Hegrwtva 18VS. SS. Jahrgang. Taschentücher für Frauen Eine spezielle Partie, die wahrschein, lich nicht duplizirt werden kann; sind von gutem. gleichmäßigen Gewede, mit engen eingesäumten Ränden ; je v Et«. Gute Linen Taschentücher mit enger Einsiiumung, gan, einfach, aber von außergewöhnlicher Qualität. Drei sür S 0 Cent», »der je 1« Cent». Stickereien, V-upt Flur. Flannel Taillen für Knaben zu 49 Cents «erden sofort die Mülter befreien von Fragen über da» gewohnte Au»sehen der Knaben, die sie erhoffen. Sie sind im mer presentabel, leicht gewaschen und haben doppelt die Wärm«. Grau, draun und blau, mit angehefteten Kragen. Cordaroh Knickerbockers zu 69 Cents trage» sich wie Eisen, nnd gefallen dem Bater sowie dem Knaben. Da« schwe re drab Eordnroy, von welchem diese Knicker» angeferligt sind, wird ziemlich rar und wir halten e» für rathsam, von diesem Borrath zu wählen, da andere Bestellungen möglicherweise von dem Fabrikanten verweigert werden. Grö ßen 7 bi« l? Jahren. Knaben Ladt», zweiter Stock. Hier ist etwas ueues in Fenster Draperies va»«eister, KZZZ Union Bank Gebäude. »tsc»tz»k> un» »»»«»Ich a«»,eführl. She Z?er«ers lDeutsche« Blxmengeschäft) »e»e »»»reffe: 6IS Linde» «träte. «cholthti«, »lortst, U. Conrad ä- Sohu. Vlllgemeine Berftcherung, Rvyemlng «de. und Mulberrh Straße, Eeranto«, Pa. Viktor^«och, der v„ L. t W. Fe«ch»ßa»i,,. H»ck,»aim» Nvenne, Scranton. V«. Webrüder Schneider, »»» Met«» » «rdette», ««» »»» »«» «,»»» »-«»»«. wvefe,,«lech»»d Tis«»»««, Kcmnton Wochenblatt. Meister der ssarbstoffchemle. In diesen Tagen ist mit Adolf von Baeyer der Altmeister der Farb stoffchemie und Erfinder de» künst lichen Indigos vom Tode abberufen worden. Ueber zwei Jahrzehnte fei nes Lebens hat Baeyer der Erfor schung des Indigos gewidmet. Ein Erlebnis aus seiner Knabenzeit mag dazu beigetragen haben, daß er sich gerade der Erforschung dieses Farb stoffes so nachdrücklich widmete. Bei einem Fistvortrage in der Deutschen Chemischen Gesellschaft hat er das selbst erzählt: .Nie werde ich ver gessen, mit welchem Entzücken ich ein Stück Indigo in der Hand hielt, das ich für ein zum dreizehnten Geburts tag geschenktes Zweitalerstllck lauste, und mit welcher Andacht ich die Düfte des OrthonitrophenolS einsog, als ich daraus nach einer Möhlers Jsatin bereitete." In seiner Berli ner Zeit war es, daß Baeyer die ersten Borarbeiten zur Synthese des Indigos ausführte; er hatte seinen Lehrer K6kuls in Gent verlassen, hatte in der Klosterstraße ein Un terrichtslaboratorium gegründet und arbeitete hier emsig im Kreise seiner Schüler. Von einem früheren Schü ler Liebigs, A. Schlieper, hatte er raten von Harnfäurederivaten erhal ten, und diese Kästchen, so hat Baeyer selbst einmal erzähl«, „find die Ver- WLHrend die Berliner Zeit die Grundlagen zu den Jndigoarbeiten wie vielen andern Untersuchungen schuf, vermittelten die sieben Seme ster, die Baeyer an der Straßburger Universität wirkte, die guten Bezie hungen zu der Badischen Anilin- und Sodafabrik, die an der Entwicklung der Jndigoindustrie hervorragend be teiligt ist, indem sich mit deren Leiter Caro ein Freundschaftsverhältnis entspann. In der Münchener Zeit endlich brachte Baeyer die Jndigoar beiten zum Abschluß. Um die Wende der siebziger und achtziger Jahre verfolgte die ganze wissenschaftliche Welt