Der Lect,« Patriot, j Alle»ta » n, den sten Deceinber, IVÜB. F lt r Pralideut: L?en. TWm. M W?,rrlKoN. vo» Ohio. F ii r Vice P r a üde» t: Daniel Webster. von Massachusetts. tincl»Hansen ist aiiS^ekraöt! Sobald als dieser elende Wicht gewahr wurde daß wir fertig für Verhör wäre», daß wir fertig waren seinem Beneftt - Gonveriiör s'ine Spitzbübereien in der (Zourt z« bewei se», so machte er sich schurkischer Weise so gleich a»6 dem Wege, nnd gab vor wichtige Geschäfte in HirriSburg z» habe». Wahr scheinlich wird er sich auS dem Wege halten bis die lZonrt vorüber ist, daniit, wie er viel leicht glaubt, das Verhör nicht vorkommen sollte. Ihr ehrlichen Porterlente, was denkt ihr jetzt von eurem Drucker, der sich unternimmt uns fnr ein Leibel gegen David R. Porter zu iibcrbindc», nnd der sobald als das Verhör «ankommen soll, Neißans nimmt? Wer hat gelogen ? Vor der Wahl wir George Haberacker riil Kandidat fnr das ScheriffS-Amt (er ist a»ch Eandidat geblieben), nnd bei einer Gelegenbeit, wir glaube» durch de» Patriot, w irdc eS bekannt, daß er znr Kirche deS Hrn. Ginal gehöre. Ein Fnnke in einem Pnlver fa fe konnte nicht mehr Verheerung anrichten, aIZ diese Aenßeriing, nnd wenn dieselbe ibin ans dem Schcriffsamte gehalten haben soll te suiitcr nnS gesagt so sind wir sehr "froh.—Haberäcker kam aber sogleich beraus tt id läugueie in Hntters Scil.nidblatt jene A ischulcigiiug, berief sich anf Hru. Mnhlen b.'rg, daß er i'ii confirmirt habe ider gnte H rr sitzt jetzt nun in Wien und kann sich nn fe.S roth-gesichtigeil George ni>l't mehr erin- II 'r>:, rr i aclit für Vau B:>ren mit dem öst reich sitien Kaiser 9lnn, inrz und gut, unser George Haberacker läng nete, mir nich's-dir nichts, daß er ein Gi luilSma»» sei. Na», George! was bilft alles Lügen. Kuck die Liste au, die deine zuvi Loko Foko Drucker gedruckt babeu (Dir zu Gefallen drucke» wir sie nach) nnd dn wirst finden, daß dein Name sich nicht so »bel ausnimmt: G-e-o-r-g-e H-a-!'-c-r-a-ck-e-r! Also bist dn ein Ginals-Mann, vor wie "icl', -teil» daS Lcheriffs-Wesen wird doch j c tzt >auS deinem Kops sei». Wen» du das Li'geu ! c>»itt'st »nd Ä>l»hleuberg kommt zurück, so! »ocl> waS aus dir werden. Um »iiser» Lesern z» zeige», wie kleiiiivn-! Ibig und niederträchtig wir von dem Heraus-! Geber deS hiesige» Friedensbote» im Gehei me» verfolgt »verde», »»d mit welchem nie drigen Geiste derselbe beseelt ist, um nns in den Augeu unserer Freunde anzuschwärzen, so wolle» wir blos ei» Beispiel aiifübre»,da inil>!»isere Leser dieses "HimmelS-Tanzkiiid" i» seinem ganze» Lichte keiiiie» lernt. Der besagte Herausgeber gieng vor einigen Ta ge» z» einem »userer Freunde nnd versuchte ibu glauben zu machen, daß wir durch dieße kaiiutmachnng eines ArtickelS in voriger No. nämlich dast die Aileiltaiitter Akademie als rüie Tanzschule gebrancht wäre, der demo kratischen Gegenfreimanrer - Partei großen verursacht I'ätte sHört! daS tan zende Hinimelskilid spricht! > nnd daß ww im Ganze» der Partei mehr Schaden als Nnz :r» wäre». Obgleicl» diese Aeußerung nur von eiuen schwersinuigeu Klotz ausgebrütet wurde, so kau» man doch daraus ersahen, welchen gemeine» Neid der besagle HcraiiS geber gegen uns hegt. Hört! der Hc'rausge der deS LokvFoko Friedciisbote