zu erlangen, ist alle Furcht vor den folgen verschwunden, und sie werden nicht langer mehr eine Hinderniß uu Wege der Pflicht sein. Die Betrachtung, daß ich meinen, maurerischen Frenuden wahrscheinlich Verdruß mache, war wirklich schmerz-! Inft... Allein der Entschluß, alles in meiner Gewalt zu thnn, nm ste zn be wegen der Manrerei zn entsagen, nnd -,war ans den nemlicheu Ursachen, welche mich dazu bewöge« hatten, ver söhnte mich mir dem'Etttschlnß, von denen zu scheiden, Über welche ich kei neu Eiuslnß haben konnte. .. Von einem Punkt iu dieser Sache war ich jedoch überzeugt, nemlich daß diese Trennung beweisen wnrde, ob meine vormaligen Gefährten in der Mall rerei wirklich diejenige Nächstenliebe besaßen, die sie vorgaben, wäh rend ich bei ihnen wär... Wenn so, so würden sie gewiß ihre» brüderlichen Mantel über meine Ursachen werfen, sie zu verlaßen. So schwach diese Ur sachen ihnen anch scheinen mochten, würden sie mich doch liebeu, achten n. alles Gntes in ihrer Gewalt thnn. Sollte sich aber ihre Nächstenliebe als ein Machwerk des manrerischen In stituts erweise« und nnr beabsichtiget sein, das manrerische Intresse zn be fördern —wenn sie meinen Charakter verlänmden nnd manrerische Rache über mich ansgießen—dann werden Ueberlebende züschliche Beweise von der Nichtigkeit der Beweggründe ha ben, die mich verleiteten auf immer der Freimaurerei zu entsagen. Das endliche Resultat dieser Ueber legnnq war ein fester Entschluß in mei nem 'Gemüth, der Freimaurerei öf fentlich nnd feierlich zu entsaqcn, in der Hoffnung, daß dieser Beweis vou ' Neue und Demüthigung mit Segen begleitet werden möge, um dem Ein fluß der bedancriiswiirdigen Handlung entgegen zu wirken, welche meinem Frieden und meiner Glückseligkeit so zerstörend nnd meinem Gott so belei digend war. Daher thne ich mm den I.'Zten An glist, im Jahr nnsers Herrn 1829, allem und jedem Grade von Verbin dung mit der Manrerei öffentlich nnd aufl'mmer entsagen in der vollkomme neu Ueberzeugung, daß dieselbe zu den unfruchtbaren und strafwürdigen We rken der Finsterniß geHort, womit wah re Christen keine Gemeinschaft haben sollten. LebbenS Armstrong, Lchtheriger Pastor der Gemeinden zn Northampton und Edinbnrg. friede mit de» Indianern. Generalmajor Macomb ist am 31. v.M.in Wasiungton angekomen. Er bringt die feste Bestätigung des Frie denschlusses mit den Semüwlen. Der -Friede wurde zwischen dem General und dem obersten Häuptlinge der Seminolen, Churo-tus-rennggee abge schlossen. Die Mickasukies'lndianer haben sich diesem Friedensverträge an geschlossen. DenJndianern sindWohn platze im Süden von Florida angewie sen. Die nordliche Grenze ihres knnf ftigen Gebietes soll der Pease Creek bilden, (Allgem. Zeit.) Nene Vrsindnng. Ein Herr Eolsen, Kupferstecher und Schriftgießer in Grenoble, ivill eine neue Masse fnr die Buchdruckerschrift, statt der bisherigen ans Spießglas lind Blei, entdeckt haben, die vorzüglich dem Druck der Journale durch mechanische Pressen zn gnt kommen würde. Er will den Käufern seiner weit bartern Schriften eine zehnjährige Daner ohne Umgießung versprechen,ob« e den Preis altern Schriften zn übertreten. Unter deu Neuyorker