Der Lech«, Patriot. ?l llr ntaun, den lktenJanuar, IB3S. MF v Fnr Präsident: Glen DNM W Marrlson von Ohio. Für Vice-Praskdcnt: Daniel Webster, von Massachusetts. MW illi.l m Adams, Esq. von Berks WSannty srhemals Longreßglied,) ist als Ge- WMfsrln'itt!' ftir selbigem Eauuty an die Stelle Richter Da. 'mg durch Gouvernö,« Rit ter ernannt worden, Welcher abgedankt hat. Samu 0 l D. Leid, von Pottsville, ist " als Gehülfsrichter in Schutt'?!» Cauuty er nannt, an die Stelle von Nichter Ai'st, wel cher abgedankt hat. Gouveruör Ritner hat eine Proklamation erlassen, worinncn er alle Beamte in ihre Aemter zu bleiben beordert, bis Vorkehrun gen von der Gesetzgebung getroffen sind, wie der Anhang zu der Constitution vorschreibt. R Am Lüsten December wurde den Gouver s/nör Ritner ein Beschluß der Gesetzgebung vor ' gelegt, daß der gegenwärtige Staatsschatz meister bis den IV. Januar im Amt verblei ben solle. Bei diesem Beschluß ist der Schatz meister nicht verpflichtet, seine Sicherkeit von 5 80,000 zu erneuern uud daher wird der Staatsschatz außer Sicherheit gelassen. Der Gonvernör, im Gefühl seiner Pflicht, war Willens, diesen unüberlegten Beschluß nicht anzunebmen uud sandte deshalb den Staats, Sekretär zur Gesetzgebung, um seine Mei nung kund zn thun. Allein es war kein Quo rum vorhanden und das HauS war bis zum Z 2. Januar aufgebrochen. Dies sind die Früchte der Mobokraten-Re gierung, die den Staatsschatz obne einen ver antwortlichen Beamten lassen und dies zeigt die Folgen von einer Regierung, die durch einen Mob eingesetzt ist. PH?" I» Berks Eannly werden, nach den dasigen Zeitungen z» iirtbeilen, in vielen Di strikten oder Tannschips Versammlungen ge halten, die sich laut gegen das Assessor- Wesen aussprechen. Dies ist neues Futter für die Mobekraten; die Bullies wcrdcn wie der losgelassen uud Gonvernör Riiner muß wieder an Allem Schuld fein. Nach unserer Meinung ist dieser von der Gesetzgebung im vorletzten Jahre gemachte nnd vom Gonver nör genehmigte Beschlnß keinesweges beein« trächtigend für den Landmail nnd Bürger, sondern kann nur woblthätig auf die Kraft des Staats und seinen Hülfsquellcn gegen andere Staaten wirken. Wir können da durch ausfinden, wie hervorragend unser Wohlstand gegen den unserer Nachbaren ist, oder was un>rr Bedarf ist, um uns nnscrn Echivesterstaaten gleich zu stellen. Ja, es kommt uns vor, als wenn ein Fabrik-Eigen thümer oder großer Landwirth sein Geschäft ohne Buch führt —er kann nie wissen wie er steht —werden aber am Schlnß des Jahres die Ausgaben und Einnahmen verglichen, so kann jeder Eeschäfsmann genau wissen, wie seine Umstände sind. Es war dieses reu der Gesetzgebung eine statistische Maßregel, die tem Staate überhaupt nnd jedem Einzelne» äns besondere znm Vortheil, aber keineswegs izum Nachtheil gereicht. Die Mobokra- machen darans einen Popanz für Leicht- Zläubige oder Kurzsichtige, um ihre Zwecke A, erreichen. Ibr Wahlspruch ist: "Der rechtfertigt die Mittel!" ! Ehe die pennsilvaiüsche Gesetzgebung von ihren mühsamen Arbeiten nach de» Weih« nachtsfeiertagen aufbrach, stritt ma» sich im Senat noch darüber, wer zuerst zum Fettster Zorans gesprungen sei, um den Mob zu ent gehen. Es erhellet ans den Verhandlungen, daß Hr. Charles Frailcy, von Schnylkill Cauuty, auch einen Sentimental - Sprnug znm Senat-Fenster berans gemacht habe. — Ein anderes Mitglied wcnf ihm dieses