Der Leeka Patriot. Allen taun, den3lsten Oc tober, 1833. F n r Präsident: Ven. TDm. W Marrlson. Wir haben heute den Aufaug gemacht, die Betrügereien bei letzter Wahl zum Theil bloS zustellen; sie sind jedoch zu häufig, um alle melden zu können. Nächste Woche mehr vom Lok» Foko Wahlbetrng. Die neue Constitution. Wir geben heute unsern Lesern eine Bei lage zum Beste». Sie enthält dic Verände rungen der Constitution von Peiiiisilvanien, wie sie bei der letzten Wahl vom Volke mit einer kleinen Mehrheit angenommen wurde, zum großen Verdruß derer, die für Porter sich w'nnd geschrien haben. Wir thun dieses deswegen,' damit unsere Leser Gelegenheit haben möchten, dieselbe nach der Wahl noch einmal zu leseu uud zu sehe», waö ihueu der Pelzuickel bescheert hat; den» vorher hatte» sie dieselbe wahrscheinlich nicht so aufmerk sam gelesen—da viele nicht erwarteten, daß sie pässiren wurde—uud als einen politischen Humbug ansahen. Zinn aber wird die Sa che ernsthaft. Die Veränderungen zur alten Constitution, oder vielmehr das Schinde l dach zum alte» eisernen guten Peuiisilvani schen Gebände soll ausgelegt werden uud das Kupferdach abgenommen uud nach der Sub - Schatzkammer nach Waschingt 0 n gesandt werden. Nun haben wir zwar recht gutgewußt, was wir hatten, wissen aber, nicht nachdem lO.Artik. nach zn urtheilen,waS noch zuletzt auS dem Kiiidleiu werden wird. Die Betrügereien unserer Gegner bei der letzten Wahl ist allgemein. Sie haben ihren Candidat durch große» Betrug erwählt, das ist wahr, allem'sie sind nicht ohne Ursache bange, daß ihnen ihr unpopulärer Benefit- Goiiveruör nicht Aemter ertheilen kann—und zwar ans zwei wichtigen Grüudeu: 11 Ist er noch nicht eiug e schwöre 11 « wiewohl das ist fiir D.R. Porter leicht, wenn es ihm erlaub t wird, auch wenn er vorher nicht im Gefängniß gewesen ist) —uud 2> das; die neue Constitution denselben so wenig Macht läßt, die Brodlaibe uud Fische, wonach die arme Wichte so hungrig sind, so genugthueud zu ertheilen, daß jeder von ihnen zufrieden ist. Also, Hnrrah! für die neue Coustit.iliou uud deu armen betrogenen Acmtersncherii! Gebt enre Wetten nickt nnf! Diejenigen, welche bei der letzten Wahl Geld oder GcldeSwerth aufdcu Ausgang der Wahl gcwcttet, sollte» dieselbe» nicht ausge ben, bis eine gehörige Untersuchung gemacht nnd erwiesen ist, anf welche Art die Wahl in den unterschiedlichen CanntieS dieses Staats gehalten wurde. Ist die Wahl auf eine ehrliche Art gehalten und der L. F. Candi dat auf eine solche Art erwählt—haltet euer Wort als Mäiiucr und geht das Schiff anf— allein wenn dies nicht der Fall ist, so wollen wir und müßen wir diejenige«, welche uns nm unsere bürgerliche Rechte betrogen, nicht noch dafür belohnen. Die letzte Wahl. Die unabhängigen Preß?» des Landes be ginnen bereits die Betrügerei» von letzter Wabl aufzudecken, und daS Register dersel ben ist größer als man anfänglich vermuthe te. Die durch Hru. Jugersoll in Philadel phia Caunty öffentlich gebrauchten Wablbe trügereieu, sind in vielen CanntieS dieses Staats im Kl«inen und anf unterschiedliche Arten nachgeahmt