Damen ist es bereits Mode clx'n auf ibren Armen zn tragen, ivenn iie Broadnxiy anf und niederspaziren. nnst Casar enilge Fremdlinge s)«ude alls ihren Arme» tragen sab, erkundigte er sich bei ihnen- ob die Wecher ihres Landes jeuurls Kmder gebaren ? F?i«e uene Stttdeeknng. Vaßt eure Gruudl'eeren aus Irland iloder Deutschland koiüen, euer Getrei de vom baltischen oder schwarzen Mee zv. Das Pflanzen der mittel ist nnd nnd mir für gemeine be- Kinlut. Eure eigenen Farmen macht zu ; zicbt den Seidemvurm, Ml der gemeinen Fruchte nnd bildet eme Sohne statt zn Haiidwerlern oder zu Spekutaiuen nnd Spielern; da wird es gut uud schon Auierlka. Eure Sehne werden xe»ch und vornehm werden und eure 'Achterin Sammer n»d Selde einbe,- —ivenn ste nmerdesseu »u.l)t mi? euch verhungern s— (Wellbürg. Der Patriot und Demokart. Allentann, den IKlen Inn», 1839. F u r Präsident: Gen. TT m. M Aiarrlson. von Ohio. Für Vice - Präside »It: Daniel Webster, von Massachusetts. Volkö-Alagge.—Einen Termin für die Prrsidentenschaft, nnd das Amt verwaltet für das Volk nnd nicht für eine Partei. »L?" Ein gründlicher, einförmiger und be quemer National-Geldninlauf, anstatt Schin plästers, hervorgebracht durch unsere gegen wärtige Herrscher. Einschränkung und Ver besserung in der Verwaltung der öffentlichen Angelegenheiten. Weis, der Luftschiffer, machte ain letzten Sanistage von K utztaun ans eine prächtige Luftfärth in die höher» Regionen. Er landete wieder glücklich ohugefähr V Mei len von wo er aufflog, in Laugschwamm Tannschip. Zweige unserer Staatsgesetzge bung sind »bereit» gekommen, bis den ZSsten dieses Monats auszubrechen. Wir sind Hrn. Peter S. Michler, un serm Senator, für übcrschickte Dokumente, nnsern Dank schuldig. Auf dem Lande von Garret Metz, in Wor-- eester Tannschip, Montgomern Caunt», soll ein Roggenstengel gewachsen sein, der 8 Fuß S Zoll lang ist. l^aunty-Zleinter. Wir ersehen ans mehrern Zeitungen der unterschiedlichen Canuties im Staat, daß be reits Caudidateu für die Cannry-Aemter, als Prothonotar, Register, Recorder und Schrei ber der Conrten, sich öffentlich dein Volke an bieten.—Dies ist wie es sein sollte. Es war immer unsere Meinung, daß jene Aemter vom Volke direct anserwählt werden sollte», nnd nicht von einer Partei. Das Volk sollte ei» Recht haben, in diese» Aemter» für sich selbst zn wählen, wodurch es nur allein im mer fähige Männer bekommen kann. Im Gegentbeil, wenn die Candivaten für diese Caunty-Aeintcr von einer Partei ausgenom men werden, so muß daS Volk für sie stim men, ob sieehrlich oder fähig sein, oder nicht. Politick sollte nicht mit diesen Aemtern vermischt werden. Die neue Con stitution verordnet, daß diese Aemter vom Volke erwählt werden, und daher sollten sie anch im vollen Siuue des Worts vom Volk, und nicht vou einer Partei erwählt werden. Wir geben daher fnr unabhängige Candida ten, und unsere Zeitung ist zu einiger Zeit of fen für einige» der sich dem Volke empfehlen a»l tc?"Wir erachten e6 nicht der Mühe werth, dem gedungenen Schreiber des hiesigen "Lü gen-Republikaners" anf das so kindi fch e Geschmier z» antworten, womit jenes unsin nige Blatt wöchentlich gegen uns,angefüllt