Abe».tk>e»cr im ZVcsten. Der Ecberiff eines westlichen Eonn m's, im Staate Mifsifippi, nbergab Uirzlich feinem Weibe eine Cninnie von ISMO Tbalern, mir dcr Bemer kung, sie in Verwahrung zu nehmen, >. Is er von einer Reife, die er in amt uchcn Gefchaften verrichten miiffe, nirnckkebre. Am Abend nach feiner Ab 1 elfe meldete sich ein Fremder, der der .vrau des Hauses um Nachtquartier eefuchte. Sie fchlug es ab uud der Fremde ritt iveiter. lii dem Gcfnbl, -sie begehe vielleicht unrecht, sandte sie chm einem Bedienten nach, anf dessen Einladung er znrnckkam. Nach einer Stunde legte er sich znr Nnbe. Gegen Mitternacht drangen drei verkleidete Neger ins Hans nnd forderten von der'Gatti» des Scberisss das von ibm dcponille Geld. .Neine Nettnng vor sich lebend, erklarte sie, dasselbe sogleich ber beifchaffen zn wollen. Es war znfal liger Weife in der Schlafstube des Fremden anfbewabrt. Als sie diese be trat, fand sie ibren Gast, dcr den Larm gehört batte, fchon angezogen nnd im Begriff, 2 Pistolen zu lade»'. Er sprach ibr Much eiu nnd wies sie an, das Geld den Nänbern zu bringen; versah sie mit einer Pistole, mir dem sie den einen, wahrend er das Geld in Empfang neb men wiirde, niederfchießen sollte. Das i lebrige wolle er befolgen. Mit einem Muthe, der nur felteu der Autbeil des Weibes ist, fubrce sie deu Nach des Fremde» ans, fchoß den Neger, dem sie das Geld überreichte, anch in dem nämlichen Augenblicke nieder. Eine Sekunde darauf blitzte die Pistole des Gastes nud der zweite Neger stürzte leblos uieder. Der dritte wollte ent fliehen, siel abcr unter den Messerstichen seines Verfolgers. Ilnterdeffen waren die Nachbar» herbeigeeilt, nnd als man dic schwarze Farbe von den Nanbern abwusch, eindeckte man in dem einen den Scheriff selbst. Die nbrigen wa ren nabe wohnende Bekannte. Nach andern Aussagen betrug die depouirte Summe 20M0 Tbaler. Mexiko. Nach Nachrichten ans Merico vom ?. lliid von Vera Ernz vom i k. vori gen Monats, berrscbte in der ganzen Republik die grofite .Rübe. Cr. Anna ist bis jetzt noch Präsident ncl im, nnd obgleich sein Geflindbeilsziistand sel>r geschwächt ist, fo verlvalret er doch alle seine Fiinrtlonen mit der größten Thätigkeit, Erfolg nnd Beifall. Bn sramentc ivard täglich in der Hauptstadt Merico erwartet. Da feine Uucerueb mnng auf Tampico mit solchem Er folge' gekrönt war, so winde seine Zmmkkuiifc »berall mir lanrem Jnbel begrüßt.—Nach dem "Diario del Go bierno" lverden Santa Anna und er die zweckmäßigste Reform in der Eon stitiltion vornebmen, die Ursachen der letzten Unznfriedeiibeit ausgleichen, nnd alle Partbeien ansziifobiien fucheu. Alle Föderalisten, die sich auf Gnade und Ungnade der Negierung »beigeben baben. werden auf ibre Landsitze ver bannt werden, nnd es keinem erlaubt sein, sich in dcrEtadt, oder in der Nabe einer Festnng, bei Todesstrafe aufzu ballc». General Urrea ist von Santa Zlnua anf sechs labre verbannt >vor den, bat aber auf dem Wege nach Vera Eruz Ivo er sich einschiffe» sollte, bei Perote, seine Flucht bewerkstelligt, nud man bat uichrs iveiter vou ibm iu Erfalnnng gebracht. Lenins wurde dnrch Eanali'zo ans Monrerrm verjagt, nnd fein Bruder flob nach V.'onclova. Die Laufbahn dieses letzten Generals j ist mit großtil Graiisanikeiteii belastet. Iu verfchiedenen Distrikten im In ! nern von Merico