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Und wie leicht läßt sich in der Jugend erlernen, was man sich muß werden durch stete Uebung die gi>len Formen bei Tische zur zweiten Natur, und es übt sie dann später als erwachsener Mensch zwanglos und sicher, wie etwas ganz Selbstver wie sauber und zierlich er ein Huhn zerlegt oder das zarte Krebsfleisch aus den Scheren herausholt! wirk nichi auf gleicher Höhe steht. Dicke Bände voll sind schon über den „guten Ton bei Tisch" geschrie an sich nur Kleinigkeiten, aber die Welt achtet daraus, daß man sie be folgt, und saßt jeden Verstoß dage gen als Mangel an Lebensart aus. Da ist zuerst die Serviette, die sich loch der Weste, beim schönen Geschlecht in der Bluse oder Taille „sestnestelt" oder oben in den Kragenbund „schlüpft". Praktisch mag das Wohl sein, aber „fein" im Sinne des gu ten Tons ist es entschieden nicht. Danach hat die Serviette ihren Platz ein- für allemal aus den Mahles, lose aufs Tischtuch gelegt wird. Auch mit dem Löffel weiß sich manch' einer nicht so daß sein Inhalt überfließt, und jener leert ihn, zum Entsetzen seiner Tischnachbarn, mit hörbarem Schlür fen! hier packt man ihn von oben her mit der ganzen Faust wie einen Spieß und dort saßt man den Stiel in die Lust stehen. Das Richtige liegt natürlich auch hier in der Mitte. Wer seinen Lössel zwischen den ersten drei den Daumen nach oben, ihn mäßig füllt und mit der Spitze dem Munde nähert, der sich ihm nur ganz wenig geschickt zu dirigieren weiß, so daß nichts kleckert und nichts überfließt, und ihn zuguierletzt geräuschlos aus trinkt, ohne erst noch hineinzublasen, der darf sich mit Fug und Recht sa oen, daß er seine Sache gut gemacht hat. Abscheulich ist's, mit dem Messer zu essen, d. h. die Speisen auf der Messerspitze in den Mund zu brin gen, die Sauce mit dem Messer aus zunehmen oder gar mit dem Messer ins Salzfaß zu tauchen. Das Mes ser ist dazu da, das Fleisch zu zer teilen, und das eigene Messer soll auch nur auf dem eigenen Teller des Tischgastes gebraucht werden. DeS Messers treue Genossin ist die Gabel. Sie wird mit der linken Hand ge halten, das Messer mit der rechten; ein Umwechseln beider Geräte wäh rend des Essens soll nicht stattfinden. Man kann das Messer dabei auf zweierlei Art anfassen; entweder von oben her, oder von unten, etwa wie einen Löffel. Man schneidet vom Fleisch stets nur so viel ab, als man gerade zum Munde führen will, schiebt mit Hilfe des Messers eine was man sonst auf dem Teller hat, auf das kleine Fleischstück an der Ga belspitze und verspeist beides zusam men. Nie soll man alles Fleisch aus einmal in kleine Bissen zerschneiden, Seite legen und nun mit der Gabel allein lustig drauflos schmausen; man läuft sonst Gefahr. Bemerkun gen wie: .Nun kann das Futtern Die Hand darf heute nur i» be sonderen Fällen Messer und Gabel ablösen, etwa beim Verspeisen von Stangenspargel, englischem Sellerie, Artischocken. Krebsen, sehr kleinem Geflügel und dergleichen. Auch beim Butter- und Käsegang ist es gestat tet, da» Weiß- oder Schwarzbrot in die Hand zu nehmen, es zu bestrei chen und zu belegen und mit der Hand zum Munde zu sichren. Wer sich jedoch die Finger nicht fettig ma chen will, kann die Sache ebenso gut mit Messer und Gabel bewerkstelli gen. August Schneidewind, ei» wohlhabender 79jähriger deutscher der, Williamson County, Tex., ansäs sig war, hat sein Leben aus Gram darüber, daß einer seiner Söhne ein gezogen ist und gegen Deutschland