Gesetze. welche dnrch die Gesetzgebung von Penttsil vanieu während der Sitzung von 1838-3» passirt wurdeu. Eine Akte für den Verkauf der Läiidereie» deS Joh» Nicholson und Peter Bayton, an welche der Staat Anspruch hat. Eine Akte für Verbesserung und Verlänger ung deS Freibriefes der MinerS' Bank zn Pottsville, in Schnnlkill Cannty. Eine Akte für Erbauung cineS Armenhau ses in Westmorcland Cannty. Eine Akte znr Widerrnftiilg der Veremi gnng eines Theiles von Franklin nnd Adams Caiinty. Eine Akte für Ermächtigung eines Darle hens. Ein Supplement zur Akte für Jurorpori rung der Schnylkill nnd Snsqnehanila Ei senbahn Gesellschaft. Eine Akte betreffend deS Gefängnisses in Ehester Cannw. Eine Akte, welche Bewilligungen macht für die Canäle »iio Eisenbahnen dieses Staa tes. Ei» Supplement znr Akte betreff Ausle sens einer Straße von KnrvinSville, Clear lield Cannt», durch die Städte Indiana nud Salzburg, Indiana Cannt», nnd durch niorelaud Canntv, nach Ost-Liberiy, Zlllegbe nu Cannty, und fnr AnSlegnug anderer Straßen im Staate. Eine Akte zur Unterstützung deS John Danfield und anderer «oldaten und Solda ten-Wittween aus der Zeit der Revolution und der Jndiauerkriege. Eine Akte, welche den Ehekontrakt des William Denliifoi! und der Johanne Deiiui son vernichtet. Cin Siipplemeiit znr Akte für Jlicorpora tio» der S»sq»eba»»a Caiial-Gesellschaft. Ci»e Akte ftir Jneorporation der Royers ford Brücken-Gesellschaft llber die Schnnlkill. Eilt Supplement znr 'Akte, vom l7ten April 1838, betreff Jucorporation des Or wigsbnrger Märchen-Seminars i» Schnnl kill Ca»»r>i. Eine Akte, welche die ConlnlißionerS von Berks Canuly eimichiiget, ein gewiises Gnindeigenlhitm im erwähnten Canmy zn verkaufen. » Ein Supplement znr Akte vom Bten April 18ij3,die Lyeeiiiing Kohleiiecmpaii'e incor porirend. Eine Akte betreff der Taxnschip Wahlen in Brauch Tannflip, Schnylkill Caiiniy. Eine Akte für Jncorporirnng des Mäd chen Seminars, im Flecke» Strondsbnrg, Monroe Cannty. Ei» Snpplemeut zur Akte für Ineorpori ruilgder Wyonliug.Uohleu-Gcsellsckaft. Eine Akte zur Uebertra zung gewisser Pro zesse von de» Common Pleas des Montgo mery Eailnty zur Supreme Court und für andere Zwecke. Alke, welche den Besitztilel deö Am-! mon Atkiilso» und Thomas Brauson anf ei-! neni gewissen Grundeigenthnule ill der Stadt! Philadelphia bekräftiget. Ei» Supplement zur Akte für Zncorpici-! rilng der Hazleton Kohleu-Gesellschaft. Eine Akte, authorisireud die Errichtung! eines Gebäudes zum Gebrauch der Indiana Akademie, im Flecken Indiana. Eine Alte für Bildung eines neuen Caun t»'s von Theile» Venango'S nnd Arm strong's, »i'.rer dem Name» Klarioii. Ei»e Akte für Verbesserung einer Straße von KanderSvort, Potior Canntv, nack >er V!e»-?>ork Staateii-Linie, eNvr zwei Meilen westliUi von Karestanu, MeKean C luntv. ! Ei» Supplement znr Akte für Ineorpori-! rn»g der Bradford CauntyMntue.l I»!»'