grasiren die , sebr stark. Im ganzen Lande ist eine febr strenge Eenfiir eingeführt. Den fremden Kanflenten m Vera Eruz ist die Erlaubniß enbeilt, ein großes fcbo nes Borfengebandr, nach ci'iropalfchem aufznbanrn. F l 0 rida. Ta m p a,2t ">nli. Die mancherlei! uiacl' Florida geschickten Journale, Ivel ,che freilich erst lange nach lbrem Drn des tanfchte, Tapferkeit »ndAns-! tauer den Aiistrcuguugcii eines Scotts Games, Call, Clinch, leffnp nnd Tay lor (wenigstens bis zum 16ten Inli, d. I.) erfolgreich Trotz bot; ein Volk, das»»geachtet feiner scheinbaren Anf richtigkeir nnd 'geraden Znnge," nn geachiet des großen Inbel-Geschreies bei lii Worte "Frieden," wenigstens in so weit dle Erwartungen feiner Frenn de tauschen wird, dic in den festgesetzten des lbm zugewiesenen Gebietes zn rnckzngeben n»d emen andern Feldzng norb.ivendig zn machen. .Hier find die Beweife. Seitdem, daß man die In dianer auf dem Friedens - Pfade nach dem Snden glaubte, baben sie das Fort Elench und die dabei liegende Brücke Niedergebra«!; eben so verbrannten sie die Brücke nber den Hillsboro'bei Fort Foster, b 10522 Mellen von Tampa. Vorgestern verbrannten ste die Gebande I des Hrn. Ehears, 8 Meilen von Tal labassee, der Hailptstadt Flarida's, nnd I mordeten dessen Familie. Er >var ein reicher Pflanzer,Prasidentder Eentral- Bank nnd von seinen Nachbarn geach-! tet. Seine Plantage grenzte an einc! Stelle, die einst dnrch Sagen bernbmr! nnd niitcr deni Namen ' Tigertails-l Hainok" bekannt war.—Sie nmsfen schon von diesem Tigertail gebork ha ben, der als Fnbrer der Tallabaffee's einer dcr tbätigsten, böswilligsten nnd grausamsten Wildcu ist, die stch im Floridakriege ansgezeichner baben. Er ist ein Briider des Häuptlings Nea tblokocmarbla oder Big big (großer als der größte », der den General Taylor mebrere Monate lang scheinbar mir dem besten Willen begleitete, aber au genblicklich ivieder in den Waldern verschwand als cr von General Ma combs Ankunft borte. Dieser Tiger tail bar »ach Fort Fanning folgende einfache, clafsifche imd heraiisfordeiide Botschaft gefandr: ,Wcnn ich zn Encb komme, werde ich kommen obne ein swrn Palver in meinem .Horn, oder einc Angel in meiner Tasche." Was meint er mir diesen Worren ? will cr seinen Kriegsbedarf wegwerfen, oder foll feine Feindschaft gegen die Weißen nicht eber aufboren, als bis alles Pnl ver verbraucht ist?—Dic Indianer werden nicht in das bezeichnete Gebiet! geben ; ancb könnte sie keine Macht anf Erden, außer eiuer chinesischen Maner oder einer linnnterbrochenen Eolonne von Bajonetten, dort znrnckbalten. Sie lverden kleine Vergnngnngsans finge nach den machen, nnd icb incine, maiicher abembenernde Einsiedler wird nicht zögern, seinen such ibrem Lande abziistarten. o ist es immer gewesen, nnd der Krieg muß nber kurz oder lang ernencrr lverden. Geld kann die Indianer nicbr bewegen nach Arkansas nbcrziisiedeln, nnd es ivird cber kelnen Brieden geben, als bis sie den Boden Florida's, das Lalld der Sonne nnd Blumen das Land, ans dem sie die babsnchcigten Spanier ver jagten, das Land, dessentwegen sie mit den freien nnd aufgeklarten Bnrgcrn dieser großen Union 5 labre lang' stritten, verlassen. Wie oben >l'.ncn iilid'ivie schnell sie sich verivil klicheii, beiveior folgende, cilil -t in Cr. Allguslliie rrosfeiie Depesche: Fort Brooke, den ?k». Juli. Es ist meine n.im Pflichk, Linien die des qiesireii Zbeils von v>arne>'>? ?i »p -peneoips Zlin 22. dieses l'.nte sich diese ?).'