tri ot. . den24sten Oktober, 1838. F ü r Prüsid e Nen. TDM M Mnrrlson. Wie steht ? Die Gegenmaurer und Whigs haben ihre Gouveruöre in folgenden Staaten verloren ; n.nulich in Maine, Maryland, Pennsilvanien nnd Okio. Sie habe» hingegen die Mehr heit in den Gesetzgebungen von Pennsilvanien Louisiana, Georgien, Nord-Carolina, Mary land und Nen-lersey erhalten.—Wo ist also der "große Sieg" der Loko Fokos ? Wir ersuchen unsere Leser, daß sie die Ad dress? von der demokratischen Gegenfreiman rer Slaats-Committee, an die Freunde von Joseph Rituer, mit Aufmerksamkeit lesen möchten. Nicht allein sollte dieselbe gele sen, sondern auch das darin enthaltene so gleich in Ausführung gebracht werden. Die Freunde Joseph Ritners sindnicht ' <, eschlagen im letzten Wahlstreite. Sie sind um ihren Gouvernör betrogen wor den, durch unerhörte diebische Betrügereien. Ihr Candidat hat eiue große Mehrheit von r e ch t m ä ß i g e n S t i m m e n dieses Staats erhalten ; allein er ist seiner Enväh lung beraubt worden dnrch ein System von versteckter «nd ansgebreiteter Schwindelei, als je in diesem Lande verübt wurde. Wollt Ihr, das Volk, mit diesem zufrieden sein?— Wir hoffen nicht! Ein Jndeleum. Die Philadelphier hatten am letzten Don nerstag Abend ein herzerheteudes Schau fel; die Loko Fokos stierten ihren Staats triumph. Sie zogen durch die vorzüglichsten Straßen der Stadt und den Distrikten: sie hatten nicht allein Fackeln, um zu sehen, son dern anch Mnsick, um daß man sie höre. Hier fehlten keine Fahnen, keine National-In sigien, (selbst die Feuerleute gaben dieselbe» i er) sondern auch transparente, mit Lam pen erlevchtete Gemählde, worauf (Veueral David N. Porter abgebildet war, nicht in der Art wie er a»S denr Gefängniß von Hunting don nach dem Conrthanse allda gebracht wurde, um die Benefit zu nehmen, sonder» aIS G e n e r a l, der ei» Sciiwerdt trägt. womit er diejenigen züchtigen will, die gegen . ihn x,schrieben und gedruckt haben. — Was doch nicht alles aus einen Mann wer den kann, der die Benefit« genommen und seine Ereditore» betregen hat. Es würde, wenn man aus den verschiede nen Zeitungen Pennsilvaniens alle die gemel deten Betrügereien der Loco Foco's bei der letzten Wahl aushöbe und in ein Buch bräch te, eine» bedeutenden Oktavo-Band ausma chen. Dir ältesten Einwohner dieses Staats wissen sich nicht ähnliche Ränke und Sclili, che, als bei der letzten Wahl von unsern Geg nern gebraucht wurden, zn erinnern. Die Betrugereien waren an Zahl und Verschie denheit so groß, daß eine Sammlung dersel ben kein undankbares Geschäft wäre. Wenn es auch nicht die Ehrlichkeit unserer Gegner in ein Vortheil Haftes Licht stellen würde so würde es doch wenigstens bei Künftigen Wahlen ein Leitstern unserer Partei sein, daß wir uns nach besseren und gewissenhafteren Beamten, welche die Wahl halten sollen, umsehen, die Mntk und Willen zeige», daß Recht gchaiidhabt würde. Hr. Forrest, der berühmte Schauspieler, den die Loco Foco's von Neuyork wegen sei nen schönen künstlichen Reden, die er für die Van Buren Partei alldortge halten, anö Dank als Kandidat für den Congreß aufge nommen hatte, hat diese Ehre abgelehnt uud macht nun wieder seine Erscheinung auf den Theatern in Neuyork und Philadelphia. Er wird wohl wissen, daß das Capitolinm in Waschington kein Theater ist, nnd daß die Rolle, die er dort übernehmen soll, nicht genug einträgt—oder die Sache, welche seine Freunde durch ihn zu vertheidigen gedenken, zu abgeschmackt ist, oder keinen Erfolg ver