- UNt> AovthKMpto« Memoa»se von I.Trerler, tziastwirth in EmauS, um I» Uhr Vormit tags, all das Recht, Anspruch, Forderungen »und Interesse von N ancvK »an ß, von >und in einer gewissen Lotte Gruud, liegend in EmauS, Ober Milsorv Tannschip. Lecha Cauntv, enthaltend ohngcfähr einen halben jlcker, stoßend an Ländercin von s)einrich Reinschmidt, Dr. DonowSky nnd Andere worauf errichtet ist, ei» einstöckigkeö" IZiliiU. Block - WohiibauS, obngefäbr bei-2? Fuß, und ein kleiner Stall 3 ?lcker und 47 Nutben, mcbr oder weniger Holzland, liegen? in ! den, Tauuschip Salzburg, in /is.ig lein Cauutv, stoßend an Land von Peter Egner, Heinrich Kenimerer, David Hallacker, Jacob Schneider nnd An> > ersagte Strich .holzlant ist ver> > zu die sogleiche Bezabluug von Sil bei dem Abl>beu der ersagten ?,'an> zu die Erbe» nnd rechtmäßigen von dem verstorbenen Tböm. z Deßgleichen ein Drittel Tbeil von von 7-tl Thaler »nv 14 Tritts. Snmnie sogleich »ach dem Ableben «on Elisabetb, der Wittwe von dem verstor ben Jacob Ebrenbard, als ein Mitgift (Do Mtr) an ersagte Elisabeik anSgejablt wer- W» mnß. Und ein Anspruch (Lie») a»s ei» Mwi>seS Gruiidstuck nnd Strirl, Land, entbal- W,' L 7 Acker n. w Nutbeu, inebr oder we-1 W >, liegend in vorersagtem Salzburg Tsp, daS Eigentbum des verstorbenen Ia- Icol? Ebrenbard und wilcheS verkauft worde» »» öiraft eines BefeblS von der Waisenconrt R'on ersagtem Launtn, an Israel Tool, nn »erwürfig zn ersagte», Mitgift; die ersagte jinanß, aIS eine von de» Töchtern Erben deS ersagten ver- j W?beiien Jacob Ebrenhard ist berechtigt zn ! Mn Drittel Tbeil davon, nämlich zu die Snm- Mse von »37 Thl. 4 CentS. Deßgleiche» die Mbrliche» Interessen wäbrend der Lebe»s- Mil der ersagten NKnanß, vo» der Hanpt- M,mme vo» 2ii9 Thlr. 27, baftend auf zwei > Miterschiedliche Striche Land, liegend in deni M«erfagten Tannschip Ober-Milford, der ei- > Mie tavo» enthält 11l Acker »nd 51 Nnihen. Mitzt vo» Peter Schwan) nnd der an- Mkre durch William und TboinaS Giering, 13 Acker nnd lIS Rutben, mebr weniger, und nbermacht zu denen Kraft VcfMs von der Waisen'Lenrr snr er> ' C«Htv, aIS Tbeil deS liegenden Ei verstorbenen Tboni'aS Knanß, Anspruch ist daS Mitgift der er besagte zwei Stri idMlnd von welchen besagte Intereß, Pet.Schwarz jährlich zu bezab- von 7 Tbl. 2t, und der undTbomaS Giering die Sum- EiWen, unh in Erecutio» genommen, der ersagten N ancy Deßgleichen M TWrstags, den Wsten Tag April, dem Hanse von Pbill'p Hittle, i7ber M>lsVid >p, Vectra IS llbr Vormit'agS an ersagtem gewisser Strich oder Stück Land, M? ZbiN ersagtem Ober-Milford Tannschip, R-t.Bem Launty, stoßend an Ländereie» Wittwe Stauffrr, George Miller, iZ.W. Rlgieiand, Esq. und andere, entbaltend 4 Ak »ker, mebr oder weniger, auf welchem errich »tet ist, ein eiustockigteS Blockhaus und ein sJräm-Stall. Eingezogen, und in Erecution genommen, '«IS das sonstige Eigeutbum von Abraham mit h. Desgleichen Freitags, den 26>rcn Tag April, nächstens, an dem Hause von David Lowrn, Maslwirtb in Rord-Wkeirball Tannschip, Le cha Cauntv, um Iv Übr Vormittags an er sagtem Tage, eine gewisse Lot oder Stuck Laijd, liegend in Nord-Wbeitball Tannschip, »rrersagtem Caunty, stossend an Ländereien svon Sebastian Miller, an Land leythin ge. Dörend den verstorbenen Henrich Keck, Geo. Miller, und Bieber und Swich; enthaltend 41 Acker, mehr oder weniger. Dieses Eigen thum ist bequem vertheilt in Wiesen-, Bau- und Holzland ; an welchem ist er« jwei-stöckigteS Wobn an einer Seite nnd 3-stök kigt an der andern, halb Stein, ünd halb Fram. Desgleichen, eine