vor, als er gegen die Untersnchnng dieser Mob- Affäre eiferte, und cr konnte 06 nicht läng nen. Gut, daß Hr. Frailcy noch jung ist; sein Vater, der so manche Jahre dort gesessen, hätte dieses nicht lhuu können. « Lancasier Eaunty sewchl, als in z andern Caunties des Staats, »verden von Gegenfreimanrern Versammlungen ge halten, worinncn in nicht j» verkeunenden Ausdrücken der Tadel laut gegen diejenigen Senatoren und Repräsentanten ausgespro« chen wird, die sich dem Härrisburger Mob Mterwarfcn und die siechte des Volks nnd der Gesetze (wie Ssau seine Erstgeburt für ein Linsengericht) für ihre Stellen ver kauften. Wir sagen blos: «an merke sie! - Nachdem sich nun die Gesetzgebung von Penusilvanicn wieder versammlet, nnd Hie Kröuungs-Feicrlichkeit von David den l. inArnsburg vorüber ist, so, daß der Frolick »u Ende ist, wollen wir getreulich von Tag ju Tage die Neri,andlnngeii der Gesetzgebung u, Mscrn aufnehme». Es lag vor her ans unserer Macht und Willen, bei einer gesetzlosen nnd blutdürstigen Mobvkratie un fern Lesern die gesetzmäßigen Verhandlungen wie gewöhnlich ohne Anmerkungen mitzuthei len. Gott erhalte die Republik! rnsen wir mit unsern Scheriff auS. Porter und der Mob kann nnd will sie nicht erhalten ! 05-Der Fanny Wrigbt ist es abgeschlagen worden, ferner ibre Verlesungen in der Ts manv Hall in Neiiyork zu halten. Wir rech nen dies als ein Selchen der Reform. Oeffentliche Plünderung, I nach dem Lv?oSystem. i Während den letzten Jahren hat man eiu> ideckt, dasi die Ver. Staaten Schatzkammer i iiber Drei?)»' illiouen Thaler sei beraubt worden durch die Aemterbalter der General- Regierung—und die Penusilvanischen Bluti gel sind noch nicht befriedigt. Die Loko Fokos sind darnfans, anSschliesi lich die Markt in Pennsilvanien zu besitzen, »nd dann die Bauern nnd Handwerker im silberneu Schweiß zu bringen.' Die angeschlagenen Unkosten drr General Regierung für das laufende Jahr, sind ans t«» Millionen, 427,218 Thalcr und 8 Cents be rechnet. Unter der verschwenderischen Admi« ittstratio» von I. O. Adams betrugen diesel ben I.? Mill. Thaler. Seitdem aber dieselbe in die Heinde der ?oko Foko oder Plnnder partei ist, baben sich die Kosten drcimanl ver mehrt. Solch' ein Resultat mögen wir in Pennsilvanien erwarten. In 1835-' A« einpfirng der Drncker des Härrisbnrg Telegrapli für die Arbeit der Ge> setzgebnng ohngefähr SövW, ohnerachlet noch eine Ertrasitzuug gehalten wurde. In bis '.lB wurde drr "Kvstone," das Mnndstük der Loko Fokv's in .Härrisburg, als Regie rnngs-DrnFer angestellt, und seine Rechnung beim Abliefern der Arbeit betrug Ititausend Thaler! Also Zehntansend Thaler mehr!- Wenn dies nicht nach Betrug schmeckt, so wissen wir nicht mehr den Unterschied zwischen Ehrlichkeit und Unehrlichkeit. De» Heraus geber deS Telegraph bebauptet, der Drncker des Kpstoue babe den Staat nud die Schatz kammer um Zwanzigtausend Thaler geplun Vicekönig zn verwalten geben. i In Wilna bat man abermals eine Ver schwörung der Polen siegen den Kaiser von Rußland entdeckt. ES sollen mebr denn 300 angesehene Personen darin verwickelt sein.