I a y n e' s Jndian Erpeetorut, Wird empfohlen als die beste zubereitete Medizin für Husten, Erkaltung,'Anszehrnng, Eng brüstigkeit, Kenchlmsten, schweres Ath men mW alle Krankheiten dör Brust und Lunge. Tiefe Medizin wird von vielen unwelche respektabel« Personen recommandirt, welche durch dieselbe curirt wurden. Viele, welche I ulge Zeit unter Husten nnd Brustkrankhei leu litte« und geglaubt haben sie wären mit ser Auszehrung befallen, wnrden in kurzer Zeit gänzlich curirt und zur völligen Gesund heit gebracht. Viele Certificate wurden vou Personen der orsteu Classe empfangen, welche es als ihre Meinung angeben, daß diese die beste Medi zin sei, welche sie jemals gebraucht hätten. Ter Ebrw. Jonathan Going, l). I> Her ausgeber des American Baptist, sagt, daß er iu (Gefahr war zu Erstucke» durch ein sipwe rcs Kalt auf der Brust, und dafi er dnrch ei le Tosis von diesem Jndian Erpectorant i >»,licl, hergestellt wurde. Madame Telks, '. oii Salem, Neu-lersev, wurde von einem schwere« Athmen, womit sie zwanzig lahren befallen war, durch den Gebrauch von zwei Flaschen dieser Medizin gänzlichcur irt. Ma dame Ward, gleichfalls von Salem, wnrde von derselben Krankheit durch den Gebrauch von einer Flasche cnrirt. Eine jnnge Tae ine, gleichfalls von Salem, welche, wie Je dermann glaubte, au einer tiefen Auszehrung litt, wurde durch de» Gebrauch vou drei Flaschen gänzlich curirt. Tr. Hamilton, von St. JameS Süd-Carolina, war bedeu tend geplagt mit .husten, rauhem.hals uud Luttgcnbeschwcrde; durch de» Gebrauch er ner 'Flasche vou dieser M»diz>» wurde er gänzlich hergestellt. Wer noch dcuWerth dieser Medizin be zweifelt, der lese den folgenden Brief von ei ner Person, die kein Interesse in dem Ver kauf desselben hat. "An Dr. Janne. Geehrter .Herr I Tie auffallende «nd beinahe wnnderbare Wir kungen, welche Ihre schätzbare Hnstentropscii an meiliem Nachbar, dein Ebrwürd. .Herrn Nusling, hatten, der, wie Sie sich erinnern werden, von seinen Aerzten aufgegeben war, «nd der selbst alle Hoffnung verloren hatte, jemals wieder predigen zu könne», der aber durch den Gebrauch von Ihrer Medizin so weit hergestellt wurde, daß er nicht allein ausgehe», sonder« auch predigen konnte, machte einen so starken Eindruck auf mein Gemüth, daß, nachdem ich mit mehreren Freunden darüber gesprochen und ersahen hatte, dafi Sie ein regelmäßig stndirter Zlrzt sind, und dast Ihr Mittel keiuS von jeueu Quacksalber-Medizinen ist, womit das Pub likum so liänfig betrogen wird denn Sie müssen wissen, dafi ich ein Todfeind von Quacksalbern bini ch zn Ihnen gieug uud ä Tutzend Gläser kaufte, nnd Ihnen sagte, daß iveilli ich so lange leben sollte, um sie einneh men zu könne», Sie wieder von mir höre» sollten. Ich lebe noch »»d bi» jetzt ges»»d. Tank dem gütige» Gott uud Ihren Hnsten tropfen, uud ich erfülle jetzt mit Vergnügen mein Versprechen. "Für 2V Jahre lang, hatte ich beständig an einen trockenen .Huste«, Schmerzen in der Brnst nnd schwerem Athen, gelitten ; die letz ten 5 Jahre waren meine Leiden im Früh jahr und .Herbst «och vermehrt durch kaltes Ueberlauseu uud Fieber. Ich war gauz zu einem Gerippe abgezehrt; blos