.au ce Gesellsthafc. Ein Supplement zur Akte für Inc orpori-! rn»g<iuer Gesellschaft, m.i eine Slraste von der Belmont und Easton Tnrnpike, in den! CauiitieS Wanne und Pike, zu banen. Eine Akte sur Ineorporirnng der Frieild« ship Engine nnd Hose Companie in berSburg. Eine Akte sür Ailsleguug, Erössnung nnd Regulirnng von Gassen zn Womelsdorf in Berks Cannty. Eine Akte, um die Grenzendes Fleckens Towanda z» erweitern. Eine Akte betreff der Wahlen der Super visor in McKean Cannty. Eine Akte, nm daS ineorvorirte Eig nthnm deS FranenvereiilS z» Pbiladelpbia, für llu rerstutzuilg der Armen von Taren zu befreie». Eine Akte für lileorporation der lesser fon Feiier-Companie z» >Nen-Brighton, Bra ver Canntv. Eine Akte für Zncorporation der Huinaue H.'se Conipanie i» der Stadt Lancaster. Ei» Supplement znr Akte für Errichtung rineS Armenhauses in Cnmberland C.nin!».' Supplement zn einer Akte vom I lten April 1838, anlhorisirend die Ernennnng von Commissairen znr Beglaubigung gewißer Briefschaften unter Siegel. Eine Akte, welche der Maria C. Witmer »nd Andern die Zkechte gesetzmäßig geborner .Kinder verleil't. Eine Akte für Ineorporirnng der Marion T.unlpi'ik Straße Gesellschaft. A7te fnr Inkorponuieü einer Gesell <ii>e Turiipeik zu erhalteii, welche '-u'i .-upElnura mit der Bloßbnrg v.» verbindet. Eine Akte für >U>tznng des Wm. Lyon und anderer Z!evo'.nilo.7» und deren Wittween. Eine Attc fnr Errichtung und einer Wehre an der Mm'dnng der Hol länder Bricht in Philadelphia Caniiiv. Eine Akte, die Elisabeth Tunipeikstraßen- Gcscllschaft z» incorporiren. Eine Akte für Unterstützung des James 'Jordan »nd anderer Krieger »nd deren W tlwce». Supplement z» Akte für Incorporatiou der Lyke» Valley Eifenbah» GeseUfchafr, in Dauphin Cauntn, passirt ain 7ten April 183». Eine Akte betreff der Wahlen dreier Su pervisor in Franklin Tannschip, Favette Co., »nd rineS ConstabclS i» Connelsville Taiin schip, desselben Cannry'S. Supplement zn einer Akte betreff gewisser Länder»ien des Joseph Engle nnd .'lrchibold Dick ; passirt eiin 13ten April 1835. Ein Supplement zur Akte fnr Errichtung eines Armen Hanfes i» Lebanou Cannty. Eine Akte für Errichtung zollfreier Brük ken über die Sckuylkul i» Philadelphia. Eiue Akte, welche der Mar» McCormick erlaubt, ihre» Name» in Mary Tcmplc um zuändern. Eine Akte für Unterstützung und Beschäf tigung der Armen in Colnmbia Cannty. Eine Akte, welche Joh» Vaiice, Joh» Cal mcrry u»d Henry Vance, die Vormünder der minderjährigen Kinder deö Joh» Scott, i» Waschiiigto» Cauiily, ermächtigt gewissem Griiudeigeulhlim z» veräußern. Eine Akte, keaft welcher dem Flecken Pottsville ein Grund zu einem Kirchhofe ver liehen wird. Eine Akte znr Anlegung einer Landstraße vo» Allentann, Lecha CaniNy, »ach West Cbester, i» Chester Cauiit». Eine Akte sur Uuterstntzung der reformirteii Gemeinde in Germantann. Eine Akte für Jneorporation deö SnS-' qiichailüa Cauiitp Mutual Jnsiiraiice-Com panie. Eine Akte, welche Bewilligungen macht! für das westliche Zuchthaus. Supplement znr Akte incorporirend den! Flecke» West-Chestcr; passirt am lüten! April 1838. i Supplement znr A'te inkorporirend die Fisching Criek Eisenbahn-Gesel.schast. Eine 'Akte fnr