Der Lecha Patriot und Northampton Caunty wöchentlicher Anzeiger. (Allentaun, Pa.) 183?-1839, October 24, 1838, Page 4, Image 4

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    Letzte Nascht.
. . noch schuldig sind an
Diejenigen, des verstorbenen M i
dir HinterlqAj» xr, letzthin von Allentan»,
ch " wolle,werde» hiermit
Male aufgefordert, zwischen nun
and den Isten November nächstens ohne Fehl
Richtigkeit zu machen. Eben so werden die
j.' iige», welche noch rechtmäßige Anfordkrnn
ge.i an besagte Hinterlaßenschaft habe», hier
,.it ernstlich aufgefordert, bis dorthin ihre
>!echnungeu wohlbestätigt einzubringen, in
n sp aterhi >» nichts mehr angenominen
.^^rd.
Elisabeth Schneider, ? Zldmin'rr
Jacob DiUinger, 5 Adm'or.
S?pt. 20. ' nq—4m
N achri ch t
wird hiermit gegeben, daß die Unterschriebe
nen als Administratoren von der Hinterlas
senschaft deS verstorbenen Jacob Schwenck,
letzthin von Ober-Milford Tannschip, ?echa
Cauiity, angestellt worden sind, alle diejeni
gen, welche "noch rechtmäßige Ansorderuugcu
an besagte Hinterlassenschaft haben, aufge
fordert, ihre Rechnungen baldigst einzuhän
digen, so wie auch solche, welche noch schul
dig sind, sobald als möglich abzubezahlen.
John Schwenck > -)ldin>6
Heinrich Schwenck 5 '
Oktober 10. *3m
Wirthshaus in Bethlehem
zu v e r l e h n c n.
DaS Wirthshaus zur Sonne, mit einer
Lot von beinahe 30 Acker Land, gegenwärtig
im Besitz von Herrn Samuel Zie gler,
soll vo- "ächsten Isten April an ans längere
oder kürzere Zeit verrenket werden. Gute
Karakter-Zeuguisse der Applikanten und hin
längliche Bürgschaft für Erfüllung des abzu
schließenden Contrakts, werden gefordert.—
Mittheilttngen hierüber und versiegelte Rent-
Anerbietungen, werden bis zum Uten näch
sten November von Unterzeichneten angenom
men, bei dem man sich anch nach de» nähern
Umständen erkundigen kann.
John C. Vrickenstein.
Bethlehem, Oct. 10. uq--tm
Oeffcntliche Vcndn.
Freitags, den 2ten November, nächstens,
um 1 Uhr Nachmittags soll am Hanse des
Verstorbenen Jacob Schwen ck, in
Ober-Milford Tannschip, ?echa Cannty,.alif
öffentlicher Veudu verkauft werde» :
Eine schätzbare Plantasche
des besagten Verstorbenen; gelegen in vor
besagtein Tannschip, gränzend an Land von
John Schwenck, John DiUinger, Jacob Deiß
und anderer ; entbalre» 97 Acker mehr oder
weniger; nngesähr 35 Acker, davon sind vom
besten Castanien Holzland und das nberigste
Bail-iiud Schwamm Land. Darauf befin
det sich ein geräninigeS Block-WobnhanS
und Block-Scheuer, ein Springhaus über eiue
uiefehleude Spring, und Schmidtschap; so
wie anch ein Baumgarlen n. s. w. Die Be
diugnngen sollen am VerkaufStage bekannt
gemacht nnd gebührende Aufivartuug gegeben
werden von
Den Erben.
October 10. *3»i
Zu verkauft!:
dnrch Privat h ande l.
Der Unterschriebene bietet biern it zum Ver
kauf a« seine Lotte La»d, gelege»i» Salzburg
Tunnschip, Lccha Cauuty, nabe bei Ciiians,
gränzend an Land von Job» Knaus, Jacob
Christ, Israel Dell und andre, entbaltend 0
mehr oder weniger, 5 'Acker sind Bau
end nnd Wiesen nnd i Acker Holzland. Es
besindet sich darauf ein einstöckigtes Blockhaus
und Blockstall, eine niefchleiide Wasseranelle
vor der Thür, 20 AepfelbiUime,». s. w. Wer
L nst bat solches zu besehen, der kann sich ein
find?» bei
Jacob Danbert.
