Louis Napoleon Bonaparte, den der Fran zosenköiiig in der Schweiz nicht leiden will, ist Willens sich »ach England zu begeben.— Sein Onkel Joseph Boiiaparte will seinen künfrrgen Wohnsitz in Philadelphia auf schlagen. diesem Königreiche haben sich, nach den letzten Nachrichten, zwei Parteien gebildet. Nämlich der Sohn gegen den Vater. Bernadotte, König von Schwe-! den, soll dahin tracl>ten sich immer enger mit Rußland zu verbinden, wogegen sein Svkn ! OScar, als Thronfolger, sich solchen Maß regeln widersetzt. Man erwartet nicht ohne Grund, daß beim Tode des alten Bernadot te eine Revolution einen König a»S Wasa'S Stamm bringe» werde. Von Liverpool wird unterm 28. Septem, gemeldet, daß man von Havre aus die Dampfschiffarth »ach Neuyork im Großen zu betreiben gedenkt. ES werden am er ster» Platze vier Dampfschiffe, jedes von 1800 Tonnen, erbaut. DaS neue Dampfschiff Liverpool ist ange zeigt in Euglaud, daß eS seine erste Reise nach Neuyork den 20sten October antreten werde. Die Eisenbahn von London nach Liverpol ist beendigt und die Reise zwischen diesen bei den Städten wird nnn in II Stunden zu rück gelegt, nämlich lii Meilen die Stunde. Bedingungen der Stimmfahigkeit in Staaten. Die Bedingungen, nuter welchen ein Bür ger der Union in den verschiedenen Staaten das Stimmrecht ausüben kann, sind aus fol gender Zufammenstellniig ersichtlich: Main e.—Dreimonatlicher Aufenthalt im Staate. Nen - Hampfchir e.—Wird weiter nichts erfordert, aIS daß der Slimnieilde 21 Jabr alt sei. Verinoii t.—Einjähriger Aufenthalt im Staate, ei» riihigeS, friedliches Benehme», nnd ein besonnenes überlegtes Abgeben der Stimme zum Besten deS Staats. Massach u sett S.—Einjähriger Auf enthalt im Staatc, und Bcrichtiguug vou Staats- odcr Caunty Tarcn. Rhode - ISlan d.—Dreiniouatlichcr Aufenthalt im Staate, und ein frcieS Eigen-! thnm von SI3I. Conne c t i c u t. — Der Stimingeber muß sich im Staate eine Ansiedelung erwor-, den haben, eiu freies Eigenthum besitzen, welches jährlich S 7 einbringt, oder Militär dienste geleistet haben; er mnß ferner Staats > Taren gezahlt und dcu vorgcfchricbcncii Eid geleistet haben. Nen - o r k.—Alter von 21 Jabren, einjähriger Aufenthalt im Staate nnd sechs monatlicher Aufenthalt i» dem Cauntv, wo die Wahl vorgenommen wird. Ein Schwar zer muß ein freies Eigenthum vou »2ÜO be sitzen, Taren hiervon bezahlt haben nnd drei Jabre Bürger sein. Neu - lerse y.—Er muß ein Jabr laug Bürger deS Staats gewesen sein und ein ! Vermögen von S2>«o besitzen. P e ii n si l v a n i e n.—Er muß zwei Jabre des Staats gewesen sein und einen Staats- oder EountyTare bezablt haben. Söbue vo» stimmfäbigen Personen können nach zurückgelegtem 21 Jahre ihre Stimme abgeben, wenn sie auch keine Taren bezahlen. Delawar e.—Dieselben Bedingungen, wie in Peiiiisilvanicn. M arylan d. —Einjähriger Aufenthalt in dem Caunty, wo die Wahl vorgeht. Virginie n.—Mnß ein freies Eigen thum von 525 besitzen, ein Jahr fein eigcneS Anwesen habe» uud besteuert sei». Nord-Carolin a.—M»ß ein Jabr laug Bürger des Staats gewesen sei», und Taren bezahlt haben; will er aber seine Stimme bei der Besetzung einer Senatoren stellc abgeben, so muß er crußcrdem 50 Acker Landes besitzen. Snd-Ca rolina. Zweijähriger Aufenthalt in dem Staate und sechSmonat licl»er iu dem Distrikte wo er stimmen will. Georgie n.