Ernchtiing eines Bezirke- Gerichtshofes i» de» Caniities Ecie, Craw fo >m»d Venaiigo. (Schluß folgt.) l E> SchiffScapitän bcsitzt.eine SchmipfrahackSdose, die Vonaparte» nnge>! hörte. Sie ist von Gold, klein und schön, aber einfach gearbeitet, »nd hat die Form eines U. Auf dem Deckel befindet sich ein schönes Bild, ein ruheiidcr Löwe. Das! Schicksal dieser Tabatiere ist merkwürdig. Bonaparte erhielt sie znr Hochzeit von feiner! Feau ; sie mackte mit ihm alle Feldzüge in Italien »nd fesselte mehrmals die Anfmerk- l famkeit des östreieinscken Bevollmäcktigten hei dem Vertrage vo» Campo Formia. 80-! naparte fnhrte diese Dose auch i» Egypten,' nnd als er die Armee dort verließ, um nach j Frankreich zurückzukehre», gab er sie beim" Abschiede zum Andenken, dem General Kle-i ber. Nach der Ermordung Klebers wurde sie i» Cairo mi alle» Habseligkeiten deS l Generals von eiilenl Jude» gekauft, der die ganze Garderobe behielt, ohne etwas davo» verkaufen z» können, bis der Oberst SelveS, der feildem Seliina» Pascha geworden ist, ihm alles abkaufte, was dem Sieger von Mastrickt »nd dem Helde» des Berges Ta bor hatte, darniiter ancli jene Dose, die Soliman Pasclui später dem Selnssseapi tä» schenkte, indessen Hällden sie sich jetzt be findet. Inder Goldiväschereiam Flusie Rnschais ka, am östlichen Abhänge des Urals, w»rde gegen E»de deS vorige» Jahres ei» Dia mant ausgewaschen. Er wiegt 710 Karat, ist völlig farhlos, durchsichtig) glänzt stark wie ei» Brilliant und l'ildet einen Krystall, ser' von 24 etwas eonveren dreieckigen Flä cken limgebc» ist. Der K'aiser hat, »m de» Eifer für die Ailffiudnng der Diamanten an ziirege», Belohiiliiigen fnr diejenigen ausge fegt, die in Kror.bezirke» Diamanten fince» werde». St. Petersburg.—Daß man nnnmehr anck in Rußland anfängt, für dieZ Versittli chnng und Verbesserung der Lage» deS ge- meine» Volkes zn wirke», beweiset der Ver-! ein znr Verbreitung nil!?licker Voltssckriften,! der vor 6 lahren in St. Petersburg gestif- > tet wurde nnd in: Jahr I>>37 scko» 80,000 ! Ereniplare vertheilte. Der Verein h,it be- reils i'.ber 70Broschüren herausgegeben, von welche» einige s—ü Auflagen erlebten. ! Nackrichte» ans Odessa vom Kten Febr. ! znfolge ftl'eint eS als >ve»ii eine Nevolntio» ! nliter de» Lasahis einein Lireafsier Stam me, die seit 1820 Rußland nnterthänig ge-! worden waren, ausgebrochen ist, die sich ge-! ge» Rnßland anslehne». Sie haben alle > Civil nnd Militair Beamte in ihren Dörfern nmgebracl't, sind nach Georgien vergedrn»-' gen nnd haben die Einwohner gleichfalls ge- jwungc» die Wisse» gegen Rußland anfzn-! nehine». I» der rnssiscke» Armee, nnd vor züglich »nter de» - sacke» in das Derserii re» an der Tagesordnung, nnd Rußlaud hat mehrere zuverlässige Infanterie Regimenter aufgestellt, nm den ohige» Theil seiner Trnp-! pen zn hewacken. Diese Rerolnlion sckeiut! durch eiue» Engländer mit Namen Bell be wirkt zn sein, der durch seinen mehrjährigen . Anfentbalt lwter diesin Völkern ihre Spra che spricht, und ihre Gewohnheiten kennen gelernt hat. Er spart