Sept. 26. ' nq—3m
Georg Dietrich,
iL abinet m a ch e r in Allentann.
Zeigt seinen Freunden nnd dem Pnbliknm
an, daß er sein Geschäft begonnen bat in der
Allen Straße, oberhalb Saleinon Fatzi n
g e r's, wosebst er vorräthig hat ein Assone
ment von
Sofa's, Seidboards, Secretaries,
Büreaus, Mahogauy Card-Tabcls, gewöhn
liche Tische, Mabogann Nähtische, nach einer
neuen Art, gepolsterte Mahogauy Stühle mir
Springs, Bettlade», ». s, w.
Es ist die Absicht des Uiiterschriebeue», fort
während ein vollständiges Assortement von
obigen Artickeln zu halte». Er versichert, daß,
sie gut und dauerhaft gemacht siud, uud bietcr
sie zu den billigste» Preisen znm Verkauf au.
Man rucf a» und sehe.
Georg Dietrich.
YÄ'Eiu Lehrjuuge zu dem obigen Geschäft
wird verlangt.
Alleutau«, Aug. 22. nq—6m.
Calcnder für lS5!).
Die Unterschriebenen haben einen Calen-!
, der mit obigem Titel für das nächste Jahr
' gedruckt. Derselbe entbält anßer was die ge-
wöhulichen deutschen Calenderenthalten, auch!
die stunde wen» jedesmal der Mond in ein
anderes Hininielszeichen tritt, die Sonnen-
Höhe oder Declination, die Dauer der Abend
nnd Morgen-Dämmerung jeder Woche, die
Zeit deS MoudS Kreutzen über die Mittags-!
Linie, eine HimmelScharte welche zeigt, wo
dreimal in jedem Monat die Planeten sind ; j
bruebst einer deutlichen Erklärung über den
ganzen Inhalt des CalenderS mit der muth
niaßlichen Witterung für jeden Zag.
Stvhrhalter oder andere welche diesen
Calender zu habe» wünschen, köiien denselben
erhalten, daS GroS zn 5 Tbaler, nnd das
< Mutzend für s>o CeutS vou
. Carl F. Egelmann i?. Sohn,
nahe bei Reading, Pa.
Mg S, ' 3Mo.
Thomas Ginkinger,
Kupfer - Oesen- nnd Blechschmidt in!
der Stadt Allentaun.
Benachrichtigt seine Freunde und ein ge
ehrtes Publikum überhaupt, daß er die obige
Geschäft? noch immer a» feinem
in der Hamiltonj^traße,einige Tbüren ober
halb Selfridge und Wilsons Stohr fortbe
treibt—allwo er
Alle Arten nnd
sonstiges Kupfergeschirr von jeder Beneu
nung auf daS Geschmackvollste und Dauer
bafteste verfertiget, welches er willens ist zu
billige» Preisen zn verkaufe». Ferner bat er
100 neue vou allen Sorten
erhalten, die er zn den niedrigsten Preisen
! zn verkaufen gesonnen ist. Der höchste Preis
wird für altes Eisen und Guß gegeben.
Stanly'6 pateiilirte Noatary Koch-
Oese», Zii den Philadelphia Preisen.
Anch halt er immer
Ofenrohr und Trommeln,
und fertiges Blechgeschirr von jeder Benen
iiniig ans Hand, welches alles er wohlfeil
verkaufen wird.
Er ist dankbar für die ausgedehnte Anf
»iliuterttug, die er bisher i» diese» Geschäf
ten genoßen hat und hofft, dnrch eine genaue
Beobachtung seiner GeschäfteS-Pflichten nnd
billige Preise, eine Fortdauer der Gewogen
heit seiner Freunde nnd der öffentlichen Gunst
zu genieße».
