Kcrantan Wochenblatt. Oegründet IBVS. »». Jahrgang. Eine weitere Partie von „Large" Hausklei der«. 8175. ist auf die Ladentische gebracht worden für die Frauen, die beständig verlangen diese« beste von Hauskleidern, welche« wir anfertigen. Mittlere Farben in feinen Streifen und einfachen Farben vollgcschniltene Kleiderröcke 2j Mcn breit, geschneidert« Modelle mit sancy Kragen, Manschetten und Taschrn, Ärößen 36 bis 46. Haupt Flur. Dies ist die spezielle Ausstellung von Giobe Laden Schuhen für Kinder M Die besttragende Schuhe, welche ge macht werden können; Knopsstile aus breiten Fußform Leisten, in glanzlosem und Patent Leder. Fashionable Schu he welche den Weg leiten zur oollsiitn digen schuh,usriedenheit und gußkom» fort für die Kleinen. E« sind 4«»» Paare in dieser speziel len Ausstellung zu sehr speziellen Prei se», so lange sie aushalten: Größen «j bis tl, »2.50. Größen llj di, 2. »3 (XI. .Die Träger von Globe Laden Schuhen sind immer gut fußbekleidet." Stiefelei, zweiter Stock. Die berühmten „Dove" Untermuslius find unserem schon großartigen Vorrath zugefügt worden de« in lieblichen Umergewändern kann man sich vorstellen, nichts darüber sag. ead über Anfertigung. Sheer Batiste in fleisch und weiß, ebenfalls bezaubern delikatgefil/dter Stickerei. N.oo bi» »2 b». Vierter Stock. UeVarelmse l!lslsnlt-8imp8on vo. 127 Vxomlll« Avenue. O. B. Partridgc, Advokat und Rechtsanwalt bis Spruee Straße, Ludwig T. Stipp, t»»traktor »»d v«»«riper, Union Bank Gebäude. »«>e»t»s>»ad püultllch ausgeführt. Syr Werners (Deutsche« »l»«e»aesch!f>) R«»e »ddreffe: SIZ Mode» »träte. «chultbei«. ?lorist, A. Conrad » Arbeit««. Wtmderliche K'ilche. Hunger ist der beste Koch, sagt das Sprichwort, und daß es durchaus wahr ist, beweist uns ein Blick auf die Speisekarte der Menschheit. Vom Mensch sich alles zur Nahrung ge macht, vom Fleisch der eigenen Brü der bis zur Heusehrecke und Käser mern oder Langusten. Bon den Hai fischflossen heißt es: .Sie zerfließen auf der Zunge und schmecken wie ein diskretes Aspik". Fast alle chinesi- Jn Marokko bilden Heuschrecken ei nes der beliebtesten Gerichte. Die Europäer in Nordafrika berei zu. Die Flügel und Beine werden entfernt, die Leiber getrocknet und dann zu Mehl zerschrotet. Aus die sem Mehl kocht man teils Suppen, teilt backt man daraus eine Pastete, indem etwas Mehl, Zucker. Rum und Burgunder zugemischt werden. fus, die man vor dem .Schlachten" mit Mehl förmlich mästete, verspeisten auch Griechen und Römer mit Wohl behagen. Auf den westindischen In seln kennt man verschiedene Arten der Zubereitung von Grillen: roh, gerö stet, mit Zitronensaft, in Weinge schmack und naturell gekocht. Aus den ungeflügelten, dicken Weibchen der Termiten wird auf Java ein Brei be reitet, der wie süße Mandeln schmet-' ten soll. Wir pflegen Ameisenessig allenfalls gelegentlich äußerlich anzu wenden; in Schweden genießt man ihn aber als Beize in billigen Spiri tuosen. Aus den sogenannten Ho nigtopsameisen braut der Mexikaner eine Art von Met, der eines der be liebtesten Bolksgitränke ist. Schmct fehlen. Ja, die Maikäfersuppe ist Entomologenkongreß zu Paris im Jahre 1887 angelegentlichst empfohlen worden, und in Südfrankreich gilt gem als ausgezeichnete Leckerei. Daß man. wenn man Infekten verspeist, auch deren Larven essen wird, ist er klärlich. Fette Käserlarven sind bei spielsweise die Hauptdelikatesse der Guyanaindianer. schmack abzugewinnen wissen, beweist