Hegrmwa »«H. S». Jahrgang. Nächste Woche wenn dieser jährliche Verkauf vou Seide, Velvrts und Kleiderwaareu endeu wird wird nicht eine Elle übrig bleiben. Von diesem können Sie versicheit sein, denn Frauen wissen daß sie .drickdillig" sind und werden sie ni«t zu den angesetzten Preisen liegen lassen. Die Fabrikate umfassen die höchsten Siandarte oo» Qualität und sind heuie die Preise im Markte werth. Trotzdem wurden die Preise sopar bedeutend redu» zirt denn wir lasse.-, nicht« im Wege stehen in der Produktion großer Wende und bedeutenden Herabsetzungen a> 112 verlangten Waaren, wenn wir diese jährlichen Ereignisse abHallen. »l 75 Ehifson Tasseta, 3K Zoll breit, «Ine der neuesten der Frühling Seiden, gezeigt in allen Farben, kt 35. »l.Stl Satin und Taffeia Streifen. 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Parlridgc, Advokat und Rechtsanwalt bIS Sprue« Straße, Ludwig T. Stipp, T«»tl>ttor »»d Ba»«eister, KSS2 Union Baut «ebSude. »ilnihaslun» pünktlich ausgeführt. Vye Werners Neue «ddreffe: SIS Lind«» Ttrote, «»»lthet«. Florist, A. Conrad «K Sohn. Elllgemetne Berstcherung. whimwg «vt. und Mulberrtz Straße, Scranton. Va. We, »uch liebt, Weib, Wel» imd »es«,, »«lehr' bet» Blkt»» «och sei» Lebe»lx», Viktor^lkoch, Gq>e»i>b«« »er v„ i. t, W, >r»cht>atii» L« , »r»«tte« t» 0»se». - »»^«is»»»»»rn>, Hrranton MackendlM Kriegs-Arderlicht. Krirgsrrcigniss«. Der Winter hat sich allen Ernstes iiber allen wichtigen Fronten nieder wurden, fanden nur kleine Kämpfe während der Woche statt. An der französischen Front wurde es gegen Ende der Woche ein wenig lebhaster. Die Deutschen griffen bei Nerdun und die Franzosen in den Vogesen, dem südlichsten Teile der Front, an. Während der Woche haben die Franzosen durch zahlreiche Vorstöße gegen die feindlichen Linien Zeugnis von der Spannung abgelegt, unter der sie momentan leben. Diese Vor stöße schienen sich manchmal in grö ßere Unternehmungen entwickeln zu wollen, lösten sich aber gewöhnlich in nichts wichtiges auf. und wir müssen deshalb annehmen, daß es sich lediglich um Rekognoszierungen en force zur Feststellung der deut schen Stärke handelte. Die Zeit für die deutsche Ossxisive ist noch nicht reis, aber die Truppenschiebungen für die erwartete Offensive haben bereits begonnen, und es ist nur na türlich, daß die Franzosen ger.u> wis sen möchten, wo die Deutschen ihre Hauptkrast ansammeln. Das Schließen der deutschen Grenzen gegen die Schweiz und Hol land ist ein bestimmtes Zeichen da für, daß die Truppenverschiebungen noch im Gange sind- Nach der be sten Information, die die Alliierten haben, kommt die größte Zahl der deutschen Reserven von der italieni fach wird auaeuommeii. daß die Deutschen schon vor dem Frühjahr losschlagen wollen, und zwar aus die Schilde führt. Das britische Erkun- Tie allgemeine politische Lage. Die Tatsache, daß man in den letzten Tagen weniger offen vom die Botschaft des Präsidenten Wil- Lloyd George enthaltenen Friedens- Vorschlägen keine offizielle Stellung genommen. Die deutsche Presse hat und sie zeigte keine Veränderung in der Psychologie des deutschen Volke» bezüglich der Friedensziele seiner einzelne Kommentare der all-deut schen Presse lesen, müssen wir zu Kfrniirv». !>>».. 