Berks, gesonnen sind offene und glei che Gerechtigkeit in allen machen, die sich ans die Auswabl für diese Aemter beziebeu, aus geübt zu seben ; nnd da wir Ue Frage wegen Auswabl derselben als eine ganz bäusliche Sache betrachten, die obne Zweifel der Eann ty gebubrt, sollte es nicht, nnd wird nicht, zu der wirkenden Ursach gemacht werden, um die s> cuiidschattliche» Verbältniße, welche be ständig unter de» Mitglieder» der tenn krati sckeu Familie dieser Eannty bestebeu, zu stö ren, welche bisber so ausgezeichnet und so tren in der Stnnde der Gesahr waren. llnd nachdem, nach unserm vollständigen Wissen, Delegaten, obgleich in den llrver sammlnngeli des Volks erwäl'lt, zu oft von einigen verwegenen Geistern verächtlich be bandclt weiden, welche Ränkeschmiede un fern des "Hauptquartiers" sich aushalten, mit Tickets schoil gebildet, "zngeschnitlen und getrocknet," zur Annabine von Männern, die in de» mehrsten Fällen nicht einmal befragt »Verden, ob die gemachten Ernennungen schlk-! klich oder nnschicklich sin«. Und nachdem die Ungerechtigkeiten, welche a»6 dieser Quelle! eurspriugcn, leichter ertragen werten mögen, weil der Gegenstand welchen dieselben be- > zivecken, das,Wobl der Republik übeibaupt! angebt; aber nnn, durch das Delegateusy stein Aemter besetzen zu wollen, die von der Eannty unzertrennlich sind, nud klar und deutlich der Eaunt» gebörrn, kann nicht gelit ten werden. Und nachdem es zu einer ina tbematischen bewiesen- werden kann, daß jedes dieser scinem mo ralischen Wesen ein Element ertbeilt,welches, wenn das Aint fnr sich bewerbende Kandida ten srei und offen eibalren loird, eS in kurzer Zeit zu dem politische» Staude des LcheriffS amrs berunter bringen wird. Und nacl'dem wir bisber vergeblich auch mir für eine ge gründete Ursache oder richtigen Vernunfts grund gewartet'baben, nm zn beweise» oder !z» zeige», warum snr diese Aemter dnrch ki tten Delegatenkörper Ernennungen gemach, werden sollten, urbmen wir es als zngestan- den an, daß keine dasnr vorgebraciu werde» können, »nd wenn so. sollre der voreilige > Plan mir einemmal ansgegeben werden, lind 5 nachdem em Tbeii der deniokralischenZeitn»- ge» dieser Eauntv —diese biöber treuen ler —eine starke Neigung baben blicken laste» ! öffentliche'Keuiung in ibreni Entsteben zn nlirerdrncken —obne Zweifel in Folge der be rsten Bewegungsgruiite —aber obne bniläng liche llcberlcgung; teowegc» ! BesU'loßen, daß wir die V>'rbeßerte Eonsti tntion als den großen Freibrief unserer Rechte nud Freibeiten aunebme» und ebre», uud daß als ei« solcher wir uus wolle» denen Meinung unbefleckt und unver- > letzt zu erhalten. Beschloßen, daß da die Neue Eonstitntion den Blirgern oas Recht giebt, Protbonoiari uS, Registrirei-, Recorder nnv die Schreiber der unterschiedlichen Eonrten, zn erwählen, wir als Demokraten nnd.Repiiblikauer, we der mit'klbar noch unmittelbar bclfe», beiste hen oder ziilaste» wolle», irgend eine Hand lung oder Plan,wodurch diese co'istituliöucllc Gerechtsame, nämlich: die Wablsreiheit, auf irgend eine Art eiugeschränkr, verletzt, Um gänge» oder geleitet werden möge, sonder» erkläre» im Gcgeurbeil, in der Sprache nnd > dem Geiste der Eoustituiiou, daß jeder Bur-! Ger das u»bezweifelte Recht babe sich feine» -Mitbürgern zu ibrer Unterstützung vorznstel ! len, sich einzig auf feine politische Verdienste ! uud eigenthümliche Eigenschaften verlaßend. ' Beschloßen, daß weiin die Eigeiirbümer deö , Theils der demokratische» Preße der Eaunw, ! welche seit den letzte» wenige» Woche» die Meinungen ihrer Mitbürger uud Uuterstützer ! verachtet haben, fortfahren werden so zn > thun, wir unverzüglich Mittel ergreifen wer den dem Uebel abzuhelfen." Orthopädie (Kliimpsiiße).