.uinschuft .im Celeo sol>.ikchie nin d.iseibsi ein 57.indelsl'.i»s zu enichken. Es waren ekira Mann. Die Indianer icher fielen sie nnerinirket noch vor .indrilch, nnd nnr s>irnev rnkkam mir einigen andern.— >vort M ellen wird eiligst ivieder in ' l>iu zor. Am 28. des lenken V.'onars bestell te em illnger Mann l'ei dein jinpfer stecher Deardorn >m Asierl'anse ;n > eine ,vimftl>aler snr eine von fnr deren A qemen er sich ansqal'. er- fein keinen verdacht, j Als er al'er den nächsten bei Hrn.! Dearl'orn sich ivieder einfand nnd anffordrrre, mir der angefangenen Ar ! l'eikzn eilen, ireiler erdalken' bal'e, so fchnell ivic mäglich Eremplare der nenen Note nach feiner zu fchüfen, entstanden b edenk ! lichkeiren, die endlich der Polizei inik ! getheilt wurden nnd nach kurzer zur Folge batlen. Vor der H.md l'at man das! er sich verfcl'ie dene Namen beigelegt, sein rechlicher Leonard Einölen ist. Die Kosten der Krönung der Königin von England belaufen siel», znsolge eines dem Par-, l.imenr überreichte» Dokuments, ans I Pfund Stcrl. I Schill, iiud Itt D. > D r Demokrat. A ll e 11 ta un, den Wsten August, 183». ' / / -V ». - , > -V' . -. F li r P r a sident: «tn. Wm. K?. ?MrriKou. von Ohio. Fllr Vice- P r asident: Daniel Webster, von Massachusetts. Ätol>n»l oucii rlirorLilndcr,ru. —Die ?oko Foko'S iu Pknnsilvanien versuchen, wie bekannt, in jedem Lannln beinahe eine neue Bank zu gründen. Die Namen der Unter nehmer kann man weistentbeils nicht anSsin den, denn sie verstecken sich, da sie sich ihres Wecbselbalges schämen; denn "Van Buren nnd keine Bank" ist immer noch der Wahl spruch der ; der Pottsviller Drncker hat dic Namcn dcr Untcrnchmcr zu einer neuen Bank in jenem Städtchen bekannt ge macht. Warm» veri eimlicht man denn die Namcn der Bank-Ansncher in unserm Caniit»? —Nehmet Euch eurer Kinder an, nnd hält ihnen ihren Vater-Namen nicht zu rück !—linser Spiink« Glanz b>it noch immer nicht dir Na>:>en dcrUnter»ehiner dieser nenen Bank vcrössriitlicht. die neuen Bank llntcriichmcr ihre Namen nicht veröffentli chen, so kann man sie so wenig Zutrauen schenken als einem Manne oder Bnben, der seinen Namen verfälscht. Darum heraus mit der Farbe ! Schämet euch eures Kindes nicht—wenn eS anch eine Mi Bge burt wäre. Hr. Clan war am letzten Donnerstage in Neunork —und Hr. Van Bnren bat dic Sa ratoga Springs auch verlassen. So treibt ein Keil dem andern. man den Tensei nm den Stum pen wipppt—nnd was man dazu snr Mittel gebraucht. Bon Härrisbnrg schreibt man unterm '2l. Anglist: "DaS Belragen des Gerichts der vierteljährlichen Sitzungen allbier, in Anse bnng des LerbörS der Mobistcu, ist ein Mei sterstück von Intrigue. DaS Betrage» deö General-Auwalds sowobl, als die Eillschei dliilg des President - Richters P 0 r t e r, ist lniireichend, jeden Bnrger von diesem Caiin ln, der anS Grnndsai; gegen dic gcgcnwärlige Staats-Administration ist, mir nnd Furcht für sein eigenes Recht zn erfülle». Der General-Auwald nämlich, welcher in der Mob- als in jeder ander» Sache, was den Staat angebt, seine Bill a» dic Gränd- Inr» einzugeben bat, tbat dicscs nicht, so we nig in dieser Sache, als in einer Veibill-An klage gegen de» Heransgebei des Kcnstonc. — Porters Binder, liium» Porter, als!)ii.li rer, erklärte dieses dem Gesetz gemäß, indem der General Auwald ein Beamter des Ere elitivem sei ». dast eS daher i» dessen Macht stände, wel.i'e Bills er der Gräud-lury mit tl'eilen wolle!