worden. Der GettySburg Star drückt sich darüber folgendermaßen auS: Die letzte GouvernörSwabl ist durch die bei den PorterS Freunde» verübten offenen nack te» Betrügereien merkwürdiger als je eine Wähl zuvor. Was Gewaltthätigkeit nicht bewirke» konnte, da trat List nnd Betrug au dessHi Stelle; au deu Stimmkasten uud bei Abzahlung der Zettel, so wie bei dem Aus mache» der Wahlberichtc sind die gröbsten Uutcxschleife geschehen, so, daß man mit Ge wißheit auuehmeu kann, daß dic Frcnnde Ritncr'S um wcuigstcuS 10,000 Stimmen bettögen wurden! Wo dazu keine schickliche Gelegenheit war, hat Mau AbendS vor der Wabl die Stimm kaste» mir Zettel gespickt, die zur Mehrheit für Porter führten. Oder man hatte älmli jbe Slimmkasteil gemacht und nachdem die selhen zweckmäßig gefüllt waren, der rechten unteiHeschobrn. li/ Philadelphia Cannty habeu die Re turile6 Rituer eine Mehrheit von 600 Stimmen gab; sie schlösse» gleichfalls den Districkt 'iu Lyco ming Lsannty auS, wclchcr Riiucr ohnge fähr Mchrheit von 550 gab. Me hr als 1500 ungesetzmäßige Stimmen sind in Berks Caunty eingegeben word.'u, und iu ander» Canums hinlänglich, um Hr». Porter iu die Miuderheit zu bringen. Und schließlich sei es gesagt, daß es ausgemacht ist uud das Volk feierlich erklärt daß es bei der setzten Wahl anf eine schändliche Zlrr feinen nnd llctzit nm eine Untersuchung aichalt! melden noch, daß nach' voller Unter redung mit ü nse rn F rcn» den, wir entschlossen find, die letzte Gonvernors- Wahl zu untersnche n. Pen ns. Jnq. Wettlingen. Die Betrügereien bei der letzten Wahl in diesem Staate sind so allgemein, daß der Er folg gänzlich dadurch verändert wurde; iu Folge dessen haben diejenigen in nnserer Nachbarschaft, welche Wetten gemacht habcn anf dic Wiedererwählung Joseph Ritner's, allgemein beschlossen, kein Geld auszugeben, daS dnrch Porters Erwählung verloren ge gangen ist. Dieser Maßregel pflichten wir bei. Wir sind ans unserer Wahl betrogen worden, und wir hoffe«, daß unsere Freunde nicht eS eingehen iverden, daß sie auch «och dazu ihrer Gcldcr beraubt werden. Dadurch, daß wir das Geld aufgeben, würden wir die Porterlcntc noch für ihre Schurkenstreiche zahlen; welches politisch uud moralisch un-> recht wärc. Wir rufcn dic Freunde Joseph > RitucrS durch dcu gauzcn Staat an, denscl- i bcn Standpunkt mit nnS zn nchmcn. Eine Wettc kann bloß durch chrlichc Bedingungen gemaclit werden, uud einige uiiehrlicheHaud liiug von einr der Parteien, um die Gclcgc»- heit zum Gewinn durch Uutcrschlcif zu beför dern, bricht den Contrakt und hcbt dic Be dingungen des WcttcuS auf, wcun dicsclbe auch zu scinem Vortheil ausfalle» würde. DicS ist dcr G ruud sa tz, von dcm uuscrc Frcuiide allhicr ausgchru. (Harrisb. Cbron.) Gouvernor Nitner. Die "Baltimore Chrouiklc" bemerkt sehr richtig: "Wenn dic offiziellen Stimmen, die fnr Gouvernor Nitner bei der lctztcn Wabl gcgebcn wurden, bekannt gemacht werden, so wird man ersehen, daß Gonvernör Ritner eine größere Anzahl von Stimmen erhielt, als irgend ein Candidat bei einer vorherge henden Wahl. Mit dieser Thatsache im Äu ge ist es nicht zn verwunder», daß seine Freunde seiner Wiedererwählung vertrau ungs- und hoffuungSvoll entgegen sahen. An der uttglaublicheu Zunahme der Stimmen konnte nicht calculirt wcrdcn." Bus!