ist besorgt um die Gegeiisreimanrer-Partei!! Er, der Aka deinische ? auzmeister, unternimmt, die Leute vor der Gefahr zu waru-n, in welcher die Gegensreimaurcr-Partei schwebt, er, d« ein rsscner Heiud jedes ciiizelüell Gliedes dersel ben ist! Wahrlich, die Wunder der Welt nehmen kein Ende! lesevh Miller, Herausgeber des westlichen Demokrat, eine Gegenfrelniaurcr Zeitung i» Griinsburg, war uäch der leizten Wahl in Geschäften t oder 5 Woche» lang abwesend. Sogleich sprengte das Loko Foko Reich aus (worunter auch unser Ehrabschnei der Hultcr war) Miller wäre durchgegan gen. Er kam wieder »ach Hanse, und da er nicht in de» beste» Umstände» war, so hatte diese Nachricht auf seine Kreditoren solchen Eff'kt, daß man ibn beinahe ausverkauft hatte. ES m.ig sei», daß rr jetzt «och mir seiner Familie ruinirt wird, durch die auS gespn»gtrii Lüge» diesergewisseulose» Schus ie, die weder Ehre »och Zieligio» bc- sondern de» giftige» Dolch der Ver ivinmdung in ihres Nrbennienschcil Herz sen kei:.i>ud dazn mir lächelndem Munde. Das ist L«ko FokoiSmiis ! Mutier ist jedoch wil leuS, ai'e diejenige» gerichtlich zu belangen, d,e etwas der Art aufgesprengt und ih»i' da durch geschadet haben. Die Reihe wird auch au uiiieri» Lügner und Vrilänmder, den so , l'erüch'igtcn Äl'niichhaiisen, koiiuiie». Hr. Miller sagt i» sewer Zeitung vom L 3. Roöembcr nuler andern folgendes: "ilnserc Wöhttnng Fannlikii wurde nicht ciiimal verschont von der RaU e dieser politischen Aufrnhrcr; Ehrend de» !»Näch sten, vor littd iiach dem Tage, als das Loko Foko Schifflei» »ach Grnilsburg gebracht Äv irde, wurde unser WolmhauS mit Stcin tvürfe a!ig>'!o!l.'U, nud schweres Geliölze ge^ die 'Personen zu beschädige», welche die Thü-! re» eröffne» möchte»! Unsere Arbeiter i» der Druckerei verließen ihre Arbeit, ans Furcht eines gewaltsamen Angriffs der Loko Foko Aufrührer, uud da die Angriffe der Steinwürfe auf die Wohnung während den ! zwei Nächten bis .gegen Tag öfters wieder ! Iwlt wurden, milßtr» unsre Familie» die ! größte Angst und Stör»»g leide», obschon es de» Aufruhrern bekannt war, daß wir ab wesend waren nud daß die Familien nnr ans schwachen ».unschuldigen Gliedern bestand !" Znlltzt hat Münchhausen die Katze ! ans dem Sack gelassen. Er veröffentlicht in seinem letzte» "Republikaner" die Betrüge ! reieii vo» Va» Bureiis Kollektor i» Ne»»ork, ! Master Swartwont, daß derselbe nämlich ! mir beinahe anderthalb Millionen Tbaler > diiichgegaiige» sei. ! War dieser Betrug nicht noch ärger als ! ein Reset z» stehle» ? He! Daß du aber diese schändliche Vergebung auf Rechnung der Banken schieben willst, daß bloß bei diesen Betrngereien vorfallen könnten, ist sehr absurd, und Niemand wird dir's glaube». Ja, das Uuter-Schatzkamincr-Svstein, — das steckt dir in der Nase, das willst dn gern im Gange haben ; anö derselben kann man mehr als a»S dem lumpigen Schul - Foud nebnien, wovon man so viel Gekrisch macht! Nicht wahr? Daist kein Boden, da kann man bis an den Ellenbogen binein greifen! Hagh!