und Zlllentaun, gedruckt nnd herausgegeben von 0). dolpli 'Sage, in der Hamilton Straße, einige Thürcil unterhalb Hageubuch's Wirthshaus. Jahrgang I 2 > Bedingungen. Dicse Zeitung wird jcdeii Mittwoch auf einem grosteil S»pcr-Royal Bogen, mit ganz neuen Sciwiftcn, hcrausgcgebcn. Dcr Snbsriptions-Preis istcin TKale des Jahrs, wovon dic Hälfte imNorans j» bezahlen ist. Kein Subscribent wird fnr weniger als 6 Monate angenommen, »nd kcincr kann die Zeitung anfgcbc», bis alle Rückstände darauf abbezahlt sind. Bckan»tmachnngcn,wclche cin Viereck ans nmchcn, werdeu dreimal f»r einen Tbaler eingenickt, und für jede fernere Einrncknii fünf nnd zwanzig Lcnts. —Größere nach Aerbältniß. Diejenige welche die Zeitung mit dcr Post oder dem Postreiter erhalten, mnsieu selbst dafür bezahlen. Alle Briefe an den .Herausgeber müssen . p 0 st frci cingcsandt wcrde»,sonst werden sie t nicht ansMnommen. » Ocffcntlichc Vcildu. > Freitags, den lvtcn August, Vormittags »in U 1 Uhr, soll an dcm Hanse des verstor ' benen Jacob H 0 ssma n. lctztbin von »cidclbcrg Tannschip, iZauuty, ver kauft werden: Niudsvich, Schaafe, Schiveiue, cin klei ner Wagen mit Boddv, eine acht Tage llbr, ein kupferner Kessel, Bcttc» nnd Bcttladcn, Dcfen mit Nobr, cin Schrank, 2 Draivrs, Tischc, Stul'lc, 2 Wollradcr, cin Jagdjchlir ten, cin Podd» für Eisener zu sabrcn, mit Pateut-Sperreu. Dreihundert Vnnd Stroh, ö>eu bci der Tonne, zwei cifernc Äcssej, Zn ber, Fässer, nnd sonst noch viclcrlci Hans Bancru- nnv Kncheu-Gcrätl'schasren, alles zn wcitläusrig zu mcldcn. Die Bediuguiigc» sollcu am Vcrkausstagc bekannt gcmacht nnd geivöhnliche wcrdcu von Heinrich .Hossmail. ? Admiin Jacob Peter. 5 strator. luly 2 t. »q—Zm Etil neuer Kupfcrschmidt > in Allentan n. Dcr Untcrschriebcnc macht hicr>?ut scincn so ivic cincm geebrt?» Publikum hiermit crgebeust bekannt, er obeugcuau ','s Geschäft an dcr Wcrkstättc dcs a t l' a n V a » t c n 112 ch lägc r, in der ,j»iiltonstras?e, Sagenbuchs Wirrbsbaus ge ztuber, attgefangea 'oat.wo er jederzeit vo» .alhig hat, odcr anf Bcstcllnng schnell vcr : Icde Sortc Hiltmachcr- Wasch- nnd Tbee-Kessel, so wic auch alle in seinem Fach eilischlagcndc Artickcl. dic cr jederzeit znin Vcrkans vorrä thig balten ivird nnd gesonnen ist fnr die nie drigste» Preise zu verkaufen. Er stcl't für seine Arbeit so wcit gilt, dast dieselbe auf eiuc dauerbafte Art angefertigt ist. Er ladet seine Frennde nnd das -pnbliknm iiberhailpr cin, seine Wcrkstattc zu besuchcn, nnd seine Waarcn in Angcnschciu zu ncl'incn. Stets wird er es sein Augen nie, k sciu lasscn, aUc Bcstcllnngcn gcwisscnhafr z» crfiillcu. Für altcs Knpfcr, Mcssing, .-Zinn nnd Blci wird dcr hslistc Prcis in baarcm Gcldc odcr >» Austausch für Waarcn gegcbcn. Ailios Erüngcr. All-Uta Ii u, Juli 21. uq-!Z'Mt Ein MMllg, Zur Eclcrnuug dcs Drnckcr-Gcschästs, wi>d in dicscr Drnckcrei augcnoninn'ii. Eiu Kna be von lii bis l»< Jahrcn >v»»dc gute?lns- »innternng ftnden, wenn er sich bald meldet in dieser Dritckerci. Zuly 2^. Nachricht all Crcdkorcil. Die solgeiide» Personen machen bekannt, dast sie bei der (Zonrt von Lommon Plcas fnr Nortdampton c?a»»tn fiir dic Wobltliat dcr Gcscyc nnvermögeuder Schnldncr angc silcht habcn, nnd daß M'nrag dcr l!