das Beispiel einer Anzahl sibirischer Völkerschaften, die ihre Fische erst ein paar Wochen in der Erde verwesen lassen, bevor sie sie roh verspeisen. Noch der wunderlichsten Speise auf der seltsamen Speisekarte der Mensch heit sei hier in Kürze gedacht: der Erde. Die Erdesser sind, kann man wohl behaupten, über die ganze Erde verbreitet. Die Aerzte des ttassischen Erde aus Lennos, die mit Ziegenblut gemischt wurde. Noch heute essen Grie chinnen und Türkinnen vielfach Erde, nannte Almagro, nach Griechenland «usaeführt. Die Bauern von Ochri- Hcra„to», Donnerstag, den IS. November tvl7. Erde ein Brot. Auf Sardinien ver mischt man Eichelbrei mit geschlemm ter feiner Tonerde und backt darau? Was „Freihafen" bedeutet. ist keineswegs frei von solchen Gebiih- Giinftlings - Wirtschaft, noch auch ionischen Freihafen hätte also der Zolldienst der Ver. Staaten nichts zu suchen. kehr mit ihrem Hinterlande. Ein gutes Beispiel hierfür ist Ham burg. Dieses hatte zur Zeit, als das neue deutsche Reich erstand, ein riesi hen. Natürlich hätte es die Zölle be zusagte. Es mußte z. B. der auslän dische Ursprung aller Rohstoffe nach gewiesen werden, die im Ausfuhr etwas vom deutschen Zolltarif. 1882 das Reich trug 40 Millionen Mark er liegt wirtschaftlich außerhalb Deutschlands. Seite auch für New Jork angestrebt. Man glaubt, daß New Aork damit seine Funktionen als We l t Hafen die Pfähle am Samstag selber ge holt und im Amtshaus gut aufbe wahrt l Nadelmalerel. Entwicklung ler Kunst de« Teidesticken» Aus dem Orient kam die Stickerei kunst nach Europa und erlebte dort wechselvolle Schicksale. Je nach den Zeitläufen zeigte sie Epochen des Aufschwungs und des Niederganges. Am schlimmsten war es wohl um sie am Anfang de' vorigen Jahrhun derts bestellt; die Stickerei war im völligen Verfall, und es bedurfte gro ßer Anstrengungen, Gründungen von Fachschulen, um sie wieder zu heben. Im Orient wurde dieser Zweig des Kunstgewerbes immer mehr ge schätzt und die Seidenstickerei kam in China zu hoher Blute. Von diesen Meistern lernten frühzeitig die Japa ner, und sie verstanden auch, ihren Arbeiten einen eigenartigen echt künst lerischen Stempel aufzudrücken. Mit Bewunderung muß man diese Erzeug nisse betrachten, die in der Linienfüh rung so sicher und abgemessen sind und in der Farbenwirkung fast un übertroffen erscheinen. Hier wetteifert die Nadel mit dem Pinsel, und man spricht nicht von Seidenstickerei, son dern treffender von Nadelmalerei. Diese Kunst wurde auch in Deutsch land früher ausgeübt, erreichte aber niemals die Bollendung, die die japa nischen Erzeugnisse zeigen. Bezeichnend ist die Art, in der der Japaner arbeitet. Wer das Land bereist und auch die Ateliers der be rühmten Künstler aufsucht, sieht sich enttäuscht. Er vermißt dort die rei chen Mittel, die den Meistern de? Abendlandes zur Verfügung stehen, denn der japanische Künstler ist ein äußerst genügsamer Mensch, der sich sein Leben lang mit einem Los be gnügt, mit dem nicht einmal ein An fänger zufrieden ist. In früheren Zei ten lebte er von der Gunst der Für sten, die ihm Aufträge gaben; er stand in ihrem etwas kärglichen Solde und strebte nicht nach Reichtum und äu ßerem Ansehen. Er wollte nur Kunst werke schassen und ihnen den Stempel seiner Individualität aufdrücken. Es gab Künstler, die an einem einzigen Werk den größten Teil ihres Lebens arbeiteten. Die Revolution und der Anschluß an die abendländisch« Kul