— Wir bören jedoch, dast die Bill gegen drei der Mobiron vom -lten Doeember der Ciräud Jury überrei.ln worden sei, obne dic Unterschrift des General 'Anwalts, sondern dnrch den Privat-Anwald unterschrieben, und daß diese Grä»d-lury eine "True Bill" ge gen dic Aufriibrer gefunden babe. Lcset! nnd erstaunt! Pvrtcv schwor in dor Vcciia (sanntn Wie stimmt obige Handlung mit dem feier lichen Eide des P'ouvernör Porters nberein? Er weigert sich einen armen Mann fnr Kob lenfabren zu lezableu, weil jener gutiniirbig geniig war, snr sein bart verdientes Gold, nb e r siebe» )abr e zu warten, nnd jetzt da er nach lauger ;,,r Zabluug durch das Gesetz ausgesordert wird, Porter sich biurer der^imiration-^fle! —Ü Lchando ! wo ist dein Errötben ! ? Hr. Craues ?Idvokat wiedersetztc sich die ! seS niedrigen HiilfSmittels, welches blos ar me» »»glückliche» Personen zum Hnlfsmittcl > gercichk-aber vergebens. Wicdcr der auo^ctuicZ?^»:.' , ?."'>>> M' M""rio Hnntingdon ! David N.'Porter. / Lanutn-Lourt. Diese Sache kam bei der letzten Court vor. ES ist eine ''lnsorterung gegen David It. Porter von Tbaler, sin »oelelie Sninme Hr. M' Mnrlrie einc Note in Händen bält, in der Hantsschrist des David N. Porter- Die Sache ist schon seil IBlabreu von Court zu Court von Porter aufgeschoben worden., Bei der letzlen Conrt trat David R. Porter > selb st vor dieselbe, und sch tv 0 r das! ibin ei» Hauptzeiigr iu der Sache seble, nnd daß es Ivieder aufgeschoben werden mö.l le. Dies winde von der Court bewilligt, »achtem er die Unkosten bezahlte. Dic Huuinigdoii, Zeitung sagt, daß jener Zeuge ungefähr so viel wegen obiger Sache weiß, als der Mann ' im Mond, nnd daß dies nur eine Entschuldi gung auf Seiten von Porter wäre, weil er! sich furchte die Sache verhört zu baben ! Was sagen nnn seine Freimaurer-Drucker zn dieser ihres GouvcruörS? .DavidPvrter in seiner eignen s)eimalb rondemnirt! Uiiscrc ?eser werde» sich erinnern, daß D. R. Porter eine Anklage gegen Robert Camp bell, Esq. snr eine Schmäbschrift gerade am Ansauge deS letzten Wablstreits' anhängig machte, wegen einem Brief der von Herrn Camphell an Ner Middlesworth gesil,ricbeu wurde, woriii David R. Porler niit de» Be trügereien beschuldigt wird, die auch wir uud andere Drucker bekannt machten. Diese Sa che kam am vorletzten Donnerstage vor die Huntingdoii Cauutti-Court. G.W, Barton, derselbe welcher bier i» de» Cbaracter seines Herrn nnd MeisterS vertheidigte, war anch dort gegenwärtig, nebst cinc Sctt ande rer nm so den "ehrlichen David" zn vertheidigen ; aber alles bals nichts—sie konnten cine Inr» von PorterS N a ch barn nicl>t irre leiten. Dort kennt ein jeder den Davis R. Porter, nnd weiß daß niemand cine Schmäbschrifr gegen ibn schrei ben kann, denn "112 1 e kenn e n ih n nnd seine» Cbarakler nnd wissen, daß alle die ihm ziirVal'i w a!