Die Ean.il - Einkünfte von Pennsilvanien betragen beinahe eine Million Tl'aler. Und wenn es nicht für die Unterbrechung gewe sen rväre, die letzte» Sommer den Bruch bei Hollvdaisbnrg vernrsachte, so würde das Einkommen eine Million nnd zweimal!,«»» dert Tausend Thaler betragen haben. Jeder Freund von Pettiisilvanie», der den Verbesserungen günstig ist, sollte bedenken, daß dieses ein Zeiche» von der guten Ver »valtnng der Eanal - Eomniissioners ist, die durch nnsere bisherige Staats - Regierung eingesetzt waren. Sie baben Pbiladelphia mit dem Weste» vereiiiigt/niid zwar nicht al lein zum Vortbeil der bändelnden Klasse des Staats, sondern znm Portheil der ganzen Gemeinbeit. Sollte Gonvernör Ritner noch länger im Amte geblieben sein, so würden wir bald von der Staatsschuld uns befreit gesellt» haben. Die Eanal - Eomniissioners ' baben ibre Pfliclit getban; die Interessen durch die Schulde» für die Verbesserungen sind getilgt, nnd ein Tbeil des Einkommens wurde dazu um an der Haupt» I sunime abzuzahlen. Die Plnladelvbier dispiitiren sich nun über! eine freie oder nicht freie Brücke, welche über die Schnylkill gebaut werden soll, an die > Stelle derjenigen, welche verflossenen Som-! iner, —wabrscheinlich mntbwilliger Weise — «der we»igste»ö zweckmäßig, verbrannt wurde. Äe kön»e» sich dari» nicht finden, daß eine Brücke frei sei» soll—so wenig Be triff baben die seilte von Freibeit, daß sie so-, gar keinen Flnß passiren ivollen, ohne dafür zn bezahlen. Es sind, was nns au> meiste» erstaunt, Mitteilungen gegen eine freies Brücke in den Philadelphicr Zeitungen, und man sollte warlich glauben, man befände sich in Rußland, wenn man solche nnrepublika nische Meinungen hört, welche Leute in ei ner Republik veröffentlichen, blos um ihr ei genes Interesse zn befördern. Eine Nachschrift von Neuvork, vom Ästen November sagt: Ei» Ertrablatt vo» der Of fice von dem .Gerald von Oswego, zeigt die Aukiuist des Dampfschiffs Telegrapb, im Dienste der Pereinigten Staate», an. Am Bord desselben befindet sich der merkwürdige Bill Job»son, und General I. Ward Birge. Es erbellet, daß das Gefecht neulich bei.Pres» cot am Freitage, ein desperates war, und daß dasselbe 24 Stunden gewäbrt babe, Is<» sollen dnrch die Brittische» zn Gefangene ge macht worden sein. Vier Lienteuaiits von den Brittische» wur den getödtet, so wie eine Anzahl Iwberer Of fiziere. Die (Generale Brown und Pbilips, von den lusiirgciite», sind gleichfalls unter den Gefallenen gerechnet. Es wird in dem Neu - Orleans Bulletin angezeigt, daß daS Anerbieten von Meriko, um die Mißbelligkeiteu zwischen jener Re publik und den Per. St. durch Vermttt luug eines Dritten zn schlichten, von unserer Regierung angenommen worden sei; und der König vou Preußen der Vermittler sein soll, Monarch wird dnrch Prori» sei nen Bevollmächtigten nach Waschingion sen den, um dort mit deu Eommissioners zu un terhandeln. Der Schadenersatz soll in Bän der vo» Meriko, zahlbar in London, ausge macht werden. In Neu - Orleans ist dir Brig Ivaiiboe, von Havanna angekommen, welche 5 Bar rels iiierikanischc Tbaler brachte. Der Neu - Orleans Advertiser vom 15ten November sagt: daß ein Beamter, der ein verantwortliches Amt in eine der dasigen Banken bekleidet, sich mit einer Summe von :!