5 ve»> LI I nuor lNTzi katholische Blatt, schreibt: Ztg.", nimmt eine versöhnlichere Hal tung an und sagt: „Präs. Wilsons Rede zeigt keine Erwartung, daß der kann. Die Ausstellung des Friedens programms und sein Inhalt schei nen, wenn man alle Umstände in Betracht zieht, dem Wunsche ent sprungen zu sei», ohne weiteres Blutvergießen zu einem Frieden zu kommen." Dann sdgt das Blatt: „Wenn Wilson die Regierungen der Entente veranlassen kann, ähnliche Erklärungen zu erlassen, dann wer den wir, wenn sie auch noch keine, Basis für die Verhandlungen geben, der Möglichkeit solcher viel näher geruckt sein." „Wilson sucht einen Ausweg, ob- ! gleich er es in einer Weise tut, die siir uns noch nicht ganz annehm bar ist". Jnbezug auf Elsaß-Lothrin gen sagt die Zeitung, daß Wilsons Sprache noch deutlicher als die Lloyd Georges zeige, „daß weder England noch Amerika im Ernste weiter daran dächten, sich zur Rückerstattung von Elsaß - Lothringen an Frankreich zu verpflichten". Die Zeitung freut sich über die Idee, daß die Rede Wilsons wie die Lloyd Gcorges eine bittere Pille für Frankreich sein werde. Be züglich einiger der von Wilson ge machten Vorschläge sagt die F:ant furterin: „Es sieht so aus, als wisse Wilson nicht recht, mit wem er spricht oder was die Resultate des Weltkrie ges eigentlich sind". In unserer letzten Uebersicht wiesen wir bereits aus die Ausdrucksweise, die Präsident Wilson in seinen Be merkungen Über Elsaß-Lothringen an- i wandte, und wir sagten damals schon, daß, wenn der Präsident die ernste Absicht hätte, auf derßLckgabe von ganz Elsaß-Lothringen zu bestehen, er sei ne Absicht in nicht mißzuverstehender Weise ausgedrückt haben würde. Mit einigen löblichen Ausnahmen Hai die ganze amerikanische Presse seine Be merkungen als die unabänderliche Forderung der Rückgabe von Elsaß- Lothringen hingestellt, und es würde wahrhaftig wenig Zweck haben, be züglich dieser Frige zu argumentie- ren, wenn sie nicht von der größten Wichtigkeit für kommende Entwicklun- ! gen und für den Frieden selbst wäre. Die Forderung Frankreichs, daß El- ! saß - Lothringen zurückgegeben wer- de, ist das Haupt- oder einzige Hin dernis zum Frieden genannt worden, und die endgültigen Absichten der En tente - Länder in dieser Frage sind deshalb sehr weittragend. Man wird sich erinnern, daß selbst Lloyd George > sich in seiner Rede vor den Arbeitern über die Kriegsziele, sich über diese wichtige Frage nicht ganz klar aus ließ, wie dies auch bei Herrn Wilson der Fall war. Wir müssen uns natür- Die „New Republic" beantwortet diese Frage, wie solgt: „Einige unserer Zei tungsüberschriften stellten die Sache so hin, als habe er (Lloyd George) versprochen, bis in den Tod für das gäbe von Elsaß - Lothringen einzu- treten. War ein solches Versprechen seine Absicht? Er sagte das folgen französischen Demokratie in dem Ver langen zur Seite stehen, das sie nach der Wiedererwägung des großen Un rechtes von 1871 hat, als zwei fran zösische Provinzen ohne Rücksicht auf die Wünsche der Bevölkerung von der derlegbare Zusicherung, daß der Sta tus Elsaß - Lothringens in Wieder erwägung gezogen werden soll, son dern auch ein unbedingtes und deutli ches Versprechen, daß die Wiederer wägung ein für Frankreich befriedi gende» Resultat zeitigt. Wenn die Zeil gelegt werden, dann mag Frankreich entweder ganz Elsaß und ganz Lothringen, oder einen Teil von jedem oder ein« Volksabstimmung verlangen. isnginnv veriprilyt oie Koroerung zu unterstützen, ganz gleich, was sie ist. Was Lloyd George aber nicht tut, und was «r vorsichtigt vermeidet, daß ist die Forderung