Ia y »l x' s Indlan Etpeceornt, Wird empfohlen als die beste zubereitete Medizin für Husten. Erkaltung, Auszehrung Eng brüstigkeit, Keuchhusten, schweres Ach- > men 'und alle Krankheiten der Brust! und Lunge. Diese Medizin wird von vielen nnwelche respektabel» Personen recommandirt, welche durch dieselbe curirt wurden. Viele, welche lange Zeit unter Husten und Brustkraukhei ten litten und geglaubt habe» sie wären mit der Auszehrung befallen, wnrden iu kurzer Zeit gänzlich curirt und zur völligen Gesund heit gebracht. Viele Certificate wurden von Personen der ersten Classe empfangen, welche es als ihre Meinung angeben, daß diese die beste Medi zin sei, welche sie jemals gebraucht hätten. Der Ehrw. Jonathan Going, 11. I). Her ausgeber des American Baptist, sagt, daß er in Gefahr war zu Erstückeu durch ei» sipwe res Kalt auf der Brust, und daß er durch ei ne Dosis von diesem Jndian Erpectorant gänzlich hergestellt wnrde. Madame Deiks, von Salem, Nen-Jersey, wurde von einem schweren Athmen, womit sie zwanzig Jahren befallen war, durch den Gebrauch von zwei Flaschen dieser Medizin gänzlichcurirt. Ma dame Ward, gleichfalls vou Salem, wurde von derselben Krankheit dnrcl, den Gebrauch von einer Flasche curirt. Eine junge Dae me, gleichfalls von Saleni, welche, wie Je dermann glaubte, a» einer tiefen Auszehrung litt, wurde durch den Gebrauch von drei Flaschen gänzlich curirt. Dr. Hamilton, von St. James Süd-Caroliua, war bedeu tend geplagt mit Husten, rauhem Hals und Lungcnbeschwerde; durch den Gebrauch er ner Flasche von dieser Medizin wurde er gäuzlich hergestellt. Wer noch deuWerth dieser Medizin be zweifelt, der lese den folgenden Brief von ei ner Person, die kein Interesse in dem Ver kauf desselben hat. "An Dr. Jayne. Geehrter Herr! Die auffallende nnd beinahe wunderbare Wir kungen, schätzbare Hnstcntropfen an meinem Nachbar, dem Ehrwürd. Herrn Nnsling, hatte», der, wie Sie sich erinnern werden, von seinen Aerzten anfgegebcn war, und der selbst alle Hossnnng verloren hatte, jemals wieder predigen zn können, der aber durch den Gebrauch von Ihrer Medizin so weit hergestellt wurde, daß er nicht allein ansgehcn, sondern auch predigen konnte, »lachte einen so starken Eindruck auf mein Geinnth, daß, nachdem ich mit mehreren Freunden darüber gesprochen und erfahren hatte, daß Sie ein regelmäßig stndirter Arzt sind, und daß Ihr Mittel keins von jenen Ouacksalber-Medizinen ist, womit das Pub likum so bäufig betrogen wird denn Sie müssen wisse», daß ich ein Todfeind von Quacksalbern biiii ch zu Ihnen gieng uud z Dutzend Gläser kaufte, und Ihne» sagte, daß trenn ich so lange lebe» sollte, um sie cinneh mcn zu könne», Sie wieder von mir hören sollten. Ich lebe noch und bin jetzt gesund. Dank dem gütige» Gott u»d Ihre» Hnsten tropfen, und ich erfülle jetzt mit Vergnngen mein Verspreche». "Für 20 Jahre lang hatte ich beständig an einen trockenen Hnste», Schmerze» in der Brnst nnd schwerem Atbem gelitte» ; die letz ten 5 Jahre waren meine Leide» im Frnh jahr und Herbst noch vermehrt durch kaltes Ueberlaufeu und Fieber. Ich war ganz zu «incm Gerippe abgezehrt; blos mit der größ ten Mühseligkeit kennte ich die Treppe anf u. ab kommen. Mein Appetit war verloren, nnd meine Kräfte bauen mich so weit verlas sen, daß meine Freunde glaubte», ich könnte mir »och einige Wochen leben, wenn ich keine Hülfe bekäme. In der Tkat, mein Herr, meine Lage war so vollkommen elend zu mir selbst, uud so beschwerlich fnr meine Familie daß