—Die Günstlinge der Föderal-Regie ruiig können mit aufgestreiften Hemdsermel» i» das Uiiterschatzkammer «Amt geben—die Großmeister sind die Beamten—da ist kein Patronatrecht nöthig, man kennt jeden Ein tretenden am Zopf uud au dem Brustbild vou Vau Buren, w.lches am Busentuche befestigt ist, »nd welches ein hinlänglicher Beweis ist, daß er de» Eid zu Vau Bureu uud dem Un tcr-Schatzkammer-Lvstcm geleistet habe. Jedoch daS Schrecklichste der Schrecke», DaS ist "der Mensch in seinem Wahn !" In den beiden hiesigen deutschen Loko Foko j Zeitungen erschienen letzte Woche die Ver j Handlungen einer Versammlung eines Theils ! der Mitglieder der "freien Halle", oder der l sogenannten "(YinalS- Kirche," anS welche» hervorgeht, daß einige der Glieder dieser Giuals-Kirche, um ihren Privat haß gegen nns an den Tag zn legen, nnd uns ab sichtlich in den Angen des PnbliknmS zn scha ren nnd uieker zn brechen, eine Versamm lung bielt nm uns von der Liste dieser Ge meinheit zu streichen. Daß die Verhand lungen dieser Versammlung nicht die Billi gung eines dritten TbeilS der Mitglie der jener Kirche erhielt, sind wir eben so überzeugt, indem sich darunter respektable Bürger befinden, die unsere volle Achtnng haben. Dnrch die besagten Verhandlungen sind wir genöthigt, so ungern es anch geschieht, ! folgende Erklärung denjenigen zn machen, die es. für schicklich gefunden haben, uuS aus der sogenannten "Ginalö-Kirche" zn schlie ßen, nämlich: I) Wir haben uns uieinals zu der soge . nannten Giuals-Kirche bekannt, noch wiir j den wir jemals unsere Zustimmung oder Bei- hülfe geleistet haben, eine Lehre verhreilcn ! zu helfen, die, wie wir glauben, ans das Gc ! »icinwobl keinen Nutzen, sonder» bloS Nach ! theil bringe» kann. ! 2) ES war sehr nnnöthig für die Gemein ! schaft, nnS aus einer Gesellschaft zn sihlies ! se», ohne erst zu untersuchen, ob wir zu ihr gehörte». 3) Die Verhandlungen der ganzen Ver sammlung zeigen ganz klar nnd denilich, daß dieselbe blos deswegen gernsen wurde, nm den Privathaß einiger Mitglieder der "Gi nalS-Kirche", anS politischer Absicht gegen »us auszuüben. 4) Im Fall daß einige der Mitglieder ! glaubten, dast wir zn der "GinalS-Kirchc" gehörte», warum haben sie nns nicht, wie es 5 von Rechtswegen sein sollte, vorgeladen, nnd nnS mit ihren Absichten bekannt gemacht ?- ! In einem freien Lande, nnd besonders in ei ner christlichen Gemeinschaft, sollte nie mand ohne Verhör vernrtheilt werden, noch lollle niemand verdammt werden, ohne ihm erst Gelegenheit zn gehen, sich zn verthri- digen. ->) Wir appelliren keiuesweges an unsere AnSstreichnng, da wir nie znr "Gi»alskirche" gebort habe», sonder» finden blos dir ganze > Verhandlung als eine unnbcrlegte, hcim ! tnckische Handlung lächerlich. ! ist das Verzeichnis! der Stock ! Halter der "freien Halle," wie dasselbe dnrch l einen Beschluß einer Versammlung bekannt gemacht wurde: Naiucil der Mitglieder. George Schäffer, John Wilson, l Job» B. Moser, Henr» Ebner, Andrew Klotz, oh.is. H Martin, sen. Aler. A. Blnmer, t^angewere, ' H. Blnmer, Victor Blniner, (!has. A. R»he, Reiibe» Bright, ! Job» Eckert, jr. Perer Bier») ! Ic>bn Wagner jr. Samuel Wanner. ! Boas, (Heorrxe >Habcr i lol'ii Thos. B. ZLilso», ! Marlin, jr. George Lucas, lohu I. Smith, Henry Zimlnerma», ! Abr. Gangewere, se». Thomas Pttnkinqer, ' loilnia Hanse, David .Neiper, ' A. Pfenning, Win. SegreaveS, Lbarles Sil'oll, Salomon Fatzinger, Daniel >ieiper, David Biern, jr. Daniel Karger, Jacob Bitz, Metzger n. Wormaii, (sl>arleS Seip, John Noniieniacher, Samuel Maner, > >'<" i Seip, jr. «.'William Fre», (?. ». Snuder, Daniel fatzinger, LbarleS Breder, John .iileckner, ! Salo. G»ieseniere, Jacob Welver l It'ts'o Dilliiiger, Joseph >')äger, ?,'euhard, William Fatzinger, ! (5 arleS Savil?, Henr»Eckett, Margaret Wilson, Joseph.'