—Muß Bürger deS Staa tes seiu, alle ihm aufgelegten Tarcn gezahlt, und sechs Monat in dem Cannty gewohnt ha ben, wo er seine stimme abgeben will. A l aba in a.—Mnß Burger der Ver. Staatc» seiu ein Jabr iu dem Staate nnd drei Monat in dcm Cannty gewohnt haben, wo er stimme» will. M issis si p p i.—Muß Bürger der Ver. St. sei» ei» Jahr im Staate, sechs Monat im Caunty gewohnt nnd Taren bezahlt odcr Militärdienste geleistet haben. Loiiisia ii a.—Einjähriger Aufenthalt in dcm Eaiiiitn, wo cr scine Stimme abgebe» will, und muß dic Tarcn während der letzten sechs Monate bezahlt babe». T e u n e ss e e.—Miiß Bürger der Ver. St. sein nnd sechsMonat im Caunty ge-.vohnt habe», wo cr stimmcn will. K c » t » ck y,—Zweijähriger Aufenthalt im Staat und einjähriger »r dem Cannty, wo die Wahl vorgeht. O hio. Einjähriger Aufenthalt im Staate, und «miß eine Staats- oder Cauuty Tare bezahlt habe«, odcr wcuigsteus damit belastet seiu. ludi a u a.—Einjähriger Aufenthalt im Staate. Illinoi s.—Sechsmonatlicher Aufent halt im Staate; kann aber nur in dcm Caunty stimmen, wo er wirklich webnt. Misso n r i.—Biirger der Ver. Staaten einjähriger Aufenthalt im Staate nnd drei monatlicher im Cauuty. Fanny Wrigl't—Tie große von den Loko Foko's verehrt.' politische Redueri», l'ält jetzt in Neuyork alle Abend Vorlesungen zu Vöde der Uuterschatzkamni cr-Bill und zum Wohle der Vau Buren-Administration. Sie hat bei dieser Gelegenheit ein schönes Einkonimen. Jeder Zuhörer zahlt ihr 1 Schilling, und was sie von Waschington bekömnit, wisse» wir nicht. Man dal sie letzte Woche (wie wohl wir dies äußerst mißbilligen) nach der Beendigung ihrer politischen Vorlesung, nebst den Zuhörer» weibliche» Geschlechts) öffent lich angegriffen, und wen» es nicht für die Ncuyorkcr Polizei gewesen wäre, so wurde die politische Hohcpricsterin von Martin Van Buren übel angekommen sein. Solche Auf tritte, besonders gegen Weiber, sollten ver miede» werden. Laßt Männer gegen Män ner die politischen Streitigkeiten ausmachen. Dic Whig's im Staat Ohio haben scchs Cvngrcßmänner bei der letzten allgemeinen Wahl erwählt. Von 2 Distrikts hat man noch nichts gehört. ! 11 i!I II»« Star b. Am letzten Dienstage Nacht in dieser Stadt, nach einem kurzen Krankenlager, H a m i l t o n Musgrov e, in eiiiem Alter von ohngefähr 35 Jahren. Der Verstorbene war seit einiger Zeit als Kntschcnmacher i» dieser Stadt angestellt, nnd soll eine Familie in Lankaster-Pa. wohnen haben. Die Zcirnn gen in Lankaster werden ersucht obige Anzeige einzurücken. Am IBteu Oktober in Süd-Wheithall, im Wochenbett, Elisabeth, (gel'orne Rei chert) Ehegatten von Jonas M e y c r, im 22sten Jahr ihres Alters. Am Igten October, in Hannover, an der Ruhr, Elisabeth, Tochter von W i l helm W i ii d, im 3ten Jahr ihres Alters. Am 30sten October, in Nieder-Saiicona, Catharina Roth, Tochter des Hrn. David Roth, im Illten Jahre ihres Alters. Nerheir a t h e t. Am letzten Sonntag, durch den Ehrw. Hrn. German, Herr W a s ch i n g t o n D»nl a p, mit Miß Han na h K n e i p, Heide von dieser Stadt. Am vorletzten Samstage, durch den Ehrw. Hru. Jäger, Herr A b r a h a in T r o