seines Vaterlandes, der 6haracter sei nes Volks am Herzen liegt, oder der an Vorzug einer republikanischen Re gierungsverfassnng glaubt welcher be reitwillig sein wur'oe der Welt zu er klären daß die jugendliche Nation, wel che deren Anfme'rksamkeic sehr auf sich gezogen, die es wegen ihrer giganti ichen Starke, ihrem unerschrockenen Muthe, ihren hohen Vollkommenhei ten in der Literatur nnd den Künsten, und wegen der anßern Schönheit ihrer Institute so sehr bewundert hat, in ih rem Innern eine Masse von Mittel mäßigkeit und Verderbnil) sei? dasi sogar die auserwählten Diener deö Volks stets bereit seien, um einen arm seligen Preis ihre Unterthanentrne ge gen ihre rechtmäßigen Souveräne auf zugeben, und die Knechte eines Knechts zu werden? Das Alternative für die ses entehrende Verfahren besteht darin, dag man dem Ercutiven jeden Beweg grmld abschneidet, einen ungebühren den Einslnß über die Gesetzgebung zu erlangen. Um dies zu bewei kstelligen, ist nach meinem Gutachten nichts wei ter nöthig, als die Wiederherstellung der Prinzipien, nach welchen die Re gierung vormals verwaltet wurde, mit dem einzigen Zusatz, die Amtsdauer des Presidenten auf einen Termin zu beschränken. Eiue gedrängte Ueber sicht dessen, was ich für die damals gel tende Prinzipien halte, habe ich oben gegeben. Und ich denke niemand kann bezweifeln, das?, wenn getreulich ausge führt, sie in Sicherung dcr Unabhäng igen der Gesetzgebung, und Einschrän knng der Verbindung zwischen ibr nnd dein Erecutiven auf jenen durch eiue billige Anslegnng der Constitution ver bürgten Grad, sich wirksam erweisen wurdeu. Ich kann mir nur zwei Be weggründe vorstellen, die einen Presi denten der Vereinigten Staaten zu dem Bestrebe» verleiten konnten, einen ron- trollircnden Einfluß über de» gesetzge benden Körper sich zu verschaffen, nam lich nm seine Gewalt fortdauernd zu machen, durch Paßirung seiu Patro natrecht vermeinender Gesetze, oder nm seine Eitelkeit zu befriedigen, durch Erlangung iknen Geuehmigimg seiner Plaue und Projekte für die Regierung des Landes; nnd dergestalt seine Stel lnng jener der beschrankten Monar chen Europa's gleich zu machen. Die oben angegebenen Prinzipien würden irgend eine Neigung der durch die ver riiiigtc.t Stimmen der Opposition ge wählten Person, eine vou beiden Stel lungen annehmen kräftig ausrotten. Wenn er nach Ablauf von vier Jah ren in den Privatstand zurückkehrt, mit keinem Wnnfche oder Aussicht für Ir gend einen Sohn feiner Nachfolge," in rechtmäßiger Ehe geboren öder adoptirt, so würde er das Gouverne ment so blühend und rein in seiner Verwaltung verlassen, als es zu der Zeit war, als es aus den Händen des großen "Apostels der Denwkratie," in die des Urhebers unserer Constitution libergieng. Unter den von mir aufgezahlten Pflichte», welche nach meiner Mei nung ein von der Opposttions?Partei gegen die jetzige Administration er wählter President von Rechtswegen er füllen sollte (nnd die, wie ich glanbe, constitntionelle Verbindlichkeit haben) will ich eine andere erwähnen, welche ich ebenfalls für sehr wichtig halte. Ich meine die Beobachtung der ver sehnlichsten Nerfahruiigsart gegen im serc politischen Gegner. Räch dem Tadel, den n»serc Freunde so unum wunden und gerechrerweife über den gegeuwärtigen obersten Magistraten ergossen haben, weil