mit der größ ten Mühseligkeit konnte ich die Treppe auf u. ab kommen. Mein Appetit war verloren, und meine Kräfte halten mich so weit verlas sen, d«ß meine Frenudc glaubten, ich könnte nur noch einige Wochen leben, wen» ich keine Hülse bekäme. In der That, mein Herr, meine Lage war so vollkommen elend zu mir selbst, und so beschwerlich für meine Familie daß ich willig füblte zu sterben, wenn es dem Meister gefallen sollte mich abziirnsen. Al lein ich hörte von Ihrer Medizin und bekam Hülfe. Ja! es war der Balsam vo» Gilead für meinen armen kranken Körper. Ebe ich ein GlaS voll genommen hatte, empfand ich Liuderung, und zu meiner gröfiien Freude bewirkte der fongesetzte Gebrauch die glück lichste Veränderung. In Knrze, meiu Herr, Ihre Medizin hat mich vollkommen kurirt— nnd ich kann mit Wahrheit sage«, ich w««- sche nicht besser zu sein. "'Nun betrachte ich es als meine Pflicht, die ich Jlmen und durch Sie dem Publikum schuldig bin, meine» Umstand bekannt zu machen, indem ich glaube, das es ein Mittel sein wird, »»> Huiiderte die au der nämli chen Krankheit leiten, zum Gebrauch von Ihrer Medizin aufzumuntern, welcher ich, nebst dem Seegen Gottes, mein Leben ver danke. Es steht Ihnen frei, mein Herr, Ge brauch von diesem Brief zn Ihrem Vortheil zn machen und meine» Umstand so ausge dehnt bekannt zu machen, als es Ihne» ge sälllg ist. "Mit immerwährender Tankbarkeit ver bleibe ich, mein Herr, Ihre dankbare Freun din. M ary Gil l, No. 78. Tainany Sir. Philadelphia. Als Zusatz zu den obigen, könnten mehrere 'hunderte Fällen angezeigt werden, wo diese Medizin den Keiichhniicii (Blaueu .Husten) gänzlich curirt hat, «achtem viele andere Mittel ohne Erfolg gebraucht wurde«. Verfertigt alleinig von Tr. T. I a y n e, (letzthin von Salem, Nen Jersev,) in seinein Drouggist uud Chemischen Waarenlager, No. 2U Süd 3te Straße, g-geuüber der Cou greß Halle, in Philadelphia; aber keine ist recht ohne seine geschriebene Unter- Ichrift auf dem Ueberschlag an der Aussensei te der Flasche. D. layne.' No. 20 Süd Ste Straße, Philadelphia. Obige schätzbare Medizin ist i« Ludwig Schmidt's Zlpotheke in Mentauu zn haben. .Allentaiin, August 22. P'^ll Drucker Arbeit. Jede Art^Drucker-Arbeit in deutscher und englischer Sprache, wird schön und wohlfeil , i dieserTnickelri dieser Zettuvg vcrfei t gt. H Carminative-Balsam. Ei» sicheres Heilmittel für Rnkr, Durchlauf, Cholera morbus, Sommerkiankheit, ver dorbenen Magen, Unvrrdaulichkeit, ?c. Dieses ist eine der wirksamsten, sichersten und angenehmsten Zujammensetziingen, wel che jemals dem Publikum angeboten wurden, zur Heilung der verschiedene» Krankheiten des Magens und der Eingeweiden, «nd die einzige Medicin, welche mit Sicherheit an empfohlen werden kann, für Cholera infan tum, oder Sommerk ankheit, nnd in allen der oben g°meldcten Krankheile» wirkte sie wirklich wil terbar. In der jetzigen Jahrszeit ist eö besonders nothwendig, dafi Familie» nnd Personen, die zn dieser Krankheit geil'eigt si»d, sich bestän dig mit dieser Medicin versehen halten, so, dak sie dieselbe bei d>,r Hand haben, wenn es die Noth erfordert: dieses wird nicht allein vielen