r e l, mit Miß Sarah Trorel, beide von Slid-Wbeithall. Vor einiger Zeit, durch den Ehrw. Hrn. Schindel, Herr CharleSK n h n S, von Indiana, mit Miß E l is a b. Schmidt, von Lowbill. Durch denselben Herr F r a n z i S A i r, mit Älliß L i d i a S ch l e i ch e r, beide von Heidelberg. Durch denselben, Herr Eno ch S ch äf fe r, mit Miß Caro l i n a Sch iu dle r, beide von M>icuugie. Durch deiiselbe», Herr losc phKlein, mit Miß A n n aWetter hol d, beide von Lowhill. Durch denselben, Eapt. Henry Sei pcl, mit Miß A » uaCra m m c S, beide vou Macimgie. Diircl> deiiselbe», Herr Daniel He l» fr i ch, mit Miß"L ovina Gut h, bridr von Nord-Wbcithall. Durch denselben, Herr N athanßn ch m a n, mit Miß Mary H a n s in an, beide von Low Hill. Durch den Ehrw. Hrn. German, am letz ten Donnerstag. Hr. S a m » e l W an » e r, von Philadelphia, mit Miß Lnisa Hu ber, vou dieser Stadt Am letzten Sontage,dnrch deiiselbe», Herr Herr Samuel He u r» a n, mir Judith M e r z, beide von Ober Milford. Jurors für die Deccmbcr Cvurt Grand-I u r o r s. 1. Paul Heller, Bauer, Ober-Saucona^ 2. Lodrens Klein, do Salzburg, 3. Job» Ritter, do do 4. »nry Frey, Maurer, Hannover, 5. Johu Trorel, TaKackfp. S. Wbeithall, »i. Reubeii Peter, Manrer, .Heidelberg, 7. »c»r« Kramlich, Baner, Weißenbürg, K. Jonas Seiberliug, Est>. Do N. Abraham Jacob, Bauer, N. Wheithall, 10. Joseph Groß, do do 11. John Marks, do O.Milford, 12. John Moser, Gerber, Lyun, 13. William Eckert, jr. Bauer, Rllentaun, 14. Jonathan Dewalt, do Hannover, 15. Jacob Dnbs, do Ober-Milford, 16. Aaron Kohler, Müller, N Wbeithall, 17. Salomo» Kttauß, Bauer, S. Wheithall, 18. George Keifier, do Nieder-Macrrngie, Peter Steckel, do Süd-Wheithall, 20. Jolnr Räber, do Heidelberg, 21. Isaak Haas, do Ober-Macnngie, 22. Ebarles Burkhalter, Gerber, O.Milford, 23. Daniel W. Stohrhalter, Lyn», 24. Peter Schiicider, Esq. Do Petit-Jurors. 1. Isaak Trorel, Bauer, S. Wbeithall, 2. Eharles Keck, Müller, Ober-Milford, 3. Jakoh Frank, Grobfch. N. Wbeithall, 4. Wm. Schneider, Bauer, O. Sacoua, 5. Philip Knappenberger, do N. Maklingie, l>. Charles Zellner, do O. Milsord, 7. Andreas Bachma», do Low^ill, Henry Eiseuhard, Stohrhalt. ?>. Mak. !), George S. Eisenhard, Esq. Weißenbiirg, It>. Abraham Sd'äffer, Bauer, O.Sacoua, 11. Jakob Schäffer, do O. Macuugie, 12. Joseph Sinoyer, do N. Macuugie, 13. Joshua Seiberliug, Gastw. Wei^euburg, 14. David Laury, Stobrh. ?!. Wbeithall,' 15». Abr. Gcißiuger, Grobsm. O. Sacoua, 1«!. Andrew Knnkel, Bauer, Heidelberg, 17. Henry Leh, do do 18. Jakob HaaS, jr. Do O. Maxuirgie, I!>. Henry Dilliugev, Stohrh. O. Milsord, 20. Jakob Hartman, Bauer, Lowbill, 21. Job» OSnia», Gastw. S. Wbeitball, 22. Salomo» Reichard, Bauer, O.Sacoua, 23. Joh» Seiberliug, Gastwirth, Lyuii, 24. Cornelius Reinbold, Bauer, O.Milford. 25. JohnKemmerer, do Salzburg, 2>i. George Rhoads, Esg. Alleutau», 27. James Schmoyer, Bauer, O.Macuugie, 28. Johu Saeger, Esq. Heidelberg, 2S. Jakob Litzciiberger, Bauer, O Macuugie, 30. Ehristian Kcr», do. Heidelberg, 31. Daniel Klei», do Ö. Milford, 32. John Maddern, jr. Do N. Macnngie. 