>r si n d." DaS Verhör dauerte einige Tage, und nach dem PorterS Advokaten nnd der Richter, der ein warmer Freund PorterS ist, alles ansge boten batten, nm die Inr» z» verwirren, brachte dieselbe nach einiger Zeit ihr Urtheil für Herrn Campbell als ein; welches so viel Heist, dast allc dic Be. schnldignngcn gcgcn Dav. Porter, tic im Druck crschienen, keineS ch mä b sck rist eibel) sind. Und dast die Imy, beste hend anS seinen Nachbarn, mit ibm und sei nen Betrügereien bekannt sind, nnd das! er in Hnntingdon Cannl», in seiner Heinarb, ei nen verlornen g n t en Cbarakler dnrch eine Anklage n i e wieder erbalten kann, wie eS ibm durch gekaufte Zeugeu uud seinem eige nen Eide (!) bier in Veeba geglückt ist. Jene, welche ibn nnd seinen Vebcnswa»de! kennen, sind die Männer, durch welche ei» ge rechtes nnd u uparteisch e 6 Ver h ö r erwarlet werten kann. Wie müssen nun diejenigen fühlen, welche halfen einen Gonvernör auf den Stnbl z» bringen, der nun in einem solchen VIV. te vor dem Volke dieses grosien u. ebrli.l eu Staats erscheint! —der von seinen e j g e » e n N a ch baren verbört nnd condemnirt ward.— Wabrlich der Scl liisisteiu-Staat ist tief durch eine» selchen Negierer berabgewnrdigt. Wir sagten dies vor der Wabl und behaupten eS noch zn dieser Stunde. Jetzt Biirger von Pennsilvanieu, richtet für euch selbst, ob wir "g el oge n" baben, als >vir die Beschuldigungen gegen David N. Porter's Ci>arakrer machten—ob wir nicht gerade alleS in der letzte» Conrt mir uuver werstichen Beweisen bewiesen halten, was Porter'S Nachbaren jetzt selbst auf einem feierlichen Eide sagen. Diese Beschnldignuge», von unserer Seite gemacht, austeilen der Stempel ter Wabr beit juugsieuS gedrückt wurde, ist binlänglich, uns vor der Welt zu rechtfertigen: dasi w i r die Wabrbeit vor der Wa Ii l sagt e n. Es ist, als Organ einer Presse, unsere Pflicht, dieses dem Volke zu sagen, wir tbaten es zuvor, wir lbuu es jetzr, und wir werden es immer lbnn, wenn Bubcre» und llnterschleifo von unsern Beamte» begangen werden. dem nenlichen Verhör von Ro bert Campbell, für Schmäbsibriftgege» vid R. Porter, sind .>>andlii»ge» ans Tages licht gefordert worden, die einen ehrliche» Mann mir Abschen ergreifen. Es ist im Vaufe desselben bewiese »werden, daß Da»t R. Porter und einer Namens Barver, eine arme Witsran, Namens S 0 m m r r vi ll e, nm ibrStücki'and gebracht bätten, in dem ibr gesagt wurde, das: der Staat einen Anspruch von 5IM!) darauf babe, auf welches hin ste das Vand für von ibr kaufte». Das Vand liegt in Hollidaus bnrg nnd ist sel>r schätzbar. Man wird si.li erinnern, das? David R. Porter bier in ?ect>a Cannt», in seinem Zeugniß sagte, das sein welches er in Holiitansburg eiguete, bei SM,VN«» wen!) sei!!— Nächste Woche! mehr I'iernber. Dic <>» annl. Die Vokofoko Zeitnngrn sind jetzt beftkäs-! tigt liiiter Troinpetenschall die Betrügerei.» z» verkuiidigeu, wel.lie sie an dem Caualbrnch in Hmilington Cannt» entdeckt baben ivollen, i und die banptsächlich von lol>n H. Slone ! bräker sollen begangen worden sein. Unter j Wolfs Atnnnisiralion konnie ein Mitschell, ein Merl? und andere ibres Geü.itters den Staat aus vierzig bis fünfzig ransend Tbaler schwindeln, obne daß diese Patriotinnen »er- ren ein Wort darnber mucksten. Mit den ! jetzt vorgeblich von ibnen entdeckten Betrüge- i reieu bat es jedoch eine besondere Bewaiit-,! »ist, und um den jetzigen Eifer der Vokofokos i fnr die I"tereße» des Staats gebörigwiirdü gen zu können, ist es norbwentig geivisse Um stände in BetraeM ;n »ebmen, welche einiges ! Vicl't darauf werfen werden. Unter denjenigen, welche sich beider lel; > ten Gouvernörs-Wabl beniiil'teu es zu per bindern das: Pennsilvanicu nicht geschändet >md entwiiidigt werde durU, die Eiwablnng! von David N. P orte r, zu dessen über-, Magistrat, befanden sich lobn S tonebräker i 1 von Huiilingdon Cannly und dessen Sobn, I' lolui s>. Stouobräker. Die Befelnildignn gen gegen den inoralischeu Cbarakier drs ji .