ich willig fühlte zu sterben, wenn es dem Meister gefallen sollte mich abzurufen. Al lein ich hörte von Ihrer Medizin uud bekam Hülfe. Ja! es war der Balsam von Gilead für »leinen armen kranken Körper. Ehe ich «in Glas voll genommen hatte, empfand ich Linderung, und zn meiner größten Freude bewirkte der fortgesetzte Gebrauch die gluck lichste Veränderung. lii Kürze, mein Herr, Ihre Medizin hat mich vollkommen knrirt— ,i»d ich kann mit Wahrheit sagen, ich wün sche nicht besser zu sein. "Nim betrachte ich es als meine Pflicht, die ich Ihnen und durch Sie dem Publikum schuldig bin, meinen Umstand bekannt zu machen, indem ich glaube, das es ein Mittel sein wird, um Huudcrte die au der nämli che» Krankheit leiden, zum Gebrauch von Ihrer Medizin aufzumuntern, welcher ich, nebst dem Seegen Gottes, mein Lebe» ver danke. Es steht Ihnen frei, mein Herr, Ge brauch von diesem Brief zn Ihrem Vortheil zu machen und meinen Umstand so ausge dehnt bekannt zn machen, als es Ihnen ge fällig ist. "Mit immerwährender Dankbarkeit ver bleibe ich, mein Herr, Ihre dankbare Freun din. Mary Gill, No. 7S. Tamany Str. Philadelphia. ! Als Zusatz zu de» obigen, könnten mehrere hunderte Fällen angezeigt werden, wo diese Medizin den Kenchhnsten (Blanen Hnsten) gänzlich curirt hat, nachdem viele andere Mittel ohne Erfolg gebrancht wnrde». Verfertigt alleinig von Dr. D. lann e, (letzthin von Salem, Neu Jersey,) in seinem Dronggist uud Chemische» Waarenlager, No. 20 Süd 3te Straße, gegeuüber der Con gres! Halle, in Philadelphia; aber keine ist recht ohne seine geschriebene Unter schrift a»f dem Ueberschlag an der Aussensei te der Flasche. D. Jayne. No. 20 Süd 3te Straße, Philadelphia. Obige schätzbare Medizin ist in Ludwig Cchmidt's Apotheke iu Allentann zu haben. Allentau», Augiist 22. gn-lJ Drucker-Arbeit. I 'de Art Dr»cker-Arbeit in deutsck'er mid t« Mischer Sprache, wird schön nud wohlfeil jo er Druckerei dieser Zritnng vcrfe>tigt. Carminative-Balsam. Tin sicheres Heilmittel für Rnkr, Lurchlauf, Eholera morbus, Sommerkiaukheit, ver dorbenen Magen, Unverdanlichkeit, ?c. Dieses ist eine der wirksamsten, sichersten und angenehmsten Zusammensetzungen, wel che jemals dem Publikum angeboten wurden, zur Heilung der verschiedenen Krankheiten des Magens und der Eingeweiden, und die einzige Medicin, welche mit Sicherkeit an empfohlen werden kann, für Cholera infan tum, oder Sommerkankheit, und in allen der oben gemeldeten Krankheiten wirkte sie , wirklich wunderbar. j In der jetzigen Jahrszeit ist es besonders ! nothwendig, daß Familien nnd Personen, die ;u dieser Krankheit genkigt sind, sich bestän > dig mit dieser Medicin versehe» hallen, so, d.is sie dieselbe bei d»r Hand haben, wenn eS die Noth erfordert: dieses wird nicht allein vielen schweren Krankheiten vorbeugen, son . der» auch viele schätzbare Veben erhalten. Hunderte, ja lausende von Zeugnissen sind erhallen worden von Aerzten, Geistlichen n. Personen des ersten Ranges, welche in den stärksten Ausdrucken die Wirksamkeit dieser Medicin bezeuge». Wege»Mangel an Ranm können wir hier blos einige bekannt inachen. Zeugnisse. Von William Plummer, Esq. Dr. layne—Li-ber Herr! Vor einige» Vage» wurde mein Sohn, 14 Jahr alt, mit brechen nnv Durchlauf befallen, verbunden, mit heftigen Krämpfen. Wir fanden ihn lie gend zwischen dem Hans nnd der Scheuer, und unfähig aufzustehen. Ich trug ihn ins Hans, nnd gab ihm eine Dosis von ihrem (Zarmiuativ Balsam, welches ihm bald Min derung verschaffte, nnd