—Unsere Le ser werden sich erinnern einen Artikel im "Le cha Patiiot" vor einigen Wochen über tie Heilmeibode der Klninpfiiße gelesen z» babe». Es freuet uns imlden zn können, daß diese Heilknnst bier in den Vereinigte» Staaten schon eingefnbrt nud bereits in dieser Nach barschaft mit glücklichem Erfolge ausgeübt wurde. Es ist uämlich auf diejenigen zu ope rire», welche mit Kl»mpf»ßen gebore» wer de», dili'ch die Durchschneiduug gewisser Seb uen au den Beiueu, durch welche Operation die Füße ihre natürliche Form erbalten, obne daß der Patient einige Schmerzen oder Nach tbeil davon erbält. ' Die Operation kaun in einem Aiigeublick obue vollendet wer den. Wir geben nachstebeuds riuen Fall, der in nnscrein Eannty glücklich von einem junge» Herrn, Namens Addison S cl> e l l e y, eim'ni medizinischen Studenten, ansge fübrt wurd^. Nachdem viele mechanische Einrichtungen obne Erfolg angewandt waren, eperirte die ser juuge Herr au einem eilf Mouat alte» Kinde des Hru. Ephraim Wescoe, von Ober Milford Tauuschip; das Kiud batlt zwei au geborne Klumpfüße im böcbsteu Grade, die gänzlich uwgedrebt uud aufwärts standen. Er zerlrennte die AchiUes-Sebneu au beiden Beinen, welche febr viel zusammen gezogen waren. Die Wnnden waren schon am drit ten Tage nach der Opei ation völlig zngcbeilt, woraus eiu AliSdel»l»»gs - Apperar a» die Glieder für eine Zeitlang getban wnrde, nnd jetzt schon, nach dem Verflnsi von ö Monaten sind die Füße des kleinen Patienten in ibrer natürliclien Stellung, welches das Kind in den Stand setzt, auf den Soblen feiner Füße zn laufen, das vor der Operation nicht ge schehen konnte, indem die Füße aufwärts uud um «elebrr standen. Wir mache» obige Thatsache deswegen be kannt, daß jene welche mit Kluinpsußcu be lüftet sind, gewißlich kurirt werden köiiue», da die Heiliiietbode beieirs i» Europa sowobl als wie iu den Vereinigten Staaten einge fltwt, und schon viele Mensche» ihre geraden Glieder daduich erhalten habe». Folgende Beamten der Allgeineinen sind ft!'oii einige Wölben vom Rcgi?rungs - Sitz abiveseud: Der Präsi dent; der Staats-Sekrekär; der Kriegs- Srkrctäi'; der Sekretär deS Seeivesens; der General-Anwald uud der Geucral-Posr meister. Der Sekretär der SchalMmmer, ist der einzige (Zabinet-Beamte, der jetzt an seinem Posten ist. Thatsachen, Der ganze Betrag der Gelder, welche wäbrend den vierzig labren endigend am 4. Marz 182», der Regierung verloren gieiigeu, war: zwei bundert uud fnuftig tausend Tbaler. Seitdem beträgt sich der jährliche Verlust auf Millionen; allein, ist unreiner Million davongelaufen,—uud dies ist uur noch eine Kleinigkeit gegen dem was unter dem Unter fchatzkammer-Svsiem gescheben würde wenn cs völlig in Operation wäre. Gonvernör Porter zn Hause. Es ist unsern Lesern bekannt, daß in der Eonrt vou Huiitingdon Eannty seit einiger Zeit ein Prozeß anbängig ist gegen Robert E a in p b e 11, Esq. von jenem tZauntv, siir eine vorgebliche Scbmäbschrift gegen David R. Porter, welche in einem von Hrn. Eamv bell geschriebenen Brief bestanden haben foll, worin Herr Porter beschuldigt wurde seine Ereditoren betrogen zn baben, ?e. Aebnliche Beschnldiguugeu wurde» vor der letzten Gou veruörs-Wrbl iu beiuabe allen Zeik'nngeu Staats bekannt gemacht, welche sich tor Er wäblung des Herrn Porler widersitzten, nnd welche Porters Freunde fnr '.neerige uud bos hafte Verläumdnngen rrliärten. "Der Pro zeß gegen Hrn. Eampbell erregte datier gros ses Intrreße, indem