Dem Herrn John H. Stonebreaker, (einer uiiserer Zeugen) in Huntingdoii Cannty, brannte am Ilten April sein Haus gänzlich nieder, da er eben abwesend war. Er ist der selbe .Herr, welcher Porters Lbaraeter vor der Wabl am ersten aufdeckte, und derselbe, auf de» in der Mittornachtstniide im Bette geschossen wurde. Er wurde wegen dem Nie derbrennen seines Hauses abgehalten der Eonrt in Menkanil beizuwohnen. Zwei von den Aufrübrern uud Mördern auf den, Schiff Bragaiiza sind in Nen-Zlsrk als Mörder fchnldig gefunden worden, und werden wabrfcheinlich bingerichtet werde».— Das Verbör entluillt ei» Gewebe vo« Bos beit und Unmenschlichkeit, das kaum seines Gleichen hat. Wir wollen gelegentlich einen Auszug von den Vorgängen aus dem Schiffe mitthnlen. Canada.—Von Montreal wird nnterm 27sten April folgendes gemeldet: 8 Staats- Gefangene, worunter Soutberland sich be findet, sind bier letzte Nacht iu der "Brittisch America" von Qnebeck angekommen. Ich habe nicht hören können, was nm denselben gemacht werden soll. Sie selbst erwarten, daß sie nach der Gränze gebracht nnd dort in Freist gesetzt würden. Nachdem das Boot angekommen, wurden sie nach dein Gefäng niß abgefnbrt. Vera Er«;. Am K. April brach zu Vera Cruz ein Feuer im Eostumbause aus, welches dieses Gebäu de gänzlich iu Asche legte. IttOl» Ballen ven schätzbaren Gütern verbrannten. Deßglei cheii mebrere anstoßende Hänser. Die französische Flotte war noch nicht ab gesegelt und es war durch Hülfe der Mann schaft derselben, daß das Feuer zuletzt ge löscht wurde. Gen.Meria war am 7. April blos 15 Mei len von Vera Cruz, a» der «piize vo» IUVV oder ISON Soldaten. Es wnrde in Vera Cruz geglaubt, daß die merikauische Besaz zung alldort zu ibm stoßeu werde, u»d daß die Stadt bald i» seinem Besitz sein werde. Eine andere Nachricht sagt, daß die größte Bestürzung in Vera Cruz uuter den Einwoh nern und' Kaufleute» berrsche, welche be fürchten, daß der Stall eine Contribution aufgelegt werden würde. Der Ver. St. Schooner Consort, iu Neu- OrleanS von Vera Cruz angekommen, bringt Stl4,f»2» für jene Stadt uud SIWMV für Neuyork mit. Wittern« g.—Vou Neu-Ved ford schreibt mau,'das! am I7teu April ein so tiefer S ch n e e dafelbst siel, als einiger im abgewichenen Winter gefallen sei. Am Isten Mai, 183-t, waren die Seitenwege iu Boston weil? mit Schuee bedeckt. Der Hceuorleans Advertiser vom 20steu April sagt.— Das Werter bar riueu Sprung genom men, und uns auf einmal in deu Sommer versetzt. Muog u i r o^. sind jetzt baufiger in unserer Stadt als irgend einige andere Waare." In der vorigen Woche beraubte ein Zahler in der Ban k o s tbe M e t r opoli s, in der Stadt Wasch ington, diese Bank um 50,000 Tbaler. Der Verdacht des Eassirers ivurde durch mebrere llmstande erweckt; er zablte das Geld iu der Bauk uach, und fand, daft obige Summe fehlte. Er beschuldigte de» Zabler, s)r». Dennis G. Orme, welcher zu s>aufe »var, u. sich krauk stellte, der aber zuerst laug uece. uud sagte, er wisse »iebt ivo das Geld hiugekommcu sei. Späterhin gestand er' die Tbat und bemerkte, er habe das Geld den Hru. A. W. Good rich eiu Schreiber iur Kriegsdeparre ment gegeben. Goodnch wnrde ver haftet. und als Geueral Vau ötess President der