pricht. Hrn. Bond's Rede im Congreß, die wir bereits im "Lecha Patriot" zum Theil mitge theilt haben, und welche die Van Bnren Ad ministrativ» klar in ihrem wahren Lichte dar stellt, ist bereits in zwischen » und S Millio nen Exemplare in beiden Sprachen abge druckt worden. Hr. Bond ist bei der letzten Wohl in Ohio in seinem Distrikt mit einer Mehrheit von 238 Stimmen als Congreß. gUed erwählt worden. Die Wahl-Berichte vom Staat New-Jer sey sind noch nicht völlig ausgemacht; bis hkMe (Mittwoch) wird, nach dasiger Eon, stitution, der Gouvernör nnd sein Rath die ßelben zählen und sogleich bekannt machen. Die Wahl im Staat Neuyork für Gou vernör, Lieuteiiant-Gouveruör und andere StaatS-Beamten, nimmt den ersten Mon tag im November Platz. —Die Candidaten auf Seiten der WhigS sind : Für Gouvernör: Wm. 5?. Seward, Lieutenant « Gouvernör: Herr Luther Bradisch. hoffen und wünschen, daß diese Wahl mit mehr Ehrlichkeit und Pünktlichkeit geführt werde, als dies bei der letzten Penn silvanischen Wahl der Fall war. Die Whigs vom Staat Neuyork sollten besonders bei dieser Wahl auf ihrer Hnt sein, da sie ein Beispiel an unserm Staat haben, wo durch Intrigue ein Charakter in den Eouvcriiörs-Stuhl geschoben wurde, der an moralischer Verdorbenkeit ohne Beispiel in unserm Staate ist; läßet Ehrlichkeit und republikanische Tugend der hervorstechendste Zug eurer Candidaten sein nnd dann könnt ihr ohne Vorwurf zum Stimmkasten gehen, und ihr habt eure Pflicht als freie Staats bürger erfüllt. Aus den letzten Philadelphia Zeitungen er sehen wir, daß die Freunde von Col. John Swift, letztherigen Bürgermeister erjag ter Stadt, der aber von dem neiierwählte» Stadtrath entlassen wurde, eine Versamm lung hielten, worin sie ihr Mißfallen über diese Handlung des neuen Stadtraths aus drücken. Die Beschlüße sprechen in hohem Lobe für das Betragen des abgesetzten Bür germeisters. Sie geben ziemlich deutlich zu verstehen, daß die Abolitionisten-Partei die sen Wechsel hervor gebracht habe. (Es scheint die unterschiedlichen Abolitio nisten in Philadelphia hatten die Niederbren nu»g der "Penns. Hall" nach nicht verges se«, deren Verhinderung, wie sie sagen, in der Macht des Bürgermeisters gelegen wäre.) David N. Porter's Stimmen in Hnn tingdon Caunm. Betrachten wir den Wahlbericht der nnter schiedlichen Canntics dieses Staats, so be merken wir nichts mehr Auffallenderes als den von Huntingdon, Porters Heimath, wo er lebte, wo er eine Familie erzog, wo er seine Geschäfte trieb, wo er die Benefit na km ; wo er als Senator in die Staatsgesetzgebung ekwählt wurde; und an demselben Platze, wo schliesslich das Volk jenes Cannties Gele genheit hatte die Urkunden seiner unehr lichen Handlungen zn untersuchen nnd darnach sein Urtheil zu fällen—wie überlegt und ehrlich handelte» hier nicht seine Nacbba'- ren ! —Er, dieser David R. Porter, fiel hier über beinahe ein tausend Stimmen zurück qege» unser» ehrliche» "Baiiern-Golivernör" Joseph Ritne r.—Hört es, ihr betro genen Erwähler von Pennsilvaiiien ! Diese Handlung der Bewohner von Huutiugdou Caunty, spricht lauter, als alle gedungene Drucker Euch vorlügen mögen. Die Stiiiie der Wahrheit ist mächtig und offenbart sich "am nachdrücklichsten, da man den Mann kennt." Nicht alle Tugend der Erwähler Pennsil vaniens ist bei dieser Wahl verloren gegan gen ! Noch herrscht dieselbe hie und da in den Reichen Einzelner, nnd wenn dieselbe, wie in Huntingdon Caunty, sorgfältig bewahrt wird, so ist »och Hoffnnng für unsere so tief ernie drigte Freiheit, die von unsern Gegner» bei der letzte» Wahl so schändlich gemißbraucht wurde. Hoffnnng?