>er Patriot und Demokrat. Allentaun, den »Osten Januar, IBSS. Fnr Präsident: E?en. TVm. W Warrlson. von Ohio. Für Vice-Prasident: Daniel Webster, von Massachusetts. >c?Wir werden von heute a« die Eastoner sowohl »vie die Allentanncr Marktpreise wö chentlich in dieser Zeitung bekannt machen. 5H?"Die Snbscribenten in Northainpto» Cannty, welche Zahlungen für diese Zeilnug zu machen wünschen, oder Bestellungen für Bekanlitmachilnge», u. s. w. haben, belieben sich an I 0 sia hP. 5? etri ch in Easton, zu wende», welcher «»»mehr der nenaiigestellte Agent für de« "Patriot und Demokrat" für Northainpto« Cannty ist. Austellung durch den Gen. Anwalt. A » d r e a s H. N i e d e r, von Easton, als deputirter Staatö-Anwalt für Northamp- Caunty. Schreckliche Wasscrfluth! Großer Verlust an Eigenthum! nnd Eigen thum wurde zerstört. Wir boren soeben daß bei Reading vier k nicken durch das bebe Wasser mil fortge ,jFei> wußten, und dap viele Einwohner an der Schuylkill entlang, alles im' Stich las sen mußten, um ihr Leben vordem tobenden Elemente zu schützen. SO Meuschenleben verloren! »HT'Wir hören soeben von einem Herrn der direkt von Neading kommt, daß Phönir ville, an der Schuylkill, gänzlich durch die Wasserfluth zerstört wurde, nnd daß bei 2V Menschen in den Wellen ihren Tod fände» ! —Nächste Woche ein Näheres. Iu Easton, Northampton Caunty, versam melte sich an, vorletzten Montage die Court, lim 10 Uhr war das Courtbaus gedrängt voll, um zu sehen wie die Court mit de« bei de« Sorte« Caullty-Beamten verfahren wer de. Die von Joseph Ritner ernannten »ah mt« ihren Posten an dem Desk ein, wie ge wöhnlich. Die EommifsionS von der andern Sorte, ernannt durch David R. Porter wur den durch James M. Porter verlesen. Die Conrt entschied, daß sie die Sache für einige Tage überlegen »volle und die Ansprüche bei der wurden zurück gewiesen »nd an deren Platz vo» der Court vorläufig andere ernant. Wm. Hacket, der eine CommDon vo» Por ter hat, »viirde als ei»st»veiliger Prothonotar bestimmt, nnd San,. Moore, der gegenwär tige Schreiber, welcher seine Commission von Ritner hat, wurde auf dieselbe Art von der Court vorläufig bestallt. Wir hören, daß Goiiveriiör Ritlier eine schöne Plantasche in Cumberland Caunty an gekauft habe, »vo er sich von feiner TageS arbcit a»6z»rnhcn gedenkt. Wir vernehmen, daß es dieselbe Plaiitaschc ist, wo er in seinen jüngern Jahren mit seinem Schweiß diente. Wir wünschen ihm Frieden und Glückselig keit, die die Tugend immer verdient, welche so reichhaltig von ihm während seinem Leben ausgeübt wurde. , U?" Phlladrlphier Zeitungen vom Mon ge Morgen sind voll von Erzählungen der Schäden, welche der Stnrm und das große Wasser au der Delaware und andern Pläz zeii, vorzüglich aber an den Ufern der Schuyl kill, angerichtet haben soll. Die neue, uud so dauerhafte Brücke, an Gray's Ferr», ist völlig vernichtet. Mühlen am Ufer entlang sind weggeschwemmt, »nd andere Brücken über jenen Strohn, hat das Wasser mit sich fort gerissen. Uuzubercchnend ist der Ver lust, und »vir fürchten mit jeder Mail von neuen Unglücken zn hören. Anch von Neuyork lauten die Nachrichten über das hohe Wassrr beunruhigend. Unsere Aussichten unter Porter. IQ" Die Mob-Gesetzgebung von Pennsil vanicn hat beschlossen, Eine Million nnd Zwei mal Hn » dertTan send Thaler, zu ü Prozent, sogleich bei den Philadelpbier Banken zu borgen!! (Ein guter Ansang).