Bank, ibm sagte das! er vou Orme 50 000 Thaler erbalreu babe, welchesOrme ancb bestätigte, zog Goodrich eine groue Rolle Banknoten ans seiner Nocklasche bervor, wobei er sich des Ausdrucks bedieure: " 57ier ist das Geld." Es wurde uuu vou dem Cassirer gezablr, und es feblren mir 200 Tbaler. Auf das Ersuchen von Goodrich willigte der President ein der fchlcudeu 200 Tbaler nicht ferner zu envahueu, und Orme uud Goodrich wurden entlassen. Tags darauf wur den jedoch Beide auf geschebeue eidliche Aussage im Nameu der Vereinigten Staareu verbaftet, >vo sie dauu Bnrg schast für ibre Erscheiniing vor dem Gerichte leisteten. Beim ersten Ver hör sagte Goodrich aus, er babe das Geld ans keiner verbreckerischeu Ab sicht geuommen, deim Orine sei be rauscht gewesen, nnd bei solcben Gele genkeiten betrnge er sich, welcbes beivie i'en iverden kvuuc, >vie ein Ziasender. "Aus Furcht, das! Oriue seine Stelle in der Bank verlieren, nnd iu der Hoff nung, da») er bald wieder uuchtcru werde» wurde, babe er das Geld der Bauk nicht zustellen mögen. Good rich sagte aucb, er babe Orme deu gan ze« Tag in seinen gewobnre» Ccbllipf winkcln gesucht, ihn aber uicht fl'udeu köntien. Der Presideur der Norristowu u»d Germautoivn Eisenbabu Gesellschaft bat sich einen Betrug vou 880,000 zu Schulden kommen lauen. Er soll im Einverständnis!«.' mit dem Secretär der Gesellschaft gehandelt haben. Unter de» Passagieren, welche nm den GreatWestern am 22. April nach England abfubren befand sich auch Hr.' Nic o l aus Bid dl e, Er- President der Ver. St. Bank, nebst Familie, und )lbrahain Van Bnren Sohn des Presidenten der Ver. Staa ten, und seine Frau. Wahrend der letzten Sitzung der obersten Conrt im Staate Ohio wur den 40 Gesuche vou Ebescheidnugeii eingereicht. Drei derselben gieugeu von Mannern, 37 vou Frauen aus. Alle die Angeklagte» sind Dinker von geistigen Getränken. 27 sind förmli che Sa n fer, und zehn siud mäßige Trinker. ! In Illinois erwartet man im lan feudcu Jahre wenigstens 10,00 > An siedler. Viele derselben solleu aus deu östliche» Staareu dahin gezogen kom men andere aus Europa über Nenor leaus eiuivanderu. Um die Leute recht sehr anzulocken, verstreit das Sanga-! Mo Journal, das; in Illinois febr scho ! ne imbebante Striche Landes sür 7—B j Thaler der Acker zu kaufe» sein. Im Staat Kentucky käme» während deu 3 letzten labreu i» jedem Jabre ! mebr als 40 Todtscblage vor. Au kei ueiu der Diorder ivurde Todesstrafe I vollzogen. Mau giebt dies als deu ! Hauptgrund der vermehrten Verbre ! che» an. ! Die lel-ren Kriegskosten im Staat Maine betragen die runde Snmme ! voi« einer Million Thaler. Demokratische Gegenfreimaurer Cannty Versanunlllng. Zufolge des Aufrufs der Cauuty-Commit tee von Lecba Cannty, vc> saiiimklte sich ei»e große Anzabl derselben aui Dienstage, den 30. April, in deni Courtbause der Stadt Al leutaun. Die Versammlung orgauisirte sich durch die Ernennung von Daniel Klein, als Presideul, Daniel Beißel, Capt. Sal. Steckel, jun. j Joseph Morey, ! Vice-Präsitentcu. David Gold, Tobias Smitb, und David Eehman G. A. Sage, ? Secretäre Cbarles «cereiare. Der Zweck dieser Versamlung wurde nun bekannt gemacht, nämlich drei Delegaten aus ziiwäl'leu, welche der zu Härrisbnrg