kämpfen soll, durch Erhängen ein > Ende gemacht. Der orkrrrklirhe Herr Meissner. nur, da ist die'er schreckliche Herr «Ach, der ist ja sürchterlich! Hat er uns auch noch nicht gesehen, Ma tanzt!" scheinbar die Augen nieder, nur verstohlen schien sie um sich zu blik ken. Um so offenkundiger warf die Mama ihre Blicke um sich, um Be kannte zu erspähen, die mit ihrem Töchterchen tanzen könnten oder ihr Tänzer vorstellen würden. Aber sie sah niemanden, und Luischen saß während des ganzen herrlichen Walzers, ohne zu tanzen. „Zu dumm, daß keiner von unse ren Bekannten da ist," meinte die Mutter ärgerlich, ..ich dachte be stimmt, der Herr Weller würde da sein! Ter kennt doch hier alle! Wenn man das gewußt hätte, dann hätte man sich doch Bekannte mitge bracht!" Wieder spielte die Musik einen Tanz. Da tanzte der schreckliche Herr Meißner vorbei. „Ich weiß garnicht, Luischen. was du von dem armen Meißner eigent lich willst! Der tanzt doch ganz nett!" sagte die Mama. „Ja, er scheint sich etwas gebes sert zu haben seit vorigem Mal!" sicher begrüßt!" „Na, ja! Nun hat man hier vorn Platz genommen und er sitzt dort ganz drüben! Das ist doch zu dumm! Der hat gewiß auch hier Bekannte, die er einem dann vor- Mit diesen Worten erhob sich die Mama mit ei»em energischen hör baren Ruck, als gerade Herr Meiß ner in ihrer Nähe mit seiner Tän zerin vorbeikeuchte. Dann ließ sie sich lächelnd nieder und sagte: „Er hat uns gesehen! Er hat mich gegrüßt!" Wenige Minuten daraus konnte sie mit Genugtuung wahrnehmen, wie der „schreckliche Her? Meißner" aus sie und Luischen zukam und gleich darauf mit dieser sich im Tan» ze drehte. „Ich sinde, er tanzt sogar ausge zeichnet!" dachte sie, während sie das Paar davon tanzen sah. Ter Besen als Brantbcwerber. Ein reicher englischer Gutsbe sitzer, welcher aus die moderne Töch tererziehung blutwenig hielt, warn te seinen erwachsenen Sohn vor un seren gelehrten, schnabelschnellen, putzsüchtigen Dämchen. „Du mußt Dir eine rechte Hausfrau erwählen," pflegte er zu sagen, „keinen Zieraffen, der iiber einen Besenstiel stolpert!" Der junge Mann nahm sich die Lehre zu Herzen; an einem schönen Frühlingstage, da sein Vater eine große Gesellschaft aus sein Gut ge laden hatte, legte er einen Besen quer über die Haustreppe, als man von Tisch ausbrach, um einen Spa ziergang in das Lustgehölz zu ma chen. .Gib acht," sagte er zu einem sei ner Freunde, der mit ihm draußen wartete, „dieser Besen soll mir eine Frau freien Helsen: dasjenige Mäd chen in der Gesellschaft, da» diesen Besen aufhebt und sich nicht dessen schämt, soll meine Frau werden." Sie warteten, bis die Gesellschaft den Speisesaal verließ und heraus kam; die meist«, der jungen Damen über den Besenstiel Hln^ - i d." lch wage wirklich nicht, zu vermuten, was jchüeßlich geschehen wäre, hätte die lebhafte, tleine Frau Doltor aus Stettin nicht diesen ge nialen Einfall gehabt. Es regnete seit drei Tagen in ge radezu rührender Beharrlichkeit, und wir hockten trübselig im Lesezimmer unserer Pension umher. Irgendwo da draußen war das Meer und der Wald da gab es Selterbuden, Zeitungskioske und Schießstände aber hier drinnen waren nur Fliegen, vergilbte Jahr gänge des Bade - Anzeigers und na seweise Kellner. Gott sei Dank! Da trommelte uns die kleine Frau Dok tor zusammen. Sie behauptete ganz dreist, wir alle führten ständig große Worte im Munde, wie „Verzweif lung" „Temperament" „Neid" und doch sei sie fest überzeugt, daß keiner von uns diese Begriffe