— , Die meisten davon sitze» bereits im Gefäng nisi. ?11l ibr liegendes und bewegliches Ei genthum ist mit Beschlag belegt, und sie er warte» ibr Verbör. Marschall Graf Lobau, Oberbefehlshaber der pariser Nationalqarde, ein Schüler ans Napoleons Schule, starb in Paris. Hr. Swartwout, der geschickte Rechenmei ster nnd Van Bnrcns Schatzkammer-Freund, befand sich wohlbehalten nnd unangefochten zu Liveipol. Unterm 15ten November schreibt ein Cor respondent: lerome N a p o l e ou Buonabarte, Sohn des Er-Kö iiigs von Westphalen, von seiner Fran, der Miß Patterson ans Baltimore, langte vor emigen Tagen iu Paris an, und bekam auf das dringendste Ersuchen des amerikani schen Ministers, Hrn. Caß, von der französi schen Regierung die Erlaubniß eine gewisse Anzahl Tage sich in jener Hauptstadt auf halte» zu dürfen, jedoch unter dem Namen Patterso » (den seiner Mutter). Diese strenge Maßregel mußte in Folge des Gese tzes, welches die Bnonapartische Familie aus Frankreich verbannte, angenommen werden. ' Gestern vor 3 Tagen hatten zwei Lehrlin ge, George Force und lobn AdamS, 15 oder ll» Jahre alt, erst in Spast, dann in Ernst, in Philadelphia, einen Streit. Ersterer warf eine» scharfen Meißel nach seinem Gegner nnd verwundete ihm dadurch im Unterleib so stark, daß er 14 Stunden darauf starb. Der > Mörder wird bei der nächste» Cvnrt verhört werden. Am Camstage vor 8 Tagen wurden zwei Leute in einen Dearbornwagen auf der Am boy und Cainden Eisenbahn in der Jersey dnrch die Lokomotive übergefahren, ihre Na men waren Kline »nd Kindle. Ersterer uiur de durch die Gewalt iu einer Wiese gewor fen nnd kam mit leichten Beschädigungen da von, während Letzterer uuter dcn Rädein der Lokomotive zermalmt wurde! Ceiistauliu Swift, ein Krämer ans Car penterS Alle«, wurde neulich in einen Sumpf auf einem Felde nahe bei MooreSlaun gefun den, mit seinem Bnndel auf den Rücken. Der Hafen von Philadelphia ist an vielen Stellen vom Eise frei. Die FerribSte gehen regelmäßig nach Camden. Mehrere Schisse siiid znr See gegangen; eS herrscht wieder Leben und Thätigkeit am Wharft. Dir Caualzölle vom Staat Ohio vom letz ten labr werde» auf 5415,000 angegeben.— Also Ein blindert Tansrnd T halcr mehr als das Jahr znvor. Am ILien Virfloßenen Monats stielt sich der Ebrw. Thomas Waschington, an C«t Point Ferry genannt, in Virginien, inS Was ser, uud ertrank. Er sott ein frommer Mann gewesen sein, aber doch nicht fromm genug, in» einen Selbstmord anSziiweichen. C> war M Jahre lang Congrcfi. Waschington, Jan. 10. AnfVorschlag von Hru.Garland, »meine Ertra-Anflagc von zwanzigtausend Erempla re» von Swartwoitt'S Betrügereien zn dru cke» »nd daß der Briefwechsel des Schatzmei sters mit unterschiedlichen andern, die sich äbulichcr Vergehiingen haben zu Schulden kommen lassen, weggelassen werden möge, wurdcu die Stimmen geuommcn nnd vernci nc»d entschieden. I» der Cominittee des Ganzen schlug Hr> Vnnks von Ncnyork vor, Einbunderltaiisrnd Thaler zur Errichtung eines DrydockS in Brocklyn zn verwilligen. Hr Payntcr von Pennsilvanien war dafür hiiizuzusetzeu: nnd dieselbe Summe für Er richtung eines DrydockS in der philadelphier Navy - ?lärd, n.id versicherte, daß die Lage dieses Zinimerhofes Vortheile darböte, und daß selbst die Nävy - Commissioners und die Committe sür auswärtige Angelegenheiten desbalb bereits vortheilbaft berichtet haben. Heir Pickens, von Süd-Carolina, war für die Bewilligung von Brocklyn, allein gegen die von Philadelpbia; er meint es wurde «nr dem erster« Vorschlage schaden und drückt «ch dabin ans, daß Herr Paynter nächstes Jahr diesen Vorschlag machen könne und ihm jetzt zurück nehme» möge. Auf gleiche Weise sprach Herr