ihn dann ganz wieder herstellte. Ich verbleibe ?c. William Plummer. Eanton, N. I-, Oct. Iv. 1832. Von dem Ehrw. Enoch M. Barker, Predi ger an der Baptisten Kirche in Neading, Prnnsilvanien. Im I»li 1831 wurde ich niit einem hefti gen Durchfall befalle«, verbunden mit gros sen Schmerzen nnd Abgang von Blut. Ich liest mir alstanu eine Botile vou Dr. lay »es Earmiuative Balsam hole», wovou eini ge Dosen nach dem Gebraiichzellel genom men eine vollkommene Heilung bewirkten. Enoch M. Barker. Diese Medicin wird allein präparirt von Dr. D. layne, No. 20. Süd dritte Straße, Philadelphia, und er versichert das Publi cum, daß wenn seine Unterschrift von ihm selber geschrieben, nicht jede Anweisung be gleitet, welche um die Flasche ist, so ist es nicht die ächte. Doctor D. layne. »Q" Obige Medizin ist in Allentaun in Schmidt's Apotheke zu haben. August I. nq—bv. AM- Anzeige. Die Indianisches Pflanzcnartigen u ll i v c r sa l - P i l l e 11. >Qdcr abführende Nkcdizin : ei» Hülfsmittel fnr alle Krankheiten. Verfertigt unter der Aufsicht des "N ord- Amerika» ischen Ge su ndhe i t s- Eol l egiii ins," errichtet zn Waschiiig ton (D.E.), am I. Januar 1838. Für die Wiederherstellung der Gesundheit aus folgenden die entstehen aus jeder Art Fiebern ; Blattern, Masern, Un terleib-Beschwerden, Wassersucht, verdorbe nem Magen, Steinbeschwerden, (Grävel) Hämoriden (Peils,) Blutspeien, und allen Uebeln, wodurch der menschliche Körper an gegriffen worden. "Die Kunst zu heilen hat ihren Ursprung in "den Wäldern, und die Wildniß ist bis jetzt "immer noch die Schule der Heilkunst." Indem wir vor das Publikum mit einer Medizin erscheinen, die alle Krankheiten kei- let, ist es Pflicht demselben die Ursachen und Wirkungen derselben zn erklären. Die be kannte Wirksamkeit dieser Indianischen ab führenden Medizin, zur Heilung solcher Krankheiten, welchen der menschliche Körper nttterworfen, zusammen mit so manchen Be trügereien die täglich durch Menschen ausge. übt werden, die sich als Aerzte ansqcben und unter de» Unwissenden Einfluß finde«, ha ben den Herren, welcher ein Glied der Nord anicrikanischen Gesnndbeirs - Eollegiums ist, i bewege«, herauszulreleu und dem Volke seine pflanzeiiartigc Medizin anzubieten, die mit > vollem Rechte ei« "U uiversa l-H ü l fs initte l" geuaniit wird.—Der Herr wel- cher zum obengenannten Eollegiuni gehört, ist ! überzeugt, daß blos ein einziger augenblick licher Umstand fnr alle Krankheilen gehört, und zwar der : daß eine gute ausgewählte pflaiizenarlige Medizin alles sei, waS noth wendig ist, um den Uebelstand zu vertreibe». Sie wolle» hiermit nicht sage», daß dieses Indianische Atfiihriingsmütel jede Krankheil heile, dadurch daß sie auf die Gedärme allein wirke; allein sie machen Anspruch lund Er fahrung ha» ihiieu dieses völlig bewiese») daß Dieses Mittel die Macht besitze alle die natür- licheu Wege des Körpers zu öffnen. Sie j wetteifern, daß obgleich alle Krankheiten von > de» uusauberu Anhäufungen im Blute ent springen nnd ander» Theile» des Körpers, I so hat die Natur doch dafür gesorgt durch ver schiedene Ausflüsse zur Absuhruu'g dieser Un- l reinigkeite». Der Stoff welcher durch die > Eingeweide ausfließt, kauu nicht durch die Haut seiucu Ausfluß finde», »och kann das-! jenige, was durch die Vuuge seine» Auswea,! durch die Haut und Niere» gehe» ; die Na- t»r hat deßhalb für uulerschiedlicke Absuh ! ruugswege, jede zu seinem Endzweck, gesorgt,! Jedes Zeitalter hat seine PanaceaS oder Universalmittkl hervorgebracht, aber die mei-! sten von denen haben sich unzulänglich bewie- j scn und keines vo» ihnen ist Universal in > deren Wirknng; es konnte nicht erwartet! werden, daß der Gebrauch vo« irgend einem derielbeir mit allgemeinem Glnck "angewandt ! 