am 22sten Mai beiwohueu solle» zu dem Endzweck, »>'' einen Temokratischeu Gegenfreimaurer Erwäbler-Zetiel zn foriui reu, von Freimänuern die gnustig gesoniie» siud für die Crwäblung von General Har ris o n als President und DanielWe b ster als Vice-President der Ver. Staaten, i Folgende Comittee von I! Bürger» wur de ernannt, um Beschlüsse abzufassen, welche den Sinn dieser Versammlung ausdrücke« . mögen. Nämlich: Salome« Flores, Lalom. Klei», Heinrich Jäger, ?ibrabam Kobler, Sal Mover, Ob. Saeona, Cbarles Glick, Dan.Hnnsicker, Jobn Ncff, Job» Spinner, Adam Hicker, George Beaver, Henrich W. Kneipe, Reuben Gnth. > Die Eonlmittec berichtete »ach einiger Zeit - folgende Ei»leit»»g und Beschlusse: i Jude»! wir uns bier versammlet, »m De ! Legate» zn erwäblc», ivelä>e bei der »äcl>sten ! Ltaats-Lonvenrion zu.härrioburg einrn Er wäblcrzetiel z» forniire» bat, so sollte» wir ! bedenken, so klein dieser Gegenstand manche,» ! vorkonimen mag, daß wir in einer Zeit leben, die alle Anstrengung erfordert, dic Union so ! wobl, als unser» erniedrigten nnd berabge s würdig!?» Staat aus den .Händen vo» hab ! süchtige» Demagoge» nnd mitternächtlich ver ! schworen?» Feinden der Freibeit zn rette». Eme Psticht, die uns tbeurer als alles sein ! »inst. Wer wollte tanb sein gegen die Anma- ßnnge» der Van Buren Regierung? Laßt uns frage»: was von dein Gelde bekomme» ist, das bei den, lel?ten Presidenten-Wechsel ii» des Volkes Schatzkammer lag ? Van Bu ! Ren spendete Millionen, nicht um Flotten zu ! bauen, Festungen anzuiegni, für die Sicher heit des Landes, oder uüiziiche Aufmuntern»- gen dem Ackerbau und den Künsten zuflies sc» zu lassen: Nein, sondern mit Geld die Staatswablen zu lenken; seine Creatnren ;u belobnen; Gesandte niinötbiger Weise nach fremden Welttkeilen zu senden u. ib»e» forstliche Ausstattungen zu geben ; alles von dem Gelde des Volkes. Damit nicht zufrie den, überschwemmte er das Land mit Schaz. kammer-Noteu, die das Verderben des Lan des sind und seine angestellte Beamten füt tern sollen, damit sie mit dem Gelde nach fremden Ländern entlaufen und dort üppig leben könnt». Er »lischt sich in die Staats wablen, »nd seine Beamten haben Geld ge nug, um dieselben zu lenken, wie wir bei iiu serer letzten Staatswal,l geseben b.iben, wo n»s durch dieses Bestechuiigswefen ein Gou vernör aufgedrungen ward, der Peniisilva nien moralisch ruiebrl und nicht würdig ist, einen Staat zn regieren, der wegen Bieder keit, Fleiß und Ehrlichkeit der erste in der Union ist. Ja, eines GouvernörS, der vom Canal-Commissioner bis, zum Schleusen-Be dienten ein Abgaben, und Bestechungs-Sy stem ciugesubrt bat, das seines Gleichen i nicht hat. Desbalb i Beschloßen, Daß wir als demokra tische Gegenmaurer blos selche Delegaten erwablen wollen, die für einen Enväblerz»t tel sind, von welchem Mann für Man» für Harriso« und Webster bei näctster presitcntenwakl stimme« werden. Beschloßen, daß wir den Staat nnd der Union unsere iu obiger Einleitung geschil derte Lage als unumstößliche Thatsachen dar legen, die nicht widerlegt werden können. Beschloßen, daß wir mit Hand und Mund General Harrison, den Pairiot, de» Ueberwinder der Britten nnd Indianer, ja, was uns aui wertbesten sein