()- oder «540,«0tt davon gemacht babe, nnd daß man seit der Zeit nichts mehr vo» ilun gehört habe. Das Dampfschiff Royal Williams kaul «in ü'en November in Liverpool von Neu york, nach einer Fahtt von Di Tagen, au. Letzte Woche wurde zu Neun.'rk Eoleman, der Mörder seiner Frau, zum Tode verur theilt. Die Ereeution wird am litte» näch sten Januar statt finde». Ardmer wcrdcn verlangt. Es werden eintausend "Arbeiter an dem Wabasch- nnd Erie-Canal im Staat India „a verlangt. Dieses Wei k ist seit einiger Zeit unterbrochen worde» durch Krankheiten, welche alldort berrschte»; allein gegenwärtig ist es dort so gesund als in irgend einer Ge gend der Vereinigte» Staate». Sechsbttndert x?änser werden jetzt in Ein cinuatti lO j errichtet. Im Staat Nenvork ist der Wiuter i» aller seiner Macht eingetreten. Der Eanal ist zn gefroren; der Nord-Nevier gebt mit Eis Was werden wir Nächstens hören? Auch in unserm Allentaun ist es kalt. Un ser Basin ist zugefroren und die Bootlente er warte» nichts anders als eine baldige Hem mung der Fabrt auf deu Eanal. Wir er warten nichts anders als einen frühen Wiu ter ; er starrt uus bereits iu die Augen. Ein Frauenzimmer empfieiig ncnlich in dei -Vereinigten Staaten Eourt in Baltimore ei men Schadenersatz von S 5W von de» Eigen tümer einer Postkutsche, die umgeschmissci «vnrde und worin ste sich befand. Man kann sich oberflächlich einen Begrif vo» der Industrie der Franzose» die in einem labre l Million Euer von je «ein Lande »ach England verschifft baben.— Der Ei»f»br-Zoll für dieselben >n Englant betrug nicht weniger als Der Nautncket Inqnircr sagt: Der Win ter kommt an, denn eine Masse von wildei! Gänsen ist über nnsere Stadt geflogen, nu> sunf Hochzeiten baben letzte Woche statt ge funden! Der Missouri Republikaner meldet, das Eharlcs S. I acob s, Esq. vo» B»r slowa Territorium) undfMe.r )Zo)i der Stadt Lancaster (Penn.) kürzlich a« der Aolgen eiueS PistolenschußeS gestorben sei welcher von D. Robrer, Esq. gegen ihj, abge scl,os:en wurde. »err Jacob? war der Her ausgebqr einer Zeitung i» Bnrliiigton, n»t wnrde kürzlich zn cisiein Mitgliede iier lowa erwäblt. >X>r Rohrer ist ei» Rechter!elfter, nnd war lvi der neulicheu ! Wabl rin Candidat für Kongreß, seine Er wählnng aber misgliickte ihm. Es n»ter liegt mir wring Zweifel, daß der Herr Jacobs, welcher solchergestalt cin der im We ste» herrschende» barbarischen Gewobnbeit, alle pcrsöuliclie Streitigkeit?» durch Mordge webre zu entscheide», pr»sS. I a» eobs, (ssq. war, dessen nnscrc Leser sich noch erinnern »verde» als Herausgeber einer Zeitung hier in Lancastcr. —Volkssr. Neuestes von den Ätarmonen. Es ist nicht zum Blutvergießen, aber doch z» einer Unterdrückung dieser Sekte gekoiii' j nie», die uttscrm Lande nicht zur Eine ge deicht. —Die Marmouen haben sich bequeme« müssen, Dewitt und iZarroll Laiinty zu rän inen. Der Friekcnooertrag sagt, daß jede der Partbeie» zwei Männer erwählen soll, >nm daci Eigenthum der Marmouen z» schäl)- en, welches ilmen vou den Bewohnern vo» ! öorroll Haunty bezahlt werde« soll. Bereits sammeln die Marmouen ihr Aich und berei- I ten sich zum Abzüge vor. Saline Lannln ist j entschloßc» sie nicht