'Verden würde. In der ge euwärtigen Zeite sind Medizinen ohne Zahl, vorgebend alln Krankheiten zu heilen—allein, gleich alle» vorbeigehenden Bestrebungen Mr öffentliche Gunst, ihre Macht erstreckt sich bloß auf die Eröffnung einer Classe Auswerfuugstheile'; und sogleich bloß eine Classe von Krankheit kann damit curirt werden durch dessen Ge brauch. Die Indianischen Pfla »- zenartigen Pillen ist die einzige wahre Uuiversal-Medizi», weil sie die einzige Medizin ist, die die Tugend besitzt, alle Eröff nungen der ausführenden Theile zu bewir ken, oder natürliche Eanäle des Körpers. Die Natur von Krankheiten. Krankheiten, gekörig überlegt, sind bloß Wirkungen d e r N a t u r, die ans dein Körper entfernt werden durch gewisse uachtheiligeUrsachen. Wir sind so zusammengesetzt, daß Ursachen und Wir kungen sich fortwährend in unserer Natur auflösen ; wir entfernen und sondern ab, al les was unserer Gesundheit schädlich ist. — Dies wird bewerkstelligt durch den Urin, dem Stuhlgang, dem Schweiß, durch Erbrechen, u. s. w. nud so lange die Verrichtungen in voller Bewegung gehalten werde», werden die Absoiideningstheile des Körpers offen sii»; der zurückgebliebene oder überflüssige Theil von der natürliche« Nahrung, zusam men mit den nachtheiligen Feuchtigkeiten, werde» sich absouderu, uiid der Körper wird fortwährend in völliger Gesundheit bleiben. Allein von dem Essen »achtheiliger Speise», oder von andern Ursachen, mögen die Gedär me verstopft werden; oder auch durch schnelle Abwechselung von Hitze zur Kälte ; die Ner ve» der Haut schließen sich zusammen, oder einiges andere von den Absetzuiigs-Gefäßen wird dadurch zum Theil geschlossen : nnd hier sind dann die uachtheiligsten Folgen zn furchten: Die nachtheiligen Ueberbleibsel, welche durch diese Canäle abgesondert wer den sollen, bleiben im Körper zurück, uud entweder Entzündung tritt in, Magen ein, oder werden durch die Absondernngs-Canäle eingezogen und theilen sich dem Blntumlauf mit. Diese unreine Säfte, wenn sie sich dem Blute mittheilen (und welches eine verbor gene Krankheit zn nenne» ist) theilt sich dem ganze» Systeme mit; fnr eine Zeitlang an scheiulich ohne Nachtheil, allein die Natnr entdeckt bald den Feind, nnd augeiiblicklich be ginnt ei» Kampf mit denselben, um den un willkommene» Gast zu entferne». Diese Unruhe heißt man Krankheit; allein der Name der Krankheit hängt gänzlich davon ab, an welchem Theile des Körpers die »n -rcine Feuchtigkeiten sich aufhalte« ; wenn an der Lunge ausgesetzt haben, so heißt mau dieselbe Lungen - Entzündung oder Auszehrung; wenn an der Leber, die unterschiedlichen Benennungen der Leber- Krankheiten ; wenn an den Muskeln, so hat es den Namen Rheumatismus oder Podagra; weng in den innern Theilen der Blnt-'Ge fäße, Herzklopfen und Schlagfluß. Hieraus ist zu ersehen, daß, obgleich eine große Ver schiedeiii,eit der Beueunnngen von Krank heiten, so sind dieselbe doch alle eines Ur sprungs, nämlich eine Verdorbenheit des Ge blüts. ' Diese Medizin ist besonders bei Kinder kraiikhcitcn von den wohlthätigsten Folgen, so, daß in den neuen Niederlassungen des ferne» WesteuS, die Ansiedler jederzeit in ih ren Familien haben ; die Kinder werden in guter Gesundheit