muß, deu e h r' lichen Mann, als nuserii nächsten Press j dcnt untcrstiitzen wollen. B e scl, l o ß e n, daß Daniel Websters Kenntnisse alö Staatsman und ( elelrter ihn würdig machen, die zweite E 'reiiftcl.'c der Nation z» bekleiden »nc> ihn zu unsern Stimmen berechtigt, indem seine Erwäl liuig eine Ehre des Volks der Ver. St. s in wird. B eschloste n, daß wir bestimmt glau be«, unser Vaterland werde durch diese Ver änderung »übt allein au E h r >' gewinnen, sondern das endlose Bestechungs-Wesen nnd die Verschwendung derVolkSgelder w.rde ein endlicher Einhalt geschehen. Beschloße n, daß wir glaube», Gen. Harrison habe Anspruch aus die Unterstützung des Volks, indem seine vierzigjährige Tien ste, die er den Vereinigten Staaten geleistet, beim Volk im Allgemeinen dazu bercchtige». Ein Mann, der immer seine demokraiische Stimme gegeben, wo es Notb that, und der auch, wenn es darauf ankam, seine eigene Schlachten gefochten hat. Beschloße n, daß wir den gegenwär tigen Gouveruör von Pennsilvauicii als eine gänzlich untaugliche Person zn diesem wichti gen Amte betrachten, da er, weit entfernt, das Beste des Staats zu befördern, er viel mehr bedacht ist, denselben noch mebr towobl in ökonomischer als moralischer .Hinsicht zu schaden; denn er bietet, um Geld zu borge», S Prozent au, wo er dasselbe für IPi ozent bekommen konnte. Daß er unter deu Ca nal - Cominissioners eine Heerde Fanüenzer anzustellen erlaubt, die des Volkes Mark aussaugen uud auf ihren Stationen Nnsitt lichkeit, Schwelgerei nnd Betrug treiben, so, daß uns eiu Land- nnd Kopstar ohue Fehl aufgelegt werden wird; indem seine Cana!- Couimissioners bereits von Philadelphia nach Pittsburg auf jede» Reifenden 1 Tbl. Kopf geld aufgelegt babe«. Daß er dc« Staak iu Miscredit gebracht, nnd mit feiner Mrbge fttzgebung Hand in Hand gebend des Lan des nnd Volkes Beste untergräbt. Beschlo s: e n, daß D. R. Porter u. seine Gesetzgebung für Ausbesserungen a» de» Staatswerke» allein eine Million Tbaler verlangten, nm dainitfeinc Anhänger zu beste chen lind vielleicht sich selbst zn bereichern— da kaum ein Drittel zu diesem Zweck nöthig war. Daß sein erst Geschäft war, Ein und eine kalbe Million zn borgen, da sein wiudi gerVorgänger nicht allein au der alreuSchuld abl ezahlt, sondern, wen» er eS nötbig krach, tct bätte, mit einer »reit geringern Summe mehr als Porter bewm kt habeii wurde. Beschloße n, daß wi. die Em zung nuscrer Loko Foko Gesetzgebung für die sen Sommer als verschwenderisch betrachten und wir glauben daß es blos ihr Zweck sei, in derselben dein bart arbeitenden Bauern u. Handwerkern einen Staatstar aufzulegeu, da ehrliche Capitaliste« unter Porters Re gierung kein Geld borgen können. Beschloße n, daß wir festhalten wol- > len an den Wahlspruch Wafchiiigtons : Hü- > tet euch vor gebeinie» Gesellschaften —indem wir alle solche Institutionen hassen, die, ge- beim oder osse», sich i» die Lcnkimg unserer Regierung oder Gcscl'e mischen wolleu, uad wovon wir ein Beispiel an Van Bureus und i Porlers ZZerwaltung habe». Beschloße», daß wir unter den ge- genwärtigen U»>stä»de», so wie schon lange j vorder, einsehen, was wir an unserm ehrli-! chen und sparsame» Bauern - Gonvcinör,! ) osep b Ritne