Meyiko.—Nach der Niederlage der Fö deralisten zogen sich die Trümmer der Armee, unter Geu. Orrea, nach Tambico zurück, um einen nenen Standpunkt gegen Meiiko zu nehmen. Große Unzufriedenheit herrscht dnrch ganz Meriko über die gegenwärtige Regierung, so, daß man glaubt General Ur rea würde, wenn er eine abermalige Erpe dition »lachen könnte, Verstärkung genug im Innern erhalten, um seinen Plan dnrchju setzeii. Es wird gesagt, daß General Meria als ein Held starb, und daß Santa Auua, »m sein persönliches Rachesühl zu befriedigen, ihm in einen Privar-Hof hat ermorden laßen. Wir mögen annehme», sagt das Nenorleans Bulletin,daß er seinem Opfer jedcßeleidiguiig nnd Kränkung vor feinem Tode hat zukom men lasse», welche ei» feigherziger Tyrann npr erfinden konnte. Allein alle diese Belei digungen wurden von Meria mit stoischem Gleichinnth angenommen. Die Schmähnn gen dieses Tyrannen wurden blos mit einem ironischen Lächeln begrüßt, und der aufge brachte Despot endete die O.nalen feines Schlachtopfers, indem er den Mann nm's Leben brachte, den er nicht konnte zittern machen. Ein Bär, der KUO Pfuud wiegt, wurde neulich in der Nachbarschaft von Joues borougb, Maine, gctödtct. Ein 4ter December Patriot dahin! Es wird berichtet, daß cin ausgezeichne tes Glied der Mobokraleir, von der 4ren December Revol»tion,nnd ein anserwähltcS Mitglied der "SicherheirS-Eonimiktec", von Philadelphia Eanntn, vor einigen Wochen überwiesen und »ach dem Zuchrbanse vernr theilt wurde, weil er ein H e m d gestoblen hatte. Dieser verfolgte Patriot wird obne Zweifel auf daS Mitgefühl der Partei An spruch machen, und »ach Ablauf seiner Straf zeit erwarte» zu einem verantwortliche» Am te befördert z» werde». Er kaun sich allen falls Hoffnung machen,vom Porter zu einem Caiialbcamten oder von Van Bure» zum Uttterschatzkämmerer angestellt zu werde». .H arviso n n tl d W e b st e r Staats - Convention. Die Beschlüsse, welche von der Eonventio» paßirt wurde», sind folgende : Beschloße n, daß diese Eonventio» dem Beschluß der Gegenfreima»rer-Natio»alver sammlttng, in der Erneiinnng "Wilhelm Heinrich Harriso »'s von Ohio," als Eandidaten deS Präsidenten - AmtS, nnd "Daniel Webster's von Massachu setts," als Eandidaten des Viccxrestdcutcu- Amts, von Herzen beistimt, indem sie glaubt, diese Wahl sei gerecht, weise »ud rathsam, und von der Art, daß die ganze Gegenparthei undrschadet ihrer Grundsätze sich hierin ein trächtig verbinden und dieselbe unterstütze» könne. Be schloßen, daß die Gegenfreimaiirer Nalioiral-Eonvcnrion d»rch die Wiedereriien nring des Kandidaten, welcher hei der Wahl von 1836 bei der Gegenpartbei die Mehrheit der Stimmen erhielt, als der Vereiniglnrgs- Plirikt beider Partheien in 1839 und 1840, einen Geist der Versöhnlichkeit nnd Achtung gegen den öffentlichen Willen blicken ließ, wel cher nicht hoch genug gepriesen werden kann. Beschloßen, daß diese Conveiitwii iu General W. H. Harrison eine» Patrio ten erkennt, der seinem Vatcrlaiide länger als vierzig Jahre, in versctnedenen Verhalt nissen treu diente; einen Soldaten, der in hartem «ud schwerem Kampfe es nie a» sich hat fehle» lasse» ; der, ot'scho» lange im Be sitze von bedeutender nnd unbestrittener Macht, dieselbe nie