anfzunebmr», nnd jctcn Marmouen, der sich ciiisch.'cichcn sollte, an ! genblicklich zu vertreiben. Mau braudinarkt sie mit dem Rainen "kanadischer Vagabuu lden," obgleich tiefe V agabu »de » die ! reichsten uud wobleultivirtestc» Baiiercien ganzcn Staates eingerichtet haben! ! Wir dürfen nicht bebaupteu, daß wir unter ! einem vo» Gesetze» regierte» Staate uns be finden. Die Verfolgung der H ugeuo t te »in Frankreich ist nicht schwärzer, als diese moderne Intoleranz i» unserer gepriese ne» Republik.—ib. (Hedanken über die Leiten. Der Herausgeber des "Waschmgton Er amiuer" fuhrt folgende Sprache in Bezug auf den Stand der politischen Sittenlehre und der folgerechte» Praris, welche die jetzi geu Gesetze auszeichnet. Es ist eigentlich zn viel Wahrheit in diesen Bemerkungen um sie schmackhaft z» finden. "Der Partheigeist verschlechtert die Sitten des Volks im höchste» Grade. Die Kniffe, die so sebr in Gebrauch gekommen sind, haben die Macht des tuge»dbaftc» Beispiels ver nichtet, und den Äiifluß allcr Klasse» von Männern auf dcu uicdcrc» Gräd gestellt, >vo kein anderer Vorzug mehr als thierische Ge walt anerkannt wird. Grundsätze, Ver nunft uud Wahrheit werde» so weuig geach tet wie die herrlichen Tempel des Morgen landes als sie vo» nördliche» Barbaren über schwemmt wurde». Was das Eude vo» dem allen sein wird, weiß der Himmcl allein. Die ?luarchic oder Gesetzlosigkeit dcr frauzösi» fchcu Revolution ist vielleicht ein treues Bild vou dem, was nus bevorsteht, oder auch der Fall uud die Zerstörung von Babylon. So dam und Gomorha kouutc» kaum ein schlim meres Schicksal verdient haben. Religion und Frömmigkeit, wie Patriotismus uud Moralität haben keine Gewalt über den zü gellosen Lauf des Partheigeistes. In feinem Wirbel werden alle mit fortgerissen und das menschliche Gemüth wird i» einen Sturm wilder Leidenschaft »nd Wnth gezogen, der alle Schranke» vor sich niederwirft. Lktrug. Gewalt, Gotteslästerung ». Meineid herrscht über die Stunde a» den Stimmkaste», Män ner von Ansehen, erniedrigt durch Gier uach Aemter», steige» l>erab vo» ihre» Hobe» Po sten, nin an der gemeinen nnd selbstischer Ranferei Theil zn nehmen, Diebe und Räu, ber überfalle» die Unterschatzkammern, i> welchen der öffentliche Schatz "dem Pluuderi vo» hnttdert Händen Preis gegeben ist, w, ihn zuvor eine a ll e i n nicht erreiche, konnt"," uud das gesellige wie das Priva Lebe» wird verbittert auf alle Art durci Streit, Vorurtbeil, Bosbeit i»id keit. Die ganze Gesellschaft scheint i» eine» moralische» Gewittersturm verwandelt u«! ?>ussichteu auf die Wiederkehr dcr Ord »uug N»d des Friedens liegt allein i» de daß die moralische Atmosphäre gleichwie dcr Himmcl nach einem electrische» Schlage, durch die besondere Dazwischeuknuf des rotbeu Armes deS gereinig werde." Ein 57ffi;ier führte seinen ib» besncheudei Freund auf seinem Laudgute herum, uud ver gas! dabei nicht, seine Besitzungen und Anla gen zu preise». Gegen Abend röthete sich dei Himmel. "Was mag diese Rothe bedeute» ?' fragte sein Freund. "Je nun, antwortet! der Wirth, das ist der Widerschein dcr ro thcn Erdbccrc» in mcinci» Gartcn. (Mittliciluttg.) (besprach zwischen Betty nnd Ztoffcl Velty. Gutcu Morgen Stoffel. Stoffel. Große» Dauk. Du