Seravton Wochenblatt, Fre». >. «S»«ner, Herausgeber, «lv Spruce Straße, Vierter Stock, Z»isch«» W»owi»g und Washington »»«., »«I T«l«,d°» üt»s. SttovNm. 7>a, Die Lttd«tl«»g de» „Sc««»,«» Wochen »I«„"I» Lack»«»»«» So»»,» tA gibßnal« di> d'»',sch>» Ziilung"'"« "die,«, d««hald die d,st« G«l,g«»dri,, An>«>ae« in diesem Td«'l« eis »,a»,e« ii»«»'ii,Veri>«-Uung ,u giben, ISHrltch, in de» vee. Slaair» W G«ch» Mona,«, " t.Xi Donntrslag, 30. Mai INIB FSr leichtere Kraftwagen. sind um so tiefer und deutlicher, je besser der Stahl ist; bei sehr schlech tem Stahl sind sie oft kaum wahr- Sachverständigen bestimmt nach der Art der Farben mit großer Genauig keit die Güte des Stahls. Was auch ihre Ursache sein mag, diese Farben zeigen ohne Zweifel wichtige Verän derungen an, die bei verschiedenen Temperaturen in der Härte des Stahls Platz greisen, und liefern ei nen wertvollen Anhalt für das Tem pern des Stahls zu einer erforderli chen Härte. Wenn ein Stück Stahl zuerst zur Rotglut gebracht und dann einer allmählichen Abkühlung über lassen wird, so sind die Farben in umgekehrter Folge auf feiner Ober fläche zu beobachten, indem das Blau zuerst erscheint und dann in die hel leren Färbungen übergeht, bis der ge wöhnliche weiße Stahlglanz erscheint. Wenn die Veränderungen, die in dem Metall stattfinden, durch Abkühlung des Stahls in einem bestimmten Zeit punkt plötzlich unterbrochen werden können, so wird der Stahl dauernd die Härte und die Eigenschaften er halten. die der betreffenden Tempera tur entsprechen. Das geschieht durch plötzliches Eintauchen des Stahls in ein kaltes Bad von Wasser oder Oel. Wenn ein Stahlstab oder etwa ein Bohrer aus Stahl in dieser Weise ab gekühlt und aus dem Bad herausge zogen worden ist, so teilt sich die in dem nicht eingetauchten Teil zurück gebliebene Hitze dem eingetauchten Teil mit und ruft auf diesem ein Farbenspiel hervor, das gegen die Spitze hinläuft. Fluhlpatwert immer höher. hat. lange Zeil berühmte Bessemer-St'ahl es ist. Das ist sowohl für indu strielle, wie auch sür militärische Noch um 1910 herum hatte Fluor- P 21.50 pro Tonne! ihre einheimischen Gelegenheiten sür die Gewinnung des Rohstosses. Viel kommen gewesen. Das Geologische Vermessungs-Ami entdeckte aber in den Staaten Ken -116 Tonnen im Jahre 1314 aus Im Sommer und Herbst IML in großem Maße. Kapitalisten haben Schritte getan, eine ganze Linie von Barten sür die sen Behuf in Dienst zu stellen. Die Strömung selbst genügt, um die Bar ken flußabwärts zu treibe»; die Kraft aber, sie wieder stromaufwärts zu bringen, nachdem sie ausgeladen wor- (Xwvei- AlljZtMtints einzige Schmied des deutschen Schick sals ist. König Ludwig hat deshalb beschlossen, nach dem Hauptquartier zu reisen. Die Abreise des Königs von Sachsen zur Teilnahme an den richten deutsche Zeitungen, daß Kai ser Wilhelm und Kaiser Karl bei ihrer Zusammenkunft im deutschen müssen streng befolgt werden, heißt, auf annähernd 22,0V0 Qua- Kriegsrecht in Böhmen. Dem „Slovenski Parod" zufolge, wurde in Böhmen das Kriegsrecht genommen, meldet eine Depesche an die „Daily Mail" aus Bern. Ausstände fanden in Pilsen, Na- Bei der dritten Lesung der Wahl- gelegenyeii ma>l oeenoen, sonoern vag Die Vorlage betreffs der Zusam mensetzung des Herrenhauses wurde inbezug aus die Auslösung des preu ßischen Landtags erst treffen werde, nachdem die Wahlreform-Vorlage im Herrenhaus erledigt sein wird. Die „Norddeutsche Allgemeine Zei tung" weist daraus hin. daß der düng stehen, wurde in Dublin durch den Erlaß einer von Edward Shortt, Chessekretär von Irland, im Namen des Generalgouverneurs, Lord Lieu tenan Discount French, unterzeichne ten Proklamation angekündigt. Sie rektor ernannt werden. Zum Schutze der Interessen der Aktionäre »>>d zur Wahrung der Arbeiten oder Käinpseu. Jeder Mann in dienstpflichtigem Alter muß nach dem I. Juli eiitwe- Inder Schul e d?s Leben? Offener Schreibebrief de» Philipp Sauerampfer. Mein lieber Herr Redacktionär! Well, wie ich die was meine per wo aufgerlssi, Ich hen nihau sollt