Verhandlungen des Senats Donnerstag, December iz. ,338- Der vor einigen Tagen von Hrn. Fraley (City) vorgelegte Beschluß, eine Committee zu ernennen, nm die mst der Organisirung der zwei Körper, von welche" >eder ein Re presentantenhauS zu sein Anspruch machte, verwebten Thatsachen zu untersuchen, w»rde der Ordnung gemäß zur Erwägung vorge nommen. ES handelte sich »n> einen Vor schlag, die fernere Erwägnng desselben zu ver schieben. .. Hr. Pears 0 n sprach dieHossnnng ans, daß der Senat de" Beschluß nicht verschiebe» würde. Die Zeit znm Handeln sei herbeige ?on!men. Wir feien lang genug hier gewe sen, ohne irgend einen ander» konstitutionel len' Zweig der z« kennen, und er betrachte de» gegenwärtige» Zustand der Dinge als sehr wichtig. Er wünschte, daß die Coinittee angestellt—daß verhandelt und an dem Senat berichtet werde Hr. Bell bat, daß weitere vier»,nd zwan zig Stunden Zeit gegeben werden möchte». Hr. Barclay sagte, er verspreche sich vom weiter» Aufschiebe,, keine» Nutzen. fünf verschiedene» Veranlassuugen seien wir aufgefordert, worden, nut einem Hanse der Represelltanteu unter handeln, uud bis jetzt kennen wir fein HwS rfficiell. Am erste» Tage der Titz„„ge" seien zwei Häuser tiirch (Zoiiimittecii digt worden. Die Constitution trifft nur Vorkehrungen für ei u Haus. Entweder das eine oder das andere dieser Häuser »i«sse gesetzmäßig sein, oder möchten vielleicht beide unregelmäßig sein. Ee Wunsche zu wissen, ob, und wnrde derbalb stimme", daß eine Committee angestellt wün sche nicht, daß die Verfügung der Committee entscheidend sei, sondern daß sie lie Thatsachen ausmittelu uud dieselben a» de» Senat berichten lollte, damit wir „ber de» Gegenstand officiell benachrichtigt werde" >"ö gcn. Hr. Fraley, von Philadelphia, glaubte, daß die Annahme des 'Beschluss x>,.r erste Schritt zu einer Beseitigiuig der Schwierig keit sein würde, welche u,,S seit Mehrere" Ta gen zn schaffen gemacht; «>>d er halte dies für den einzigen constitutionsmäßige„Schritt, den der Senat thnn könnte. Der Senat verwarf hierauf de,, Aufschie bungsvorschlag; Ja 6 12, ReinS 17. Hr. Fra le Y (City) modificirte alsdan den Besti)l»ß, so daß die Committee a"tl>ori sirt wurde, zu «tttcrsuchcn, ob jedeS von beiden Häusern als constitutionsn'äßig vom Senate anerkaiint werden könnte. Hr. Ii 0 g e r s schlug vor, eine,, a"d«» Beschluß an die Stelle zu setze», dafi der Le nat kein constitiltionsmcisiiges Recht habe, die Q>l alifici rull ge n v 0» Gliede rn des RcpresentaiilciihaiiseS Z" untersncheu. Hr. Fraley sCitn) sagte, daß er an nnd sür sich selbst, mit aller Freudigkeit N>r den von dem Senator vo» Burks als eine Verbesserung vorgelegten Beschluß stimme» würde, »nd er glaiibc znversichtlich, daß er in solcher Form einstimmig im Seuaie pafiirrn würde. Aber er habe mit der gegenwärtigen Frage nichts z» thu», -:«d, wen,? angene»'- me», würde der Eeuat in derselhe,, Lage ge lassen lvcrdeii, i» welcher er sich scheu >e>l Mbrere» Tagen befunden^ « - Wir haben eine Committee ernannt, dem «L>a»lc der RepresenlanteN i!!re?!!tfwarl>"!g Z>i nnd das Haus vo" der deS EenatS in z" setzen '; aber biS jetzt habe dir Ccnimittoe kei» Hans Re preseiitantku angelroffrn, welches sie aulho risirt glaubie«, als ein Hans betrachtet Z» werden. Und