33. Jakob Stciniiiger, do. O. Macnngie, 34. Jakob Zimmerman, Esq. Lowbill, 3i». George Röder, Bauer, O. Milsord, 3ö. Sem Grim, Stohrhalter, Weißeuburg, Harrison Guards. A ch t u >i g. > Ihr habt euch in voller Uutfvn» Al zur Parade ju versammeln, am Hau sxGeorgeWc t h e r h o l d, in Alleutau», am Mittwoch de» ?re» November nächstens, nm I Übr Näch st/ mittags. Pünktliche Bciwoknnng UU wird erwartet. Auf Befehl des CaptaiuS Renben Strauß, O- S. October 31. uq—2m Proclamation. Sintemal der achtbare John Banks Pkäsident - Richter in den verschiedenen Conr ten von Common PleaS im dritten Gerichts bezirk, bestehend ans de» Cannties Berks, Northampton und Lecha, im Staat Pennsil vanien, in Kraft fcincs Amtcs Präsident- Richter der verschiedenen Conrten vo» Oyer und Tcrmilier uud allgemeiner Gesängiiiß- Erleidigiing in besagte» CanntieS; nnd ! la eob Stein, Esqiiires, i)iichter der Eourte» von Over nnd Tcrmiiicr und allgemeiner Gefäugniß-Erle digung für die Richtung von Haupr-und an dern Vrbrechen in gedachtem Lecha Eaunry, ihren Befehl an mich gestellt haben worin sie eine Court vou Oyer und Tcrminer nnd Onarter - Session und Common PleaS an beraumen, welche gehalten werden soll in der Stadt Allentaun für das Cannty Lecha, auf deu erteil Montag im Monat Deccmbcr, welches der.3te des besagten Monars ist, und welche eine Woche dauern wird. So wird hiermit Nachricht gegeben, an alle Friedensrichter und Constabel inner halb dem besagten Cauntn von Lecha, daß sie dann nnd daselbst in eigencr Peison mir ihre» Rolls, Records, Inquisitionen, Eram inationen und allen andern Erinneriiiige» sich einfinde», um die Sachen zn thun nnd zu verwalten, welche ihren Aemtern obliegen. Desgleichen werden auch alle diejenigen, welche gegen Gefangene in dem Gefängniß des CanntieS Lecha als Kläger oder Zeugen aufzutreten haben, benachrichtiget, daß sie sich alldort und daselbst eiuzufindeu haben, um dieselben zu proscqiiircil wie es ihnen Recht diinken mag. Gegeben unter meiner Hand, in der Stadt Allentaiin, diesen 24sten October, im Jabr unsers Herr» Ei» Tausend Acht Hundert und Acht uud Dreißig. Jacob Hageubnch, Scheriff. GOTT erhalte die Republik ! October 24. nq—om Vcrhö r-L i st e. Folgendes ist ein Verzeichnis? der Rechts fälle, welche verhört werden sollen in der Conrt von Common PleaS, in und für Lecha Cannty, anfangend am Montage den 3ten Deccmhcr, 1838, und welche eine Woche dauern wird. 1) John J.Kra»se, Jndorser, gegen Char les Seagrcaves. 2) Peter Schaiitz, für den Nntze» von Ja meS Deschler uud John Lichteiiwalter sein Assignie, gegen Tilgbma» Rupp uud Johu Schifferstein. 3) Jolui Fogel überlebeuder Erecuwr des William Wilson vo» dem letzten Willen nnd Testament des verstorbene» I.rmes Wilson, gegen George Rboads. 4) Daniel Andreas, gegen Wm. Miller. 5) Jacob Srein und Elisabeth seine Frau, gegen John Ulrich. 6) John E. Philips, gegen Samuel Gum pert. 7) Joshua Stäbler, gegen George Hittel. 8) Job» S. Beiller, gegen George Schäf fer, George »nd El>arleS Daubert. !> » Joseph Miller und Daniel Schlauch, aege» George Miller. David Nase, gegen Hemy Meyers und Enos Erdmau. 11) Peter Huber, gegen HenryP. und George j>ertz. 12) William Ginkiuger, gegen 57enry P. Esborn und George Hertz. 13) Henry Reichert, gegen Henry P. Es born nnd George Hertz. 