.i. Säger, A. L. Rnhe, ?lbr. Gaugewere, jr. ; Lewis Schmidt, James Famuger, Job» Eckert, >e». James SegreaveS, . John lnliiiS Rosendahl», Wcaver, -u.:. . B ?»Damlt unsere Leser sehen können, daß > die Beschuldigung, welche wir den "Friedens bote" wegen seiiier Neutralität gemacht ha-! beu, »vabr sei, so entlehnen wir nachfolgen den Artickel auS dem "Bucks Bauer". Mau siebt daß der "Friedensbote" anch dort nicht verkannt wird —daß mau auch dort weiß, welche politische Partei derselbe ver theidigt. Der Ällontnnucr Fricdcndbvtc. "Dies ist eine der älteste», und eine sehr i /'.'.isgcdchntc Zeiluiig uud giebt vor ueutral , "zu sei» z ist aber eine Schlange im Grase "für die Whig und Gegeiimaiirer Partei. "Sie würde die eiste sei», die unserer Partei "den tödtiiche» Dolch i» das Herz stoße» wür "de, »venu sie es unter dem neutralen Deck ! "niantel thu» könnte. Sie schadet nnserer "Partei mehr, als der "Uliabbäiigige Repub likaner" mit seiueiu ganze» Vorrath vo» "flegelhafte» Grobbeite» »nd Bnbeiistrciche». "Seit geraumer Zeit habe» »vir de» Lauf "des Friedensbote» genau beobachtet, uud "stlideii, daß er alle Gelegenheit benutzt »m ! "unsere Sache in einem möglichst »achtheili > "ge» Licht darzttstrlleii, n»d die der Loko Fo- "koS so blühend, als seine henchlerische :I,'eu- "tralität es ihm zuläßt. Sei» einfältiges "Verfahren läßt sich deutlich verspüre», »nd "oft käme» »vir schon ans de» Gedanke», daß "er vielleicht ein Bruder Freimaurer, oder "wenn nicht Maurer doch vielleicht Od-Fel "low wäre. Ja, er ist ei» Od-Fellow. Patriot. Leser, was denkst dn von einem Bnben, der das Vertrauen seiner Nachbaren so miß braucht, daß rr vorgiebt eine Schrift zu sc heu die zur Ailfbewabr»»g bei einem Drit ten niedergelegt »var, und da ibm selbige ge zeigt sie wegschnappt nnd damit ver sucht eine ansehnliche Sninnic Geld zu er hebe» ? Ich wciß, d» wirst sagc» daß Ein sperrung im Zuchtbausc zu gut für solchen Lotterbuben ist, und daß cin hänfcn Hals band die beste Vergeltung sein würde. Wir haben vernommen, daß daS Stück in unserer vorigen Zeitung wegen der Allentauner Akademie, großes Geflatter un ter den Loko-Foko-Fänny-Wright-Anhängcr verursacht hat. Selbst das "bolde Kind" vom "Friedensbote«" hat sich sehr darum bekümmert, wahrscheinlich weil er auch da bei gehobsasat hat, uud seiue Geschick lichkeit im Tanze» so gilt ausgefallen ist. Wir kölilieu »iiscrc Worte nicht zurück nehme«, iiild frage« jede« Familienvater und Mutter einer Heranwachsende» Familie, oh eine Aka demie, »vo die fugend de» moralischen Wcrlh empfangen nnd sie zu nützlichen Staatsbür gern gebildet »verde» solle», ob dieses, fra ge» »vir, ei» Ort sei, »vo man eine T a » z bel » stig »» g bält? »vo Frechheit dem Laster die Hand bieten und »vo christliche Mütter nnd Väter ihre Kinder entfernt hal ten sollten? Ibr babt einen wackern Trnstie erwählt, der aus einer Akadcmic eine