>. Au gust im csourteanse zn Easton anberaumt ist, nin dicselbcn zu hörcn. ?ldam Biomiil» 2t. bv Mittwoch, dc» 3lstc» Juli, 1839. Der freie Mnnn. Wer ist cin frcicr Mann ? Den», der nur cig'ncr Wille Und keines Zwinghcrrn Grille Gesetze gcbc» kan»; Der ist ein freier Mann. Wer ist ein freier Mann? Dcr» das Gesetz vcrcbrct. Nichts thut, was er verwehret. Nichts will, als was er kann; Der ist ein freier Man». Wer ist ein freier Mann? Wein seinen hellen Glanben . ! .Kein frecher Spötter rauben, Kein Priester meistern kann; Der ist ein freier Mann. Wer ist ein freier Mann? Der anch in einem Heiden Den Menschen unterscheiden. Die Tugend schätzen kann ; Der ist ein freier Mann. Wer ist cin freier Man» ? Dem nicht Gcbnrt noch Titel, Nicht Sammctrock noch Kittel, Den Prudcr bergen kann; Der ist ei» freier Mann. Wer ist cin freier Mann? Wem kein gekrönter Würger Mehr, als der Name Bürger Ihm werth ist, geben kann; Der ist ein freier Mann. Wer ist cin freier Mann? Der, in sich selbst verschlossen, feilen Gunst der Große» Und Kleine» trotzen kann; Dcr ist cin freier Mann. 1 Wcr ist cin freier Mann? Der, fest auf seinem Stande Anch selbst vom Vaterlande Den Undank dulden kann ; Der ist ein freier Mann. Wer ist ein freier Mann? Der, muß er Gut uud Veben Zum Naub' Tyrannen geben, Doch nichts verlieren kann ; Der ist ei» frcier Mann. Wer ist cin frcicr Mann? Dcr, bei des Todes Nnfe, Kock anf des Grabes Stufe Und rückwärts blicken kann; Dcr ist cin frcicr Mann. Pfcffel. Die '??»rdan»crikancr in Japan. Die iudustriellcßülwigkcitdcrNord-! amcrikaner, besonders in der Fischerei,! in der Schiffahrt nnd in Ausbreitung ihres Handels setzt selbst die Englaii- > der in Erstaunen. Einzelne Ameri kaner bestehen Wagnisse, die nns einen boben begriff von dein ausserordent lichen Unternehmungsgeist unsrer Na- i tio» geben. Als vor einigen Jahren ei» englisches Dampfboor das rothe Meer besnhr, um zu nurersuche», in wiefern die Anlegniig eiuer rcgclmaßi gen Dampsbootliuie längs dieses Meeres »ach Indien ansfnbrbar nnd vorrhcilhaft sei, fand es an einem un bedeutende» Drt an der arabischen >i»ste zivei kleine nordamerikamsche Fabrzcnge vor Anker liege», die schon zum dritteiinial mit amerikanischen Gittern hierher gekommen wäre», m» bier rohe Haute' uud Caffee zu laden, die>e »m das Cap der g»te» Hoffnung Kerum nach de» italienischen Hasen zii bringen, sie dort gegeil italienische fruchte, Weine nnd ändere Waaren auszutauschen, nnd letztere nach New- Z» fuhren, von >vo ans sie ihre Gewöhnlich brach teil sie auf dieser Reiset! bis zwei lalwe zu. Ungleich merkwürdiger ist das Unternehme» eines neu englandi schc» Matrosen, der g a n z a l le i n in einer «eiMzelm Tönneil haltenden Nuszschalc von der Knste von Massach usetts mu das Cap Horn herum uach "Eiltet euch vor gehet in eil Gesellschaften."—Waschington. dein stillen Meer auf dcu Seehund fang ging, nnd mir dem Ertrag»>ß sci »er Jagd nach Vondon fuhr, wo er so viel erlösre daß er aus der Stelle ein Schiff kaufen und bcmanuen konnte. l leberall sehen sich die Engländer bei freier Concnrrtiiz von'dieicn ruh ! rigen nnd verschlagenen ans dem Sattel gehoben. Viel besser als die Engländer wisse» sie sich bei barbarische» Nationen beliebt z» ma-j chen. Neuerlich schciucu sie ilnAngcn iuerk anf Japan gerichtet zn haben. Anf welche Weife die Engländer nnd Holländer dort vertrieben worden sind,' ist bekannt. Ihr Schicksal schreckte indeß die Amerikaner nicht ab, einen günstigen Zufall zu beuutzcu, »m sich bei deiil Kaiser vou Japan in Gunst zn