—Nicht bei der Verein. Staate» Bank,»reiche Gonvernör Ritner jede Anleihe, die der Staat bedarf, z» 4 Prozent anbot. Nehmt Obacht, ihr Bauer» ». Hand werker, ein abermaliger Wolftar erwar tet euch ; ja er ist »icht mehr fern, und er wird noch schwerer sei», denn die Rebellen des Härrisbilrger Mobs »volle» »icht allein bezahlt sei», solider» Vanßure» Adiniiiistra tioiH-Helde« müssen ihre 30 Silberlinge je- ' der empfangen. Adam Diller und Co. Die «culiche Alistreiigiing der'Loko Foko Mitglieder in »nserer Gesetzgebung, um nn sern e nnserer vernünftig denkenden Bürger glaubte» an fänglich diese Sache nicht; 'sie glaubte» »icht daß sich ei» Repräsentant des Volks finden würde, der diese erniedrigende Sache dem Hause vorzubringen sich erfrechen werde. Je doch es ist so, wie die Leser heut aus den Ver handlungen ersehen können. Die letzten Be richte von Härrisburg jedoch gebe» zu ver mllthen, daß diese flegelhafte Anforderungen nicht mehr widerholt werden solle». Folgendes ist die Liste der Ansuchenden, nm für den Mob zu erregen und zu »uter stützen, Bezabliing z» erlange». Diejenige» welche hier i» der Liste »ichr gemeldet, z. B. unser junge Baron Münchhausen und ande re, schämen sich entweder, wenn sie dies noch könne», oder bekommen Aemter für ihre re volutionäre Dienste. (In nächster No. wollen wir die Name» der Mob-Helde» »nd >hre Anforderungen an den Staat bekannt machen.) Der llntersedied. AIS Joseph Ritner znm Gonvernör dieses Staats eingesetzt wurde, versicherte er daS Volk, daß eSseiu Vorsatz sei sich jeder Ver niekrnng der Staatsschuld zu widersetzen. — Diesem Vorsatz ist er anch getren geblieben, indem unter seiner ZWiinistration keine Ver mehrung statt fa»sl im Gegentheil, er hat durch seine gute Verwaltung die Staatsschuld um einige Tausenden verringert. Sobald aber David R. Porter das Ruder des Staats ergreift, so sagt er schon, daß "die StaatS samlt vermehrt werden mnß," und aIS eine Ursache für dies giebt er vor, so unwahr es auch ist, daß die Geld-Angelegenbeiten des Staats in eine», "verwirrten" Zustand sei. Niemand der gesunde» Menschenverstand und Ebrlichkeit besitzt, wird sich uuleruehme» zu behaupten, daß die Finanzen gegenwärtig so "verwirrt" sind, als sie waren als Joseph Nitner i»S Amt kam; dennoch empfahl er keinen T a r an, wie Porter jetzt tbut, noch empfahl er keine Zunahme der Staatsschuld. Dr. D yo tt, der große Glasbläser, erster Apotheker i» Philadelpbia lind versuchter Bankier »nd Bankhalter allda, bat baukerot gemacht. Er will jetzt die Beiiefit nebmeu ; da man jedoch glaubt, daß es eine gleiche Geschickte wie mit David R. Porter wäre, so will die Court vorher erst die Sache un tersuchen, damit Dr. D. keinen falschen Eid nehme. Und darin haudelt die Court auch weislich. » Schändliche Verlänmdnng. Die Verhandlungen der Bten Januar Fei erlichkeit in Mifflinsbnrg, geht jetzt in den Loko Foko Zeitungen die Runde, bei welcher lohu Montelins, das Mitglied von jenem Caunty, glänzte. Eine Rede soll dabei von ihm gehalten worden sein, welche die niedrigsten Verläum dnngen gegen Gouv. Ritner enthalten, so wie gegen die Hänpter des Departements, ! Hrn. Stevens und andere. Eine Abschrift ! davon kam .Hrn. Gebhartzur Hand. Er be ! gab sich