Kcranton Uackenblatt. Gegründet»«». Sit. Jahrgang. Liedliche Blase«. »3 W ' Georgette Crepe und Crepe de Chine ««« «»»reffe: SIL «chultbei«. Alorts», A. Conrad ä- Sohn. Allgemeine Versicherung, wyeming «de. und Mulberrh Straße. Geranton. Va. wer auch liebt. Weit, Wein »«d «es»»,, «erkhr beim Vittor «och sei« Lebeolo», Viktor Koch, > V»»ber »er v., L. t w. Frachtßatio» lackawanna Svc»oe, Scrantoa. P«. Gebrüder Schneider, G»n»»er« »»» Met«!. »rt«tt«e. Kritgs-Merslch!. Nach authentischen Nachrichten über Kriegsereignisse. Von der westlichen Front in Frankreich und Flandern , wo sich außer den üblichen Uebersällen und Arlillerieaklionen nichts von Wichtig keit ereignet hat, ist die Ausmerk samkeit der Welt wieder aus den Osten, auf Rußland, Rumänien, den Balkan, Kleinasien und sogar Zen tralasien gerichter worden. Es mag wahr sein, wie es im Wochenbericht des amerikanischen Kriegsdeparte ment heißt, daß der Schwerpunkt des Krieges im Westen verbleibt, aber andererseits müssen wir zugeben, daß, für den Augenblick wenigstens, der Schwerpunkt nach dem Osten verlegt worden ist. Dinge von der größten Bedeutung entwickeln sich in der östlichen Domäne unter deut schein Einfluß. Und wenn wir von dieser Domäne unter deutschem Ein fluß sprechen, müssen wir heute nicht nur an das östliche Europa, sonder» auch an große Teile des asiatischen Kontinents denken. Deutschlands Einfluß und Macht, die viele unter uns nur zu gerne am Verschwinden glaubten, hat sich Plötzlich zu solch riesenhafter Größe entwickelt, daß soft alle Pläne der diplomatischen und militärischen Führer der En tente zerstört worden sind. Die Welt sieht sich heute einer ganz an deren Lage gegenüber, als noch vor einer Woche, und das Schlimmste da bei ist, daß wir hinsichtlich vieler uns der verderblichsten dieser Entwick lungen vollständig machtlos sind. Wir sind weder in der Lage Rumä nien zu helfen, noch können wir ver hindern, daß Teutschland tiefer in Rußland eindringt und die Kontrolle über ganz Kleinasien und selbst Zen tralasien an sich reißt. Odessa, der be deutende russische Hafen am Schwar zen Meer«, befindet sich in deutschen Händen, und es gibt heute keine Macht auf der Erde, die es verhin dern könnte, daß Teutschland seine Heere über das Schwarze Meer nach Kleinasien, Mesopotamien, Persien. Afghanistan und selbst nach Indien wirst. Rußland liegt geschlagen am Boden, in Fetzen gerissen, unfähig, den deutschen Eroberungs plänen auch nur den leisesten Wider stand entgegenzusetzen, ganz gleich, was dieselben sind. Die militärisll>en Ereignisse der Woche. In Frankreich und Belgien hat sich die militärische Lage nicht ver ändert.' Es ist wahr, an viele» Punkten der Westfront ging es leb hafter zu als zu irgendeiner Zeit seit dem Ende der großen Kämpfe nehmen zu wollen, daß die deutsche Man glaubt, daß Deutschland den Plan einer west einer Tiese von 400 bis KW Metern Scraiiton, P«,., Donnerstag, den 2>. März INIB. war für die amerikanischen 'Soldaten der erfolgreichste seit Anfang des Krieges. keine Berichte vor, die irgendein Licht anf die Pläne der deutschen Verbündeten bezüglich dieser Front werfen. Zwischen Brenta und Gar- Zenson, nördlich von der Äündnng des Flusses, zu überschreiten. Ter Versuch wurde aber durch die ita lienischen Geschütze vereitelt. In Palestina setzen die Briten ih ren Vormarsch fort, stoßen aber aus wachsenden Widerstand aus ihrem Marsche nach Norden. Einem Be richt des türkischen Kriegsamtes zu folge griffen die Engländer Kella sur, nördlich von Jerusalem, sechs mal vergeblich an. Lebhaste Kämpfe werden auch von anderen Punkten dieser Front berichtet. Erneute militärische