tur änderten die Lage. Dem japa nischen Künstler fehlen jetzt die alten Gönner, und er muß mehr und mehr für den großen öffentlichen Markt ar beiten. Dazu kommt es, daß die Hauptentwicklung Japans auf kauf männischem und industriellem Gebiet liegt und diese Zeitströmung der ech ten Kunst vorläufig nicht besonders förderlich ist. Daher kommt es, daß auch in Japan jetzt die minderwertige Massenware mehr zum Borschein kommt. Hoffentlich ist aber die Er scheinung nur vorübergehend; es ist zu wünschen, daß der nivellierende Einfluß der Zivilisation sich hier nicht betätigen und die altjapanische Kunst ihre Eigenart auch im modernen Staate bewahren möchte. Wundn kennen zu lernen; allein er hatte Unglück. Es fand ein Zusam menstoß statt, und der Hochländer ward sehr unsanft in einen Garten geschleudert; zwar erlitt er keine wesentlichen Verletzungen, aber doch mehrere Schrammen und blaue Flecken. Als ihn nun die Genossen in seinem Dorse fragten, wie ihm die neue Einrichtung gefallen habe, erklärte er: „O, es geht hübsch schnell und glatt; aber die Art und Austerxzucht in Europa. trieben wird, rasch große Fortschritte machte. In Europa blühte die Au slernzucht besonders in der Bucht von gezogen, deren Wert sich aus etwa fünf Millionen Franken beläuft. In eigens dazu eingerichteten Bassins legt man mit Hohlziegeln versehene Holzgestelle aus, an denen sich die junge Austernbrut festsetzt. Vor ih ren natürlichen Feinden rkoch Mög lichkeit geschätzt, wächst hier die Brut heran, bis die Schalentiere nach etwa neun Monaten einen halben Zoll im Durchmesser groß werden; man nimmt sie dann von den Ziegeln ab und setzt sie in andere Bassins, die sogenannten Austernparks, die mit Faschinen oder Reisigbündeln belegt sind. An diese heften sich die Austern und verbleiben hier, bis sie ein« Größe von IV2 Zoll im Durchmesser erreicht haben. Sie werden dann wieder abgenommen »der .gepflückt' und in besondere Austernparts ge bracht, die an Flußmündungen lie gen. Hier finden die Austern reich ! liche Nahrung und können gemästet I werden. Haben sie dann alle Eigen -5 schasten erlangt, die den Feinschmek ker erwünscht sind, so kommen sie zum Bersand an die Händler. Das Leben und Treiben, das sich in den Austernparks von Arcachon entwickelt, ist Hochinteressent. Da se hen wir die schmalen, langen Pinas > sen, mit denen dje Kanäle zwischen den einzelnen Bassins >,esahren wer den. In den Parks sieht man die Spitze» der Zuchttästen und der Fa schinenbündel in langen Reihen aus dem Wasser hervorragen. Dazwi» schen Arbeiter, Männer und Frauen, die mit dem Pflücken oder Auslegen der Austern beschäftigt sind. Die „Parqueufen" oder Arbeiterinnen tragen hier Miinnerhosen und höh« Stiefel, um diese werden noch Holz schuhe mit breiten quadratischen Soh len befestigt, damit die Leute nicht in dem erweichten Sandgrund zu tief Wichtige Absallsbrnntzung. Man hört in unseren Tagen soviel von der patriotischen Pflicht, Abfälle möglichst gewinnbringend auszunutzen, daß man fast glauben könnte, es mit einer neuen Bewegung wenigstens un ter den Amerikanern zu tun zu haben, geboren aus den Bedürfnissen eines großen Krieges. Das wäre jedoch in > vielen Beziehungen ein irriger Ein druck. So manches auch das durch schnittliche amerikanische Publikum noch immer hierin lernen könnte, so verstehen sich doch viele amerikanische Industrielle, meistens große und rei che Geschäfte, schon seit einer guten Reihe