14) William Neubauer, gegeu Henry P. Osbor» uud George s)ertz. 15) Joseph Knaus), gegen Henry P. Os born uud George Hertz, George Haberacker uud Edwin W- Hütter. 1V) George Creveliiig gegen Jacob Rupp. Christ. F. Beitel, Protb. October 31. nq-bE Schcriffs-Vertause. (Durch Aufschub.) Kraft nmerfchiedlichei aus der Court vou Common PleaS von Lccha Eauuty an mich gerichteter schriftlcher Befehle von Vcndirio ni Erponas, soll öffentlich versteigert wer den, an dem Coiirthausc i» Alleutau», Lccha Eauuty, Montags, de» 3. December, um 1 Uhr Nachmittags: Ein geivisser Strich od. Stück Land, liegend >!> Heidelberg Tauuschip, Lccha Cauii ty, stoßend au Land von Georg Rer, Wil liam Webr, Daniel Sensinger, Daniel Pe ter «nd andere; entbaltend ächt und achtzig Acker, mehr oder w »iger, nebst Zugabe, wor auf errichtet ist Ein zweistockigtes steinern Wirths haus, eiu eiiistöckigtes steinern WobnhanS, ei» großes steinern Brennhans, eine große steinerne Schweizer-Scheuer und ein großer Främ-Sched. —Das Land ist gut gewässert und mit Holz und Wiesenland gehörig verse hen. Es ist ein guter Aepfel-Bauinaarren auf dem Platze und niefehlendes Wasser in Röhren vor der Thüre. Eingezogen und in Crecution genommen aIS das Eigenthum vo» Willia m F e n fr ermache r. Destgleiche» an demselben Platze, und nm dieselbe Zeit, eine gewisse Wohnung, Grundstnck und Strich Land, liegettd!» Lyun Tauuschip, Lecha Cauu ty, grä»;end an Ländereien von James Sny der, David Snyder, Henry Sünder, John Grim niid anderer, enrhaltend ein hundert und vier und vierzig Acker, mehr oder weni ger, mir der Znqabe, vc» welche» fünfzehn Acker Holzland sind. Errichtet ist daranf Eni gutes eiiisiockigtes Blockbaus, eine Brattiiieweiubreuncrei,eiii SeiderbanS, ein gut Springhaus, eine greße Schweizer« scheuer und einen Pferdestall besoiidcrs. — Eine gute Wasser-Quelle befindet sich nahe an de! Thüre, und ein guter Ilepfel-Baiim garten befindet sich auf dem Platze Das Ei genthum ist gleichfalls gut mit Waßer verle be». Eingezogen und in Erecutio» geiiome» al? das Eigenthum von Jonas Ebert. Einqezoqen uud in Ereciilio» genomnien als das Eigenthum der vorbenamten Per- sonen, von Jacob Hageubnch, Scheriff. j Allentann, Ort. St. nq-Sm 9! achri ch t. In der Sache von den Rcch-"> iinugeii von Jonathan G u t h, Iu der Nathan Gulk, Henrich Gut!', Court von Geo. Schneider, Henr. Kuiitz, Coininon Henrich Hoffman, Joseph Hoff- Plcas für man und Joseph Döring, Bc- Lccha Ct'y. vollmächtigtc vo» Job» Al b recht, unter einer freiwilli gen Ueberfchreibung, Und jetzt, October den 23, 1338, haben dieselbe obige freiwillige Ueberfchreibung in der Amtsstube des ProrhouotarS vou Lccha Caunty niedergelegt. Nachricht wird des halb gegeben z» allen denjenigen welche dar in betbeiligt sind, daß sie ihre Anforderungen an die Court von diesem Caniiry bis zum 3t. Tag December einreichen möge», »in Bewil ligungen zu empfangen; widrigenfalls ihre Rechnungen fernerhin nicht äiigeiioinmen werden können. C. ss. Beitel, Protbonotar. Den3l.Oct., nq—3m Doctor B. Ncff, in Nen-Tripoli, Lccha Eaunty, Benachrichtigt hiermit die Emwoh- jciicr Stadt und llmgcgciid, daß cr gesonnen ist an obigem Platze sei neu Wohnort fortwährend zn habe» alle» denjenigen beizustehen, die scine Hülfe als Arzt, Wuudarzt uud Geburlshelfer