Tauzstubc macht! Frage» a» unsere Leser. * Nachdem alle diese Frage» vo» unser» Le sern beantwortet sind, schriftlich oder >n»»d lich, so »vollen »vir des "Schurken" Name» mit deu Antworte» bekannt machen. Frage 1. Was denkt ihr Leser von einem Manne, der ein (Zertifikat verfälscht, nm das selbe zn politischen Endzwecken zn gebrauchen? Frage 2. Was denkt ibr Leser von einem ! Kerl, der in der Abwesenheit seines Nach bars in sein Hans gebt nnd ein Reset stehlt,, um dasselbe dazu zu gebrauchen Gclv zu er hebe», das ihm nicht gehört. Frage 3. Was dtlitt ihr vou riueui Man-. »e, der fi.vl! ist, ihm .''«vertraute Gel-! der, die der Gemeinheit gehören, zu verweis teil, uud da er dieselbe nicht aus rechtliche! Art gewinnen konnte, seine Nc bcnmensche» öffentlich und im Gchcim verfolgt? Frage 4. Was denkt ilirvon eincmSchnft,! der hingebt uud eiu Gebäude, welches der so heiligen Pflicht, der Erziehung drr Jugend,! gewidmet ist, in einen uz b ode »ver wandelt ? (Fortsetzung folgt.) Wir sind, (uuserii Freunde» »iid de»« ganze» Publikum sei es gesagt) vo« der Rein-! heil «nd Wahrheit «userer Behauptungen, die »vir vor der Wahl gegen einen gewi'ssen ! David R. Porter gedacht, geschrieben und gedruckt habru, so überzeugt, daß »vir mit Sehnsucht die Stunde erw.irteu, »vo unser' Verhör vorkommt. Fern sei es von uns, je ausztthöreil, dieses Beneftt-Goiiveriiörs Sün-! deu zu verberge». Wir »verde» fortfabrc»,! die Wahrheit »iiserii Gegeiisteimaurerfrc»»-' deu ohne Rückhalt deutlich darzulegen. Beweise, die nach der (Zoiirt durch uus im ° Druck erscheinen, werden das Nähere ent halte». Wir verlange» »»d bestebe» ans ein Verhör vor einer »nparteiischen Inrv nnserS Landes. j Hrn. Slvartwont Ablvesenheit null I Mill. Thäler als Lollektor des Hafens von Nen- vork, fiir die Regiernng der Vereinigte» St. wird jetzt, »ach dem Neimoi ker Handlunge i aiizeiger, dem ziigeschriehe», daß dieser (Zol > lekior der Regierung o» TrraS diese S«m- uie geliehe» habe; »val'rschciiilich auf seine eigene Verantivortnng: die Zeit, die alleS »vird a»ch dieses aufklären. ! ist so arg, als wen» man deiiSclnil-! i soiid verwettet »nd die Akademie z» einer > Taiizschnlemaclit. Die Wetten bei der letzte» GonvernörS ! wabl, »velcl>e auf dir Piehrheir beider (Zaiidi datc» gethan, sind, »venu sie von Brdciitiiiig! waren, «och nicht anfgegrbcii »vordc»,! nnd »verde» auch nicht aufgegeben, fo lange ! eS noch im Dunkeln schwebt, ob Porter recht-, lich oder nicl't rechtlich crwäblt ist. AnS dein! äiigstlick>e» Benehme» der Loko Foko'S, das i» Sack z» schiebe», mnß man abneb ' inen, daß ilmeii dotteri »h ist; sie sind sich deS allgemeinen SiaatSbelriiges belvußt, und »volle» gern, je eher je lieber, das Geld au sich ziehe», dcuu die Uutcrsuchimg ist vor! der Wir stimme» dein Vorschlage deS Li-' banoner Morgensterns,eine deutsche Drucker- aus de» Bte» laiinar nächstens > in Libanon zn halte», vo» Hrrze» bei, »nd, »vünsche«, unsere College» mögen ibre Wil lcnsineinnng, gleich dieser, in ihren respccii vcn Blältrml anzeigen, oder Eircnlarr dec l>»lb lasscit. "Harrison nnd Webster" ist nunmehr das Losuiigslvort drr A«t?wäsoiis vo» Peunsilva nicn, ii»d unter der Falnie des alten Helden von Tippeeanuh werden sich oh»e