er, in keinem nn beträchtlichen Grade der Gesammtheit seiner politischen Gegner ihrer Rech ten nnd Freiheiten beraubt hat, glanhe ich gewiß daß keiu Glied der Öppost tiouspartei, welcher deu Prinzipien die er bekennt treu ergeben ist, eine ähn liche Verfahruugsärt, von Seiten des Mannes billigen würde, zu dessen Er wahlnng seine Stimme beigetragen hat. I» einem Freistaate ist die Frei heit, init welcher jeder Bürger, bei al len Mlegenheiten seine politischen Mei nilngeu und insonderheit seine Vornr theile, in der Erfüllung feiner Pflicht -als ein Erwähler, aussprechen darf, >cine der sichersten Proben eines gesun den Zustands seiner Anstalten. Es mag vielleicht Jemand die Frage an mich richten, welche Bürgschaft ich in meiner Gewalt habe anzubieten, wenn die Mehrheit des Amerikanischen Volks mich zu ihrem obersten Magi straten envahlen sollte, daß ich die bier ,n niedergelegten Prinzipien als dieje nigen befolgen würde, nach welchen die Regierung verwaltet werden sollte, kennte bloS antworten dnrch Hin weisnng ans mein Betragen, und ans die in der Erfüllung der Pflichten meh re::? wichtigen, mir vormals »bertra- Leu«!i Aemter, geoffenbarte Gesinnng. Wenil ich die in meine Hände nie dergelegte Geimlt, auch nur bei einer einzigen Veranlassung, für irgend ei neil andern Zweck gebraucht habe, als für welche ne bestimmt war; oder wenn ich sie länger beibehalten, als znr Errichtung der Zwecke nothig war, welche Diejenigen beabsichtigten, von ! welchen mir die Posten anvertrauet wurden, so will ich einränmen, daß bei- des einen hinreichenden Gruud darbie ten werde, nm irgend ein Versprechen das ich in deii Umständen, in welchen ich mich gegenwärtig befinde, geben mag, verdächtig zu machen. W. 5) a r rifo n. Der Patriot nnd Demokrat. A lle»tau», de» I lte» März, l8!ZS. Für Präsident: Llen. TVm. A?. Aiarrison. von Ohio. Für Vice - Präsident: Daniel Webster, von Massachusetts. Vvlkö-Alange.—Einen Termin für die Prcstdcntcnschafl, nnd daS Ann verwaltet für daS Volk nnd nicht für eine Partei. einförmiger nnd be quemer National-Geldnmlauf, anstatt Scl'iii plästerS, hervorgebracht dnrch unsere gegen wärtig? Herrscher. il77"Sparsanikeit, Einschränkung uud Ver besserung in der Verwaltung der öffentlichen Angelegenheiten. An die Sttbscrebenten des "Lecha Datriots." Die heutige ZciMng (No. 52) schließt den zweite u Jahrgang seitdem wir daS Etab lissement des " Lecha PatriotS" käuflich au uns gebracht hatte», nnd wir nehmen diese Gelegenheit unsere» vcrl'indlichstcii Dank den geehrte» Snbfcribcntcn desselben darzuirin gen, für die U»terstütz»»g die wir seitdem von ihren Händen erhalten baden. Obgleich wir seit dieser Zeit mit vielen Widerwärtigkeiten, wie eö gewöhnlich bei einem Anfänger der Fall ist, zu kämpfe» hatten, und »nfere poli tischen Gegner alles mögliche aufgeboten ha be», um »US z» Schade» «»d »»S uiederzii- I brechen, so haben wir doch die Gcnngthnung ! nnsereu Freuudeu zn gestehen, daß sich das Etablissement jetzt in einem bester» und blüh ! eudern Zustande befindet, wie jo zuvor. Die Slibscribentenlistc hat sich während dieser ! Zeit mehr als verdoppelt nnd nimmt noch tägl'ch zn, so daß der "Patriot nnd De mokrat" eine so große, wenn nicht größere Eiiculation, als irgend eine in der Nachbar- schaft bat. Wir bemerken dies