verlangen. Er wird sowohl bei Tage als in der Nacht bereit sein, den Nothleidenden sei nen Beistand zu leisten. Auch ertheilt er den jenigen ärzlichen Rath, die in seiner Woh nung anrufen- Er hat sowohl auf der Uni versität von Penusilvanicn, so wie im Jeffxr so» Collrgium in Philadelphia seine Studien vervollkomint. Dankbar für die ibm bisher vielfältig erzeugte Gewogenheit und großes Zutraue», bittet er um dessen Fortdauer, uud er wird sich bestreben, dasselbe ferner zu cr haltcn. October 31. nq—3m Nord - Whcithallcr. Neue Reifet Compagnie. Z Ihr habt euch in voller Uuifoun, N mir fanberen Gewehr, zn verfam meln, a«i Samstage den 10ten No vember, an S ch a n tz'S WirtbS- Hanse, in Nord-Wheitl,all, nur I Uhr Nachmittags. Eine allgemeine Bei wohnling der Glieder wird.erwartet. Ans Befehl des EapitänS. Elias Sieger, S. October 31. >iq-2m W v ch e il t l i ch e r Postamts - Bericht. Briefe, welche feit voriger Woche in dem Alleutanner Postamt liegen blieben- Job» Brong, Henry Laudcnfchläqer, Charles Brobst, Frederich W. Ä,'e»zer, »eury Briugel, Abraham Z.euhard, Charles Deciner, J»hn Schiffert, Charles Deschler, JoiiaS Stettler, Joh» Fenftermacher, Christian Unger, Christian Gieß, Neubc» Gideon Ibach, Jobn Wistor, Lusinde Klotz, Daniel Anndt Michael Klase, Gabriel Keiper, Martin Lazarns, Robert E. Wrigbt, Allentaun October 31. 1838. A »zeige. Die Indianischen Pflanzen artigen u n i v e r sa l - P illc 11. j?der abführende Mediziit: ein Hülfsmittel für alle Krankheiten. Verfertigt unter der Aufsicht des "N ord- Amerikanif »1, en Gesundheit S- Collegium s," errichtet zu Waschiug tou (D.E.), am I. Januar 1838. Für die Wiederherstellung der Gesundheit ans folaeude» Krankbeiten, die entstehen aus icder Art Fiebern ; Blättern, Masern, Un terleib-Beschwerde», Wassersucht, verdorbe nem Mageu, Steinbeschwerdeu, (Grävel) Hämorideu (Peils,) Blutspeien, uud allen Uebel», wodurch der menschliche Körper an gegriffen worden. "Die Knust zu heilen hat ihren Ursprung in "den Wäldern, uud die Wilduiß ist biS jetzt "immer noch die Schule der Heilkunst." Indem wir vor das Publikum mit ciuer Medizin erscheine», die alle Krankbeiten hei let, ist eS Pflicht demselben die Ursachen nnd Wirkungen derselbe» zu erkläre». Die be kannte Wirksamkeit dieser Indianischen ab fiibrcnden Medizi», zur Heilnug solcher Krankheiten, welchen der menschliche Körper nnlerworfe», zusammen mir so manchen Be trugereien die täglich durch Meuscheu ausge. nbr werden, die sich als Aerzte ausgebe» uud »»rer den Unwissenden Einfluß finden, ha ben den Herren, welcher eiu Glied der Nord amerikauischeu GcsuudbeuS - Eollegiums ist, bewege», berauSzutreteu und dem Volke seine pflanzcuartigc Medizin auzubieteu, die mit vollem Rechte ein "U n i v e r sa l-H n l fs mitte l" genannt wird.