er schöpfend definieren könne! Da kam sie aber schön an! „Wie?" rief der lange Leutnant d. Hülsen empört. „Ich soll nicht sa gen können, was „Neid" ist! Und das wagen Sie mir zu sagen, meine Gnädigste. mir mir?! Bitte, meine Herrschaften, schenken Sie mir zehn Minuten Gehör, und dann urteilen Sie selbst! Also: Zuerst denlen Sie sich, bitte, Haben Sie? Gut! Und nun: Sol daten! Vor allen Dingen: Soldaten! Morgen, Mittags und Abends Soldaten! Bei Regen, Wind und Sonnenschein Soldaten! So! Und nun noch Sommerluft und Pfirsich bowle und zuletzt meinen lieben Freund Krietzow und mich, die wir zusammen noch nicht fünfzig Jahre zählen! Nun denken Sie natürlich: „Der Schlingel flunkert, so etwas gibt's ja gar nicht!" aber: Hand aufs Herz; so was gibt's doch und nennt sich „Truppenübungsplatz". Na, Krietzow und ich sind seit dem Vorkorps befreundet, und wir litten, tranken und schimpften in brüderlicher Treue. So saßen wir denn auch an einem stillen, sonnigen Sonntag Mittag in der kleinen Bahnhofswirtschaft, die, nur wenige Kilometer entfernt, als „Ausflugsort" geschätzt wurde aßen stumpfsinnig unser „Menü" herunter, tranken Bowle und seufz ten! Immer hübsch auf Kommando wozu ist man Militärsoldat? ein, zwei, drei aach! Es klang schaurig schön, sage ich Ihnen. An den niedrigen Fenstern summ ten die Fliegen, es duftete nach Son ne und Wald und wir tranken Pfirsichbowle und zählten zusammen noch nicht fünfzig Jahre und und na, eben: „Truppen übungsplatz!" Da plötzlich wird Krietzow ner vös! Er blinzelt so auf die gewisse Art und stößt mich mit dem Fuße an. Ich folge seinem Blicke alle Wetter noch mal! Zur schmalen Tür herein tritt ein Artillerist, ein verteufelt hübscher, stattlicher Kerl, und hat eine süße, mollige, tleine Frau am Arm, chen im Kinn und Fiißchen! Füß chenü Und überhaupt!! Stumm." Verneigung von beiden Seiten fk nehmen Platz. Natürlich so, daß wir der Reizenden gerade in das rosige Gesicht sehen können! Sie bedient Wir rücken die Stühle sie blickt derischer Fülle, es duftet nach Wald Sie rauchen beide ganz kunst gerechte Ringel ein süßes Schlei chen macht sie dabei! Und dazu schauen sie uns an! Mit Blicken!! „Ja. seht nur recht her, meine Kerl chen!" sagen sie ich glaube fast, sie, die Entzückende, hätte un« am liebsten ihr rosiges Zungenspitzchen ge zeigt. etwas zu und sie lacht und schüt telt errötend das Köpfchen und dann dann schließt sie doch da» Fenster und zieht mit spielerischer Umständlichkeit die Vorhänge zu. Und wir wir saßen da unten allein, mit unserer Bowle und unseren Zigarren, und na ja! Und ich soll nicht wisse«, »a< .Neid, ist?!'' Wenn Sie ermüdet und durstig sind Goldene Medaille Ttegmaier Brau Co. Wm. F. Kiesel ^ii«i». Willmli liwle», Käsilrir. Die größte Itaatdaal in Pennsyl»»»l» Sttverstonr^ Leitender Optiker, «S t Lackavanna Avenue, »oh«r««r« «» 325-Z2S E»n»e» «trajt. „Slub" Frühstück. , Dinner und Kausmann'« Laach 11.30 bi« S. N la Carte immer. Theater Gesellschaften Epe,talit!U. Prompte Bedienung. George I. Rosar, «igenthömer. > Henry Horn s Nestauront, üIZ Pen« Ave., Scrant«», P». «-in den defte» Belillittn »«» «I«««» «idto auch dt« i» ein» «,r,»,ltchni »»itche» Mlche ,»dncii«eu Speise» -»I «eil«»»» see itel, ,»»,»ae I» i«h' «ißige» ?"<>»». . «auf»»»»« Ml>mg«>uoch l^g>tch^3v^«At». Schabt 6? Co.. Allgemeine Versicherung, «vs 5 Mear» Gebäude« W. S. Baughaa. Ärnudrigeilth»» Gekauft, Verkauft, Nermiethet. Office, »o «pro« Stnch«, Brnmt»», P« Deutsch gesprichen.