schweren Krankheiten vorbeugen, son der» a»ch viele schätzbare Lebe» erhalten. Hunderte, ja tauseute vou Zeilguisseu sind erhalten worden von Aerzte», Geistlichen u. Personen des ersten RaugeS, welche iu de» stärkste» Ausdrucken die Wirksamkeit dieser Medicin bezeuge«. WegeuMaugel an Raum könne» wir hier blos einige bekannt mache». Zeugnisse. Von William Plnmmer, Esq. Dr. layne—Li-ber Herr! Vor einigen Bagen wurde mein Sohn, >4 )alw alt, mit hrechen nns Dnrchlanf hesallen, verbünde», mit heftige» Krämpfen. Wir fände« ihn lie gend zwischen dem Haus uud der Scheuer, und «»fähig ailfjilstehe». Ich lrug ih» ius .Haus, »nd gab ihm eine T osis vo» ihrem ! Carmiiiativ Balsam, welches ihm bald Lin i dernng verschaffte, nnd ih« da«« ganz wieder > herstellte. Ich verbleibe :c. William Plummer, j Canto», N. 1., Oct. 10.1832. Vc»> dein Ebrw. Enoch M. Barker, Predi ger an der Baptisten Kirche in Reading, Priinsilvattie«. Ii« Juli 1831 wurde ich mit einem hefti i gen Durchfall hefalle«, verbunden mit gros se» Schmerze» und Abgang von Blut. Ich ließ mir alStaii« eine Boille vo« Tr. lav neS Carminative Balsam holen, wovon eini ge Tose» nach dem Gebranchzettel geuom meu eine vollkommene Heilung bewirkte». E » o ch M. Parker. Tiese Medici» wird allein präparirt von Tr. T. layne, No. 20. Snd triite Straße, Philadelphia, uud er versichert daS Pudli cum, daß wenn jeine Unterschrift von ihm felher geschrieben, nicht jede Anweisiing be gleitet, welche um die Flasche ist, so ist eS uicht die ächte. Doctor D. layue. Obige Mediziu ist in Allentaun i« Schmidt'S Apotheke zu habe». August 1. »q—bv. Neuer Groeery,Flauer ttUd Confectionary Stokr. Der Unterschriebene benachrichtiget seine alten Freunde, und ein geehrtes Publi kum überbaupr, dafi er iu der Alleu-Straße, ! oberbalbW e therhol d'SGasthause, einen Neuen (Hrvcery-Ttvkr eröffnet hat, all- wo er immer zum Verkauf vorretbig hält, ei» ! allgemeines Zlssoi tement, von Gebrennten nnd nugel'rennten Caffee, Zucker Rice, Salz, Bohnen Schweitzer - Käse, ?c. Brandn, Gill, Rum, Teneriss,Lisl'on nnd siiße Weine vo» allen Preisen. Alle Arten von Frnchten, als Rosinen, eingemachter Ginger, Cramderries, öemons, Aepfel, Ruße, u. f. w. Nebst einem großen Assortement vo» Hneker- Zvanre», welches er alles beim Großen nnd Kleinen zu sehr niedrigen Preisen Ver kaufen wird. Auch wird er immer, Waitzen, Roggen, Welschkor» »nd Buchweitzen-Mehl zum Ver kauf halten. Durch pünktliche Aufwartung nnd billige Preise hofft der Unterschriebene einen Theil der Kundschaft des Publikums zu erhalten. Allgttstlls L. Ruhe. Allciitaun, Nov. 21. 1838. »g—4m. N a ch r l ch t. Zllle diejenigen, welche an die .Hinterlas senschaft des verstorbenen El» Stah l e r, ielztlun von Ober-Mtlford, Lecha Caiinty, schuldig sind, es bestehe iu Banden, Noten oder Bnchschnlden, werden von den unter schriebenen Administratoren dieser Hinterlas senschaft benachrichtigt zwischen jrtzt'iiud dem Wsteu oder 2!