—Ja, wir haben das Zutrauen, daß die ek>-!ichrn Bewohner Penw silvaniens nicht r .ihen werden, bis dieser für sie so wichtige Punkt ihrer Selbstständigkeit gehörig untersucht wird, auf welche Art dieser von dem Cabinet zu Waschington ih»c» auf gedrungene Demagog als Gouvernör erwählt wurde ; ihm, den seine Nachbaren kennen, nnd die Bedenken trüge», ihm eine Mehrheit ihrer Stimmen zu geben, weil er keine» An spruch auf Rechtlichkeit und deutsche Bieder keit hat nnd nie haben kann. Denn "an den Früchten werdet ihr sie erkennen?" Der neiierwählte Stadtrath von Philadel phia versammelte sich am letzten Dienstage vor 8 Tagen und ernannten beim ersten Ballotire» Major Roach als Major von Philadelphia. Die Candidaten waren Jokn Swift, Esq. Major Roach und John C. Montgomery, Esq. Bei alle den Streitigkeiten in Philadelphia, besonders im 3ten Distrikt, wo die Herren Nayler nnd Jngcrsoll, zwei Parteien aus machten, und wo die Erwählnng für Congreß feit der Wahl von beiden Seiten bestritten wurde, glaubt man doch, daß Herr Nayler seinen Sitz im Eongreß nehmen werde. Dies ist wie es sein sollte. Intriguen gehe« nie mals durch. Wir haben genug an General David Riiteiihans Porter. Die Beschwerden wegen de» Wahle» im Staate, und beinahe in jedem Caunty, (aber besonders in Philadelphia Sannt»), sind all gemein und verdiene» die Aufmerksamkeit je des FreundeS gleicher Rechte. Wenn solcher Uufiig, als bei letzter Wahl geschehe», nicht durch gesetzliche Maßregeln unserer Staats gesetzgebunq gehoben wird, (je eher je lieber), j dann sehen wir nicht ein wie es möglich sein kann, unsere so hoch gepriesene Selbststän digkeit zu erhalten. Es ist die Pflicht eines > jeden Stimmfähigen, dahin zu wirken, daß die Gesetze mehr bei Wahlen gehandhabt »Verden. »LT» Die kiesigen Loko Foko's fechten be reits schon unter einander für die Caunty- Aemter, welche David R. Porter, der Be nefit Gonuernör, für Acht Monate aus zutkeileu hat. Folgende Herren Kaden be reits ihren Offizc-Hiinter-Schnabel gewetzt undßittschrifte», wie wir vernehmen, im Um lauf: Josiah RKoadS, Anton. Gangewrre, E. W. Hütter, John Hollman, John Royer, Sam. Gumbert, Squire Bnfch, SqnireTro rel, Daniel Fried, Bil Rinker, John Wag uer, Jack Härt, Jakob Dilliuger, John Wag ner, Till Rupp,Sqnire Marks,Hibby Schnei der, Tim. Weiß und noch eine ganze Menge mehr, deren Name» nächste Woche nachfol gen sollen. "Der Wille der Mehrheit sollte bei allen respeetin werden." Dieser Wahlspruch ist einer der besten in unserer Republik, nnd jeder gute Bürger wird demselben seinen vollen Beifall geben. Allein wenn wir wissen, sehen nnd lesen, daß diese Mehrheit durch Betrug erlangt wurde, durch ungewöhnliche nnd n n ehrli ch e Bcmühnngen, durch Verachtung der be stehenden Wahlgesetze—ja, durch falsche Eidschwür e—dann ist es Pflicht des recht liche» Mannes, dessen, der eine freie und ehrliche Wahl liebt (und das sollten wir Alle), sich dieser betrügerische« Mehr heit in so fern zn widersetzen, daß sie auf eine unparteiische Untersuchung der letzten Wahl bestehen. Wer einer Untersuchung ab geneigt ist, der handelt aus Furcht für zu eut deckend-n Ungerechtigkeiten und zeigt dadurch seine Blöße. Laßt nns nach strengem vorfahren ; laßt nns die Uebertretnngen der Wahlgesetze strenge rügen und so mitwirken, dasWahlrecht und mit demselbeu die Repub lik in ihren Grundpfeilern rein zu erhalten. Deßhalb