dies, sagte er, sei ein weiterer Grund, warum der Beschluß Paßircii sollte. Und ferner : wir habe« Mittheilungen er! al ten von zwei Häusern, oder von Körpern, welche RepresentantriiHäuser z» si-iu vo>ge ben. Wir seien anch, sreilich nicht als Sena toren, aber »vir seien doch so"stwo vo" einer doppelten Organis» „„g Zengk,, geweien. Dieses seien fernere Gründe snr die Nachfor schung, die er vorgeschlagen. Der Senator von Plnladelphja führte so dann, znr Unterstützung seims Beschlusses, stelle» ans der StaatS-Constilutio» a», uud stellte i» einer geschickten Argumentation dci, Unterschied dar zwischen einer Unters»ch»»g der Onalificirttttgeu der Glieder deS sentantenhanses, imd einer bloßen llntersu chung der Thatsache» im Gefolge der Orga nisirung der zwei Körper, vo» welchem >eder darauf Anspruch machte, das Hans der Re präsentanten z" sei», mit welche», der Senat z» verhandeln habe; „nd einzig „nd allein diese letztere Untersuchung habe er vorgeschla- gen. Hr. Rogers machte hicraufeiuige Be merkungen von aufrcizcndem Charakter, wäh rend welcher er vom Sprecher z„r Ordnung gerufen werden mußte. räumte aus drücklich ein, "daß I,eftige Aufregnng," m>d "große Verwirrung," ~„ ai" feiner Organisiruiig geherrscht i>abc, "wo durch die Geschäfte unterbrochen dorren." Hr. E w i n g liielt de" Beschluß "icht, wie der s)err von BttckS,--Nir einen Antrag, die Qnalificiri!"g vo>, Ciliederu »uterin che». Wenn ft, so »vlirdc er nicht dafür! jilimmcn. Hr. P rs o n sagte l'ieranf, dasi er den ! Bejclslüß nicht als einen A"trag betrachte, d,e Frage entscheitend z» hestimmen. Der Be- richt der CoMwiltee »vnrde den Eeuat von sk,i Thatsache" des RcchtSba»del«i i" Kennt, niß setzen, wo alsdann die Frage vom Sena te entschieden werden könnte. Der Commir, »ee-Bericht möchte entweder angenomir.cn oder verworfen werden. Nach mehrfachen abschweifenden Debatti- > ren, nahm Herr RogcrS femen Vorschlag z,,- > rück, worauf alsdann der Beschuß endlich paßirt wnrde, wie folgt: B e sch l o sse n,' Daß eine CoMN'ittee angestellt werde, die Thatiacl'e» >„ uuiers,,- che», und dieselbe», so weit sie lonstitn»o»s mäßig ausgen'ittelr »verde,' können, Z» derich ten, die sich a»f die zwei Körper beuchen, welche das s?<">S der Rcpresentaute» zu sein verlange», damit der solche nisse zn Handen babe, wel,t,e id" de,, Stand setzen werden, z". ernste,de»,, ob ir. gend ein Körper jryt Sitzungen balt, mit welchem der Senat aIS »>>t dem Ncpresen tantenhause Geineinschast haben kann, »nd dH. solche Committec die Cewalr bcsitzt, »ach Pßrscuen und Schriften schicken. > Der Sprecher ernannte hierauf die fol-! gendeuSenatoren als Glieder der Committee »ämlich: die Herren Fraley (City), Ewing, Rogers, Jrvin nnd Sterret. Herr Rogers wünschte der Dienste nberho-! ben'zu werden, worauf die folgenden Herren »ach einander vom Sprecher ernannt wur den, welche es ausschlugen, die erledigte Stel- - le auszufüllen, „ämlich: die .Herren Carpeil-- ler, M»erS »nd HayeS; und endlich wurde Herr KiugSbury ernanut, welcher bei der Committee Dienste leiste» wird. Herr Rogers legte alSdann seinen Be schluß vor, welcher paßirt wurde, wie folgt: Beschlossen, Daß der isenat von Pennsilvanien kein eonstitutiouellcS Recht be sitzt, über die Qualificirungcu der Glieder des