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Für den militärischen Beobachter ist es sast unmöglich, die Kriegslage zu analysieren, ohne aus die politi schen Entwicklungen in den einzelnen Ländern Bezug zu nehme», weil, wie der Fall von Rußland zeigt, die politischen Entwicklungen mit der militärischen Lage Hand in Hand gehen. Wenn wir von dem einheit lichen Vorgehen der Alliierten spre chen, ist es kaum möglich, die jetzt in Paris tagende Konferenz der Al liierten zu übergehen. Obgleich mannigfaltige Berichte auf einen rein militärischen Charakter der Konferenz hinzuweisen scheinen, so bestehen doch gut informierte Perso nen daraus, daß die Konferenz auch »inen starken Einsluß auf die poli tische Kriegslage ausüben wird. „Als Präsident Wilson Oberst House kabelte und auf der Notwen digkeit einheitlichen Vorgehens be stand, hatte er ohne Zweifel etwas weitergreifendes und tieferes im Sinne als einheitliches militärisches Vorgehen", erklärt die gewöhnlich gut informierte „New Nepublic" in ihrer letzten Ausgabe. „Tie Mit der Präsident solche Einheit des Vorgehens zwischen allen Alliierten und den Ver. Staaten wünschte, weil lich sei. Dieser letzte Satz", sährt das Blatt sort, „ist folglich osfener und bezeichnender als alle seine Vor gänger. Einigkeit wird verlangt, nicht nur um den Krieg, sondern ouch um seinen Endzweck, einen ge rechten und dauernden Frieden, zu gewinnen. Die Erklärung ist wört lich wahr. Wenn diesem Kriege ein Frieden solgen soll, der bessere Aus sichten auf Dauerhaftigkeit und Ge rechtigkeit eröffnet als frühere Frie densschlüsse, dann wird es nur der Fall sein, wenn die gegen Deutsch, land verbündeten Mächte sich bezüg lich der Bedingungen eines solchen Friedensvertrages einigen können und in der Lage sind, eine gemein same militärische, wirtschaftliche und politische Aeußerung ihrer gemein schaftlichen Politik zu organisieren." Um ein solches Einverständnis zu erreichen, wird es nötig sein, daß alle Alliierten ihre Friedensbedin gungen in bestimmter Form festset zen, und dafür macht, wie der Kor respondent der „United Preß' in London berichtet, Präsident Wilson Bcranro», H>»., Don»ertsaq, den v Dezember feinen Ctnstug gelten», vun oayin zielendes Einverständnis würde die politische Atmosphäre, die infolge der Verschiedenheit der Kriegsziele der gegen Deutschland kämpjendcn Mächte, etwas verdunkelt ist, sosort klären. Als Präsident Wilson im Dezember INIK die Kriegführenden aussorderte, ihre Kriegsziele bekannt zu geben, dachte er an die Möglich- der alliierten Kriegspolitik in Enz > land nach sich ziehen. Der Marquis von Lansdowne, der ein Mitglied bert Asquith und Minister des Aus auszuoktröieren, die es nicht wünsche. In der englischen Presse scheint man den Verdacht zu hegen, daß der vorherige Kenntnis von dem Briefe hatte. Es ist sehr wahrscheinlich, daß der Bries der Gegenstand einer Dis-- Zur militärischen Lage an der westlichen Front zurückkehrend, ha ben wir nur mit einem Teile dieser Front, dem Cambrai-Abschnitt, zu tun, denn an den andern Teilen der liche ' Aktionen statt. Anfangs der Reihe von lokalen Kämpfen an de» der Stadt Cambrai am nächsten lie- Agenden Punkten ausgelöst. Die Bri- gen. Sie hatten an einer Fronr > Don 30 Meilen, die sich von Monchy, südwestlich von Arras, bis St. Ouen tin erstreckt, angegrissen, und es war direkt westlich von Cambrai, wo sie die größten Anstrengungen gemacht ' und auch am erfolgreichsten gewesen waren. Nach der Einnahme von Havrincourt, acht Meilen südwestlich von Cambrai, waren sie bis zu ei- Cambrai in den nächsten Wochen fal len wird. Das Beispiel von Lens, das noch dichter von britischen selbst ist. Ter Fall von LenS ist seit Händen befindet, beweist, daß es nicht weise ist, zu Kriegszeiten sich in Prophezeiungen einzulassen. ! Der militärische Kritiker der New Jork Times erklärt, daß die Briten durch die Größe ihres Erfolges vor Cambrai selbst überrascht wurden. Dies kann leicht wahr