hoffen wir, das Volk von Pennsil vaiiien wird dnrch seine Stellvertreter die letzte Wahl untersuchen lassen, und da durch die Sch.'nde von sich entfernen, einen Gonvcrnör durch Betrug erwählt zu haben, dessen "moralischer Charakter" schon eine Schattenseite zeigt, die in den Annalen der Geschichte eines Candidaten von einem freien Volke unerhört ist. Addresse der Demokratischen Staats- Commtittec. An die Arcnnde von Jos. Ritner. Mitbürger! Die allgemeine Wahl hat sich auf eine Art geendet, die entgegen gesetzt zu allen unsern billigen Berechnungen und vernünftigen Er wartungen ist.—Unser Gegner zn unserm Candidaten für das Amt eines Gonvernörs, wie es erhellet, ist durch eine Mehrheit von nicht völlig Sen und zu verhindern. Wir sind es unserm Vaterlande, wirii« uusrer Lage schuldig. > Demnach glaubt «die Staats - Cc nie der Correspondenz und Wachsamkei! schicklich sei, ohne Verzug Maßregeln i >i inen, um zn untersuchen, auf welche Ine Wahl gehalten worden, uud wodurcl de > Resultat erzeugt wurde. Jetzt ist e t um Untersuchungen anzustelleu, n l k ' Thatsachen noch frisch, und die Ve e - gen neu sind. Laßt uns dieses fri s > thun, entschlösse» und aufrichtig. Lc t i anfangen mit dem ehrlichenVorfatz, ds, > der Ausgang ausfallen wir er will, > r demselben nnterwetfen wollen. Die is Pflicht aller derer, welche für gleichepi und Herrschaft der Gesetze streiten. Allein, Mitbürger! ehe diese Mte chung vollständig gemacht und aufrichiic endigt werden kann, laßt uns die Wahl Sten Oktober so betrachten, als ob wir i eine Niederlage erlitte» hätten, das Resultat davon zu erwarten hätten. In derselben Zeit wird Eure StaatS-l! mittce alle paßende Maßregeln wegen d ! Vorfall nehmen, und wenn alle Thatst ? gehörig aiisgcmittclt und die Berichte pfangen sind, werden wir uns an Euch Midlicher als zu dieser Zeit wenden. Thomas H. Bnrrowes. Vorsitzer der Staats-Commil Härrisburg, Okt. 15, 1838. Harrisbur g, den 16. Octobe Die Wahl ist vorüber, und mit ihr Austritt von Ungerechtigkeit nnd Verdor heit, der seines Gleichen sncht in der Gest te von Pennsilvanien. Es unterliegt kei Zweifel, daß durch den ganze» Staa System des ungeheuerste» Bemigs be worden ist, und daß, wenn Porter mit« Mehrheit von mir einige» tausend Stim zum Goüvernör von Pennsilvanien er wird, Joseph Ritner der rechtmäßige < vernör unsers Staats sein wurde, we»! überall ehrlich und rechtlich hergegangen re. Wir haben die größte Achtung vor wirklichen Ausdruck des Volkswillens, wurden uns, besonders wenn der Ca»! der Gegenparthei ein Mann von nnbescht ' nein R«f wäre, mit völliger Ergebung i« > Wille» der Mehrheit füge», wie eö einem > ten Republikaner geziemt; allein wen» d vermeintliche Stimmenmehrheit dnrch? ' ! list, offenbaren Betrug und niedrige Best ! ungsknnste erzwungen werden ist, so wer wir kein Blatt vor's Maul nehme», soiid ' geradezu unsere erklären, ! nichts inders als die »»heilige Verschwör der Freimaurerei, welche diesmal alle > Triebfedern durch den ganzen Staat in > ' wegiing setzte und mit Verläugnuug a Ekrgefiihls nnd aller Rechtlichkeit schan und' offendar den gröbsten Betrüger, Thür und Thor öffnete, dem Volke die wählnng seines Gonvernörs aus den Hau gewnildeil hat. In Dauphin Canntn, in Lenkens Tanufi ! sind nach der Aussage eines sehr glaubir digen ManneS, Leute an der Wahl erschein die kein Mensch zuvor gesehe» hat und l> mand wieder sehe» wird. Auf den blf Schwur hin, daß er innerhalb zwei Ich Tar bezahlt habe und jetzt da wohne, stimmen