AopthKiNNSo« NemoAtz'Kt. AlltNtklUN, UA. gedruckt und herausgegeben von (H. Adolpl» Sage, in der Hamilton Straße, einige Thuren umerbalb Hagenbuch's Wirthshaus. Jahrgang 12.^ Bedingung!.' n. Diese Zeitung wird jeden Mittwoch ans einem großen Super-Royal Bogen, mir ganz neuen «chriften, beraiisgcgcben. Der Siibsriptions-Preis istei» Tbaler des labrs, wovon die Halste iinAorans zn bezableu ist. . Kein Subseribent wird für weiuger als » Monate angenommen, nnd keiner kann die Zeitnng ausgeben, bis. alle Rückstände daraus abbezablt sind. Bekanntmachungen, welche ein Viereck aus machen, werden dreimal fnr einen Tbaler eingenickt, und fnr jede fernere Einrncknn fiinf nnd zwanzig (Zents. — Größere nach Verl'ältuist. Diejenige welche die Zeitnng mit der Post oder dem Postreiter erhalten, iiinße» selbst! dafiir bezablen. Alle Briefe an den Herausgeber, müssen post frei eingesandt werden,sonst werden sie nicht aufgenommen. Rcgijtrircr - Candidat. Au die freien Erivahler von Eaiiucn. Freunde nnd Mitbürger. ?lnsgemuntert durch vifle meiner Freunde, biete ich mich hiermit als ein Kandidat für das Negistrirer - Amt bei der komestde» Oetober-Wabl an.. Sollte, ich mit einer Mebrdeit der.Stimme» erwählt' weiden, so verspreche ich daß die Pflichten des ! Amtes mit Treue und Pünktlichkeit von mir! ausgrubt werde» solle». Des Publikums ergebener Diener, Reubeu Gurh. Auditor's Mzcigc. Iu der Sache der Rechnung' von I esse Gri in, für stch selbst als einer der Erecutoreu des leinen Willens nnd Testa ments von ) acob G r i in, jr. nnd gleichfalls als einer der Ae« > Im Wa>- mii'istratoreii von der Hinter- Gerickt lassenschaft des versrorb. David ve» Vecha Griin, der mit ibin Ereenror war von dem lelzten n. Testament des versterbenen Ja cob G r i m. le.ie ) Und nun, Mail«i!».—A»f Vorschlag des Hr». Davis, znm binden von losna lä-' gcr, in dem Necbt seiner Frau, und Nvbert j Brown, in dem Recht seiner Frau, ernannte die Leurt I. W. Hornbeck, Henrich Reichert und Michael D. Eberbard, als Auditors, nm die besagte iltechnnng zn durchseben nnd nber zu setteln, und eine Vertbeilnng dem Wille» gemäß ;n machen, nnd dem nächsten festge-! seizten Waise»gericht darüber Bericht zn er statten Ans den Urkimden. M.A-W Charles S. Schreiber.! Die obengenannten Anditoren werden sich «u diesem Endzweck versamineln, am Freita ge, den 2,'isten Anaust, um l<> llbr Vormit tags, a» dem Gastbanse von I o b n G r o ß, l» Alleiitanu» ip.nui und woselbst sich alle dabei beteiligte Personen eiiismdcn megen, wenn sie es fnr scliicklich era^ssten. I. W. v>orubeck. Henricl? M. D. Eberhard. Anglist?. iiq—bv N a ch r i ch r. In der Sache von den Berichts der Anditoren i» der Nechnnng > In der von James Deschler uud Ioh» i Cenrtvon Bevollmächtigte v. j Common Peter Scha »IZ. Der Bericht von ' der Auditors denselben wieder > s.'ccha (Zty. um unter den Lredi- > Azoren eine Vcrtheilnng zu veran- > stalten. Die lliitcrschri'ebene» nnd Auditoren, wel che in der Original-Order benaint sind, wer den sich zn oben ersagtein Endzweck versamm ln am Dienstage, den 27sten Angnst, »m 10 Vormittags, au dem Hause von lobn Groß, Gastwirtb i» der Stadt Alleinann, wo alle solche Personen sich einfinden können, welche Anforderungen gegen- erjagten Peter Schaulz baben, oder gehörig dazu Bevollinächligte z» sende». Reuhard. S. A. Daniel Acerl). Den 7. Aug. nq-3m A ch t ll u g! Union Garden. Ibr babt Euch in voller Uniform nnd mit sauberen, Gewebr, ,nr Parade zn versamm le» am, Samstage den Nisten Angnst,an dem Gastbanse von Gide o n G » t b, in