mißbrauchte; einc» Sraaisbcamle», der seirre Macht mir zum Besten derer anwandle, über welche sie sich crstrcckte; »nd einen redlichen Mann, der, obgleich ibm vieles anvcrrrant wurde, doch durch eine so verführerische Welt mir rciucu s>ä»de»—nicht uur unverdorbe» soiider» fo-- gar uubeargwohur gekommen ist. B eschloßen, daß wir in Daniel W e b st e r einen Eandidaren baben, dessen Verdienste Talente nnd Fähigkeiten cbcn so wenig bervorgehohen zn werden brauchen, als eS ermüdend sein wurde dieselben auszu zählen. Die Geschichre unseres Landes wäh rend der letzten 20 Jahre nnd besonders der letzren 10 Jahre der Unordnung n»d Be stechlichkeit, enthält die Snmme seiner Ver dienste und daS höchste Maas seines Lobes. Bes ch loße n, daß es von der Staats- Eommitree bierdurch verlangt wird, jedem vo» dieser Eouveuriou ernanutcn ÄLäbler ein schriftliches Pfand abzufordern, daß er im Falle feiner Wahl, seine Stimme dem W. H. arrison als President nnd Dani e l Wehste r als Vicepräsidenr von de» Ver. Staate» gehe» wolle. Beschloße n, daß es der Staats-Eom mittee zur Pflicht gemacht weiden soll, den Namen irgend eines von dieser Eonvention ernannten Wählers, der besagtes Pfand zu geben sich weigert, von der Liste anSzustrci che» »nd durch de» Namen irgend einer an dern Perfon, welche als Frennd b. kaniit ist und sich verpflichte» wird Harrifo »'s ». W ebste r's zu unlerstiitze», die er ledigte Stelle z» ersetze». e schloße n, daß die Freimaurer Ge sellschaft immer noch forrhesteht, als wenn ihre Schatiensrite und die vou ihr gestifteten Uebel nie der Welt zn Augen gekommen wä ren ; nnd in Pettttsilvanic» hat dieselhe, nachdem sic sich drei Jahre dem Gesichtskreise der Welt entzogen hatte, jetzt durch Porters vorühergehende» Triumph ermuthigt, sich beinahe öffentlich in Maßregel» seiner Par jhei eingemischt, sei eS min durch den Versuch, die Regierung durch Pöbelhauseu zu stürze» oder ein Eaniity seiner Gerechtsamen zu h,- raubeu, indem sie dessen Representaurcn ei nen Sitz verweigert. Beschloße n, daß einige Mitglieder die ser Gesellschaft in ibrer Freude nber den scheinl'are» Triumph derselben so weit gegan gen sind, daß sogar ein Wbig Zeitungsschrei drr in Philadelphia, der ein Freimaurer ist, »i das Hust'lyeschrei der Lokc'sokos über die Zerstörung der Volksrechte iu per Gesetzge bung einstimmt und die Unverschämtheit hat, dir Eilifnhriing ciner Pöbelregierung der deniokratische» Gegensreinianrer Gesclischast ailfeme iiirirekte Weise Schuld z» geben. Beschloßen, daß unter diesen Umstäu- den kein freier Bürger Bedenken tragen kann, seine Bemübnngen zn verdoppeln,' nm eine Gesellschaft zu stürzen, welche achtbare Män ner zn solchen Handlungen »nd Beifallsbe zeiignngcn zu verführen in» Staude ist. Deßhalb Beschloßen, daß wir, die Representan ten der demokratische» Gegenfrcinianrcr- Partbei, nns verpflichten, nns allen heimli chen Verdindnngen zn widerfelzen, bis uufere Grnndsäl?c siegen oder die Freiheit verlöscht. B e sch l oß c n, daß diese Versammlung mir ganzem Herzen der weisen, männlichen und erfolgreichen Amtsführung des achtba re» und patriotischen letzten Gonveriivrs Josepb Ritner beistimmt. Beschloße n, daß die Niederlage Jo sepb Ritners »nd der Triumpb