sein, denn eS ist sehr plausibel, daß General Byng kür größer« Reserven aelorat bätte. wenn er erivartet hätte, daß sein erster Angriss ihn tatsächlich bis vor die Tore der umstrittenen Stadt bringen würde. Die Tatsache, daß er diese Reserven nicht hatte, ver setzte die Deutschen in die Lage, ei ligst Reserven heranzuziehen und sich in den neuen Stellungen zu be festigen. Das Element der Ueber raschung, daS den ersten Erfolg er der Stadt sprechen kiinnen, besonders jetzt nicht, da Berlin meldet, daß in den letzten Gegenangriffen viertau send britische Soldaten gefangen ge nommen worden seien. Wir wissen jetzt mit Bestimmt dies der Fall war, denn Rom teilt des Piave-Flusses mit. „Auf dem Asiago-Platcau, im gen, ehe viele Tage vergangen sind. Britische (Erfolge in Palästina! die Tür» Meilen westlich von Jerusalem, be setzt. Am Ende der letzten Woche schien es wahrscheinlich zu sein, daß britischen Kriegsamt keine weiteren Fortschritte beansprucht. Im Ge vorgeschobenen Posten, die nördlich von Jaffa das nördliche Ufer des Nahr-el-Aujal - Flusses erreicht hat ten, von feindlicher Infanterie zu- liche User halte» und die Ueber gänge verteidigen. Da Jaffa unge ! fähr KS Meilen nordwestlich von liegt, scheint dieser An griff der Türken sich gegen die Nach- tue sich auf dem Anmärsche gegen die Heilige Stadt befindet. Wenn es den Türken gelingen sollte, die britische Front nördlich von Jaffa zu durchbrechen, würde sich da» Gro» der Allenby-Armee in höchst unan genehmer Lage besinden. Zum Glück für die Briten machen es ihre Schis- Küste entlang vorzurücken, falls es wirklich ihre Absicht sein sollte, die bei Jerusalem befindliche britische Hauptarmee zu umfassen. Rußland befindet sich auch heute noch im Zentrum der weltpolitischen Bühne. Aber es ist nicht mehr daS innere Chaos, das das Interesse der Welt fesselt, sondern seine amtlich gemeldete Absicht, mit Deutschland Frieden zu machen. Vor einigen Wochen lenkten wir die Aufmerksam keit auf die wirklichen Gründe der russischen Revolution, die sich nicht nur gegen den Zaren, sondern auch Legen den Krieg selbst richtete. DaS durch den Krieg verursachte Elend und die Armut gaben dem Volke die Krast, sich gegen eine Regierung zu erheben, die es sür ihre mißliche Lage in der Hauptsache verantwort lich hielt, und für die, die die wirk liche Ursache der russischen Revo lution verstanden, konnte nie ein Zweifel bestehen, daß die Beendi gung des Krieges ihr wirkliches Ziel war. Wir haben den Irrtum begangen, den russischen Bauer mit Feind wenden nLirde, wie die Fran zosen taten, als die Deutschen in Frankreich einfielen, um de» ge stürzten französischen König wieder einzusetzen. Der russische Mujik hat noch keinen Begrisf von dem, was wir unter Freiheit verstehen. Er ist zufrieden, wenn man ihn unge stört seiner Feldarbeit überläßt. Seit Jahrhunderten unterdrückt, hat er eine kindliche Bewunderung für die, die ihm Land und Freiheit ver sprechen. Das versprachen ihm die Bolschewikis, und die ersten Resul tate der allgemeinen Wahl sür die konstituierende Versainmlung zeigen, daß der russische Bauer und der russische Arbeiter volles Vertrauen in diese Versprechungen haben. Ueber die wirkliche Bedeutung die ses Umstandes darf kein Zweifel be stehen, denn die von den Bolschewi kis kontrollierte konstituierende Ver sammlung wird gleichbedeutend mit der Tatjache sein, daß sie sich in ab soluter Kontrolle der russischen Re gierung befindet. Die konstituie rende Versammlung repräsentiert das russische Volk. Sie wird das Recht beanspruchen, die zukünftige Form der Regierung für Rußland zu bestimmen und, da sie von den Anhängern Lenins und Trotzkys kontrolliert wird, wird die Abschlie ßung eines Waffenstillstandes mit Deutschland ihr erster amtlicher Akt sein. Ob diesem Waffenstillstand der Abschluß eines Separatfriedens folgt, ist noch nicht entschieden, aber die letzten Entwicklungen deuten da hin. Die Rede des deutschen Reichs kanzlers, in