>>ru. Porter berubeteu l'anptsäU'liil' ausdein Zeugnis! dieser zwei Männer.—Der ältere s Stouebräker ivar ein wesentlicher Zeuge, in- > dem Porior 'Länder und auiere wertbvolle!< Papieie in seinen Bi st» gab, Ida Stouebrä- !i ker ein ungelehrter Mann ist und nicht besser wnßte) wabreud er die Beneftt nahm und einen feierlichen Schwur that, daß cr sein ! sämmtliches Eigenthum für de« Nutzen seiner Creditoren ausgeliefert babe. Dcr Sohn bezeugte, dast Porler öfters nach seines Va- rerS HauS gekommen sei nnd dic NcchnungS ! ueber ans dem Faß genommen in ivelchem sie aus dem Speicher verborgen wa i ren, siir ten Endzweck, Rechnungen daranö abzusilireibrn, :c. Alle mögliche Anstren- gnligen wiirde» daber von den Partbeigän gern deS Herrn Porter gemacht, das Zeug niß dieser wichtigen Zeugen durch dic Zerstö rung ibres Charakters zn entkräfte» nnd un gültig zu machen. Ibre Nachbarn traten aber jedesmal hervor nnd unterstützten sie als ebrliebe Männer, aus deren Wort man i sich verlassen konnte. Indem die CtonebräkerS wichtige und we sentliche Zeugen sind in dem Prozeß, welchen David N. Porter gegen Herrn Campbell in -Hnnlingdon Caunty brachte snr eine vorgeb l liche Schmähschrift gcgcn ibn, wclchen Pro ' zes! cr abcr sich inrchtcte durch die Court eut ! scheiden zu lasten ebe cr durch Betrug iu den ! GoiivrriiörS-Stubl erbeben wurde;'so sind, ! Porter und seine Anhänger wäbrend dcn lez- ten sechs Meuate» emsig beschäftigt gcwcscn, ! irgciid cinc 'Besiluildignng anszusintcn, irci.ic 'ibiic» znr Vast gelegt'werten könnte, wo !durc<> sie daran verbindert lverden möchten ! zn geben bei dem Verbör des ebigen ProzrseS, welcl eS bei der Aiignst-Sitznng der Conrt von Hnntingdon Camit» srältssiiden sollte. lolm H. Sronebräker bakte eine An istellnng bei der AuSbestermig deS großen Bruchs am Caual in s)nntingdon Canntr, niiler Gonvernör Administration, ». Porter nnd seine Frennde wäre» enlschlosicn ! irgcnd ctwaS in scincm amtllchcn Betragen !;>! slndeii, wodurch sie seinen Clarakter an j schwärzen und sein Zeugniß vernichten konn te». Ma» wird sich erinnern, daß die Voko fokos vorgaben, daß bei dcrVcrwendnng .es Geldes, welei'es Gonvernör Nitncr z»r Ans« i bcßcrnng des Brn.liö von mcbrcrcn Bankcu ' gcbrrgt battc, Betrügcrcien gesii ebcu seien, »nd demzuft'lge wurde bald uaeb der Versam« lnng der C csetzgebniig eine vcreinigte Coiu miiree augestelit, welche, iu Verbindung mit dem Gcncral Andiror, dic Rechnungen n»d Belegen von James Steel, dem auszahlen« de» Beamte» am Canalbrnch, nnlersnchen n. darnber riilscheiten solllen. Sie fanden je« j doch daß dicscs ibrein Zweck nicht entspreche» ! wurde; sic warcn cntschlosen, daß dic Sache ans cine Art gesii'ebeu sollte, die ibrer Par« tbei melw Vertheil bringen würde, als eine ehrliche Untersucl nng der Rechnnnge» ihnen veisprach. Demzufolge vernachläßigte eS die Committee des Hauses, welche aus s,'oko j fokoS bestand, mir