mit größter Spannung die Jndigoarbeiten Baeyers, und es versteht sich von selbst, daß die Erzeuger natürlichen Indigos sie aufs aufmerksamste beobachteten. Prof. P. Friedländer (Darmstadl) begleitete 1881 Baeyer auf einer Reife nach Ludwigshafen, und wie er erzählt, befand sich im Coupö ein Mitreisender, der sehr bald seinem lebhaften Berdruß Aus druck gab, daß es ihm nicht gelungen sei, den berühmten Chemiker in einer Unterredung auszuforschen. Er sei nur zu dem Zwecke aus Indien her übergekommen, um zu hören, ob das Schicksal seiner dortigen Indigo- Pflanzungen schon besiegelt sei. Die Befürchtung war verfrüht, allein die richtig. Die Aufgabe der künstlichen Jndigogewinnung, die wissenschaft lich um diese Zeit gelöst wurde, lich bedurfte es vieler Jahre ange strengter Arbeit, bis durch die Ba dische Anilin- und Svdafabrik das gefundene Berfahren soweit ausge bildet war, daß der Wettbewerb mit dem natürlichen Farbstoffe aufge ben Markt gebracht; 1901 vervoll hat. Die Hauptmenge der indischen Jndigopflanzungen ist durch die Jn digoforfchungen Baeyers entwertet Tat Ende der Welse». Eisenbahnzug von Kreiensen au» nordwSrt» fährt, kommt es kaum »um Bewuktiein. da» e» vormalt Tcranton, Pa., Donnerstag, den SS. Oktober I»R7. ftolzeii Adelssitzcn. des Jahres 1866 spielte in den so mußte ant 23. Juli 18L7 die privaten Mitteln von 18L1 bis 1866 Schloß läuft ein mächtiger, wohl altgermanischer Ringwall. Das In nere des Schlosses birgt manche Schlössest EI» Wunder der Natur. Tie Adelsberger Grotie in der NSbe Auf halbem Wege zwischen Trieft und Laibach liegt unweit der Süd der Triester Reichsstraße, die Adels ter Fahrweg ab. In zehn Minuten erreicht der Fußgänger den sorgfältig gepflegten Park vor dem Hauptein füllt. In der Tiefe rauscht Poik, über die man auf einer hell erleuch teten Brücke setzt, während in einer Höhe von 96 Fuß eine Galerie die Mächtigkeit det Eindruckes hebt. Die ser Teil der Grotte wurde schon vor mehreren Jahrhunderten entdeckt. Im April des Jahres 1818 gelang es dem Führer Lukas Cic, auf einer un terirdischen Wanderung weitere Grot tenpartien aufzudecken. An den Gro ßen Dom schließt sich die Kaiser- Ferdinand-Grotte. Bon dieser führt eine im Jahre 1872 angelegte Roll bahn bis an den Fuß des Kalvarien berges. Vorüber an interessanten Tropfsteingebilden, Kanzel, Löwen kopf, Sarkophag, Theaterloge u. a. m., gelangt man in den Tanzsaal. Hier wird während der großen Grot tenfeste, die Jahr für Jahr am Feste Mariä Himmelfayrt (15. Aug.) nachmittags stattfinden, nach den fröhlichen Weisen der Adelsberger Marktkapelle dem Tanze gehuldigt. Durch bald engere, bald weitere Hallen voll der schönsten Tropfstein gebilde führt uns der Weg zu dem Grabe, mit dem die Kaifer-Ferdi nands-Grotte schließt. Links vom Grabe eröffnet sich ein interessanter Grottengang, die Kaiser-Franz-Jo seph- und die Elisabeth-Grotte. Tropfsteinbildungen von blendendwei ßer oder rosenroter Farbe, an den Wänden prachtvolle Drapierungen er regen die Aufmerksamkeit des Be suchers. Der Kleine Kalvarienberg. die Speckschwarten, die Gotische Säule, die Wäschekammer mit ihren zartweißen Draperien, die Eiszapfen, das Damoklesschwert sind aus der großen Zahl der herrlichen Tropf steinformen die erwähnenswertesten. Auf dem Belvedere steht das Denkmal zur Erinnerung an den