r, gebabt, der das Nu- der des Staats mit Festigkeit, Treue und j Standbaftigkeit führte; dessen Andenken je- > ver Niedliche ebrt, und der gleich (Zineinna- j tns, nach Abgang der Wurde, den Pflng wie der ergreift, und sich wieder iu die Reihe« sei»er Mitbürger, mit Ebre bedeckt, stellt. — Filie solche^Ehre kann Porter nie erlange», tenn er war nie mit dem Wille» der Mebr-! heit ern'äblt, «nd seine Schritte wandeln nie j auf dem Pfade des Rechts. Er ist des i Rnbms nicht würdig, er ist deö Ruhms > uicht fäbig ! Beschloße n, daß folgende Personen ! als Delegaten eriiainit sind, um am 22ste» ! 'Kai, nächstens, das Erwäbler - Ticket für j President und Vicepresidenc der Vereinigten > Staaten in Härrisburg festzustellen, näml. Audr. K. Witiua.!, G. A. Sage.— lac. D. Boas (Seuatorial). Beschlossen, daß die Verbandlnn gen dieser Versammlung bekannt gemacht werde». (Folge» die Uiitcrschristeii der Beamten.) Vcrlieiratliet. Am Sten April, durch de» Ebrw. Prediger Schul!.!, Hr. A ntonläke l, mit Elisa beth Jäkel, beide von Ober-Milford Taunfchip. j Durch de« Ebrw. Hrn. German, vor ei niger Zeil, Hr- I o b n R o t k e r m e l, mit Miß Sarah Lescher, beide von Berks Cauutn. Durch denselben, Hr. PeterGr ü n e wal d, mir Miß Indith Ste war t, beide vo» ?!ich»io»d Taunscbip, BcrkS Et'y. ! Letztbin, durch den Ebrw. Hrn. J.S. Her mali, Hr. George (Zourad, mir Mist Sarab W il l, beide von Districkl Ts'p. Berk» Lauut»«. Starb l Am 27sten April, in Weissenburg Tann schip, Lecha (s'.»nry, an der Aiiszebrnng, Frau Maria Margareta Acker, Ebegattin des Hrn, Daniel Acker, alt 67 I. 2 Monate und 15 Tage. Hr. 57elfferich biell am 2Ksten April bei ibrer Beerdigung eine schickliche LeiHcnrede. A»> letzten Freirage in dieser Stadt, Frau >Rebeca Reinschmidt, Ebcfra» des Hrn. Jonas R einschmitt, im S3sten Le bensjahre. ' Wichtigsu r B a II e r ll.' Tragbare Pferdckrast fiir Drcsch-Maschinen und Kleeschälcr. Der Unterzeichnete benachrichtigt biermit das geehrte Publikum im allgemeinen, daß er angefangen bat Dre sch -M a sch ine n iu ?er Stadt Allentaun, Lea a Canuty, zu ver ertigeu. Seine Werkstätte ist uabe au der -nitsch-liitberischeu Kieche, südlich von Jacob Hagebuchs Winbobaus. Ciu Vorraib die ser Maschinen wird er immer zum Verkauf ferlig l altcu, die auf die best möglichste Art angefertigt siud, leicht geben, mebr Arbeit als andere absetzen nnd nicuials einer Aufbesse rung bedürfen. Persoucii welche Maschinen brauchen, mö gen sich bei Hrn. Jacob Hagen duck, Gast wirtb, T. und I. Weaver, Brelterbändler, oder bei Hrn. Wm, Ricksecker, in obgemelde ter Wcrkstätte nielden. Ephrahim Kirkpatrick. Allentaun, Mai 8. uq-3M N a ch r i ch t. Alle diejeuigen, welche noch schuldig sind an die Hinterlassenschaft des verstorbenen Conrad Hartma n, lctztbin von Lynn Tannschip, Lecha Cannty, es bestebe in wel che Art es wolle, werden biermit benachrich tigt, bis zum 27ste» dieses Maimonats Rich tigkeit an die Unterzeichnete» zu machen. — Desgleichen werden auch alle diejenigen, die »och Anforderungen an erjagte Hinterlassen schaft habe», ersucht, bis ermi ldetem Tage ibre Rechuunc.eii wol lbescheii-igt einzubrin gen, damit Richtigkeit gemacht werden kann von George Hartman, ? Admiui- Nebecea Hartman, 5 strators. Mai 8. " nq—3m ' N a ch ri ch t. Das erste Batallion vom IOSt. Regiment wird sich versammlen an dem Hause von Eno ch B n tz, iu Nord Wheitball, nin iu spectirt zu werden (der Ii). Abtbeilung des Militzgesetzcs zufolge) Freitags, deu 24ste» Mai, um 10 Übr Vormittags. Wm. Fren Brig. Jusp. der 2ten Brig. 7tcu Divisiou P. M- Mai 8. ' uq—.'