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X Abtheilung bet „Scranton Wochenblatt" > eine der Kisten « der Stadt ist. H trank Wedekind. Frant Wedekind, Sem im> nier stärs'.er uns veri.ehmliche» wird, abzugeben. In Hannover als Sohn eines Arztes geboren, in dem die Frei heitsideale von 1848 loderten, law Frank, das zweite von sechs Kin dern, achtjährig, 1872 nach Lenz burg, dessen stattliches, prächtig dominierendes Schloß der V.iter er schulc in Aarau machte er l88!i sei nc Reifeprüfung. Er sollte Jurist werden, aber in München interessier zinische Vorlesungen stärker, und auch ein mehrere Jahre später aus des Vaters Wunsch unternommeiier zweiter Versuch Franks, in Zürich mit der Jurisprudenz in ein engeres Verhältnis zu treten, schlug seht, Frank Wedekind war zum regulären Studium nicht geschaffen. Die Schriftstellern und das Bohemetum steckten ihm in den Gliedern, und im damaligen Zürich der zweiten Halste der 188»er Jahre gab es Stürmern und Drängern, mit Henk kell und Mackay, mit Gerhart Haupt mann und Otto Erich Hartleben — vorkommen mußten, als die mit den gelehrtesten Hochschullehrern. In je nen Jahren hat Arank Wedekind be reits einige Feuilletons über Zir kusphilosophie geschrieben, was man Philosophen hören konnte. Mün chen, dann Berlin, später Paris er weiterten die Weltkenntnisse Wede> inn er sich wieder eine Zeitlang über Wasser halten konnte. War es nicht ein Posten in einem Reklame- und Pressebnrean, so war es das Sekre tariat bei einem Zirkus oder einem Bilderhändler, oder es wurde rezi- Metamorphosen hier nicht nachgehen. Tic Hauptsache bei dieser Odyssee war, daß Frank Wedekind sich ielbst, sein starles, eigenartiges Talent nicht verlor und sein Ziel, das im mer mehr nach dem Drama hinwies, nicht aus dem Auge verlor. Die Bühne ist Wedekind von früh an vertrautester Boden, und es ist geradezu charakteristisch für ihn, daß das Schaffen für die Bühne ihm stets wieder zufammenrann mit der Lockung, ja dein Bedürfnis, selbst für seine Schöpsungen aus den Bret tern sich einzusetzen. Ein Schauspie lernaturell steckte in Frank Wede lind. Auf der Bühne fühlte er sich seine Kabaretlieder interpretiert«, Stücke als Regisseur leitete, Haupt rollen seiner eigenen dramatischen Tilly Newes, die 1906 seine Gattin getan und man mag im einzel nen über seine schauspielerischen Qualitäten denken wie man Willi ein seltsam suggestiver Reiz ging Von seiner Darstellung aus; Schau sach zu einer packenden Einheit. Wcdekind als Marquis von Keith, als Helmann in „Hidalla", als Dr. Weid. Dichter Wedeknid eine wahre Größe des Ausdrucks, des Gedanken? er reicht hat —i der kecke Komödiendich. ter des „Kammersängers" ist der bittere Weltverbesserer des Hidalla- SchaujpielS und der melancholisch« Weltbetrachter von „So ist das ?e- Ken"! und den grinsenden, unbarm- Verjähre», die unerhörte Knappheit seines Dialogs, das blitzartige Auf zeigen einer Menscheii-Silliouette, >md Gemüt durchaus ins Hiiitertres sen geschobeii, die Grausamkeit und die Lächerlichkeit des menschlichen Wullens nnd Tuns unerbittlich her ausgestellt, angenagelt, belächelt wurden. aller starken Accentuierung der Rolle des Weiblichen und des Weib chens starken männlichen Erschei nung, eines Erkenners der Bitter keiten des Lebens, eines satirischen Pathetikers .einer Kämpsernatur, die aus das Rauschen der Zukunft horchte und das Gehör seiner Zeit genossen für diesen Flügelschlag ei ner neuen Zeit zu verfeinern suchte n.it den Mitteln eines rücksichtslosen Arztes. Wer persönlich mit Frank Wedekind