ist. Die Artickel möge» wohl für die Leser je nes BlattcS eine Lectüre sein, aber in gleicher Münze diesem elenden Skribbler zu aiitwor ten, wissen wir, daß es unangenehm für un sere Leser sein würde, und daher unterlassen wir es in der Zukunft lieber. Wobl bewußt daß die Fischweibcr in den Hauptstädten dan erst am aufgebrachtesten werden, wenn man ibnen auf ihre ehr-abschueideiide Lästerungen nicht antwortet. —Wenn der Schreiber ein mal jedoch wieder mit triftigen Gründe n, mit Wahrheit nnd in einer anstän diger» Sprache es versuchen will und kaun, so könnte» wir ihm vielleicht noch autworteu. Um dies z» tbu», müßt ihr aber erst euren Verstand aufklären, uud besonders das Ver drehn und Lügen lassen, Sp. Sal. 4, v. 2t. und e.V, v. I».— U>H du, Sp n « k«, wasche deine Hände erst vom A u s sa tz, mit dem dich die Natur, wabrscheinlich wegen deinen bösen Neigungen, zur Strafe, belegt bat; dann spreche erst mit Leuten, die au Körper nnd Seele gesund sind, uud warte ab, ob sie geneigt sind, dir zu antn'orlku. Die nenen ts,,n,il,(svi»»i»issionerS. Das Betrage» dieser.herren wird jetzt vom Senat »ntersticht, obgleich sie dagegen prote« stirt baben, weil sie eine Untersuchung fürch ten und frech genug wareu dem Senat zu sa gen, er habe zur Untersuchung keiu Recht; — ibre eigene Partei, weuigsteus die ehrlich Denkente», haben im Senat gege n sie ge siinnut. Der Untersuchungs-Beschluß pas sirte nämlich u> jenem Körper mir Ai Stim men dafür und tt dzgegen. Es beißt, daß t»e ge.zen diese bnngriqeii Porter-Beamten der Art wären, daß es für sie schwer fallen wird, sich aus eine ehrliche Art heraus zu wickeln. De? Ausgang vi», Dyot's Prozeß hat das arbeitende Publikum gegen die sogenannten "SävingS-Schops" « Pbiladelpbia ausge regt ; es heißt, daß kaum die Hälfte dieser kleine» Ge!d-Sct>oxs de» Sturni ausbaltev werden. Einige habe» bereite zugeschlossen, die ihre Schüipiästers »icht auswechseln konn ten und Prozesse stud gegen sie eingetciter.— Die noch gut stehen, thun wenig' oder gar keine Geschäfte,. Am vorletzten Mittwoch giengen 2 Kinder von Easton, ei» Knabe und ein Mädchen, den Hrn. laeob Lescher alldort zngehörend, nach der Busckkill Creeck, wohin sie von ih ren Eltern gesandt wurden, nm die Kühe zu holen. Nahe an Butz's Mühle hatten sie die Creeck über eine Planke zu passiren. Der Knabe gieng zuerst nnd sicher hinüber, seine Schwester jedoch, als sie de» halben Weg ge macht batte, rief ihrem Brnder zn, daß ihr fchwindlich wäre. Der Knabe rann sogleich ;» ibrem Beistand, und hatte eben noch Zeit, ihr bei der Hand zu erfassen, als sie fiel und ihre» Brnder mit sich iu drn Strom zog, wel cher, durch de» letzte» Regen angeschwollen, tiefer als gewöhnlich war. Das Wasser führ te sie schnell hinweg, und sie hätten gewiß ih re» frühzeitigen Tod gefunden, wenn es nicht für einige Männer gewesen wäre, die in eine der Miiblen an der Arbeit waren und zur Hülfe herbei eilten. Als sie ans dem Was ser waren, schienen sie beide leblos zu sein; blos mit Anstrenguitg rief man in ihnen die halb erloschenen Lebensgeister wieder zurück. Die Arbeiter an der Eisenbahn zwischen Reading und Hamburg, ohngefähr !