aufgebracht ohne daß sie ärztliche Hülfe gebrauche». Um alles z» sa ge», was ma» von dem Indianische» Abfüh rende» Mittel z» sagen hat, ist es bloß noth wendig zn sagen, daß es jede Kraft besitzt nm alle Krankheiten z» heilen, die durch Medi zin gethan werden kann, nämlich die Macht zu öffnen nnd offen zu halten alle die natür lichen Canäle des Körpers. Wenn wir die Natur unterstützen nm ihren Feind zu vertreiben, so wird die Ursache der Krankheit leicht gehoben sein, uud der Um lauf des Bluts wird demzufolge iu seiner Schnelligkeit abnehmen. Allein in Znsatz zu Krankheiten hat sie sich oftmals mit unan wendbaren Medizinen zu behelfe« und einer entgegengesetzten Behandlung. Ist es nicht unbegreiflich, daß der Körper manchmal un ter solchem Zusammentreffen leiden »inß? Allgemeine Bemerkungen. "Je größer die Schmerzen, je größer die Gefahr," ist ei» Satz der bei jeder Art von Krankheit angewandt wird, wenn sie anf ih rer heftigsten Stnsc gekonunen ; das Maaß der Dosis deßhalb sowohl als die Wiederho lung der Dosis sollte demnach eingerichtet werden »ach den Gefühlen des Kranken ; freiwillig wird die Dosis wiederholt, bis die Schmerzen aufhören, dann sollte man nach nud nach davon ablassen, dies ist die allge mein angenommene Regel uud zwar die ein zige, welche bei dem Indianischen AbfuhrungS mittel beobachtet werden muß; indem dessen Wirkung über den ganzen menschlichen Kör per sich verbreitet, so kann die Dosis nicht nach den Wirkungen auf die Eingeweide al lein berechnet werden. Diese Medizin verliert nicht, wie manche andere, ihre Wirkung vom öfter» Gebraiich; in, Gegentheil übt sie denselben Einfluß und Wirkung anf de» Körper a»s, wen» sie auch Monate lang gebrancht worden ist, als bei dem ersten Versuche. Zwei oder drei Pille» jede Nacht vor dem schlafengehe», wenn da mit eine gehörige Zeit angehalten wird, wird jedem nothwendige» Endzweck entsprechen; »iid während dieser Zeit hat der Patient die Genugthuung zn spure», daß seine Constitu tion keine Beschädigung erlitten (welches nnr zu oft der Fall mit andern Pillen ist, die iu ungebührlichen Quantitäten verschlungen werden.) Wo Krankheiten oder Bauchgrimmen den Gebrauch dieses Abfuhrnngsmittels erfordert, mag der Patient versichert sein, daß die Ursa che iu seinem eigenen Körper lieg, nnd nicht in der Medizin, und in jedem Falle wo das Banchgrimmen eine große Veränderung her vorbringt, kaun ma» auf einen bessern Er folg rechnen. Vorschriften zum Gebrauch dieser vortreflichen Pille» sindet man in den mit de» Schachtel» gegebenen Gebranchzetteln. Pflauzenartige» Universalpillen sind einzig nnd allein ächt zu habe» in Lecha Cauuty n Sage's Druckerei, in Allentau». (Agent) Octobcr 31. Thomas Ginkingcr, Kupfer - Oefen- und Blechschmidt in der Etadr Allentaun. Vu>achri'chtigt seine Freunde und ein ge ehrtes Publik»,» überhaupt, daß er die obige Geschäft? noch immer an seinem alten«»and, in der Hamilton'Straße,einige Tbnren ober, kalb Selftidge und Wilsons Slohr sortbe» treibt—allwo rr Alle Arte» Branntwein-Keßel und o nscige 6 Kupfergeschirr vo» jeder Benen nung auf das Geschmackvollste und Dauer hafteste verfertiget, welches rr willens ist zu billigen Preisen zu verkaufen. Ferner bat er 100 neue Oefen von allen Sorten erkalten, die er zn den niedrigsten Preisen zn verkaufen gesonnen ist. Der höchste Preis wird für altes Eisen und Gvß gegeben. Stanly's patennrte Noatary Koch ofen, zn den Philadelphia Preisen. Auch hält rr immer Ofenrohr lind Trommeln, und