D. R. Por ters, nach der Meinung dieser Versammlung, durch Betrug und Uuterschleife berbeigefül'rt Worten sei, und daß die wirkliche Mebrbeit der Stimmen dieses Staates für Jofepb Ritner gegeben worden ist. Beschloße u, daß Betrug in der Wabl D. R. Porters bewiesen Worten ist, sowvi l dnrch Prüfung der von den verschiedenen Eanniies eingelaufenen Nachrichten, als auch durch deu Mißbrauch der Gewalt von ibm »nd seine» Anbänger», seitdem sie die selbe erlangt babe»; nud eS ist ein natürli cl'er Schluß, daß daS waS so boShasr niiß bra»cl,t wird, auf unrechtem Wege erlangt worden ist. Beschloßen, daß sich die Amtsführung D. R. Porter'S bis dabcr ausgezeichnet hat: durch öffentlichen Treubruch, indem er es znm erstenmal verfel lte, die ehrlichen Schul den des Staats zu bezahlen ; dnrch den of fenbaren Ungehorsam gegen den Willen deS Volks, indem er die Verordnungen der ver besserten Constitution zn nichte zu machen suchte; durch übermäßige nnd bosbafte Verschwendung in Verdreifachung der Zahl der Beamten an öffentlichen Arbeiten »nd dnrch die Vergrößerung ihres Gehaltes, ob gleich ihre Arbeit verringert wurde; dnrch Nichtachtung der Tugend nnd Schicklichkeit, indem er Leuten von schlechtem Ebaiakter Aemter übertrug ; dnrch Geringschätzung der öffentlichen Interessen, indem er sich weiger te, Mittel anzuschaffen, um die uubcendigteu öffentlichen Arbeiten fortzusetzen ; durch ty rannische und schändliche Uiiterdriickuiig, in dem er eS verweigerte, Eontraktoren nnd Andern ibre schon lange bestellenden nnd ge rechten Forderungen zu bezableu, nachdem doch die Gesetzgebung besondere Anweisungen dafnr gemacht und Zahlung als Pflicht an befoblen batte. Beschloße n, daß von einer Negiernng, gebrandmarkt durch Bankerott, Nichtachtung deS öffentlichen Willens, Verschwendung, Vcruacliläßiguug der besten Staatsinteressen, und kaltblütige Unterdrückung und Ungerech tigkeit, der redliche Bürger und Patriot uichtS boffen kann. Aber gewiß ist eS, daß Schwä che nnd schlechte Grundsätze die Aussicht «uf die Zukunft verdunkeln, mit der Wahrschein lichkeit schlimmerer Aufzüge als die, welche die Vergangenheit schänden. Beschlosten, daß eS die Pflicht eineS jeden Mannes ist, der die Constitution hoch schätzt, Gesetze und Ordnung ebrt, Friede zu erbalten wünscht, Verträge berücksichtigt, den guten Namen und daS Leben selbst hochach tet, einer solchen Regierungsverwaltnng nnd der Parthei, die sie ünterstiitzt, sich zu wider setze», während noch Tugend herrscht und eS sic«, noch mit der Ehre eines MaiineS ver trägt, Pcnnsilvanischcr Bürger zn sein. B c s ch l o ß e n, daß wir nns der Verdor benbeit, der Unterdrückung, der Gewaltan masinng, dem Landesverratb, und der öffent liche» Lasterhaftigkeit fortwährend widersetzen wollen, obscbon uuS das schwarze Thaten verzeichnisi der letzten sechs Monate heinabe an der Möglichkeit zweifeln läßt, dem Strobm deS Verderbens Einhalt zu thu»; denn wo ist der Mann, der eck hat mit anse hen mnsse», wie daS heilige Ansehen öffentli cher Wahlberichte verachtet, die Repräsentan ten des Volks durch einen bewaffneten nnd bezahlten Pöbel anS ibren Sitzen vertrieben, nnd zuletzt ciueS von deu Mitgliedern der Affembly durch die Stärke einer Partbeistim