Eine freie Verfassung macht noch keinen freien Staat.—Wenn der Mensch Sklave durch seine Leiden schaften und Vornrcheile ist, dann iu chen die Gesetze ihn vergebens frei zu mache»». Richter ihn die Verfassung znr Freiheit auf, dann zieht ,em Ver derben ilm zur Sklaverei berab; uud der Mensch siegt i»,»n,er über das Ge setz, das, eine seelenlose re»»», ein tod tes Wort, von ihm erst m derAnwen dilug S-inn und Leben erhalt. haben das Beispiel öfters in der Ge schichte gescl'en, das; eine Nation auf geklart genug »v.ir, »in» die Vorzüge der Freiheit zn erkennen, zil p»ei,en. zn »vunschcn, aber doch zn ,chlechr »im „e Zu erwerben, oder zn dedanpren. Den wenigsten Menschen fehlt die Einsicht nm gut zu Handel»», sondern je»,er bestimmte Characcer, der keine unentschlossene Walü kennt, zwl,chcn dein Guten und Bosen, und jene En ergie des Willens, die das für g»t er kannte schnell ergreift, es sich anzneig nen uud zu verwirklichen sucht. Der bernhmte Redner und Patriot, Pa trick Vcnru sagte im Verlaufe einer De batte, welche'in der Gcselzgcbnng von Virgi nien »der die Annahme der Föderal Lonsti tutivn stattfand : . , " Sage man mir, wo und wann d>c Frei heit jemals eristirt hat, wann der Geldbe». tel ulid daö Schwerdt von dem Volke wai genommen worden ? Wen» nicht ein Wun der in menschlichen Angelegeiikeitc» sich dar eingelegt, so hat niemals, und kann niemalo eine Nation ibre Freiheit behaupten, nach dem ihr das S.lm'erdt »ud der Geldbeutel cutriüen worden ist. "Ich verwerfe ebenfalls die ungebeuri ?lemtrrvcrlribnngS « Äewalt deS Präsiden: ten, iiidkiii dieselbe ihm in die »ände giebt die Mittel zur Bestkchuüg und znr Verbreit»»», durch daS Land von einer Bande Vobnknech te, in der Nestalt von Nichtern, reu und andern, welche ibn unwiderstehlich »lachen in irgend cinein Plan, welchen sein Ebrgeii; ihn antreiben möchte gegen die Frei heiten seines Vaterlandes zu uuteruchmcn. " Ich widersetze mich dein ganzen Schwärm von Föderal Beamten. Meine Herren, ihr könnet rnch daranf verlassen, dafi diese Ge walt ein schweres Joch a»f euren Nacken sein wird." So sprach Patrick 5», n, in den noch ju gendlichen und unverdorbenen Zeiten der Re publik. Wie tief würde sich sein Geist gekränkt siiklen, wenn eS i!wi vergönnt wäre, unsere Hede wieder i» besuchen, da er finden wurde, dasi seiae Bejorgnisie nnr ;n richtig in Erfnl, lung gegange» sind; indem die Beamten der allgemeinen Regierung stch als die blofie» Vob»Sknechte derselben beweisen, sich in Mi sere StaatS-Wahlen mischen, und ans alle mögliche Weise suchen die Rechte deS Volks zu schmäler» nnd die Gewalt ihrer Meister zu Waschington z» vermehre» ; und waS die Sache noch schändlicher macht, ist, daß fle al les dieses u»ter dem Deckmantel der Den,o kritie betreiben und sich s»r di« anSschließli ch.'n Krcnildc deS Volks ausgeben. Die grosie Frage, die so lan Zöhne il?r ;i> »> Manne geben! Der König von Neapel I,at eine scharfe Verordnung gegen