Serauton Wschenblatt, Are». >. w«g»er, Herautgeblr, 41V Sprue« Straße, Vierter Stock, Zwischen Wyoming un» Washington A»e„ Sei Telndo» Slib. Scranio«, ?a Die verdntwng de« „Snantou Wochen »!««>" in «ack»»anna «ount» ist griißn ai» die de»'i?chin deihald die d.ste «Itegenheit, A»>cige» in diesem Ideile d>« »ta,ie« eine »eile »nd,eilung »u geben. ZSHelich, in den vn. Siaatin Z?.IX> Sech« Monate, " t.W Donnerstag, 22 August 1!>1S, Die LoteiinduKrie im Kan ton Kern. Hältnisse meist mit sich, daß- die an der betreffenden Unternehmung als Gläubiger Vertreter lion solchen bxteiligteg ginanzinslitnte die Sa lierunz in die Hagd nehmen lind durchführen NlUen Es ersorder. dies freilich einen g.oßen Auswand von Tatkraft, Sachkenntnis »Md Ge duld, der vielleicht nicht überall ge nügend gewürdigt wird. Einen erfreuliche» Gegensatz zu läßt." gewöhnliche Straßengepräge. Die Zahl der Opfer unter der Bevölke rung beträgt etwa 100 Tote und 600 bis 70) Verwundete, meistens Utrai- Nach Preßberichlen Zell am dreißig Seiten starte Heft enthält drei Quartette für Flöte, Gitarre, Viola blichener Zettel mit dem kurzen Satze .Dies hat Franz selbst geschrieben" bei. An der Echtheit des Fundes Besitzers der Villah die mit Schubert LSfenot in der Schweiz. Die ganze Käseprodultion des Jahres 1917 belies sich nur auf 32,- 000,000 Kilogramm, das sind rund fünfzig Prozent der Produltion ei -1917 —1918 fallen nur 2,5 Millionen Ausfuhr ist im Jahre 1917 auf 6,2 den Vorräten des Jahres 1916 be mehr 6V und zuletzt noch SO Prozent des früheren Umsatzes zugeteilt wer den, so daß naturgemäß bei latten freier Abgabe Vi« gleichmäßig, Vtk teilung bedenllich zu wünschen übrig mehr laufen tonnten. Allgemeinem Begehren entspre chend, hat das schweizerische Volks wirtschafts-Departement seit dem 1. Juni die eidgenössische Käsekarte ver fügt. Diese so gründlich als möglich vorbereitete Maßnahme wird leider Ernährungsgewohnheiten einzelner Bevöllerungslreise bleiben, insbeson dere wird zunächst die bisher üblich« Verpflegung der Heuernte-Arbeiter erschwert, und es sind diesbezügliche Proteste zu gewärtigen. Das gebratene Hundshuhn. Aus dem April-Heft des .Deut schen Wissens" (Kunstwart): In dem Prozeß gegen die Gaunerin Gohla in Rocktaschen mit Hundertmarlscheinen vollstopfte. Das sind Herzenssachen, die uns nichts weiter angehen, die bäuerlich, daß nicht auch erfahren, wi«: ob es Bello mehr gedünstet oder knusperig, ob gefüllt oder mit Speckscheiben und mit wel chem Guß er es vorzog!. . . Uns scheint: „Das Huhn des Hundes des Schatzes der Hochstaplerin" jetzt mit ten in der Welttriegsnot es ver dient für eine blsonpm Familie un- Mitbürger »in Art Wappentier FiiKballniettspirl Oesterreich-Schweiz. Aus dem Sportselde des Prater- Sportklubs in Wien sand vor mehr als 18, WO Zuschauern das Län derwettspiel Oesterreich - Schweiz statt. Die Veranstaltung bildete auch ein gesellschaftliches Ereignis, da viele offizielle Persönlichkeiten, darunter auch der schweizerische Ge sandte, Dr. Bourcart, anwesend waren. Die Gäste erwiesen sich in der ersten Halbzeit, die mit 1 : für Oesterreich schloß, ziemlich ebenbür tig, während in der zweiten Halb zeit, wohl infolge der Neijeslrapa zen, die österreichische Mannscliaft das entschiedene Uebergewicht er langte. Das Spiel endete mit dem Siege der Oesterreicher, die süns Tore erzielten. Das Spiel der Schweizergäste wurde mit großer Ausmei'ksamkeit versolgt und häu sig mit BeijaUSkundgebuiigen emp- Die schivindcudcii Tischtücher. Wie aus einer Märznummer