zusammengetroffen ist, weiß, wie viel echte Herzensurbani tät in ihm lebendig war. Am Schluß des „Herakles" singen sau stisch die Jungen im Empyreuin: . Heil sei dem Kämpfer. Ihn krönt Unsterblichkeit. Ihn Preist der lii gcnd flammender Mund. Sterb liche Kräfte, Rasch seid ihr hinge rafft. Wer euch erhöhte. Sei unser Held." Etwas von diesem Helden mäßigen war in Frank Wedekind wirksam. den. Innerhalb 24 Stunden war in Kapstadt wird weiter berichtet: 3W Personen sind im Ninzutie bei Som- In dem Bestreben, die Einwoh nerschast nach Möglichkeit mit de» erforderlichen Lebensmitteln zu ver sehen, haben die Groß-Berliner Ge ineinden mit der Zeit einen recht umfangreichen Geschäftsbetrieb ein richten müssen. So hat sich jetzt die Gemeinde Oberschönweide auch der men. Die Gemeindeverwaltung hat einen größeren Posten Zigarren ver schiedener Preislagen ausgekauft, die ben werden, um sie den Verbrau chern zuzuführen. Höilichkeit. Frucht oiiit'S liiutt'i'Ni, rücksichtsvol len Selbsliiicht und Nückjichlslosigkt'it tt>>i»k» diesl» nicht. sühlbar zu sciii. Da sürchtet iimn »och das Urteil dkr Wclt, vor ihr mus! inatt »och galaut und ritterlich ste» Herren der Schöpsung iiicht ein mal. Der Fehler liegt einzig und allein darin, das; jeder grobe oder austretende Verstimmungen der Fa milienmitglieder wohl die ärgsten Feinde der Höflichkeit. Da wird letztere vollständig auszer Acht ge lassen, jedes geht dann seine» eige- Dinge» des täglichen Lebens das Gebot der Höflichkeit zu erfüllen. Ja, es mag wohl zu de» seltensten Ausnahmen gehören, daß der Haus berr heutzutage »och Ritterlichkeit übt in seinem eigenen Heim! Tie Höflichkeit. Wie kleine Majestäten Begegnenden ausweichend, so daß oft schwache, ältere Leute sich ge zwungen sehen, ihnen Raum zu ge bcn. Diese Unsitte, die schon weit um sich gegriffen hat, kann man leider alle Tage auf den Straszen beobachten. Da sollten Eltern und Lehrer erziehlich eingreifen durch Wort und eigenes Beispiel, letzteres besonders wirkt oft Wunder. Der Grub eines jungen Mädchens sollte stets mit tiefem Neigen und der srenndlichsten, verbindlichsten Höf lichkeit gegeben und erwidert wer den. Alsdann erst werden sie den freundlichen, liebenswürdigen Ein druck hervorrufen, den jede doch von ihnen zu machen wünscht. An dernfalls Pflegt die Welt sehr schnell und scharf über sie abzuurteilen. Daher laßt uns wahre Höflichkeit üben in großen und in kleinen Din ge», vor allem im Familienkreise, draußen in der Welt, gegen hoch und niedrig, so werden wir unseren Nächsten stets wohlgefällig sein. Für das begonnenen Fiskal jahr haben zwei Brauereien und 37 Schankwirtschaften in Boston um keine Erneuerung ihrer Lizenzen nachgesucht. Mitglieder der Lizenz behörde schreiben diesen Ausfall dem Steigen der Getränkpreife und I Wenn Sie ermüdet > und durstig find « Goldene Medaille I Stegmaier Brau Co. Wm F. Kiesel >>,», I» gr»i» und >u de» dllltgftin Preisen. »ohnr««« L2S-Z2S «pruee Etraße. .Elub" Frühstück. Dinner und tkaufmann'» Laach 11.30 bt» Z. A la Earte immer. Theater Gesellschaste« SpejialitSt. Prompte Bedienung. George I. Rosar, Eigenthlmer. Henry Horn < Restaurant, 21Z Pe»« Ave., Serauts», P«. »tidt» auch die einer»,r,S,ltche» »«»s»,» «iiche >»ber ei teiln Speise» ans Berla»«e» sn >W, »n» ,«ar,» sehr mißige« Preis»». >»» s»a»»« Mtitagtinnch itgttch Z 0 Zede, SamAa, »armei Schadt S? Co., Allgemeine Versicherung, »SS 4 Mear» Gebäude. Velde Teleptz«»«. W. S. Vaughau, Änludeizcuih»« Gekauft, »erkauft, Nermiethet. 710-11-IS E»nnell «cb»»»e, Ecr«»t«», Da Deutsch gesprich«.