der vereinigten Committee zn bandeln, »nd daber wurde uichrs getban. Dies war gerate was sie wünschten, uud eiue kurze Zeit ver tem Aufbrull'dcr Gesetzgebung .wlirte die Sache an Dr. Espy, Gonvernör Porters Geueral-Anditor, geiriesen. Mit dieser Autorität ist der General Auditor, be gleitet von dem General-Auwald, kurzkch iiach Hnnliiigton Cannty abgereist. Der war in jn!!ds.!liolhen—nnd gebar eine Maus! Obnerachret den Beschuldigungen gegen Job» H. Slouebrcaker, weswegen derselbe zu der Coiwt von Hnntingdon Ca> ntn nber bnnden wurde, wegen Staats Veruntreuun gen, baben die Vck.' Fokos es snr schicklich er« acl tct, die Sa.l'e bei Seile zu setzen, und Ulel't eine einzige ?'ill gegen ibn vor tic Inrv ge. legt! Diese Sa.l>o ist wi.t tig deuu sie blie set, dasi man auch den Dr. Espn in sei ne, Untersuchung nicht Glaiile» schenkt! j ?! Hrrr bat wieder einen von Wie», datirr den 15. Inn», l 'an lobn Nilter, ten Sltlcr-Drnckrr, in Rca ding, geschrieben. Er entbält inebts Beson j deres, als eine st.nnisch-ropograpbische Bc« I s.l'reibung der Kaisersradt wel.l e anS dem "Wegweiser in Wien" wabrf.l einlich 5 ausgeschrieben ist. Man findet tiesc Bcschiei ! l iiiig überdies in Conversations» 7te Auslage, unter dem Zlit.ckcl von Wien, aussubrlicher. —Vermiet iu diesem Briese jedo>>' dic Klagen wegen deutscher lln reinlichkeit, Flobcn nnd autern Ungozicscr» ; mit dcnen der weyland Ebiw- Herr ansgc soinit ?» sein scheint. Dic gute Vebcnsart, die Vnstbarkeit, >c. der Wicner, siud darin geprie sen, wie sie es auch warlich verdienen. Demi wer iu Wien war, »inß beim Scheiden dar aus gestcbcn: "Es gibt nnr a Koiscr-Stodt! "Es gibt nnr a W icn!!" Wcnn dcni Frcmdeii auch nicht 'Alles anhei meln kann, was Sitten und Gebräuche anbe trisst, so wird sein Magen sich doch bequem in Wiens Mauern befinden. ! Eine Betrügerei im Große», »i» die Z'er. ! Staaten »in d> n Eingangszoll von G»i -! lern, besonders T linier», zn belrugen, istnen« li.l' in ?.eiwolk, Pbilatelpbia und Boston emteekr ivordc». Es beißt, daß mcbrcrc bic« >sigcKalistciite si.li mit den brittifel,ei> Mann« faeturisteu i» ?)orkfl'ire vereinigten flir 5,1«>- i> Pf. Slerl. T nel er zn l ei unter gesetzten ! vicin'n, in jenen drei X)äfrn, mit Umgehung ! der Zölle, einzuschmllggelu. I Eine Coreucis - Uliieisiiel'iüig i letzte» Mittwoch in der Crowustraße in Pbi« ladeipbia .in den Körper eines Deutschen, ! .'.ameiiS Job» BoaS, gel'alie», alt labre. Er wurde tedr im Bette gefuilden, mit zwei ! Fläfchgcn Vandannm nabe om Bette. AnS seines derselbe,! war etwas berans, doch lan ge nicht genug um seinen Tod zn bewirken.— I Ausspruch der Jury: "Tod anö unbekann ten Uriacie»." Nalbbn», der gros? Schwindler, Versal s.t'er und Betrüger im Staat??enyork soll ans dein Staaisgesäug'.'iß zu Anburii, i>n selbigen Siaaie, woiin er snr mchrerc labre bci barter Aibeir vernrtbcilt wurde, erlöset werten. Man sagt, Van Suren babe sich snr ibm beim Gonvernör vom Staat Neuyork verwendet. Vir glauben dieses jedoch nichts Ware er in Pennsilvanien aus freieili Fuße, D wie leicht kannte der sel'iuärte Mann eine li-- Mouar lauge Aufuchuuug sur eine neue Lank einr>lU en j das Heist uut Velsibwei.juug sei, D »eö !I,'amrils I, >ric l. i.l l koilutc er »l.i'i bei . einer Porter. e»»'n Freibrief ' snr jeueo euilragliche Gesa äst c,yuU>».'