—Der Herr wel cher zum obengenannte» Eollegium gehört, ist überzeugt, daß bloS ein einziger angendlick licher Umstand fnr alle Krankbeiten gebört, »»d zwar der : daß eine gnte ausgewählte l pflaujeuartige Medizin alles sei, was iwth ! ivcndig ist, mir den Uebelstaud zu vertreibe». Sie »vollen biermit nicht sagen, daß dieses Indianische AtfiikruugSmiilcl jede Krankheit heile, dadurch daß sie aus die Gedärme allein wirke; allein sie machen Anspruch (nnd Er ! fahruug Kar ihnen dieses völlig bewiesen) daß i dieses Mittel die Macht besitze alle die natür ' licheu Wege des Kör-pcrS zu öffuerr. Sie wetteifern, daß obgleich alle Krankheiten von ! den unsaubern Anhäufungen im Blnre ent springen und andern Theilen des Körpers, so hat die Natur doch dafür gesorgt durch ver schiedene Ausflüsse zur Abführung dieser Uu reinigkeiten. Der Stoff welcher durch die Eingeweide ausfließt, kann nicht durch die Haut seinen Ausfluß finden, noch kann das jenige, was durch die Lunge seinen Ausweg, durch die Haut und Nieren gehen ; die Na tur hat deßhalb fnr unterschiedliche Abfüh. > riingSwege, jede zu seinem Endzweck, gesorgt ! Jedes Zeitalter Hirt seine PanaeeaS odcr ! Universalmittel hervorgebracht, aber die mei- sten von denen haben siel, nnzulänglich b. wie sen und k e i n e 6 von ihnen ist Universal in deren Wirkung; es konnte nicht erwartet werden, daß der Gebrauch von irgend einen» derselben nur allgemeinem Glück aiigewaiitr werden würde. In der ge. eiiwärtigen Zeit sind Medizinen ohne Zahl, vorgebend alle Kraukhe.t ii zu heile«—allein, 'gleich allen vorbci-gchcndeu Bestrebungen )fnr öji', ntliche Gunst, ihre Macht erstreckt sich bloß auf die Eröffnung einer Classe AnSwerfungStheile; und sogleich bloß eine Classe von Krankbeil kann damit curirt werden durch dessen Ge brauch. Die Indra » ischen P fla n« zenartigen Pillen ist die einzige wabre Uiiiversal-Medizin, weil sie die einzige Medizin ist, die dic Tngeud besitzt, alle Eröff nungen der ausführenden Theile zn bewir ken, oder natürliche Canäle dcS K ö r p c r s. Die Natur'von Krankheiten. Krankheiten, gehörig überlegt, sind bloß Wirkungen der Natu r, die aus dcm Körper entfernt werden durch gewisse nacht h e il ig eUr sa chen. Wir sind so zusammengesetzt, daß Ursachen uud Wir kungen sich fortwährend in unserer Natur auflöse» ; wir entfernen und sondern ab, al les was unserer Gesundheit schädlich ist. — Dies wird bewerkstelligt durch den Urin, dem Stuhlgang, dcm Schweiß, durch Erbrechen, u. s. w. uud so langc dic Verrichtungen in voller Bewegung gehalten werden, werden die Absonderungstheile deS Körpers offen fein; der zurückgebliebene oder überflüssige Tbeil von der natürlichen Nahrung, zusam men mit den nachthciligen Feuchtigkeiten, werden sich absondern, nnd der Körper wird fortwäbrend in völliger Gesundheit bleiben. Allein von dem Essen nachtbeiliger Speisen, odcr von andcrn Ursachcu, inögcii die Gedär me verstopft wcrdcu; oder auch durch fthnelle Abwechselung von Hitze zur Kälte; dic Ncr» vcn der Haut schließen sich zusammen, oder einiges aiidere von den Absetzniigs-Gefäßen wird dadurch zum Tbeil geschlossen : und hier sind dann dic nachtbeuigsten Folgen zu fürchten: Die nachtheiligen Ueberbleibsel, .welche durch diese Canäle abgesondert wer den sollen, bleiben im Körper zurück, und entweder Entzündung tritt im Magen ein, oder werden durch dic Adsonderungs-Canäle eingezogen und theilen sich dem Blutnmlanf mir. Diese uurcine Säfte, wen» sie sich dcm Blutr mitthcilen (und welches eine verbor gene Krankheit zu nennen isi ) theilt sich dem ganzen Systeme mit; fnr eine Zeitlang an schcinlich ohne Nachrhcil, allcin die Natur culdcckt bald dcu