z» Hrn. Montelius, und frug, ob er Erlaubniß zur Veröffentlichung dieser Rede gegebe» habe, da er wisse daß falsche Dar stellungen darin wäre». Herr Montelius läuguete,daß er die Veröffentlichung erlaubt habe —daß die Bemerkungen durch den Dru cker oder sonst jemanden verändert worden wären—daß >vedsr Gouvernör Ritner, noch irgend ein einzelues Glied vom Cabinet j e ni als zu ihingesp r o ch e n habe, wie dann gemeldet wird—und er giebt zu, daß das Ganze eine boshafte und schändliche Nerläumdung sei. Es ist wobl bekannt, daß die Natnr Hrn. Montelius nicht mit den glänzendsten Gaben beschenkt hat; er ist weder ein Sprecher noch Schreier der englischen Sprache, und daß die Rede, worin die Verläumdungen und Schmähungen enthalten sind, das Prodnckt von John Schneider oder eines andern Loko Foko ist, welcher ihm znm Vater dieser ma liziösen Angriffe gemacht hat, um ihrer Par tei zu dienen. Er steht deshalb als das ver worfene Werkzeug niedriger Verlänmder, die sich schämen ibrGesicht vor dem Publicum zu zeigen, da. Wir sind bevollmächtigt anzu zeigen, daß die ganzen Beschuldigungen gegen Gouv. Ritner und den andern Häuptern des Departements von Hrn. Montelius durch aus falsch uud unwahr sind. (Penns. Teleg. Pennsilvnnische Gesetzgebung. Senat Januar IS. Hr. Sterrett, vo» der Cominittre vo» In korporationen, brachte eine Bill für die weib liche Akademie in StroudSbnrg ein. Hr. Pearson schlug im Senat vor, daß der Staatssekretär ersucht werden solle, den Se nat mit einer Liste zn versehen vou deu Pro tbouotarS nnd Schreibe», Rerorders von Kaufbriefen zc. in jedem Caunty des Staats, und wie viele Amter jede Person bedient, ?c. Gleichfalls anch die Namen der Gebülfsrich ter und die Dauer ibrer Dienstzeit in den unterschiedlichen Caiiuties des Staats. Auf deu Tisch gelegt. In der Committee deS Ganzen, Frailey von Schnylkili Vorsitzer, wurde die Bill, die Borongh Wrfl-Chester zu inkorporiren n. mit Wasser zu versehen, zum drittenmal verlesen »nd dem Hause zur Genehmigung zugesandt. Die Bill, um die Orwigsburg weibliche Aka demie zu incorporire», passirte gleichfalls u. wlirde dem Haufe zugesandt, Die Bill, be treffend eines neuen Gefängnisses m Chester Caunty wurde zum zweitenmal im Senat verlesen. Haus der Repräsentanten. Hr.Bryan brachte eine Biil ein, »m Broad Straße zu erweitern ; ferner, nM eine» Theil vo» Kensinqtv» i» Philadelphia Caunty z» incorporire». Die Bill, :1m eine» Theil von Franklin Caiinty zu Adams Caunty abzutreten, pas sirte, Jas StZ, Neins 3. Der Beschluß des Senats, nm den Zysten Jamiar zur Erwählung eines Staatsschatz, meisters festzusetzen, wurde einstimmig a»- genomme». Hr. Fischer brachte einen Beschluß ein, denjenigen Personen daS Stimmrecht nicht ausüben zn lassen, die auf Wahle» wette». Auf de» Tisch gelegt. Hr. Sniith vou Fränklin bot einen Be schluß a», daß am Montage die Erwählung eiurs Staatsschatzmeisterö statt finden möge, j Hr. Spackman rith, de» constitiitionelle» Zweifel dadurch z» hebe», daß die Comniittee von den, Gerichtswesen ihre Meiniing darn j ber ausspreche. ! Hr. Smith gieng dieses ein und die ganze Sache wurde erjagter Committe übergeben. Das Haus brach auf. Den IS. Jan. Senat. Hr. Strohm von der Commit tee für Ansprüche, überreichte Regel» für die Regierung der Committee, i» Fälle» für Ansprüche füp