hast kalt; nicht wahr Veltcv ? Veltn. Ich war gestern in Allentan» bei dem Porterfest, uud da ich nicht gewobn! bin bei der Nacht draus zu sei», so habe ick mir eine Erkältung zugezogen. Stoffel. Weil war es dauu ein recht schaffenes Fest, und wie gieug es dan» ber'? Vc l t ». Das kannst dn dir besser den ken, als ich dir es beschreibe» kau» ; wc»» du bedenkst daß das Esse» nnd Trinkcn src war. Stoffel. Waren sie den» auch iu Pro zeßiou? Veltn. O ja,—alle die sich «och nicht überlade» hatte» »»d der Prozeßio» folgen konnten. Stoffel. Hatten sie Jemand der ihr Anführer war? Velt«, O ja. Major Frey war Mar schall. Ich sabe die Prozeßion bloß durch die s?ammilton Straße zieben,—ich sage dir Stoffel, es war mehr wertb zu sehen als alle die Schohs, die ich je gesehen habe. Der , Major saß auf ciuem weißen Pferde und ritt , auf dcr liukcn Seite der Straße; auf der rechten Seite ritt rin junger Hanoverancr, mit einem «ack qucer über fei» Pferd, ans i »velchcm a»f jeder Scitc cine Ga»s ibrc» - Kopf majestätisch cmpor hielt, als sahe» sie > die Prozeßion »ist Bewunderung an ; —dieser > bielt immer gleichen Sclnttt mit dem Major. , Dan» folgte» unter andern vier we lche ein Panier trugen, auf welchem cine Ab - bildungdcs Huntingdon Gefängnisses > >var, in der Zeit als D. R, Porter darinnen > saß, nnd ehe er die Benefit nahm, welche ei > uen großen Rist batte, anS welchem Vvrr > Porter den Kopf gleich den erwähnten Gän- z sen heraus streckte. Ich sagte zu ten j henden, daß die Gesilistszuge und Geberdeu des s>r». Porter uiir fremd. .vorkämen, wor auf niir ciiier von den beistehenden zur Ant' wort gab « der besser mit den Zeiche» nnd ! Griffe» der Freimaurer bekannt ist als ich, es sei nicht natürlich. Er konnte es sehen, d.iß er jetzt im Begriff sei seinen Frei . maurrr-Brüder das große Nothzcichen zn ge ben, um der Rechtsache, sie gegen den j"Lecha Patriot" angefaugeil baben, ans;»- swekl>e», damit sein Charakter nicht dnrcl>daü öffentliche (bricht der ÜLelt bekannt wird. Stoffel. Well, ist es möglich, das! die Mahlerknust so weit getrieben >st, das- ein Man» sein Verlangen cikaunt werten kann. Velt ». Well, der Äerl sagte, es könne es dcntlich erkennen. Tie nächste (?o»rr wird es zeige», ob die Aussage lvabr ist ode» nicht. Stoffel. Aber der Junge mit den Gän sen im Sack. Vel t y. Pol? .Zenker, ja, mit den Gän gen war es ei» Geheimniß, das nicht so leichl errathen werden konnte. Wären es menschli che iZreaturen gewesen, die ihre Köpfe durch den Sack empor hielten, dauu hätten es ge wiß den Porter seine zwei nnebiiche nnd von il»» verstoßene Kinder sein sollen, aber weil es Gänse wäre», so fällt diese Anspielung weg. Stoffel. Well, es mn,! eine gewine Absicht mit de» Gänsen gewesen sein, dabei bleibe ich, weil der Innge immer Schritt mit dem Major hielt. Velt». Well, Steffel, ich will Dir niei ne Gedanken darüber offenbaren. Eö ist beinahe jcderman bekannt, daß der Major zn Zeiten großen Appetit hat, so vermuthe ich daß der Innge die Gänse nachfühlte, »in, mit Zusatz von einem Peg Grnndbeeren j»nd eine«» Fetzen Rostbief andere Kleinigkei ten ihm, wenn er den .Heißhunger bekömmt, sättigen zn könen. Jeder militärischeLharaktrr fuhrt Proviant mit sich ! Stoffel. Adjeu, Veltn, ich muß fort; du »lagst mir's ein andermal uinständlichei erzählen. Ein Z » h ö r e r. Nerheirathet. ?l>» letzten Donnerstag, durch den Ehrw. German, 57crr W i ll i a in M e n d< s e ii, mit Miß I n l i a n n a Kleppi n g c r, beide von Allen-Tannschip. Ilm letzten Sonntag, durch denselben, I a> ret Schi tz, mit Miß Elisabeth Landes, beide von Ober-Saucona. Am »cnilichen Tag, durch denselben, Herr PeterWeige l, von Ober-Sancona, mit Miß M a r y G ruber, von Spriiig fteld Tannschip Bncks Eaniity. «tarb. Am 18ten Oetober, in Lyn» Tannschip, Cathari ii eFol! Weiler, Ehefrau von Hrn Ferdinand Follweiler, in einem Alter von 71 lah»e» nnd 2 Monaten. Sie nbcr lebte 114 Enkel nnd Ur-Enkel. Sie wurde unter einem zahlreichen Leichengefolge zur Er de bestattet, wobei der Ehrw. >?r. Z n l ch ei ne schickliche Leichenrede hielt, über Qffenb. loh. Cap. 7. Vers 15. IV. 17. Sanft ruhe ihre Zische! Nnl'ig ist des Todes Schlummer Nnd der Schoos der Erden kühl, Da stöhrt niis're Nnh' kein Knmnier, Nicht der Leicenschaften Spiel— Öerzen, die sich hier gekannt, dort für immer fest verwandt. Am 23sten November, in Allen Tannschip, Northampton Einnty, Herr (z o n rad Bieber, im l 50 das Bnschel —2000 Bnschel gute Nord Riv er Gerste wurden verkauft an S 1 18j das Bnschel. —Welschkorn: Verkäufe von 6000 Bnschel rundem gelben Pennsilvanischem an 85 ; 7 bis 8000 Bnschel südliches an 85 nnd 83 (sents sur gelbes und 82 (zents fnr weißes. Wir fuhren heute flaches gel bes an zn 83 bis 85 Lents, und weißes zu 5>2 (Zcuts das Bnschel.—.Hafer: 4000 Bü schel südlicher wurden verkauft an das Büschel. Saam e.—Kleesaame ist nur wenig ver« > kanft worden; der diesjährig geringe Er-! frag wird fnr höhere Preise znrnck gehalten. Fiachssaame ist in Zlaclssrage a>> Sl 65 bis 51 72 das Bnschel. Wl' i 6 ke y.— Verkäufe in Hogsbeads ,n 38j nnd 38 Eents die Gallon; 2!erkänfe Darrels an 40 die Gallon. Aepfel ist rar nnd wiirde >n Värrels 4!> sent6 die Gallon bringeii. V i e h - M a r k t. Schlachtochsr» waren in guter Nachfrage a» LZ bis »'j 50 das Hniidert s»r gute Qualität. Milchkühe undK»>>e mit Käl bern brachte» « bis S tv das» Stuck. Schweine wurden ve»»kaiifr an bis das Hundert, Scliaafe sind rar nno brach > reu S'L '27, bis S 4 5v das Stück. W o ch e II c l I ch e r Postamts - Bericht. Briefe, welche seit voriger We>l>e u> dein .'lllentauuer Postaiur liege» bliebe», xvruiau Berkhard, " Xxnry Defch, David Descbler, Jonas Fani't, Fenstcrniacher, Jacob Flerer, Daniel Fre», .>>en,n t^ctz, Sarah Ibatt', Alerauder K Nanc» ! William Latiiinore, Merl-, .>ui»!ema>l'er, Savincl Prime, "Snsannah Ecolt, Henry Schuiidt, > Peter S>l'autz, <>ieorg.vuber, (Zbarles Tracev, Margaret lohu Woorsler, Sept Wenner, Henry Weif. E. G'.ighr, l December 5. 