S»d- Wbeirkall. Pnnkiliche Beiwohnung der Mitglieder wird erwartet. Benjamin Eifenhard, zD. S. - ! U.Z— 2in Zcltcnversammlnng. Eine Zeltenversammlnng der Evangelischen > Gemeiirschaft, soll gebalten werden, ans dem deö Heinrich Ei se » har t, ohngefebr I! Meile» westlich vo» Allentann, anzufangen de» Lliste» dieses Äionats, welche I die >u.!oche hindurch dauci n soll, wozu alle ' liebhaber des Gottesdienstes eingeladen sind °Es sollen keine Getränke oder Eßwaare» aiis diese versammlnng znm Verkanf gebracht werde», ol'iie die Erlaubniß des Oberansse bers dieser versammlnng, weil es gegen un sere Landes - Gesetze nnd christliche Ordnung ist. ! . I. P. Leib, Vorstehender Aelteste. Daniel Berger, Anfsichthabenler Prediger. R a ch r t ch t Wird hiermit gegeb. n, daß die Unterschrie benen als Erecntoren von der Hinterlassen schaft des verstorbenen G eorge Biebe r, ! lelzlbiii von Salzburg Tauiiscliip, Vecha ö't«. ernannt worden sind. Diejenige» also, Ivel che Acker. Die Gebäude ' welche darauf errichtet sind, beste»! -Baisse, eine große, neue, backstei nerne Scheuer, u. s, w. Der Plalz ist wobl mit Holz uud Wasser versebeu, und ist sebr sel'ickliel! eiiigetbeilt in Banland nnd Wiesen. Es besindet sich gleichfalls auf dem Platze gnter Obstgarten,' prächtiger Kalkßeinbruch, und vorzi'.glicl'er Bau - Sand, welcher einen hoben Preis bolt. Das Nähere kann man erfahren, wonn man sich meldet bei (Z. F. Be it e l, Esg. in Allentann'. » > Walter (5. Lwmgstou. Den l t. Aiig. »q—tim Ocffcntliche Vcndtl. Freitags, den t!ten September, soll an dem Hause von P eterFe g e l v, in Longschwamp Taiiustl ip, Berks öffentlich verstei gert werden, obne.efabr Fünfzig Acker Laizd, liegend in erjagtem Taiinschip Es soll in I Leiten verkauft iverden. diejenige Lotte wor auf das Gebäude stellt, eutbält obngesahr 7 Acker, und' 2 oder :Z Acker Bulchland dazn; die andern Lotten sind vorlreflich Holz-Laiid, wela>ca in 5 oder velel»e von Herrn Lam. in Llbaiio» (Pa.) beraiis'gege- be» wird. Sic erscheint monatlich, für S > des labres. Der Inbalt der ersten nierist belehrend für den Landmann und je der, der seine Miter verbessern will, sollte da für unterschreiben. ((?»> Eremplar liegt bei nns zur. Einsicht bereit.) Ter Inbair der vorliegende» Nummer ist: Lorworl und andere Bemerkungen des ,i>er j ansgebers.—Der Bauernstand nnd La»d -> bau.—lst alles in Ordnung.—Eine schlechte z Bauerei gut zn mache».—Anbau von Wur —Knochenniebl als Diinger.— ! Kelraide zur Aussaat vorzubereiten.—Ma ! schine zum Fruchtschiieideii. —Trockenbeit und Onrre.—Abznggräben.—s>ifer vom Waizen - zu sondern. —Lalz, dessen Einfluß aus Zchiere > »ud Pflanzen. Sonnenblumen.—Welsch« kern.— Der Koruwurm oderWiebel.—Qbst- bäume.—Anpflanzung terselbiii. — Knchen gärren.—Von der Biebzncht: Bebandlnng und Pflege—Kopfwnrmer der Schaase.— Hoble Höi'ner.— Der veredelte knrzbonige l Durban, Bull sniit Abbilduugj.-Stallfut teruiig.—Alter der Dchaafe zu erkenne».— S e i b e n b a u. Bemerkun ! gen des Herausgebers.—Geschichte desselben in den Aer. St. —Morus Mukicaulus (mit Abbildung). Ve. r m lschte s. Frisches Welschkorn gut zu erbalte».—Bienen ibren Honig zn iiel'iuen, obne ste zu todten.—Zwei Fälle von Erndte olw.e Hnösaat.—Kartof seln stall Lesse znn, Waschen.—Huhner in 4 bis S Tagen fett zn machen. sc?"Lubscreiber zu dieser iMliche» Zeit schrift weiden bei jins an^nommcn. ".'Sütot euch vor geheime,l Gesellschaften."