nicl»t, nm, ! wie vielleicht einige glauben möchte», damit ! zn prahlen, sonder» wir fnhlen eS als unsere ! Pflicht dieses unseren Freunden bekauut zu ! uiacheu, uud sageu ihnen hiennit zn gleicher Zeit unsern verbindlichsten Dank sur ihre j Mithülfe,durch welche die vermehrte Liste zu Staude gedracht wurde, i Wir statten gleichfalls Denjenigen unsern ! herzlichen Dank ah, welche uns mir Mittel ' nnterstntzt haben, damit wir im Stande wa- »eil daS so deschwerliche Geschäft forzufuh ! reu;-ihlicn allein haben wir alles zu ver ! danken. j Diejenigen, welche »och nichts auf ihre i Zeitung bezahlt haben tfeit 2 Jahren), wür-! ! de« wir höflichst ersucheu, doch ja bald bei! l liiw auzuspreche» und ihre Sciuildigkeit gegen »HS abzutragen.—Wir Haien die nnsrige er-! füllt—nnd so sollten sie auch die ihrige erfnl-! len. Sie sollten bedenken, daß "der Arbeiter seines Lohnes werth ist" und daß "der Dr»-! cker nicht vom Winh lebc» kann." tQ"Anf der erste» Seite der he»t>'ge» Zci- tnng befindet sich General Harrison's Brief an Harmar Denn». Wir ersuchen eine auf merksame Dnrchlcsnng desselben. 5-^7°»Der Mnnchhaiise» fängt an den Lohn feiner Schnrkereie» z» erhalle». Herr Na t h a ii Peter hat letzte Woche eine ge richtliche Anklage gegen diesen Patron ge bracht, weil er ihn a»f eine niedrige Weise ! schon Monatelang in seinrm Schmntzblatte, in einer sogenannte» "schwarzen Liste" pub licirte. Die Tage der Vergeltung sind lang- aber dennoch sicher. Porter beschwert sich in ei ner Lrtra-Botschaft bei der Gesetzgebung, daß noch kein Gebot von de» Bänke» gemacht worde» wäre, »»» Geld fnr den Staat her zugeben, lind sagt, er glaube dies wäre von den Banken eine "Verschwöi-uug gegen de» Staat!" Die Gesetzgedung solle alle Bank stockS verkaufen, und sich gänzlich von densel ben trennen. (Der Mann ist döse, daß man dem Staat oder ihm kein Geld borgen will; vielleicht kann ihm General Adam Diller ein Mittel an die Hand geben, denn so ein Mob okrat kann maiichmal Rath finden.) In einigen philadesp'.iicr Zeitungen wird eine große Anlegung, Darstellung und zu gleicher Zeit eine Besorgniß gehegt, od uud wie die Truppen, welche durch de» Lok» Foko Mob nach j7ärrisburg gerufen wurden, auch bezahlt werden ivnrden Wir sagen, tieS ist eiserner Bestand. Die Regierung hat sie gerufen,—die Aiegiernng wird sie und muß sie bezahlen ! . Dcr Eongreß passirte vor seinein Aufbruch ein Gesetz, welches den Präsidenten bevoll» mächtiqt, wenn es notbwendig sei, 50,000 Freiwillige, die ihre Dienste anbieten, anzu nehme», und sie »ach de» Regel» dcr sieben den Armee dortbin zu sende», wo ihre Dien ste erforderlich erachtet werden. Freiwillige Dienste. Oie erste Ab theilung dcr Pcmisilvanischcn Militz, unter Befebl von General-Major Patterson, bat dem Präsidenten der Vereinigte» Staate» ihre Dienste angeboten, zufolge dem Gesetz, welches i» den letzten Tagen des Eongresses paßirt wurde, um die Oieuste vo» 50,000 Freiwillige anzunehmen, zur Vertheidigung unserer Gränzen. Dies ist wie es sein sollte. Gciwral Pat terson und sei» Eorps steint immer, auch ohne Aufruf, bereit zu fei», nicht allein die Gesetze eines einzelnen Staats, sondern auch die Rechte der Vereinigten Staaten in ihren Grundprinzipien zu erhalten. IL?' Es baben alle Mensche», besonders aber tie Politicker »nsercr