Zweifel alle die parriotische» Freimäiiner der Union ver sammel», deren Wnnsch es ist, das Vater land ans den Hände» des VerderberS zu retten. William Heur» .Garrison, dessen bürgerli che und militärische Dienste noch frisch in dem Gedächtnisse seiner Mitbürger sind, der die schönste Zeit seines Lebens seinem Vaterlande gewidmet und sur dasselbe gefochten nnd ge blutet hat, ist nicht allein dnrch seine Fällig keiten geschickt z«r Bekleidung des Hobe« Am tes, in dem ilni seine Mitbürger berufen - wollen, sondern er ist auch ein anerkannt ehr licher nud rechtschaffener Mann, gegen dessen i «iitadelhaftcn (Zbaracter sich noch keine Ver länmdnug zu erheben gewagt hat —eine Ei genschaft, die in linseru verdorbenen Zeiten nicht hoch genug geschätzt werde» kann. Daniel Webster, d'r große Vertheidiger der Loiistitutiou im Senat der Vereinigten Staaten, hat seinen Name» uiizertreiiulich mit der Geschichte seines Vaterlandes ver webt ; und die Standhaftigkeit, womit er sich der gegenwärtigen und vorhergegangene» ! Administration widersetzte in ihren schncllen ! Fortschritten zn despotischer nnd coiistitiiti , ouswidriger Gewalt, und die geschickte Art und Weise, wie er ihre Maasregel« den Au ! geu des Publikums darstellte, werden nicht vergeße« werden, so lange das Volk Talente z» schätzen weist und dem Vaterland geleistete Dienste zu belohuen grneigtist—Vat. Wäch. Es frent lins zu sehen, dast die Lokofokos jetzt ganz unverholen mit der Farbe heraus kommen und mit ihren wahre» Gesinnungen ans Tageslicht treten. "Van Bure» uud die . Constitttlioiielle Schatzkammer" ist ihr Feld geschrei, nnd Jedermann weist »»», woran er ist. Sie wollen dein Presidenten, der jetzt i schon durch die willknhrliche Verleihung so das S ch w erdt der Nation in seiner Hand hat, auch »och de» Geldbeutel der Na tion zn seiuer Verfügung geben, nnd ib» so mit beinahe ganz und gar unabhängig ma che» von dem Willen des Volks. Durch den Ausdruck "öonstitntionelle Schatzkammer" wolle» sie den Leuten wieder eine von ihren gewöhnliche» Spiegelfechtereien vorganckcln und das Volk glauben mache», daß nach dem Sinn der Loiistitntion die Schatzkammer der Vereinigten Staaten eigentlich so eingerichtet sein sollte, wie Martin Van Buren vorge schlagen hat. Diese Behauptung ist jedoch so sehr im Widerspruch mit Allem, was von unsern besten und weisesten Männern—Wa schingten, Franklin, lefferso», Madison Mon roe—ja sogar vo» General Jackson über diese» Gege»sta»d gesagt worden ist, daß es uns »»möglich scheint, das Volk diesmal irre zn fuhren. Anstatt dem Presidenten immer noch mehr Gewalt in die Hände zu gebe», sollte es un ser ernstliches Bestrebe» sei», die Flügel sei ner Macht, die er jetzt schon besitzt, möglichst z» beschneide». Wen« wir ei» freies Volk bleibe» »volle», so müsse» wir eifersüchtig sei» auf die Gewalt iinscrer öffentliche» Staats diener, nnd dadurch daß wir ihiieu die Macht beuchmen, sich durch Austheilen einträglicher Aemter einen Anbang zn verschaffen, womit sie dem Volke Trotz biete» können, es dabin zn bringen suchen, daß sie durch treue Ansü bn»g ibrer Amtspflichten, dnrch Beweise ihrer Ergebenheit fiir das Wobl der Ratio», durch öffentliche Maasregel» welche das Beste des Volks z» ihrem Zweck