die Entscheidung dessel ben die Wabr>.,eir oder Unwal'rbeit dieser Be schuldigniiHiN darlbuii wurde ; und mau war desto m:br gespannt ans den Ausgang der Sae».e, indem das Verbör in dem Eannty i stattsinden sollte, wo der Kläger, ler Beklag te nnd die Zeugen wobnbasr sind, und wo der Ebarakirr von jedem derselben de» Bürgern bekannt sei» muß. Alle Anstrengnngen wnr de» von dem .Kläger nnd dessen freunde» ge macht, um die Ueberf»bru»g des Amieklagleu zu sicher» ; es wurde i» den ?okosoko Zeitun gen angckiindigt, daß der große Vokofeko Law ver Georg W, Barton, einer der Anfnbrer vo» dem Harrisburger Mob, der vou Gou verlier Porter zum Slaars-.'luwald fnr Pbi ladelxbia Eanni» angestellt werde» ist, der Eourt beiwobueu wurde? um als Advokat snr den Kläger, den Prozeß zu fubreu. Aus dem Harrisbnrg Telegrapb voni vori- 1 aen Donnerstag erfabien wir iinn, daß das > Verber wegen diesem Prozeß verlelue Woche bei der Eourt in Hniüingdcn seinen Ansang nabm. Die in dem obigen Brief entbalte nen Besct »ldigiingen sollen tnrcl> das Zeug niß völlig betätigt worden sein, und »err Eampbeil, der Zlngeklagte, wurde durch die Jury frei gesprochen. Die Vokofofo Zeitungsdrucker ei bobe» ein ' großes Triuliipbgcs.r'.e> als der Herausgeber l des Vecba Palriotö auf eine Anllagr snr die! Pttblizirnng dieser Beschuldigiing von der In- l rv fnr schuldig erklärt wulde, obschou dieEn?- scheldliug bei zwei bunderr Meile» von dem Wohnorr des Klägers und der Zeugen ge- chal', uud wo ihr Cbarakter nicket bekannt war.—Was sagen diese Herren jetzt zu dem Ausgang des Prozeßes gegen Herrn Eamp bekl, welcher in Herrn Porters eigenem Eannty und von dessen uiimstrelbarcn Mit l bürgern entschieden worden ist, die mit seinem Ebarakter und dem Ebarakier der Zeuge» genau bekannt sind ? Ist die Freisprechnng des Angeklagten nicht der stärkste Beiveiß, daß die gegen Herrn Porter gebrachten Be schiiidiglingc» nicht nnwabr und verleumder ! isch, sonder» gut gegründet und wahr sind?— ! Volköfreuiid. In der Eourt-Sitziliig von voriger Woche baben wir unsere Erwarlnugeu odcr vielmebr Besorgnisse von dem was i» Hinsiel,t des De i ember-Motö geschehen wnrde, in Eisüllung ' gebe» gcsebe». Wir hatte» geglaubt, dieGe« ivaltbaber lvurdeu ibre Sache eiu weiiig fei» eilizufädel» suche», damit wenigstens der !Sche i il des Rechtö bewahrt würd«'; aber niku einmal das bielten sie für nötbig, »nd j die Gerechrigkeir bat auf eine so schändliche ! und grobe Weise notbgelitte», daß die Lente mir die Aligen aiifzut!,»» brauche», »in sich ';n übcrzeiigeil, daß die Lokosoko Zwiugherr schasr eurschlosse» ist, ibre Anhänger, welche ! bei deu schreckliche» Vorfälle« und schreienden l Gewaltthätigkeiten bei Eröffnung der letzten ! Sitzung unserer Gesetzgebung die Rädelsfüh rer gewesen sind, vor der verdiente» Strafe !z» schlitze». Der General-Anwalt des Staats hat die Anklagen gegen die Anstifter des Pöbelauf rnbrs im vorige» December aus deu Händen feines Deputirreü genommen und sich g> wei gert dieselben zn niilerzeichneii und derÄränd- Jury vorzulege»; der neue Richter James M. Porter, Bruder des Gouvernörs,bat den General-Aiiwalt in seiner Gewakrailinaßling . unterstntzt—und lolchcrgestalt wird durch die cigciimächtige Eiumischuiig desjenigen Beam te», dessen Pfliclst cs ist die Verbrecher zur' Strafe zu zieben, der Gerechtigkeit eine Nase gedrebt, uud die Missetbäter geben frei aus. An demseiben Tage hatte der General-An walt etliche Anklagen gegen Hrn. Fenn, ei nen der Herausgeber des Telegrapben, im- - terzeichuet; als aber gleich darauf mehrere Auklageu