Repräsentantenhauses zn verfügen, »ud daß die Anerkennung einer solchen Gewalt eine willkührljche, durch die Constitution und Landcsgesetze „icht übertragene Einmischnng 'Bin würde. Herr H a a legte, auf erbaltenc Er laubniß, einen Beschluß vor, daß die zur Uu» tersuchttng deS von Charles Brown bestritte ne» SitzeS constitilirte Committee nnregel mäßig ausgewählt worden, weil die Namen von zwei Senatoren nicht, »ach Vorschrift des Gesetzes, i„ die Kästchen getha» worden, und daß deshalb die Anstellung einer neuen i Committee nothwendig werde. Herr E w i » g schlug als eine Verbcsser- nng vor, daß die Gegen-Partei durch ihn selbst oder einen Sachwalter, ini Senate an gehört werde, waS bewilligt wnrde, worauf die gauze Angelegenheit zur erste» Tagesord nung für Morgen gemacht wurde. Wir haben mis diese Woche bemüht, de» Raum ""serer Zeitung mit Demjenigen auf zufüllen, was mis i" dieser bewegte« Zeit daS Wichtigste zn sein schien. Die Erzählnng fernerer Ereignisse muß bis zur nächsten Wo che verschöbe» werden. Wir glauben jedoch! unser" Leser« die Versicherung geben z„ kön ne», daß »nsere Freunde in der Gesetzgebung standhaft das Recht und die Gesetze verthei digen werden, „nd daß das Volk im Allgemei nen sie in diesem Entschluß nnterstütze,, wird. Laßt uns nicht, nm der Schurkerei einiger Wenige« willen, an der Tilgend und Recht schaffci'heit der ganzen Gemeinheit verzwei feln. Der «enat hat seit gestern acht Tagen re gelmäßige Geschäfte getban, »nd eine Com mittee desselben hat den Zinftrag erhalte», die bestrittene Wal'l von Philadelphia Cannly zu liiitersuchrn, während dem Gesetz dadurch Genüge geschehen ist, daß man biS znr ausge machte" Sache de» regelmäßig einbcrichterc" Lenalere» von Philadelphia Caiinty Sitz nnd Stimme einräumte. Wäre im Hause der Reprcsentanten das Nämliche geschehe», so wurde dieser Zwiespalt scho» lange geschlich tet sei». ES war jedoch den Lokofokos «och um ganz andere Dinge zu thun—aber sie ha ben diesmal die Rechnung ohne de» Wirth aeniacht. Die Philadelphia Vereinigten Staaten Gazctte richtet die des Piibli kuiiis a»f eine neue Entdeckung um FlachS vom Stengel z,i;!iberciten, so daß er auf der gewöhnliche» Maschinerie, welche in Baum wolle" Fabriken im Gebrauch ist, gesponnen werde» kau», j„ der That gerade auf näm liche Weise gekartet, uud gcspoiiueu werden kau", als wen» er Baumwolle wäre.—Der Erstuder dieses Prozesses ist Herr Sauds Olcott. Man wird sich erinnern, daß Napo leon einen Preis von einer Million Franken ans die Erfindung einer Maschiene oder eines Plans entsetzte, wodurch man in den Stand gesetzt werde», möchte Flachs auf die uemliche Mise zu spinnen, wie Bauniwolle gesponnen wird, »nd manche fruchtlose Versuche wurden gemacht, diesen Preis z>, gewinnen. Jetzt scheint es einem Amerikanischen Bürger ge lungen zu sein >ks große Erfordern».-, z" leiste" »nd durch dasselbe werde» unsere nörd lichen Mannfaktnristen in Stand gesetzt wer de», Linen-Fabrikate um dem nämliche» Preis die M>d zu liefern, an welchem jetzt die Bainmvollen - Waare» geliefert werte». Das Verfahre» (sagt jene Zeiliing) ,st sehr einfach, »nd wird Jedermann der sich in der Sache interessirt fndlt, völlig erklärt werde", wen" er i» der .Halle des Franklin Instituts anspricht. Das'gauze Verfahren von Rol le«, Breche», Schwingen, Hecheln nnd Kar te» fallt weg, und die fädige und zähe Snb stanz wird durch einen kurzen Prozeß von de» Stengel abgesondert und daS Monterial so glatt nnd zart gemacht wie Flaum-Seide, »i,d sieht i», Stapel der See-Eiland BonM wolle gleich.