haben, die Liebe nnd das Zutrauen ihrer Mitbürger zn gewinnen suchen. Volk vo» Pennsilvanicn! Blicke auf die neue (se»slitukion deines eigenen Staats, welch? dem Gonveriiör beinahe alle Gewalt dieser Art a«6 de» Hände» hat, uud richte da«» die Fra.ae au ci»>>, ob eö »»gereimt »ud unvernnnstig gehandelt wäre, dem Presidenten der Union immer mehr »»d mehr Gewalt in die Hände zn geben, daniit er endlich ganz als unumschränkter Herr nber uns gebieten kann, während wir dem Gouv cnior unsers eigenen Staats alle Macht aus deu Häudeu uehiueii, aus Furcht, derselbe möchte diese Macht widerrechtlich nnd zum Nachtbeil des Volks ansnben, und dnrch die nngebnbrliche Anwendung derselbe» die Frei heiten nnd Vorrechte seiner Mitbürger mit Füßen treten ?—ib. Die Presidenten - geführt hat-welcher Gut »ud furo Va-! tcrland auss Spiel gefetzt hat, unter den eut, niuthigendstrn Austritten und niederfchla, gcildstcil Entbehrniigen? Und nachdem der deö Kriegs vorüber war und die des Mncks dnrch ihre wohlthätige» strahlen die »erzen des Amerikanische» cnreute, n,achte dieser tapfe re .ye d seine Erscheinung j„ Rathsver sammlungen der Naziou, woselbst sein star. Gemn.h, dnrch mannigfal tiges Wißen bereichert, ihn ,» Solide sckte mit dein größten Glanz zn scheinen. Er hat «tellc geziert, zn welcher er durch seine Mitbürger berufen wnrde; und in jedem Wechsel,eines Lebens— nnter allen Umstän den—»»Widerwärtigkeit sowohl als im Gluck, i-i burch llnbiegsame Redlichkeit nnd strenge Ehrlichkeit ausgezeichnet. Wir wiederhole» es daher-wer ist so tüchtig das Schicksal die Union m lenken ? > Und wer istDaniel Webster, Ivel cher mit vem heldenmüthigen nnd großhcr,i -> gen »arri,on ins Felde zieht? Ist der ei» in der ganzen Länge nnd Breite > unseres ausgedehnten Landes welcher nicht auf der Stelle antworten kann: "Er ist der - große Verfechter der Constitntion nnd der Vertheidiger der bürgerlichen Freibeit in der Halle deS Senats?" Branchen »vir zu sage», daß die ganze Erde keinen »»biegsainertt - Patriot, keinen gründlicliern StaatSman noch mehr ausgebildeten Gelcbrten, oder mehr ! hinreißenden Redner auf sich trägt? Dieses ist nicht nöthig; seine Geschichte ist auf das ! Herz eines jeden Amerikaners eingegraben. Er gehört keinem besondern Zeitalter noch i Lande an—die ganze Welt nimmt ibn i» Anspruch aIS den Verfechter der Freiheit nnd den unerschrockenen Gegner der willkührli« ! chen Gewalt. Deinvlratie nnd Föderalis mus. Welcher von den beiden Männern, die jetzt als Kandidaten der Presidentur den» Volke vorgeschlagen sind, ist der Demokrat »nd wel« ! chcr der Föderalist ?Will i a in e» r y Harrison iinterstntzte eine jede deniokra ! tische Administration nnd erhielt Anstelln»« > gen vou leffersou, Madison nnd Monroe,— er erstellte sich deren »»begrenzten Zutrau ens und war die Zielscheibe der härteste» Fe. deral Feindschaft—er focht die Schlachte» feines Vaterlandes vom Anfang bis zn Ende des letzten Krieges. Martin' Van Buren war ein Verächter und Feind vou Madison. gab in einer Stadt im Innern von Neuyork riiicu Beschluß ein, woriu rr den letzten Krieg als ungerecht nnd dessen Anratber als nnllienschlich schalt, worin er David (Clinton als den Vertheidiger der Demokratischr» Parthei vorschlug, nud