- und Bet-?ag. Der Gouvcruör vou Coiiuektiknt hat seine Proklamaiiou crlassc» uud cmpfichlt dcu 29. Novcmbcr, Donucrstags, als cincn allge meinen Büß- uud Bettag an. hören Dävy R. Porter sei Wil lens, wenn er als Gonvernör einges ch w 0- ren werden s 0 ll te, einen oder zwei solcher Tage anziiordnen, um seine Erwähinugs- Siuideu abzubiltcu. Unsere Ucbcrzeuguug, daß Joseph Rituer durch Betrug und Ungercchrigkcit seine Wahl vcrlorc» hat, nnd daß das Volk von Pcniisil- vaiiien schändlich auS dcr srcicu uud uiipar tciisiljcn AnSübniig scincs Stimmrechts be trogen worden ist, hat seit dcin Verlauf dcr lcztcu Woche viel mehr Festigkeit erlangt. Die Untersuchung, welche mau vorzuuehincii entschlossen ist, wird die uuläugbare Thatsa che aus Licht bringen, daß eine Kette von Bclrügcrcicn durch den ganzen Staat gczo gc«, nnd von dcn Aiisührcrn dcr Gcgciipar tci cin Systcm der änßcrstcn Vcrdorbcnhcit befolgt wordcn ist, wovon die Gntgcsinntcn uiitcr bcidcn Parthcic» ivahrschcmlich keine Ahnung habcn. —Bat. Wäch. ! Schon haben die Gegner i» ihre» Zeitii»- ! ge» de» Ansang damit gemacht, den Behanpt tnngen, welche unserer seitS vorgebracht wor den sind, dadurch entgegen zu wirken, daß sie die nämlichen Schlechtigkeiten, die wir ihnen vorwerfen, n n s auf de» Halö la l den ivotteu. Mit einem blosen Zeirnnaostreit Z v.'ird nichts ausgemacht, denn eS ist leider so weit gekommen, daß keine Partei den Dru ckern der andern Partei ein Wort glaubt; und darum sind Behauptungen rer ZcituugS ! Herausgeber, insofern? sie die Anhänger der Gegenpartei dadurch auf andere Gedanken bringen wollen, in den Wind geredet. So traiiiig dieser Zustand der Dinge ist, s» wahr ist er. Viele unserer öffentlichen Blätter sind >u die Häude vo» elenden Meuschen gerathen, die eS sich zum Grundsatz gemacht haben, daß i der Zweck die Mittel billigt: wen» sie nur !ihre Absichten durchsetze» könne», so gilt e>> gleichviel, ob eS durch rechtliche Mittel oder durch die größten Schlechtigkeiten zn Stande ' gebracht wird. Das Volk sieht dieses wobl ein, wirst jedoch das ganze Drnckerheer in ! e i n e Klasse, und der Gute mnß mit den Bosen eineilei Verdammung leiden. CS ist !also nicht der Mnhe werib/daß Parthci-Zci tiingen ge.ien einander zn Felde ziehe», son dern eS mnß eiwaS anders gethan werden, wen» das Volk nberzrugt werden soll, daß die kurzverflossciie Wahl durch heillosen Be trng fnr unsere Partei verloren gegangen ist; nnd wenn wir de» Gutgesinnte» von nnserer Gegenpartei die »»widerlegbare Thatsache vor Augen stellen wollen, das: ihre Ansnhrer Blindekuh mit ihnen spielen, und das schön ste Vorrecht nnserer sreien Bnrqer zn einem Kinderspiel herabwürdigen, so muß dieser Grgeiistaiid vor die Gesetzgebung des StaatS gebracht werden .