me zum Hause binauSgestoßen wurde, trotz dem, daß er eine eingestandene Mehrheit von vierzehn hundert 'Stimmen in seinem Eanntn hatte; der nicht mit Recht U-sache haben mag, an dem Fortbestehen nnsercr Freiheit zn zweifeln. Beschloßen, daß den Bürgern von A dams Eanntyiinser Mitgesübl zu Theil wird, weil ibre Rechte als Eenstitnentcn geschmä lert wurden, indem man dem Beschützer ih rer nnd »userer Freiheiten, Thad. Stevens, die Stelle als Repräsentant verweigerte. B eschl o Bcn, daß wir das vollste Ver trauen hegen, daß sie handeln werden, wie es ihnen bei solchen Ereignissen zukornr, wo bei sie jedoch das verderbliche Beispiel der Gesetzlosigkeit und des Aufstaudes der Loko Fvkos verincideii werden. Beschloßen, daß eS bierdurch der Staatö- Eomiuittee zur Pflicht gemacht wird, einc Staats-Eonveiition am 4ren März 1841 zn berufen, um eine» Eandidaten für die Gon verirörs-Stelle z» ernennen. Beschloßen, daß, da unsere Freiheit in sol cher Gefahr ist, wir es für die Hauptpflicht des alsdaun ernauute» Eandidaten halten, seinen Namen »nd seine Zeil dem Wohle sei nes Landes zn widmen, nnd eS sei die Pflicht Aller, die dieses gnr heisse», ihn zu uiirer ! stutzen. Beschlossen, daS eS unseren Freunden so wobl in als ausser der Gesetzgebung anem pfohlen sei, ihr Ansehe» anfznbieten, daß die Eanal Eommissioncrs »ud alle anderen öf ! fentliche» Beamlen, die jetzt vom Gonvernör angestellt werden, nnd deren Austellunq ihm nicht dnrch die Eottstitritio» »bertrage» ist, , durch die Gesetzgebung oder das Volk selbst ! erwäblt werde». Beschlossen, daß unsere Freunde in und j au„er der Gesetzgebung ersucht werden, sich ! dem gefäbrlichr» Vermehren von Aemtern n. , Vei grösseruiig von Gehalten, welches jetzt so >ehr im Gange ist, zn widersetzen, und daß wir nach diesem, geringe Gehalte und wenige aber tnchiige Beamten haben wollen. Geo. Ford, Esq. brachte folgende Befchlüf sc ln Aorjchlag, welche angelwmen wurden: Beschlossen, daß wir die Wahl von Gen. Wilhelm Heinrich Garrison, von Ohio, und Daniel Webster, von Massachusetts, als Pre sident und Vice - Presidcnr der Vereinigten Staaten als ein sicheres Zrel der Unordnung und Pöbelkerrschaft ansehe», nnd daß das Volk zn den reinen und republikanische» Grundsätzen unserer Landesverfassungen zu rückkehre» wird. Beschlossen, daß sie dießenitwilligkeit mit welcher sie die Ernennung als Resident nnd Vieepresideur annehmen, der hoste Beweis ist, daß die Ernannte» Republikaner sind, de ren Grundsatz es iji, z» gehorchen, wenn das Volk gebietet Beschlossen, daß die aiisgezeichneten Ver dienste des Gen. William Henr» .Garrison, sowohl als Soldat, als auch als Staatoman, ibn dem Volke lieb nud werrh gemacht ha ben, daß, obgleich eS fnr den Augenblick dnrch verdorbene Poliricker binterö Licbl geführt wurde, doch nie alisichtlich so schreiendes Un recht begehen, nnd ihn den schuldigen Dank seiner Stimme versagen wird, als cin Zei chen der Achtung, welche eS dem He den, Pa trioten nnd Staatsmann sclmldig ist, der in alle» Stelle», die er je bekleidete, sowohl im Civilfache als i» der Armee, den u»bestrci>- baren Beweis gegebe» hat, daß er würdig ist, die höchste Stelle in, Staatenbunde, als Be lohnung feiner Einsicht und