>OO an der Zahl, haben am letzten Dienstage vor 2 Woche» ihre Arbeit niedergelegt. Sie ver« langen eine Erhöhung ihres Lohns von K l zn SI 12,' de« Tages. An einer Abtheilung ist man dieses eingegangen »iid die Arbeiter babe» wieder angefangen. Die meisten der Contractors jedoch wollen die Forderungen der Arbeiter nicht eingeben. An einigen Stel len verlangen sie blos eine Zulage von Whis key. Ein und ein balbes Peiut ist jetzt die tägliche Ration eines jeden Arbeiters, wel ches er in neun Abtheilungen erhält. DieS wird ohneUnierschied den jungen u. alten ge geben. Nls eS sein svllte. — Gestern, sagt der "Public Ledger" vom letzten Freitage, wur de» Prozesse'ankängig gemacht gegen T. W. Dyott, jr. Jacob Ridgwav, Daniel Mann, I. B. Dyott und C. W. Dyort. Sie sind angeschuldigt, einer Verbindung, einen ungesctzniäßigen Bank-Anschlag zu un terstütze» und zu uuterbalten, benannt die Labor Bank, auf eine falsche Weise ! ein Capital von SSW,OOO vorgebend, »m das > Gemeinwesen zu hintergehe» und zu betrü > ge». I Auch sind am vorletzte» Dienstage vom Ma ! vor in Philadelphia, auf Anstichen von Hrn. .hirst, Warrants erlassen worden gegen Geo. F. Roberts und N- B. Hinman, für Conspi racy, indem sie die Sourbwark Savingbank errichtet und gesel;loS betrieben hatten. Die Warrants sind in den.Hände der Polizeibe amten, aber die Bankherren sind nirgends z» finde«. ! In beiden .Häuser» der Gesetzgebung ist die - Bill paßirt, künftig den Mayor von Phila delphia durch das Volk erwählen zu lasse», , und der Gouvernör bat dieselbe durch seine Unterschrift zum Gesetz «gemacht. Wir hören, daß bis nächsten Freitag die Advokaten die Sache wegen einem neuen Verhör des Dr. Dyott vor der Philadelphia Court argumentiren werde». BZirkuug des DainpfeS. Es beißt daß eine Person jetzt in 33 Ta gen von Neuyork nach Jerusalem reisen kan! Von ersterer Stadt nach Bristol, England, in 13 Tagen, nach Paris in 2, nach Syrien in 13, von dort nach Jaffa in 4, und von dorr in 1 Tag mehr nach der heiligen Stadt. Nach Jerusalem zu gehen, ist jetzt keine so große Reise demnach mehr. In einigen Wochen wird die Vereinigte Staate» Regierung zu Natchitoches eiuen he» dcutenden Strich Land öffentlich versteigern. Es ist das beste Land für Erzeugung von Baumwolle. .hier ist eine schöne Gelegen heit für den fleißigen Bauersmann, »im feine zeitlichen Umstände schnell zu verbessern. Tolle .^uitdc —In Reading soll es tolle Hunde geben, man schlägt sie todt sobald man es aussuidet. In Philadelphia wird jeder Hund todt geschlagen, der bei jetziger labrs zeit keiueu Maulkorb trägt, er mag toll sein oder nicht. In Baltimore und Neu . ?)ork soll es jetzt eine Menge toller Hunde geben.- Die Art, auf weiche Krieg gegen dieselbe ge fuhrt wird, ist sehr verschieden. In Ba ti more setzt man lange Stadtverordnnngen ge gen dieselbe in Zeitungen und in Neu-?1ork druckt man solche Städt-Hundc-Verorduun gen in Händbills, uud schlägt sie an Ecken von schwer z» findenden Straßen auf! Frage. Könnte es nicht von eben so großem Nutzen sein, wenn diese Hunde-Ver ordnungen durch müßige Schreiber, deren es j in den Hauptstädten so viel giebt, dem Huu- de-Vieh einigemal vorgelesen wurde? Die bereits tollen staube») wlirden es nicht lw ren und mußten gleich «ber die Klinge sprin gen ; die noch Gesunden wurden sich darnach ! zu richten und fnr Schaden z» hüten haben. I Tlieurec Vinsel,en.