—d iese soll eS entschei den, in wie ferne David R. Porter berech tigt ist, Gouvernor von Pcnusilvaiiien sich nennen zn lassen ; nnd dieser Entschei dung, hoffen wir, wird das Aolk Glauben schenken, und die vor derselbe» geführten Beweise von Betrug und Verdorbeiibcit aIS richtig nnd unbestreitbar annehmen. Nur auf die>e Weise, nnd dnrch die schärfsten Gesetze gegen das Wetten nnd die offenbare Nicht achtung des CidschwnrS bei Wahle», kau» die Reinheit ttnserer Wahlen wieder herge stellt worden; nnd wenn da » » unsere Geg ner den Sieg über nnS davontragen—wen» es da n Ii durch eine wirkliche Mehrheit der VolkSstimmeu erklärt wird, daß die An hänger uuscrer Partei die kleinere Zahl der stimmfähigen Bürger im Staate ausma che», so wird sich Jedermann zufrieden gebe» nnd dem '»oßen Demokratische» Grundsatz, daß die 'M.,rhcit regieren muß, dic gebub rende Achtung erzeigen. Eher aber » > ch t.—ib. Wir möchte» ernstlich de» bessergesinnten ZeitungShcraiisgebern in Pcnusilvaiiien ziirn se»: Erbebet euch über die gemeine Schwein- Heerde eurer Zeitgenossen, und bcmnheteiich, die Presse wieder ans denjenigen Standpunkt zn stellen, wo sie gestanden war, ehe niedrige Vundescelen, elende AnSwurslinge, nnbartiac Buben, nnd Schufte die fnr Geld schreiben, an ihr gekrigt babe». Wer an greift, beschmutzt sich; wer sich mit einem Bläckgärd abgiebt, stellt sich iu den Augen des! Publikums aus die nämliche Stufe mit ihm,! nnd läuft die sicherste Gefahr, gleich ihm vou den Leute» ausgelacht zu werde«.—ib. " Eiue Parthei kaun durch deu Charakter ihrerFiihrer erkannt werden;" so drückt sich der Albany Arglsi a»S, nnd hier spricht er mal,! was selten geschieht, die Wahrheit. Es kann nur zum Nutzen des Volkes ausfalle», wenn wir mal die Van Bure» Parthei nach ihrem eigenem Stamme untersuchen. ! ES mag selbst für diese Parthei erhcblich! sei», bei dieser Probe alle ibre Ansprüche auf" ! Demokratie u. RepublikaiiiSniuS überhaupt, ausser allen Zweifel zu setzen. General Jackson war bis kürzlich der Füh rer "dieser Parthei" »nd "der größte und be ste." WaS war cr ? Wir wolle» de» großen republikanischen Apostel, Thomas lefferson, darauf antworten lassen, dcssni Griiildsätzc "die Parthei" vorgiebt zu liebe«, n«r nicht auszuüben, nnd diese Meinung, er innern sie sich wohl, wurde nicdcrgcschricbc», als er am Rande des Grabcö stand. Seine Arbeit war gethan,—es war für ihn kein Ruin» mehr zu erwerben nhrig,—von ciucr Nebcnbuhlcrschaft konnte nicht mehr die Rede scin, —und kciu politischer Eifer konnte mehr! fein Urtheil verdunkeln. Mit dem Auge ci- - ncs Prophctc«, nnd der Bctrübniß cincs Patrioten, beschrieb cr dcn Charakicr vo»! Gcucral Jackson: "Ich habe nie cim'gc Zweifel in der Festigkeit gehabt, als > bis im Jabrc 1824 dein General Jackson! eine solche Unterstützung als Präsident der! Ver. St. zn Tkeil ward—einem Manne, welcher in jcdcr Austcllung dic er bekleidet bat, sowohl im Civil- als Militairfache, cS aIS eine festgesetzte Regel aiigenommcn hatte, keinen Befehlen zn gehorchen, son der» sciiic» eigencn Willen als Gefctz gcl tcnd zn machen. Tl'omaS Jcsscrson." Martin Van Bnrc» ist nun dcr "republi kanische" Heilige. Als cr nnscre Staa ten-Constitlition durchsah, so