des Berliner Lolalaiizeigers hervorgeht, ist der allgemeine Verbrauch von Tischtüchern in den Berliner Hotels nur dann gestattet, wenn die Tisch flächen rauh und schlecht sind, und keine andere Schutzdecke haben. Die Berliner Hotelbesitzer - Vereinigung hat in türzlicher Sitzung beschlossen, gegen dieses Tischtuch-Verbot zu pro testieren, da es die allgemein herr den müßte. Sinnloses Urteil. Wie die „Toronto Mail and Em- Vctover Allgemeines Interessantes vom Inland» und Auslande. Schoner verschwunden. In Nantucket, Mass.. wurde das Versenken des britischen Dampfers terseeboot auf der Höhe der George Bank gemeldet. Ter „Penistone", ein Schiss von 4,00 t) Bruttotonnen, wurde anscheinend von demselben Unterseeboote versenkt, das neun Fischerschoner zerstörte. Vom Marine-Departement wurde die Zerstörung des britischen Damp sers „Penistone" und des schwedi schen Dampfers „Sydland" aus der Höhe der Küste von Nen-England gen'eldet. Der „Penistone" wurde etwa IM Meilen östlich und der „Sydland" südöstlich von Nantucket in die Tiefe gesandt. In der Depe sche des Departements war nichis von dem Schicksal der SchissSbesat zungcn erwähnt. Departement benachrichtigt, daß der amerikanische Schoner „Henna» Winter" in n derselben Lokalität versenkt worden sei. Es befindet sich hier kein Rekord eines Scho ners mit diesem Namen,- Ein ame- Füufzehn Ueberlebende des schwe dischen Dampfers „Sydland" trafen in Boston ein uud meldeten, daß gelesen wurden. Das deutsche U-Boot, das unter der Fischerslotte an den Georges Sandbänken operierte, versenkte den Fischer-Schoner „Mary Sennelt" durch Geschützseuer. Vier Schüsse wurden aus das Boot gefeuert, >,» der „Mary Seunett" wurden ebe i salls beschossen und zerstört, melde ten die geretteten Fischer. Die Mannschaft des „Seunett" ruderte 24 Stunde», bis sie 75 Meilen vom Highland - Leuchturm ausgelesen wurde. Wie sie sagt, jchouers „Katie Palmer", die in New Bedsord, Mass., landeten, be richteten, daß sie an Bord des Tauch bootes gcnommen wurde» und daß SV Man». beigesügt, meldet eine Depesche ans Nantucket. Die sechs Mitglieder der Besatzung, die IVO Meilen östlich durch Geschützseuer versenkt wurde, nachdem Mannichasten des U-Bootes das Schiss geplündert hatten. atlantischen Hasen gebracht. Der .Sommerstad", ein Schiss von 2S0l) Tonnen, jlargo von einem ser ohne Warnung versenkt wurde. Ein brasilianischer Frachtdampser ist während eines dichten Ne bels an der Küste von Neu-England gestrandet. Die Ebbe fing zur Zeit an, und man hielt die Lage des Schiffes für gefährlich. Einem Be richte zufolge fuhr der Dampfer ei nem deutschen Tauchboot aus dem Wege. boote haben am 3. August das kleine amerikanische Dampsschiss „Lake Portage" und den britischen Damp- Portage hielt Bruttotonnen und war voriges Jahr in Duluth, Minn., gebaut. Direlt an die Tore des New Uor ker Hafens herankommend, hat ein deutsches Unterseeboot vor dem Am brose Channel das Oelschikf .Frede rick R. Kellogg" verfenlt. Fünfund dreißig Mitglieder der Schiffsbeman nung wurden nach New U°rl gebracht, und sieben werden als vermißt gemel det. Diese Ueberlebenden wurden von lesen! sch p 3 Der Kellogg. 