>ste» Teeember, nächstens, am Hause des verstorbenen sich einzufinden und Richtigkeit zu machen. Auch werden alle diejenigen, welche an erjagter .Hinterlassen schaft einige Anforderung haben, ersucht sich zur selbigen Zeit gleichfalls einznfiudr« »nd ihre Anforderungen bescheinigt einzu bringen. John Ederhard. v. Ob. Milford, John Brong. v. Sal?l'urg, Administratoren. Nov. 21. nq-ttiii Schätzbares Grnndeigenthnm n»d Fliuteulauf-Fabrick zu Verkanfen. Mittwoch, den Mste» Teeember, NM I» Übr Vormittags, soll auf dem Plage selbst, i» Heidelberg Tauuschip, L"cha Caiinln, lii Mei le» nordöstlich von Zlllentaiiii, I Meile von Ballicts und 3! Meilen von der Lecha Wasserkaft, öffentlich verkauft werd« u : Zlvei Stucke Land, gelegen in besagtem Taunschip, an der Slra- ße vo» Manch Cbunk nach Kutztau», enthal tend 48 Acker nnd !!t» Rulhen, mehr oder we niger, gränzend an Landvon Solomon Heß, Salomon Walter nnd Andern. Tie Verbesserungen bestehen ans 2 Block häuser, W bei 2 i Fuß, 2 Ställe, Spring- Haus »nd andere Nebengebände—2 Acker sind Schwamm und die Hälfte Holzland. Eben falls eine von Stein erbaute Fabrik, um Flin ten- und Musketenläuft zu machen, 30 bei 75 Fnfi, und einWasserbaus daran stossend, 19 bei 44 Fllß. Ebenfalls ein Sil>lcif-Schop, 4li bei 18 Hliß. Das Maschinenwesen besteht aus einem große« übers lächtige« Rade, das ein paar BlaSbälge treibt, einen zum Bohren, uud ei nen fiir eine» Tiltbammer, nnd einen zum ?>< leisen —so auch eine Drillmaschine, eine Glattbohrinaschine, eine Schleifmaschine, 2 Drehhälike, eine Maschine um M»skete«län se zu mache», samt Amböfie, Z>ehbäume, 2 Sei »liedeblaSbälge, .Hämmer, Zangen, und noch andere Gerätschaften, die bei der Ver fertigung vo» Flintenläufen nötig sind. Die Fabrickist an einem Wasserstrohm ge legen, der bittlänglich Wasser zur Betreibung derselben liefert. Wer das Eigentbum vor dem Verkauftage zu besehen wünscht, beliebe sich bei Salomon Walter zu melde», der darufwohnt Die Bedingungen solle» am Verkausstage bekannt gemacht nnd gebührendcAufwarlnug gegeben werde» vo» William Hensiermacher. Henrich Stein ler, Assignies von PhilipHeß. Nov. 2S. 3m Waschiugtou Garde-Hotel. No. 70. Vinc-Ctrafze, Philadelphia. Matam Williclmine macht hiermit ihren Freunden und dem Publikum »n Zlllgrmeilien ergehenst bekannt, dafi sie das ' oben genannte .Hotel seit dein I. November übernommen hat, welches früher von .Herrn > I. Christman« nnd kürzlich von Herrn V. i Pabstmann gehalten wurde. In der Hoffnung, von ihre» Freunden und l den Bürgern dieser Stadt mit ihrem Besuch beehrt zu werde», wird sie sich es zur Pflicht mache», die besten deutschen »nd sraiizosischcu Weine zu halte«, so wie die besten Liq«ere. Ihre Zimmer zum Empfang der Reisen den, so wie permanenter Koltgänger, befin den sich in der besten Ordnung. Auch wird der Tisch stets zur Zufricdeubeit ihrer geehr ten Gäste bedient werden. werden auch Kostgänger angenom men, welche ihre Wohnzimmer anderwärts haben. Philadelphia, Nov. 28. Thomas Gmkingcr, Kupfer - Oefen- und Blechschmidt in der Stadt Alleutaun. Benachrichtigt seine Freunde und ein ge ehrtes Publikum überhaupt, dast er die obige Geschäft? noch immer an seinem alten«tand, in der Hamillol>ZStiafie,cinige Thüren ober halb Selsridge »nd Wilsons Stohr fortbe treibt —allwo er Alle Arten Branntwein Kefiel und o listiges