Fli ck - Arbe i t, die zu diesen Geschäf
ten gehört, wird auf die kürzeste Anzeige und
zu de» alleriiiedriqste» Preise» verrichtet.
Altes Kupfer, Messing, Zinn, Blei, nimmt
er entweder in Ans tausch fnr Waaren oder
«legen baar Geld au und bezahlt den höchsten
Preiß dafür.
Thomas Ginkinger.
Allentaun, Sept. I». nq-3 ,N
Joseph Sieger,
Oefen- nnd Blcchscbmidt in Siegers
ville, Nord-Wbeitball.
Benachrichtigt seine Frnnde uud eiu geehr
tes Publikum überhaupt, daß er daS obige
Geschäft noch immer an seinem alten Stand
platz betreibt, allwo er
Ne »eOese » von allen Sorten erhalten
hat, die er zu deu billigste» Preise» z» ver
kaufe» gesonnen ist. Der höchste Preis wird
fnr altes Eisen und Guß gegehen. Auch hält
er immer Ofenrohr und Trommel» und fer
tiges Blechgesclnrr von jeder Benennung ans
Hand, welches alles er wohlfeil verkaufen
wird.
Er ist dankbar für die ausgedehnte Anf
mnttterniig, die er bisher in diesen Geschäf
ten genoßen hat, nnd hofft durch eine genane
Beobachtung seiner GeschäftSpflichtcn und
billige Preise, eine Fortdauer der Gewogen
heit seiner Freunde und der öffentlichen Gunst
zn genießen.
Flick - Arbeit, die zu diesen Geschäften ge
hört,wird auf die kürzeste Anzeige und zu den
alleruiedrigsteu Preisen verrichtet.
AlteS Kupfer, Messing, Zum, Blei, nimmt
er im Tansch für Waare.
Joseph Cieqer.
Sept. 19. *—3 m
Schuld-Einforderuttg.
Alle diejenigen, welche noch an die Hin
terlassenschaft des verstorbenen Conrad
Hart in a n, letzibin von V»nn Tannschip,
schuldig sind, werde» hiermit anfgefortert,
innei balb sechs Wochen au die Unterschriebe
nen abznzablen. Gleichfalls werden dieje
nigen aufgefordert, die noch Anforderungen
an besagte Hinlerlassenschaft habe», ihre
Rechnungen woblbeslätigk bis dahin einzn
bringkn, damit alles in Richtigkeit gebracht
werden kann.
Georqe s>irnnan, ? -
Rebecca Hartman, 5
Aug. 2?. nq—6m
Ein Schulmeister
Wird sogleich in Süd-Wheitball Tannschip
verlangt. Derselbe mnsi Unterricht im Eng
lischen nnd Dcntschen geben können nnd er
fabren im Rechnen sei». Er mag sich so
gleich bei einen der Unterzeichneten melden,
da die Schule bis Eude Oetober ausaiigeu
soll.
George Wndt, ?
George Ringer, v" '"
Süd-Wheihall, Sept. 26. nq—bv
Vorthcilhaste Perbessernng der
Dre sch-M a sch ine n,
Kleennil'le nnd Pferdekrafr.
Der Uuterzeitlmete benachrichtigt hochach
tungsvoll das Publikum i» Eastou uud in der
llmgegend, daß er die Verfertigung von
Dreschmaschienen uud Klecmübleü betreibt.
Seine Werkstäite ist an der Ecke der Nor
thampton nnd Fermcr Straße, dem Stobr
der Herren Winter nnd >')obe gegenüber, in
dem sruber von George znr
Schreiner-Werknätte gebrauchte» Gebäude,
woselbst er immer eine Anzal'l Mascliinen
obiger Art, von den besten Arbeitern verfer
tigt, vorräthig hält, fnr deren Veichtergebe»
nnd Schnelligicit er gut steht.
Ephraim Kirkpamck.
Easto» Juli 4. nq—3Mo.