!»> Frische Frühjahrs- n. Somergüter. So eben empfaugeu : Gr»», Fawn uud Braun figurirter Bombazee». Schwarzer uud blau-schwarzer do Eine Verschiedenbeil von fignrirter Sei deii^eiige; deßgl. Mußlin Delaina ;—tVier tel Cbinz, snr LadyS-Anzüge;—4-4 gedruck ten Labn; —Palmatoes; —Searss; —Anzüge Schnupftücher;—Savoyer Musselin; —figu- rirte uud pläue Parasolls; —Fauc«-Körbe; —Bureau - Gedecke; —Gedicke ans Modeu- T>!'cl>e; —Seideue uud Kid - Haudschube;-- Leideue »nd baumwollene Strümpfe;—sei dene »nd bainuwelleiie Cravats;—Paiita lons-Zeuge. Schwärze, blaue uud braune Tücher. Stabl gemischtes, lliisiclitbar gr»». Casemicrs nenester Moden. Deßgl. Westen zeuge. Boas >«!. d Stein. Allentaun, May 8. nq4-m Scffetttiiche Vendn. Es soll anf öffentlicher Vendu verkauft werden, Montags, den 20sten Ma», um 1 Nachniittags, als aufPfiugstmoiitag, an dem Stobr des Unrerfcliriebcncn, in Nord Wheit ball Tannschip, Lech» Cannty: Einc Aiiswabl von Stobrg»tcrn,bestebeud aus einer Verschiedenheit von Hart- Trocke nen nnd Queeswaaren. Die Bedingungen sollen am Tage der Ven du bekannt gemacht uud gebührende Aufwar tung gegeben werde» von A. uud E. Kobler. Mai 8. nq—3m Kirch - Einweihung. Pfingstfonutags und Montags, als den IN ten und 20steu Mai nächstens, soll die nen ausgebesserte sogenannte Trerlerstauuer Kircl'c, i» Trerlerstauu, Lecha iZaunty, auf eine feierliche Weise eiugeweibt werden, wo zu alle Freunde des Gottesdienstes freiiud schafrlich eingeladen werde», beizuwobnen.— Mebrere frenide Prediger werden bei dieser Gelegenbeit beiwohnen. Peter Grammes, Geo. Steiuiuger, William Kcrcher, Johu Kaul, Baumeister. N. B. —Meistige Getränke dürfen nicht, während der Einweibuug in der Nähe der Kirche verkauft werden. M.ii 8. nq-Sm Trockene Waaren. Soeben empfangen eine große Quantität woblfeile Cattuue, u. s. w. Boas und Stein. Mai 7. nq-4m Ein entlaufenes Schwein. Es entlief dem Unterschriebenen, wohubaft in Salzburg Tauuschip, ein Schwein, wel- obugcsäkr IKObis 170 Pfund wiegt.— ! dasselbe bat einige schwarze Flecken auf ei !»er Seite. Wer von demselben Nachricht geben kann, erhält eine Belohnung von zwei Tobias Schmidt. Mai 3. -—3 m Postamts - Bericht. Briese welche seit voriger Woche in dem Allcntauner Postamt liege« geblieben. Natkanicl ?)ost. Cbarles Beers. Silas ?)ount. Jodn Daniel Stetler, jun. George W. Smirb. Aaro» P. Majer. Wm. Kelly. Ckester Läse 2. John Eisenbardt. Faust. John Metzger. Henry Loh. Zacharias Long. Robept E. Wright. Postmeister. IM entaun, Mai 8. Artikel. per Allent'n Easton Flauer .. . Bärrel! S 8 » 8 Weizen . . . Büschel i .">«! I «ig Roggen . . . i<>' i lnu Welschkorn . . "->> 7«> Hafer.... -jü , Buchneizcin . . 7» Flachssaaiuen . 1b» ! 170 Klecsaamen . . 12 bd !II Timotl'vsaamcn-. 2 ! 3SO Grundbinien . t.» ? öv Salz .... tO (!2 Butter . . . Pfund IV 2l llnschlitt ... I! 12 Wachs ... 