Getrei demühle unter demselben Dach mit dem Han se, zweistöckig a» einer und dreistöckigt aii der andern Seite. Ferner eine cinstöckigte stei nerne Küche, an dem Hause angebaut; eine große Sägemühle, welche an einen niefeh lenden Wasserstrohm steht. Ebenfalls eine große Schweizerscheuer, halb von Stein und halb Främ. Deßgleichen ein anderer Strich oder Stük Land, lugend in vorersagtem Tannschip und isa»utv, stoßend an Ländereien von Henrich Ritter, Sanniel Marr nnd lonaS Miller, enthaltend 3 Acker uud 30 Rutbcn, mehr oder weniger. Dies Eigenthum ist gut mit Was ser versehe». Eingezogen, in Erecution genommen, nnd wird verkauft als das sonstige Eigenthum v. William Kna u st- Feiner: Kraft eincS Befehls von Levari Facias, ans der Conrt von Commen Pleas vo» Lecha Cannty an mich gerichtet, soll Samstags, deu 27steli Tag Aprill, uächsteuS, Vormittags »in IU Uhr, an dein Ha»se von John Groß, Gastwirtb in Atten kams verkauft werden: eine gewisse Lot oder ! Stück Grund, liegend an der Nordwestseite ! der Alien-Straße in ersagter Stadt, sto ' Be/id nördlich an Lot R0.41U nnd westlich an ' eiuor öffentlichen Alle», südlich an Lot 414. mid Köstlich an ersagter Allenstraße; entbal ! tend iu der Tiefe 235 Fuß uud iu der Front /in ersagter Allenstraße 50 Fuß, numerilt in den Plan erjagter Stadt mit No. 415. Und soll verkauft werde» aIS daS Eigen thum vo« Peter I ä ck s o n. Jonathan D. Meeker, Scheriff. ! ScheriffS-Amt, Stadt) Alleiitau«, März 25.) Schcrisss - Verkäufe in Norrhampton Cannm. (Durch Aufschub.) Der Scheriff vou Nortbamptou Cauntv ! bietet folgendes Grnndeigenlhnm znm Ver kanf an: In der Stadt Easton, Montag Abend, den >5. April, eine gewisse Lot nnd Stuck Grund ! au der )>ordjeire der Betblebeiner Straße in Easton liegend, stoßend an Lot von A»dr. Smitb, Aiitr. ?>igb, jetzt Henru Boadwee, - entbaliend in Frönt 48 Fnß, in der Länge löv Fnß an einer Alley. Darauf ist errich tet ei» 2stöckigtes FrämbaiiS, dergl. Schop, ». s. w. Das EigiNtbum von Eben Owen. Zu gleicher Zeit ein Stück Land, liegend in FvrkS Tannschip, jener Cannty, enthaltend l Acker und 9V Rntbe». Daraus befindet ! sich roiigb-castet Front 28 Fuß, ! Tiefe 24 Fuß. Ei» steinerner Schmidlschop, ! ein Främstall und Ba»>»gartc». Das Eigen thlini vo» Peter M e ss i u g e r. Z» gleicher Zeit 1 Lot Holzlaud, in Busch kill Tauuschip liegeud, culbalteud 13! Acker, - daS Eigeutbum vou Reuden Trei n. Easten, April 3. 2m Nachricht Wird bierinit gegeben an die Erbe», Cre d iroren und alle tiejeuige», welche iiitereßirt sind i» dem Vermögen und Hinterlassenschaf ten von folgende» i» Lecha Caunty verstorbe ! iien Personc», »ämlich: Die Rechnung von Elisabeth Bachman u. j Dauiel Miller, Erecutoreu vou der?!achlas ! senschaft des verstorbenen Jakob Bachman, ! letzthin vou Lyn» Tauuschip. ! Die Rechnung vo» William Weimer, be j rechnend daS wirkliche Vermögen vo» dem verstorbene» Daniel Henninger, letztbin von ! S. Wbeithall; aIS Vormund von Thomas ! s>enni»ger, ei» minderjähriges Kind des er sagten Verstorbenen. Die Rechnung von Jakob Lntzenberger, Administrator von der Hinterlassenschaft der > verstorbenen Margareth Lntzenberger, letzt ! hin von Macnligie Tannschip. Die Rechnuug von AmoS und Susanns BranS, Administrators von der Hiuterlas senschafr des verstorbenen Jakob Branß, lezt ! hin von Ober-Macuugie Tauuschip. Dag die Erecutoren nnd Administratoren besagter Hinterlassenschaften, ibre Rechnun gen in der Registrators-AmtSstube zu Allen taun, in nnd für Lecha Caunt» eingegeben baden—welche Rechnungen dem Waiscnge richt besagtem Cauiitv zur Bestätigung vor gelegt werden, im Courtbailse in besagter Statt, Freitags den 3ten May, um 10 Uhr Vormittags. William Boas, Registrirer. Allentaiin, April.3. nq—om Wird verlangt, Ein Knabe von IS KiS 17 Jahren alt, zur Erlernung deS Schumacher Handwerts, auch einige Gesellen Handwerk gut verste« ben. Man » ' >»aht am CourthanS, iu "Hütet euch vor gokoimon tyescllschnftcn."