daS ?nelliren erlassen;! jeder, der damit etwas zn i!'»u bat, ist incbr oder weniger durch Verlust deci VebenS, ! fängniß oder Lerbannnng ;n liestrafen. Botany Bau kam ein gang ähn licher Fall vor, wie jener, über den der König Salomo den bernhmten Ur theilsspruch abgab, indem sich zivei Frauen über ein Ktud von sechs Monare» stritten, das jede das ihrige nannte. Der Friedensrichter, der die sen Streit zn schlichten batte, irieder dolre jedoch den Ausspruch Salomos nicht, sondern wandte «Ich au die Kunst des Arztes, der sich nberzeugen musite, welche von den Frauen im Stande sei, das Kind selbst mit dem "Born des Lebens" zn nabren. Dies; war bald ermittelt, die Betrügerin gestand dar auf ibr vergehe» und erhielt daf.ir ei- W inge Peitschenhiebe. Ein hundertjähriger Greis in hat vot Kurzen? das Ncrept bekannt gemacht, durch dessen Befolgung man ein eben so bohes Alter wie er selbst erreichen könne. Erste Mahlzeit: srüb lim 9 llkr ein Glas reines Wasser. Zweite Mablzeit: eine Suppe, ei» Braren, ein Salat ein Glas alren Weines, nm 2 llbr Nachmittags. Dritte Mahlzeit: ein Spaziergang ohne Anstrengung nm 4 llbr. Vierte Maklzeit: Abends nm 9 llbr, kurz vor dein Schlafengeben, eil« Glas Zu ckerwasser. Dir Z.il'l dcr Eimvantcrkr, wrl>l>c «tdir Teiler dcö kcmüirii, wirt auf Funfjfl'ithliuddrt grsch^tzt. Es kann kaum mchr irgend einem Zweifel unterliegen, daß bei der so eben geendiqten GouvernörS-Wahl ein regelmäßig orgainsir teS System deS Betrugs durch den ganzen Staat stattgefunden hat; da aber dasselbe im Geheimen angetrieben worden ist, so ist eS äußerst schwierig die Mitverschworncn auSzufinde» und die Strafe an ihne» zu vollziehen, welche eine so grobe Verletzung der Rechte des Volks so reichlich verdient. Die Freimanrer Lösche ist daS kräftige Werk zeug iu diesem schändlichen Plan gewesen, und alle di se Frevel sind unter de», Deck mantel jener Verkeimlichnng ausgeübt wor den, de» dieselbe ihre» Eingeweihte» an die .sviud gibt. Iu dieser Stadt nnd in unter schiedlichen Distrikten im Ca»nty,verlammcl te sich die Lösche beinahe jede Nacht für meh rere Wochen vor dcr Wahl; »nd cö kann kcin Zweifel Staat findcn, daß die Absicht dieser häutigen Zusammenkünfte war, Wege und Mittel zu ergreife», um die Erwäblniig ihres BriidcrS vom Königliche» Bogeii-Era de zn sichcrn. Die Freimanrerci zeigte sich mit frcchcr Stirne. Männer, welche früher bekauiit waren aIS mäßig oder gar zweifel haft in ihren politischen Gennnmigeii, wur den in die Lösche gelockt, nnd glcich darauf zcigtcu sic sich al>- dir lär>ncndcn Partcigän > gcr von dcm Großmeister dcr Moiint Moriab ! Lösche, Davld Zt. Porter. Waö nun anch ! immer die Meinung von vielen Männern ! vor diesem mag gewesen sein, so kann nach unserer Meinung Niemand seine Angeii ge ! gen die Thatsache verschließen, daß die Frei > m»,irerci politisch ist,»»d daß die po« ! litischc Beförderung ikrcr Mitglieder einer dcr Hauptzwecke ihrer Organisation