Besuch deS österreichischen Kaiserpaars am 11. März 1867. Der großartigste und zugleich sehenswürdigste Teil der Grotte ist der 160 Fuß hohe Kalva rienberg, ein von drei Seiten frei aufsteigender Hügel, der mit Hunder ten großer und kleiner Säulen in den wunderbarsten Farbentönen besät ist. Ein bequemer, in Serpentinen ange legter Weg führt zu oer Höhe hin an, wo einige Ruhebänke aufgestellt sind. Beim Abstiege passieren wir die mächtige Säulengruppe des Mailän der DomS, sowie eine Unzahl ande rer Stalaktiten. Durch die Säulen allee gelangt man im weiteren Ver lauf der Grottenwanderung zu einer Tropfsteinform, die auch das ver wohnteste Auge fesseln muß, dem Vorhang, der in einer Länge von 10 Fuß und in einer Dicke von Zoll sich von der Wand herabsinkt, und dessen weiße Fäche von einem 4 Zoll breiten Saum eingefaßt ist. Die Grö ße und Reinheit des zarten Gebildes sowie dessen schöner Faltenwurf ent zücken jedermann. Noch ein kurzes Stück, und der Besucher langt wie derum beim Grabe an. Durch die be reits erwähnte Kaiser-Ferdinands- Grotte führt der Weg dem Ausgang »u. Museum für Völlerluude. zenschen Ttad. Basel. Auf schweizerischem Boden ist vor wenigen Monaten eine wissenschaftliche Neuschöpfung der Oeffentlichkeit über geben worden, die mit überzeugender Eindringlichkeit und mit wunderba rer Klarheit uns den ganzen Werde gang der menschlichen Kultur vor Augen führt wir meinen das Mu seum für Völkerkunde in Basel, das uns wie kein zweites ähnliches Insti tut gleichsam erzählt, wie menschliche Kulturen entstehen und untergehen. Das Interesse an der Völkerkunde ist neueren Datums; die Ethnologie ist eine junge Wissenschaft, die zu großen Hoffnungen berechtigt. Erst 5 die Entdeckungsreisen und groß an gelegten Expeditionen des 18. Jahr hunderts brachten uns die fremden Kulturen etwas näher. Die Natur schwärmerei der Rousseaufchen Zeit rückte die primitiven Völker in eine etwas romantische Beleuchtung. Aber zunächst fehlte noch das kausale Ver ständnis der völkerkundlichen Tatsa chen. Erst mit dem völligen Durch bruch der Entwicklungsidee wurde eine wirklich wissenschaftliche Völkerkunde möglich. Es entstanden nach und nach aus bloßen Raritätensammlun gen ethnographische Museen. Den Anfang machte Kopenhagen vor bald 70 Jahren, nämlich im Jahre 1843. In den 1860 er Jahren folgten so dann ähnliche Schöpfungen in Deutschland, wo man vielleicht am frühesten die Bedeutung der Ethnolo gie allgemeiner einsah. Die Schweiz folgte sehr bald nach. Schon seit dielen Jahren hat St. Gallen tüchtig gesammelt und besitzt heute eine sehr beachtenswerte Sammlung für Völ kerkunde; Zürich hat vor bald dreißig > Jahren begonnen, systematisch auf diesem Gebiet vorzugehen, und mit > dem Neubau der Universität fand die schöne Sammlung ein passende» Heim; Bern hat ebenfallt eine aner kennentwerte Rührigkeit entfaltet. Seute aber lind alle diese Eamr lun- glanzende ethnographische Museum m ! Systematisch hat man dort erst seit 25 Jahren gesammelt. Vorher b«» stand eigentlich nur eine zufällig zu» sammengeloinmene Raritäten-Samm lung zugewiesen wurde. Einzelne Basler vermachten ihr schenkungs weise Gegenstände, die in fremden waren. ! Um einen wissenschaftlichen Aus bau zu ermöglichen, wurden die eth- Sammlung ermöglichten. I Ausschlaggebend war der günstige Umstand, daß