opponirte cr sich der Clansel, dic dem Volke dic Wahl der Friedensrichter gab. indem er hchanptcte, "daß jc mchr die Macht dcm Volke genom men wurde, desto besser wäre eS." Lcvi Woodbury, dcr Staatssekretär, war ein alter licht-blauer Föderalist. Roger B. Taue», Oberrichtcr der Vcr. Staatcn dcsglcichcn. Francis Blair, dcr Hcransgcbcr dcS offi zielle» Organs, fing seine Carriere damit an, daß cr K20,0t)0 von dcr Vcrcinigtc» Staate» Bank borgtc, verheimlichte seiii Eigenthnm, uud gleich seine Schuld mit S2so—ans. Er zahlt dcn Rcst mit Zotc» in dem Globc. Er machtc zuerst sei« Leben dadurch, daß er dic Bank bctrog, und jetzo indem er das Volk bc- Cdmiit CroSwcll ist 14 Jahre Staats- Drucker, und hat die Summe von zwei mal hundert nnd zwanzig tausend Thaler erhal ten, wovon 870,000 ein wahrer Betrug am Volke sind, indem er so hohe Preise angesetzt hat, daß er diese Summe über einen guten reellen Preis, wofür andere Drucker arbeiten, erhalte» hat. Von Buchana», Prentiss, Ealhoii», Wall und Hnbbard wollen wir gar nichts sagen, sie sind zn gut bekannt. Mit dieser Bekanntschaft von dem Char akter nnd den Grundsätzen der Führer, wird -eS keinem wundern, daß das Uuterschatzamt- System, indem es jeden Fußbreit von Re pnblikaniSmnS in unserer Regierung zerstört, nnd die .Hände der die ganzen Einkünfte der Republik für ei» politisches .Handels-Kapital ligt, von "der Partei" mit väterlicher Liebc gehegt uud gepflegt werden wird. Ja, wahrlich, "eine Partei kann dn rcl, de» Charakter ihrer Fuhrer erkannt wer de n." National - Gegeilfteiinallrer Conven tion. Diese Convention wird sich versammlcn in Philadelphia, am zweiten Dienstage im No vember 18.18. Ihre Absicht ist, Candidaten »m Präsident und Vizepräsident s»r die Vereinigte» Staate» zu ernennen. Wir haben schon zuvor zu mehreren Ma le» die folgende Beschlusse bekannt gemacht, welche bei- der National-Convention in Wa schington City im September 1838 angenom men wurden,—nnd durch das Ersuchen eines Freniidrs in einer Entfernung, wo die Zei tung einen gebörigen Umlauf bat, macheu diese Beschlüsse abermals bekannt: "Zudem eS unschicklich zu dieser Zeit ist, einige Ernennung fnr die Aemter als Präsi dent und Vicepräsident zn macheu, indem eS zn friihzeirig sein würde, deßhalh B e I ch loße », Daß diese Convention ausbricht, um au den zweiten tienstag im November, 1838, zu Philadelphia sich zu 'ver lammlen, eS sei denn, daß dnrch die Natio nal-Commit'ee eiiie frühere Versammluiig be stimmt wnrde. B eschloße », Daß es die »»abänderli« che »»d unmaßgebliche Meinung von dieser Convention ist, zn obgemeldeter Zeit ihre Er nennungen für besagte Aemtcr zn mache», und sodan» standhaft und beharrlich anzn hättge». B efchloße », Daß wir keine» Candi daten für eines dieser Aemter vo» einem Staate ansnehmen wollen, der nicht bei die ser Convention repräsentier ist. die Delegaten, welche die ser Gegenfrcimanrer - Convention von de» unterschiedliche» Distrikte» vo» Pciinsilvaiiicn beiwehiicn.wcrden: Scnatorial Delegaten. Thaddens Stevens, von Acams. JanicS Tood, von Philadelphia. Delegaten der Repräsentanten. Stadt nnd Cauuty von Philadclphia.