a»S> niacht. Tic Nothwendigkeit eines kräftige» »iid entschlossene» Widerstandes gegen diesel be muß einen jeden jelct mehr aIS je in die Augen fallen; »iid wir boffe», daß jeder Gegeiifreimanrer i» der gute» Sache behar ren wird, bis jede Frrimanrcr-Loschc im Lande gezwungen sein wird, sich aufzulösen und zu zerstreuen. Ma» kann »inimer er warte», daß daS Stimmrecht rein und un ! verdorben sein wird, so lange eS »nter der > Gewalt einer gesetzlosen Vcrl'indnttg steht.— ! .ikorthamton Democrat. Was ist gewonnen worden ? WaS hat Pennsilvanicn durch die ueuliche GouvernörS - Wahl gewonnen ? ?,'icl>tS ; seine eigene Entwürdigung wird aber bald sichtbar sein, wenn einmal der Siegestanmel vornber ist, so daß daS Volk seine Betkörnng im Sacke nnd in der Asche betranern wird. Joseph Ritner ist ein sicherer nnd ehrlicher Gouvernör gewesen. Unter seiner weisen RegicruiigSverwaltiing habe» alle imscrc öf fentliche» Jnrereßen aufgeblüht; das Volk wurde vou einem driickendenEtaatS-Tar be freit —die innerlichen Verbesserungen wurden ausgedehnt d.'r Geldumlauf a»f einen sichern Fuß gestellt, und die große Sache der VolkS-Erziehnng »uter stuht. Wen bekom me» wir an die Stelle deS alten patrioti schen Bauerii-Gouveruörs? ist eine Frage, welche jeder Bürger a»f daS eriistlicliste a» sich selbst thiiii sollte. Wen», nach einer Untersuchung dnrcl, die Gcsctzgcbung, eS sich zeige» daß David R. Porter aiif eine ehrliche Weise durch eine Mehrheit deS Volks zum Gouvernör erwählt worden ist, und wenn er daS Humbug-Sustem vo» Ben to» fortsetze» sollte durcli eiueli »e»e» Kreuz zug gegen ein gut regulirtes ; so ?,.nn man sich mit <'estim>»thelt darauf vcr laßen, daß alleS, waö daS Volk durch seine Erwähliiiig,vird gewönne» habe», »ichrS an ders sein wird, aIS einen drückenden StaatS- Tar aiif alle Arte» vo» Eigenthum. Die ses ist keine sehr erfreuliche Aussicht; cS ist jedoch iiusere aufrichtige Meinung, nnd ma» merke wohl, ob nicht die Zeit die Richtigkeit desselben bestätigen wird.—Lanc. VolkSft. Southwark S el, i » pläster S.— Die BrookerS vo» Philadelphia, qder -ein Theil davon, haben angezeigt, daß sie die Southwark Schinplästers an Discount an nehmen wollten. TicS ist dcc w.irmc Foko und Vau Bnrrn Tistrickt in Philadel phia, wo die Lcnrc sich ge en die Bank der Vereinigre» Staate» und fnr die S»btrea< s»ry-Maßrcgeln siild. Tie Commissioiiers von Sontlnvark sollte» ihre Schinplästers ! nicht auslöse»? —Armnrh ist hier nicht die > Ucsache, den» der Tistrikt ist wohlhabend, so, daß die ConimissionerS sich stt>ämen soll ! ten, jenen Tistrickr in so schlechten Credit z» ! bringe». Tie neue Constitution ist durch eine Mehr heit von etwa 20»0 Stimmen angenonime» lvordcn. .hoffentlich lvcrdcn ivir im Stande sei», nächste Woche die vollständige Stim nielizabl für Gouvernör nud Constitution ge l ben zu käuiien. (Mirlheiluug.) jßaroil Mu ii Ilsen und die schwarze Liste. , Unser junge Baron Münchhanscu ist »ach i der Wahl sehr i» Besorgniß, daß er gewisse j > Desecte oder Lücke», die i» gewissen Kassen i entstanden sind, nicht versprochensr il>c'aßen ! ! ergänzen kann, und droht mit einer sc^war-! l ,o-, Lifte ; eine Liste die so schw a r z sein ! 