Tätigkeit wird auch aus Mesopotamien gemel det, wo die Türken sich einer briti, scheu amtlichen Meldung znsolge in der Gegend von Hit, 80 Meilen west lich von Bagdad und am Euphrat gelegen, zurückziehen mußten. Die Erneuerung der Kämpfe in Mesopo tamien mag das Anzeichen größerer türkischer Tätigkeit in Mesopotamien in der nahen Zukunft sein. Von der russischen Gefahr im Kaukasus befreit, ist es möglich, daß die Tür ke» jetzt ihre Kräste gegen die Bri dad - Bahn eine so wichtige Rolle in dem deutschen Plan zur Beherr schung des Osten spielt, werden sie aus die größte deutsche Hilse bei dem Bemühen, die Engländer aus Präsident Wilson, Rußland lind Japan. Der Schleier diplomatischen Ge heimnisses ist Über die russische Situa tion geworfen worden. Seit vielen Monaten find die Nachrichten aus Rußland nicht so mager gewesen wie jetzt, trotzdem Rußland sich mit den schwierigsten Problemen in seiner na tionalen Existenz lonfrontiert sieht. Die Soviets, der Nationalrat der Ar beiter- und Soldatendelegaten, haben den deutsch-russischen Frieden mit4S3 gegen 30 Stimmen ratifiziert. Die Entscheidung ist voll von den schwer wiegendsten Folgen. Die Annahme der deutschen Bedingungen ist gleichgültig mit absoluter Beugung unter deutsche Kontrolle, während die Verweigerung der Ratifizierung ohne Zwei fel gleichbedeutend gewesen sein würde mit einer neuen Inva sion, dem Fall der Hauptstadt in deutsche Hände und, am Ende mit noch härteren Bedingungen. Unter diesen Umständen mußte erwartet werden, daß die Soviets sich nicht loeigern wurden, den Brest-Li tovsker Frieden zu ratifizie ren. Ein solches Vorgehen würde selbstmörderisch gewesen sein, und slir die, die Präsident Wilsons Botschaft an die Soviets nicht miß verstanden haben, muß es klar sein, daß er nicht erwartete, daß die Russen sich weigern wür den, den Frieden zu ratifizie ren. Wenn irgendjemand, so weiß der Präsident, daß wie Rumänien so auch Rußland gezwungen war, die von den deutschen Verbündeten diktierten Bedingungen anzunehmen, und weil er es weiß, enthielt er sich klugerweise jeden Ratschlages. Was war denn die Absicht des Präsidenten? Um den Zweck und den Geist der Botschaft zu verstehen, muß man vor allen Din gen in der Lage sein, seine Politik und seine Prinzipien zu verstehen, die er bei der Beilegung der internationa len Lage angewandt zu sehen wünscht. Immer wieder hat er in seinen Bot schaften an den Kongreß versucht, eine öffentliche Meinung zu kreieren, die sich nicht auf der Notwendigkeit ba siert, den Krieg mit einem militäri schen Siege zu beenden, sondern auf dem Wunsche, ein besseres Einver ständnis unter den Nationen zu ver anlassen, die alle frei sein sollen, über ihr eigenes Geschick zu bestimmen. Es mag nicht praktisch und in vielen Fäl len auch unmöglich sein, dieses Prin zip der Selbstbestimmung aus alle Nationalitäten anzuwenden, aber Herr Wilson ist ohne Zweifel zu der Ansicht berechtigt, daß dieses Prinzip im wei teren Sinne sehr wohl als das Fun war im Einklänge mit diesem Prin zip, daß er seine Botschaft an die Soviets schickte, indem er sie gleich- Hwei Länder, die beide ihre militärische Falle Deutschlands viel berechtigter ist als im Falle Japans, das sich nicht einmal im Kriege mit Rußland befin det? Rußland und Deutschland haben ler an Deutschland zu finden hat. Was uns dieses tiefe Vertrauen in Präsident Wilsons Gerechtigkeitssinn gibt, sind seine Aeußerungen in seinen Reden. „Das Unrecht, das tiefe Un recht, das in diesem Kriege began gen worden ist", sagte er in seiner Rede vor dem Kongreß am 4. Dezem ber, »muß wieder gut gemacht werden. Natürlich muß eS. Aber es kann nicht