Jngham von Connecticnt n. sag te, daß noch nie eine Ausmessung für einen Drydock in Philadelphia gemacht worden wäre. Hr. verteidigte seines College« sPäynterl Vorschlag und stellte den Vortheil klar »nd deutlich den andern Mitgliedern vor. Jetzt nahmen mehrere Mitglieder vom Süden Theil an den Discnssionen und Hr. Hoffman von Neuyork war besonders heftig dagegen. Da erschien Hr. John Sergeant zn», ersten mal in dieser Sitzung im Hause »nd nahm sogleich das Wort. Im Flusse seiner Rede, worin er die Vortheile eines Philadelphia Dry-DockS auseinander setzte, meldete sehr schicklich, daß daS erste Schiff welches in diesem Lande gebaut wurde "General Knor, iu Philadelphia gezimmert wäre. Hr. Potter, von Pennsilvanien vertheidigte HsN.Payntcrs Vorschlag. Hr. Dawson, von Georgien, war der Meinung, wir hätten be reits Dry-DockS genug in den Ver. Staaten er würde für keinen neuen stimmen, es sei denn, die Schatzkammer sei in besseren Um ständen aIS gegenwärtig, und dann noch nicht, ausgenommen eS sei etwas vorder für den Süden gethan. Er glaube daß die nördlich en Staaten mehr vom Con« grek bekämen, als die südlichen, n. s. w. er wisse nicht woran dieses liege, ob es Mangel an Talenten sei, oder welche Wicterwäniglei« hier im Wege wäre. Er habe Jahre lang bereits versucht, eine Navp-?)ard zn Braun« schweig (Wo.) zu bekommen, er wäre aber nie damit glücklich gewesen. Hr. Wise wünscht dieill zil sehen, li»d Wunsche gleichfalls Hin. Dawson zn attlwor ten. Er wolle den Herrn sage», wie es käme daß die Nördlichen immer qtiicklicher in ihren Verwilligniige» wären als die Südlichen. Es wären eine Sorte blitzängiger, geschwin der, resolvirter, und betriebsamer MiikieS; sie wären immer wach für ihr eignes Inter esse, wenn sie einen Platz finde», >v? eine Speciilatio» z» »lachen ist, da sind sie bei der Hand. Dies Browiisivick in Georgien, wo von das Mitglied jenes Staat« svriM, ist eine Boston. ?)ä»ky Speknlalw» »nd w»rde durch denselben angeleist. Sie sind eS, ti« dort eine Clly erbanf lml'en und nnn auch ei nen Drydock Imbei! wollen. Wenn es nicht für die Mnki.'S gewes.n wäre, wurde» dir Goo gter nie daran gedacht haben für einen krydock zu frage», Hr. Petricken sprach gegen H>> n. Pai'ntcrS Znsatz znr Bill nnd so sprachen mehrrre an te» e Glieder von Sud- und Nord-Coroli»a dagegen. Die Stimmen waeen noch nicht genommen, a!S das Haus aufbrach. Verhcirathct. Daö Band ist nun geschlungen Um Alle, zwei und zwei, Das Eheglück errungen, Wir sind nnn nicht mehr frei, Und woll'» in Liebesärme» Uns nnn im Winter wannen. Am lsten Christag, Hr. I o h » D i e fe » derfer, mit Miß Rebecca Schwa r tz, beide von dieser Stadt. Am nämlichen Tage, durch den Ebrw. Hrn. Jäger, Hr. lofephDe ch, mit Miß Elisabeth Ritter, beide von Han nover Northampton, Cannty. Am letzten Sonntag, dnrch den Ehrw. Hrn. Illlebor», Hr. Joseph Sieg fried, mit Miß Rachel Brau», bei de von Bath. Am Zten Januar, durch lohul. Krau se, Esg. Hr. Daniel Georg», von Lockport Northamptvn Cannty, mit Miß L i dia Siegfried, von Weißeuburg Taunschip, Lecha tzauntp, Am ILten November, letzten Jahres, in Wabasch Cannty, Illinois, Margareta G l i ck, Ehefrau von George Glick, ohnge fähr 78 Jabre alt. Sie war von S. Wheit hall, Lecha Cannty, gebürtig, nud verließ die se Gegend vor ohngefähr 5 lahren. Am letzten Freitag, in Northamptvn Taun schip, an einer langwierigen Krankheit, S a r a h, Gattin des Herrn Jacob Egge, im 49sten Jahre.