setzen, nnd viellcichtHandelsprivilegien von ihm zn erhalten. Im November ward nämlich eine japanische nach der .Hauptstadt Aeddo bestimmte Jnnke, durch einen Stnrm ihrer Ma-1 Iren nnd Segel beraubt, iu die hohe See verschlagen, >vo sie vierzehn Mo nare vou den Wiudcn hin nnd her ge-! rricbcn Voll der aus eils Köp fen bestehcndcn Bemannmig dcr Jnnke waren mir noch drei am Lehen als das Fahrzeug au die Westküste von Nord amerika (Columbia) geworfen ward. Von dorr wurden sie durch amerikani- fche Kanfleiite nach Canron an das amerikanische Hans Qliphank nnd Comp, geschickt, welches diese Gelegen heil benutzte, um ein Schiff nach Japan ans-urüstcn, das anßcr cincm Missio när und cinem Arzre anch noch zwei Naturforscher au Bord hatte, damit man im Fall des Gelingens der Er pedltion im Stande sci. bei der Regier ung nnd den Vornehmen des Landes sich dnrch willkommene Dienste beliebt zu mache». Ohne Zweifel hat das Haus Züliphaiit Hieriii i» Uebereinstim lttnng mit der amerikanischen Regie rung'gehandelt, die nie verschmäht zum Behuf der Abschlicßuug vou .Handels vertragen sich des Raih's nnd der Bei hilfe erfahrener Kaufleute zu bediene», und diese Vcrsahrimgsweise uoch iu keinem Fall zn bcrcne'n Ursache hatte. Anch in England werden in allen die ! Industrie und deu Handel hetreffen ! den Fällen Manner von Fach zn Ra the gezogen, und kein englischer Mini ster verschmäht es, mit einer Comims ! siou vou Sachverständige», wäre» es ' auch nnr Töpfer, sich iibcr diejenigen Gefetze undVerordmiugcu zu berathen, j wodnrch das Interesse der Industrie > uud des Haudels berührt ir ird. Ueber die erwahme Erpeditiou des Hauses Zlliphauc siud bcrcits zwei j Schriften erschiene», dic eine vo» dcm Arzr der Erpeditiou, Dr. Parker, die andere von dem Missionar King. Dcr Plan war mir yankecmaßiger j Schlauheit entworfen. Das Schiff legte sich an dcr älißcru Bai der Haupt stadt M'ddo vor Aukcr, ivorauf mau ! vier verschiedene Acrcustucke au die ))ce gicssmg abgehen ließ. Eines enrhielr die Beschreibung des Schicksals der vcrnttglnckteii Japaner, lind sucbre ins Lichr zu stelle«, wie die Amerikaner aus reiner Menschenliebe diese Un glücklichen «ach Canro« spedirt nnd dort ein Schiff ausgerüstet baue«, «1« sie wicder iu ihr Vaterland zuruckzli bringeu. In ei«em zweite« Aussatz ivard eine kurze Beschreibung von den nordamerikamsche« Freistaate« gege- ben. worin »mcr 3,'iicksichr uahme ä»f die früher zivifchc» dcr japamscheil Rc giermig «nd de« Engländer» imd Holländer« stattgehabte« Differciizc« ! besonders herailsgchobe« »var: dic Amerikaner seien ci« abgcsondcrtes 5 Volk, das. wcit ciuseritt mir dcn Eng ! laiidern ilttdHolläiiderii iliVerbindimg zn stehen, oft mit ibncn in Krieg gelebt babe; die Amerikaner seien liicht im Besitze von Colouien nnd verschmäh ten es, über andere Völker zn herr sche» odcr ibne» ihre Gesetze anszn ! dringen. Diese Gesetze seien indessen gerecht mid billig nnd träfe» immer nnr den Schuldigen. In Amerika könne Jedermann"Gott verebten, wie es ihm beliebe, und die Amerikaner seien nicht von der Thorheit besessen, ihre Religion andern Nationen aufzu dringen. Vis j.'tzt sei uoch kein amer ikaiilsches Schiff uach Japan gekom men. Da also die Amerikaner die ses verebrliche Land" zum erstenmal beträten »nd zivar in dcr »iischnldigen Absicht, ihm einige seiner verirrten Söhne wieder z» bringen, so Hoffren sie