Pensionen. > Hr. Killinger kaö in seinen, Platze eine Bill, betreffend die Nachlassenschaft des ver« > storbeiie» George Frey. Derselbe wohnte ! sonst in Middleraun, Danphin Caunty, nnd hittterließ ein Vermögen von 50,000 Thaler, welches er der lutnerischcn Kirche vermachte. DaS Geld ist aber niemals bezahlt worden, uud ist seit langer Zeit in Klage. Die Bill, um daö Wasser i» der Stadt Westchester einzubringen, passirte die dritte j Verlesung. Der Staatssekretär überreichte eine Bot ! schaft vom Gonvernör, meldend, daß er die > Bill, Nnsdebnenb den Freibrief der MinerS baiik in PottSville, genehmigt habe. Der Beschluß, welcher gestern durch Hrn. Pearson angeboten wnrde, beim StaatS-Se cretär anziisragen, »m St'achricht betreffend den Coinmissiouen von Gehulfsrichter, wur de verlesen und angeiiomme». Hr. Rogers bot einen Beschluß an, daß der Staatssekretär jedesMitgliede mit einem ! Eremplar von den Debatte» der Convention nnd gleichfalls mit 1 Eremplar derColonial nrknsden zu versehen. Wurde auf den Tisch ! gelegt. Hr. Bell von Ehester bot einen Beschluß an, den Staats - Sekretär anzurufen, für Abschriften von dem Briefwechsel zwischen dem Gonvernör uudGeu. Pattersou —wurde au genommen Hr. Frailey vo» der City verlangt die Le ! snng des Berichts der Commiltce zur U»ter-! suchn,ig der Ansprüche für den Sitz, Wischer durch Hrn. Wagner gebalren wurde, unsHe- > l stern von Hrn. Strobm gelesen wurde, daß ! derselbe ganz in daö Journal eingetragen »verde, die Bittschrift sowohl aIS auch den Report. Nach lebhaften Debatten zwischen den Hrn. > Brown, Fralv, Fnllerton nud Ewing, brach der Senat auf, ohne die Stimme» deshalb zn nehme». In, Hause wurde durch Hni. Hiusch man, von der Comniittre für Mit tel, zu welcher die Sache beordert war, eine - Bill berichtet, betitelt "ei»c Acre, nm das ! incorpvr irte Eigenthum der weiblichen Ge sellschaft zur Hülfe der Armen in Philadel > phia von Tar zu befrein." Hr. Park, von der Committee überßechnuu gen, machte einen Bericht von einem Beschluß bekannt, daß der Sprecher ftiue Vollmacht ziehen solle an die Staats-Schaykammerfür di? Besoldung von ein hundert Personen, ge nannt deputirte Sergeant-at-armS, um Ord nung im letzten December zn erkalten. Der ganze Betrag der Besoldung würde ohn gefädr sich auf IVOS Thaler belaufen, und die Liste der Depntirten sei eingehändigt wor den durch General Adam Dlller, dein Vor sitzer der "Sicherheits-cZommittcedie üb rigen von dem "Corps" sind die Cannty- Bnllys, welche zur selbigen Zeit dort waren. Dieser schändliche Vorschlag, um die Nebel ten für ihre gesetzwidrige Arbeit zu bezahlen, errgete allgemeinen Abscheu und Unwille». Hr. Spackmau sprach zuerst und erklärte den Vorschlag als herabwürdigend und eine Erniedrigung zu den, Hause. Eine Mehr heit der Glieder des Hauses hätten mit ihren eigenen Namens Unterschrift erklärt, daß kein Mob im December in Härrisburg gewe sci, und jetzt komineu sie heraus Mit einem Vorschlage, ein hundert Männer dafür zu bezahlen, daß sie Ordnung erkalten hätten. Deßhalb muß entweder hier ein Mob gewe sen sein, oder dieser Vorschlag ist gänzlich ge gen das Gesetz. Hr. Pray sagte dann, der Mob seien die 5? Herren gewesen, wo sich unterstanden hätten, sich gegen die Macht des Hanscs auf zulehnen, durch Hrn. Spackman verleitet. Hr. Spackman las