Kiivfergesilurr von jeder Benen nung auf da« Geschmackvollste und Daner basteste verfertiget, welches er willens ist zu billigen Preise» zn verkaufen. Ferner bat er 100 neue Oefen von allen Sorten erhalten, die er zu de» niedrigsten Preisen zu verkaufen gesonnen ist. Der höchste Preis wird fnr altes Eisen nnd Gvß gegeben. Stanly's patentirte Roatary Koch- Oese», zu den Philadelphia Preisen. Auch hält er immer Ofenrohr und Trommeln, und fertiges Blechgkschirr von jeder Benen nung ans Hand, welches alles er wohlfeil verkaufen wird. Er ist dankbar für die ausgedehnte Auf munterung, die er bisber in diesen Geschäf ten genoßen hat und hofft, durch eine gen-nie Beobachtung seiner Geschäftes Pflichten und billige Preise, eine Forldoncr der Gewogen heit seiner Freunde nnd der öffentlichen Gunst z» genießen. Flick- A r be it, die zn dies.» Geschäf ten gehört, wird auf die kürzeste Anzeige und z» den allernicdrigste-.i Preisen verrichtet. Altes Kupfer, Messing, Zinn, Blei, nimmt er entweder in Auvtansch für Waare» oder gegen baar Geld an und bezahlt de» höchsten Preifi tafiir. Thomas Ginkinger. Allriitan», Sept. 19. uq-3M Auzeig e. Tie Indianischen Pfianzcnartigen u n iversal - P ill eu. I?der absnbrcnde Ältedizin : ein s)ttlfomittel für alle Krankheiten. Verfertigt unter der Aufsicht des "Nord- Amerika ni 112 it> e n G esnndl, eit s- Kollegin m s," errichtet zu Waschiug tou (D.C.), am 1. Januar 1838. Für die Wiederherstellung der Gesundheit auS folgenden Krankheiten, die entstehen aus ! jeder Art Fieber» ; Blattern, Masern, Un terleib-Beschwerden, Wassersucht, verdorbe nem Magen, Steinbeschwerden, (Grävel) .hämoriden (Peils,) Blutspeieu, und allen Uebeln, wodurch der menschliche Körper an gegriffen worden. "Tie Kunst zu heilen hat ihre» Urstt uug iu j "den Wälder», und die Wlidniß ist bis /el-t! "immer noch die Schule der .Heilfunst." > Indem wir vor das Publikum mit einer ! Medizin erscheinen, die alle Krankheiten bei-! let, ist eS Pflut t demselben die Ursaclieu uud Wirkungen derselben z» erklären. Tic be- ! kannte Wirksamkeit dieser Indianischen ab-1 führenden Medizin, znr .heil» »g solcher! Krankheiten, welchen der menschliche Kerker' uiltcrworfe», zusammen mit so niauchen Be trügereien die täglich durch Menschen ausge. übt werden, die sich als Aerzte ausgeben uud iiiiter de» Unwissende» Einflnfi finden, ha ben den.Herren, welcher ein Glied der Nord amerikanische» Gesuiidbeits - Collegiums ist, bewege», berauszuireteu uud dem Volke seine pflanzenartige Medizin anzubieten, die mit vollem Rechte ei» "U niversa l-5? ü l fs in i t t e l" genannt wird.—Der Herr wel cher znm obeligeiiannrc» Cottegium gehört, ist überzeugt, daß blos ein einziger angenblick licher Umstand snr alle Krankheiten gehört, und zwar der: daß eine gute ausgewählte pflailzeiiartige Medizin alles sei, was noth wendig ist, um de» Uebelstand z« vertreibe». Sie wollen hiermit nicht sage«, daß dieses Indianische Al fübrnngsmiltel jede Krankheit heile, dadurch dafi sie auf die Gedärme allein wirke; allein sie machen Anspruch (und Er fahrung hat ihnen dieses völlig bewiesen) dafi dieses Mittel die Macht besitze alle die natür lichen Wege des Körpers zn öffne«. Sie wetteifern, daß obgleich alle Krankheiten von den unsaubern ?