wolle, wurde mancher Landstre« znin Stimmen zugelassen, und je na>l>l die Lage des Wahlplatzes war, haben < Hunderte von nichtswürdigen Kerls I nichts um eine» E'd geben, an zwei verfi deueu Plätzen zweimal gestimmt, »»d./v Stimme vielleicht um ei» Tschill A N verkauft! Um der großen Reihe vo» Sl ch tigkeite» die Krone a»fz»setze», ergab iil beim Einbrricdten der Wahl - Retur ii Philadelphia Caunt», daß die Baren r ei. nein der größten Wahldistrikte im L ch verloren wäre» »nd die Jnspe '» erklärten, sie wnßten nicht, was ans der ?» geworden wäre! Diese und viele c e ähnliche Betrügereien raube» uns alle« r traueu in de» richtige» Ausgang der' s, und wir hoffe», daß eine vollständige l r suchuug durch den ganzen Staat vorg« i mcn werden wird, dannr das Volk voi'n schändlichen Streichen überzeugt werd ie bei jeder Wahl —uud besonders bei der 6- jährigen, ihm gespielt worden sind. Manche unserer Leser möchten dc i, diese Sprache wäre etwas zu stark. H t Nichte n. Wir können unsern Um n über die Schlechtigkeiten, die bei der vc s senen Wahl vorgefallen sind, nicht sta -- nng ausdrücken, nnd wir gestehen fre d offen unsere tiefe Betrübniß, daß ein An wie David R. Porter der Gouvernör voi n große» Staat Pc»nsilva»ien werden si - Vat. Wächt. Wahl inM a r y land Die ganze Zahl der eingegebenen Li nien für Gouvernör in diesem Staate i> »- 171. Hiervon erhielt Hr. Gräso» 2! 5 und Hr. teele 27,45 t daß die ri> e Mehrheit für Hr». Gräso» 259 Stimme t. Für den Senat sind 12 Wl'igs und »>- ko Fokos erwählt, uud für das Haus r Delegaten 4(1 Whigs uud 35 Loko Z s In Friederich Caunty haben zwei, »» » Kent Caunty drei Candidaten für die Z - gaten Stelle gleiche Stimmen erkalten, p es müssen daher in diesen Cannties re Wahlen gehalten werden. Nach obir, in der Stadt Philadelphia 7. Caunty Pkia delplüa 8. Ehester 4. Lankasterv. Inniata Mifflin und Union 3. Indiana I. Danpün 2. Lebanon 1. Huntingdon 2. BeaverL. Allegkenp 4. Buttler 1. Delaware I. So- merset nnd Cambria 2. Adams 2. Erie 2. Mercer «. Luzerne 2. Im Ganzen 52. Loko Fokos: BuckS Caunty 3. Aork 3. Cnmberland2. Perry 1. Berks 4. Schuyl« kill 1. Northampto» und Monroe 3. Lecha 2. Peike und Wayne l. Nortbumberland 1. Columbia 1. Waschington 3. Westmoreland 2. Armstrong 1. Jefferson, M'Kean nnd Warren l. Fayette 2. Bedsord 2. Twaa u. Potter 1. Lykoming nnd Clearfield 2. Green 1. Centrel. Crawford2. Venango I.Frank lin 2. Montgomery 3. Susqüehannah 1. Bradford !. Zusammen 48. Nächster Congreß. Der "Neuyork Erpreß" vom letzten Frei tag liefert eine lange aber intereßante Tabel le wegen dem nächsten Congreß. Wir erse hen daraus, daß bereits S 2 Mitglieder er wählt sind, und daß 54 bis nächsten Monat zn erwählen sind, nämlich: Im Staat Neuyork, den ersten Montag, Dienstag und Mittwoch im November. Ä werden 40 Glieder erwählt. Massachusetts, den zweiten Dienstag i»l November, 12 Glieder. Staat Delaware, am zweiten Dienstag im November, 1 Mitglied. In Michigan, den ersten Montag und Dienstag im November, I Mitglied. Im Ganzen 54 Mitglieder. Die ander» S 6 Mitglieder werden im Lau fe des nächsten Frühjahrs nnd SominerS erwählt. Von den erwählten Gliedern haben die ' Whigs 45; die Loko Foko oder Van Bure» Partei 47; dies zeigt eine Zunahme v»n 2 . Wbig-Glieder. Es ist unmöglich für jetzt zu bestimmen, was daS Resultat anderer Staa ten sein wird. Allein die Aussicht ist, daß trotz den letzten Ereignissen gegen denselben, sie eine Mehrheit im nächsten Congreß habe» werde». >i Lord Durham. ! General