endlich selbst den Ti tel eines Demokraten annabm, als rr es ! vonheilhaft fand. Er ist der Urheber des ! Unter Schatzkammer-Plaues—ein ungeheu res Uiiternrhiuen, um eine» adeligen Orden im ganze» Lande z» gründe», genährt nnd gemästet durch die Gelder des Volkes. Wer, frage« »vir abermals, ist der Demokrat? Es scheint, daß viele von Vau Bureiis be ste Freunde wegen seiner nrulich rrlasseiirit Kanada-Proklamation, uuzusticdrn mit ibm sind; nicht wegen dem, daß sie die Neutra lität des Landes ausspricht, sondern daß drr President kein Recht habe, sich über den (sba- rakter der Insurgenten «nd ihren Anosichte» auszusprechen. Gegeiifreiincuirer Deiiioficuic. Abgesehen von allen andern Benei Hun gen, haben »vir keine andere als jene. Oh ne Zwang, ohne Drang, vertheidigten wir die nns augebornrn Rechte, die Rechte des Staats nud tic Rechte der Vrrrinigte» Staate», in derrn »vir geboren nnd mit de nen »vir brstrbeu wolle«. Grniidsätzr halrn nnseril Handel bis daher immer geleitet.— Daß wir gegen einen Eiuwohuer cev wäre» uud noch sind uud bleibe» »verde«, ist deSbalb, weil »vir ihm k»ls »icl»t ?i,rlich br lrachteu uud rr vou rinrr Partei vcnschivrr« »er Bruder uuterstützt wurde, deren »vir nickt tränen. Uud da »vir glauben, ran ir»>rr n»,, tc Bnrgrr bri Ansübng seines Wahlrechts auf rhrliche löl'araktrre sehe, mögrn si, fnr das Amt rinrs Eonstabels oder Präsidcn ten laufen. Dies ich unsere Grgeufreiman rer Demokratie. Diese Grundsätze habe» bisher immer «n -irr» Waudrl als Herausgeber grlritet. Wir waren eS derselbe» schuldig, dem Publikum vor einem Manne zn warnen, der moralisch und politisch niiwurdig ist, drr Verwalter ri nrs StaatS zu sei«, der >o hoch in der Reibe der Union steht. Wir sehen unser Verhör wegen der BloSstellnng von Porters Lharae ter freudig entgegen, nnd »verde» nachher die ganze Verhandlungen veröffentliche». Willia m H. S c w a r d, der »,»er wählte Goilveiiiör vo» dem Staat Neii ?)ork, ist riii entschiedener nnd kernfrster Ge gensteimanrer. Er »var einer jener furcht losen nnd patriotischen Männer, wrlchr eS »vagten dem Ungeheuer der Freimaurerei zu Leibe zu gebeu, als es den Versnch machte die Freiheit zn erwnrgen und die Gesetze in dem Herrscher-Staat mit Fußen zu trete». Ei» solcher Mau« ist der boheu Stelle würdig, z„ welcher er envählt worden ist, und seine Er wählnng ist Ruhm geniig für die Gegenfrei« maiirrr, um sie fnr die Niederlage zu ent schädige«, welche sie durch de» Betrug der Lokofokos i» Pcnnsilvanien erlitlrn habe«. Die officielle« Wal'lberichte von zeigen folgendes Resultat. Hr. Srward erW hielt, uud Gouveriiör Marc» 542 Stinimcii, macht also fiir Hr. SeivarlW eine Mehrheit von Hr. Luther BraW difch rrluelt als Leuteuaut Gonveriiör Mehrheit vo» Stimmen. Im GanW zen »vnrtrn 375,41 t» Stimmen abgegebeiiW Hr. Sewards Geiviii» ist im Vergleich miW der Wabl im labr 183Z—StimnirnW Dieser glorreiche nnd unerwartete Sieg daß sich das Reich ter Loko sokos seinein de naht. Das erfte Papiergeld, W Als solches —sagt Dorfzeituiig— die Ablaßzettel zu -betrachten, die Päpsten bei derick> und nach Mildioiie« Thaler baas/'S nach zöge«. Sie lauteten freilzch auf das Haus, a«f de« Himmel, dieser hat sief niemals anerkannt odrr realisirt. IW