—Waschington. Mittwoch, den 10tm April, 183!). s'r«l)li»gs-Lied. Düfte wallen.—Tausend frohe Slimme» Jauchze» i» de» Lüfte» um mich ber; Die verjüngten triinkne» Wesen schwimmen Aufgelöst in einem Wonnemcer. Welche Klarheit, welches Licht cnlsiießel Lebensvoll der glühenden Mmr! Festlich glänzt der Aether und umschließet. Wie die Braut der Bräutigam, die Flur. Leben rauscht von allen Blnthenzweigen, Regt sich einsam '.'.»ter Sumpf und Moor, Quillt, so hoch die öden Gipfel steigen, Emsig zwischen Fels und Sand hervor. Welch ein zarter, wunderbarer Schimmer Ueberstrablt den ,»»gen Blülbenhay» ! Und anf Bergen, ja aiif Felse«tr»n»ner, Buhlt uud lächelt milder Soiliienschein. Dort anf schlanken, silberweißen Füßen Weht »nd wogt der Pappel» dimkles Grün, Und die leichten, bellen Zweige fließen Freudig durch de» leichten Lichtstrem hin. In ein Meer von süßer Lust versenket, Wallt die Seele staunend auf und ab, Stürzt, vo» srobe» Akndiingen getränket, Sich im Tempel des Gefühls hinab. Liebe bat die Wesen neu gestaltet. Ibre Gottheit »berstrablt auch mich. Und ei» ne»er »pp'ger Lenz entfaltet Ahnduttgövoll in meiner Seele sich. Laß an deine Mntterbrnst mich sinken, Öeil'ge Erde, meine Schöpferin! Deines LebenS Fülle laß mich trinken, Jauchzen, daß ich dein Erzeugtes bin ! WaS sich regt anf diesem großen Balle, Diese Bänme, dieser Schmuck ter Flur, Einer Mntrer Kinder sind wir alle, Kinder einer ewige» A'allir. Sind wir nicht ans eine m Stoff gewobe»? s?at der Geist, der mächtig sic durchdrang. Nicht auch mir das Hei z empor gehoben? Tönt er nicht in meiner Leper SUang? Was mich so a» ih7c Freuden bindet, Daß, mit wundervoller Harmonie, Meine Brust ibr Leben mitempfindet, Ist — ich fnhl' es, hcil'ge Sympalbie. Scbwelge, schwelge, eh ein kalt Besinnen Diese» schöne» Einklang unterbricht, Ganz i» Lust i»id Liebe z» zerrinnen, Trnnkues Herz, und widerstrebe nicht. (Aus der deutschen Rational Zeitung.) riechen lcttd. (Eine Seeräuber Geschichte.) Eine schändliche Graucllhat ersnllr die Gemlllher aller Eimrohner Athens gegen die verruchten Thaler. Am Iliten November ankerte ein türkischer Schooner, Cherkaj Schergs. (der 9)ianrel des Propheten) in der von Panas; seine Bemannung bestand aus dem Capitain Said nnd neun Matrosen. Am Bord des Schisses befanden sich acht Passagiere, Herr Hlmdfchifft. ein deutscher Ami !guar; Herr und Fran Davidson vou j Carolina mir drei lieblichen Töchtern uildzwei junge Türken : Abdallah nnd j Hilssein, Zwillings Sehne des Aga von jiars. Der Cargo des Schiffes bestand aus Alodeu- und Lnrus-Ai ri keln aller Arr. Am Abende des 12. kehrte die sämmtliche Mannschaft auf Schiff zurück, uud am löten vor Sonuenanfgang ging das Schiff nn ! ter Segel. An deii Lichtern desSchoo ! ners bemerkte inan, das? er im Abse geln begriffen sei, obgleich er das ge > lvohnliche Abseuern einer Kanone im > terlies. Eine Stunde nach Somlenaufgang bemerkten einige griechische Fischer, die auf dem Fischfänge ans waren einen Mann, der ans'den Wellen med. Zwei derselben ruderten zu seinem beistände und kamen eben noch zeitig genug, um ihn zu retten. Ls war ein jünger Türke. Sein Zustand »var entsetzlich. Er lag in Ohnmacht nnd verlor viel Blut au 6 einer frischen Kopfwunoe. Die Fischer brachten den Unglücklichen ans Land »nd gingen so» gleich wieder in See, in der Hoffnung wohl noch andere Schiffbrüchige errer- Meere an den Strand getrieben »Vör den war. Es war der Eherkaj Schergf. Eine furchtbare Scene bot sich ihren Augen dar. Auf dem Decke lagen die Leichen des Kapitäns nnd eilf anderer anf eine barbarische Weise ermordeten Personen. Unten in der Eajnte fand man die Leichen der Frau Davldfon nnd ihrer Tochter. Ihre Korper zeigte»», daß sie erst anf eine fchanderoolle'Art miß handelt nnd dann erst ermordet wer den »raren. Die Masten des Schiffes und das Ruder waren zertrümmert n. die ganze Ladnng geraubt. Der ganze Thatbestand wurde sofort dem Gonvernor von Patnrs gemeldet, und der junge Türke in ein Hospital gebracht. Alle Versuche die Thäter dieser verruchten Handlung ansznsin den, waren erst fruchtlos. Alles »ras man erfahren kouure, war daß am Al'ende nach welchem der Schooner in See ging eine Brigg auf der Hohe! von Parras bemerkt wurde, die von der lusel Sanios -! konin n schien. Zwei Tage nachher n iirdeu die todten Körper von zwei andern Mannern am Seeufer gefunden. Endlich erholte sich der junge Ab dallah so weil das: er angeben konnte: der Schooner sei kaum ans der Ban Parras ausgelaufen, die Paffagiere und ein Theil der Bemannung hätten stch schlafen gelegt, da sei plohlich ein großer anf dem Verdecke ent standen. Fünfzehn Nanber, mit Dol chen nnd bewaffnet waren an Bord des Schiffes gekommen nnd hätten, ehe noch irgend eine Wider stand möglich gewesen wäre alle anf dem Decke befindlichen entweder er mordet oder in die See gestnrzr. 'Ab dallah sah seinen Binder gemordet hin sinken, nnd winde selbst, obngeachret seines verzweifelten Widerstandes, durch den Schlag eines Paraghans in die See geworfen. Der Inngling gab ferner aus, daß er stch mit seinem Bruder nnd dem Capitäne am Tage ihrer Ankunft in Parras »ach einem Easseehans in die ser Stadt begeben nnd dorr zwei Män ner bemerkt harre, die in jener schreck lichen Rachr mir am Borde des Schif fes gewesen wären. Der Capirän harre in Gegenwart dieser Lente viel von den Reichthümern seiner Ladung erzählt, nnd am nächsten Tage den Wirth gefragt, wer die bciden'Frcm den gewefeu'waren, woraus i!'m ? -sei geantwortet hätte, es seien alte Solda ten von Hydra, die mm friedlich zu Hause lchten. Sose. r wurde der Be sitzer des Casseehanses gerichtlich he fragr. Erst laudiere er' Alles, endlich gestand er, er bacre die beiden Frem den mir dem Capitäne des Schiffes sprechen sehen, wüßcc aber ni.ht, was dieselhen gethan Halen konnten. Nichts desto weniger wurde er ins Gefängniß gefetzt. 'Da gistand sein Weib,'nm das Leb->n i?'res Mannes besorgt, die beiden Fremden seien Geo. Diomadi nnd Älerandcr Gaukus, zwei der verwegensten Eccranber von Samos. Ihr Ansenrhalr wäre die Hohle von Philocreres. Ihr' Mann sei schuldlos, r härre die beiden Män ner währenddes Freiheitskampfes von Griechenland kennen lernen. Sofort lies der Gouvernor von Sanios SLO Mann Infanterie und ev Manu Ca valerie nach der Hoble von Philoctetes inarfchiren. Er selbst griss mit SO Mann die Hohle an. Kaum war er in die dnnkeln Mnge eingedrungen, so begann ein lebendige«! Gc-vehrseuer. Nach einem blntigcn Kampfe, den die Dunkelheit noch gräuelvoller machte, schwieg daS Feuer der Piraten bände. Fünfzehn derselben gefallen, nur einer gefangen, nnd der Rest durch eine die unbekannt war, entwichen. Der junge Abdallah er kannte in dem Gefangenen