weder Geld noch Ver svrecl'iingen nm dieses Unternehmen durch;»-! selzon, nud die Cirkassier betrachte» ih» als eine» vom Himmel gesandten, der sie vo» > dem Mokovilische» Joche befreie» soll. Ob gleich General Golowine eine Belohnung von 300 Dukaten auf seine Person lebendig cd er todt ausgeseift hat, so ist doch wenig Ans sickt vorhanden daß ih» ein (grassier ans liesern wird. Auswärtige Blätter liefern in Nachstehen dem einen aude.il Beweis, wie weit die Lei densbaft des SpielenS fuhren mag: Der junge Graf, I. B. Grava laskn, ein Böhme vo» Geburt, hatte vor zwei Jahren 1-'» Mil lionen Franken geerbt. Er war damals 25 Jahren alt, und hielt sich meistens in bänsern anf. Milano verlor er SVO,<ZOV Gnlden; zn Wien 800,000 Gülden; zn Prag LOO,YOO. Anstatt daß diese großen Berlnste Leidenschaft hätten dämpfen sollen, sackte» sie mir nach :::ehr an. Ee verkaufte sein n'e.v'he, dann seine Liegen schaften nud selbst die Einkünfte seiner Fa m lien-^iteicomnisse —er verlor Alles. In Armuth nnd Elend gcs-iU'tt aber immer nock t.änmcnd, er könne viell ickt daß verlorne ungeheure Vermögen wieder gewiriuen, be gieng er daS große Verbrechen, Wechselbriefe zu fälschen. Er befand sich damals zn Grätz und fand Mittel mit den Hrn. Clarcnheim n. Co. in je» r Stadt Bills z» negociiren, auf welche er die falsche» llntcrschrifre» der Wie ner Bankiers, Gebrnder Nevenberger, gesetzt hatte. Einer der Lompagnons dieses reicken Hanses traf zufällig denselben Tag in Gräl; ein nnd benachrichtigte die Hrn. Elarenheim, daß sie betrogen seien. Am nächsten Morgen wnrte Grcis arretirt, kurze Zeit darauf fand er «her Mittel lind Gele genheit zu entfliehe». Er gieug nach Ber a»n, wo erden Rainen Karriier annahm und sich für einen Schreiner ausgab. Er lebte da in Eingezogenhcit, wurde aber spä ter eindeckt, und eingezogen. An» Morgen des 20ste» Decembers fand man ihn im Ge fängniß an seinem seidneu Taschentuch auf gehängt. <5 ins Anktionär.—Meine Herren, kommen Sie hierher, ich will Ihne» etwas zeigen, waö Ihre Aiige» wässei» macken wird.—Hier, sehe» Sie diese Scköuheit! Wer will ei» Gebot anf dies vollbrütige Thier mache» ! Sie wird nächstes Frnbjahr l! Jahre alt, und hat eine Börse bei dem Trihill Wttkreniien gewonnen. Nnn, meine Herren, will ich Sie mit der Geschichte dieses edle» Thieres be kannt mache». —Wisse» Sie, was ei» Pferd ist? Ab, ich habe geglaubt, daß Sie eS nicht wissen. —Well, ich will eS Jhueu sagen. Ein Pferd ist snr den Menschen eiu nützliches Thier. Es ist sckön in einem Wettlauf, und liiid kann ih» gewinnen! ES kann bei einer Militäeparade mannövern »ud sich groß zei ge» ! Es kann in be» Kampf geführt wer de» »nd sich fnrchibar machen.—Ja, meine Herren, es ist das großmüthigsie Thier ; es besitzt die Stärke des Löwen," die Schnellig keit eines Hirsches, die Kraft eines Ochse» und die Gelehrigkeit eines Spaniels. Was denken Sie veu alle dem? Aber ich habe Ihnen noch nicht die Hälfte erzählt, was ein Pferd thun kann. Die Lenke denken gewöhn lich, ein Pferd müsse hart gehalten werde», ehe man es gehorsam mache» kann—aber es ist durchaus nicht so, meine Herren ; Sie könnten just so gut denke», daß es sie zu Edelleuten machen würde, wenn Sie Zwie beln »ud Grnndbeere» äßen. Sehe» Sie gefälligst dieses Thier an. Uütersüche» Sie es, Hr. Botts ; ist es nicht ein wahres Wun der der Welt ? Bolts.