ich nit so viel Stack drin Lizzie, hen ich gcsagt, das is nit di« Kwestschen vor den Haus, was ich nicks duhn wollt, was du nit gleiche duhst. Wie ich die Kwestschen so schwehr vor se gebracht hen, hat se off Kohrs nit ausbäcke gekonnt. Se hat dann gesagt, es wär off Kohrs noch nie nit plessant for sie gewese, wenn sie jemand gefragt hätt, was ich for e Profeschen hätt. Sie hatt doch auch nit gern sage wolle, daß ihr Mann die Zeit wär, daß ich ebbes differen tes duhn deht, als wie den Feller honte, wo die Arbeit inwentet hat un alleins for den Riefen hätt sie keine Abfcheckfchen, wenn ich en Muhf macht deht, en Start zu kriege un, wenn es auch schon keinder spät wär, deht sie es doch denke besser spät als wie nie. Wenn ich auch die Ennser un die Definifchen von die Lizzie ganz un gar nit gegliche hen, so muß ich doch sage, daß ich froh sin gewese, daß se gegen das auKnzilbißneß nicks ein zuwende gehabt hat. Ich sin streht zu den Wedesweiler gange un er hat ge sagt, daß das Kammittee in e kleine Weil bei ihn miete deht un es deht ihn freue, daß er fehwerebbel riepohrte könnt. Er sagt: „Phil, du kannst dich jetzt noch so ebaut for e halwe Stund in mein Platz aufhalle. Dann mußt du awwer heim gehn, biekahs Ich hen schnell noch e paar mal auf gesetzt un dann sin ich heim un hen die Lizzie gesagt, daß se sich e wenig diesent aufsickse sollt, biekahs das Kammittee deht in e kleine Weil ins Haus komme. Das, hat se sich nit zweimal sage lasse. So schnell wie en Hund gauzt, hat se ihr Haar ge fickst gehabt un hat auch e klienes Haus - Dreß'che angehabt. Den Weg hat se ganz appetitlich gezuckt. Mer hen nit lang zu warte brauche un Sauerampjer, he» Se sich Misere Angelegenheit iwwerlegt?" Un ich hen gejagt: „Schentelmäniier, ich „Off Kohrs sin ich nit e» Mann, wo hinner e Ajjis her is; ich hen mich kann u» wo aiinejl is u» das all —" Da hat mich einer von die Männer interruptet un hat gejagt: „Wenn ich Ihne en gute Ettiveis gewwe kann, dann möcht ich Ihne rate, das „annest" Bißneß ganz auSzukotte. Jeder jagt, daß er annesl is, un es is trotzdem schon dageweje, daß schließlich der größte Krück in se ge steckt hat." Ich hen mich geärgert, awwer in meine In seit hen ich ihn doch recht gewwc müsse, un ich hen dann meine Spietjch konkluhdet, in dem ich gesagt Hein „Wenn die Zit tijens mich als en Kaunzelmann hen wolle un geivwe mich ihr Wodmm». dann sin ich Willings, zu sehrse." Das Komitee hat sich arig neis be dankt un hat gejagt, se dehte alles duhn; ojj Kohrs müßt ich helfe. Sehen e Mielung loodcn nächste Abend in den Wedesweiler jein Tei ningruym angejagt un he» gejagt, da mußt ich dabei jein und hosient lich hätt die Missus nicks dagege, wenn ich später ebbes öjter wie ge- Ihne Ihr» liewer Philipp SauerampfeZ, Hecres-Tiert. ? Daß Soldaten ihre Pjerde töten, um sie vor der Gefangenschaft unii etwaigem Mißbrauch zu bewahren» ist bekannt. Große Feldherren rit ten mit Vorliebe Schimmel. Wi? erinner» an die Schlacht bei Feh» der Hedschra lebte, wurde, wie Ma sius erzählt, einst von dem Scheik des Oulad-lagoub verfolgt. E» wandte sich an seinen Sohn und fragte ihn: „Von welcher Farbe sind die vordersten Pjerde des Feindes?" „Schimmel", antwortete dieser, „Gut", rief der Alte, „so laßt un? der Sonne entgegenreiten, sie wer den schmelzen wie Butter." Eine Stunde später wandte sich Ben Dyah abermals zu seinem Sohne: „Von welcher Farbe sind die voroerster Pserde unjeres Feindes?" „Rap pen I" rief der Sohn. „Gut, so laß ter Fuß aus Kieseln strauchelt." Di« Flüchtlinge änderten ihre Richtung und ließen bald die Rappen weit zurück. Zum dritten Male fragte Ben Dyab: „Und weiche Pferde sind Feinde?" „Die Braunen und die Füchse!" „Tann vorwärts l" rief BenDyab. „Vorwärts, Kinder, die Sommer hindurch mit Gerste gesät tigt hätten, wie der Prophet be fahl!" 187V —71 wurde es allgemein ver merkt, daß die ajrilanischen Wüsten jöhne, die ihre Gegner wie Teusel solge des Krieges und der Schlach ten. Masius jagn „Ter Wolj ist der Nachzügler der Heere, und nicht