^iHänflingen im Blnte e»t sprittge» nnd andern Theilen deS Körpers, so hat die Natnr doch dafür gesorgt durch ver schiedene Ausflüsse zur Abführung dieser Uil reiliigkeire». Der Stoff welcher durch die Eingeweide ausfließt, kauu nicht dnrch die Haut stille» Ausfluß fiilde», noch kau» das jenige, was durch die Luuge seine» Ausweg, durch die Haut und Niere» gehe» ; die Na tur hat deßhalb für unterschiedliche Absüh rnngSwege, jede zn seine«, Endzweck, gesorgt. Jedes Zeitalter hat seine Panaceas oder Universalmiitel hervorgebracht, aber die mei sten von denen haben sich unzillänglich bewie sen und keines von ihnen ist Universal in deren Wirknng; es konnte nicht erwartet werde«, daß der Gebrauch vo» irgend einem derselben mit allgemeinem Glück angewandt werden würde. I» der ge cliwärtigeii Zeite sind Medizinen ohne Zahl, vorgebend all» Krankheiten z» heile»—allein, gleich alle» vorhergehende» Bestrebungen üfiir öffentliche Gunst, ihre Macht erstreckt sich bloß auf tie Eröffnung einer Classe A»swcrf»»gstheilc; und sogleich blofi eine Classe vo» Kraickhcit kann damit curirt werde» d»rch dessen Ge brauch. Die Indianische» Pfla «- ze » arti gen Pille» ist die einzige wabre Universal-Medizin, weil sie die einzige Medizin ist, die die Tilgend hesitzt, alle Eröff nungen der ausführende» Theile z» bewir ke», oder natürliche C a n ä l e des Körpe r s. Die Ratnr von Krankheiten. Krankheiten, gehörig überlegt, sind bloß Wirkungen d e r Na t n r, die a»S dem Körper entfernt werten dnrch gewisse nachtheilige ll r s a ch e n. Wir sind so zusammengesetzt, daß Ursachen nnd Wir kungen sich foriwährend iu uusercr Natur auflöse« ; wir entferne» »nd sonder» ah, al les was unserer Gesundheit schädlich ist. — Ties wird bewerkstelligt durch den Uriu, dem Stnblgang, dein Schweiß, dnrch Erbrechen, u. s. w. nnd so lange die Verrichtungen in voller Bewegung geballen werden, werden die Absouderungstheile des Körpers offen sein; der znrnckgeblicbrne oder überflüssige Theil von der natürlichen Nahrung, zusam men mit den nachtheiligen Feuchtigkeiten, »verde» sich absondern, und der Körper wird fortwährend in völliger Gesundheit bleibe». Alleiii von dem Essen nachtheiliger Speisen, oder von andern Ursache«, «lögen die Gedär me verstopft werden; oder auch dnrch schnelle Abwechselung von .Hitze zur Kälte ; die Ner ven der .hauWl'ließeu sich zusammen, oder einiges anderfvon den Absetzungs-besäßen wird dadurch zum Theil ' fnrchten: Tie nachU'eiligen Ueberi'lei>'se! welche dnrch diese iZanälc abgesondevr wer den sollen, bleiben im Körper zuri'ek, nnd entweder Entzniidnng tritt im Magen ei», oder werden dnrch die Abson'oe'.niigS-Sanäle eingezogen nnd theilen sich dem Blntnmlauf mit. Tiefe uiireliie Eäftz, wenn sie sich dem Blnte mittheilen (uud welches eine verbor gene Krankheit zu nennen ist) theilt sich dem ganzen Systeme mit; snr eine Zeitlang an scheliilich vhnz Nachtheil, allein die Natnr entdeck? ba'.v den Feind, nnd augenblicklich be ginnt ein Kampf mit denselben, um den iin willlommenen Gast zn entfernen. Tiefe '.