—Ja, es scheint eiu reckt wunderli ches Thier zn sein. Auklionär.—Ha! ha! recht gut, Hr. Betts—i>o Tl'aler sagen Sie V Ick bedanke mich schönstens. 950—550-nur S5O !—O meine Herren, so viel ist >ie werth, wenn sie vor einen Hockster Wagen gespannt wird ; eine M.ckre, vollkommen gesuud an Wind liüd Glied, und nur S5O geboten ! Landmann. —Geht sie gut uuter dem Sattel? ?lnktionär. O ja; es wäre erstaunlich schlecht von ihr, wenn sie nicht thäte. Ich will S! 0 für Sie drauf schlagen, mein Herr! -?60 ist für die vollbrütige Mähre geboten ! Hier, Joe, mach' sie sich ein wenig zeigen, damit die Herren ihre schöne Haltung sehen. Nun sehe» Sie gefälligst— schaue» Sie—welche Vollkommenheit! Ein wenig lahm a» einem Bei» : aber daS ver geht, 900 ist geböte» ; l-0 znm eisten z znm zweiten ! Ick danke Ihnen, mein s>err, Sie sind ei» Man» von Geschmack ! 05 Tbaler fnr die prächtige Anrora gehoteii. Sie ist 0 Jahr alt gewesen, Hr. Schnucks, was in der Welt wollen da machen ? Schnncks. ich will ibr jnst düs Manl aufsperren lim z» sehen, wie viel Jahre alt sie wohl sein möchte; aber ich kanns nicht dahin bringen, ich glaube, sie hat die Lokt scha. Anctiouär. Ha! es ist ein gefcheidtes Thier; wie die »leisten LädieS von Ueberle gung will sie ihr Alter nicht knnd geben, s>r. ScknnckS, ich denke Sie ineine» 70 Tbaler zn bieten ? Soll sie gehen sur <0 Thaler! Sind Sie alle fertig ? Eiue voUl'.!rt''ge Mahre fnr 70 Thaler! Zuni erste», zxoeiie», dritte» Schnucks. Halt, halt, das ist nickt mein Gebot! Auklionär. ich hitte nm Verzeihung, ick deckte das sei Ihr Gebot. Well, t! 5 Thl. fnr Hrn. Sclniiver Sehniver. Ich habe nichts von der Art geboten. Anktionär. Well, es macht nichts ans, 60 Tl'aler für Herrn dem Landmann dort. Einmal, zweimal, dreim— Landmann. Halt, Mann; Ihr braucht nicht zu denken, daß Ihr ei» Wiesel im Schlaf fange» wollt. Ich will verhert sei», wann ich Eppes geboten babe ! Aukliouär. Zui» Tcnfel ! meine Herre». Einer von Ihne» n»iß die scköne Anrcra ha ben ! Hollo! Herr Botts, sie geht zu Hrn. Bolls ! fnr ü0 Thaler ! Einmal — BotlS Donner nnd Blitz ! Wen» Ihr sagt, daß ich 50 Tbaler g. hote» habe, stoße icli Ench die Mähre i» die Zähne ! Ich geb' Euch 5 Thaler. Auklionär. Ich danke Ihnen, mein Herr. 3 Tl'aler! Einmal, zweimal, dreimal! Sie ist das Halbe werth ! (ümnz;, xono ! ÄerHcirnihct. Am vorletzten Sonntag, in Moore Ts». Heer Simon F r i tz, »nt Miß Chri st inaßot h von Moore Tannschip. Am letzten Sonntage, durch den Ehrw.Hr. Jäger, Herr Jonathan Tre r ier, von Hannover, mit Miß Clarissa M arti n, von Allenkaun. Im Lieben nickt so laug besonnen, Tann frisch gewagt ist halb gewonnen. Am letzten Sontage, durch de» Elmv.Hrn, Dlldbs, Abr aha m K erfch ne r, mit Miß Polly Buy, beide von