—Am Sonntag war ihre Be erdigung, wobei der Ehrw. Herr Jäger pre digte. Am Josten Dec., in Richland Taunschip, BnckS Cannty, I ohn Hoff m an, im 83sten Lebensjahre.—Er war ein Revolu tions-Held. Rachrtch t. Wird hiermit gegeben, an die Erben, Cre« ditoren nnd alle diejenigen, welche intereßirt sind in den Vermögen und Hinterlassenschaf ten von folgenden, in Lech« Cannty verstorbe nen Personen, nämlich : Die Rechnung von Jakob Schneider, Ge orge Meyer nnd Stephen Grass, Dormünder von den Personen nnd Nachlassenschaften von Josiah, Mary Ann, Reiiben, David, Eliza »nd Alfred Hossman, unmündige Kinder von dem verstorbenen Joel Hoffman, letzthin von Siid-Wkeilbatt Taunschip, Lecha Cannty. Daß die Erecutorcu n»d Administratoren besagter Hinterlassenschaften, ibre Rechnnn« gen in der Regisirators-Amlstnbe zu Allen tann, in nnd für Lecha Cannty, eingegeben haben —welche Rechnungen dein Wai,enge richt von besagtem Cannty znr Bestätigung vorgelegt werden, im Courthanse in besagter Stadt, Freitag 6 den Bten Februar näch stens, nin 10 Uhr Vormittags. William Boas, Negistrirer. Registrators-An't, ? Allentann, Januar 9,1839. 5 nq—bC. Oeffentliche Vcndu. Freitags, den 25sten Januar, IB3S, soll an dem Wohnhaufe des Unterschriebenen, in Heidelberg Taunschip, Lecha Caunln, öffent lich versteigert >verden: Ein 5 Gäu'Swagen, ein einspänniger Wagen, Pflüge, Eggen, Dreschflegel; Strob, Heu bei der Tonne. Dergleichen Riudsvieh, worunter frischmel kende Kübe, Schweine, Schaafe, eine Anzahl Pferde. Ferner eine große Anzahl Banernge rätbschaften, zu wcitläuftig hier auzufübren. Desgleichen sollen zu derselben Zeit und am nämlichen Platze an den Meistbietenden verkauft werde» : Zehn Acker Land, liegend an der neue» Straße von Balliet's Furnacc nach der Wasserkaft; darauf befindet sich ein gutes WotmbaiiS und Baumgarten; hinläng lich mit Wasser versehen und Wiesen-Fntter für zwei .Mlie; 4 bis ö Acker davou ist Holz land. Wer dasselbe wünscht vor der Vendu zu sehen oder zn kaufen, kann sich bei demUn terschricbenen melden. Die Vendu wird um 10 Uhr Morgens an vbbemeldctem Tage anfangen, die Bedingun gen bekannt gemacht uud gebührende Auf« Wartung gegeben werden von Daniel Kern, sen. Jan. *-2 m A ch t u n q. Die Nord-Wheithaller Reifet« Compagnie ist ersucht, sich zur Uebung zu versammeln, Freitags, den 25sten Januar, an dem Hause von Elias Sieger, in Nord-Wheit« hall, nm 1 Übr Rachmittags. Auf Befebl von Rendel, Strauß, Capt. Januar IS. uq—öm Zu verlehnen oder zu verkaufen. Das wohlbekannte Haus und Stohrftand, ! gelegen in der nördliche» Allenstraße, unter halb der Northamptvn Bank, gegenwärtig be wohnt von CharleS A. Rut> e. Besitz kann bis zum Isten nächste» Zlprll aegeben werden. Wegen dem Nähern «rkuudige man sich beiCharlesA. Ruh « oder bei Heinrich Ebner. Mentaun lairuar IS. SM ! Marktpreise. !» > Artikel. per .lüeüt'ii.Philad. > flauer . UM B.iriek <>>!«« so . . . iPnschkl i <:, ! so Roggen ... l cx> Welschk»rn . 71 j «k Hafer. . 4.< i i »5 . . 71 ! S 5» Klankil . lW) j I Kleesaanien . . 10 00 j üSO üimotbvsaanien. 250 2 m Griindbirnen . 4'» 50 Salz .... 00 j SV Butter . . . Pfund 2j 1'» liiischlitt ... > II ... 15 27 Sctniialz ... 12 10 Schinkenfleisch . 12 > 13 Seitenstncke . . 10 12 Werken Garn . 10 12 Eier .... Dich. 13 14 Roggen Wl'isky. Gal. 48 ?57 Aepftl Whisky . 