«»rnhe heißt man Krankheit; allein der Name der Krankheit hängt gänzlich davon ab, an welchem Theile des Körpers die un reine Feuchtigkeiten sich aufhalten; wenn dieselbenjsich an der Lnnge ansgeseNt haben, so heißt mau dieselbe Lungen-Entzündung oder Auszebrnng; wen» an der Leber, die unterschiedliche» Betteunungen der Leber- Krankheiten ; wen» an den Muskel», so hat es den Namen Rheumatismus oderPodagra; wenn in den innern Theilen der Blnt-Ge säße, Herzklopfen uud Schlagfluß. Hieraus ist zu ersehe», dafi, obgleich ei»e große Ver schiedenheit der Benennungen von Krank heiten, so sind dieselbe doch alle eines Ur sprungs, nämlich eine Verdorbenheit des Ge blüts. ! Tiese Medizin ist besonders bei Kinder ' krankheiten von de» wohlthätigsten Folgen, so, daß i» de» neue» des , fernen Westens, die Ansiedler jederzeit i» ih ! re» Familien haben ; die Kinder werden in ! guter Gesundheit aufgebracht ohne dast sie ! ärztliche Hülfe gebrauche». Um alles z» sa ! ge», was man vo» de»i liidiauischeu Absul'- reudeu Mittel zu sagen hat, ist es bloß noth wendig zu sagen, daß es jede Kraft besitzt um alle Krankheiten zu heile», die durch Medi zin gethan werden kann, nämlich die Macht zu öffueu und offen zn hallen alle die natür lichen Canälc des Körpers. Allen» wir die Natur inikerstütze« um ihren Feind zu verlreiben, so wird die Ursache der Krankheit leicht gehoben sein, und der Um lauf des Bluts wird demzufolge in seiner Schnelligkeit abnehmen. Allein in Znsav zu Krankheiten hat sie sich oftmals mit u»an wendbaren Medizinen z» behelfe» »iid einer entgegengesetzte» Behandlung, Ist es nicht unbegreiflich, der Körper' manchmal uu ter solchem Zusammentreffen leiden muß? Allgemeine Bemerkungen. "Je größer die Schmerzen, je größer die Gefahr," ist ein Satz der bei jeder Art von Krankheit angewandt wird, wenn sie auf ih rer heftigsten Stufe gekommen ; das Pia aß der Tosis deßhalb sowohl als die Wieterlio-! lnng der Tosis sollte demnach ciiigerichtet! werden nach den Gefühlen des Kranken : fteiivillig wird die Dosis wiederholt, bis die Schmerzen aufhöre«, dann sollte man nach u»d nach davon ablassen, dies ist die allge mein angenommene Regel und zwar die ein zige,welche bei dem Indianischen Abfnhrungs nnttel beobachtet »verden muß; indem dessen Wirkung über den ganzen inenschlichen Kör per sich verbreitet, so kann die Dosis nicht nach den Wirkungen auf die Eingeweide al lein berechnet werde». Diese Medizin verliert nicht, wie manche andere, ibre Wirkung vom öfter» Gebrauch; im Gegentheil übt sie denselben Einfluß und Wirkung ans den Körper ans, wenn sie anch Monate lang gebraucht worden ist, als bei dem ersten Versuche. Zwei oder drei Pillen jede Nacht vor dem schlafeiigehen, wenn da mit eine gehörige Zeit angehalten wird, wirtz jedem nothwendigen Endzweck entsprechen? und während dieser Zeit hat der Patient die Genugtlmniig zu spüren, daß seine Constitu tion keine Beschädigung erlitten (welches nur zu oft der Fall mit andern Pillen ist, die in ungebührlichen Onantitäten verschlungen werden.) Wo Krankheiten oder Bauchgrimmen den Gebrauch dieses Abfübrnngsmittels erfordert, mag der Patient versichert sein, baß die Ursa che in seinem eigene« Korper lieg, und nicht in der Medizin, und in jeden, Falle wo das Bauchgrimmen eine große Vträndernng her vorbringt, kann man auf einen bessern Er folg rechnen. ic?»Die Vorschriften zum Gebraiich Vieser vortrefliche« Pillen sintet man in ten mit teil Schachteln gegebenen Gebrauchzetteln. »c?