Zeit, eine beson dere Weise sich beliebt zu machen. Unser al te standhafte Schwarze CokardcDemo krat, Hr. Buchana», vo» Lancaster, sagt, er wolle kein Caudidat sur die Vice-Präsiden stelle sei» ; einem Man«, de» doch die «e»e Demokratie so sehr am Herze« liegt. Uud Hr. Miltenberg will sich durch Briesschrei be» ans Europa beliebt mache», die aber ge wiß nicht dahi» berechnet sind, seine» Lands leuteii eine bobe Idee von seinen diplomati schen Kenntnissen beizubringen. Mau berichtet, »nd zwar nicht durch Ue bertreibung, daß 3 Millionen Tbaler nicht hinreiche» wiirden, die i» Vorschlag gebrach te» Anträge znr Verbesserung uud Erweite rung der pennsilvanischen Werke zn begeg nen. Jedoch ist zu hoffen, daß wir es be quemer als bei eine» ander» Govvernör ibttii können. Der Mann versteht das Ge schäft Schulden z» macheu; kurzum er ist schmärt und wird es dem Volke in feiner drci jäbrigen Regierung beweise», daß er den Willen dazu bat. e, uiigewöhulicheu Bewegungen und Acnßernngen, »nd alle» ander» - n n g e n, glandc» wir, daß eS kein Krieg zwischen bei di n Länder gielt. Beitc Länder kenne» den Vortheil zn gnt, den sie dnrch einen gegensei tigen Frieden genießen. dor tr Mor gens am Montage. Die Uilterschatzkammer- Bill, welche den Senat paßirt hatte, wurde nicht im s>anse aufgenommen. Der Natio nal-Intelligencer sagt: Iu der Liste der paßirteu Aeteu während der letzten Sitzung finden wir keine, welche Bewilligungen macht für VerlbeitignngSwer ke oder für die Unterstützung der Militäraka demie. Die Bewilligungen sind mit einge schlossen in der Acte, welche die Bewilligun gen enthalten zur ünterstiitzuna der Armee vom Jahr 1839. Eine Genehmignng ent hält gleichfalls die Bill, für die Vertheidi gung von Ziiagara, LSwego und PlattSburg Gränze»; nnd gleichfalls eine Bewilligung von SBl),<>, für die Vertheidigung der west lichen Gränzen ist in der Bill eingeschlossen, welche die Bewilligungen für die Indianer Die Bewilligung für die Unterstützung deS Post-DepartementS, ist eingeschlossen in der Livil VerwillignnaS-Acte. .Ueine Post-Weg Acte wurde in dieser Sil-nng paßirt. Keine Acie, um Lencht-Thurme zu bauen oder dieselbe» zu vollenden, ist paßirt wor den. Die Bill, welche zu diesem Endzwecke im Senat paßirte, ist niemals im Hause der Repräsentanten verlesen worden. ! l Deßhalb werden unsere See- n. K> ! schiffe wohl noch eine Weile im Dunkeln blei ben ninssrn. 1 Es wurde kein besetz paßirt in dieser Sitzung, um Verbeßeriingen an de» Hä ! sen zu machen. j Die Bill, Venrilligungen zu inachen, zur Forls tzung der Luinberland Straße, nach ! dem dieselbe de» passirte, ist in dem i Hanse der Repräsentanten zu ni.bts gegan- ohiierachiet der Anstrenaiinge» vo» des- sen Freunde» »m zu,» wenigsten ein Gehör ! i»letzr z» erhallen. Am Sontage Nacht mach ! te Hr. Rariten de» Vorschlag, daß das Hauo ! in der iZoinmittc des Manzen gehe» solle an diese Bill, alle,» der Zuschlag gieng dcim Abstimmen verloren. In Butler Lamm, t Alabama) wurde ei» unbescholtener Einwohner, Namens Peter Marlin, von Nu-'» M.inn Namens John Radin auf eine fil'recklicl't Art eruiertet.— Der Mörder ist eiitflolvii. Die Umstände in Maine.