sodann den Befehl von dem Sprecher an de» Sergeant, nm Depu tate anzustellen; er war an, lOteu Decem ber datirt. Hr. Purviance sagte, es erhelle aus den Bericht des Hrn. Pray, daß diese lO) Mau wären angestellt worden, um SV Mann mit Waffen niederzuhalten, u. s. w. Hr. Fischer sprach sich dahin auS, daß die se Männer nicht konnten zusammen gehal ten werden, wenn sie nicht von den Verspre chungen der neue» Negierung wären zusam men gehalten worden. Er protestire gegen jede Vergütigniig. Der Staat habe bereits genug für Zengen bezahlt. Mehrere Glieder sprachen i« starke» Aus drücken gegen diesen den Staat erniedrigen de» Beschluß, und daß sie gegen jede Ver willigiliig seien. Das Ha»6 brach a»f, ohne! die Stimmen deshalb zu nehmen. jetzt den Vorzug einer republika nischen Regierung gegen der einer monarchi schen noch nicht einsieht, der mnß wirklich mit Blindheit geschlagen sein. In Lanada, wo sich einzelne Haufen gegen die rechtmäßige Regierung auflehnt, werden die Rebellen zu Dutzenden gehängt.—Bei unserer gegenwär tigen Staats-Regicrnng werde» die Rebellen mit Geld belohnt. Der Unterschied ist groß, aber er ist wahr! Die Mobokraten, sagen sie, haben das Härrisburger Capitolium ge rettet, wie einst die Gä »sc daS Römijche Capitoliuni. o n q r e fi. Wir konnten letzte Woche nicht viel Neues von Waschington berichten, jedoch um desto mehr diese Woche. Jannar IS. Im Hanse der Repräsentan ten wnrde heute beschlossen, daß eine Coni- nilttee bestellt werde, nm die Betrügereien des Neuyorker Haveu-Collektor Swartwout zu «iitersuche». Es wurde durch Ballotire» dazu bestimmt: Harlan, von Kentucky, Wi se vo» Virg., Dawson von Georgien, Cnrtes von N. ?)ork, Smith vo» Maine, Hopkins von Virg., Hubley von 'pennsilvanicn, Ell more vo» S. Carolina und Creßman von N. Hampshire. Die Zusammensctznng war durch das LooS gut getroffen, WbigS oder Gegenfreimanrer, Conservativs und Loko Fo kos waren gehörig vertheilt; man beschloß auch im Eifer, diese Untersuchung den näch sten Tag zu beginnen, aIS Hr. E ll in o r e wnnschtt entschuldigt zu sein; er gab anch seine Ursachen au »nd wurde entschuldigt; nachdem vorher sehr brissende Bemerkungen von Mitgliedern gemacht wurden, daß Glie der, die unter den, Einflnß der Natio»al-Re giernng hier wäre», eS nicht gern sehen wür de», auf dieser Committee zn dienen, in Din ge», wo, wie i»a» glaubt, das Erecntive Hand dari» habe. Ja, Hr. Petricken hoffte sogar, daß kein Demokrat Hand in dieser Untersnchling Hahr» werde; denn es wäre eine Committee, die nnfreuiidlich zu der Regierung fei, n. s. w. Alle Einwendiiligeii waren fruchtlos, entschuldigt. Der nächste war Herr Craßman von N Hamp shire, er wnrde ebenfalls entschuldigt. Nu» begann unser Congreßman, Hr. Ed., B. Hubley anch, als ein auserlesenes Werk- > ze.'q der Van Buren Partei, entschuldigt zu sei» ; keine Gründe angebend. Ja's i2I ; Nein's LB. Ehe man die Stimmen jedoch genommen Halle,-entspann sich ein heftiger Wortwechsel desbalb nnd so auch nach die-! sei». Des Sprechers öfterer Rnf znr Ord liiina wlirde nicht befolgt. Hr. Uliderwood machte sodann den Vorschlag, daß der Spre cher die Committee zur Uutersuchuiig dieser schwarzen Vergehuugen d»rch de» Spre cher ernannt werden solle, alle» Sei ten erscholl es: Nein, Nein!