Verdienste, ein zunehmen. B eschloßen, Daß wir fortfahren wol len, ihn z» unterstützen, weil wir ihn sowohl für redlich al.! auch fnr fäbig anerkennen, n. weil er von dein Volke entspringt, ohne mit den verderblichen Anschlägen derer, die ihr eigenes Glück anf den Umsturz der Vcrfaßuu gen ihres Landes hauen, übereinzustimmen. Beschloße n, Daß, da sein ganzes Le ben den« Wobl seines Vaterlandes nnd seiner Mitbürger gewidmet ist, (die Geschlchtc giebt uns de» sichersten Beweis) wir davon über zengt sind, daß er, wenn er für die höchste StaatSstellc erwäblt wird, sciue Augen nur auf daS öffentliche Wohl, die Fortdauer der öffrntliche» Ehre und die Anfcechthaltnng der Eonstitntion und Gesetze richten wird, ohne Rücksicht auf Billiaung nndMißl'illigung der nichtswürdigen Schiifte, die schlecht genug sind, de» öffentlichen Schatz zn bestellen. Beschloße n, daß die Achtung, welche sei» koinmaiidireiider Offizier, der tapfere Wayne, ihm bezeugte, indem er ibm den eh renvollsten Pesten mit allen ihren Verant wortlichkeiten nbertrng und ihm sogar in den gefährlichsten Fällrn, in völliger Uebereinstim mung mit dem Vater deS VcirerlandcS, volles Vertrauen schcnkte, nns die nnbezweifelte Gewißheit giebt, daß wenn diese recht wa ren, w i r nicht unrecht sein können, ihm für die Zuknufr auch nuser Vertrauen zu schenken und ihn als Werkzeug zu betrachten, wodurch unsere Regierung zu ihrer ersten Einfachheit und Unbestechlichkeit, dnrch welche sic sich un ter unserem ersten Presidenten Georg W a schington anSzcichncte, wieder gelangen werde. Beschloße n, daß die Ernennung von General W. .Garrison, weil sie nn mittelbar von dein Volke konimr, diejenigen zu Feinden haben müsse, die es von jeher versucht baben, dem Volke zu befehlen und seine nnbestrirrenen Rechte als Bürger, des freisten Staates in der Welt, anzurasteu wagten. « Beschloßen, daß, da VerlärrmdUiia tbeilweise der Grundsatz der Loko FokoZ"M wir »nS nicht wnndern über die gegen beliebten Adjlitznte» des tapfern Wayne u»? den Schützling von Waschingto» fortgesetzten Verfolgungen derer, die, wahrend er sich dcn Gefahren eines nördlichen Feldznges gegen einen fremden nnd wilden Feind aussetzte, in den Ballzimmern »»serer Atlantische» See städte herninschwärinten, und sich niederträch tiger Weise dem Dienste ihres Vaterlandes entzogen, indem sie in Orten, fern von Ge fahr und Blutvergießen, ein schwelgerisches Leben führten. Hr. ReynoldS machte folgenden Vorschlag, welcher angenommen wurde: Beschloßen, daß eine Eommittce von sieben ernannt werde, »m mit einer, ven der Wbig Staats Eonvention ernannten Eom mittce lim Fall besagte Convention, welche nächsten luny in EbäinberSbiirg sich versam meln wird, eine solche Commiitee ernennt) sich zu verbinden, nnd bevollmächtigt werden soll, —im Fall die Wbig National Conven tion, welche nächsten December in Härris b»rg gehalten wird, in Uebereinstimmung handelt mit der demokratischen Gegenfrei maurer Convention, hinsichtlich der Ernen nung von William Henr» Harrisen zum Pre, sidenren und Daniel Webster znm Vieepresi- > deuten, jede »ach ihrer Meinung beste Maßregel zn ergreifen, nm die Vereinigung uud Mitwirkung aller Kege»-Pan Bnrcn- Parteien in Pcnnsilvanicn zn bewirke», und