—Dieses Material wird ans die Bau»»voll-Maschi»erie genommen und das Verfahren hei dem Spinnen desselben ist ge rade das nämliche als bei der Baumwolle angewendet wird. Der gute Erfolg dieser Erfindung eröffnet eine ueue Aussicht auf Gewinn dar.—FlachS ist in »nserem Staate nicht selten blos des Saainens halber gebaut worden; jetzt wird auch der Stengel auf einmal einen guten Markt finden, wenn diese Erfindung in er folgreiche Thätigkeit gcsci)t wird. Die a"f di/sc Weise verfertigte Leinwand soll eben so stark sein als die welche auf die gewöhnliche verfertigt worden ist. Der Vertrag uiit de« Ntvrmvnett. Wir beabsichtigten, als wir den Betrag »wischen dem Gen. Lucas und den Mormo nen in unserm Blatte publicirteu, einige Be merkungen dazn Z» geben. ES ist einlcnch teud, daß yjcn. Lucas die Sache so betrach tete, als wären die Marmonen und die M'liz iwei besondere kriegführende Mächte. Es ist eben so cinlcnchtend, daß diese Ansicht „her alle Besclireibung absurd nnd fehlerhaft ist; nnd der Grund, warum wir wieder auf tieft" Vertrag zuruckkommcii, ist kein andrer, als die El,re unsereö Staates »nd ins beson dere unserer Stadt von dem Vorwurszn rei 'iiigen, als ob wir allgemein jene Zlnsicht, »> die daraus hervorgehende Handlungsweise rechtfertigten. . Dnrch je„ett "Bertrag" binden sich al>o die Mormonen, die Unkösteii des KriegS zu hezal'len m,d den Staat zu verlassen ! Es fällt uns „icht ein, nur ein Worr nber die <-> är t o einer solchen Beding»»,g, die den Hormonen abgepreßt wurde, zu verlieren, da eine viel wichtigere Frage in Betracht kommt, nämlich daß der ganze Verlrag ! null und nichtig >st. General LucaS hatte ! kein Recht, ci" solches Zugcständniß zu rer- langen „nd die Hormonen st„d», keinem Wege gebunden, eg Solchen, die "«r irgend eine» von unsern Gesetze» «"d unserer habe», die Sache weiter völlig »„nütz, ""d nur "icht zn begreife», General Lucas gar blind Handel» ko„„te. 6", Commandant ei ner Milizabtheil,,,,. welcher beauftragt ist die R»l,e KMiistelieN, fordert von einer der rnbestorciidcn Parteie",daß sie die Koston der hezal'len soll! Die Idee ist so aus so falsche» Gri„,d sätzc» hervor,—»i,d> sührt z„ w verderbliche» lenze», „iau ße bei einem Manu '"cht suche» sollte, dc>" solch eine Macht und Verantwortlichkeit anvertraut winde wie dem General Lucas. Das zweite ist 55s den Mormone» abge preßte Versprechen, de» Staat zu verlassen. Konnte sich >-uca6 wirklich einbilde», daß solch ein bindend sei, »nd daß er ein fttcclst babe, eS Z" wrdern, oder lvollte er nur seine aufgeregte" Milizsoldatcn begüti gen, aIS er es forderte ? Vertrei b ~ „ g der Bürger ist e,„e in unserm Gesetzbuch »», bekannte Strafe. Kciii Weißer kann ge setzlich <">6 diese"' Staate vertrieben werden, äußerte,,,, er die Waffen gegen die Regierung ihre Beamte,, erhebt, lind der l Verhafrnal'Me z» entgebe» sucht. ! ES ist "U'st unsere Absicht, das Betragen vieler vo" de» Häuptlinge,,'z„ beschönige". VZir glaube,, vielmehr, daß Joe Slnitb und sei,, ;» der gefähr lichste» Art vo,, Setrngern gehören; „,,d ninssei, sie auf ji>re bethörten >l»l'änaer eine» ausübten, der sich mit der Smierheit >'»d de», Wohlsein ihrer Nachbar» nicht vertragen will. De»,.och aberist es i»'sm fest.