Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, January 24, 1918, Image 7

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    Keine Partelen mehr!
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Fremder: „Donnerwetter, Sic
machen aber die Würste klein hier!"
Kellner: „Na ja, bei uns hier
haben nämlich die Leute so wenig
Appetit!"
—Er weiß es. Der kleine
Willi: „Großpapa, warm» bringt
nicht auch die Störchin?"
Großpapa (ärgerlich): „Dummer
Junge, weil die Störchin nicht den
ser."
Aus der guten alten Zeit.
„Und Du bist nit in Krieg mit
gangen, G'vatter?"
„lieber 225 Psuuo —Besatzung?"
Erster Ritt ins Freie.
Stallmeister: „Aber Herr Schwamm,
Sie sitze» ja so ängstlich auf Ihrem
Schimmel?" dch
ersr mal kennen lernen."
„Na, der Schimmel scheint Sie
aber schon erkannt zu haben!"
bell»! Das ist eine ganz besonde
re Ehre für dich, daß du den Bräu
tigaiüvrock von deinem Vater zur
Au s d e m Gericht s snal.
Kassierer (zu seinem Freunde):
„Das Geld hätte ich! Aber wohin
Ein Praktiker. „Was,
Fräulein Mayer gesällt Dir?"
„Gewiß, sie hat ein gewisses Et
„Drück' Dich doch in Zissern
aus!"
Leichte Abhilfe. Sie
(nach vorausgegangenem Streit
schmollend): «Das ist nicht schön von
Dir, Max, daß Tu so einsilbig bist!"
Altersgenossen. Herr:
„Was? Den ganzen ISLSer hast Tn
ausgetrunken, Jean?"
Jean: „Entschuldigen Sie, Herr
Baron, ich und der ILttSer wir
Ein Glücklicher.
Pech
„Wie kommst Du denn um alles
u der Welt zu der Unmenge Ge
chirr?"
„Ja, weißt Du, so oft ich der
»ibschen Verkäuferin im Spcnglcr
am jedesmal der Chef dazu, und
)a habe ich mir in der Verlegen
heit nach und nach all' das Zeug
Gemütlich. Alter Ver
irecher (als er wieder einmal vor
>en Schranken des Gerichts er
cheint): „Morjen, Herr JerichtshoN
Boshaft. Frau: „Wen»
Lu für morgen den Dichtei; Feder!
eingeladen hast, werde ich selber ko
hen!"
Gatte: „Hast recht, wie der Dich
schon angedichtet hat, verdient er's
Ter kl-iMschc Bruder Straubing».
Unnötige Sorge. A,:
„Es ist doch halt traurig. Herr
Müller, wenn man keine Nachkom
men hat! Mein Name lebt in mei>
nen Kindern fort wenn Sie aber
einmal das Zeitliche segnen, dann
stirbt der Name Müller aus!"
Ausrede.
nicht zufrieden mit dem Essen?"
Tochter (verlegen): „O doch,
er hat nur uach einer Fliege ge-
Hans.
—-Letztes Mitte l, Ter Se
zu verscheuche» i es gelingt aber
nicht. Da wendet sich der Zugfüh
rer an ein altes Fräulein mit einem
neiß ich nur ertlich lcimi^
Anzüglich. Arzt: „Mein
' ° ""
wr?"
Erster Gedanke.
Mutter: „De»ke doch, Emil:Ter
Papa Großvater, ich bin Großmut
ter, und Du bist Onkel!"
Einil: „Ich —Onkel? Mnsz ich
hen?"
Vaterstolz. „Herr Kom
'sein?"
.Mein Sohn schreibt so viel, daß
habe?"
Praktisch. Sie: „Wovon
Wandlung.
Ehemaliger Wilderer
(Schwammerlii suchend): >,Dö
schau'n, daß i a Vegetarier wor'n
art. Herr Pizel erhalt aus seinem
nächtlichen Heimweg in einer du»k>
!s» Allee von einem llnbekannten
mit den Worten: „Hab' ich Dich ein
mal, elender Kerl!" eine schallende
Ohrseige.
„Aber ich seh' Sie ja gar nicht bei
der Tunkelheil!" rust Herr Pizel,
sich die Wange hallend „es ist
ossenbar ein Irrtum!... Mit wen«
hab' ich denn eigentlich das Vergnii
am?"
Bedingung.
Die Ursel will sich niit ihrem Schatz malen lassen, aber nur wenu'Z
der Herr Maler einrichten kann, falls der Sepp wieder abspringt, daß da
a andrer werden käun.
ununterbrochen!"
Manu: „Sollte der jetzt scho» mit
der Wahl seiner Eltern unzufrieden
sein?!"
Auch ei« Trost.
Dicker Herr (der einen jungen Mann über den Hausen rannte,
worüber dieser wütend schimpft): „Sind Sie ruhig, san's froh, daß ich
„No, was is? Entweder geh'n S' 'nein, oder verstell'n S' »et den
Eingang!"
dichten Sie schon so lange nichts
mehr, Herr Krötl? Haben Sie
denn gar kein Reimweh?"
Feine Witterung.
„Diese Polizeihunde sind wohl recht klug?"
Anzüglich. „Gratuliere!
Reiche Braut he, he?!"
ders!"
Seufzer. Vergnügungsrei
sender (mit Rundreisebillett, als es
überall, wo er auch hinkommt, reg
net): „Mir scheint, der Regen hat
auch ei» Niiiidreisebillettl"
Kurz und bündig. On
kel (der seinen Nessen zum Heirate»
animiert): „Also, Fritz, ermanne
Lich und beweibe Dich!"