Frankreichs in die sem Augenblick zu definieren. Kein weiser Staatsmann, kein weiser Freund Frankreichs kann mehr ver langen, als was Lloyd George ver sprochen haf". Die politische Lage in Teutschland. Während der letzten Tage ging ein intellektueller Verdauungsprozeß in Deutschland vor sich. Unsere Zeitun ger. beliebten diesen mit dem Titel ! .Krisis, zu belegen, aber das endliche ! Resultat der Parteiberatungen hat wieder einmal gezeigt, daß von einer Krisis in Deutschland gar nicht die Rede sein konnte. Es mußte erwar tet werden, daß die Meinungen be züglich der Methoden, die bei den Ver handlungen in Brest » Litovsl ai»z«» wandt werden sollen, aufeinander deutschen Volles müssen wir dem Schluß folgern, daß es in Deutschland während des Krieges zu keiner Ne schen sind, wie der frühere Botschafter Gerard sagte, kein 8011, das Revo- Wort .Revolution' nur ja zu vermei den. Was ist denn in Deutschland vor sich gegangen und was geht noch vor sich? Aus den widersprechenden Nachrichten, die wir auf dem Wege Wer London erhalten, ist es natürlich schwer, ein wahrheitsgetreues Bild über D«"tschland im Kriege zusammen zu stellen, aber so viel kann man d«m Tohuwabohu von Mitteilungen ent nehmen, daß es kein Kampf zwischen der Regierung und d-m Volke ist, son über die Frage, wer von ihnen die Regierung kontrollieren soll. Der Hader zwischen der Friedensmehrheit des Reichstags und der militärischen Minderheit entbrannte an dem Tage, an dem die Reichstagsmehrheit sich im ! Sommer zu der Friedensformel: Kein« Annexionen und keine Entschä digungen, bekannt«. Niemand in Deutschland scheint genau zu wissen, welche Seite die Regierung unter stützen will, und es ist möglich, daß sie den Ausgang des Kampfes abwar ten will, um die Unterstützung einer, deutlichen Mehrheit zu haben, ganz' gleich, ob diese Mehrheit die jet- ! zige Reichstags - Friedensmehrheit oder die alldeutsche Minderheit der militärischen Führer vertritt, wel che den Krieg mit dem Schwerte ent- . scheiden wollen, anstatt sich mit Eini gungen abzugeben. Es ist natürlich gänzlich unmöglich zu sagen, wer von tragen wird, obgleich es diese Woche gewisse Anzeichen für einen Siez der Alldeutschen gab. Der badisch« Finanzminister, Dr. von Bodmann, erklärt« im Unter haus«: .Di« Reichstigsresolution ist hinfällig geworden, weil sie sich auf Feinde unsere Friedensliebe teilten. Dafür haben die Reden Lloyd Georges und Wilsons die Gegenbeweis« er bracht. Der Frieden muß sich jetzt strikt nach Deutschlands Interessen richten". Wir zitieren diesen Aus di« Reden Wilsons und Lloyd den Verlauf des parlamentarischen Riesentampfes in Deutschland vor auszusagen, so lann man doch ziem- Fall s«in wird, würd« gegen Ende der Woche bereits in Amsterdamer Depe schen angedeutet, in denen «S hieß, daß die innere .Krisis" in Deutsch land beigelegt und daß die Parteien ler von Hertling, der Vertreter der ! Reichtagsmehrheit, im Osten freie Hand haben solle, während Feldmar» ! von dem Hauptkomitee des Reichstags gehalten haben wird. Die deutsch-russischen Friedensver handlungen selbst kann wohl kaum ein Zweifel bestehen. Die Korrefpon denien aller Schattierungen und Na- Herr Leube, ein Mitglied de» Brest-Litovsk sagte, daß die Russen wieder kommen mußten. .Wir wuß ten, daß die Russen lach Brest-Li iibrig. Ihre Machtstellung basiert so hat Herr Leube jedenfalls Recht, kombinieren kann. Die letzten aus Berlin und