1011, als der Schwager seines kiinftigeu I Goli'.'ernorS. Teukt euch den Schrecke», der ! in de» Freunden Iofevl? NitnerS lehtc Wo ! che fnl>r, als dieser KrautkopfS->>eld seinen ! Willen bekannt machte: Cr wurde Jedem, ! der seine Wette wegen der GonvernörSwalil > jehr nicht aufgebe, in eiuer fchwarjen L i ste bekannt mache» ! Ciue Drohung, die ' den Nirnerlenten durch Mark und Bein fuhr. ! Sogar will Baron Münchhausen dieselbe sei i »em Nachfolger zur Fortsttzung auempfeblen, l denn da er ivahrsclieinlich PorterS Staatsse i eretär irird, so kann er sich mit bläkguar ! den nicht inebr abgeben. Wie verzweifelt > mnß die Lage deS Lugen-NepublikanrrS und > seiner Creature» sei», die das Geld anderer Leute gewettet nnd nun nichtWarten können, bis eS ausgemacht ist, ob ihr Gouvernör auf eine ehrlich e Art erwählt sei oder richt. > Habe C!ednld, lieber Junge, dn wirst das Geld bekommen, ohne eine Bläck-Ltste auS ' allein dast dn aIS Orator an so vielen Por j einanne bist, um deine Lugen mündlich anznbrinqen, sondern daß dein zwc r jttiiaeS, aber docl) schon halb Gekirn. dazu unfähig ist, alle Woltcn auf zufinden, die deine Partei gemach» und durch Betrug gewonnen haben ni l. Man'sieht a»6 dem jnngen Münch!,au,cn „Ncpnblikaner", wie sehr sich Menschen vmi Eigennntz blenden lassen und wie Nerzwen«, lnng nicht so oft dc» Gambier nncbrliche > Maaßregeln eingiebt, der, wenn er nn mit geborgtem Gelde sich einläßt, Mittel er-1 greis», die ihm vielleicht ein Kleid verichaft fe» könnten, dar! ihm zwar passend, aber dect'! unbehaglich sein muß. I» de» Neunziger Z.ihre» deS vorigen Jahrhunderts, nnier John AdaniS Regie rnng, war der kleine Gottlieb luugman u> Neading eben so keck, a>S unser Aitentauner Mtincl'bausen; er sagte in seiner Zeitnng, eben als r,r beisse Wasserweg in nnierm iöa»»ty war! daß alle diejenigen, die der Föderal-Regierung nicht folgen wollten, ei nen Galgen verdient l'ätten; uiid ina>l>te dieö sogar, nni zn zeigen daß eS ihm damit Ernst sei, eine» Galgen nnd Mann daran bangend, anschaulich in seiner Zeitnng be kannt. Wa 6 die Folge war, kann jeder leicht erratben. InngmanS Zeituug war die .häng manS,Zeitnng. Sie wurde von den Nepnb« likanern nicht mebr genommen, »nd die iib rigen Wenigen seines GelichterS schäinien sich, sie im Sanft zu baben »nd gaben sie anf. Tie "Galgen,zeitnng" und foderalisti, silier Bombast vertrocknete, ja Inngmann wurde, wcil sein unruhiger Geist stärker aIS sei» Körper war, genöthigt, sich manchmal mit einer einwnrkenden Zeremonie von Le d er, daS vom Nindvieh kömmt, z» be gnügen. Wir wollen nicht hoffen, dasi Ed win ei» gleiches Schicksal bevorstebe, jedoch eS ist einmal so in der Welt, daß nichts NeueS unter