22 25 Schmalz ... ll> 12 Schiukeusieifch . 12 12 Seireustucke . . Itt 1t» Werken Garn . 1t) 12 Eier .... Dntz. 12 17 Roggen Wbisky. Gal. 28 48 Aepfel Whisky . 42 42 Leinöbl ... 83 LS Hickory Holz . . Klafter 4SV 450 Eichen Holz . . 850 373 Steinkoblcn . . Tonne 400 4SO Gips .... l 800 750 ! Bretter - Hof. Die Unlerschriebenen benachrichiigen ein geebrtes Publikum überbaupt uud ihre Kun de» ins besondere, daß sie auf ihre», »e»« eingerichteten Bretterbofe, die nächste ?)ard oberbalb Jacob Hagenbnch's Wiltbsbanfe, anfs »eue eingelegt haben, eine vorzügliche Auswabl, von Trockenem Bauholz, bestellend aus LNOMO Fuß Weißpeint Bretter, 30,000 " Gclbpciut do SO,»00 " Hemlock do SO,OOO " Gelbpeint Stantling LOMO " Poplar Bretter, Planken »nd Stäiitliiigs, 20,000 " Kirsche»-Holz Bretter und Planke», ISO.OOO Schindeln, n. s. w. Pfosten, Latten, Mauer-Latte», n. s. w. Danll>ar für die ibuen bereits so reichlich zugeflossene Kundschaft, werden sie durch bil lige Preise und prompte Bedieuuug dieselbe zu erbalten sich bestreben. Joseph uud Thomas Weber. Allentaun, Mai 8. »q—4m Bretter-Ho f. GeorgeKeiper, nud Co. Bretter« ' l,audler in Alleutauu. (Neben Peter Kubns Wirtbsbaus.) Benachrichtigt seine Freunde und ein geebr tes Publikum überba»pt, daß sie so ebe» ei ne» große» Vorratb vo» Baubolz unterschied« lici e> Sorten eingelegt habe», worunter sich befinden: Beste Sorten gelb ».weiß pei'ttFlurbords, Kirschenbords »»d Planke», Pännel Bords, Gelbpeint Scämliiigs für Fenster Rabmcn, Hemlock Seäntlings, Sparren, Balken, jede Sorte Bretter, Banbolz, Pfosten, Latten und alle Sorten Schindel», Manrer-Latten, ?e. Er wird immer einen beständigen Vorrath obiger Artickel anf.Hand baben, womit Leute aus de>» Lande verfeben werden können. Dankbar für das ihm vo» dem Publikiim gescheiikie Vertraue», befft er durch billige Preise und schnelle Bediemina die Kundsckaft und fernere Gewogenheit desselben dauerhaft Mai I. ng-4m Eckstcinlcguug. Der Eckstein zu der neuerbanten "Frie« denokirche" iu Sacona Tauns'p. wird am Himnielfartbs'Tage, als den Sten Mai, gelegt werden. Unteiscluedlichc fremde Pre diger iverden gegenwärtig sein und über ver schiedene Gegenstände predigen. Die Leute in der Nachbarschaft werden eingeladen, die ser Feierlichkeit beizuwohnen. lolm Vabl, ) Audreas Wind, > Baumeist. Abrabam Blank,) Getränke dürfen anf dem Plaze durchaus nicht verkauft werden. Man l. 2m Groccries, lc. Soeben empfangen, einen fri« , schc» Vorratb vo» Grcceries u. Glas u»d Oueenswaa« ren >» Setts. Voas uud Stem. Mai 8. nq- 4m Anzeige. DerEbrw. Hr. Gi»al wird am Donners tag, de» ». Mai (Himmelfartbstag) Vormit tags uttd Abends, in der hiesigen Freihalle predigen. Gegenstand des Vormittags: Di« ver« »üttfligc Feier des SontagS. Gegenstand des Abends: Der Sieg der Wahrheit. Mehrere Bürger. Mai 8. I'lie zul'sciiber ollvrü tlio sounts os I'vpe for i->ls at a reaso nnlile price, vi? : 2 lk. km»II?ic» " lli. örevior m-»clc »von. t° DruckerÄrbM, In der deutschen und englischen Sprache Händbills, Preis-Eourants, Bücher-Arbeit, , und alleö waS in das Buchdrucker-Geschäft > einschlägt, wird zierlich, woblfeil »nd auf die kürzeste Anzeige in der Druckerei des "L»cha ' Parrm lNkd Okm/krctt'' gt