1838. Stiefel- und Schuh - Stohr. j zilitt Schild des großen Stiefels. ! No. 4 W > l s o II 's (Gebäude in der Hamil-! te» Straße Alleutauu. Die Uuterschriebc- M U neu bcuachrickitige» j M I die bislierigeu Kun- > - so wie das geehrte j Publikum überhaupt! l das? sie sei» ausgedehntes Assortemcut von j Stiefel niid Schüben gekauft baben nnd an dein alten Staude das Geschäft »uu auf ilire - Nechnung betreiben, woselbst sie zum Berkauf > anbieten," etwa '2OO Paar Stiefel von jeder Vencnnung n»d eiiier vorzügliche» Qualität, nebst 50V Paar Gummi-Uebcr-Schuheu, j von einer vorzüglichen Qualität, welche zn j erniedrigten Preise» zu I'abcn sind. Auch! habe» sie ei» vollständiges Assortement von! Manns. Weibs» und Kinderschuhen, nebst wasserdichten Morrocco-Schnben fiir Frau euzimmer, welche mit einem vorncbmcn Pelz gefuttert sind, die sie ebenfalls wohlfeil abfe tzen werden. Da sie jederzeit eine Anzahl erfahrene Ge sellen unter ihrer Aussicht beschäftigt halten,! so köuueu sie jede Art Kundcnarbcit auf die kiirzcste Anzeige uud nach den neuesten Mo den anf das Beste verrichten. Sie hoffen durch gute, pünktliche und billi ge Bedienung sich nicht nur der früher»! Kundschaft, sondern anch der des Publikums ' überhaupt würdig zu machen. lerenuaö Schmidt. Anthony Siegfried. Allcutauii December 5. nq—3M. Ocffcntlichc Veudu. Freitags, den Llstcii'December, Bormit tags um ZV Übr, soll an dem Hanse von Daniel Ku » <).. i» ?>ord - Wheithall: Taniischip, Lecha Eaunty, auf öffentlicher! Veildu verkauft werden: Eine junge Mähre, Schweine, ein uener > Plantasche-Wage», Jagdschlitten Pflüge, Eg- z gen, Heuleiter, Windmühle, Stroh- Bank, Bcttladcn-Holz, n»d Pappel-Bretter, Schrei ner-Geschirr; Eckschrank, Drawrs, Tische, Stühle, Bettladen, Küchengeschirr, nnd sonst noch allerlei Haus- Bauern, und Küchenge geräthschaftcn, zu wcitläuftig melden. Die Bcding»ngcn sollt» am Nerkaufstagc bekannt gemacht und ge>.>ih»c»dc Auswar-! tung gegeben werde» von Henrich Kttich. Dec. 5. nq—3», Oeffcntlicye Vcndu. Mittwoch, den Msten Deceinber, soll anf dem dem Platze des ttnterzei.l'nete», in Weif scnburg Tannschip, öffentlich verkauft werden. Ein Fullen, ein Plantaschc-Waqen, ein I gäiils Wagen, eine »ansl lbr mit kästen, Scbaafe, Schweine, Hcnlei tern mit Schemel, Bienen mit Fässer, weisi cichene Planken, und sonst noch vielerlei Hans-niid Baucrii-Geräthschaften, zn weit läuftig zu melden. Znr näinlichcn Zeit und Qrt soll verkauft werden, eine Plantasche enthaltend olnigefähr 80 Acker Land, mit Haus und Scheuer, Baunigarten, Wiesen »nd Holzland. Die Plantasche wird alsda»» öffentlich 'erkauft wann nntcrdesien sich kein Käufer meldet. (Zredit uud Aufwartuug wird gegeben wer den, von John Sckmidr. Dec. s. liq—3m Ocffcmlichc Vcndu. A»> zweiten shristtage, als den 26. De cember, soll an dem Hanse des Unterschrie benen, in der Stadt Alletttau», Hamiltou- Straße, gerade gegen über der Druckerei deö "Lecha Patriots" auf öffentlicherVendu ver kauft werde»: Bureaus, Deoks, Betten und Bettlade», Lese» mit Rohr, Stühle, Tische, und sonst noch allerlei s>ius- und Kuchen-Gcräthschaf te», zn wcitläuftig zu melden. Die Vcudil wird nm I Uhr Nachmittags anfangen, nnd gehörige Aufwartung gegeben werde» von Henrn Ritter. Dec. 5. >u>^n> Ein fremder Schaafbeck. Befindet sich schon seit 3 Monaten anf dem Platze dcsUnterjeichnete» in Salz mäßige Eigner kann den- gegen Erlegung der Unkosten sogleich abhole», bei Daniel Mick. Salzburg, Der. ö. M arktpreise. Artitel. > pcH» Pbilad., Flauer . . . Barrel I 00 ü> 8 LO. Weizcä . . . Bnsci»el 150 150 ! ...!—. ?-> ?«0 . Wel>chkon, . /I 7«, t« l 4,1 > «z ! Bnchnxizeiu . . > > 7.