geneigre Ausnahme z» finde». Z» »och kräftigerem Beweis ihrer nie» Gesinnungen harten sie f»r die japanische Regierung ver schiedene ansehnliche Geschenke mitge bracht worüber ein Verzeichnis? ange schlossen sei Auch hätte» sie eiiie» Arzt »nd viele kosthare Arzeneien von wunderbarer Wirkung an Bord, nnd es würde sie höchlich srenen, wenn sie den Japanesen! damit dienstgcsällig sein fönnlcn. Diesen Papieren war eine von den Waaren beigefügt, die das Schiff au Bord hatte, mit der Bitte, freien Verkehr mit den Einwoh nern zu gestatten. Man rathe nun, was die Varbareii anf alle diese men schenfreundlichen Anerbiernngen erwi derten ? Nichts —gar nichts—ausge nommen, daß ste ans den benachbar ten Vatterien so lange aus das amer lkanische feuerten, bi's es sich entfernte. In gleicher Weise ward der Versuch, aus'andcru Pnnktc» dcr Jnscl zn lan den, zurückgewiesen. Kurz das Hans nnd Comp, mußte vor dcr Haud sciu Vorhaben ausgeben. Doch scheint nachder Ansicbt des Missionärs King die amerikanische Regiernng ihre Absichten anf Japan noch nicht ganz aufgegeben zn haben. Herr King rälh der Regiernng, die Beleidigung der Nationalflagge anf eine ihrer wür dige —d. h. ihre» Handelsvorlheile» entsprechende—Weise z» rächen. Man sollte meint er, ein kleines Geschwa der nach Mddo schicken nnd dcr japa nesischen Regierung ei» Ultimatum stelle» d. h. einen Handelsvertrag an bieten. Im Fall dieses Anerbieten zm'ückgewiesen würde, gäbe es cin leichtes Mittel, die Japanesen znr Ver minst zn bringen. Man dürfe nnr die Innkrn, wodurch die nngemein volkreiche Stadt '))eddo von den nörd lichen nnd westlichen Provinzen dcs Reichs mit Fischen »nd mit Reis ver sehen werde zurückweisen, wie deuu dieses offenbar anch das beste Mittel wäre, die Lbinescu in Bczichnng anf den auswärtigen Handel zn vernünf ligern Ansichlcn zn bringen. Beide Völker könnten sich znr See nicht ge gen ci» cinzigcs wohl ausgerüstetes Kanonenboot vertheidigen. Im Noth fall könnte man anch den Verkehr zwi schen Japan nnd den z» diesem Reiche gehörigen Insel» niiterbreche», letztere für »Ii abhä » g i g erkläre» »nd sich vorläufig mit ihncn in commcrciellc Verbindung setze». Diese Uliter»ehm»ttg ist als ci» er ster Versuch der Nordamerika««-, im östlichen Wcn festen Fnß zn fassen, oder doch überwiegcndcn Handclsein sluß zu erlange», nicht ohne welthisto risches Interesse. Genbre Seher in die Znknnft haben längst die Ansicht ausgesprochen, daß liicht viele Men schenalter verstreichen iverden, bevor die Rordamerikancr versiichen würden, sich Japan nnd China zugänglicher zu macbeu. nnd daß uach Bevölkerung der Westküste vo» Amerika, nach Hcrstcl tnng emcr Schiffscommnnicalion ans oder in der Nähe der Landenge von Panama, und nach dcr völligen y)an keesicirnng von Aterico, die nicht min der als der Abfall von Canada in der Natnr der Dinge liege, die Chinesen nnd Japanesen ' dem amerikanische» Haildelsgcist «othgedrimgen größere Concessionen ivürden machen ninsscn, als bisher den Engländer» in jenen Reichen gemacht worden sind. Ein c u nglücklichc L u ft fahr t.