-Diese Pflanzenartige» Universalpillen sind einzig nnd allein ächt zu habe» in Lecha Caunty n Sage's Druckerei, in Allenkauu. (Agent) Oktober 31. Durch Privat-Verkauf Eine Lotte Grund, gelegen in Nieder-Ma« cungie Taunschip, Lecha vauuty, eukhaltend 8 Acker, mehr oder weniger. Taranf befin det sich ein einstöckigtes Blockhans, in gutem Staude, nebst Scheuer und Stalluug für unterschiedliches Vieh,—Von diesem Laude sind 3 Acker Wieseneine gute Quelle befin det sich ans dem Platze. Ein vortreflicher Baumgarteii befindet sich aus dem Platze, mit tragenden Aepfel- uud andern Bäumen. Teogleichen eine Lotte Grund, liegend in Berks Cauuln, Lau.sschwamp Taunschip, gränzend an von Nathan Butz, Peter Wetzel uud andere, enthaltend beinahe 3 Acker; darauf befindet sich Kastauienholz von der ersten Gute. Kauflustige belieben sich baldigst zu melden bei Philip Romig. Nov. 28. nq—3m Neue Güter. Bo as nndS t e m haben soeben ei» großes Assortemeiit Franzö sischer, Brittischer und Amerikaiiischer trocke i »er Waaren erhalten,woruiiler sich befinden: , Feine blau-schwarze Bombasius. Schwarze «Ylanzstoffe. ! Schwarze Gro de Rbei». Farbige Gro de Rap. Schwarzes seidenes Weste,izeng. ! Fäncy do. Seiden Velentia do. Sä,warzer Seidr,., Pulver. ! Schwarze Sa:ci» Stocks.' ! 8-t Tartan Plaid Schawts. Sci»'.»2,ze ~»d weiße do. sil'warze Meriiw do. nenmodi. Broscho do. ! Cischinere do. z (Zbally Scarfs. ?V'drnckte Mnsliue. Griine »nd weiße Veils. Schwarzer und weißer Italienischer Cräp. Eine große Verschiedenheit von Damen Halslilcher. Schöne seidene Sacktücher, i lakonet. Verschiedene Arten Flänel. Zienniodischer Buckski» Cassimerr. Blauer do. Uuterhrmder von Läinnierwolle. Unterhosen do. Banlnwollene Hemdcr. nebst einem anserleseneii Rssorteiiieut von Satinets nnd sehr schönen Satlunen. Allentaiin, Ter. 5. „q ~n Groccries, ?c. Tie Unterschriebenen haben Wkben erhalten, ein großer und Vorrath von Groceries, V'iquöre und Fische, zu verkaufe« bei. Boas nnd Stein. Alleutaiin, Ter. S. »q—4m Thee .' Thecl Soeben erhalten ein allgemeiner ?> Vorrath von Thee, von der besten Qualität, zu verschiedenen Preisen zu verkanfen, bei Boas nnd Stein. Nllentann, Tec. 5. nq—4m Croebery, !t. Soeben erhalten, ein frischer Vorraik von Lrocker», Queens- uud GlaS-Waaren, zn verkaufe» bei Boas nnd Stein. Allentann, Tee. 5. nq—4m . Ein Schullchrcr wird gesucht. Tie Teutsche Reforinirte nnd Lntbeiische Gemeinde in Allenran», sncht einen Lehrer, der die Teutsche Sprache versteht uud die Orgel Spiele» und Aorsinge» kaun. Ueber» dieS wirds erfordert, daß er gute Zeugnisse hinsichtlich feines LliaraklerS gebe. Mai, beliebe sich zn melden zwischen nun nnd dem ersten nächsten Januar, bei William Eckert, David Scholl, Woodnng, Salomon Keck, Casver Kleckner, John I. Krause, Te<. 5. ,iq—ÄM