-, ! . > Kiee,aanien . . > -. l 0 00 530 iimotlwsaaiiitn. ! l >2.-;,, z G'.nndbirnen . i 40 SV ! . . . . 6« zg , 2'»ttrr ... Pfund 2i ,5 UnMitt . . . -. II II Übachs ... I 2Ä ?7 Schmalz . . . i I,) iy . ! 1? IS i Seitenstucke . . IU IS Werken Garn . ! Ig 12 E'cr . . . . > DiiP. 18 14 Roggen Wi'isky. ! Gal. 87 S 7 Aepfel Whisky . ! SZ 36 Veinöl'l . . . W AZ .<>ickor» »olz. . Klafter 450 «50 Eichen »olz . . 350 ! 550 Steinkohlen . . l Tonue 450 «50 MpS . . . . -. 700 v5O Neue Güter. V 0 a 6 nndSt e in haben soeben ein großes Assortenient Franzö > silcher, Brittischer und Amerikamscher trocke ner Waaren erbalten, worunter sich beenden: Feine blau-schwarze Vombasius. Schwarze Glanzstoffe. Schwarze Gr» de Mein. Farbige Äre de Nap. Schwarzes seidenes Westen»»« Fäncy do. ! Seiden Velentia do. Schwarzer Seiden-Velvet. Schwarze Sattin Stocks, 8-4 Tartan Plaid Schawls. Schwarze und weiße do. 10-4 schwarze Merino do. 6-4 nenniodi. Brosihe do. (Zaschniere do. Cballp Scarfs. Mnsline. Grnne und weiße Grans VeilS. Schwarzer und weißer Italienischer (Zräp. Eine große Verschiedenheit von Dame» Halstücher. Schone seidene Sacktücher. lakonet. Verschiedene Arten Flaues. Nenmodischer Bnckskin (Sassimere. Blauer do. Uiiterhemder von Lämmerwolle. Unterhosen do. Bauinwollene Aemter, nebst einem auserlesenen von Satiuets und selir schönen Sattuue,,. Alleutaun, Dec. 5. »q—4m Groceries7)c^" Die Unterschriebenen haben UZUsI/ "kalten, ein großer und MjSWm»ft»u>er Vorrat«, von Groceries, Liquere und Fische, zu verkaufen bei. Boas und Stein. Allentann, Dec. S. iiq—4m Thee: Thec^ Soeben erhalten ein allgemeiner W Vorrat!, von Tl,ee, von der besten Qualität, zn verschiedenen Preisen zn verkaufe», bei Boas und Stein. Allentann, Dec. b. nq—4m Croekery, :c. Soeben rrl'alten, ein frischer Vorrath von Crockern, Queens- »iid Glas-Waaren, zu verkaufen bei Boas und Stein. Allentann, Dec. 5. nq—4m Wilt'6 alter Standplatz^ Sattlerei von Verfertigung jeder IN die« Fach einschlagender Arti ckcl, als da sind: Damen- und Koffer, Pferde Geschirre, Zaume, Kummete, und alle andere Sorten von Sattler-Waa ren, werden von rem Unterschrieben an obi gein' Standplatze auf das billigste und Dau erhafteste und in der kürzesten verfertigt. Auch bält er jederzeit ölige Artikel vorrä tl,ig. Er bittet feine Freunde »nd das Pub likum nberl,a»pt um ibre geneigte Kund schaft n»d wird sich bestreben, dieselbe in al len Stiicke» zu verdienen. Reparaturen, die in seinem Geschäfte ein schlagen werden schnell nnd billig besorgt, von Beujamiu F. Jennings. December 5. nq—SM. Gesunden. Eine Flinte wurde vor ohugefähr zwei Wo« cn am Fuße des blauen Berges gefunden. Der rechtmäßige Eigner kann dieselbe, wenn er sein Eigenthum beweißt abholen an dem Wirthshaüse von Peter Miller. Heidelberg, Dec. S. »m. Ein Schullehrer wird gesucht. Die Deutsche Reformirtt nnd Lutherische Gemeinde in Allentann, sucht einen Lehrer, der die Deutsche Sprache versteht und die Orgel Spielen und Vorsingen kaun. Ueber« dies wirds erfordert, daß er gute Zeugnisse binsichtlich seines Charakters gebe. Man beliebe sich zu melden zwischen nun und den: ersten nächsten Januar, bei William Eckert, David Scholl, Levi Woodrmg, Salomen Keä', Casper Kleckuer, John I. Krause, » Dcc. s. nq—lm