—Obgleich wir nichts Bestimmtes von den Vorfällen an den Gränzen von Maine und den englischen Besitzungen alldort jetzt sagen können, so ist doch zu erwarten, daß die beiderseitigen Au« thoriräten die Proklamation des Präsidenten des Präsidenten der Verein. St. werden ab gewartet haben. Gouvernör Fairfield, von Maine, sprach zn seinen Truppen ehe sie Angusta nach Aroo stook verließen, sebr eindrucksvoll und der Ehrw Blauchard verrichtete ein Gebet. Letz terer geht als Feldprediger mit den Trunpc» »ach dem streitige« Gebiet. Dekaware or,r»Ssscber. Richter Thomp ! so», vou Indiana, l>ar bei der letzte» Sitzung i der Cireuit-Court die folgende Meinung in Betreff eines ZeitnngS-UnrerschreiberS gege j den, der seine Zeitung vom Postamt nicht ! aufnahm, ohne den Drucker zu befriedige» : "Daß, wenn ein Unterschreibe»' zn einer ! "Zeitschrift verfehlt, den Heransgeber Nach sicht zu geben, daß er bei Ablaiif deS lah "reS nickt mcl>r ein Unterschreibe«- fein wol "le, oder daß er feine Rückstände nicht bezahlt "hat, er verbunden wäre ein anderes Jahr "lang eiu Unterschreibe»- zu sein." Gesunde Vernnnst spricht hier sich in we nigen Worten ans, was recht ist. Kircl,euranb.— Der evangelisch-lutheri sche .üirche von St. Michael, znGrrmantann wurde im vorige» Monat deS AbendS, durch ei» großes sammtcneS Kanzeltuch und einer großen braunen Astral - Lampe, mit einen durchbrochenen Schirm, gestohlen. Dies ist »»Ii das vierte mal, daß diefe Kirche in dem Zeitraum vo» k Jahre» bestohle» worden ist. Eine Belohnung von s 15» ist anf die Er greifung des Tl'äierS gesetzt. Vv,. ui.scrcr (s»td?.l«nac>-v»'rpcdi liou. Durch die Ankunft der Barke Leo pard zu NeiiorleaiiS, hören die HeranSgeder der "N'. O. Bee", daß die Vereinigte Staa ten Sndsee - Erpedirion am V. Januar von Rio Janeiro fnr leS stille Meer seegelte. Die Officiere nnd Mannschaft waren alle in gu ter Gesundheit und voll hohem Mutbe. Die Bereinigte Staaten Fregatte Indepen dence, (so>:>. Nicholson, lag in den- Häven von Rio Ivueiro. Die Naschrille Unio n vom M. Februar zeigt au, daß der Herausgeber an dem Waa renhanse deS Hrn. Anderson den Tag zuvor in jener Stadt einen großen ausgewachsenen Adler, in voller Kraft gesehen Hahr, der als ein Geschenk von Teras an de» Erpräsideiit läckson bestimmt sei. Ei» Schleiden, nnter dem SraatSsirgcl der Irraiiischr» Repnblick soll temselbe» beigefügt fein. Der Adler u. daS Schreiben habe» den nächsten Tag ihre Reise nach der Hermilagc angetreten. Kvld Minc in Miszisippi. Der Manchester Wim? meldet, daß I. W. ! M'KinStr», iL sq. in seinen Nacl'siichnngen der > Geschi 1 'e deS Staats, eine Goldmiue in der ! unmittelbare» )>achbarsck'asr von Manche- >rer gefunden habe. DaS Erz, welches all tort »ich vorfindet, soll sehr reichhaltig und die Ader groß sei». (Gesandte nach der Tiirfcy. Der Senat hat die Ernennung genehmigt, welche der President der Ver. Sr" in der Per son des Kommodore Porter als rrsidirender Miniuer in gemaciit dat. Er bekommt jährlich s I!