Kcrantlm Uockendlält. Hegrünoa lövs. «». Jahrgang. Es find neue Ankünfte bou Euvelope Chemisen in uetter Society Voile um die Frauenwelt »u bezaubern und ihr zu helfen, diese Feiertagswvche zu genießen. Wenn es wirklich ,ur Würde and zur Korrektheit in Untermuslin« passend oder"netter ist. als wie diese lieblichen weiße und fleisch Fabrikate, mit ihren gewobenen seldstsarbingen Streifen. Die meisten Frauen betia» ten sie al» ideale Gewänder. Empire Stil und Band Schulterriemen Model le.'lu allen Größen di» 44, tl.Sb. Zweiter Stock. „Welche Freude, solche gute Strümpfe zu fidneu." rief eine unserer guten Kundinnen den anderen Tag aps, und sagte dann wei t«r : »Sie Häven genau wa» ich wün sche," bezugnehmend aus Dir verdienstvollen Boot S«id« Strümps« zu 7b Cent» dir wir sür Danksagung zeigen Viele Frauen füllen ibren Dresser an mit Spitzen und Seide Strümpfen «um seinen Tragen und für Aufputz Gele genheiten, und mit Baumwolle oder Li«le sür alltäglichen Gebrauch. Hie, ist, wo di« Boot Seide in da» Spiel kommt. Si« sind beinahe so wünsch enOwerlh für Ausputz al« wie alliiigli' che» Gebrauch. Gutes Aussehen und Dienst in einem Paar. Schwarz und Dutzende der verlangten Schattirun gen. 7S Cent«. Haupt Flur. Nur zu beweisen, was 85 00 in dem Kuaben laden kauft haben wir zusammen gezogen von unse rer Ausstellung von Knaben Kleidein. vertretende Gewiinder zu diesem popu lären Preis. olsnll-Bimp»oli Lo. 127 sVxomla« Avenue. O. B. Partridge, Advokat und Rechtsanwalt SIS Spruce Straße, Ludwig T. Stipp, To»te»ttsr »«tz Ba»«eister, LMZS Union Bank S«bSnd«. Shr Kpernrrs (Deutsch,« «I»«c»geschLftl »«»« »»»reff«: SIZ Li»»«» «tri»«, »ei», Telephone. Eci-nt-n, ?a. » »» A. Courad »«» «,»»» «»,»», w Gr »»»»»» Späte westliche Pioniere. Im fernen Südwesten der Ver. Ren Strichen, von denen man kaum jemals dergleichen erwartet hätte, be trächtlich zu steigern oder überhaupt einige Augenblicke bei dieser überra schenden Erscheinung stehen zu blei ben. fehlt an Wassers und der Regenfall Und angespornt durch die hoben Preise sür ländliche Nahrungs-Pro dukte und die äußerordentlich leb hafte Nachfrage, belegen immer mehr hauptsächlich mit Bohnen und Kar toffeln. Man kann diese Siedler die letzten Pioniere nennen. Sie dürfen nicht daran denken, reich zu werden; aber sie sind entschlossen, im Kamps gegen die Dürre einen Lebens-Unterhalt zu gewinnen, un ter Ausnutzung der günstigen Markt- Verhältnisse unserer Tage. Unter sich selbst halten sie meistens gut zu sammen, und sie haben einander auch oft nötig, auch ohne wilde Feinde abwehren zu müssen. Eine der besten oder doch vorbild lichsten Siedelungen dieser Art ist im nördlichen New Mexiko am We gerecht der Denver- 6: Rio Grande- Bahn entlang zu finden. Sie liegt auf einer Hoch-Prärie etwa LOA) Fuß über dem Meeresspiegel und ist von Natur aus mit grauem Wild falbei-Gestriipp bedeckt. Hier hat eine Anzahl betriebsamer armer Fa milien, denen es aber an Unterneh mungsgeist nicht fehlt, Anfpruchs ftllcke belegt, sich hölzerne Schuppen gebaut und den Samen in den Wü stenboden gepflanzt. Die meisten dieser Siedler sind aus Virginien zu gezogen. Neuerdings haben sie einen wichtigen Fortschritt erzielt. Lange Zeit mußten sie ihr Wasser mit dem Wagen meilenweit herbeischleppen, jetzt haben sie aber eine Gemeinde- Pumpe angelegt, die indes mit ei nem Borlege-Schloß wohlverwahrt ist, damit keine Fremden das kost bare Naß stehlen können. Im Sommer 1317 herrschte hier eine besonders lange und schreckliche heiße Dürre, und alle Trockensarmer schienen dem Ruin nahe zu sein; doch kam noch in Ver höchsten Not ein Regen, welcher zum Teil Rettung brachte. Da war z. B. ein Mann, welcher etwa die Hälfte seiner Boh nen-Ernte verlor; aber er behielt noch immer ungefähr 48 Acres Bohnen, welche gut standen, unv ein Acre Bohnen bringt bei den jetzigen Prei sen schon ein gutes Stück Geld. So lange, bis die frischen Ernten hereinkommen, behelfen sich die