Gouvernör von Canada. ' Dieser H.r wird Qnebeck am 27sten No vember verlassen, sich nach Neuyork uud Waschington begeben nnd sodann nach Eng land in der Fregatte Inconstant von Neu york absegeln, «ir John Ceelbnrne, Be fehlshaber der Truppen in Canada, wird .seine Stelle während der Zeit vertreten, bis die Regierung von England einen andern General-Gouvernör nach ihren Nordaineli , kanischen Provinzen gewandt haben wird. In der Stadt Staunton, im Staate Vir« 'ginien, brach in der Nacht vom 3ten Okto ber Feuer aus in der Ställen des " Old .W ay n e" Wirthshauses, wodurch daS nebst fünf oder sechs anstosse»- ~de hölzerne Gebäude in Asche gelegt wurden, s>he den Flammen Einhalt gethan werden Es was kürzlich keine Wirthschaft .i» dem Haiise gehalten worden, indessen lo ?!girten zur Zeit deS BrandeS viele Personen indem die Synode von Virginien ge- Arade ihre Sitzung in Staunton hatte, n»d Stadt mit Fremde» angefiillt war. Pferde, welche größtentheils Pre, tigern der prespiterianischen Kirche gehör „ en, verbrannte» i» den Ställen. !'sx Das Congreß-Gesek,.,»» die vielen Un „ Glücksfälle an Dampfschiffen so viel wie ~ nöglich zn verhüten, ist seit dem lsten Octo« >er in Kraft, nnd die nöthigen Inspektoren ind angestellt worden. In Mobile scheinen »ie Dampfboot-Inspektoren ziemlich scharf »>, ii sein. Der "Cl'ronicle" vom Äten Octo >er sagt, d,ifi das Dampfboot Pilot allbe reits eine Strafe von 5afen, indem dieselben sich bemühen diejeni gen, welche das Gesetzen brechen oder z» ttingehen wünschen, znr Strafe zu ziehen. I " Nlibriitt tägliche Neues" sagt: Gestern ! kam ein Bube vom Lande in die Mühle des s>rn. Polbemns und Sohn, in dieser Stadt ! Er sah hier, wie die Frucht aus unter» bis z» dem oberste» Stockwerke aufgezogen wur de ; als er nun so allein war nnd die Ma schinerie anstaunte, so dachte er, daß er die Kraft der Maschine an sich selbst versuchen und sich biniiuf ziehen lassen wollte. Er be festige daher die Kette an einen seiner Füsse, drückte die Auslaß-Feder au, und wurde dar auf schnell, iiiierwarlet, baumelnd und allen« tkalbend gegeustoßend durch die verschiede nen Fallthüre» kinanfarzogen, indem er während seines Auffahrens immer laut Mörder schrie. Nachdem er seine auf wärts gehende Reife beendigt hatte, und er im Obersten Stockwerke angelangt wir, wurde er fest uud hart gege» die Trommel oder die Walze, auf welche die Kette läuft, gedrückt. Sin kleines Mädchen hörte sein schreien nnd machte sogleich Lärm ; als man den Buben fand, hing er mit den Köpfe nn« terwärts. Als man ihn abnahm, war er sehr erschrocken, hatte aber weiter keinen Schaden benommen, als daß er um die Bei ne ein weuig gequetscht war. Aus seinem jammervollen Gesichte, konnte man seine inneren Gefühle sehen, nnd die das wort : "Vorgetkan und »achbedachte, hat manche» schon groß Leid gebracht," hier nicht Zwei Dampfschiffe, der Ezar und die 5 ren e, ersteres an der Mündung des !)hioflusses und letzteres auf der Reise nach ouisiana, sind beide verunglückt, indem sie uf einer im Fluß sich befindenden Snag an« ießen und zertrümmerten. Die Menschen wurden gerettet, allein ein großer Heil der Ladungen isi verloren gegangen. lvei einem öffentlichen Mahle, welches dem cmbaren Herren Graves zu Lonisville, a Wstcn verflossenen Monats gegeben »-de, ward folgende Gesnndhcit von Hrn. »haniel Wolfe ausgebracht: C.kCalkoun—Der Patriot, welcher tn Platz verlangt, und dessen politisches streben ist, darnach z» handeln, daß er ei« I solchen Play erlange.