-In?)azoot Miss) ! wurde vor einiger Zeit ein gewisser H. Har ris durch H. W. Dunn, C. W. Bai» und andere, sehr nachdrücklich gelinscht; für ein ! eingebild, >es oder wirkliches Vergeben. Er klagte jene zwei Lenke für diese Beschinrpfnng uud die Sache wurde au der letzten Cir cnit - Eourt in Uazoo Eaunty verhört. Die lurn brachte einen Ausspruch für den Klä-! gee für 520,Y00 ein. Daö Packetschiff Poland, nach.havre be stimmt verließ Neu - Mrk letzte Woche, mit s>200,0«0 Silber au Bord uud die Cajnte voller Passagiere. In Port Gibwn «Miss) soll ei» verhee«! rendes »;e»er in der Nacdt zum 1. luny dir Bank, daö E ourrbaus und drei Viertel von der Stadt in Ascle gelegt habe». M>rn er wartet das Nähere darüber. ?v.t>eujebi!i gieng »erloren. T?ie Passagiere ui'd Ma»n>ct>aft wurden duril' eiu Schtsf ab genommen, da? zufällig vorbt-i fubr. Das Dampfjchtss selbst ist jedoch gänzlich verloren. - Pennfilvanischc Gesetzgcbnng. Harrisburg, luny ,o. Im Unterhause! wnrde die Bill, nm von den Auctionärs des dritten Grades in Philadelphia für ibre Be stallung »SV« z» erheben, berathen und pas sirte, Ja's V 2, Nein's IS. Der Staatssecretär überreichte eine Bot schaft vom Gouvernör, der Gesetzgebung an empfehlend, eine Bill für die inländische Ver dessernngen zn paßiren, fiir Ausbesserungen umfassend die Hauptliuie; nud Hr. .heston, Vorsitzer von der Committee, zn diesem End zweck, kam augenblicklich mit einer Bill vor, die dem Wunsch derßotschaft entsprach. Die Committee berichtete »700,000 für Ausbesse rungen, allein diese Angelegenheit war schon im Senat gesettclt; solche Summe sollte snr Electioniring - Endzwecke nicht hergegeben werden. Die Committee des Senats, welche die ganze Entfernung der öffentlichen Werke selbst bereifet hatte, fand dieselben in gutem Stande; nnd in ihrem Bericht sagt sie, daß nicht mehr denn 1 oder 200,000 Thaler er forderlich sein würden, um alle Ausbeßerun gen z» machen. Die Committee war einig in dieser' Angabe. Eine Bill wurde vo» Hrn Helfenstein be richtet, die Stock - Brockers in Philadelphia mit Freibriefe zu versehen. Die Committee auf Cvrporatioiie» brachte eine Bill ein, um eine Gesellschaft zu incorporire», »in Ge währleistung in der Stadt Philadelphia her vor zu bringen. Die Committee, nm die Verhältnisse der Lnmber-Bank zu »utersnchcn, Hatto ihre Bill wie es scheint zu doch gestellt, weshalb von der sparsamen Gesetzgebung eine Committee ernannt wurde, »in diese Forderung zn un tersuchen. Die Forderung wurde als recht mäßig zum Hause berichtet, uud wurde zulezt von demselben,jedoch nicht ohne vielesEegen reden, angenommen. Ein Beschluß, welcher im Senat angenom men wurde, um den 2Ssten dieses aufzubre chen, wurde auch vom Hause gut gehalten. Im Senat machte Hr. Ewiug jenen Kör per aufmerksam auf die Botschaft deS Gou vernörs vom letzten Samstage, und schlug ' vor, im Tagebuche z» bemei ken, daß dieselbe nicht angenommen sei, und ihr überhaupt ei nen Platz darin zu