-Waschington. Mlttwoch/ den 2!stcn Mgust, 183!). .Orthopädie. Zur Ergauzuug der Mittheilungen über die Orthopädie in miserm letzten ! Platte, durfte eine Roriz über eine Er schciniliig nicht unpassend sein, die in iMni'.chen selt zehu Jahre» im Stillen ! gereift gegeiiivariig die öffentliche Anf inerkfaliikeir immer mebr in Auspruch nimmt. Es ist dies die Entdecknng eines naturgemäßen Princips fnr die ' mechauifche Heilmelhode bei Verkrüm imimgeu die bereits die glücklichste» Resülrare geliefert ! Zufällig veranlaßt iu das (Gebiet der eiiizugehe», gelaug es dem ! Professor a» der koiiigl.'Akadeniie der Knuste Hrn. Schlorthauer, das Priu !cip zu eurdecken. Aiiaroinische Keunr nisse die mir dem Berufe des bilden den Kimstlers anf das innigste verHun den sind, und eine mir Vorliebe ansge bildete Reiguug f»l die ga ben ihm die erste Idee nnd die Mittel zur Ansfiihrnng fnr cin Verfahre» a» die.Hand, das durch eine Praris mehr uud mehr ausgebildet u.! vervellkommiiet gegenwärtig allen! Aiifordernngen der jlnnst entspricht, uud das Urtheil wissenschastlich gebil derer Aerzre nicht scheut. Das Prin cip ist dao der B e ugu u g (Fleriou» des wahrend inan bioher das der Dehnung und (Errracrion) ange'irandr. Dasselbe erscheint nicht als irohlbegriiuder. l'ar auch prak ciscl) viele Vorzngo» Es zeichnet sich ! durch die des mechanischen ! ans, denen Wirkung so sauft ! uud dennoch so kräftig, das? derselbe -die gewobnre Ruhe Von ! einer schmerzhaften Gewalt, die der Ranir angethan ivird, von einem ei-! geiillicheu Ätarlminm des Patienten, > ivie dies anderivarts vorkommt, ist da , bei gar nickt die Rede, nnd dennoch be ivii kr diese Methode schon in der ersten Rachc eine ausfallende an der .Vummung des ?)iiickgraces. Da diese neue mechanische Vorrichtung meistens nur Rachrs applicirr irird,! ohne daß der Schlaf des zn Behau- deliideii darunter leidet, fo leuchten die Vorzüge ein. Wahrend des Tgges wird die Wirkung durch ein sehr sinn reich erdachies Eorser erhalten. Da durch fl'ndec sich die Entwicklung des Körpers uichr gehemint, und das mei ! stens in kurzer Zeit sich bessernde, ja osr blichende Aussehen der Kranken reelnndet den freieren Athmnngspro ceß nnd geregelreren Kreislauf des j Vlures. Von selbst verstehr sich dem nach, daß die geistige Ansbiidnng nnd der Unrerrichr dieftr meist jugendllchen Individuen nngestorc fortgesetzt iverden kann. Es kamen Falle vor, wo die Differenz der ausgeglichenen Krimi mutig l! fran?. Zoll betrug. Es ! wurde an Personen angewendet, die von Geburr an mir dieser Difformirat 'behaftet und deren Elreru gleichfalls ivareil. Wenn anch das -jugendliche Alter dasjenige ist, welches vorzüglich den besten Erfolg verspricht, so har dies Versabren doch auch schon bei Erwachsenen (z. B. bis zu I.) sich insofern heilfaui beivabrr daß es eine bedenrende Erleichrernng ver schaffte. Wa? endlich die zu solchen ! Euren erforderliche Zeit anlangt, fo überrascht .Hr. Prof. da hei in der der von ihm behandelten Falle durch seine «lle hilli genErwarrungeii liberlreffendeSchnel ligkeir der .Heilung. Bei mehreren niiserer hiesigen angesehensten Zlerzre bar daher auch dies.nene Verfahre» schon seine verdiente Anerkennung ge funden ; anch von auswärtigen'ist'cs nicht unbeachtet geblieben, und na mentlich haben Hr. Dr. Pez von Wiesbaden nnd Hr. Dr. Barlocher ' von in der Schiveiz, der selbst eine onbopadische Anstalt besitzt, sich von der Anwendung und den Erfolgen dieser Eurart überzeugt, uud sich iuit unzweideutigem Beifall darüber aus-> gefproci>en. Bei deu taglich sich mehrenden Beo- i!n> Erfahrungen an vie , ! len iu der Cur Begrisfeuen uud bei ! dein acht heilkunstlenscheu Sinn des Erfinders jede» individuellen