Der Lecha Patrm und * Ällentaun, Ua. gedrnckt nnd heransgegeben von ortbamptou Eaiiutp.! Easton, de» l.'ite» Mai. Blenreiß und Fensterglas;. ! Wir baten Hru. lobuDicks o », Dnig- gist ?c. in Easton, als Agent fnr den Verkauf »»fers Bleiweiß und Fensterglases angestellt und rictiteu ergebeust dir Aufmerksamkeit des ' Publikums daraus. Er wird beständig einen Vorratb von die- > sen Artickeln aus unsern Manusacturen auf Haud haben. Werherill imd Bruder. Pbiladelpbia, lunn 12. ng—4m ! IMO vt)o ziveire Erme ' Seideuwurmer - Eier. Diese Eier werden bei der Hereforder Sei denbau-Gesellschaft bis Mitte nächsten Juni zum Verkauf übrig fein. Solche, welche die Eier für eine» billigen Preis zn baben wün- > scheu, haben ibre Orders sogleich einzusenden und ibre Bestellung fest zu mache». Die Eier können, wen» es verlangt wird, bis;um Angttst, im Eishaiis der Gesellschaft z in gutem Stand ausbewabit werden. Es wird beabsichtigt, die Seidenwüriuer von diesen Eiern von den diejäbrigen Monis Mnlticaulis zu futtern, was obne den Ban- ! »neu im Geringste» zu schaden, geschehen kan. Die Gesellschaft thut das uämlichc im Gro- Keu. Das Nähere bei Joel Schelln Snverient. Hereford, Berks Lauutv, Mai 2!>. nq—!Zm AmerieanHötel. In der HamiltonStraße in "Allentann. Der lluterzeichuete macht seinen !! »MFrennden und einem geebrten Publikum l'iermit ergebeust be kannt, daß er das obengenannte Wirtbsbans, welches srüber von Herrn Charles S e> j grave betriebe» wurde, kürzlich bezogen hat. Die Wirtbschaft ist für die Anfnabme von Reifende», so wie aller andern Gäste, die ib» mit ibre» Besuchen beehren wollen, aufs Beste eingerichtet. Die schone Laae des Hauses, und dessen Nähe beim Courthause, mache» es zu eiuem angenekme» Aufenthalt für Reifende und Geschäftsleute. Er wird sich bestreben, seiue Gaste mit den besten Speisen und Getränken zu bedienen, und überbaupt nichts unterlasse», was zur Zusriedenheit derselben beiträgt. Bei befindet sich eine fast neue, wobl eingerichtete Stalluug, ein geräu miger Hos und so vorzügliches Wasser, als irgendwo im Staate zu finden ist. Durch billige »nd pünktliche Bedienung iwffl der Unterzeichnete die Unterstutznug des Publikums zu erlangen. Job« Gros?. Hileptaun, Ittny >?',. ng-^m Ein neuer Wirth. Unterzeichneter berichtet biermit seine Freunde nnd eiugeebrltsPublikiiin iiber baiipt, daß er das Wirths i " Haus zum Goldenen Adler, I welches seit Jahren von William Ginkinger bewohnt war, in Alleiitan», bezogen bat, wo ! er bereit ist Alle, die ihn mit ibrem Besuche ! beebreu werden, auf eine anständige Weife zn be»virthen. —Das Hans ist geräumig und ! sebr zu diesem Geschäft geeignet. Die Ge ! tränke nnd Tisch »verde» so gnt sein, als sie ! sonstwo zn baben sind. —Die Zimmer rein l und mir guten Betten versehen, j Der Unterzeichnete bittet ergebenst nm ei ! nen Tbeil der öffentlichen Kiindschaft, wel- che er sich bemüben wird durch billige Preise uud freundschaftliche Behandlung seiner Gä ste, zu verdienen. Timothn Geidner. N. 8.-Kostgänger nimmt er Jederzeit an, »nd zwar zn billige» Preisen. Allentau», I»ny I!