- Ueberzeugung, daß diese s gegen die Mo,>no nr» den Krieg hega»nen n„d> zwar oh„e a»- !dere Verwände die ihre» Gr«»d >i"vaaer und salschen Darstellungen habe,,.—Pitts. P^l'. flir OoiwernoV »"d Constitution. Verlese" "» Senat, December I>, 1838. Verändornng. CauntieS Portor. Gegen. F,,r. 'Adams 331« 4420 Alleqbcny s<>4» 44v<> Armstrong Izill 2781 2',»7 Veaver Bedford 2384 278 t» 1072 Berks >!21.1 3883 5823 Bradford SJIS 2425» 188 tili! BuckS 4147 3^62 Butler 7>2 3383 Lamblia 7t»Ä 7 2SB-1 >265 2V82 Ehester 4d?l 5085 387» Elearsield 474 2 lW gB7 Lolnmt'ia It)8S 261« IA)6 1556 Crawford 1»5? 231)4 3344 Cuinberland 2743 241» 25,62 .Danxl'in >»l4 ÜLB3 1Y32 Delaware 17. N >2«:! 145» i!>v!) Eric Ä74? 454 3175 Franklin Äs6 74 23!l!1 Hllntiilgdc" .-ZUX7 27til 3348 2653 2573 807 Vecha 24W 2244 N!l2 Luzerne VucoiuiNg 1555 24»<; 1477 i»I3 l'27 21kl 2 301 Mercee 1!75 3364 Miffliii i l c>!' > >77 >153 wti!» Monroe -zci'i >2-23 -'<):> ,->> B Mont.aomery 3748 4O7S 3660 Nortl'a>ttV'oN Rorrl'iiwberl'd, ,g 4 2144 2144 867 Perry 883 Wik 1216 Phitavelplua Ci ln n EaUUti) I Z4SS 8041 >242» 8347 Pike 417 3 586 Dotter t»8 !27i» 328 Schunlkill ,508 2-271 >Bl2 I4iio Somerset BB3 202 g 556 Susq»el)an»a i2tj4 >530 412 2085 Tiocia sl>> >448 1!)74 llnioit 22ti8 >s»z 3185 452 Veuallgo 828 17«5 448 1887 Warre" »1 1128 Washington 3528 34<;i 157« 4394 Wavne . Wv-2 »» 1380 Westinorcland 2-jIS 45«, 2-224 4105 Aork 3257 4li)tj 5500 ,233 I'SZ J2S 127,82, >1275» 1,3971 " I2Z,J2b 11275 S Porters Mehrheit, 1212 MiltlmliNi^. Zufolge einez der Direktoren der der Stadt Zlllentaun, wird uachsteheuder der von dem Ober aufseher des Schulwesens vorgeschriebene" Schulordnung bekaiiut gemacht. Psticl)ten dox Altern n«d I'^r,»»iiidcr. 1 Es wird «.gartet, dasi Eltern und Vor mnnrer il're Ft>„rcr und Mu»rcl zeitig nach der Schulc schicken, damit die Geschäfte des Ganzen »'cht gestört "»d ihre eigne Zeit durch Ui>orv»uug verloren gehe. 2 Sie we»de" das Beste ilwer Binder »nd "idel dadurch befördern, wenn sie dieselbe» kei„e„ Tag versäume" lasse», in dem bei de», eingesnbrten zilaffenunterricht der Verlust ej„es einzige,, TageS nachher «icht wieder ersetzt werde,, kan»> -z Wem, bre Binder oder Munde, rer Schule zurückzuhalten, soUcil sie dieses,, bei il're», »äcbüen Eintritt! mit einer schriftliche" EntschulvMng wegen! ! ihrer Abwese„,.eit versehen, olme welche es! die psiiclit dts sei», soll, die Schiller !;» bestrafen, wen» si«. eyuc Erlaubniß abwesend gewesen stieu. 4. Sie werde" >l»c Kinder und Mündel mir rciuem Gesicht ""d »inte >" die Schule schicke", das "> Ordnung >'»d so anstän dig gekleidet. eS die Umstände erlauben. 'S. Sie werden ihre Hinter und Mündel nicht >u die senden, wenn dieselben mir eiuer ansteckenden Krautbeil behaftet siiid. Wenn dieses aber geschieht, so soll eS die Pflicht des Lehrers sein, dieselben so lange ausznsel,ließe» bis sie wieder gesund sind. 6. ES soll ihnen niemals erlaubt sei», sich mir der imieren Einrichtung der Schule zn mittel». Wen« aber Fehler gefunden oder Ursache» znm Klagen vorhanden sind, so sol len sie sich au den nächsten Direktor wenden. 