Fall mit ! Scharfblich z» erfassen, nnd danach die ! mechanischen Vorrichtungen zu modi ficiren, laf't sich erwarten, 'derselbe ! iverde sein Verfahren in kurzer Zeit zik! einem durch Theorie und Crfabruug ivohlbegruiideren Svstem in-der Be handlung der Rnchgratkrilmmnngl durchbilde», das sich durch die augeu-! scheiulichsteu liesiiltare l'echtfercigt. Da mau übrigeus geivohnr ist, im Auslande das, was deutscher Fleiß u. Tiessl'uu entdeckt hat. nicht nur anszn-j heilten, sondern nns auch noch die Chre der Entdeckung sireing zu macheu, so ist es zu wüuscheu, Hr. Prof. Schlott- Hauer möge seine» nene» Apparat, namentlich was England »nd Frank reich betrifft, nilter den Schirm de»» gegen die der 'Nach drncker" stellen. Eclavoithaudc! noi-orer Zeit. Ai'an hat zur Fiihruug des Selaveu-! Handels an der afrikanischen jinste iu neueren Zeireu die schlauesteu Vor sichtsmasiregelu getroffeu, um deusel beii iui Gange zu" halten. Wege» i?er Wachsamkeit der englisch» Kreuzer leiiiFahrzeiig iiiuer spanischer. FlaM sich dieses Btenschenhan an der asrikauische» blicken zu lassen; eeii» zivischenSpauien imd England besteht deo Uebereinkom inen, daß jedes spanische Schiff von de» englische» Grenzern durchsüchl werden kann. Desnvegen kaust nian in .Havannah amerikanische Fahrzeug, die aber ihre Papiere bebairen .derV.S. Eolisuk zu nuterzeichnte des Verkaiifsdoknmenk, lafit des Schiff aber'als amerikanisches ans dem Ha fen gehen, wahrend es sich anck spanische Papiere verschafft hnr. lluter diesem doppelten Ebaracter, nnd. noä> iuimer nnrer dem Befehl des ameiikanifchen Eapirans. geht des Schilf mit ameri kanischer Flagge, aber mit spanischen Matrosen nirß> wanischeni Snperrargo nach Afrika nnrer Segel. Der Snper- eargo wird au die .wifie geftlöt nnd das Schiff in einer der vielen dortigen Buchte» versteckt. Die Selave» war te» scho» iu einer nahe» >Uuft, und sind znfammengekerret, um ihr Davon laufe» zu hindern. So wie der erste Sclave aufs Deck kommt, »hernimmt der Snpercargo das Eommando; die spanische flagge ivird aufgezogen »nd die spanischen' Papiere bereit gelegt. Der amerikanische Capit.in verwandelt sjch in eine» bloße» Passagier, bis die inHavaiiah ansgeschist ist; dann wird ihm das Schiff wieder verkauft und er verkauft es abermals au den Snpercargo ; der Consnl rhur, wie das erste Mjl und das Fahrzeug laust aus, um dasselbe Spiel zu wie derbolen. Der amerikanische Eapitan ivird, ivenn. Sclaven an Bord sind, deßwegen znm Passagier, weil die Ver. Staaten Gesel.-e es für Seerauberei erklären, außerhalb ihrer Gerict'lsbar-! keit Sclaveu vou einem Qrte zum an- dern zu schaffen. Es giebt gegen war tig ivahrscheinlich gegen .'ili auf diese Weise beschäftigte' Fahrzeuge, vorigen Februar erhielte» die brilli schen Kreuzer Lilv, .Harlequiu nnd Bnzzard- den Befehl, mehrere derfel ben anziihalten »nd »ach Sierra Leo»a zu hriugeu. Dies geschah mit den Schiffen Elara, Wvcoming n. Eagle. Die aus ei»ein spaui scheu' imd euiem .englischen Züchter bestehende Eommis sion zn Sierra Leona erklärte jedoch, in dieser Sache keine gesetzliche Macht zu habe», da die genommenen zeuge nicht spanische Flagge rrngen n. > keine Sclaven an Bord hatten. Die englische Kriegshrigg Blizzard hracbte desihalb die Elara und den Ea.zle nacl> s)l'eiv Pork, nm sie hier als Schiffe richten zu lauen, die einen verbotenen Handel trieben. Zwei Capirane Hooker von Rew-lork und Litig vou Baltimore, sind bereits gestorben; der dritte, Edwards von New-London bar, Bürgschaft gestellt. Der Befehlsha-! der des ging sogleich' »ach Wafchiugtou. uud uufere Regierung har die wichtige Entscheidung gechau, daß die Ver. Staate» dariu kei'uc Ju° risdictio» harten, da die Fahrzeuge spanische ivaren.