der Sonne ge sch i k t, nnd daß daS, waS einmal geschehen ist, wieder geschehen kann. Knrz, wie gesagt, InngmanS Zeitnng vertrocknete, nnd reiner Revn'blikaniömnS trat an dessenTtelle; nnd bat sich bis zn PorterS Erwählnng, mit wenigen AnSnahmen, gilt erbalte». Daß du, Mituchhauseu, aber iu deinem Lngenblatte vorgiebst, die reine Demokratie aufznbalten, ist eben so unwahr, als alle dei ne Berichte, die du deiner Partei aufzudrin gen suchst. Du wirst über kurz oder laug, iveii» dir deine Pläne gelingen sollten, eben so aIS dein Vorgänger einen Galgen als wie eine sch w a r'z e l ste in deinem Aigen ?larte bekannt machen. Die Sprache, welche ick gegen dich führe, ist ctwaS derb, allein sie ist passend fiir den Gegenstand. Sage ja nichts mehr von Auf opferung, von Ehrlichkeit, ven Reinheit dei ner Absichte» : die Einwohner von Lecha, ja deine eig'iie Partei glaubt dir'S nicht. Sic möchte dich gern IoS sein : denn die Ehrli chen davon haben den Glaube», daß dein ganzes Wesen .Heuchelei sei, gegründet auf BoS hei t, die uicht allein dich, sondern deinem Vorgänger angeboren war. Dn beschuldigst i» deinem Blatte unschul digen Leute» deiner eigenen Partei, die du nicht werth bist die Schnrimen a»fz»lösc», nicht allci» dcr Unbeständigkeit, sondern ancl, sogar der "Verrätherei" an dcr Partei, weil sie »icht »ach deiner Pfeife tanzen wollte». Nimm dich i» Sicht, Edwin, deine Stunde wird früher als die deines Vorgängers schla gen. D» magst anch so viol B läck-Liste u in deinem Lügenblattc bekannt machen a! 6 j dii willst : cüic Zeit wird fömincn, wo dn so ZNtwie d:i,,r rasche Handlnugc» »iid jngeiidllche Uiibesonnenbeilen berenen wirst —und sie ist uicht mehr fern.— Eiuer der nicht gewettet hat. Star b. Am letzte» Toiinerstag, in Ober-Saueona, am Scharlachfieber Mar yE lisab e t h, Töchtercheii von John B alli e t, in ei uem Alter vo» 4Mo»atcn und lii Tagen. Äerl? e i la the t. Am legten Tienstag, durch de» Cluw. Hr». German, .Herr G eorg X n o b e l, mit Miß M ary Klo l), beide von Free maiisburg. Marktpreise. Philadelphia, Oktober 20. Fla » r »nd Me h l.—Tie Nachfrage fiir Flaur hat sich vermindert n»V die Preise sind gefallen. Anfangs der Woche wurden >OOO BärrelS gute Brände zur Verscl.iffuu; verkauft an S 8 50 daS Bärrel; später in der Woche wurde ei» Verkanfgemacht a»S3 25r gestern wiirde» 1000 BärrelS zur Veisctiif filttg verkauft a» einem Preise, der nicht be kannt gemacht wurde, man glaubt aber an SB. henke sind die Preise schwankend, und während einige Verkäufer Willens sind in großen cinaniitäten zu 58 zn verkaufen, ver langen andere S 8 25 für gutes a»6 Pe»»sil vainschem Weizen gemachtes Fla»r. —Kleine Verkäufe veu Noggcuiuehl an S 5 25 daS Bärrel. Ter PrciS von Welschkorn»,ehl bleibt uttvcräx.dcrt. Getreid e.