-Ho ratio G. Joncs, Francis Parke, John Alter, John Caldwell. Lancastcr, Ehester nnd Delaware.—Sa muel Parke, Arthur Andrews, Dr. Georg Schmith. Montgomcry.—D. H. Mulvany. BnckS.—Benj. Reigle. Berks.—Daniel Bieber. Northampton, Monroe, Wayue und Pike. —Jenkins Roß. Lecha und Schnylkill.—Walter C. Liviua ston. Luzerne nnd Columbia.—Nathan Beach. Dauphin «nd Lcbanon.—John For. Nork.—John Kanffelt. Adams und Franklin. —James Cooper. Cumberland und Perry.—John M'Kee han. Union, North'd und Lncomiug.—Ncr Mid dlcSwarth. Susquehauua, Bradford und Tioqa.... George Walker. Hnntingdon, Mifflin und Centre....Johu Williamsou Bedford, Somerset nnd Cambria....Joshua F. Cor. Fayette uud Greene....Nathauiel Ewing. Waschingto»....Dr. Julius Lemoyue. Allegheuy....Harmer Deuuy. Westm'd uud Jndiauua....Gen. Joseph Marbel. 'Armstrong, Butler, lefferson nnd Clcar ficld... Joscph Biiffington. Bcavcr und Mercer....Johu I. Pearson. Erie, Crawford, Warreu und Veuango.... William M. Watts. Unt e r schal; amt-S y st e m.—lst denn das Unterschatzamt in der That etwas anders aIS eine große Natioual-Regiernng, >Mammoth, Bank ? Dic Erecntivc (Mar lin Van Buren) Präsident. Woodbury, Cas ! sirer, uud die südliche» Staate», dic Stock- Halters und Dircktorc»—eine Bank, zu allen ! Zwecken uud jedem Vorhaben; eine Bank - für D positen sowohl, als Einkünfte —und ! wer will daran zweifeln, auch für Anleihen uud DiScoutiruiigc», abcr nur für dic treue» Anhänger der Administration. Die sogenan ten Empfänger werden als Zweig-Anstalten agire», mit dem cinzigcn Unterschiede nur, daß sie durch keine Direktoren regiert werden. Um Geschäfte zn machen wird jede Bank auf andere Zweigbanken ziehen ; ihre Anwei sniigen und Wechsel werden ein festes Uuge- j Heuer bilde», fei» und zusammeugesetzt, wor in Niemand sich mischen kann, nnd Niemand über zu befehlen hat, als Diejenigen dic da waS znm Nutze» der Partheiist. Diese Bank wird eine ganz einfache Maschieue' werden. Möchte doch die Masse deS Volkes eS nur verstehen, daß die Regierung blos deS- > wegen alle Baute» zerstöre» will, uud selbst Banquier zu werde». Walilbericht von Pcnnsiiva ttien. C o n st i t n t i o n. 1838. Verbesserungen. Für Gegen. Adams !!W 4tA) Alleghen» 4-tii«) SN4N Slrmstrong 25k>7 949 Beaver 2425 1612 Bedford losg 2736 BerkS 5828 3883 Bradfort 411« 188 BnckS 4095 33«2 Butler 2383 712 Caml'na . «iltt 938 Centre 2082 15V3 Cl'ester 387» 5085 Clearfield 989 202 Columbia 1556 15»6 Crawford 33-15 517 Cumberland 25 4079 Northampton 1641 3577 ?,'orthu»iberlai!d 867 2144 Prrry 12,7 1418 Philadelphia Sadt 3322 6792 Philadelphia Cauuty '8093 517 » Pike 632 6 Potter Schnylkill II,i„ 1812 SiiSquehanua 2W5 412 Tioga I!><4 Union 412 3123 Venango I. Warreu mekrh. 