wieder gut gemacht und berichtigt werden durch das Begehen gleichen Unrechtes gegen Deutschland und seine Verbündeten". Und an anderer Stelle derselben Rede: „Wir wissen, was dieser Preis (für den Frieden) sein wird. Es wird volle, unparteiische Gerechtigkeit sein Gerechtigkeit überall und für jede Nation, die durch di« schließlich« Beilegung betroffen wird, für unsere Freunde sowohl wie für unsere Feinde". Wir drückten oben die Ansicht aus, daß Japan, da es nicht mit Rußland im Kriege liegt, weniger berechtigt ist, russisches Gebiet zu besetzen als Deutschland. Ostsibirien, das Japan zu besetzen beabsichtigt, ist von dem Sitze der Bolschewik! » Unordnung weit entfernt, und für die japanische Regierung würde es ein Leichtes sein, zu verhindern, daß sich diese Unord nung aus die japanischen Inseln aus dehnt, die außerdem durch den Ozean von Rußland getrennt sind, und nicht nur durch eine dünne Linie deutscher Truppen, wie im Falle Deutschland». Wenn die deutsche Invasion Rußlands abstoßend wirkt, dann tut die Japans es noch mehr, wenn di« deutsche In vasion, die auf dem unwiderlegbaren Argument der militärischen Notwen digkeit basiert, mit den Prinzipien des Präsidenten Wilson nicht im Einklang steht, dann tut es die Japans noch weniger, da sie lediglich auf dem Vor wand. japanische Interessen seien be droht, basiert. Wir befinden uns also nicht ganz im Unrecht, wenn wir die Ansicht aussprechen, daß Präsident Wilsons Botschaft in erster Linie Ja pan und nicht Deutschland galt. Und es ist nicht ausgeschlossen, daß Herrn Wilsons Wiedererklärung seiner Prinzipien Früchte getragen hat, denn es wird berichtet, daß Japan die ge plant« Aktion aufgeschoben hat. Wenn dies aus Wahrheit beruht und die Aufschiebung endgültig ist, hat Herr Wilson sich die Dankbarkeit des russi schen Volkes erworben u. die ernsten dadurch beging daß sie sich durchweg weigerte, mit der jetzigen Regierung Rußlands zu verhandeln.teilw«is« we nigstens wieder gut gemacht. Daß die se Dankbarkeit der Russen sich in einer Erneuerung ihrer militärischen Tätig keit gegen Deutschland zeigen wird, jetzt, nachdem der Frieden unter zeichnet und ratifiziert word«n ist, ist höchst unwahrscheinlich, denn letz ten Endes war der russische Zusam menbruch doch hauptsächlich durch die Kriegsmüdigkeit des russischen Volke! und die Physische Unmöglichkeit, den Krieg mit Aussicht auf Erfolg fort zusetzen, verursacht word«n. nigung. Präsident Wilson wartet seine Zeit ab. Nach vergeblichem Warten auf seine Antwort auf die Rede des deut schen Reichskanzlers ist der Teil der amerikanischen Presse, der den Krieg bis auf's Messer predigt, zu dem Resultat gekommen, daß Herr Wilson endgültig eingesehen habe. WeitereVer handlungen mit Deutschland seien zwecklos. Solche Schlußfolgerungen sind abgesehen davon, daß sie gar nicht am Platze sind, nur ein weiterer Ve ! weis für die Tatsache, daß die Politik des Präsidenten und die politische Seite des Krieges selbst hoffnungslos ! mißverstanden werden. Einige dieser ! Blätter huldigen der Annahme, daß ! Präsident Wilsons Diplomatie zu j sammengebrochen ist, weil deutsche Heere wieder in Rußland eingedrun de mögen sie Recht haben, denn es ist sehr wahrscheinlich, daß die neue In vasion Rußlands den Präsidenten ver anlaßt hat, seine Rede aufzuschieben, aber sie sind zweifellos vollständig im Unrecht, wenn sie annehmen, daß diese laßt habe, bisher verfolgte Po litik zu verändern. Der Erfolg der Wilsonschen Diplomatie hat nie davon abgehangen, von Deutschland sosort Wilson betrachtet die Beendigung des Krieges in erster Linie als eine politi sche Aufgabe, nachdem er eingesehen