Basel in Paul und Fritz Sorastn zwei ganz ungewöhn lich begabte Forscher besaß, deren großangelegte Reisen in Ceylon, Ce» lebes und anderen Gebieten Ostasiens die Anthropologie usd Ethnographie mn in der ganzen wissenschaftlichen Welt ohne Widerspruch eine führende Nolle zuerkannte. Sie sammelten er folgreich an der Quelle und brachten von ihren Reisen eine Fülle von Ma- Es bildete sich schon 1903 ein Jni- Mai 1313 der Große Rat den Bau Bautosten und Mobiliareinrichtungen erforderten eine Summe von 780, Franken und im Mai 1916 tonnte bereits mit der Aufstellung begonnen werden; im Juni dieses Jahres wurde das Institut eröffnet. Für wasserdichte Melder. gewendet. Wegen des entzündliche» Charakters des Gasolins mutz die Erhitzung in einem Dvppelkessel nicht über 104 Grad F. hinaus sonstiges offenes Gesäß. Das Pa- Stummer »». ein sich durch M Große Gegenstände kann man iw einen Zuber legen und die MischunM über sie gießen. Es ist da» dieselben ein- oder zweimal umz» wenden, sodaß die Mischung ein« gleichmäßige Anwendung ftndit. Wenn dies geschieht, und man m« eben genug von der Mischung gießt, um eine gehörige Durchfeil tung herbeizuführen, dann kan» man die unangenehme Aufgabe de» Auswindens solcher großen Artikel vermeiden. Auf solche Weise ist e» z. B. schon gelungen, ein Zelt vo» ziemlicher Größe mit nur wenig» Minuten Arbeit wasserdicht zu ma chen. Die obige Methode bewahrt so wohl die Farbe, wie die Geschmeiß digkeit von Kleiderzeug sowie , ve« Leder, und macht keine vorherig» Ueber da? «e r > qwinn e» seiner Tochter Sallie Irene, sein«« einzigen Kindes, war John W. Mor» gan von Baltimore ganz verzweifelt.' DaS Mädchen, eine hübsche Blo»»l dine, ist 17 Jahre alt und hatte, wi« der Bater der Polizei berichtete, gen» die Wohnung verlassen, oh» zurückzukehren. Später am Tag»' erhielt Morgan eine Depesche au»i Washington, D. C., in welcher ihm, seine Tochter verkündete, daß sie stA, mit Aug. Seeman, einem 24 Jahr? alten jungen Manne, in der Bunde»» t !Lte üvte Ängewoynye«» der Kinder, sich hinten an Wage» anzuhängen, hat wieder einmal sor» genvolle Folgen gezeitigt. Der » Jahre alte John C. Stiegler in Bal timore hatte sich an ein Lastauto go» hängt und sprang in dem Augenöls als Herr Zerhusen von Hamilton i» seinem Automobil vorüberfahr» wollte, direkt vor dessen Maschine Die Folge davon war, daß er über» Office eines Arztes an der Nord- Josephs-Hospital. Der Knabe hatte Bruch des Fußgelenkes und and» Verletzungen. Die Aerzte im Hospi tal halten des Kindes Zustand fÄt Dr. Friedrich W. Lauge. Deutscher Arzt. Zlb Jefferson Svenue. nahe Viod» W». vsße« S«»»d»» - v—tv >»i»in««», >- ' 7—« >»„»«. Dr. Lämovä 5. Vouvsz»»» Zahnarzt, SI2 People»' Bank GebSude, w«sh«»»> ton «ve. und Spruce Straß«. «« wird »-«tlch «espreche». Wm. Troste» Töhue, Deutsche Metzge», ms Jacks«« Straß«, lese»» die feinste» S»iste,, H»», U,rl, »,d -»»»!» alle «orteu frische» »,d »i»ie»ie,li,t «I'isch,»»«chfleisch », I. ». Lurschel Vairg Äo. PastcuNsttttk Milch und Rah«, BZI Hampton StraS«. Eisenwaare», Blech - Arbeite«, Farbe nnd Oel, Dampf- und Heikwasserheiz»»D, Plnmbing, Platten Metall Arbeit. Gebr. Günfter, »r. »S»—»S7 Penn «l»e»»ch Veter Stkpp» v«»«eister »»b Tintraktsr, vfstee, 527 ». w»shi»,t»» r»n««» Htodle» ,n»r«ck>«» GW» M O» »a««,» »M WW» »«», ?«. ,» »W» W>Gj