gegen den berüchtigten Herausge ber des infamen Ire», uud feine Eon forte» ibm znr lluterschrifr überreicht wurden, weigerte er sich dieselbe» z» initerzcich iien, uui? der neue Richter unterstützte ihn abermals.' Was läßt siel' aus allem diesem folgern ? Der einfache Schluß, daß kein Portermann fnr irgend ei» Vergeben, dassen er sich in Vertheidigung der Lokofoko-Partbei schuldig gema i t babeu mag, vor Gericht gebracht, noch viel weniger nnd bestraft werden kann ; uud daß es keinem A»ti-Van Burenmaun gelingen wird, in einer Klage die .er gegen einen Lokofoko in Partbei-Hinsichten erl eben mag, Recht zu kriegen ; denn die Eonrt bat entschieden, daß der General-An walt ein Ereciitiver Beamte ist nnd die Ge walt l>at zn verbindern, daß Bills vor die Gränd-lury gebracht werden dürfe». Wabr lich, wir sind in üble Zeiten gefallen. V- W. Di.' t?lecti^ie).—Tenneßie: Pole wur !de über Eannon mitnngefäbr 2MI, als Gon veriiör erwählt. Ii» 7 WbigS und ! 5 Loko Fokos. iiia.---Eongrei?, 5, Lokos und ZWhigs. Kentiick-^—Eongreß, ll Whigs,». LLokoS. Die Geseiigebiiug bestebt ans Wbigs. —Kongreß, (» Whigs und i 7 Lokos. In den obigen Staaten haben die Whigs acht Eongreß.siieder verlöre». Sie iverden jedoch eine M> brbeir i>n Hanse der tanteu behalte», wenn !?i>'ode Eiland, Mary land nnv Psti.bre» thun. Dl? - 'Anleihe, Von zwei Millionen nnd vier nnd fünfzig taufend Tlialer, welche durch ein Gesetz der letzten Assembly verordnet wurde, ist noch nicht genommen, und auch noch nicht ein ein ziges Anerbieten dafür gemacht worden. Dies beweißt, daß der Ebarak.er Pcnnstlva« niens, unter der jetzig verdorbenen Admini stration, tief—tief gefallen ist. "Wie der Deister, so der Gesell." Es läßt sich leicht denken, daß ein so ver dorbener Mann wie Gov. Porter ist, Män ner von gleichem Schlag nm sich tzeruin hat nud Mit Aemter beebrt. Von den Rebelleji, welche in» letzten December die Regierung zerstören wollten, bat er einem znni General« Adjutanten, ein oder zwei zn Aitde-Eamps, c!iien,z!!!ii Deputy General-.'luwald nnd ver schiedene zn Eauutu-Aemtern angestellt, knrz« nm, er bat die Rebellen in seinen Schutz ge nommen. Aber wie es scheint, bat er keinen größern Schurken mit Gewalt bekleidet, als seinen General-Anwald. Letzte Weche, als eine Reibe der Rebellen vor die Eonrt in Harrisburg sollreu gebracht.werden, nabm der General-Anwalv' die Indeltments aus den Händen seines Depntirte», und verwei gerte dieselben zu uiuerschreibeu uud vor die Grand Jury zn legen. Dasselbe tbat er mit den Indeitments (für LeibUS) gegen die Heransgeber der Zeilnngen genannt ",Uey stene" uud "Irpn Grei," zwei der listen, verworfensten nnd veelogeneiMWMHM i n Lande. —Denkt nnr dran, Tonnen nnd der Gerechtigkeit weiden wird, mit solchen Genien in Gewalt! - Die Anwälte fnr die Republik schiften bernach, wie sie das siecht batten, Inoeit n enr>« g 'gen die Rebellen xur Graud lurv, welche dieselben als "Trnebiils" einbrachten. Die Gräud lurn bat den General-An wald snr balren ini Amt presentirt, iind die Zeitunq "Iren Gren," (Porter's Per) alsnne Nuisanz der Eonrt vorgestellt. Die «gliche.—Die Gräud-lur« ron Daupbi» Eannt» bat eine "Irne !sik" gegen eincil gewissen Eor, Her ausgeber des Iron Grc», zu zu rnckgesai'.dr, deßgleicheu gegen;'.,cEaheu uno fnr Aufrubr ini ner, bei Zusammenkunft der letzte» Gesetzgebung.— Sie übe»i'tui te gleichfalls »l'vcn Tadel ge gen ü'vid F. Ii h ison, Geueral-Anwald, in tem er die Bill gegen VsrMäuuie nicht un terschrieben bade. Einwauteier.—iZilf hundert uud dreißig Paßaschire Hainen vorige in Baltimore von Brenieu an.