Sorben in dieser Druckerei, beim Eiuzelu uud
Dutzend, zum Verkauf erhalten:
Lebensbeschreibung von
George Washington,
! lnil merkwürdigen Aliecdolen begleitet.
(Mit 7 Bilder« geziert.)
Dr. W. Wcsselhoest,
Benachrichtigt hiermit das geehrte Publi
kum in und um Allentann, daß er, nach wie
vor, die medicinische PrariS ausübt, als in
nere Heilkunde, Chirurgie iiudEeburtshülfe,
und bereit ist, sowohl im Lande wie in der
Stadt, bei Tag uud Nacht zu dieueu. Zu
gleicher Zeit nimmt er ant, Studenten in
Unterricht an. Seine Wohnnng ist in dem
südliche» Gebäude der homöopathischen Aka
demie. Eingang an der Ostseite.
Nllentann, Sept. 12. nq—6m
Carnnnatwe-Baljam.
Ein sicheres Heilmittel für Ruhr, Durchlauf,
Cholera morbus, Somnicrkiankheit, ver
dorbenen Magen, Uuverdaulichkeit, :c.
Dieses ist eiue der wirksamste», sichersten
und angcnehmilcn Zusammensetznngen, wel
che jemals dem Publikum angeboten wnrden,
zur Heilung der verschiedenen Krankheiten
des Magens nnd der Eingeweiden, uud die
einzige Medicin, welche mit Sicherheit an
empfohlen werden kann, für Cholera infan
tum, oder Sommeikcankkcit, und in allen
!der oben gemeldeten Krankheiten wirkte sie
l wirklich wn derbar.
In der jetzigen lahrszeit ist es hefonders
nothwendig, daß Familien uud Personen, die
zu dieser Kraukbcit geneigt sind, sich bestän
! dig mit dieser Medicin versehen halten, so,
da»? sie tieselhe bei Hand haben, wenn es
j die Noth erfordert: dieses wird nicht allein
vielen schweren Krankheiten vorbeuge», soli
der» auch viele schäl;bare Lebe» erhalte»,
j H'liiderte, ja taiiscnde von Zengiiissen sind
erhalten worden vo» Aerzten, Geistlichen n.
I Personen des ersten Ranges, welche in den
stärksten Ausdrücken die Wirksamkeit dieser
Medicin bezeugen. Wegen Mangel an Raum
können wir hier blos einige bekannt machen.
Zeugnisse.
Von William Plummer, Esq.
Dr. layue—Li-ber Herr! Vor einigen
Tagen wurde mein Sohn, 14 Jahr alt, mit
Brecheii und Durchlauf hefalleu, verhunde»
mit heftigen Krämpfen. Wir fanden ibn lie
gend zwischen dein Hans und der Scheuer,
nnd unfähig anfznstehcn. Ich trug ihn ins
Hans, und gab ihm eiue Dosis von ihrem
Carmiiiativ Balsam, welches ihm halb Lin
derung verschaffte, und ihn dauu ganz wieder
herstellte. Ich verbleibe :c.
William P l u m »i e r.
Canton, N. I, Oct. 10. 1832.
Von dem Ehrw. En>'ch M. Barker, Predi
ger an der Baptisten Kirche in Reading,
Prnnsiloanie».
Im Juli 1831 wurde ich mit einem hefti
gen Durchfall befalle», verbunden mit gros
se» Schmerze» nnd Abgang von Blnt. Ich
lieg mir alStann eine Bottle von Dr. lay
neS Carminatioc Balsam bolen, wovon eini
ge Dosen »ach dem Gebranchzettcl genom
men eine vollkommene Heilung bewirkten.
Enoch M. B a r k e r.
Diese Medicin wird allein präparirt vo»
Dr. D- layiie, No. 20. Süd lrute Straße,
Philade!v!üa, uud er versichert daS Publi
cum, daß w. iiii seine Unterschrift von ihm
selber geschrieben, nicht jede Anweisung bc
!gleilet, wrlche um die Flasche ist, so ist eS
nicht die ächte. Doctor D. lay ue.