ausschließlich mit militärischen und wirtschaftlichen Machtmitteln zu ge winnst. Das Festhalten des Präsi eine Erklärung Deutschlands bezüg lich seiner russischen Politik. Die Lage ist da nicht ganz klar. In einer unserer Zweifel bezüglich der Absicht Deutsch tinstimmen kann. Was Polen anbe trifft, so hat Herr Wilson wiederholt verlangt, daß dieses Prinzip An hat H>rr Wilson bisher keine An sicht, uns z. B. in Esthland und Liv tigung, vielleicht von der Reichstazs mehrheit. Wenn das der Fall ist. wird diese Bestätigung wahrscheinlich denn es ist bereits berichtet worden, daß die Mehrheitsparteien des Reichs tages entschlossen sind, auf absoluter Klarheit bezüglich des Status der früheren russischen Grenzprovinzen zu bestehen, ehe sie in die Ratifizie rung des Friedens mit Rußland durch oder nicht, und auf dieser Kenntnis wird Präsident Wilson'höchstwahr scheinlich seine nächst« Rede ausbaue». Di« st«tt wachsknd« Macht »nd Si»- Stummer IS. nigung verbessert. Elijah Mack, ein Farbi ger, wohnhaft an Fitzwater Straß«, mals, als ein Sohn der Frau, die Witwe ist, zu Hilfe kam. Der Ban dit entsprang durch ein Fenster. Ma< ist auch der Neger, der Mrs. Ehrin» Her, von S 4. und Catherine Strahn und Miß Katherine Müllen, öSIZ» Webster Straße, «ine Kassiererin a»< einer Station »«r Elevated, angefal len haben soll. Drei Männer, zwei da»»» Direktoren der Ninth Ward BuildixU ein Bandit, wurden in Covingto». Ky., getötet, als der Bandit mit zwei Kumpanen das Sitzungszimmer d» Association betrat und den Direkto ren befahl, ihre Hände hoch zu hat ten. Polizeichef Theodore Klumpe» von Eovington, der einer der Direk toren des Instituts ist und an d«e Sitzung teilnahm, eröffnete sos»M Feuer auf die Banditen und sch»U einen durch den Kops, ihn auf de» Stelle tötend, die andern beiden Ban diten eröffneten ebenfalls das Fe« und erschossen Andrew 63 Jahre alt, Präsident der Asf»- eiation, und John Rehm, 83 lah» alt, einen Schuhmacher. Es win den von Klump« und den Banditen etwa 23 Schüsse abgegeben, woraus die letzteren von einem Haufen, der PI2VV in Beiträgen enthielt, etwa» Geld zusammenrafften, aus dem Ge bäude eilten und in einem Auto«»» >bil Ihr Entkommen bewerkstelligten» Polar-Schisf verloren. Wie der „Berliner Lotolanzeiger" erfährt, ist der Dampfer „Aurora"», der die Mitglieder der Südpolexpa» dition Shackletons heimdesörde»» sollte, auf der Heimreise untergegan gen. Diese zweite antarktische Eru dition des Süopolentdeckers Shackba» ton ist bekanntlich 1914 abgegange». Sie war vom Mißgeschick verfolg Shackleton selbst tonnte mit einig» Gefährten zurückkehren, die ande» Gruppe der ExpeditionsmitgliedM war lange Zeit vom Eise eingeschlaf sen und mußte befreit werden. Na» ist das Schiff, auf dem die Gerette ten heimreisten, untergegangen, »» man muß befürchten, demnächst M» hören, daß sie alle Ppser dieser A»» tastrophe geworden sind. In der Liebe lernt der Red» reichste wie der Redeärmste dt» Grenzen der Sprache begreife». Nur der Empsindungsarme sitDW sie nicht. Dr. Friedrich W. Lanze. Deutscher Nrzt, Zlb Jefferson Avenue, nahe Linde» Dt 0f?«« St»»d««: «—>o »»nxitND«. t 7-« »»„»«. vr.üämoQä 5. Vovvsx»». Zahnarzt» bl2 People«' Bank Gebilude, Washt»>» ton Ave. und Spruce Straße. S» wird deutsch gesprochen. Wm. Urostei Söhne, Deutsche Metzge», IHK Jackson Snaß«. «?sch."«-Uchtes« Lurschel Vairg Co. PastturWel Milch und Rah»,. 82» Hampton Straß«. v«»«»iß»r »»d k»»tr«kt«r, ossire, 527 ». «..shi»,t,» »—»>. «er»»t»», O«. i» «»»ßn»e». ,«blickt» «Mi »c,»»» «Itiodroch «»»». B«»rie,iN »», »«G ,w»e» «»» »»» vackßiw»». «M»b»«ch, u> iv» «na»«,» »»» «W» v»»». »». <«>Iß,t»»i,»»«N M «»»IM »».