—Tic Verkäufe von Weizen sind a,i eiuem etwa«! verminderten Preise ge schehen ; 2!i00 Blischel guter rother Penusil vanischer, friihc in der ÜLoche, an Sl 80 bis 61 85; cuie Parthie sehr guter Weißer a» Sl 80; 2lioo Büschel auter rother SuSque hanua wurde an der Schuvlkill verkauft an Sl 80 bis Sl 82 ; Verkäufe von gntem De laware anS de» StohrS au Sl 75.—Verkäu fe von Peniistlvanischrm Ztoggeu an!» 7 CeutS fiir mittelinäßigen und SI «»4 fnr guten— Verkäufe von 3500 und 4000 Büschel Penn silvanischeni rundem gelben Welschkoru an 03 und 94 Cents ; flaches an vl und V 0 CeutS.—Hafer ist noch rar; 5000 Bnschel südlicher wurden verkaiift an 40und 4l Cents das Bnschel. S a a in c.—Verkäufe von FlachSsaamcn > >1» Hi k', das Piisckcl. Wbisk n.—Die Preise f»r HogSheadS! sind ferner gefalle». Verkäufe a>> 4lj und 4 I CentS, n»d eine Parthie an 40 Cents dir (fallen. Verkäufe m B.irrelS an 43 Cents. P i e h - Ä! a r k t. Schlachtochsc» bracl'te» 57 50 biö S 8 50 »iid einige wenige stB7s tao hundert. Milch kühe S3O bis S3S, und Knhe mit Kaller» -Z 30 bis S 40.—S.lnveine brachten S 7 25 bis 87 öd daö Hundert; Schaag SI bis 57 L das Stuck. A! arktpreis c. Artikel. per Philad. > . . Bärrel »7 70 »3 20 ! Reizen . . . Büschel I s«> , 15" ' . . . ! > M welschkorn . . ! 75 ! L 8 k>afer .... 40 > 35 . . - 75 55 ! FlachSsaame» . 150 125 ! . . > 4 50 550 I limothviaamc» . ! 250 2 lX> Gnindh,r»cn . j ! 53 50 Salz .... (il> 50 i Butter Pfund 20 15 !u»schl:tt . . . ! ll II > Wachs . . . ' 22 ! '^7 > Schmal; ... >0 10 > . >2 13 Seiteustiicke . . ! l>> 12 Werken Gar» . > 10 12 i Eier .... Du». >0 I 14 ! Rogge» Whisky. Gal 37 37 Whlslp . 35 3fl Leinöhl . . . ! !»0 N 5 Hickory Holz . . Klafter 450 l> 50 Eichen Holz . . ! 350 550 Steinkohlen . . ! Tonne 450 >! 50 Gips .... j 700 050 ! I Wöchentlicher Postamts - Bericht. ! Briefe, welche seit voriger Woche in dem ! A P.' it!Nt lieg)» bliebe». ! Cdniund Balliet, John Drang, ! Lewis Brobst, I. W. Becker. ! John Blank, Elisabeth Bitring, Jsaac Breinig, Richert Blay, ! Lewis Busch," Charles Brobst, ! Daniel Detweiler, CkasleS Deschlcr, ! Johu Eisenliard, Daniel Groß, - Jacob Graul, George hamman, Charles Charles Keck, Jacob Lauback' Henry Loh, Susan Meeke , Euoch Ncuhard, z John Nculia- s JonaS Sattler, ! Israel Sans bach, Pfier Trausue, ! Andrew W'.t, E. Wright, ! November 7.1338. N a ch r i ch t. Wird hiermit gegeben, au die Erben, Cre- j ditoren und alle "dlejenigeu, welche intereßirt i sind in den Vermögen und Hintcrlasscnschaf-! teil von folgende», in Lccha Caniity vcrstorbc neii Personen, nämlich: Die Rechnung von Edward G»tl> uud Pe ter Keiser, Administrators der Hinterlassen schaft des versterben?» Daniel L- Gutk, -letzthin lon Sud-Whrirhall Tauiischip. ! Tie Rccluiuug von Henry Tiefenderfcr, handelnder Erecntor vo» Peter Kochler, ehe maliger Administrator und c/e vo» Christian Henningcr, letzthin von S»d« ! Wheithall Tauiischip. ! Tie Rechnung vo» Jesse Grim, Nathan ! Grim nnd Maria Grim, Erecntor vo» Jacob Grim, lctzthin von Lber-Sancoiia Ta»n -! sch'p- Tic Rechnung von Henry Fogelman und Samuel Breder. Administrator