fertiges Blechgeschirr von jeder Benen nung ans Hand, welches alles er wohlfeil verkaufe» wird. Er ist dankbar für die ausgedehnte Auf munterung, die er bisher in diesen Geschäf ten genoße» hat und hofft, durch eine genaue Beobachtung seiner Geschäftes Pflichten und billige Preise, eine Fortdauer der Gewogen heit seiner Freunde und der öffentlichen Gunst z» genießen. Flick-Arbeit, die zn diesen Geschäf ten gehört, wird auf dir kürzeste Anzeige und zu den allernirdrigsten Preisen verrichtet. Altes Kupfer, Messing, Zinn, Blei, nimmt er entweder in Austausch für Waaren oder gegen baar Geld an und bezahlt den höchsten Preist dafür. Thomas Ginkinqer. Alleniaun, Sept. I». i^-3M Neuer Grocery,Flauer NNd v. Nebst einem großen Assortemeiit vo» Anek'er- ÄLanre», welches er alles beim Große» und Kleinen zu sehr niedrigen Preisen Ver kaufen wird. Auch wird er immer, Waitzen, Roggen, Welschkorn uud Buchweitzcn-Mehl znm Ver kauf halte». Durch pünktliche Aufwartung und billige Preise hofft der Unterschriebene einen Theil der Kundschaft des Publikums zu erhalten. Angnstlls L. Ruhe. Allentaun, Nov. 21. 1838. uq-4m. Nach ri ch t. Wird hiermit gegebn, an die Erben, Cre ditoren und alle diejenigen, welche intereßirt sind in den Vermögen nnd s?»iterlaffe»schaf ten von folgende», i» Launty verstorbe nen Personen, nämlich: Die Rechnung von Edward Gnth nnd Pe-! ter Keiser, Administrators der Hinterlassen-1 schaft des verstorbene» Daniel L. Guth, j letzthin ?on Sttd-Whrilhall Tauusilup. Die Rechnung von Henry Dicsenderfer, handelnder Ereentor vo» Peter Kochler, ehe maliger Administrator nnd »v» von Christian Henninqer, letzthin von Sud- Wheithall Tanuschip. Die Rechiittiig vo» lesse Grim, Natl au ! Mrim nnd Maria Grim, Ereenror vo» Jacob ! Grim, letzthin vo» Ober-Saucona Tanm schip. Die Rcchuung von Henry Fogelman und Sainnel Breder, Adiniiiistrator von Fogelinan, letzthin von Hannover Tannschip, Die Rechnung von Joseph K. Saeger, Administrator von John Alterson, letzthin von Norlhauipto» Tanuschip. Die Rechnung von John Trarel, Admini strator von George Groff, letzthin von Süd- Wheithall Taunschip. Die Rechnung von John Säger und Ja cob Fatzinger, handelnde Erecntoren von Atam Kern, letzthin von Heidelberg Taun schip. Die Rechnung von John Kaul und Solo mon Fogel, handelnde ErecntorS vo» Joh» Kaul, sen. letzthin von Ober - Macungic Taunschip. Daß die Erecutoreu und Administratoren besagter Hinterlaßenschaften, ihre Rechnun gen in der RegistratorS-Amtstube zn Allen taun, in und für Vecha Launty, eingegeben haben —welche Rechnungen dem Waisenge richt von besagtem Launty zur Bestätigung vorgelegt werden, im Eonrthanse in besagter Stadt, Freitags den 7ren December nächstens, um 10 Uhr Vormittags. William Boas, Registrircr. RegistratorS-Anit, ) Allentaun, Rov. 7. 1838.) nq-bE Bauern sehet hier! Der Unterzeichnete benachrichtiget die ai:- ern und ande-e ergebenst, daß er neulich >,e Tragbare Pferdekraft, für Dresch-Ntafehinen erfunden hat auf einen weit verde sserten Plan, als früher im Gebrauch war. Er la det alle diejenigen ein, die ein Interesse in dieser schätzbaren Erfindung nehmen, bei sei nem Wohn kaufe i» Allentaun anzurufen und für sich selbst zu urtheilen, da seine Maschi nen von keinen andern die jetzt im Gebrauch sind, übertroffen werden können. IL?" Er lenkt gleichfalls die Aufmerksam keit vonMajchiueumachern aufobige Pferde kraft, und ersucht sie bei ihm anzuruftn und dieselbe in Augenschein zu nehmen. Daniel Fried. Allentaun, Nov. 7. nq?