7127 Tonnen gn>ß, gehört der Pan-American Petro leum k Transportation Co. von Los Angeles und stand unter dem Koiiimando von Kapitän White. Sie war mit einem Kargo von etwa Faß Rohöl aus ihrer ersten Fahrt von Peruambuco, Brasilien, nach Boston begrissen. Sie war 125 Fuß lang und 57 Fuß breit und wurde im Jahre 1917 von den Moore L Scott Jro» Works in Lakland, Kal., erbaut, --i-i»«.. Ein deutsches Unterseeboot, das auf der Höh« der Spitze von Cap tzod gesichtet wurde, feuerte auf das Dampfschifferboot „Walrus", das er nur um eine Kleinigleit mißte, mel dete hier Kapitän Clayton Morrisey von dem Fischereifahrzeug bei seiner Anlunft. Dant dem Nebel, sagt« Kapitän Morrisey, tonnte er enttom men und andere Schiffe vor der Ge fahr warnen. ' Ein amtlicher Bericht aus Pa ris lautet: „Der französische Dampfer „Djemnah", der Messageries maritimes" gehörig, wurde aus d-r Reise von Bizerta nach Alexandrien, mit Militärpassagieren an Bord, wäh rend der Nacht vom 14. aus den 15. Juli torpediert und versenkt. 442 Mann werden vermißt. „Am 19. Juli wurde der Mittel meerdampser „Australian", derselben Gesellschaft gehörig, torpediert und verfenlt. 17 Matrosen wurden getö tet. 948 Passagiere wurden gerettet und 3 werden vermißt. In demselben Dampfer torpediert, der aber über Wasser gehalten werden lonnte. „Dem Unterseeboot, das untertauch te, wurden zahlreiche Tiefbomben nachgeschleudert." Ein britischer Torpedoboot-Zerstö terseeboot am 6. August im Mittel ländische» Meer versenlt, zeigte die Admiralität an. Sieben Mann der Besatzung gingen verloren. Kliiscrznsamincilknilst. Die Herrscher der beiden Zentral mächte scheinen in großer Eile zu sein, mehr Könige und zu machen. Ein imposantes En jemble von hohen Herrschaften ,s> heute bei der Ankunft Kaiser Karl» im Großen Hauptquartier anwejend. Aujzer den beiden Kaisern sind die Auslandminisler und die Botschafter der beiden Kaiserreiche da. Polen ist durch den Fürsten Radziwill, dsr von Warschau kam. und den polni schen Gesandten in Berlin, Gras Adam Roniker, vertreten. Es handelt sich klar um einen Versuch, die polnische Frage zu lo sen, »nd in dem Reime» um östli che Throne ist der Wettbewerb um die Krone Polens am stärkste». Nicht weniger als vier Kandidaten, bann 'che, sächsische und selbst bulgarische Prinzen sind begierig, in Wachau zu herrschen. Es scheint, daß dte Grenzen aller östlichen Länder festgesetzt und au ßer sür Polen, mehr oder weniger direkt, auch Könige für Litauen und Finland gewählt werden sollen. «stener Schreibebrief be» Philipp Sauerampfer. In unsere große A Lüetung war also, wie ich in mein letz richtig gesagt hen, / schens nn mich zu I . pappe. Ich muß fa- V' k >e. ich sin e wenig Wie es mäuscheslill in die Hohl ge wese is, da hat er gesagt: .Ich deht gleicht, mein geehrte Kollege zu frage, ob er nit denk« duht, die Mensche dehte gut un diesen! werde, wenn s« wißte daß Buhs verböte wär." Ich hen mich noch leine Seckend zu besinne drinle? Und dieselbe Zeit sin sich olle seientiffick Piebel einig darü ber, daß Kaffee e Pensen is." So, ich denke, das hat ihn for « Minnit ge holte. liit, daß die Piebels e ganze Latt Geld alleins lasse?" Steht un die Zittie e ganze Latt Geld wo se' an Bier fehfe in Dahlers for Täckses drauf deht gehn?" Well, Herr Redacktionär, da hätte sc awwer emal ebbes erlewe könne. Die Kraut« hat gehallert wie lrehsig! Se sin aus die Stuhl getschumpt un for e paar Minnits sin ich effrehd ge wefe, ich wär bei Mißteht in e Bug haus gerate. Wei so e Neus hen ich in mei ganzes Lewe noch nit gehört. Der Schümann H zu mich komme, un hat In Front von all die Piebels Händs mit mich geschehkt. Wie es Widder e wenig still geworde is hen wenn Se noch mehr Kwetschens obb Ihren Schlief hen schuht em!" Er hat awwer gesagt, e« deht deute, das wär genug un er deht sehn, daß die Mietung gepackt wär, un da wär es lein Juhs daß