Strafe muh sein. Der Scheich sitzt auf dem Kanapee Und raucht vergnügt sei» Nargileh. Was hat de»» plötzlich der Tabak Für eine» haarigen Geschmack? Entdeckt sogleich de» wahren Grund. Weh, der Geliebten Haar zur Strase ZUuß rauchen der verliebte Sklave. Ter boshafte Onkel. „Ostcnde?" Boshaft. Arzt: „Ich habe Berschliappt. „Nun, wie gefällt Dir der Der lobunksring, Gerda?" „Ich sinde ihn entzückend, es ist der schönste, den ich je bekommen habe!" Beim Schlachten. Metz gerlehrling: „Meister, soll ich die Beine halten?" „Halt Dn die Schnauze!" In der Geluütsbewe gn» g. Mann (einen Entwurf zu seinem letzte» Wille» aussetzend). „Entweder ich überlebe Dich, oder Du überlebst mich." Fra» (schluchzend): „Hosfentlich tritt keiner von beiden Fällen ein!" Die rettenden Regentropfen. Ein alter Hagestolz nahm jedes plötzlich, schwere Tropsen fielen.. , „Mein Hut!" fchrie Emilie aus. Wir flüchteten. Ich war gerettet!" Backfische. „Da hast Tu wohl rechte Äugst?" gesse» hat!" Höflich. Betruukencr (zum andern): „Vorgestern haben wir Freund (zum Witwer): „Nu», wie geht's, alter Freund?" „Schlecht, sehr schlecht! Ich de»: ich sinde keine Ruhe zuhause!" „Aber Mem'ch, Du hast mir doch früher genau dasselbe geklagt!" Erklärt. „Sind Sie krank. Herr Süffel? Sie sehen ja so schmal aus?" Wasserheilanstalt l" Der ungeschickte Schü ler. A. (aus der Straße): „War um sprang der alte Herr so Plötzlich aus die Seite, als er Ihrer ansichtig B.: „Ach,, das war mein frühe rer Tanzlehrer!" Ein schwerer Schritt. nicht einen Schlag getan-, wollen wir uns nich' endlich mal 'ranwa- Leu an „des Bürgers Zierde"?" Ter Schreihals. s ) "t? ! „Dein Jüngster scheint recht auf geweckt zu sein!" „Hm! Vorerst mehr aufwek kend, als aufgeweckt!" Na also! Mann (zum Fen ster hinaussehend, vorwurfsvoll): „Du liest Romane, »nd draufzen fitzt der Junge mit zerrissenen Hosen auf dem kalten Pflaster!" Frau (gähnend): „Na, Du sagst doch immer, die Kinder sollen aus härtet werden!" Naheliegend. Frau.(zu ihrem heimkehrende» Manne): „Du bist ja pudelnaß!" „Kein Wunder, bei dem Hunde wetter heute." Verkannter Kultnrstaudpunkt, Musikant. „Da hört sich doch alles auf: einen gleich rauswerfen, Zu viel verlangt. „Sie sind als Mädchen für alles i» Stel lung gewesen?" "W ' d S' t gen?" „Die Herrschaft hatte bankerott gemacht, imd da sollte ich mein gan- Vexierbild. Wirt: „Ist alles fort?" schleppt!" Ein probates Mittel. Hilfsbedürftig. Ausrede. „In ten!" Tie Tollwntgefahr. „Um Himmelswillen, rufen Sie doch Ihren Hund zurück, er will mich beißen!" „Das kann ich ja nicht, ich habe ihn vorhin erst gekaust, und jetzt seinen Namen vergessen!" Protest. Hausfrau: „Es ist traurig, Anna, daß Sie gar keine Anhättglichkeit an Ihre Herrschaft zeige»!" „Aber Madam ich bin doch kein Foxterrier!" Die Idee.' „Hat den» der Librettist Felser auch Ideen?" „Eine bestimmt, nämlich die fixe Idee, ein Schriftsteller zu sein." Seine Ansicht, Polizist (zum Sträfling): „Nachdem die nionie»- schmutzigcr Reingewi»» ?" —Wenigstens etwas. „Ha be die ganze Naclst kein Auge zuge macht, morgen ist der verfluchte Wechsel sällig," nicht?" d? „Nein, aber ei» Schlafmittel hätt ich Jh»cu geben könne»." Folgenschwerer Beruf. „Warum geht der Klavierspieler Klimperling denn alleweile immer so krumm nach links?" „Der spielt täglich, in der Volksbraucrei, und wenn es dort abends zu voll wird, stellen die Arbeiter den alten Flügel einfach auf ein paar Stühle an die Wand. Da muß er da»» wohl oder übel sein Geschäft aus- Ohne Kontrolle. A.: „Wieviel Uhr war's eigentlich, wie wir diese Nacht nach Hause gin- B.: „Wie soll ich das Wissen ... meine Frau ist ja verreist!" Die Dialekte. Ein biederer Tegernsee? fragt einen Neuangekommenen' Fremdling: „Sie san a Preiß, »et wahr?" Der aber verwahrt sich dagegen wie er glaubt in oberbayeri scher Mundart: „Joa, was wär' denn fei »achhar dös? Wie könna Sä döG von mir glauba!?" „So," sagte der Alte, „a Sachs faans!" Gut erklärt. Frau: „Was heißt das: Die Extreme be- Mann: „Denke Dir, daß ei» Geldbriefträger uich ein Gerichts- Vollzieher zusammenkommen, dann hast Du ein Beispiel für jenen Satz." Vorschlag zur Güte. „Deine Schulden kann ich nicht decken! Aber das Eine will ich für Dich tnii, ich enterbe Dich »nd setze Deine Frau dafür als Erben ei»; dann könne» Dir die Hallunken nichts pfänden!" Verschna ppt. Gast: „Ha- Kellner: „Bedaure", Gast (ärgerlich): „Donnerwetter, bleibt denn hier niemals ein Schirm stehen?" „Mein Herr, warnm lächeln Sv mich denn fortwährend an? Ich kenne Sie ja gnrnichl!" „Enlschuld'ge» Se nur giedigst, Fräulein: ich hadde Sie nämlich mal ä glce'ii Aiseuliinsiter, und der hadde Sie werk Gnäbbchen stanz Einfache Lösung. Leh rer: „Wenn Du von Mama zwei Butterbrote bekommst und Papa Dir auch noch zwei gibt, wieviel hast Du dann, Willy?" Willy: „Dann habe ich genug." : Die Verräterin. A.i - „Wer hat es denn Deiner Frau schon wieder gesteckt, daß Du wäh >i rend ihrer Abwesenheit die Abende u hast?" » B. (niedergeschlagen): „Die Gas rechnung." Schwerer Vorwurf. Mann: „Denke Dir, oer Ches oes Mäntelgeschästes aus der Ecke hat leibt!" Frau (feierlich): „An dessen Tode bist Du mitschuldig!"