—DaS Hans schritt dann zum Ballotire», wer die Glieder sein sollte», »m die Ausgetretene» zu ergän zen, uud da Glieder Candidaten waren, konnte mau die Erwählnng nicht gut ans-, machen. > (Während der Abdankung unsers Con i greßmaiines, Ed»v. B.Hiibley) von der Com miltec, zur Untersuchung von Swarrwont's Betrügereien, ergab es sich, daß derselbe eine Bestallung alSCanal-Coiumiss>o»er von dem ! Goiwernör Porter hatte, das er selbst aber nicht vorbrachte, um bis 4. März noch seinen ('ohn als Congreßglied zu ziebcu und 's» zwei ! Besoldungen zu fischen. Kein »bler Plan sur einen Loko Foko Coi,gref?man« !—An > wahres Bild aus der Fabel: "der Esel zwi ! schon zwei Bündel He».") Drei andere Glieder wurden s?dar.N er nannt, Martin von Alabama, Taylor von Ne»york und Wagner von Prnnsllvanicn. In Philadelphia bemnhen sich die uuter schiedlillier, Suppcngesellschaste» den Armen in der jetzigen bedrängten Zeit das beste Nab rungSmiitel, eine kräftige Suppe, zu reichen. Wohlschmeckend und gesund ist diese sättigen de Speise und die Stadt der Bruderliebe thut ihren Theil daran. O vid F. Johnson, Esq. ist von Gov. Porter zum General Anwalt de« Staats angestellt worden. Dieser Herr ist einer der Herausgeber von einer in Härris burg gedruckten heftigen Partei-Zeituna ae »annt der "Keystone," welche Porlers Wabl durch Duck und Dünn unterstützte, und unse re Leser können sich einen Begriff machen von semen Fähigkeiten nnd der Ehre, welche dem Staat durch seine Anstellung widerfak ren.st »venn ihnen gesagt wird, daß er der Verfaßer zenesSpotls-Buchs ist, welches vor der Gonvernors > Wahl von den LokofokoS verbreitet wurde, welches vorgeblich die Cor respondenz des Gonvernör Ritners enthalten sollte, nnd worin er den Gouvernör wegen leuier Deutsche« Abkunft verspottete und ihn durch die abscheulichsten Spottbilder ich zu machen suchte. Gouvernör PoM hat durch diese Anstellung bewiesen, daß sei- Freuode für die Verrichtung der dreckia köttiieu sichere Belohnung rechne» Denjenigen Deutschen, welche sich v-n den Lckosvkos geduldig an der Nase haben führen laßen nnd durch deren betrügerischen Vorspie gelungen fnr David R. Porter zu stimme» bewegen wurden, mnß die Anstellung eines Mannes wie Johnson, welcher eine so große Verachtung für die Sp>ache, Sitten und Ge brauche der Deutschen an den Tag gelegt schmeichelhaft »ird angenehm Zufällige Ausgaben. ! Der Herausgeber der Salem Gazette er hielt von Waschington eine Copie der Anga l be des Schreibers über die zufälligen Aus j gäbe» des Hauses der Reprrsentanten für ! die letzte Sitzung des CongreßeS, »»d er hat > zur Erbauung feiner Leser die folgenden Po lte» aiiSgezoge», welche zeigen, wie "theuer" te» Nepreseiltante» daS Geld des Volks dock) sein muß: "EiniA. Posten der zufälligen Ausgabe« des Hall 's für die letzte Vitzung. Für Drucksachen S i'i 1,54 z 17 Schreibmaterialien, 33,792 53* Vier Begräbnisse, 2,BKS Z 3 Ui? Feder» zu schnriden, 378 00 Landkarte« z« malen, 4,82 V »K pr?" Schnupftoback, 52 25 "Schreibmaterialien mehr als » 140 für jedes Mitglied. Die llutersuchungS-Coinniittee. Der National - Intelligenter vom letzten Dienstage sagt: "Wir hören, daß die anSenvählte Com mittee, welche vom Hanse der Repräsentan ten ernannt wurde, nm die Betrügercici« des letzten Collekrors vo» Neuyork Z« «»tersu cheli, so wie vo» ander» Vergehttiigeii, ge stern