! »L?" Obige Mediziu ist in Allentaun in
Schmidt'S Apotheke zu habe»."'
August 1. nq—bv.
I a n II e' 6
Jndian Expectornt,
Wird empfohlen als die beste zubereitete
Medizin für
! .Austen, Erkalrnna, Zlnszebrnng Eng
brüstigkeit, Keuchbnsten, schiveres "Alh
»ien »nd alle Kraickheiten der Brust
und Lunge.
Diese Medizin wird von vielen »»welche
respektabel» Personen recommandirr, welche
dnrch dieselbe cnrirt wurde». Viele, welche
lange Zeit ilnrer Husteu uud Brustkraukbei
tcu litte» und geglaubt habe» sie wären mit
der Auszehrung befallen, wurden in kurzer
Zeit gänzlich cnrirt »»d znr völligen Gesund
heit gebracht.
Viele Certificate wnrden von Personen der
ersten Classe enipfaiigen, welche es als ihre
Meinung angeben, daß diese die beste Medi
zin sei, welche sie jemals gebraucht hätte».
Der Ehrw. Jonathan Going, l>. I). Her
ansgeher des American Baptist, sagt, daß er
i» Gefahr war zu Erstücke» durch ei» sipwe
res Kalt auf der Briist, und daß er durch ei
ne Dosis vou diesem India» Erpectorant
gänzlich hergestellt wurde. Madame Delks,
vou Salem) Nc»-Icrsc», w»rde vo» einem
schweren Athmen, womit sie zwanzig Jahren
befallen war, durch de» Gebrauch vou zwei
Alaschen dieser Medizin gänzlichcnrirt. Ma
dame Wart, gleichfalls vou Salem, wurde
vou derselbeii Kraukbcit durch deu Gebrauch
von einer Flasche cnrirt. Eiue junge Dae
nie, gleichfalls von Salem, welche, wie Je
dermann glaubte, 'u einer tiefen Anszehrnng
litt, wnrde durch den Gebrauch vou drei
Flaschen gänzlich curirt. Dr. Hamilton,
von St. laiiieö Süd-Carolina, war bedeu
tend geplagt mit Hnsreii, ranbem Hals nnd
Lungcnbeschwerdc; durch den Gebranch er
ner'älc.sche vou dieser Medizin »vurde cr
gänzlich hergestellt.
Wer noch denWerth dieser Medizin be
zweifelt, der lese den folgenden Brief von ei
ner Person, die kein Interesse in dem Ver-
kauf desselben hat.
"An Dr. layne.—Geehrter Herr!-—Die
auffallende nnd beinahe wunderbare Wir
l klingen, welche Ihre schätzbare Hnstentropfen
an meinem Nachbar, dem Ehrwnrd. Herr»
l Rnoling, batten, der, wie Sie sich erinnern
! weiden, vo» seinen Aerzten anfgegebe» war,
! nnd der selbst alle Hoffnung verloren hatte,
! jemals wieder predigen zn tönncn, der aher
dnrch den Gebrauch von Ihrer Mediziu so
weit hergestellt wurde, daß er nicht allein
ausgebe», sondern anch predigen konnte,
machte eine» so starke» Eindruck auf mein
Gemüth, daß, nachdem ich mit mebreren
Freunde» darüber gesprochen und erfahren
hatte, daß Sie ein regelmäßig studirter Arzt
sind, und daß Ibr Mittel keins von jenen
O.nacksalbcr.Mcdizinen ist, womit das Pub«
likum so häufig betrogen wird—denn Sie
müssen wissen, daß ich ei» Todfeind vo»
Quacksalbern bin—ich zn Ihnen gieng und i
Dutzend Gläser kaufte, und Ihnen sagte, daß
wenn ich so lange leben sollte, nm sie einneh
men zu können, Sie wieder von mir hören
sollte». Ich lebe noch nnd bin jetzt gesnud.
Dank dem gütigen Gott nnd Ihren Hnsten
tropfen, nnd ich erfülle jetzt mit Vergnüge»
mein Versprechen.