7. Klagen gegen einen Lehrer müssen z» einem der Direktoren gemacht werden, wel cher es bei der nächsten Sitzung vorzubringen hat. Keine Klage soll aber vou einem Schü ler beachtet werde», wen» selbige ntcht durch die Eltern oder Vormünder vorgebracht wird. 8. Eltern Ultd Voriiiünder werden von den Direkioreri für jede willkuhrliche Verletzliiig t'es Sch»lhaufcS, Schnlgeräthe, Bücher oder ApparatiiS dlirch ihre Kinder oder Mündel, verantwortlich gemacht. Die Betrügereien von Van BnrenS Col lektor, S'vartivont, in ).'el!yo»k, chid »ichre rer anderer Rrgierniigsrßeamten, bat gros ses Gespräch in n»d a»ßcr den, Coiigreß ge. macht und man will alleS einer strengen nnd sogltichen Rachsnchung nnterwerfen. Lffieiell angezeigt betragen Swartwonl'S Velrngereie» allein »1,225,705 62 CtS. Neue Nnisvriu der Mvbokraton. Einer der Anführer der "vorläufigen Re gien», g" zu HärriSblirg verfügte sich zur Pa rade am Capitoliin», in einer Schaafshant gekleidet.—So verbergen sich die Wölfe!— In Bethlehem, am Neu Dec. I 0 ha n na CbriStiana geb. R a n ch, hinter laßene Witwe deS iin verwichenen Septem ber verstorbenen Crnst G ebbe, ihres Alters 62 Jahr 3 Monate» und 18 Tagen. Ilm letzten Donnerstage in dieser Stadt, I ameS G n t h, in einem Alter von 34 Jabren. Verlieirathet. Gestern, aIS am Christage, durch den El,rw. Hrn. DubS, Hr. Til ghinan Gnth, znr liebenswürdigen M'ß Cath. Stein, beide von Allentann. Am 2!sten Oct. durch deu Ehrw. Hru. Helffrich, s)r. Charles G r o ß k o p 112, mit Miß Maria Irrig, beide von Hei delberg. Am ikt. Dec. durch denselben, >)r. John Fenstermache r, mit Miß Elisa b e t h F i n k, beide von Heidelberg. Am Stcn Dec. durch denselben, Hr. I a cobLon g, mit Miß Elisabethßie h e r, beide von Longschwamp. Am iSlen Nov. durch denselben Hrn. Hr. A b ra h a m H och, von Wcißenburg, mit Miß MariaMiller, von Maeungie. An demselben Tag, durch denselben Hrn. Hr. Salomon R » P P, von Weißenburg, mit Miß Mari a F r y, von Lowhill. All Ajscjsors. Da die verschiedenen Assessors in diesem Caunty durch ein Gesetz verpflichtet sind, die ses Jahr eine Liste der Statistik von jedem T'schip anzugeben, so erbietet sich hiermit ein Manu der genau mit dem »eneii Gesetz be kannt ist, solche Listen für Assessoren zu berei ten. Man melde sich in dieser Druckerei. Mentann, Dec. 26. ng—3m Äirch-Einwcihullg. Die neue englische Presbyterianer .Kirche in Alleiitaun, N'ird zn dem Dienste deS allmäch tigen GotteS nnd mit seiner Bewilligung ein geweiht werden, am Sonlage, den 30. dieses DecembcrmonatS. Die Elirw. Hrn. Grant »nd Adair von Philadelphia, ,verde» dieser Feierlichkeit beiwobnen. Es ist gleichfalls er wartet, daß der El'Nv. M'Cool von Potts ville liier fein wird. Gottesdienst wird für drei aufeinander folgende Tage gehalten wer den. Die Ebrwürd. Geistlichkeit von dieser Stadt und Nachbarschaft so wie deren Be wohner, sind allgemein und höflichst eingela den dieser Feierlichkeit beizuwohncu. Im Namen der Trust ies, Charles Davis. Dezenib. 