den Erfolg der Wahl zu sichern. Der Vorsitzer bestimmte folgende Personen z» besagter Committee: lobn Remrolds, Tbaddeiis Stevens, Wm. Anres, Michael D. M'Keeba», Samuel S. Patlerson, Samuel A. Purviance, Col. I.D. Parron. Folgende Beschlüße wurde» darauf gefaft. Beschlossen, daß die Ahgcorduekcn vo» je dem Earmty ersucht werden, ein Verzeichniß vo» Personen einzureichen, um eine Commit tee der Wachsamkeit und Correspondenz zu bilden, und daß in Eaunties, wo solches uu terlassen werden sollte, die letzten Comiiiit teen zur Führung der nöthige» Geschäfte und Organisation der Partei bevollmächtigt »Ver den sollten. Beschlossen, daß die Staats - Committee jede erledigte Stelle, welche durch Tod oder gesetzliche Unfäbigkeit irgend eines von dcn zu Wähler» eruanntcu Herren statt finden wird, ausfüllen soll. Bcschlosscn, daß die letztberige Staats- Eommittcc ersucht werde, einen Bericht über die Betrügereien der lcztcn Wabl, so weit sie bewiesen werden können, nebst anderen Er läuterungen, in so weit sie dieselben für nö thig und wichtig hält, einzureichen. Der zum Einberichteu einer StaatS-Com mittee ernannte Ausschuß, erstattete folgen den Bericht, welcher angeliommen wurde. Staats-Colliiiitlre. Thomas H. BiirrowS, Richard Biddle, Thomas Elder, William M'Clure, Joseph Wallace, Zoh» H. Walker, Francis Parke. Die Addresse an das Volk vou Pennsilva nien wird in nächster Zeitnng erscheinen. Die correspondirende Commirree für Lecha Canum besteht aus folgenden Persoue» : G. A, Sage, Danicl Klcin, John Neff, I. Isaac Breinig, Charles Witiuan, David Burkhalter, Gevrgc H-lfrich. ! Ein Eorrespondent I>at dem Herausgeber der Verein. Staate» Gazette die na»i>üel;cu de Eingabe eingehändiget, worin die Zeit an gegeben ist, da in den Jahren 1838 n. 18.'!!» > die Obstbäume in jener Nachbarschaft zuerst zu' blnben anfiengen. 1838. ' 183». ! Aprikosen—April 20. Aprikosen—April 15. Pfirschen —Mai I. Pfirschen—April 10. > > Kirschen-Mai 1. Kirschen-April 12. I Pflaumen —April 13.! ! Aepfel—Mai 211. Aepsel—April 25. j l Die Stepbanianer, welche vor ei»i Zeit l im Missionri Staate vo» Deutschlaub auka-' men »»i sich in Perr» Caiint» am Missisippi ! »irderlifle», sollen eine Bibliothek von zwaii ! zig Tagend Bänden bei n)> Haben. ! Der Betrag von MM nnv'Üi'aizen, wel- l cher zn Sceiiectady, Zro» »nd Alban» in den ! ! Monaten April »nd Mai anf dem Erie Ca- »al ankam, belicf sich anf 185,07, Barrels. ! ! An denselben Plätzen sind bis zum >. J»m,! j Mebl »nd Waizki, znm Belauf von 185,(105 j ! Bärrels angekommen. In der Stadt Easton, am 30. Mai, an der AnSzehrnng, Hr. M ichaelC a v e n a v a b,! ohiigefäbr 45 labre alt. ?lm 2. Inn», in Jackson Tannschip, Veba »oii (Zaiinty, Hr. Veonl, ard Imin e l, !>2 lab.ie alt. Er focht als Soldat i» »n -serni Revolntions-Kriege. Postamts - Bericht. Briefe welche seit voriger Woche in dem Allentaiiiier Postamt liegen geblieben. I. W. Becker, Isaac Bleiler, Jacob Ber kenstock, EbarleS M. Blake, Pbilip Calebacli, David Maper und Eo., Jacob Flerer, Bene dict Fink, Anglist Groß, Salomon Giest, Henry Hnnsberger, Michael .Ganser, Georae Hans, William Jacob», Easper .stleckner, August Äuehii, George Keller, Heury Kamvf, Henr» Krämer, Tbomas Landes, Daniel Le van, Joseph K. Mayre, Sally Marsteller, Jos. C. Morta», John Nnniieinacher, .