1047 Waschingtoil «394 1576 Wayne 1350 99 Westmoreland 4105 222 i Nork 1233 3500 113,919 111,756 II 1,756 Mehrheit 2193 Die Gesetzgebung vom Nen-lersey hat sich am 23. Oktober zn Trenton versammlet und seine Beamten ernannt. Der Gonveriwr jcneS Staats ist bettlägerig krank. Auch dort sind Jrrniigeu iu einem Distrikt vorgefallen ; die Schreiber bei der Wahl hat ten nämlich die Slimm-Boren weder versie gelt »och eine» Bericht ausgemacht nnd sie so dem Schreiber vom Cannty zugesandt. Doppelte Entiveichung. Eine Missisippi Zeitung cuthält ein Aner bieten von den Scheriff von S logy Beloh nung. für die Ergreifung eines gewiffeu Mag nus T. RodgerS, niio S5OO für den Gefäiw nißhalter selbst, welcher ihni Erlaubniß zur Flucht gab. Straßeuraul' in Nomork. Joh» Carr brachte Klage bci der Polizcy nii, daß er wäre niedergeschlagen >vWd> n am Freitage Nacht i» Pearl-Straße, durch Ma ines Callagher, und »m 5485 beraubt wor den wäre, er habe ,'edech den Dieb ftstgchal rc», bis der Nachtivächter kam und ibm fest ual'm. AIS man de» Manu untersuchte, fand mau keine Spur vou Geld bei ihm, als er im Watschbause ankam. Sieg der guten Sache in Georgien. Die Augnsta (Go.) Sentinel liefert dic offiziellen Wahlberichte selbigen Staats Das Resultat ist ein brillianter Sieg über Buren Schatzkammer Die überwieaende Mehrheit ihrer Candidaten ist 1303. Wichtig-Berichtc vo» Waschingto», cmpfangeil wurde», sagen: "Am Montage machte ein von hohem Ansehen seine Aufwartung beim Präsident der Ver. und legte ihm Briefe und Dokumente vor, welche er von Frankreich empfange» habe, und welche dahi» berechnet sind zu beweisen, daß eine Erpcdition alldort auSgeriiilrt wcrde, angeblich gegen Merico, daß deren Bestimmung aber fnr gewiß die a sei!"— Diese Mittheilniig soll 1» Waschington große Unruhe verursacht habcu, allem wir glaube» ohne allen Grund. Frankreich wird wissen, daß es durch eine solche »andlung sowohl von de» Vereinigten Staaten als England eine Kriegserklärung zu erwarte» hat, «nd vor beiden Mächten seine Haudlttngeu zu verantworten hat. Tod von Black Hawk. Dicscr ansgczcichurte Indianer - Krieger starb am 3tcn dieses in seinem Lager, nahe am Fluß Dois Moiiies. Hencr. —Eine zweite furchtbare Feuers bruiist bat unsere Stadt iu Bestürzung und Schi ecke» versetzt. Letzten Sonntag, gegen Abend, es möchte etwa 5 Ukr gewesen sein, brachen auf einmal die Flammen aus einem ! Schreiuerschap hervor, der iu der Marktstra ße stand, gerade dem Ort gegenüber, wo erst vor wenigen Monaten ein so verheerendes > Feuer gewüthet hatte. Mit furchtbarer Schnelligkeit griffen die Flammen um sich, und in kurzer Zeit standen die nebenstehen d.n Wohnhäuser und das Lutherische Schul- hauS iu Flammen. Mit Ausnahme des letzter« waren es lauter Främgebäude, deren i Brennstoff sich alSbald dem Dach der schö nen Lutherischen .Kirche und bald darauf auch dem obersten Theil des Thurms mittheilte, welche sofoit iu lichten Flammen standen. ! Herrn HnttouS EckhauS, ebenfalls ein Främ ! Gebände, wurde zusammengerissen, ehe eS in Brand gericth, wodurch zwei Häuser, die zwischen demselben und dem Schulhause standen, gerettet wurden. Einer beinahe gänzliche» Windstille kann man eS verdan ken, daß die Flammen nicht weiter um sich griffen und die gegenüber stehende» Hänser nicht in Brand gcriethen. Die Lutherische Kirche ist gänzlich ausgebrannt—nur die Mauern stehen noch. Die Entstehung deS Feuers ist bis jetzt noch nicht bekannt. Bei dieser Gelegenheit konnte man die Unzulänglichkeit unserer Feueranstalten recht deutlich wahrnehmen ; eine gut eingerichtete und w 0 hlbemannte Hose - Compag nie, mit hinlänglichen Wasserschlänchen ver sehen, hätte die.Kirche retten können.