der er der Hoffnung Ausdruck gab, daß die Entwicklun gen i>< Rußland einen solchen Frie den herbeiführen möchten, beseitigt alle Zweifel, die bezüglich der au ! genblicklich zwischen Deutschland und Rußland vorgehenden Verhand ! Lungen noch bestehen könnten. s Rußland ist moralisch und physisch zusammengebrochen, nnd selbst die russischen Zeitungen, die gegen einen Separatfrieden mit Deutschland sind, geben zu, daß es für Rußland den Krieg weiter^zu das russische Reich selbst zusammen fällt, und sich in seine einzelnen Bestandteile auslöst. Die Unabhän gigkeitserklärung Finlands, der Ukraine und anderer Teile des Reiches die letzten derartigen Erklärungen, die des Kaukasus und Sibiriens, wurden erst in dieser Woche berichtet sind die Symptome. Die Rede des deut schen Reichskanzlers, in der er von der Unabhängigkeit Kurlands, Po lens und Litauens spricht, läßt keinen Zweifel darüber bestehen, daß auch diese Teile vom russischen Reiche losgetrennt werden sollen. Die auslösenden Kräfte, die jetzt in Rußland am Werke sind, mögen das Verschwinden Rußlands als Großmacht zur Folge haben. Die > Geschichte hat den Niederbruch man chen großen Reiches gesehen, aber nie zuvor ist ein Weltreich, das ein Fünftel der gesamten Erdoberfläche umfaßt«, auf so tragische Weise zu sammengebrochen. LskMdsz ZLös> Vtummer «s. Die alliierten Regierungen habe» bezüglich der russischen Lage noch keine Stellung genommen, aber «I ist klar, daß irgend ein Vorgeh« bald folgen muß, denn an diese» Sonntag beginnen die deutsch-russt schen Verhandlungen. Diese möge» für die Alliierten von der größte» Tragweite sein, namentlich wenn «I sich bewahrheiten sollte, daß die rus sische Regierung versuchen will, Ruß land mit deutscher Hilse zu reorg» irisieren. In diesem Falle würde Rußland nicht nur aus der Reihe der Alliierten austreten, sondern ei» Verbündeter der Zentralmächte wer» den. Die großen natürlichen Hilfs quellen Rußlands würden Deutsch land zur Verfügung stehen, eine Million oder mehr deutscher un» österreichisch - ungarischer KriegSg» fangener würde zurückkehren, u» gegen die Heere der Alliierten M, kämpfen, und Rußland würde wirt schaftlich von Deutschland abhä» gig werden. Deutscher EinfluU würde nicht nur Mitteleuropa b»> herrschen, sondern sich über ga»i Osteuropa ausdehnen und die Kii sten des früheren russischen Reichs am Stillen Ozean erreichen. Dieser neuen Schwierigkeit zu b» gegnen, ist eine der Hauptaufgabe» der Alliierten - Konferenz in Pari». Einheitliche Aktion, politisch u»> militärisch, ist eine der Gegenmaß regeln, die gegen Deutschlands neu» nen angewandt werden sollen. Vo» diesem Gesichtspunkte aus besehen ist die Pariser Konferenz das größte Ein alter Einftedier. oe,. sen Name seinen Nachbarn nicht be kannt ist, verbrannte in seiner Hütt« an der 2. und H Straße in West Council Bluffs. Ja. Die verlohl», Leiche wurde unter den Trümmer» der Hütte von Frau I. I. Howlett entdeckt. Wenig ist über den Man» bekannt, da er nie mit den Nach» barn verlehrte. Er wurde als ir»» sinnig angesehen, da er sich nur t» Sackleinen und Lumpen Ileidete u>» sich sein« Nahrung aus einem Ab fallhaufen in der Nähe seiner Hütt» zusammensuchte. Die Nahrung, die seine Nachbarn ihm anboten, schlug« aus. Dr. Friedrich W. va»ze. Deutscher Arzt, Zlb Jefferson Avenue, nabe i'iodt» Ofß« E«»»»«» - t» «,»»»««», 7—o »»«>»« Dr. Lämovä 5. vouus?»». Zahnarzt, Sl2 Pcople«' Bank Gebäude, Weshw». ton Ave. und Sprue« Straje. »« »te» deutsch ,esproch«». Wm. Urostei Töhue» Deutsche MetzgeN, lIIS Jackson Straß«. «?'Ä.I»--chst?i'ch Lursche! wairg Äo. PasteukWcl Milch und Rah«, Hampton Straß«. Eise»«aare«, Blech - Arbeite«, Farbe und Oel, Dampf- «»d Heikwasserheiz»»>, Pl»mbi»„, Platte« Metall Arbeit. Gebr. Günfter, «r.»«»—SSV Penn «ve»»a tzßetrr Stßpp, v««»etßer >»b k»»tr«kt«r, vsßee, S2Z «. «ishi»,w» »»«»>» Sera»t»„, V«. H«»»I,« », >er»e«iN», GW» ,»«»»» «tei»dr»ch ««,». z«»r»,»t M»» ,««»» «a» >»» V?«»«,»«« «ackßi««»