24- Im Nachricht. In der Sache von der Rcch-"> »ung von I. Krause ». Philip In dem Wesco, Administratoren v.der . Waisen-Ge -s>i»terlassenschaftDr. Peter s richtv.Lecha Martin, letzthin von Ma- Cannty. cniigie Tannschip. llnd jetzt, Mai de» 4ten, IB.'iB, ernannte die Conrt die s)rn. Jacob Dillinger, Peter Neuhard und Jacob Säger, als Auditoren, nm obige Rechnung nbcrznsettelii, »nd eine Vertheilung nnter die Crediloreii des besag ten Verstorbenen zu machen.—U"d nun, De cember 8, 1838, ist diese Verordnung bis zum nächsten Termi» verlängert worden und dem nächst festgesetzten Waisengcricht ist Bericht darüber zu erstatten. Von den Urkunden, H. W- Kneip, Schreiber. Die obgemeldeten Auditoren werde« sich zu obigem Endzweck versammeln. Mittwochs den Ästen Januar 183 S, um 10 Übr Vor-! mittags, am Hause von Samuel G i> in» p e rt, in AUentaun-wann und wo sich alle dabei iiiteressirte Personen einfinden mögen. ! December 24. nq—Sm! N. B. Diejenige», welche Anforderungen an obige Hinterlassenschaft haben, belieben solche an obigem Tagecinzubringeu. N a ch richt wird hiermit gegeben, daß CbarleSKeck, Assignie von Elias Weiß, unter einer frei willigen Ueberschreibnng, seine Rechnung iu der Court vou Common PleaS für Lecha Caunty einberichtet hat. Dalier wird hiermit Nachricht gegeben, daß besagte Nechuung znr Bestätigung der besagten Court von Com mon PleaS am" 4. Februar nächstens, vorge legt wc-den wird, falls keine Einwendungen gegen dieselbe gemacht wird. Von deu Urkunden: Christian F. Beitel, Proth. Decemb. A». nq—4m ScherWVcrkäuft. Kraft nnterschiedlicticii anS der Court von Common PleaS von Lecha Caunty an mich l gerichteten Befehle von Vendiilona ErponaS, soll öffentlich zum Verkauf ausgcboten wer den, nämlich: Am Samstage, den 26ste» Tag Jannar, nächstens, um >0 Uhr Vormittags, an dem ! Hanse vonD anielHan 6 in a ii.Gasiwirlh iii z'xidelberg Tannschip, Lechr Cainit», ein Strich Stück Land, liegend in Zersägten Heidelberg Tamifchip, siosiend an >Land vou George Rer, William Wehr, Dan» ! iei Sensinger, Daniel Peter und andere, e»t -! haltend 88 Acker, mehr oder weniger, mit ! der Zugabe. Auf welchem sich befindet, ein ! zweistocklgteS sieinerneS WirthShauS, ein einstöckigteS steinernes WohnbauS, ein gro !ßes steinernes Brennbans, eine große ste inerne Silttveizerfcheuer, so wie ein großer i Bräm-Sched. Das Land ist wohl mir Was ser versehen, s> wie mit Holz- und Wiesen land. Es befindet sich a»ch ein guter Baum harten auf diesem Eigenthum, und ei» uic fchleuder Wasserstrohm ist durch Röhren vor das Haus gebracht. > Eingezogen nnd in Erecutiott genommen als das sonstige Eigenthum vou William Fenstermacher. Deßgleichen Dienstags, den Asten, »im ! >0 Uhr Vormittags, an dem Hanse von I 0» !s n a Stäh l e r, in Nieder - Macnngie , Tannschip, ein gewisser Strich Land, liegend ! in erjagtem Rieder-Macungie Taunschip, in i Lecha Caunty, stoßend an Läudereieu von . Daniel Schneider, Jaeob Diefendörfer nnd Jacob Scliuler, enthaltend 38 Acker mehr . oder weniger, mit der Zugabe. 