Feiud, und augenblicklich be ginnt ein Kampf iuit denselben, um de« un willkommenen Gast zu euiferiie». Diese Unruhe heißt man Krankheit; allein der Name der Krankheit hängt gänzlich davon ab, an welchem Theile des Körpers die un reine Feuchtigkeiten sich aufhalten; wenn diesel benjsich an der Lunge ausgesetzt haben, so beißt man dieselbe Lungen - Entzündung oder AttStkhruiig; wenn au der Leber, die »urerschiedlichcu Benennungen dcr Leber- Krankbeiten ; wenn an den MnSkeln, so hat eS dcn Namen Rheumatismus oder Podagra; wenn in den innern Theilen der Blut-Ge fäße, Herzklopfen »»d Schlagfliiß. Hieraus ist zu ersehen, daß, obgleich eine große Ver schiedenheit der Beiiciliiuugen von Krank heiten, so sind dicsclbc dech alle eines Ur sprungs, nämlich eine Verdorbenheit des Ee blürs. Für Kinder ist diese Medizin dem belge fugten Gebrauch - Zettel gemäs niit gutem Erfolg zn gebrauchen. Wenn wir die Narnr nnterstützc» um ihren Feind zu vertreiben, so wird die Ursache der Krankheit leicht gehoben sein, und dcr Um lauf deS Bluts wird demzufolge in seiner Schnelligkeit abnehmen. Allcin in Zusatz zu Krankheiten bat sie sich oftmals mit nnan« weudbare» Medizinen zn behelfen nnd einer entgegengesetzten Behandlung. Ist es nicht unbegreiflich, daß der Körper manchmal un ter solchem Zusammentreffen leiden muß? Allgemeine Bemerkungen. "Je größer dic Schmcrzcn, je größer die Gefahr," ist cin Satz dcr bei jcdcr Art von Krankheit angewandt wird, wenn sie auf ih rer heftigsten Stnfc gekommen ; das Maaß der Dosis deßhalb sowohl als die Wiederho lung dcr Dosis folltc dcmnach eingerichtet werden nach dcn Gefühlen des Kranken; freiwillig wird dic Dosis wicdcrholt, bis die Schmerzen anfbörcn, dann sollte man nach und nach davon ablassen, dies ist die allge« mcin angcnommcne Regel und zwar die ein zige, welche bei dem Indianischen Abfuhrunas mittel beobachtet werden muß; indem dessen Wirkung Über den ganzen menschlichen Kör per sich verbreitet, so kann die Dosis nicht nach den Wirkungen anf die Eingeweide al lcin berechnet wcrdcn. Dicfc Medizin verliert nicht, wie manche andcrc, ibre Wirkung vom öftern Gebrauch; im Gcgeutbeil übt sie denselben Einfluß und Wirkung auf dcn Körper aus, wenn sie auch Monate lang gebrancht Wörden ist, als bei dem ersten Versuche. Zwei odcr drei Pillen jede Nacht vor dcm schlafcngchen, wenn da mit eine gehörige Zeit angehalten wird, wird jedem nothwendigen Endzweck entsprechen; nnd während dieser Zeit hat der Patient die Genugthuung zu spuren, daß seine Constitu tion keine Beschädigung erlitten (welches nur zn oft dcr Fall mit andcrn Pillen ist, die in > ungebührlichen Quantitäten verschlungen werden.) Wo Krankheiten oder Bauchgrimmen den Gebrauch dieses Abführungsmittels erfordert, magder Patient vcrsichcrt scin, baß die Ursa che in seinem eigenen Körper liegt nnd nicht »i dcr Mcdiziii, «nd in jedem Fällc wo das Bauchgrimmen ci«c große Veränderung hex vorbringt, kann man auf ciiien bessern Er folg rechnen. »L?» Die Vorschriften zum Gebrauch diese? vortreflichen Pillen findet man in den mir den Schachteln gegebenen Gebranchzetteln. Diese Pflanzenartigen Uuiversalpilleu sind einzig nnd allein ächr zu haben in Lech» Eauuty in Sage's Druckerei, in Allentaun. ci