42 SS Leinohl ... 90 k) 5 Hickory Holz . . Klafter 450 «30 Eichen Holz . . 350 550 Steinkohlen . . Tonne 400 650 Gips .... 750 650 Neue Waaren. Ein prächtiges Assortinent von folgendes Artickel» ist jo eben an dem Stohr des Unters schriebenen zum Verkauf erhalten worden: 10-4 Schwärzt Merino Shawls. 8-4 do do 7-4 do do L-4 do do 5-4 do do 4-4 do do 5-4 Seidene nnd wollene do 5-4 Schwere seidene do 4-4 Schwrrze italiänische Halstücher. Schwarze, blau-schwarze und andere Seid» für Dresses. Do do seidener Velvet. Vorzügliches schwarz seidenes Westenzeng. Allerlei Handschuh für Damen nnd Herrn. «4 Merinoes für Ueberröcke und Dresses, v. unterschiedlichen Arten und Farben. li-4 Gr»s de Nap Merinoes, do. Ein Assortiment von ausgenähten Kragen. Fraiienstrümpfe von rober Seide und Wolle. Bobinet n»d Gauz Schleier. Die obigen Artickel, nebst eine Verschieden heit von andern neuen Gütern, sind zn billi gen Preisen zu haben bei John Wilson. Mentaun, Jan. IL. nq—Bm Neue Lichter - Fabrik in Allentann. Der Unterzeichnete benachrichtigt hiermit die Einwohner dieser Stadt nnd Nachbar schaft, daß er sv eben eine Lichter-Fabrik in der Allenstraße, einige Tbüren unterhalb der Northamptonßank, angefangen bat, woselbst er stets alle Arten geklarte und ungeklärte gegossene Unschlitt-Lichter verfertiget und bei der Bor und beim einzeln Pfnnd zum Ver kauf vorrätbiq hält. Stobrhalter und andere, welche schlitt übersenden, »m Lichter daraus zn haben, werden auf die kürzeste Zeit und zn den billigsten Preise» bedient. Er hofft durch prompte Bedienung und Aufmerksamkeit anf sein Geschäft einen angemessenen Antheil der Kundschaft des Publikums zn erhalten. Joseph Vroglie. Allentann, Jan. 16. * —4 m Oeffentliche Vendu. SamstagS, den 2ten Tag Febrnar, IS2S. soll an demHaiise desUutrrschritbenen, »»Nie der Macungie Taunschip, Lecha Eaunty, auf öffentlicher Vendu verkauft werden: Ein zwei Gänlswagen, Pflüge, Eggen; Rind« vieh, Schaafe, Schweine, Grnndbeeren, sonst noch allerhand Bauern-Gerätbschasten, zu weitläuftig zu melden. Gute Aufwartung soll gegeben und die Bedingungen bekannt ge machtwerden »on Joseph Stephan. lannar S. nq—Sm Ein Haus und 5 Acker Land zu verl eh nett. Ein gutes sstöckigtes Wohnhau», nebst 5 Acker Land, gelegen in Trer lertown, Macnngie Taunschip, >-.ÄlMqerade neben Hainse'sWirthshaus, ist für ein labr z» verlehnen. Das HanS wäre sehr schicklick für und ist nebst dem in gutem Stayde. Besitz kann bis zum nächsten ersten Aprjl gegeben wer den: Man melde sich bei John Albrecht. ! Trerlertaun, Jan. 9. IMS. *—3 m und Lotte Durch Privat Verkauf. Unterzeichneter bietet hiermitsein steinerne» zwei-stöckigtes Wohnhaus, nebst Lotre zun« Privat-Verkauf an, gelegen in der Stadt Zlllentaun, zwei Thüren unterhalb der Nor thampton Hank. Die Lotte, worauf das s>ans erbaut ist, enlhält !Z4 Fnß in Front und 220 Fuß in der Tiefe; »vorauf gleich, falls eine gute Block Scheuer nebst Stall er baut ist. Kaufliebhaber können das Eigen? thun, in Augenschein nehmen »nd die Bedin gungen erfahre«, wenn sie sich melden bei Thomas Gmkmgcr, Allcntaun, Jau. 9. 1339. n'q— 4 m Em ftemder Schaafböck? Befindet sich seit geraumerZrit ans dem Platze des Uuterschrie denen, in Salzburg Taunschip, Lech« Saunty. Der rechte Eigenthümer wird ersucht denselben »ach Beweisung seines Rechts und Zahlung den Unkosten abzuho len bei i Marnn Mter. 112 limuar IS.