>. I Seh er iffs - Verkaufe in Cailliw. Der Scheriff vo» Northampton iZanntt) bietet folgendes schätzbare Grnnd - Eigen thum zum öffentlichen Verkauf an, näml. Montags, den Isten Tag lulv, an dem s>anse von George Bachman, in der Stadt Easton, nm lt> Uhr Vormittags: 4 Gruud lotte», liegend in der Stadt Easton. Aufeine derselben ist erbant ein Lstöckigtes, steinernes Hans, :!4 Fuß Front, 22 tief) mit 2 Kuchen iui Keller; deßgleichen ein Lstöckigies Främ bans, M Fuß bei 13, ein Sched nnd Drey Dock, mit Maschinerie znm Anftvinden für Boote zu reparireu. Auf der andern Lot ist errichiet, ein großer Zstöckigter Främschop, 55 bei 2Z Fnß, so wie ein Schiridtschop, iu s >v. Ans der dritten und vierte» Lot sind errichtet ein Zstöckigtes Fräinbaiis, Schmidtschop »nd andere Gebäude. Eingezogen und iu Ere cution genommen als das' Eigenthum von Wil la m R id a 11. ?lu demselben Platze uud Tage, balb nach zebn Übr, Vormittags, eine gewisse Wob niiiig, von Stein erbaut und drei an einan der stoßende Lotten, liegend in der Stadt Easto». Außer dein steinernen Hanse befin det sich noch ein Främ StobrbauS darauf n. andere Anßeiigcbände, mit Wasser gut verse beu. Als das vou Thomas B isho p. An demselben Tage, nm 2 Übr Nachmit tags, an dcniHanse von Joseph Hageuburch, Gasttvirtb iu Eastou, ein Stück Gruud, lie gend an der Straße vo» Easto» nach Naza retb, eiitbalteiid I Acker, mcbr oder weniger. Daraus befindet sich ein steinernes Haus) 22 bei 18Huß, uebst einer großen Cisterne.— Das Eigeulbum von John Folke»so ». Am 2re» Tag I»!n, an dem Hanse von Jacob Freeinan, Gastwirth in Bethlebem, um 2 Übr Nachmittags, eine gewisse Wob iimig uud Strich Land, liegend in Nieder- Sacoua Tannschip, Nortbampton Cannty, entbaltend 12 Acker, I>7 Ruthe». Daraus ist errichtet ei» steinernes Haus, N Stock boch, Keller und Küche, ein kleine. Stall, ei» Baningarten, ein Acker Wisen, l Acker Pflngland, das andere ist Holzlaud, Spring hans nnd eine Quelle befiudct sich auf dem Land. Das Eigenthum vo» Ludwig Freitags deu »teil luly, nm 10 Übr Vor mittags, an dem Hanse von Job» Lcntz, Gast wirtb in Weißport,Towamcnsing Taunscbip, eine gewisse Lot oder Stück Gruud, liegend in Weißport, t>» Fuß in Länge, nnd I2N tief; darauf ist errichtet ein 2stöckiztes Främbans mit 5 Stube», Främ Küche, :c. Das Eigen thutt, vo» Simpson M'Loy. An demselben Tage, nm 1 Übr Nachittags, an dein Hause vou Friedrich Miller, Gast wirt!', an der Landung in Mauch Cbunck Taunschip, fünf Grnndiotten, liegend in er sagtei» Taunschiv und numerirt 2, .1, 5, auS. Deßgleichen ein Strich Land, liegend in Lausanne Taunschip, ent baltend 42!» Acker und IUI» Rutben. So wie ein anderer Strich Land, liegend in demsel ben Taunschip, entbaltend 2M Acker uud M Rnlbcn; ferner ei» anderer Strich Land, liegend an Lanrel Run, in erjagtem Tann schip, welches der nbrig gebliebene Theil ei nes großen Strich Landes ist, entbaltend »AI Acker; daraus ist erbaut eine Sägmüb le, 4 Blockwob»bäuser und andere Außeuge bäude. Eingezogen nnd in Erecntion genom inen als das Eigenihnm von ledaia b Irisch. Hlnam Scheriff. Scheriffs-Amt, Easto», Ii»», 1», I8S». t'v vo» jeder Länge, sind an dem Bretterhofe der Unterschriebenen zn habe». Joseph mid Thoines Weber. Allentann, Mai 2!). „q 4m Stciutohlcn^ j Eni großer Vorratb große »»d Kalkbren ! »Er-Kohlen, zn verkaufe» bei, i Selfridae und Wilson. Mai M. n,-5n "Hiitet euch vor qelieiiilei» Gesettsck,t>ften." —Waschington. Mittwoch, dc» 2Kstcn luny, 183 S. Die Sonne. Nicht immer siebt Im Tbale Josaphat die Sonne still. Wie rasch sie geht. Wohin ihr Schöpfer will ! > Am Morgen eilt sie wie ein Held Die Berge dort heraufiu's Feld.- Ilm Mittag strablt sie boch bcrab. Am Abend sinkt sie—in ihr Grab ? ! O nein! — Sie leuchtet ander» Ländern, Wer will die Weisbeit Gottes hindern. Der Licht uud Wärme dort >nd bie ! Durch Seiner Souue Strahl verlieh?