Sied ler, so gut sie können, und sie treiben auch Nebengeschäftchen. So fuhr eine der Frauen in einem baufälligen karten kleinen Bahn-Station und richtete dort unter einem Baume die erste Speisewirtschast sür jeden ein, der des Weges k.im. Die Restaura tion besteht eigentlich nur aus einem Ofen von Eisenblech und ein paar Kästen. Für heiße „Biscuit-Sand wiches» berechnet sie IS Cents und sür «ine Tasse Kaffee 6 Cents. So erhält sie ihre Kinder anständig, während ihr Gatte 10 Stunden im Tage auf seinem Bohnenfeld tätig ist. Vtrod»thl« rm>i»«e»ie«. Schon früher hat man Versuch« jin verfütteruug de» Strohe! ge macht, doch wurde di«s«r Plan nicht weiter »erfolgt, da man andere Fut- Arraurvn, O«., Donnerstag, de» LS. November So gingen die im Stroh enthaltenen Nahrungsmittel verloren. Professor Dr. Friedenthal in Berlin hat schon früher versucht, fein gemahlenes Ge schlossen sind. Zellstoff wird aber gar nicht oder nur in sehr geringem Maße aufgeschlossen. So griff Pro fessor Dr. Friedenthal denn zu einem fahren hergestellte Strohmehl mit sehr gutem Nutzen vor allem zur Fütte rung von Wiederkäuern Verwendung finden kann. Ob es sich auch zur menschlichen Nahrung eignet, darü ber werden zweifellos noch weitere Versuche Aufschluß geben. Jeden falls bedeutet auch die Verfiitterung an Vieh insofern einen hervorragen den Erfolg, als die Strohernte Deutschlands auf 40 Millionen Ton- Ebenso wie die Mass« des Strohs, größten Teil aus Zellstoff. ' Dieser überführen. Bei Versuchen, die Pro fessor Haberland und Professor N. Zuntz anstellten, zeigte es sich, daß fen verdaut wurden. Der Stärke wett des verfütterten Holzschliffes beträgt 35,8 und kommt somit dem guten Wiesenheus gleich. Von Bir kenholzmehl vermochten Hunde einen Richard Wagners Steckbrief. usche Weltherrschast hinterlassen ein Revolutionär von Kopf bis zu Fuß. Künstlerisch und politisch. Kein Wunder, dich die großen politi andere verwirkte auch der damalige sächsische Hoskapellmeister Freiheit und Heimatrecht, er mußte fliehen Mai 184 S. Darin trägt Wagner die Nummer 9853, sein Alter wird auf 38 Jahre angegeben, obschon er in Wirklichkeit SV Jahre alt war, seine Statur als mittel, sein Haar als braun, als eme Art besonderes Kennzeichen, daß er eine Brille trug. Brille auf fast allen Bildern Wag ners fehlt. Am 11. Juni 1853 er schien unter der Ueberjchrift: „Poli tisch gefährliche Individuen" im all gemeinen Polizei-Anzeiger der zweite Steckbrief. Er lautete: „Wagner, Richard. Kapellmeister aus Dresden, einer der hervorragenden Anhänger der Umsturzpartei, welcher wegen Teilnahme an der Revolution in Dresden im Mai 1849 steckbrieflich verfolgt wird, soll dem Vernehmen nach beabsichtigen, sich von Zürich aus, woselbst er sich gegenwärtig aushält, nach Deutschland zu bege ben. Behufs seiner Habhaftwe» dung wird ein Porträt Wagneri, der im Betretungsfalle zu verhaften und an das Königliche Stadtgericht hier beigefügt." Ein reiner Zufall ließ Wagner den sächsischen Häscherhänden entge hen, denn bis »um letzten Kampf war er an der Revolution beteiligt. Seine Gefährten wurden verhaftet, «r fand Zeit »ur Flucht. Fran» Li«»t in Weimar. lein später« bries erst veröffentlicht wurdet als Wagner schon in Sicherheit war. Tiermumiea. Heute gibt es wohl kein Museum für Bölkerkunde mehr, das sich nicht des Besitzes altägyptischer Mumien erfreut. Es handelt sich bei diesen in der Regel um die menschlichen Hül len vornehmer Aegypter. Wir sehen, wie kunstfertige Priester oder besser Körper nicht verwesend zerstören tonnte. Die Rezepte zu der .Mumie" sind indessen verloren gegangen, in ges in Derabgerd. Bekannt waren auch der »Pissafphaltos" von Apollo nia, ferner verschiedene Erdharze, wie Asphalt oder Judenpech. Nach die heilkräftiges Mittel für Wunden und Brüche viel begehrt. Die Mumifizie rung selbst erfolgte durch Ausfüllung ihre bemalten Behälter sind, wie be reits gesagt, längst keine Seltenheiten mehr. Seltener