--4in Certificat: Ich rief bei Hrn. Daniel Fried an, um mit seiner neulich erfundenen Drefch-Mafchine etwas für mich zu dreschen; er lstellte dieselbe in meinerSchcuer auf», brachte sie inOpera tion ; dieselbe gefiel mir so sehr, daß ich so gleich eine von ibm kaufte. Ich raun IVO Garben in 2» Minute», ganz sauber, und mit der größten Leichtigkeit, mit einem Pferde, dreschen. James Gebhard. Wir baben die obige Maschine in Opera tion geseben nnd stimmen mit obiger Aussa ge völlig üderei». Salomon Griesemer, William Gebhard, Cbarles K", Benjamin Gebhard, Süd-Wkeithall, Novemb. 3. 1838. Groceries, zc. Die Nuierschriebenrn haben erhalten und wohlfeil zn verkaufen. Orthöfte Neu Z)ork Znck.»ha«S M.'is« 1V do. Neu-Orleans und Trinidad . IM Säcke N>o und anderer Caffee. 1U Ortbvfte Zucker. 40 Kisten (Zhocolade. 25 Fässer Spermacitti n. gewöhnliches Oel. 150 Tonnen Gyps. 5M do. Steinkohlen. ZWO Vnschel ?iverpoler gemahlnes Salz. SM do. Eadir grobes. do. IM Säcke feines, to. IM do. Salpeter. 4000 Pfund Schwefel. 50 Fässer Makereleu, No. 1 nnd 2 in gan zen, halben und viertel Fässern, so wie auch ein vollständiges Assorieineiit von allen an dern Artikeln, welche in das Groce ry-Gefchäft gebören. Pretz, Sager, llnd Co. Allentaun, Nov. 14. ng—3m Trockene Waaren. Die Unterschriebenen haben einen großen Vorratb von trockenen Waaren erbalten, und bieten denselben im Großen nnd Kleinen zu wohlfeile» Preisen zum Verkauf an. Darunter befinden sich: Stücke Tuch verschiedener Farben und Preißeu. IVO do. Sattinets, do. IM do. Merinos, do. IM do. Baumwollene FlannelS, do. 3«a do. Kattune, do. 40 do. Wollene Flanels,do. 250 do. Mnslin, do. Seide, Scbawls, Halstücher, Doppelstein, Bettzeug, Handschube, Strümpfe, ?c. Pietz, Säger, und Co. Allentaun, Nov. 14. iiq—3m Stäftel, Atnsteralns, Baum wollen tHarn nnd Süttinetts sind zn Philadelphiaer Großverkanfs-Prei fen z» haben bei Pretz, Sager, und Co. Allentaun, Nov. 14. iiq—3m Visen- nnd Sattler - Waaren, Visen, Aarben. :c. Die Unterzeichneten haben soeben erbalten in Zusatz zu ibren frübern ausgedebntrn vor ratb eine» neuen nnd großen Vorratb von al len solchen Artikeln, die in obiges Fach ge hören, welche sie billig zu verkaufe» geneigt sind. Pietz, Säger, und Co. Allentaun, Nov. nq—3ui Eaftoner KabutSättmcltt'. Die Unterzeichneten sind zn Agenten ' '? Zastoner Sättinetfabrik ernann'wi'rde» i rine große Verschiedenbeit an O»alitc..en »»d Farben erbalten, welche sie zn den w. hl 'eilsten Pbiladelphiaer Prei'ni zu verkaufen irsouue» sind. Pretz, Säger, nnd Co. Zllleutaun, Nov. 14. nq—3m Abend Schule. Der llnrerft'riebene ,eigt lncrmit erge benst, einem geebrten Publikum, ven d Stadt uud Nachbarschaft an, daß er ce'' »cn ist, eine Abend Schule zu erössnr , .. H am Molilag den IKten November A.c »>n 7 Übr, allwo er Unterricht in de. De t sche » nnd Englische n Sprache . .>« den wird, wie auch im Rechnen .nt> Schreibe». John F. Halbach. November, 14. nq—4m Erinnerung. Alle diejenige» welche noch fchuld.g sind an verstorbenen Jacob K i st l e r, letzt .» von Lyn» Taunfchip, Lecha Caiinty, weisen ernstlich aufgefordert abzubezahlen, zwischen nun und dem 7ten Tag December, nächstens. Auch weiden alle diejenigen, welcl e noch eine rechtmäßige Anforderung an er>!aater Hinter lassenschaft haben, hiermit aufgefordert, ihre Rechnung wohl bestätigt einzubringen zn obengemrldeter Zeit, damit Nichtigkeit ge macht werden kann. Jacob Kistler,) q... Kistler, 5 Nov. 21.