Entsetzlich geschützt. GM M ZU M Kk N MM „Darf ich Ihnen meinen Schutz anbieten, gnädiges Fränlein?" „Muß bestens danken, bin schon versehen." Durch Erfahrung klug. „Du meine Güte, Weib, willst Du mich denn mit Gewalt zugrunde rich ten?" „Aber, Henry, ich habe Dir doch noch gar nicht gesagt, was nietn neues Kleid kostet." „Ist auch durchaus nicht nötig... Maier?""" '' ° „Scheußliches Pech gehabt: 72,- 00l) Dollar verloren, davon über IVO Dollar eigenes Geld!" Unbcwusitc Grobheit. Arzt: „ . . . Sie beschäftigen sich zu viel mit sich selbst, Herr Oberin spektor Ihne» sehlt ein vernünf tiger Umgang!" Ein Hochtourist. „Ein Opfer Ihres Berufes sind Sie geworden? Was waren Ei den» ?" „Geschäftsreisender mit Kund schast nicht unter drei Treppen " „Schmecken die Klöß' aber mise rabel heut', Oberwirt, i' glaub', die sind aus verfanlten Kartoffeln!" „Das stimmt, Grasbauer, aber dös bitt' i' mir aus, wenn's Stück nur 1 Kreuzer kost', wird net Fein schmecker g'fpielt bei mir!" Wie es giht. Beim ersten Kind. Sie: Hör' nur, Schatz, wie unser süßer kleiner Liebling schreit. Er (steht aus und nimmt das Kind auf den Arm): Sss mein Herzchen schlaf ein, sei still ei ei ei ei (jetzt beginnt er gar zu singen): „Großmütterchen hat Kir schen für unseren kleinen, süßen Prinzen Bim bam Apfelstamm ei ei ei (usw.) Beim sechsten Kind. Sie: Hör' nur. Albert, wie das Kind schreit! Und du Ungeheuer rührst und regst dich nicht! Er: Ach, lass' mich mit dem Schreihals in Ruh! Der verdammte Bengel läßt einen ja nicht einen Au genblick schlafen! Viel Aufhebens. S i e: „Bei solchem Staube sollte man ein gutes Kleid lieber im auf der Straße vorzüglich aufgeho ben." —J erstr e u t. Geiidarni : „Ha steht es?" A. (der sich von B. Geld geliehen hat): „O, ich lhnen! Mit Worten gehen meiner Frau zu, daß ich noch nicht lomme ... stelle Dich aber nicht I so nahe unters Fenster!" Berschnappt. H c r r Sie nicht gestern als Lahmer bÄ mir?" „Nicht möglich; ich gehe schon über zwölf Jahre als Blindgebore ner!" Vergliliippiert. Ehemann: „Du mußt heirate», lieber Freund! Gibt's den» etwas Schöneres als so eine treusorgende Frau, die kocht, was Dir schmeckt, die Deine Wäsche in Ordnung hält. Deine Kleider flickt..." Jung geselle: „Freilich: so eine möchte ich Noble Knndschnst. Mark/'^"^"' „Und wen» ich das Oel selbst lie ferte ?" Dollar zurückerstattet, wen» er ihr versehentlich PI!Z anstatt des ge wchnten!?l2>HauShaltungsgeldes ge sichcrnng. P e r u ö b „Können Sie mir vielleicht sagen, woran Ihre Großeltern gestorben sind?" „Darauf kann ich mich nicht mehr so genau besinnen; ich weiß nur so- Krankheiten waren." Kuriert. „Meine Fra» kann es nicht unterlassen, meine Ta schen hin und wieder einer geheimen Visitation zu unterziehen." Naturforscher: „Das hatte meine Agathe früher auch an sich; aber jetzt macht sie einen großen Bogen um nieine Garderobe. Sie hat näm lich nial in meiner Rocktasche eine Blindschleiche gefunden." Ehrgefühl. Geld hab' i koans hoaßt's „Nm Leben »nd Tod." Ein vielbeschäftigter Arzt, der in feinen vormittäglichen Arbeitsstun den unter keine» Ilmständen gestört sein wollte, schärfte dem neuen Dienstmädchen ein, daß er sür nie mand zu Hanse sei. „Hören Sie, denn, daß es sich um Leben und Tod handcltl" Bald daraus klapste das Mädchen an: „Ein Herr wünscht Sie zu spre chen." „Habe ich Ihne» nicht klar und deutlich gesagt, dasz ich nnr —" „Das habe ich auch dein Herrn handle sich um Leben und Tod." Nun begab sich der Arzt doch nach seinem Wartezimmer, wo er sich O diese Mode. „Nun, Herr Müller, wie gesollt Ihnen unsere neue Zimmereinrich tung?" „Großartig, Frau Maier, ganz großartig, besonders die Stühle; es Henker? Antwort. 'jnv unvq zij söuvh Gemeindevorsteher: „Di soll' n s' jo so jämmerlich verhau hob'n, Nazl! Hob's »t g'wußt bis Hut früh." Nazi: „Net? I hob's glei g'wußt." Die Entführung. Sie (im Eisenbahncoupe, weinend): „Hätte ich doch wenigstens Abschied von Papa genommen... vielleicht hätte er uns sogar noch das Reise geld gegeben!" Entgegenkommend. Hausierer (einen Herrn wek kend, der im Park aus einer Bank eingeschlafen ist): „Traumbuch ge fällig?" Wandlung. Schwiegerva ter: „Was ist denn das, Schwieger sohn? Als Brautleute ward ihr wie Turteltauben, und jetzt lebt ihr wie Schwiegersohn: „Stimmt; durch meine Frau bi» ich aus'» Hund ge kommen; wenn ich ihr das nu» mal ! klarmachen will, wird sie wie eine 5 wütende Katze na, und dann geht eben das entsprechende Leben los!" Ncttc Bekanntschaft. Herr: „Na, wissen Sie, wen» Sie mich schon anbetteln, so könnten Sie doch auch den Hut abnehmen!" Fechtbruder: „Det is ja man bloß von wejen dem da. Wenn ick'n Bibi uss'n Ballon behalte, denn denkt der, wir sind alte, jute Be- Ehekrieg. „Bei war gestern abend wieder ein mächti ger Hauslrawall!" „Daß die Leute sich nicht vertra gen können! Es ist gerade, als ob sie statt der Trauringe Hauringe gewech selt hätten!" Nichts Neues. „Außerdem werden Sie auf drei Jahre unter Polizeiaufsicht gestellt.* „Wenn't weiter nischt is det bin ick jewohnt von klcen usf." „Wieso?" Unverfroren. Gast: „Wis sen Sie, Herr Wirt, ich bin erstaunt Wirt: „Vielleicht am ersten April?" Strafe genug. Richter: „Sie haben diese Dame in der Dunkelheit geküßt; dafür müssen Sie natürlich bestraft werden." Angeklagter (mit einem Blick auf die Klägerin): „Noch mehr?" Antwort?" Weishcitslehre. Alter Arzt z u ni j u » g e n: „Vor alle» Dinge» aber, lieber Kol» Ablösung vor! Reicher Gutsbesitzer, als er wieder einmal einen Verwalter bei Veruntreuungen ertappt: „Ich »verde nichts gegen Sie unternehme»; aber ich entlasse Gute Ausrede. Nichter: diger - Familie?" Dresseur: „Jawohl, einer meiner Vorfahren hat bereits dem Noah ge holfen, die Bestien in der Arche zu bändigen."