versagen. Er bemerkte, die Botschaft fei in unterschiedlicher Hinsicht ! erniedrigend für den Senat. Die Resolution vom Senat, an welcher sie eine Antwort war, frägt, ob die Anleibe, um > die Schulden auf der Gettysburg Eifeubabu ! zu bezahlen, wäre aufgenommen worden ? i und wann dies wäre, warum die Schulde» ! nicht bezahlt worden wären? Der Gouver- nör hat diese Frage nicht beantwortet, son i dern meldet, daß wenn Vorkebriing getroffen ist, für die Bezahlung der Anleihe, so wür de sie aufgenommen werden. s>r. E. nahm zuletzt seinen Vorschlag zurück, lieber als daß man darüber debattire. luny 11. Die Bill, für die Erweiterung der Callowhill, zwischen der 7te» uud Bten in Philadelphia, paßirte im Hause. Eine Regel wurde angenommen, daß an jeder Nachmittags-Sitznng, wen» nbcr Pri vatbillS verhandelt wird, jedes Mitgliedes Namen nach dem Alphabet ausgerufen wer den soll, um feine Bill einzubringen. Die Regel ist diesen Nachmittag in Anwendung, nnd erleichtert die Geschäfte bedeutend. Eo wurde gleichfalls eine Regel angenommen, daß in Fall Pamphlets und DoknmentS von mehr denn zwei Bogen versendet werden, das Hanö den Ueberschnfi nicht bezahle. Die Bill, um eine Staats-Irrenanstalt zu errichten, wurde berathen als das HauS auf brach. Im Senat brachte Hr. Braun einen Be richt als Vorsitzer der Comittee, um die Rech nungen der letztherigen Canal-Commißioners zu untersuche», ein, in Betreff der Ausbesse rung des Brnchs an der Inuiatta im letzten Sommer nach der großen Wasserfliirb, daß dieselben als richtig befunden habe» und daß sie bezahlt werde» sollten. Das Hans nahm de» Bericht an. Man wird sich erinnern, daß die letzte» Canal-Commißioners, »ach dem Unglück sich an Ort und Stelle begaben und augenblick lich die Ausbesserungen anfiengen. Sie er hielten daS Geld von der Vereinigten Staa ten Bank, welche freiwillig die Anleihe anbot, weshalb der Gouvernör nicht genöthigt war, die Gesetzgebung zu versammlen. Das Geld ist während dieser Zeit unbezahlt geblieben, allein jetzt wird dasselbe durch die letzte An leihe abgetrageu. Ein Beschluß wurde auf den Tisch gelegt durch Hrn. Pearson, ta delnd das Benehme» des Goiweri'örs in sei ner letzten beleidigenden Botschaft, auf den Grnnd der Bezahlung der Coutractors an der GettySburg Eisenbahn. Er nannte die Botschaft »»anständig fiir einen Gouvernör, und unhöflich, und nicht den Unterricht ge bend, welchen der Senat verlangte. Einige 40 bis 5-0 Abtheilungen von der Wahlbill wurden überlegt und eine Anzahl PrivatbillS passirt. Inn», 13. DaS .Haus paßirte eine Bill, iiin Allegben» City zu incorporire». Ei» Änbang zu der Bill, die Erwäblung ! öffentlicher Beamten betreffend, welcher vom ! ! Senat ausgieug, wurde vom Hause erwogen ! ! und angenommen. Oas Hans bestand auf! einen Anhang, betreffend die Erwählnng von öffentlichen Noiärs. Eine Bill, nm die Lnmberman'S Bank von Strafe zn befreien, weil sie Zablnng einge stellt, wenn sie bis znm Isten nächsten Febr. wieder Silber auszahlt, paßirte die dritte und letzte Nerlksiing. Im Senat paßirte außer einige Privatbills auch die Acte, die Beaver Valley Kobl-Coin panie zu incorpvriren; eine Bill um die Ge hiilssrichter