(XX> Gehalt. Das Ge sev semer Ernennung pajfirte den Samstag vcr deu Aufbruch des Scuat^Z. Pennsilva». (HeseOgebnng. Am haben mnß; auch war sei» Rock auf dein Rucken vo» Kalch getüncht; und ans diesen Umstanden schließt man, daß die verruchte ! That in irgend einem Hanse begangen wor« i den sei, und daß die Mörder nachher den ! Leichnam »ach dem Ort hinschafften, woselbst derselbe gefiiiide» wurde. Man hat de» Leichnam erkannt als jenen ! eines Dentschen Kramers, welcher ei» schätz« bareS Zlssortemciitvcn Juwelier- nnd Schnei« dewaarcn mit sich fnhite. Cr soll gestern vor vierzel'ii Tagen i» Mountjo» gewesen sei» und einem Herrn von jenem Ort seinen sämmtlichen Stock für nenn bundert Thaler feilgeboten haben. Dieser Herr ist seitdem i'ier g.wese» nnd bat den Leichnam erkannt. Nebsttem glanbt man, daß dcr Verstorbene eine bedeutende Summe Geldes bei sich halte, weiches ci'ne Zweifel die Veeanlassun.q z» seiner nnmenschlichc» Ermorlmig war.— Lauc. Volkes. das obige geschrieben war, vernehme» wir, daß ci» Vciwaiittrr des i Verstorbene» mid ei» Herr, welcher ibn mit Waare» versebe» batte, i» dervoiige» Sani ' stagS Nacbt vo» Philadelphia bier angekom« mcii sind, welclie den Leiclmaiii für jene» vo» V a z a r n S Sell e n b ach, eines Deut schen Krämers, Indischer Confcßio», erkann te», >velcl,er ei»e Gesitästsreise »ach Pitts« l'iirg geniacht batte und ans feiner Rückreise ! nach Philadelpbia einige Zeit in dieser Ge- ge«d verweilt haben ninß. Nach der ?!ns« l sage dieser Herren soll er eine sebr anschn« liche Summe Geld bei sich gehabt haben. Folgender Zufall trug sich letztes Jahr ei« »ige Meilen oberhalb Port Hudson, am Wis« 5 consinslnße, zn. Ein Einwanderer, welcher nniber gicng, »m sich ein gnteS Stnck Land anSznslicheii, fand durch Zufall ein Stück Blep auf der Crde, »ab», eS mit, und kam den nächsten Tag mit einer Spade zurück, um fei» Ginck zu versuchen. Der arme Schelm arbeitete daselbst Tage, obue eine , zu „UV nahm sich vor, dasselbe wirrer zu verkaufen. Er traf eine» Uänkie, der ilmi SSVO gab, u»d rr glaubte eiiien gu- te» Handel gemacht zu babe». Der Uänkic verstand jedoch die besser. Er setzte ! die Arbeit fort »nd traf i» kiirzer Zeit die Ader »nd i» weilige» Monaten zog er fnr ?l 0/100 Bleierz beraus und verkanfrc da»» die Mine für 515,000 —Der neue .Itäiifer zog fast die selbe Quantität Bleierz berauS »nd verkauf te sie beriiach a» eine» Herin in Gale»a,fnr SW,OOO, welcl>er dafür bekannt ist, daß er lange dieses Geschäft betrieben hat. Aneldvte.—Ein Reisender in der Post« kmsche auf ei, er dcr Straßen i» wabrend »aßen, Wetter, bezablte geld ebe man abgieng. Nachdem man Entfernung gekommen, sank eins dcr Räder in ei» tiefes Dreckloch, deren es sehr viel« ! batte, und der Wagen blieb stecken. Der > Fnbrmau erstickte den Paßagier abzusteigen und lbm tnrch ei» Angewicht mit einem Feu leuriegcl, er willig that. "Ich denke," Treiber, "Du . mochtest edeusowvbl den Riegel mitbringen, ' dann gleich dort vorne ist noch so ein Loch." Der Paßagier bequemte sich dazu mid trug de» schwere» Riegel ans der Schulter bis a!» das andere Drecklech, u»d balf dein Ziagen wieder damit beraub. AlSdan« spickte er stch an seinen Sil) wieder rinzniiel'iiien. Als dieses der Treiber sabc, bemerkte er: "icl, bin »et scbur ob ein Stuck weiter vorne »et noch ei» Loch is, und icl» denk Dn beßer bringst de» , Riegel mir, und weil der Weg so "ei und dreckigt ist, so bring ibn zu Fuß." "Jci, will Dir was sagen," erwiederte der Reisende setzt, der sake das? der Treiber seiner gute» > Ratur zn viel ansbiirde» wollte, "ich bezabm »'eine Paßage, und babe jedoch nicht vn-l da gegen zu Fuß zn gebe»,—allein, eh, ich das rbnc nnd auch den schweren Riegel neck, traae will ich Dich lieber beim T—-l se^n,"