eine Versammlung gehalten hätte, i» welcher Harlan vo» Kentucky Vorsitzer, und Philip R. Fendall, von dieser Stadt, Schrei, ber war. Wir haben gleichfalls gehört, daß die Coni mittee gesonnen wäre, ihre Untersuchung in Neunork anzufangen, nnd daß sie diese Stadt heute Abend verlasse» werden. Z Die Committec bestebt aus folgenden Her > reu: Harliu, Curtis, Wise, Dawson, Smith, l Hopkins, Owens, Foster nnd Wagner. Königin Victvria uud Porter. Unterschiedliche unmoralische Anekdoten ! enthalten die Zeitungen von England gegen i die juilge Königin Victoria. Partei-Wesen ist hierbei auch im Spiele. Wir wollen die selben hier nicht bekannt machen; den» wir l>abc» genug an »nserin gegenwärtigen Gon vernör zn tbli», drr jedes rhrlichcn'ManneS Absckeu nnd eine Zilsamule«setz»ng von Be trug und Freimaurer - List ist uiid bleibe» wird, bis das wieder aufgewachte Volk seine Rechte erkennen nnd seiner Wurde sich be wußt sei» wird. Denkt zurück, ihr alten Be wohner PennsilvanienS, ob jemals eine Zeit war, wo es nothwendig gewesen wäre mebr Vorsicht zur Erhaltung unserer Freiheit an zuwenden, als gegenwärtig? Wir mögen mit Recht sagen, eine Horde von Auswürflin gen der Menschheit, in Sitten und Auffüh rung, ii>»lagerlen die Halle drr Gesetzgebung »nd setzte» eine Gesetzgebung »ach"ihrem Willen ein! 'Was könnt Ihr erwarten?— WaS werden die Folgen sein ? Jeder ehrli che Demokrat, oder Republikauer—ja jeder freie Mau» wird gegen solches Benehme» protestireii-und weil» er es «icht thut, so ist er ei» Verächter seines Landes und verdient nicht in einem Freistaat zn wohnen. Von H»ärriöburg. Am letzten Freita ge brachte die Committee, welche ernannt war die Rechtmäßigkeitt einer der zwei Se natoren von Ehester und Monhomery Cauii ty zu einen rechtmäßige» Sitz in jenem Kör per zu uutersuHen, ihren Bericht ein, der dahin lautet: Ms? nach einer weitläufigen und sorgfältige« Untersuchung es erhellet, daß Hr. Brooks ver rechtmäßig er»vählte Se nator jenes Districkts sei, der eine konstitu tionelle Mehrheit der Stimmen über Herrn Bell lLoko FokSI habe. Demnach machte der naseweise px^ovisorische Scnator sei nen Bnndel, und hob sich von bannen. Hr. Brooks «ahm seinen Platz ein. Es ist für den wahren demokratischen Te genmanrer ein unsere Gegner in ihrer jetzigen Verzweiflung be trachten zu diirfen. Sch--.arcnweise und vom leeren gequält sieht man Loko Fokos vo» allen dorten nach Harrisbura letzt waUsahrteu, um mit dem nenen Gonv ernor R>ttcn>'a»s in die öffentliche Brei >chu„el binrin zu dnnken.—Aber—eitle Hoff nung ! Die Borsicht hat diesem Neuling Rit tenhaus fest die Häude gebunden, und sämt liche Fokos, 'die seinetwegen El're, Charakter, Gut und Gewissen aufopferte» kennen nnn vo» ihn, nicht die geringste Ent schädigung verlange». Unser freies Volk hat die Herrschaft durch die ueue Constitution in seine eigene Gewalt genommen, und es wird daber, bei einer jeden Gelegenheit genau sei ne bettle prüft» ehe es irgend Ei»eui fei» öf fentliches Wohl anvertrauet. Dieses ist für den jetzigen Lok» Fokos als jlemteriäger eine bittere Pille, die selbst Porter, er mig sich anstellen wie er will, nicht schlucke» helfen kau». Er wird daher feinen Conforten und überhaupt uns Alle» mit dem bekannten Sprichwort zurufen: "Ich sorge für mich »nd Gott für uus Alle!"—B- L- Hauer.