>>enr» Nagle (Brenner), Jonas Reinschmidt, John Scherer, Jonas Trerler, MandcS Trerler, Jonatban Wind, Ferdinand Woodrina.Jol'n ?lost, Josepb ?lost. Robert E. Wrighr, Postmeister. Allenta»», Inny 12. Mediziueu, Arzeueien, ;c. Der Unterschriebene bat den alten Stand platz, welcher ehed«» von Dr. E. A. F i ck ard gebalten wurde, käuflich an sich ge > bracht, nebst den ganzen Vorrath von Arzneien, Medizinen, Narbe-Stoffe, Fensier-Mas, Oehle,Firnisse, Mu cheriverke n. s. »v. Er hat gleichfalls von Pbiladelpbia ans eine Auswahl frischer Medi-.amente von je der Sorte erbalten, mit welchen er seine !»Knnden »nd die deS Dr. E. A. Fickardt zn ! den billigste» Preise» bedienen kan». Dixch jgenane Anfnierksamkeir in seinem Geschäfte lH.offt er eine» Theil der Kiindschast z» er ! nalten, welche sein Vorgänaer i» so reichem Maße genoß. lobn Dickso». Stohrebalter »ttd Doctore» werden benachrichtigt, daß dnrch ilm Einrichtungen in Pbiladelphia geniachr worden sind, so daß er im Stande ist, dieselben mit jede» Artickel, der in ihrem Fache einschlägt, z» Pbiladel- > pbier Preise» zu versebeu, wodurch sie bei j Eittlcgiiiig >l,rer Bed»rf»isse Zeit und U»ko-' sten eripare». Easton, luny 12. nq—3m ! Bleiweisi lind l Wir babeu Hr». lobuDi ck 112 o n, Drug gist :c. in Easton, als Agent fnr den Verkauf z nn>ers Bleiweiß »nd Fensterglases angestellt I »nd richten ergebenst die Aufmerksamkeit des ! Publikums darauf. Er wird beständig einen Vorratb von die-! sen Artickelu auS unsern Mannfactnre» auf! Hand haben. Wetherill und Bruder. Philadelphia, Inn» 12. nq—lm Groceri es. 10 s)ogsbead's Zucker, von unterschiedli chen Dualität »nd Preisen. 20 do Molasses, do do 3 do Honig. 2 do Saamen-Oehl. IS Bärrels Wein, von unterschiedlichen Sorten. 40 Säcke Kaffee. 40 Kisten Schocolate: nebst einen großen nnd mannigfaltigen Vor ratb von andern Artickel», znr Specreiband lniig gebörend, sind frisch erbalten nnd billig z» verkaufen bei . > Preh, Säqer lind Co. ! Allentann, Inn« 12. »q—3m Trockene Waaren. Eine bedeutende AuSwabl von frischen »nd ' für die gegenwärtige Jabrszeit geeigneten! trockenen Waaren sind so eben erhalten wor den und zn verkaufen bei Pietz, Sager nnd Co. Allentann, Inn» 12. ' nq—3m ! Gemahlenes Bleiwcis. Reines nnd No. I.—Bleiwcis in 100, 50,! 25 nnd Pfund Fäßchen, nach den Pbila delpbier Preisen zu verkaufen, für diejenigen welcl>e damit bandeln. Pret), Säger und Co. Allentaun, Inny 12. ' »q- 3m Harte und Sattlerwaaren ! sind zu dem bisherigen Vorrath angekommen und zu haben bei Pretz, Säger und Co. Allentann, luny 12. uq—3m Schleifsteine. So eben erbalten n»d zn verkaufen an dem Stohr von Prctz, Säger nnd Co. Allentann, luny 12. " nq—3m Ac arktpreise. Artikel. per Alleut'n Easton Flauer . . . Barrel »8 00 S 8 00 Weizen . . . Büschel I 25 j I 25 Roggen ... 95 > !»5 Welschkorn . . 80 s 70 s>afer .... si> 4«1 Buchrvrizei» . . l>s ! 70 Flachsfaamen . 1 «i 5 ! 1 7<> Kleefaameu . . 12 <««> 11 «x» Tiinothysaamen. 3 i>o 3 .50 . 50 s<> Salz .... ,i«, Biitrer . . . Pfund 18 21 lliisit'l.tt ... II 13 Wachs ... 22 25 Schinal; U) 12 Schinkeiifleisch . 14 12 ' Seirenstücke . . 