sogleich ei nen der beiden Männer aus dem Caf fcchause von Patras. Nach langem Läugnen gestand endlich der Caffee« wirty der'GH. Glaukos^derLWM^^^^^^^K Französische Skache. In einer Provinzialstadr Frauk reichs, die von deu Zeirnngen nicht nä her bezeichnet hat sich letzthin ein ! sonderbares Ereigiui! zugetragen. Ei nem jilngen Maochen von guter, rei cher Familie, wurde von einem weni ger ivohlhabeuden jungen Manne der Hof gemacht. Mit ih.er Z: lnuilg bewarb er sich bet ih.cn Ettern nm die Hand der Geliebten. Diese wiesen ihii geradezu ab und l d. llteren ihn, sich Pläne i'.us dem Koz f:u schla gen, die sich nic ko-inten. Bald nachher trat ein anderer Frei ! Werber auf, cbenfal'S jung und über« - dem reich. Die junge Person wurde ihm ohne Schwierigkeit zugestanden nnd reichte ihm die Hand, nachdem sie ihn jedenfalls unterrichtet, daß sic einen andern geliebt und noch liebe. Der Honign,war uncer solchen Umstanden von kurzerDaner. Schon in den ersten Tagen ll.nrmten sich fin stere Wolken am ehelichen Himmel auf. Einst, als die junge srau aus gegangen war, blieb der -".ann allein zu Hänse und durch,ebiitt, im Nach denken verlieft alle Zimmer seiner Wolniima. Anf einmal entdeckte sein Blick zufällig ;wl,chen dem engen Raume eines Scnhls, wo der Stoff dem Mahägenholz sich anschließt, einen seidenen Lappen, den er. ohne an et was zu denken, hervorzupfre. Es ging damit zugleich em Biller zu Tage,' das vou seinem Rebeubuhler herrührte. Dies Billec bestimmte ein Stelldichein snr denselben Tag. Es war keinem Zweisel unterworfen, daß seine Fran mir ausgegangen war, um zu demsel ben sich zu begeben. Der Betrogene eilte sogleich nach dem bezeichneten wo er die beiden Schuldigen fand. Er ergriff seine ,vra». gab ihr einen Schlag ins Ge sicht nnd stieß sie znr Thür Hinalls. Sodann gegen den Andern gewendet, sagte er zn ihm. "Ich konnte Sie jetzt umbringen; das Gesetz ermächtigt mich dazu. Aber ich will mich ans' eine würdigere Weife rächen. Sie haben zuerst mei ne Fran verfuhrt, vielleicht gelingt es ihnen auch mit dem Blme des Gatten sich zu befudeln. Sic werden mir Genugthuung geben." Nach Bestimmung des Trtes, »vo man sich treffen wollte begab der Hin tergangene sich nach .Hanfe. Ilm sich vollkommen zn rächen, mäbllc er seine Fran znr Zeaginn des Zn eilampfes. Vergebens suchte sie zn entrinnen, vergebens weigerte sich der Gegner, den Kampf zn' beginnen; er hatte sei ne Maßregeln dergestalt getroffen, daß beide sich sngen müßten. Nach einigen Minuten erklärte sich der Himmel, wie man gewöhnlich sagt, für die gcrcchteSache, 'd. h. der Maiiu, geschickter oder glücklicher als sein Ne henhnhler. stieß'ihm den Degen in die Brust. Lautlos stürzte jener zu Bo de» uud verschied auf der Stelle, i Seinen blutigen Degen am Kleide fei ner Fran abwischeüd, steckte ihn der !Mann in die Scheide, snhrle sie zu dem Leichnam, deurere stumm darauf ! hin nnd entfernte sich, ohne ihr ein ! Wort zu sagen. Er hat sie seitdem ' nicht wiedergesehen. Miß Polln Collins ließ Robert Knowles zu Barnstable vor Gericht ziehen, weil er sein Versprechen, sie zu heirarhen. nicht ersnllt habe. — DaS Zeugniß siel aber unglücklich für Pol len ans, indem er folgendes bestätigte: 'lch habe die Mist Pollen gefragt, (sagte Robert,) ob sie mich heirarken wollte, und sie antwortete Ja.' —aber, ich habe nicht gesagt daß ich sie hei« rathen wollte." Am 15. Marz wurde in Mobile ein schändlicher Mord verübt. E. C. Chur chill, ein Baumwollenagem, erschoß den Herrn Georg Churchn'ard, einen Commü'üons-Kaufmann. und überlic- Mo. 5.