"Für 20 Jahre lang hatte ich beständig
an eiue» trockenen Hnsten, Schmerzen in der
> Brnst uud schwerem Athem gelitte» ; die letz
ten 5 Jahre wäre» meine Leiden im Früh
jahr nnd Herbst noch vermehrt dnrch kaltes
! Ucbcrlaiisen und Fieber. Ich war ganz zn
einem Gerippe abgezehrt; blos mit der größ
ten Mühseligkeit konnte ich die Treppe aus ».
ab komme». Mei» Appetit war berlore»,
uud meiue Kräfte halten mich so weit verlas
se», daß meine Freunde glaubten, ich könnte
nur noch einige Wochen leben, wenn ich keine
Hülfe bekäme. In der That, mein Herr,
meiue Lage war so vollkommen elend zu mir
selbst, uud so beschwerlich für meine Familie
daß ich willig fühlte zu sterben, wenn eS dem
Meister gefallen sollte mich abzurufen. Al
lein ich horte von Ihrer Medizin nnd hckam
Hülfe. Ja! eS war der Balsam von Gilead
! für uiejueu armen kranken Körper. Ehe ich
ein GlaS voll geiioinmen hatte, empfand ich
l Linderung, uud zu meiner größten Frende
i bewirkte der fortgesetzte Gebrauch die glück
! lichste Veränderung. In Kürze, mein Herr,
! Ihre Mediziu hat mich vollkommen knrirt—
! nnd ich kann mit Wahrheit sagen, ich wün-
sche nicht besser zu sein.
! "Nun betrachte ich es als meine Pflicht,
die ich Ihnen und durch Sie dem Puhiiknm
schuldig hin, meinen Umstand bekannt zn
> machen, indem ich glaube, daS es ein Mittel
' sciu wird, nm Hunderte die an der nämli
chen Krankheit leiden, zum Gebrauch von
lhrer Medizin aufznmuutcrii, welcher ich,
uebst dem Sergen Gottes, mein Leben ver
j danke. Es steht Ihnen frei, mein Herr, Ge
! brauch vo» diesem Brief zu Ihrem Vortheil
!zu machen und meinen Umstand so ansge-
dehnt bekannt zn machen, als es Ihnen ge
! fällig ist.
"Mit inilncrwährcuder Dankbarkeit ver
bleibe ich, mei» Herr, Ihre dankbare Frenn
' diu. Mary Gill,
No. 78. Tamaitt) Slr. Philadelphia.
I Als Zusatz zu den obigen, könnten mehrere
j huuderte Fälleu angezeigt werde», wo diese
! Medizin deu .Neuchhuste» sßlauen Husteu)
! gänzlich cnrirt hat, nachdem viele andere
Mittel ohne Erfolg gebraucht wurden.
Verfertigt alleinig von Dr. D. I a u n e,
s letzthin von Salem, Nen lerfev,) in seinem
Drouggist uud Chemische» Waarenlager,
No. 20 Süd3te Straße, gegcnnbcr der Con-
Halle, in Philadelphia; aber keine ist
recht obiie seine geschriebene Unter
schrift auf dcin Ueberfchlag an der Ausseusei
te der Flasche.
D. layne.
' No. 20 Slid3te Straße, Philadelphia.
Obige schätzbare Mediziu ist iu Ludwig
Schmidt's Apotheke in AUentann zu habe».
AUeiitaun, August 22. qu-11
Ein Lehrjuuge
znm Gerber - Handwerk,
Eiu Knabe vo» IS bis 18 Jahre», zur Er
lernung des Gerber-Geschäfts, wird sogleich
bei dem Unterzeichnete», i» Nord-Wheirhali
Tauuschip angenommen.
Willi, NN Bnrkhalrer.
! Oct. 17. ' nq—3m.
N a ch r i ch t.
In der Sache von
i Rechnung von CaSper l
Klc cku er, Administra- Iu dem Waiseu
tor vou der Hinterlaßt»- von Lecha
schaft Jacob Nagel, Cannty.