Snd-Wheirhall. Nenn Monat gehn im Schlummer hin Dann giebts ein Windelkind; Da Heist s sey dick zur Wiege hin Und sing ein Wiegenlied. Sta;b Am letzten Donnerstage, inSüd-Sheithall, Maria Magdalena K n a n st, Gattin des Hrn. Salomon Knanß, m einem Alter von 51 Jahren,? Monate und 18 Tage. Am Samstage wurde ihr Leichnam ans dem hiesi gen Gottesacker, bei einem große» Leickenge folge, beerdigt, wobei der Chrw. Hr. DubbS eine schickliche Rede hielt. Am letzten Samstage, als am I,'iten April, in BnShkill, Elisabeth, Ehefran deö Hrn. Jacob S t o n t, in einem Alter von I» Jahre» nud 2 Monaten. W ldFelic r.—Schon ftic Iv bis 12 brach Fener,(wahrschei!i lich von angelegt) in den Gebirgen Umgegend aus welches, ireiches nngenv'nn großen Schaden an Holz, Fensen inngen Baumen ?c. angerichtet hat. Z»ni Gluck siel ain leben Donerstag .'>' acht ein schwe rer Rege» wodnrck d.v- F'uer aus gelöscht' ivnrde, sonst villeicht »och manches Hans dadurch verheert ivorden. seyn, glauben ;urer stchl lich,daü der dnrch di'esesWald »vener verur>achte Verlust in divseni Cait.'ily über einhundert tansendTlialerderragr. (Pottsv. Zeit. Schnldcinfordcruttg. Alle, welch? >in die Hinterlassensckaft der verstorbenen B a rbaraMoser, leizthin von Nord-Wbeithall Tannsckip, Leeha Ca»n lv, in Banden, Noten, Bnchschnlden oder Vendugeld schuldig sind, werden hieiunit znm letzten Mal aufgefordert, '.viscken nnn und dem Isteu Mai, IB3S, ande» Ilnrerzeichnetn in Ober-Macnngie, abzubezahlen—nnd Sol che die rechtmäßi.ze Forderungen an besagte Hinterlassenschaft habe», beliehen ikre Rech niiiigc» ebenfalls nun und obigem Latum wol'liestatigt ciiiziihäildigen an Salonion Mayer, Er'or. April 21. nq-4m E esellschasts-Verbindung. Charles Davis und N. E. Wright, Haben sich linier heiiiigem Dalum vereinig?, Ilm in de» unterfchiedlicheu Coi'.rten in Lecha Cannly xeineinschaftlick in ihrer Profcßiou z» practiziren, und b!?tcu hiermit ihre Dienste denjenigen ihrer grennd? gn, die derselben hcnöthigt fein mögen, eS sei in >er Court-Sitz ung oder zn irgend einer andern Zeit. Die 'Amtsstube ist an dem stid-westlicheN Ecke der Alle» nnd Himilton Straße. Zlllentann, April 2 t. !,g-I I N a ch r i ch t. Aile diejenigen, welche an die Hinterlas senschaft des verstorhenen Conrad Meitz l e r, ehemals von Ober-Macuugie Taun schip, Leeha Cannty schuldig sind, werden be nachrichtigt, daß sie zwischen jetzt nnd dem I. nächsten Mai ihre Rückstände an Untcrschric henen ohne Fehl abzutragen baben. Des gleichen werden anck alle diejenigen, welche an erjagter Hinte,lassenfchaft noch einige Anforderung habe», ersucht, bis a» e r melde tem Tage ihre Forderunge» wohlbefckeinigt einzubringen, damit Richtigkeit gemacht werden kann, vo» I. Isaac Breinig, Adm'or. April 24. nq—2m Ncrchamplon Cannty Brigade-Befehle. g Nachricht wird hiermit gegeben an A die Offiziere der cinrollirte» Miliz und Freilvillige der lsten Brigade, MM "ten Div. P. M. daß sie sich zu'r Pa- rade und Infpeclion, am Montage l den 6ten Vi'ai zu versammeln haben, lmd in Batallioueu folgendermaßen. ' ''> Das 