— Blieb er au Einem Orte stebn, Wie wird' es viele» Länder» gibn ? i So schickt Er auch die Bote» aus, Von Ort zu Haus zu Haus. ! U»d wem sie Wärm' und Licht gebracht, I Hat, wenn sie riih'ge>Nacht. Was beut' ihm leuchtete, das Licht, Misgöunt er seiuem Nächsten nicht. Durch inn'rrs Licht ist er geborgen, lind freut sich auf deu ew'geu Morgen ! Der Mond. Wariim so traurig, Herz? Ist's ringsum Nacht ? Kein Stern vom Himmel lacht? — Blick' dennoch himmelwärts ! Wo ist der Mond, der manche Nacht ! So mild, so voll am Himmel wacht ? Verschwunden? —uciu!—bald koiut er wieder Iu vollem Licht, Und ruft dir, tröstend da»», hernieder: Verzage nicht ! Nicht immer kaun er Vollmond sein. Bald treten Finsternisse ein. Bald nimmt er ab, wird schwach und klein. Doch wie er ganz zur Sonn' sich kehret, Wird's wieder Vollmond sein. Herz, merke, was der Mond dich lehret: j Wenn iiin'rcr Kampf, wenn Erdeiinolh Dir alles Licht z» raube» drobt, Gediild ! Geduld!—der Vollmond lacht! Vom Himmel bald nach fiust'rer 'Nacht - Doch ist er da, und freust du dich. So sei nicht sicher ; übe dich Im kämpfen,Beten.'-Schlaf' nicht ein, Sonst wird er bald nicht voll mehr sei»! j « Alis der dcutscheu National Zeitung.) j Bunten nnd !Leii>-Änftaltett. Die letzten Ereignisse iu Philadel-j phia und vorzüglich der Prozeß vou T. W. Dvott und des Schließen der Erchauge Savings Institution, haben eine allgemeine Anfregung im Publi-! knin hervorgebracht. Ä>ir glauben daher, daß es nicht überflüssig ist, eini-! ge Worte über die Entstehung und die Wirkungen der meisten dieser Anstal > ren zu sage». —Sie entstehe» gewöhn-! lich auf folgende Weise: Eine kleine i Anzahl Maimer die entweder bei alte» und regelmäßigen Banken keinen Credit haben oder mehr Geld borge« wollen ajs sie dort bekommen könne«, vereinige« sich zur Gründnug einer! ueuen Bank, einer Leih Anstalt oder einer Saving-Jnstitntion. Nachdem der Plan zn' einer solche« ge-! »lacht ist, begibt M ei« Abgeordneter «ach dein Sitze der refp. Staars Ge fctzgebmlg, nm durch persönlichen nnd andern Einfluß eiueu Freibrief fnr dieselbe zu erhalten. Ist dies gesche-! ben, so »»rerzeichueu die Grnnder eine solche?lnzahl von Aknen, um für sich die Wahl als Direktoren zu sicher«. Die Aktie» werde» ge>voh»lich i» I»- stallmcilts zil 5 Thaler per Stück be ! zahlt. Wahrend dieser Zeit ka»se» auch andere Leute' die ihr Geld auf eine bequeme Weise anlege» wollen, solche Aklie», diese trachten aber selten darnach, Direktoren z» »verde», somit bleibt deu Gründern offenes Feld. Run iverdeu die Operationen ange fangen »nd Banknoten ausgegeben. Die FreundesDirektoren» dibkonnren' sich gegenseitig; der Nest, fer noch ans die Akrim zu bezahlen ist kaun leicht geschafft »verde«, den« die Anstalt leiht das (Held, womit die Aktie« vollends gedeckt »verde». Die .')ü>ren der «ene« Bank »verde» bald i» Um-! lauf gefetzt und alles geht gut, wenn! die Privatgeschäfte der Direktoren nach Wunfch ausfällen. Ist dies, aber nicht der Fall —so »Verden die- eingestellt, die Roten im' Umlauf ennveder durch Broker um ! halben Preis emgekanfc oder gar nicht bezahlt. Der Krieg, den Andreas lackfon gegen die Ber. Staaten Bank führte, »m, »vie einige sagen seinen Privarhaß > an dem damaligen Präsidenten dieser Anstalt auszulassen, oder, wie die Freuude Jackson's behaupte»», iu der . Meittimg, der Speculatiousivurh zu steuern oder die Macht des Geldes zu ! zerstöre» ! (dies kami, im Vertrauen fei es gesagt, nicht geschehe», so lange nilsere sogenannte Civilisation nicht als eine Barbarei angesehen wird, u. so lauge uicht eiue gauzlichc Neform imferer foeielleu Verhältnisse eintritt, die das Geld ganz abschafft,» gab einer Unzahl "Abenteurer Gelegenheit, Bauk- Direktoreu zu »verde». Die Jackson» Gesetzgebungen »vettei ferren im Fabiizire» vo» »eue» 'San kel» imd Leih Anstalten, um, »vie sie fagten, die Akte zu rninire» nnd—man follte es kaum glauben, obgleich die lackfon Maimer darauf schwöre»,— dem Spemlireu ei» Ende zu machen. Aber es war fehlgeschossen. Anstatt die alte Bank zu riiinireu, haben diese nenen Creatnren nur dazu beigetrageu, ihre ?)!acht zu vergrößern. Denn gleich de» Bediente»" der Höheren, er freuten sie sich ihres Gedeiheils mir fo lange, als der Herr, mit ihnen zufrie den war. Eiue einzige bofe Lanne des Herrn ruinirt deu Diener. Alle die jenigen, welche die Geschäfte des R e gulators verstebeu, wissen, »vas »vir damit sage» wollen. Die Spe tulatiousivllrh »vurde durch jede ueue Bauk oder Leih Compagnie, die das Recht hatte Noten auszugeben, ver größert. Die Folgen davon habeu »vir im Jahr 1837 gesehen, die Wir kungen spüren »vir henre noch. Wie ist diesem Uebel wohl abzuhelfen? Nnr anf zwei Arten : entweder durch direkte Abschaffung aller Baukcu uud alles Papiergeldes, oder durch eiu Gesetz, das jeder beliebigen Anzahl von Bürgern das Recht giebt, sich zn ir gend einem Zwecke zu assorireu uud als eiu !!»(>)' j>»Utw zu haudelu, d. h., daß keiu Bürger, der i» solcheGe schäftsverbiuduugeu tritt mit feinem Privalverillogen verantworllich ist, fondern blos so viel verlieren kann, als er in ein solches Geschäft eingelegt bat; alfo dieselben Rechte genießt, die der Stockhalrer einer Bank oder eine incorporirre Gesellschaft hat. Die Banken und das P.ipiergeld können »vir nicht direkt abschaffen, da »vir eben so »venig berechtigt sind, einer Gesellschaft von Bürgerii .Rechte mid Freiheiten zu nehmen' »vclcbe der Staat ihnen gegeben hat, als »vir be rechtigt sind, einem einzelnen Bürger sein Eigenthum uud feine Freiheit zn ranbem Es bleibt alfo nichts übrig als daß ei» Gesetz für 112 reie A ffo ciatiou gemacht wird. Jedem Bürger steht dauu frei, ob er mit sol chen Associationen, oder mit einzelnen Geschäftsleuten, die mit aller ihrer Habe fnr ihre Handlungen verant wortlich sind, in Geschäftsverbindun gen treten will, und das Uebel hebt sich von selbst anf. Wir betrachten dies als das einzige Mittel, welches unfern Staat nnd die kränkelnden Handels Verhältnisse knrire» kann nnd erinnern an Gorhe, der in feinem "Faust" sagt: daß der Teufel zn derselbe» Thüre hinaus muß »vo er herciiigekommen. Das Publikum wird erfreut sei», zu höre», daß a»f Beraulaffu»g des- Hru. Hirst, Advocat der Betrog e u e u, eiu oder zwei Verbaftsbefeble vom Major ausgestellt »vurde«, um die Hauprleirer vou gebrochenen Sa vings Anstalten zn ergreifen. Es ist zu bedauern, daß die Conftables noch kein«! diefer Herrn finden konnten; die wahrscheinlich Lunte« gerochen ha ben. Wir hoffe«, daß Manor Roach alle ihm zu Gebote stehende» Mittel ergreifen wird, um diefer Blutigel habhaft zu »Verden. Das Publikum verlangt laut die Bestrafung dieser Schwindler. Es' Mo. lk. verlangt keine Gewaltthaten und will uur, das; das Gesetz gegen sie in An- gebracht werde, gleichviel ob gegeu die Großen oder gegen die Klei neu, ob gegen die Besitzer von Millio nen oder die kleinen, geschäftigen Ag enten der Betrüger. Es »väre eine Sünde, ciue Schande für diese Ge meinde, wenn Reichthum, oder große Advocaten, oder Schleichwege das Gesetz vernichten konnten, das »ins alle regieren und beschützen soll.