—^ipr'kurzem fand bei Ben lak Spa, Rorivood, die Auffahrt ei nes Luftballons statt. Als der Ballon gefüllt war, und, wie gewöhnlich von ciner Anzahl Personen an Schnüre» gehalten wurde, bis dcr LuftschiAr cin- Mo. 21. gestiegen uud sich zur Fahrt gerüstet hat, wurde die aufziehende straft des Ballons, in de» mehr Luft als war, aus den für die Füllung gemach' len Vorrichtungen ausströmte. Plötz lich gesteigert, der Ballon erhob sich mit Macht, nnd wahrend de» meisten Per soneil die Stricke aus deu Händen gleitete», verwickelten sich die Kleider von fünf andern, nnd der Ballon „ahm sie in die Lnft. Ein junger Bursche fiel, als sich der Ballon ungefehr M Fuß in die Höhe gehoben hatte, auf die Erde herab, und >var stark beschädigt. Die übrige« Personen wurden von dem Vallou ungefähr eine Meile weit fortgeführt, bis sich derselbe auf ein Feld herabließ. Die eine dieser Per sonen kam kopfabwarts znr Erde, und beschädigte sich an.eiuem Fusse, der abgenommen werden mußte, eine an dere wurde voll dem Anker des Bal lons verwundet. Die übrigen zwei wurden zerquetscht, Musst m,d ge schüttelt, doch ohne einen bedeutende» Schade» zn leide«. In der Stadt Königsberg, ün M nigreich Preussen, fand am o'ten Mai eine fouderlvue Heirath statt. Eine Wittive, Keruherm scher, 82 Jahre alt. ivelche ailf dun Todes bette lag, wünschte ihre grosse Braue rei, liebst ihrem ganzen lchrigen Ver möge», einem jnngen Menschen zu vermachen, welcher ihr Aactor oder Vormann >var, nnd dessen lange lind getreue Dienste ste größtentheils ihren Wohlstand zu verdanken hatte. Ihre Advocate» sagten, daß ste die Ansprüche der Nebenzweige ihrer Familie nicht vernichten könne, worauf ste stch ent schloß das einzig Mittel zn ergreifen, wodurch ste ihm ihr ganzes anf eine rechtskräftige Art vermachcn konnte ste heirathete auf dcr Stelle den inngeu Mann, und starb uoch densel ben Abends VtützUckcs. Ein Mittel die Pferde vor den Fliegeil zu bewahre». «Man nehme zwei lns drei Ha »de voll Wallnnß Blätter, nbcr ivelche zivei bis drei Quarr kaltes Wasser gegossen werden, lasse sie eiue Naclu i'iber stehen, uud gieße sofort das Ganze den nächsten Morgen in einen Kc»cl nnd laß es eine Viertel Stnnde lang kochen. Ist das Gekochte kalt, so ist es zum Gebrauch völlig bereitet, man feuchte aledauu ei» Schwamm damit an, nnd bestreiche die Pferde, che ste aus dem Stall ge> ben, an denjenigen Theilen ihres Kör pers an welchen ste gegen den Fliegen stich am empfindlichste» sind, z. B. an den Ohren, dem .Halse den Seiten. Segen der Banken. Der Louisiana "Advcrüscr" sagt, daß in Amim Eaunm, Mississippis drei hnu dert nnd zwanzig Prozesse für die nächste Sitzung der Court eingeschrie ben wurden. ' "Drei hundert nn'o zwanzig Prozeiie?" ruft dcr Vi«s bürg "Semmel" aus-ci, das ist ka.im der Rede werth. In diesem (Warreu) liegen der nächste',, Court fünf nnd zwanzig hundert vor und unsere Advocate» wisse» '«erst angreifen solle,, - .missen sie noch erst... Hmds Raison, Jazoo Na»kin lernen. wenn über haupt welche, wa.reu verschlildet, alö die Brandon in Wirksamkeit trat letzt rst i.„chr als ein Fünftel der Bevolkerun., mit den gefchliffenen' Mamcvcli. von Schcriffs und Mai> Ichal.en, und all' den Schönheiten von Protesten, Pfand- und Haftbefehlen, begannt geivorden. Sonder barer a ll.— Ein Mann, NamensSa n er, u'cl cher l'efchnldigt nnr das 2Lol,nhaus des Hrn. Miller, unweit Stau,uon, in Virginien. in Brand gesteckt zn haben, erhielt vor einigen Woche» sein Ver hör, welches acht Tage dauerte. In der Nacht des siebenten wurde eiuer von den Jurvlenten wahnsinnig, und ein anderer schnitt sich den s>us Es wurden zir'ei andere lim'lente liannt, nnd dcr Augeklagte sodann freigesprochen.