1 ste Bataillon, Lüste Negim. am Montage den üZten Mai. Das 2te Bataillon des besagten Regiment am Dienstag ien l iteii Mai. DaS Iste Bat. des !»7ste» Regiments, am Mittivoch den IZken ,V>ai. Das 2te B it des besagten Regiments, am Donnerstag den ltiren Mai. Das Morgan Reifel-Batallion, am Frei tag den I7ren Mai. Das 2te Bat. des l-!ostcn Regiments, am Samstage den lBten Mai. Das lste Bat. deS besagten Regiments, am Montag den 20sten Ä.'ai. Das Unabhängige Bata'.lion, am Dienstag den 2lfren Mai. DaS Monroe Caiiuty Freiwillige Vatal lion, am Äliittwoch den 22sten Mai. Das 2!e Bat. des 3 lsten Reginients, am Donneistag den 23sten Mai. Das lste Bat. des erjagten Regiments,am Freiing den 2-!stcn Die BatallionS Appiel-Eonrten werden am Montage den ldren Inni gehalten. George Schlal'ach, Jnsp. der lste» Brig. 7t. Div. P. M- April 24. Harnscn Garde. ? Z A ch t n n g! öl Ihr habt euch zur Parade, in völliger Uniform, am Montage den vre» Mai, Vormittags nm i) Uhr, an dem Hanse vc>n (George Wetherliold, in Zlllentann »» versammeln. Piinktlichc Beiwoh- A » nnng der Glieder wird erwartet, «g Auf Befehl deS Capt. Nenben Straii!?, T. S. Allentann, April 24. A ch t n n g. Millerstann Cavallerie - Truppe! Ihr habt Euch Z» versammeln . am Samstage d. 'j ' 4ten Mai, nm 2 Uhr Nachmit- « t»igS, am Hanse M / vo'nGideon Aod, der,inTrerlerS- p>^r nuilg wird er wartet. ivelcke wünsche» Mitglie der zu werden, belieben sich einzufinden. — Auf Befehl vo» John Asman Capt. ' Arril S 4. nq—Sm> j Marek preise. ' Artikel. , j per Easton Flauer . . . Barrel S 8 00 S 8 VQ Weizen . . . Büschel 150 ,«q ! Roggen ... I <!v ! Ivo ! Wel,chkorn . . 75 70 i Hafer .... 4!i > 4<> ! Vuchweizei» . . 65 ! 70 j FlachSsaamen . i«z 170 Kleesaamen . . 12 00 II v<> .Timothysaamen. 300 330 Grillidbiruc» . 50 50 jSal; ...... K 0 «2 i Butter . . . Pfnud Itt 21 jU.ilcklltt ... ~ 13 -Wa.chS ... 22 25 <-chm.,'lz ... ,l> 12 ! . ,2 12 z Seiten stille . . il, 10 WerkenGc.ru . lg 12 Eier .... Dntz. 12 17 Roggen Whisky . Gal. 38 48 ! Aepfel WhiSky . 42 42 Leiuöhl . . . i 85 05 Hickory Holz . . Klafter 450 450 Eiche» Holz . . < — 350 375 l Steinkohlen . . Tonne 400 450 ! GipS .... l 800 750 ! Evans' Kamillen Pillen. r. Eva » 6 dientd en? Eide n d e n.' Tie Kamiilenbliime (odcr wie sie in dcp Kuustfprackc genannt wird, nokj. oder vom griechische» ! Worte Kamai, auf dem Boden, nud Milon, ein Avfel; weil sie auf dem Boden wächst »ud wie ein 'Apfel rieckl) l>at eine schmutzig -weiße Farbe, starken Gernch nnd bittern aromatischen Geschmack. Kamille ist ei» mildeS SiärkniigSmittel, iin kleinen Dosen auf dem Magen anwcnd-' tar und ihm znträ.zlick. ES ist besonders in jenem Znstandc allgemeiner Schwäche mit verlornem Appetit anwendbar, die den Wie d-rgeiieseiideil von idiopathische» Fiebern oft ' heimfuci t. Au Nervöse und Entkräftete. I o II i e P i ll e II. —Die Eigenschaften von Evans' Kamillen Pillen sind der Art, daß Heizklopfe», zitternde Hand, fchwind lickte 'Auge» »nd bciinr»lngtes Gemüth vor ihren Wirkungen verschwinden, wie nächt