! letzthin von Northampton
! Taiiiischip.
lind jetzt, September den 7ten,
1838, auf Autrag ernannte die
Eourt Charles Stein, als
Zluditor, nm die Rechnnng zu nber
sehen und in Ordnnng zu bringen,
deshalb ist von erjagter Court der S a in
st a g, als der 3te November, nächstens, an
bcrannit, für diejenigen, welche der Abrech
nung beiwohnen wollen, an dem Hanse von
I o h n Kleckne r, in Northampton Tann
schip, nm nach diesem der Waisen-Court des
halb nächstens Bericht zu erstatten.
Von den Urklinden:
W. Kneip, Schreiber.
Sept. 17. »q —3m
Nachricht.
In der Sache von der
iiuug von G e org eCh r i st- > In dem
m a n, Erecntor von dem letz- ! Waiscuge
ten Willen nnd Testament der 112 richt von
verstorbenen Margaret h j Lecha Co.
Fegel y.
Uud jetzt Sept. 7, 1838, auf
Antrag von Samuel Runk, Esq.
ernannte die Court I, F. Ruhe, jr.
Ioh» I Esq. uud Job»
Straßburger. als Auditoren, um
die Rcchniing zu nberseheii nnd eine Verthei
lnng unter den Erben zn machen, als der
letzte Witte der Verstorbenen verordnet, nnd
einen Bericht an das nächste Waisengericht
abzustatten.
Von den Urkunden.
» W. Kneip, Schr.
Die obengenannte» Auditoren werde» sich
zu obigem Endzweck Freitags den Kiten No
vember nächstens, lii» !l> Uhr VormiltagS
a» dem Ha»se von S ain l. G »i» p e rt,
in Allentan», versammeln, allwo alle, die sich
in dieser Nachricht interissirt finden, beiwoh
nen mögen.
I. Ruhe, jr.
John I. Krause,'
John SmWnrger.
Den I7teu Oetober.
Drucker-Arbeit.
Jede Art Druck.r-Ärbeit in deutscher nnd j
englischer Sprache, wird schön und wohlfeil i
in der Drucker ei dieser Zeitung verfertigt. >
Northampton Bank.
Eine allgemeine Versammlung der Seck
! kalter wird gehalten werden, an dem Bank-«
Hanse, am erste» Dienstag im nächsten No
vembernioiiat, um 2 Uhr Nachmittags, zu
welcher Zeit und an welchem Orte ilmni die
Directoren eine allgemeine und vollständige
! Uebersicht von de», Zustande dieses Instituts
vorlegen werden.
John Rice, Casstrer.
Oktober 15. nq—3m
Northampton Bank.
?lm 3len Montag im nächsten November,
welches der 19. deS ersagten Monats
wird an dem Bankhanse eine Wahl für
zehn Stockhalter gehalten werden, um für das
nächste Jahr als Directoren zn dienen.
John Rice, Eassiirer.
Oktober 13. nq—3»,
Batallions - Befehl.
Das Lecha Ca mit» Cavallerie Batallio
hat sich zn versammeln Sanistags, den 27.
Oktober, nächstens nm 10 Uhr Vormittags,
am Hause von I o h n A s >» a n, in Sud-
Wheithall Tauuschip, in voller Uniform, »in
zu Ererziren. Pünktliche Beiivohiiung wird
erwartet.
Auf Befehl von
Edward Köhler Lient. Col.
John Groß, Adju.
Oct. 17. nq—2m.
Ocffentliche Vcndn.
Sanistags den 3ten nächsten November um
10 Uhr Vormittags, soll an dem Hanse
des verstorbenen Heinrich B a
ch e r, in Süd-Wheithall Tauuschip, Le
cha Cauutv, öffentlich verkauft werden :
Pferde, Rindvieh, Wägen, Pflüge, Eggen,
Wmdmühle, eine HauSuhr mit Gehäuse, Oe
se», Bette», uud «och vielerlei HauS-Kü
che»-», VaucruGeräthschaft. z» viel zu melden.