von Henry Fegelma», letzthin von Hamiover Taunschip. i Die Rett,nuiig von Joseph K. Saeger, I Administrator von John Atlerson, letzthin ! von Zkorthampton Taiinschip. ?ie Nechniing von Jacob Erdinan, Ad ministrator vo» Sarah Ervman, Witive, letzthin von Ober-Sacona Taimsclup. i Die Rechnung von Zolin Trarel, Admini ! strator von George Gross, letzthin von S»d« ! Wheiihall Tauiij'chip. Tie Rechnung von John Säger uud Ja cob Fahinger, handelnde Erecntorcn von Kern, letzthin von .Heidelberg Tann schip. Taß die Ereciitoreu u»d Administratoren besagter Hinterlaßenschaficn, ihre Rechnn», gen ilt der RegistratorS-Amlflnbe zu Meu ra»», in u»d fnr Leclia Caniity, cingegebc» l'abeli—welii'e Rechiiunge» deni Waiscnge richt von besagtem Caniity zur Bestäiignng vorgelegt werten, im Courthause in besagter Stadt, FrcitagS den 7ten December nächstens, nm 10 Uhr Vormittags. William Boas, Negisirircr. RegistratorS-Amt, ) Allentaun, Nov. 7. 15L8.5 nq-bC N a ch r i ch t. In der Sache von der'l Rechnung v. C k rl. W. In der Court Wieaiid, Assigiiie vo» ! pon ConioiiPleaS Lorenz Nu ch, »utcr s'vo» Lecha Cau'y. eiuer frcjwilligeu Ueber- > schreibung. Und jetzt, September 4, 1838, hinterlegte der besagte Affignie ei- Rechnung wie vorbesagt, in der ProtbonotarS AintSstnbe iu ersag tei» Cannty. Nachricht wird da her hiermit .gegeben, daß ersagte Rechnung der Conrt zur Bestätigung vorgelegt wird, am »ten nächsten Deceinber, anSgenommc» einige Ursachen werden gegeben, warum be sagte Rechnung nicht gebilligt werden soll. Christ. F. Beuel, Prochoiiocar. November?. nq—tm Oeffentliche Vendtl. ES soll auf öffentlicher Vend» verkauft ' werde», Samstags, den l7re» nächsten No ! vcmber, an dem Stohr deS ltntcrfchriebeiicn, in Nord-Whcithall Taunschip, Lecha Caniity, eiu allgemeines Assortemeiit von S t o h r g ll t e r 11, bestehend auS Trockene«, Hart- und QnieuS- Waareu, ic. Tie Vendu Mrd ihre» Anfang Vormittags nm 10 Uhr nehmen, und Credit und gehörige Aufwartung soll gegeben »verde» von A. und E. Kohler. Nov embcr 7. vq—2m Union Guards. A ch t u n g. UJHr balt cnch zn pcriammlcn ksi rol?ev diilform »iid sauberm Gewxhr, rm z» xaia, icren auf SanistagS, drn i?!«» Noreml cr, »m 10 Übr Vormittags, an tcm .hau e i pii JanaS Kolb, i» Trrllerctaui', Ott « Macungie Tauuschiv. Auf Bcfehl des CapitänS, BenscUNlli Elsenharb, S. ! November?. nq-2>n Banern sehet hier: Der Uuterzeichnetc benachrichtiget d>c Bau« ern und ande:c ergebenst, daß cr uculich ein» Tragl'ire Pfcrbekraft, snr D' esei -Maschinen erfnnde» hat auf einen weit vert> csssrten ! Plan, aIS früher im Gebrauch war. Er la« ! det alle diejeuigeu ein, die ein Interesse in ! dieser schätzbaren Ei fiildnng nehmen, bei sei« ! »cm Wohnhanse in Allentaun ..nzurnfen und > für sicl, selbst zu urtheile», da ftiuc Masch«, ! ii?u vo» keinen andern die jetzt »» Gebrauch > sind,übcrtroffen werden können. Er lenkt gleichfalls die Aufmerksam» kcit von Maschinenmachcrn aufobige