5 Acker da- I von ist Holzland. Hierauf ist errichtet, ein - einstöckigteS Blockbaus »ud ei» großer Främ ! Stall. Dieses Eigeiitinim ist gut mit Was ! ser versehen und es befindet sich ebenfalls ein ! guter Aepfel-Baumgarteu aufdcm Platze. Eingezogen und in Ereeution genommen als das sonstige Eigenthum vou Samuel Becker. Deßgleichen zu derselben Zeit und am iiämliche« Hanse, ein gewisser Strich Land, liegend in ersagten Lber-Macungie Taun schip, Lecha Caiinty, Stoßend an Landereie» von Henry Mnsselman, George Wetzet und John Statler, eutbalteud g Acker und 7V Nu ' tiien, inebr oder weniger, geklärtes Land; ans ivelchem ist erriciitet ein einstöckigteS Blockhaus nnd Blockstall. Eingezogen und in Erecutwu geuoniinen als da? sonstige Eigenthum von Jacob Heck m a n: Und in Kraft eines Befebls von Levari ! FaiiaS, an mich gerichtet, soll öffentlich zum ! Verkauf ausgeboren werden, an dem Hause vou S a mii - l G iiinbert Gastwirrli in Ällcntauii, alle jene zwei gewisse Grundlot tcn, an der Südseite der John Straße in Al» . lentann liegend, stoßend östlitb an Lotte N. S72uud Sndlicl, an einer öffentlichen Alley, westlil, an die Ann Straße und nördlich an erjagter lobn Straße. Jede Lotte enthält in Front an der lobn Straße tiO Fuß i nd in Tiefe 2M Fuß, bezeichnet in der Plan ersag- Icm Stadt milde» ?tumine>n ZBK nnd VVN, znsam» en mit dem Erbjchastlichcn und allem Zngebörigen. ! Soll verkanfr werden als das letztherige Eigcnllmni des verstorbenen Friedr ich M a n c o ii r t. loiuuhau D. Mseker, Scheriff. Scheriffs-AiNt, Menraun. Deemler 2ö. 1838. nq—4m N a ch r t ch t In der Conrt von Common Pleas, von Lecha Ca mm). Charles Daubert, 1 Anklage für Eheschei gegen fdinig, oder Auflösung Liicetta Oanbcrt, > von den Ehebanden. An Lueetta Daubert.. , Ihr werdet bieriiiit Obacht neh« wen, daß eine sonstige Vorladung aus dem Gericht dieser Cannty an ergangen ist, iiiiter den 3ten xag Deccmber, dieses lahrS, nnd der abgestattete Bericht laiitcte dabin, daß ihr l nicht iii Lecha Caunty zn finden wäret. Des» ! balb bin Ich Jonathan D. Meeker, j Scheriff von ersagten, Cannty durch das Ge l richt beordert, euch, Lncctta Danbert, Nach richt zn geben, nnd zwar vier Wochen hinter einander, in der deutschen nnd englischen Zei tung dieses CauutiS, daß ibr am ersten Tage au nächster Court, (welches der vierte Tag Februar 1839 ist) vor dieses Gericht in der Stadt Allentaiin zn erscheinen, um eure» Ebemanii, CdarleS Daubeet, auf seine Beschwerden gegen euch zu antworten. Ihr seid demzufolge auch benachrichtigt, dag am achten Tag diefeS Dezember-MonatS die Court George RboadS, Esq. ernannte, um Ze»guissc desbalb zn iiebmen, nnd daß der IBte Tag December als der längste Termin anberaumt wurde, nm Zeugnisse zu l'ören und llnterricht zu empfangen, damit dieselben in der Protlwilvt.ns-Anitsstube dicseS Cannlies verwahrt werden mögen. Jonathan D. Meeker, Scheriff. Allentaun/Lecha Caunty, ? December 18,1838. 5 uq—-4m Nachricht wird hiermit gegeben, daß PhilipPear- so », Assignie von John A. Groß, unter einer freiwilligen Ueberschreibung, seine Rechnung in der Court von Cemmon PleaS für Lecha Caunty cuiberichtet dat. Daher wird hiermit Nachricht gegeben, daß besagte Rechnung zur Bestätigung der besagten Court von Com mon PleaS am 4. Februar nächstens, vorge» legt werden wird, falls keine Einwendungen gegen dieselbe gemacht wird. Von den Urkunden: Christian F. Beikel, Proth. Decemb. Ai. Iq—4m 8 ftemde Schaafe, Befinden sich seit 4 >. Monaten auf dem Platze Ä des Unterzeichneten, in O. Sakona Tannschip. Der rechtmäßige Eigner kann wenn er sein Eigenthum beweiset und die Unkosten be zahlt, sogleich abholen bei Samuel Schneider, Wl'rtki. December 35. * —Lm