Auch soll z»r selbigen Zeit daS Land deS
Verstorbenen, nämlich eine Plantasche von
ltl Acker, wovon 5 Acker Holzland sind, ans
öffentlicher Versteigerung verkauft werden,
liegend in ersagtem Tauuschip. Die Bedin
gungen sollen vor dem Verkauf bekannt ge
macht werden von
Christina wacher, Adm'er.
E. F. Beitel, Zldm'or.
Den I7ten Oct.z nq3m.
Nachricht.
j In der Sache der
dniia von Daniel Danner ». . .
Daniel Mohr, Srecutore» l
von dem legten Willen nnd ,
Testament des verstorbenen /
lohannDa n n e r.
U»d nun Decembcrde»B,lB37,
dur>.l> eine Vorladung, ernannte
WWA" Court I. W. Hornbeck, Esq.
> als Commissioiier Und »n»
" ' Februar den 2ten 1838, ernannte
. die Court ivicder I. Hornbeck, Esq. als
Commissioiier, nm die lxchnlt'vn »ntcrt'ie
rrchtmäßigen Erben zu vertheilen, —Und
September 7, 1838, ernannte die Court
dernin ersagten I. W. Hornbeck, um auszu
! finden den Betrag welcher zn jedem der Er
be» von dem verstorbenen Johann Dalmer,
koniint—wann derselbe fällig ist, «iid welche
! Vertheilnüg unter die verschiedenen Erben
gemacht werden soll, und einen Bericht davon
an das nächste Waisengericht zu machen.
Von den Urkunden:
W. Kneip, Schr.
Der Unterzeichnete wird, seiner Eriiru
nnng gemäß, sich am Hinse von G e o. H a
beracker, in > Allentann, am Samstag
n I7ten ),'ovember näilistens, nm 10 Uhr,
einfinden, >vann nnd wo sich ille interessirte
Personen einfinden können.
John W. s)ornbeck.
Den 17ten Oetober. uq-4m
Der Brcttcrhos, .
oberhalb in Allentaun-
Die Unterzeichneten haben jetzt an ihrem
Bretterhof eine» große» Vorrath von trocke
nem Banbolz auf Hand, bestehend ans
309,000 F»ß Weißpeinr Bretter.
50,000 Fuß Gelb do. do.
50,000 ,vust Henilock do.
S,«XX» Fuß GelbpeintScantling.
20,«XX> ,'vuß Wcißpcint do.
35,000 Fuß Pappel Bretter, von j bis
2 Zoll.
IN,(XX) do. Scantling.
10/ XX) Fuß Kirschen - Bretter uud
Planke».
100,000 Schiutelii,
5,'XX> Balken.
10,«XXI Fuß Henilock Fens-Brelter.
Sie boffen dnrch pronipte Bediennng und
5 Billigkeit in ihren Preisen, den geneigten Zu»
sprnch des Publikums zu verdienen.
l I. und T. Weder.
Sept.9.l „q —km
Bedi n g lluge n.
Diese Zeitung wird irden Mittwoch auf
einem großen Snper-Zioyal Bogen, niitganz
neuen Schriften, herausgegeben.
Der Snbscriptions-Preis ist ein Thäler
des labrs, wovon die Hälfte im Voran 6
zu bezahlen ist.
Kein Subscribent wird für ivoniger als 6
Monate angenommen, nnd keiner kaun die
Zeitnng anfgeben, bis alle Rückstände darauf
abbezahlt sind.
Bekanntmachungen,'welcke ein Viereck aus«
inachen, werden dreimal für einen Tkaler
eingerückt, und für jede sernere Einrncknnq
ftiuf und zwanzig Ccuts. Gr> )cre nach
Verbältuiß.
Diejettigc welche die Zeitung mit der Post
oder dem Postreiter erhalten, luüsien selbst
dafür bezahlen,
?llle Briefe an den Heransgeher mnssen
po stfrei eingesandt werden, sonst werde» sie
nicht aufgenommen.