zu claßificiren und eine Bill für die Erwäklung öffentlicher Beamten, wofür bei Abfaßung der neuen Constitution nicht verfügt worden ist. Zu Port au Prince (Hami) starb im letz ten Februar Prince Sauuders, Efq. Gene ral-Auwald für die Regierung vou Hayn,— Sannders war e»i»cr der bcst-unterricvteten Schwarzen. Er war in Vermont geboren . uud wohnre mehrere Jahre in jener Stadt. Thomas I. Sntherland, ehemaliger Ge- ueral im Canada bei den Patrioten, ist anf Befehl von Sir George Llrthur in Hreibeir gesetzt worden. Er ist bereits in Ogdensdnrg ! angekommen. Sir lobn Colbnrne soll es > ausgeschlagen habe», »dm langer gefangen zn hafte». , Eine Acte, betreffend die Erwählung von Aldermänner und Friedensrichter, .l, Abschnitt verordnet,daß im Jahr i»r Zeit wenn die Wahlen für Con- werde», und an denselben Platzen, durch die stimmfähigen Bürger für zede Ward, Borougk oder Taunfchip, zwei Friedensrichter für jede Borvngh und Taun fchip, nnd für ,ede Ward ein Alderman er wählt werden ,ollen ; „nd daß diese Wahlen ans dieselbe Art und durch dieselbe Personen sollen gehalten werden, wie die Wahlen f»r Constabler. - ' Der üte Abschnitt fordert, daß die Wahl beamte» für Alderman und Friedensrichter einen doppelten Bericht von solcher Wabl ausfertigen sollen, einer davon soll sogleich durch die Post von dem eigentlichen Constab ler zum Gouvernör und der andere dem Pro thonotar vom Caunty zum Aufbewahren ein gebändigt werden. dritte Abschnitt verordnet, daß wenn bei der Wahl Unregelmäßigkeiten oder Be schwerden deswegen entstehen, so soll die Court von Common PleaS deshalb entschei den. Tie Beschwerden müssen j»doch nicht spa"r als den fünften Tag nach der ü!>abt »i der Protkonotars Amtsstube niedergelegt werden; nachdem die Court darüber entschie den, soll der Prothonotar sogleich diese En t jchtidung dem Gouvernör zusende», damit die Bestallung ausgemacht werde. Der vierte Abschnitt verordnet, daß wenn die Stimmfähigen eines Taniifchips, Wards oder Borvngh es für nothwendig halten, mehr als die festgesetzte Anzahl Friedensrichter zu hcsitzen, sie solches auf folgende Weise aus zudrucken haben: bei der Constabels-Wabl sollen Erwählerzettel eingereicht werden mit der Aufjchrift: Friedensrichter, und die in wendige Seite: Zunahme einen; oder, Zu nahme zwei; als der Fall sein mag. Und diejenigen welche dagegen, sollen Zettel mit der Inschrift einreichen: "Keine Zunahme." Wenn nun eme Mehrheit für die Zunahme ist, so soll dieses nnter dem bestehende» Ge setz zugelassen werden, mit dem Vorbehalt je doch, daß 10 geschriebene oder gedruckte Nach richten davon, »iiterschnebkn durch nicht we niger denn 5V Stimnisähige, vorher öffent angcschlaqen sind, die Wahl von mehreren Fi icdcnsrichtcrn anzeigend; bei und nach der Wahl soll, wie vorher beschrieben, verfahren werde» mit den Bericht von der Wahl. Der fünfte Abschnitt trägt den Gouvernör auf, die Bestallungen der so erwählten Frie densrichtcr in 20 Tagen zu ertheilen. Der sechste Abschnitt verordnet, daß jede Stellei ledignng zur nächstkommenden Wabl auf dieselbe Art wie vorher gemeldet, soll er setzt werden. Der siebente Abschnitt verfügt, daß die Coustabels