— Wir boffen, daß die Neuerung der Ver. Staaten Maaßregeln treffen werde, das Benehmen des Consnls in Havannab zu untersuchen, und wenn '.es sich heransstellr daß er das Mürel ivar, ivodnrch der schandlichste Handel, der Handel in Menschenfieisch, nach - diesem Laude bernebe» wird, er seine verdiente Strafe erhalten.—R. Zeit. Früchte des Unglaubens. Kei» Theil der neuern Geschichte gewahrt nns eine richtigere Ansicht vo» den Flüchrcn des Unglaubens, als derjenige welcher sich auf die frauzost fcbe Revolution beziehet. Durch die Vernachlässigung volirellgiosenUeblin» geu durch die Verwerfung der Biebel ! nud die Annahme der sogenannten !"V e r uunfr 6le h r ivar die srauzosische Rariou iu eiue nicht min dere als egvplische Finsterniß versun-, keu ; uud die Richtigkeit der Bemer kung des beriihmrenS t u r m's, daß 'eine Raüon in Verfall gerarher, so bald M oralirar nrid Religion s ibren Eitiflnß anf die Einwohner ver lieren," har sich in diesem Fall, völlig bestätigt. Von einem 'blähenden Vande ward Frankreich znr dürren Wusle; seine Felder Ntid Wiesen wurden in Begrabniß Aecker, nnd seine Gotteshäuser iu Garnisonen vei ivandelr; wo vorher die Rebe unH das Gefreite wnchsen, borre man mir das Klirren von Waffen, nnd wo frü her die Vieder Davids znm.Himmel erschallten, horte man mir Fluchen u. Gotteslästerung. Was foust als Ver derben konnre ein solches Volk Erwar ten ? Tie französische wurde begonnen—vorgeblich irenigsteus, um eine Verauderi'mg ui der Itegierung bervorziibringc»;' diese Verauderuilg ivurde auch beiverkstelligt—und was war sie :' Die Königliche Familie ivurde abgesetzt und enrbauptet, u. ein Kaiser, ein Alleinherrscher au deren Stelle eingesetzt. .Tiefes ivaren die Vortheile ivelche französische Volk durch die Revolution erlangte,—dies wir der Preis fnr z w o l 112 Ä! illio >i e Ii Menschenleben die wahrend die ser Revolution aufgeopfert wurden, dies wau der Lob« den man für seine Mi che, für seine Grausamkeit er hielte.—Frankreichs Solme hatten un ter einander ihr eigenes Vaud verwü stet, und dessen Emstal! Strohuie mit ihrem eigenen Blure gefärbt, und was hatten sie dabei geivonnen ? Sie hat te» eine Monarchie vernichtet, und eiue Despotie aufgerichtet! . Man kann hieraus leicht ersehen, wie gefährlich es ist für ein Volk den Pfad der Tugend zu verlassen, uud die Lehren der heiligen Schrift zu ver werfeu,—welche Folg»» der Unglauhe sich zieht; uud >nr mochten hier die,vrage auftverfeu ob das ameri kanische Volk nicht Gefahr lauft, frü her oder später in die Schranken des Unglaubens uud des Verderbnis gezo gen zu werde» ? Echon sieht man bie uud da Zeichen der Unzufrieden heit mir unfern AustalterA-schou Hort man die Verkündigung der Lehre, daß der Mensch »reicher sich den Regel» der Gesellschaft imd de» Verfügungen der Regierung unterwirft, «ficht lan ger sre i, sondern ein Sclave sei, -schon begingt der Freigeist den Schleier auf die Seite zu ziehen, u»id durch öffentliche Rede», uud die Spal ten öffentlicher Blattern seine Gesell schaftsaufhebeiide - Religionsvernich rende nnd C tir ue zn zeigen !—. Wahrlid) »vir leben m einer gefähr lichen Zeit —in cincr Zeil, wo die Wachter auf den Mauern weder Schlafen noch Schlummern sollten. Gerade in dem Augenblick, wo ein Neger zu N. Jork ein gestoklenes Pferd verkaufen, wollte, stand eine Person neben ihm, welch» sich a!S Eigenthümer des Artikels meldete. (No. 24