dagegen sind die Mumien der in Altägypten heiligen Tiere. Denn nicht nur den Menschen wurde dkese letzte Eyre erwiesen, gar man cher Ibis, mancher Geier, manche Katze und mancher Affe wurden nach ihrem Ableben für Jahrtausende kon serviert. Von besonderem Jnteress« ist eine, in einem deutschen Museum die ausgenommene und mit Harzen ausgegossene Vogelleiche. Ein schar fer Geruch, bei dem der nach Pech vorherrscht, entströmt dem groben Leinen, das durch und durch in allen Lagen eine dunkelbraune Farbe aus weist. Der Stoff selbst ist spröd und brüchig. Er läßt sich nicht mehr ab wickeln, sondern es ist mehr ein Ab bröckeln zu nennen, das uns das Tier, das vor Jahrtausenden die Luft zerteilte, wenn es auf seine Beute stieß, nach sorgfältiger Arbeit frei legt. Und siehe da, der kleine Kada ver ist ebenso erhalten wie der einer In manchen Teilen vielleicht noch bes ser. Die Federn, dieses doch so zarte Gebilde, sind tadellos geblieben. An der . Brust erblickt man noch, freilich Haut, die die Füße umkleidet und die Krallen überspannt, ist derart konserviert, daß man noch die Zeich weise der Schnabel, der uns doch ei gentlich widerstandsfähiger erscheinen müßte als eine zarte Feder. Die For men sind, wenn auch eingefallen, im mer noch so markant, daß wir nicht zweifeln können, daß es sich um eine kleine Sperbergattung handelt. Die Kunst Altägyptens, irdisch« Ueberrest« von Lebewesen zu erhalten, für Jahr tausende zu erhalten, offenbart sich denn auch bei dem Kadaver de» klei nen Spetber», dessen Mumie Jahr tausend« in der dichten Hülle der Byssuibinden wohlverwahrt in einer Srabkammer schlummert«. Die Post i» alten Rom. Schwierigkeit und Umständlichkeit de» i?estrder»ni. R«cht eigenartig muten un» heute die Posteinrichtungen im Altertum, und da vor allem im alten Rom an. Bei der gewaltigen Ausdehnung der römischen Herrschaft einerseits und dem Zusammenlausen der Re gierungsgewalt in einem Punkte Seehäfen lagen Postschiffe (Naves Vagae) bereit. Da diese Staatspost, die wohl nach altpersischem Muster eingerichtet zweiräderigen Karren und Zugtieren bildeten in vielen Städten Italien» Innungen; ihre Standorte waren vor den Toren der Stadt. Sie be sorgten den Verkehr von Station zu Strecke. Auch die Staatspost fuhr nur von Station zu Station (Um spannung) und wechselte auf dem Rückwege die Pferde wieder aus, so daß sie mit denselben Pferden, die si« aus Rom mitgebracht und die Strecken in der Stunde zwei Stun den einschließlich alles Aufenthalts zurück. So fuhr sie von Antiochia bis Konstantinopel in nicht ganz 6 Tagen. Bei Reisen mit Mietpferden "var diese Schnelligkeit selten, da dai Mieten neuer Pferde und Bedienung auf den Stationen oft viel Zeit ko stete. Der Kaiser Vitellius erhielt in Köln in der Nacht vom 1. auf den 2. Januar 69 die Nachricht von dem in Mainz am 1. Januar ausgebro chenen Aufstande der Soldaten: die» macht auf eine geographische Meile einen Zeitverbrauch von 35—38 Mi- Zum Schlüsse noch «in Wort über die Plage der Reisenden, die Zöllner. Die Effekten der Soldaten waren zollfrei, und auch sonst wurde Zoll freiheit durch kaiserliche Gunst ver liehen. Dagegen wurde von allen Reisenden für ihre Effekten, aus» schließlich der zum Reisen unent behrlichen, eine Steuer von 2>H Pro zent erhoben. Der Zollpächter hatte da! Recht, da» Gepäck zu untersu chen. Wurden steuerbare Gegen» sie konfisziert werden. Wie ab« nun. wenn Frauen reisten? Dirs« durften »ach dem Besetze »iM ta- Zskdllsdsä UKK, Stummer tastet werden. Auch da wußte fi'»»»ch??'sch "»»»»i«,!«'» Lurschel Vairg Co» Pasteultstrtts Milch und Rah«, 825 Hampton Straße. Eise««aare», Blech - Arbeite», Farbe und Oel, Dampf- «»d Hrikwasserhrtz»»>» Pl»mbi>„, Platte« Metall Arbeit. Gebr. Günfter, Sir. SS»—SS 7 Penn Nlve««^ Nrtrr Sßtpp, v«»»etßer >»b C«»tr»kt»r, vsßee, »27 ». wastzi»,t»» «era»t»», Va. Hil»»I»r I» v«»ße>»e», ,«,»,»««, MM «a» »»» E>«,i»»>»chi u, 0» <««»«,» ,»» WD»« Ha»», Da. ,» «a» Wut