—Har ris bürg Vat. Wacht. Em Mann ist in Eric vor einigen Tagen arretirt worden, der eine Menge falscher No ten von der Commercial-Bank von Toland, Connccticnt im Bcsitz hatte. Er erwartet sein Verhör im Gesäugniß. Vier junge Leute in derselben Stadt haben in Gesellschaft eine Anweisung auf die Aer. St. Zwcig-Bauk alldort verfertigt, zum Be lauf von 6 380 50 uud das Geld gezogen; sie sitzen gleichfalls im Trockne». Räuberei—Au» Dowiiiiig, ei» Dienstmäd chen in Neunork, iu der Familie vo» .Gerrit Farringto», stahl ihrer Herrschaft letztr'We che Juwele» und Kleider, ZBVO werth.- Sie ist festgenommen. « Die gieße Tänzerin Celeste macht ayf de» ichcatcru in Philadelphia ihre Sprünge uud läßt sich gut dafür bezahle». Sie gie'iig das letzte Jahr »ach Europa nnd nahm mit, die sie in den Ver. St. ertanzt hatte. Sackett'S Harbour. —General Macob kam am Vtcn dieses Monats daselbst an und mu sterte die Truppen, die dort zur Bewachung , der Gränzc nach Canada aufgestellt sind.— Er war mit ihr gutes Aussehe» und Diszip lin sehr zufrieden. Sie standen bis jetzt un ter der ttiiinitttlbarcu Aufsicht von Colonel Worth. Gcn. EnstiS und Gchttlfs-Adindaut Schrcibcr, bcf.uideu sich gleichfalls daselbst. Clayton, der berühmte Lufrschiffer, bat zu Oayton, in ?)hio, eine äußerst günstige Anf farrh und Niederkunft gehabt. Eine große Anzahl Cherokee-Jndianer pas ssrte neulich durch auf ihrer Reise nach dem ferne» Weste». Mextkv. Unter der Mannschaft an Bord der fran zösischen Blockadc-Flottc, bestehend aus einer Anzahl Kriegsschiffen, ist der Scharbock das Fieber eingerissen. Der erste Licuteiiant der Fregatte Uphigenia ist todt, so wie der . zweite Sekretär der Gesandschaft. Die Meri« kaner haben in den uuterschiedlicheu festen Plätzen9ooo Manu statioitirt, meistens nn genbte Mannschaft. Die Kriegsschiffe erwarten Verstärkungen Frankreich, ui» sodan» anzugreifen uud ciuc Landung zu uutcruehnie». Tcras.—Die Nachrichte» von dieser jun ge» Republik sind vom srcn Oktober. Die Wahlberichte für Präsident, Vicepräsident, und Mitglieder deck Cougreßes gehen regel mäßig ein, n»d eS heißt, daß Lamar wahr scheinlich Präsidettt nnd Buruct Vicepräsident werden wnrden. Der große irländische Redner und Vorzug« lichstcs cnglichcS Refor»,-Parlamentsglied, O'Couuel, unterschrieb neulich ZIOOO zur ! Grüuduug eiueS Klrsters in Gohircitven. In London wollte ei» gewisser s>r Vaii Amburgk am 27. Sept. von Vaurhall Gar de» eine Lnflfarth unternehme», und will zum Begleiter eine» Tyger mitnehmen ! WaS nächstens? Der König und die Königin von Belgien sind von London »ach Brüssel zurückgekehrt, uud der türkische Gesandte ist von London nach Liverpol gereist, nin die SchiffSwarfte zu besehe». Die Königin von Griechenland ist z» Bern in der Schweiz angekommen.