er noch mehr tahle deht. Er hat sein Hut genomme un hat gutbei gesagt un is fort. Un dann hen ich noch en lleine Spietsch gemacht: „Feller Zittisens, hen ich gesagt, „aus die Worte von mein Opohnent habt ihr gesehn, daß alles was er un seine Pahrtie for kehre tuht, Prohibifchen is. Ich sin awwer die Ansicht, daß mer in e Zittie-Eleckfchen an annere Sache den te muß, als wie an Bier un Wistie. Ihr wollt in die erfchte Lein, en Mann in den Kaunzil, wo dazu tende duht, daß das Bißneß von die Zittie in en anneste un bißneßleile Weg ge reimt werd. Wenn ich in den Kaun zil lomme dann sorg ich in die erschte Lein dafür, daß jeder Zittie-Ovieh schel seine Dultie duht un daß er auch diesend dafor bezahlt werd. Da is zu allererfcht die Bolies un die Feuer wehr. Was kann mer von die Leut eckspeckte, wenn mer weiß, daß se nit genug bezahlt lriege, um von ihre Familch Kehr zu nehme. Ich sin da for, daß die Leut ihren Lohn gerehst lriege; for das Geld dazu zu lriege lann mer an en annere Platz spare un wenn ich wollt, könnt ich euch schon jetzt sage, wie ich es mache will, awwer das fällt mich gar nit ein zu duhn bietahs en Kandidat derf nit all sein Pauder auf einmal verschieße, sonst hat er nachher leins mehr un bieseids das, wär es for mein Opoh nent Wassel aus die Mühl, wenn er den Jnseit Dohp lriege deht." Den Weg hen ich noch for e Weil weiter getahlt un dann hen mer die Mietung gefchlosse un der Schehrmann hat noch e paar Worte an die Piebels gerich tet. Er hat gesagt, daß es nur noch lurze Zeit wär, bis zu die Eleck schen un wenn alle Wohtersch beistim me sticke dehte, dann könnt er gar lein Riesen sehn, for warum ich nit elecktet desweiler gange un ei tell juh, die Fellersch hen en Dorscht gehabt das hat einiges gebot«. Un mich is es den selwe Weg gange: ich hen Bier Ihne Ihr» liewer Philipp Sauerampfer, ji sich zu einer Industriestadt von 150.- V0l) Einwohnern entwickelt hat, di» heiligen Feuer, die einst schon Aler- Grenzen des persischen Reiches, nach Baktrien leiteten. Zu ihnen wal len ungezählte Scharen Feueranbeter, um ihre Gebete nach der Religion Zarathustras zu ver richten, ihre Hitze wird aber auch dct. leumbezirk bei Sloboda raugursca, bei Bechelbronn im Elsaß, sehr zahl reich in China. Am großartigste» Perstopsiing durch Parassin oder Salz der Ergiebigkeit ein Ends macht. Andere dagegen liefern, schon jeij 90 Jahren ununterbrochen Gas bis zi« Mengen von mehreren Mil lionen Kubikfuß an einem Tage, wobei die Tagesstunde, Wetterwech sel und besondere Bacometerschwan sind. Für Heizzwecke um ein volles Drittel wertvoller als Steinkohlen gaS, besitzt das Erdgas nur die halbe Leuchtkraft des künstlichen SteinkohlengaseS, kann aber durch lenslözen, also durch Umwandlung pflanzlicher Stosse aus dem Wege der trockenen Destillation »mer dem Druck der darüber gelagerten, den Luftzutritt verhindernden Erdschich ten. viel reichlicher aber aus tierr großen Mengen ablagerten und von Sedimentgesteine» überschichlet wur de». Endcjfekt der da»» eintreten immer die Entstellung einer großen Zahl vock Kohlsiiwasserstosse». Die höchslkonstituieiten (d. h, mit Mole külen von vielen Atomen) bilde» se ste Körper, wie Erdn'achs. Asphalt oder Erdpech, die mittlere» bilden flüssige Körper. ivie Robpetroleum, , die niedrigst koustituierte» endlitti Wil (St. Galle») »>»rde der Stickec I »Basel gab kürzlich geln in den Kops getrossen- die Schwester erhielt eine» Schuß in die Herzgegend und einen zweite» in de» in bedenklichem Zustande ins Hospital gebracht.