Jahre trefflich auf Abfalls- Sparsamkeiten; und manche dieser mögen dem Nichtkenner seltsamer er scheinen, als irgendwelche, die heute behördlich empfohlen werden. Weggeworfene Eierschalen z. B. werden wahrscheinlich auch von vielen sparsamen Leuten zu den wertlosesten Abfällen gerechnet, die es geben kann, ! mag ihnen auch bekannt sein, daß > manche Hausfrauen einen sehr winzi gen Teil solcher Schalen wieder be nutzen, wenn sie Kaffee machen, oder daß Eierschalen wegen ihres kalkigen ! Charakters immerhin von etwas Nut zen als Bodendllnger sind. Besonders interessant aber ist die Verwendung von Eierschalen in der H a n d s ch u h. ! Viele Korporationen machen schon ! lange einen großen Profit aus ihrem .Staub". Nicht wenig« auch haben und an Fabrikanten zum i S Cents pro Pfund verkaust. Mummer »S. Vielleicht die längste Kette von Ver wandlungen machen heute Gummi« Radreifen von Automobilen u»A Zweirädern durch. Sie bringen stet! gut« Preise, da der Gummi noch lange wertvoll bleibt für Rad reifen und inneren Tuben selbst sowie späterhin für Matten, billige Spiel sachen und noch sehr vielerlei ander« Zwecke. Auch das Rahmenwerk wirb noch vielfach benutzt und am Ende fernen Artikel zu liefern. Bequeme Korrespondenz. Der junge N. schreibt der AuZer wählten seines Herzens einen Vriet» lieben Zeilen habe ich erhalten. Di» Antwort finden Sie auf Seite 270." Uiiidcrehen io Indien. Zum Kapitel der Kinderehen i» Indien sind folgende Zahlen interes sant: Nach der letzten Zählung gab es daselbst nahezu eine halbe Million verheirateter Kinder, die weniger al» g Jahre alt waren. Von Mädchen t» Alter von unter 16 Jahren wäre» 250,000 bereits Witwen und damit, nach der Sitte des Landes, trotz ihre» Jugend, zu lebenslänglicher Witwe»-- schast verdammt. Bon einem schweren Schick salsschlage sind die b«iden Farm«» familien Mike Shirette aus der Ort schaft Bygland und John Guerarb aus der Ortschaft Huntville, Min», betroffen worden. Jede derselben hat den Tod eines Kindes zu beklage». Die beiden Knaben Leon Shirette und Joseph Guerard im Alter so» 11 und 10 Jahren waren zum River hinuntergegangen zu einem ua» gefähr eine Meile vom Hause der Familie Shirette entfernten Platz, um dort zu spielen. Bei ihnen be fanden sich Charles Fellion und Leo» Morsiette, und obgleich ihnen oo» den Eltern verboten worden war, ia» Wasser zu gehen, amüsierten sie sich damit, in demselben umherzuwate». Die beiden Verunglückten versuchte» den Fluß in dem, wie si« flachen Wasser ,u durchwat«,,, te«- ten dabei in ein tiefes Loch, und d» beid« nicht schwimmen konnten, «- iranken si« vor d«n Augen ihre» Spi«lgenoss«n. Die Eltern der Jun gen sind in der Nähe von Fisher. Minn., wohnende Farmer. Di« Lei chen wurden geborgen. Dr. Friedrich W. La»Ae, Deutscher Arzt. 31b Jesferson Avenue, nab« Lind«» Gt. Otßee St»»d«»! k—««»HI««», 7—« »»«>»«. . Dr. Lämollä 5. Zahnarzt, 5!2 People«' Bank Bebliud«. W«sh>o>. ton Ave. und Sprue« Straße. <« »t,d deulsch ,espr»che». Wm. Troste! Söhne, Deutsche Megge», 1! IL Jackson Straß«, — vurschel Wairg Äo. VastturWtl Milch undßah», Hampton Straße. Eiseuwaare«, Blech - Arbeite«» Farbe und Oel, Dampf- und Heikwafferheiz»»!, Pl»mbi»g, Platteil Metall Arbeit. Gebr. Günfter, «r SS»—SS? Penn «venn» Netrr StkpVZ va,«eister »«b Co>traktor, SNire, 527 «. w.shin,«.» » nm^ t» «au»i»e», «»M. >a»e» «»»»»d Pßaßm,».« Sackst»!«» «tei»»r»ch, ,u O» «aa»„» »»» «HD» p—». ««ck»ei»»K,»n,t ,»