weuigstenS zwanzig Tage vor der Wabl in zehn geschriebene oder gedruckte An schlagezettel an öffentlichen Orten davon sol len Nachricht geben. Der achte Abschnitt gebietet, daß biejeui ge», welche als Beamte die Wabl balte», zu vor bei eine», Friedensrichter eingescbworcn norden sollen, daß sie ihre Pflichte» ireu und gewissenhaft erfüllen wollen. E i u e Act e, UNI die Gehiilssrichter vom Staat 111 Classe» einzutheilen. Indem der Anhang zur Eonstitution er fordert, daß die ö'rseygebttng in ibrer erste» Sitzung die Gehnlfsricbter in vier Classen eintheilen soll, in Verhältniß des Alters ihrer Bestallungen. Deßhalb Ab>ch. 1. Sei es durch den Senat und das .Hans der Rrprescntanten beschlossen, zc. daß Oaniel Wagner, Isbn Parker, Maines Bovan, Alcrander Browu, Vincent, Thomas Vi'Kee, George Raiisch, Boyd Mcr cer, Davis Dimmock, Ira Kill'iirn, »ugl> Wilson, George Barnitz, Ioh» M'.iiean' Io- nathan Slcvciis, Isaac M'Kinnv, William Montgomer», Leonhard Rupert, Daniel W. Dingman, Moses Tbomas,l?Z.n Grnl, Sa. muet Dale, Jacob Gebbar'.>, Isaac Eonnelln, lobn L. .hinkle, Adam Licht nnd s>en. Black ihre Bestallungen sollen den 27sten Taa Fe bruar IB4V zu Ende geben. Abschn. 2. Daß lobn EnmminS, Job» Lobkinger, Tbomas Poliack, lobn Liqbtticr, Richard B. Jones, Wm. M'Eian, Ascher Davidson, lobn Kuntz, Wm. Long, Crom well Pearse, lobn Murray, Moses Boqgs, Hugh Jordan, losepb Engel, losua Adams. loieph Otts, loei Bishop, Jacob Kr end er, lesse Sharp, Samuel Niron, David Ren nolds, Joseph Rankin, Matth. S.Richards, Charles Porter, Wm. Sterling Roß und I, W. lenkS, ihre Bestallungen sollen den 27. Tag Februar 1841 «i Eude geben. Absclm. 2. Daß Matthen) Patton, Sam, Mcrehead, jr, Charles D. Schumacher, Pe ter Schell, Stephen Barlow, John H. Work, Benjamin Kepner, Daniel Christ», Innis Green, lohu lunkui, Job» Ruan, jr. James Manning, Robert Orr, Beu/auiin Adams, ?>sa M'Clellaud, George Weiser, Archibald Randal, lobn Ste,v.irt, lobn Schindel, Ti, metln) Ives, jr., Seueca Frceman, Obed Edso», lobn Lefever, Ada», Weise, Robert Elliot, lolni Richter Jones und Robert Mt cbell, die dritte Classe auSniachen sollen nud >!'>e Bestallungen laufen daher mit den 27st. Februar 1812 ans. Abschn. 4. Daß George Smitb, Robert Sniitb, George Will, W»>, Ha Ys, s>ugh Davis, John NeSbit, Iv'>»h S. '.v.oriison, Wm. Adams, Mict'aU H. leukS, Richard Lewis, Friedrich Hnnimcl, Samuel Black, lolm Kerr, Andrew Barnet, Joseph Säger lobn F. Rnbe, jr., James R. Wick, lameS Eriswell, Jacob Brown, lobn T. Bell, Jos. Rover, San . ??obe, Wm. Broadhead, Sa» muel D. Leib, Isaac Pest, Richard Irwin n. T komaö Miiler, die vierte Elasse ausmachen solleii, und daß ihre Bestallungen bis den 27. Februar 1843 anslanfen. Eiu« Neuyorker Zeitung sagt, daß drei An züge fnr die Schanbiibne der Miß Elle» ! r e e, sbi-rubuite Schauspieli») ihr zwi» scheu 5 uud tiUvv Thaler gekostet babe! Ä)»et,r Der Macon «Alb.) Herald, vom 27. Mai sagt: "Nach der Ver nichtung der "Real Estäte Bank" zu Deca tur, iu dieseui Staate, durch eiuen M»b, hat der President jeuer Institution versucht seine Fluct't nach Teras zu l eivirken ' er wurde jedoch verfolgt, »ud aulgcbängl,"