12 ! U> Garn . lo 12 Eier .... Dutz. 12 > 17 Roggen Wbiök» . j Gal. 38 ! ~8 Aepfel Whisky . 4ti ! 42 Leiuöhl . . . ' N 5, Hickor» Holz . . Klafter 450 4SO Eiche» .holz . . 350 375 Steinkohle» . . Tonne 4 t>» 450 Gips .... 800 750 ! i Spiegel und Wäters. So cbcn erhalten und zn verkauft'» bei^j Prch, Seiger inid Co. Allentann, Irin» 12. »q—Um Mcjz Schäd. Friste Meß Schäd sind so eben in gar » zen und halben Bärrels von Nru-?)ork an gekomine» und zu habe» an dem Waaren-La ger von Pretz, Säger »nd Co. Allentann, Inn» 12. " nq—»m Nen-OrleansMolasses. Von vorzüglicher Güte, schicklich zum Kn chcnbacken, socbcu erhalte» und zu verkaufe» bei Selfridge nnd Wilson. Mai 29. ' nq—3m Stcilttohlctt. Sin großer Ziorrath große n»d Kalkbren ner-Kohlen, zu verkaufen bei, Selfridge und Wilson. Mai 2». nq—3m Makcrclcn. In Varrel, Halbe» und Viertel Barrel, soeben erhalten »»d z» verkaufe», bei Selfridge und Wilson. Mai 2V. nq—3m Spiegel. Ein »euer und glänzender Vorrach Mo hoganv und vergoldcner Spiegel, soeben er halten und zn verkaufen, bei Selfridge Iliid Wilsoit. Mai 29. nq—3m Nachricht Wird hiermit ertheilt, baß dir Unterschrie bene» gesetzlich bestellte Administratoren von der Hintcrlaffenschafl des verstorbenen la eob Ho ff man, ehedem von Heidelberg Ta»»fchip, Lecha Caiiiity, sind, wodlirch die iettiqe», welch.' dabei iiiteressirt sind, hiermit in Kenntniß gesetzt werden. Henrich .v)osslnatt <> Adliiiinstra, Jacob Peter, H tors. Den 12. luny. nq—3in Ocffcntlichcr Vertauf. den 23sten Inn», Vormittags »in 10 Übr, soll an dem Hanse von Jsaäc Äi arsteller, i» Rieder - Milford Tann sit>ip, Bncks Eannty, a»f öffentlicher Vendu verkauft werben: t l Acker gutes Bauland, liegend in erfagtem Tannschip, wovon ohn gefähr t» Acker gutes Holzland »nd 4 Acker gute Wiesen sind. Darauf ist errichtet ein doppeltes zweistöckigtes WohnhanS, ei .ßA. ne Schener, nebst noch andern Austen gebäuden. Ein niefeblender Wasserstrobm befindet sich auf dem Lande, hinlänglich nm eine Mnble, oder sonstige Maschine zn trei be». E>» prächtiger Baui«garren befindet sich gleichfalls auf dem Lande. Gleichfalls eine Quantität von den besten Kastanien-Riegeln, nebst noch andern Arti keln, zu weitläuftig zu melde». Die Bedingungen werden am Verkaufsta ge bekannt gemacht, und gehörige Aufwar tung gegeben werden, von Andreas K. Witinan, Assignie von Isaac Marsteller. Inny S. nq—3m 1,000 000 zweite Ernte Scidenwürmer ' Eier. Diese Eier werden bei der Hcreforder Sei denbau-Gesellschaft bis Mitte nächsten Juni znm Verkauf übrig fein. Solche, welche die Eier fnr einen billigen Preis zu baben wün schen, haben ihre Orders sogleich einzusenden und ihre Bestellung fest zn machen. Die Eier könne», wenn cS verlangt wird, bis zum Angnft, im Eisbaus der Gesellschaft in gutem Stand aufbewahrt werde«. Es wird beabsichtigt, die Seideiiwürmrr von diesen Eiern von den di,jährigen MornS Multicaulis zn futtern, was ohne den Bau men ,n> Geringsten zn schaden, gescheben kan. Die Gesellschaft thut das nämliche in, Gro> Bcn. Das Nähere bei Joel Schelln, Superieiit. Hereford, Berks Eaunty, Mai 2!>. nq—3m Leiter Banlne von jeder Länge, sind an dem Bretterhofe der Unterschriebene» zu baben. Joseph inid Thomcs Weber. Allentann, Mai 29. nq—lm