Pferde« kraft, und ersticht sie bei ihm aiiznrufen »nd dieselbe in ZluLeiischei» zu nehmen. Daniel Fn'eb. ! Zillen taun, Nov. 7. nq—4m Certificat: Ich rief bei Hrn. Daniel Fried an, nm mit ! seiner neulich erfundenen Dresch-Maschinc > ctwaS für mich zu dreschen ; er stellte dieselbe ! in nicincrSchcucr auf», brachte sie inLperc, tion ; dieselbe gefiel mir so sehr, daß ich so, gleich eine von !h>n kaufte. Ich kann 100 Garben in 20 Minuten, ganz sauber, und mit der größten Leichtigkeit, mit eine in Pferde, dreschen. lameö Gebhard. Wir haben die obige Maschine in Opera» tion gesehen nnd stimmen mit obiger AuSsa, ge völlig übereilt. Salomon Griesemer, William Gel'hard, Charles Kep, Benjamin Gebhard, Süd-Wheithall, Novemb. 3. 183 g. Oeffentliche Vendn. Am Montag, den 12ten November, »m I Uhr Nachmittags, soll am Hanse deS ver storbenen Henry B a ck, er, in Süd» Wheithall Ta»nschip, auf öffentlicher Vendu verkauft werden, ein Wagen, Pflüge, Egge, GänlSgefchirr, ein Acht Tage-HauS-Übr mit Kaste», TrawerS und sonst noch vielerlei Ha»S- und Bauern- Gfräthschasten, von Ctiristina Backer. ? Clnistiaii F. Beikel November 7. nq—l m Doetor B. Neff, in I?c»-Tripoli, Lecha Cqunty, » Benachrichtigt hiermit die Einwoh« jener Stadt »nd Umgegend, daß gesonnen ist an obigem Platze sei« »e» Wohnort fortwährend zu haben »iid allen dcnjenigen bcizustehc»,dle seine Hülfe alö Arzt, Wundarzt likid GebilrkShelfer verlangen. Er wird sowohl bei Tage alSi der Nacht bereit sein, den Rotl'leidrnden sei' nen Beistand zu leiste,,. Auch ertheilt er den jenigen ärzlichen Rath, die i» seiner Woh« uuttg anrufen. Er hat sowohl a»f der ll»i« versität vo» Prunsilvaiiicu, so wie im Jeffer son Collegiiiin in Philadelphia seine Studien vcrvollkommt. Dankbar f»r die ihm bisher vielfältig erzeugte Gewogenheit nnd großes Znlranen, bittet er um dessen Fortdauer, und er wird sich bestreben, dasselbe ferner z» er« halte». Lctober 31. nq—3ns Nord - Wheithaller. Neue Reifet Compagnie. ? Ihr habt euch in voller Uniform, K mit sauberen Gewehr, zu versam« nieln, am Samstage den I0te» No» vember, an S ch a n tz's WirtbS, NjV Hanse, in Nord-Wlzriihall, »»> 1 Uhr vi / Nachmittags. Cine allgemeine Bei« «» Wohnung der Glieder wird erwartet, ?l»f Befehl deö Eapitäns, Elias Sieger, O. S. October 31. »q-2in Hollo Scharfschützen: Am Samstag», den . M l7teu Novemb. 1883^ Schwei» auf hnudcrf werden, <5 cim Hause von D a n, S ch » e ck, in S. Wl>eitball Taiinschip, das selbe wiegt 225 Pfund Desgleichen soll auf 50 Schritt mit Sckrot Z Dutzend Stühle auSqeschogen werden' Laßt dje SchüNe» allen Tanschips heraii rucke« und ihr Gluck versuchen. Abraham Ness. November 7. *-2>« Ein englischer Schnllehrcr, Einer der im Lesen, Schreiben nnb Rech» nen Unterricht ertheilen kann, wird sogleich in Heidelberg Tannschip angenommen, wenn er sich meldet bei einigen der Unterzeichneten, Jacob D. K»H»>S, Jacob Peters George Rev, Eil. .Heidelberg, Nov. " va—