—ib. Leopold, Klönig der Belgier. Brüssel, den tüten April, IB3S. "Bon allen glücklichen Menschen, mag Leopold der Erste, König »der Belgier, als der allcrausgezeichneste - betrachtet »verde«. Er beganu seine Laufbahn mir einem Jahr'gehalt von 3<)t) Pfnnd Sterling, weichen er.von seinem Bruder, dem Herzog von Sachfni Cohnrg-Gotha, erhielt, Er trat als Eadett in die Armee ein, nnd MlMte sich auf eiue solche Art aus, das: er seiuem 3iock Ehre machte. Im Gefolge der alliirien A!onarcheu kam er nach England, und die Erlxn des britlischeu Throns verliebte sich in ihm, wollte ihn heirarheu, und beirarhete ihn anch. Durch die Freigebigkeit des britlischeu Parlaments -wurde er so reichlich begabt, daß er, nachdem er knrz 00 jährlich, so daß er von 1817 bis 1831 c175,W0 ausgab, imd c 525 Wt) ersparte. Dies Geld wußte er auch gut auzulegen, denn gleich wie sein Schwiegervater ist er besonders vorsichtig gewesen sein Vermögen für einen Regentag aufzn sparen nnd hat grosse Summen in deu englischen u. amerikani-scheuStocks augelegt. Nebstdem hat er erst ganz kürzlich eine grosse Herrschaft in' U ngarn angekauft, wobei es sonderbar hergieng. Dieselbe wurde für einen reichen Privatmann gekauft, und erst da das Geld bezahlt, und das Eigen thum gesetzlich übertrage« war, erfuhr der Berkaufer, daß fem Käufer cm König sei. Hatte er dies vorher ge wußt. würde er uichr wenigstens zehn Prozent mehr für das Eigenthum ge fordert habeu ? "Jedoch, wir fahre» weiter fort. Oer Tod feiner Gemahlin entriß ihm die Gelegenheit Konig von England zu iverdeu. Es zeigt sich aber eine zweite: die Griechen bieten ihm eine Krone an. Er besaß aber Philosophie genug dieselbe ansznfchlagen, denn er befürchtete vielleicht, daß er nicht lange im -Besitz derselben bleiben würde. Roch einige »venige Jahre verflieffen, nnd die Belgier, »velche sich vo»l den Holländern getrennt haben, verlangen einen Konig—sie -crivahlen Leopold, nnd am Elsten Jnl»), 1831, besteigt er deu Throu. J>p folgenden Jahre heirathet er seiue. Hwene Gemahlin, Lonife älteste Tochter des Königs der Franzosen. Auf diese Art ist er durch eine Reihe glücklicher Zufalle der Ge mahl von 'zwei Prin;e»innen der er sten Länder iu Europa geworden— durch seine erste Vermahlung hatte er, »väre feine Gattin nicht gestorben, An spruch auf die britlischeKrone—einmal fchlug er eiue Kroue aus—uud später hin wird ihm eine andere Krone ans fein Haupt gefetzt. Leopold von Bel gien muß unter einem glucklkben Platteten geboren worden sein. In« dessen kann sich das Glücksrad auch einmal wenden." Am lflenMai ist eine Karavane von Mann mit 18 Wagen, und einer Anzabl von Maulthieren von Van Buren in Arkansas anfgebrochen, um eine Handeloreife zu Land »ach Merieo zu machen; sie fübrt austcr an dern Waaren vorzüglich Tnch, .Nattuu und andere zur Kleidung uud zum Schmucke nö, tbigen Stoffe, die wegen der französischen Blockade jetzt rar sind. 4V Dragoner unter Lieutenant Bowann, gaben ihnen eineStrecke Wegs das Geleite. Zuerst nach Santa Fe, dem SingaiWiKa« fen, dann nach Skibuabua bestimmt, hzt sie lAX> Weilen zurückzulegen.