Brest-Litovsk kommenden Nachrichten haben es Ilar gemacht, den Verhandlungen nicht unterstützen wird, mit Absicht eine unversöhnlich« Haltung einnehmen, um alles von Rußland zu erlangen, was dem Be siegten vom Sieger abgezwungen wer den kann. Wie die Alliierten, so wissen auch die Zentralmächte, daß Rußland den Krieg nicht fortsetzen kann, außer unter den verzweifeltsten Umständen. Ganz gleich, wie die Verhandlungen schließlich verlaufen werden. Deutschland wird der Haupt händler im Westen Rußlands und möglicherweise auch der Besitzer der baltischen Provinzen Rußlands sein. Es ist auch interessant festzustellen, daß die den Bolschewik!» feindliche Presse damit fortfährt zu behaupten, daß Rußland den Krieg unter keinen Umständen fortsetzen kann, und die Bourgeois« würde einen Fehlschlag in den Friedensverhandlungen ohne Zweifel alz ein Argument gegen die gegenwärtigen Führer benützen. E» ist ein Argument, daß Trotzky und Lenin« am Ende dennoch zwingen wird, sich den Wünschen Deutschland» zu fügen. Wa» Deutschland will, ist klar. Me der Bedingungen ein Ende habm muß. Die halb-offiziös« .Kölnisch« Zeitung" faßt die Situation in fol gend« kurze aber nichtmißzuverstehen de Worte zusammen: .Di« Zentralmächt« finden fich nunmehr tn einer höchst beneident werten militärischen und wirtschaftli chen Lage. Sie werden de»halb de» Russen weder Aeit noch Gelegenheit LskdUsdsälLM Rummer « ! zu weiierm Betrug geben. Wenk« eW zusridenstellendes Resultat nicht bals erzielt wird, werden wir die V««» Und die Verhandlungen wurde» a» ersten Tage der Woche wieder aufge nommen. Der Spatz. Gewöhnlich spricht man vom Spee» ' und Steinsperling als Arten zu un terscheiden. Als Dorfbewohner ist de» Spatz ein noch ziemlich sauberes Kerl leichtfertig erfolgt fein Nestbau. La» > dem Tode bestraft wurde. Er sta>M wobei die Jungen herausfielen. das Angstgeschrei der Alten eilten s»» gleich alle Spatzen aus der Umgeb»»U den Spatzenkinder umkreisten und «» sterten. Schließlich stürmten sie wie auf Kommando wütend auf das Pa«e der Feldsperling, ein kleiner, schmuck» Bursche, dessen Weibchen ihm in d» Größe und Färbung des Gesiede»! Ein Besuch bei sein»» Freunden in Baltimore. Jacob Kri mer, alias Leon Lis, und Leon Mil ler. alias Leon Lis, die beide ei« Strafe von zehn Jahren wegen Ei»» bruchs in den Goldw irenladen oo» Steman ck Norwig im Zuchthaus« absitzen, sollte einem gewissen Aar»» Ettinger, einem Manne von 38 Jatz» ren, der angab, ein Pelzhändler a»» Philadelphia zu sein, verhängnisv«U more, um seine Freunde aus nur ih» bekannten Gründen zu besuchen. Al» ' er das Zuchthaus verließ, verhaftet«» ihn die Geheimpolizisten ArmstroiW und Brandley. Bei der Durchfuchu»G seines Zimmers an oer West FayeM ' Str. fanden diese Beamten eine A» ! zahl Schmucksachen im Werte d»» P3OV und englische« Geld im Betrag» ' von P4SO. Richter Paaard stellt» Bargeld unter ZAXXI Bürgschaft. Dr. Friedrich W. Lanze Deutscher Arzt. Zlb Jefferson Avenue, nahe t?i»d« G». Okß« Et,»»«,: 10 «»r»itt»,«, » 7—« >»«,»«. Dr.Läwkmä 5. llovvox»» Zahnarzt, SIL PeopleS' Bank Gebäude. W«shw». ton Ave. und Sprue« Straj«. «« wird divlsch gesprochen. Wm. Troste! Söhne, Deutsche Metzger» lIIS Jackson Straße, »fern «»est« >» U»el, »,H «tt?«, »!>>ch?>'e'isch Lurschel Vairg Co. Palkunwe» Milch and Rah», «ZI Hampton Straß«. Motrr Stkpv, V««»etArr »»> vsstee, 827 «. IS,«»«»»,.. ' v» WtzM, da»«.»». M «M «j»! >»».