liche Dünste vor dem wohlthätigen Einflüsse der Morgensonne. Sie sind seit lange bei Heilnng von Wechselfiebern, verbunden mit Fieber» »iiregeliiiäßiger Art, begleitet von Darmvcrstepf»i:g glücklich angeiveudet wor den. Die tonische Medizin ist für Nervenkrank heiten, allgemeine Schwäche, Unverdmilich keit nnd deren Folgeii. wie Mangel an Ap petit, Magcncrweitenlng, Schärfe, nnange nehnier Geschmack im Mnnde, Geräusch in de» Eingcweiden, nervöse Symptotoine, Mattigkeit, wenn daS Gemüth nnstät, abge lpannt, gedankenvoll, melanckolisck und nie- dergedriitit rrsckeint, ?liiszel>rung, dunkler Blick, Delirium »ud alle andern nervöse» Symptome werden diese Pillen sicher und für immer heilen. Evans' Kamillen-Pillen wurden in Ame rika zuerst 1835 eingeführt. E v a u S' abführende Kamillen Pillen sind ans reinem Pssnizenstoffe zusammenge« feh.t, nack den strengsten Regeln der Wissen schast und K.inst; sie bewirken nie Uebelkeit und werden garantirt, daß sie folgende Krank heiten heile», welche ans Blutunreiiligkeiten entstehen, nämlichZlLoplerie, Ga'llenbe >chwerde», Husten, Erkältungen, Halsschmer zen »nt Geschwiiren, Sckarlackfiel'er, Astk ma, Ebolera, Lebersckmerzen, Spieren-lind Blasenkrankbeireii, Sckauer, die besonders Fralienziinmer heimsticke», »nd jene Krank heiten aller Art, welcken die mensckliche Na tur unterworfen ist nnd wo der Magen leidet. Allgemeine Vorschriften. Dr. Wni. Evans' toni'lie Kamiilen-Pil len müssen drei vor jeder Mablzeit genom men weiden, nud sollten sie nicht wirken, zwei oder drei am Morgen, nm eine reichli che Enileerling herbeizuführen. Diese Pillen sind tm Buchstohr deck Frie de»S-Bote» zu habe». Avril 24. nq—ll. Mititarijche W ah l in Nortl'anipron Cauury. Die Miliinind Freiwilligen vom 2g. Reg. werden Montags, den 2!».' April, eine Wakl l'aüc», „vis.! en 10 Übr Vorm. und k Uhr Nacki». nm einen Lieutenant C o l -o« n e l zn erwäblen, an die Stelle von Lieut. Col. Brown, der weggezogen ist. Die W«hl vom I. Batallion, wird am Hause von Dan. Siegel in Bath—»nd sur daS 2te Batallion aui Hanse von Wm. Wertberold in Eherit>- ville, gehalten. Die MajorS I.s7dc»>vel»er und A. s>aner, werden die Wablen halten. George Schlal'ach, Jnsp. April! 7. nq—2m Steinkohlen. Harte, feine und Egg-Steinfohlen, sind j» billigen Preisen zn verkaufen bei nnd Wilson. Allentann, April 24. nq-3m Demokratische Gegcnfreniianrcr Cannty-Versammlung. Die Dei»okrati>chc»-Gegenfreimaurer von ?echa La mit», werden erstickt, sich bei einer Cannty-Vcr>amml»nq einzufinden, in dem Coiirtbanfe, in der Stadt Allentaun, Dien stagS den 30sten April nächstens, uin 1 Ukr Nachmittags, für den Endzweck um Delega ten zn erwählen, welche sich am Mittwoch den 22sten Mai 183!) in Harrisburg ver sammeln sollen, nn- em Erwähler-Ticket für Präsident und Dice-Präfldent der Der. St. in Ernennung zu bringen, in Gemäßheit de» Aufrufs, »velcher von der StaatS-Eom mittee unter dem 27sten Februar 183 g erlasse,» worden ist. , Auf Antrag der Colunty Com mittee.
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