Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, September 20, 1917, Image 4

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    Oekonomie zuerst.
Alle Mehle mögen Ihnen gleich
sehen, aber dieses ist, weil Sie nie aus
M der allgemeinen Klasse kamen. ,
Es giebt eines, da« weder aus
steht, fühlt, backt oder schmeckt wie
die gewöhnliche Torte. DJ
Es ist das Mehl der ivekonomie
—es langt weiter und speiset mehr.
Ii HUMck» >i
Da« theuerste Mehl in Amerika, und werth
alle«, was e« kostet.
Sbane Bro». St Wilson Eo.
Scranton Office: Union Bank Gebäude.
D?iMMMM»iINIMMiMi> iMiIMiMIM lI»,'IMIMMIMIIMtt,mumm iIMMIiMNI^
iaiMiMMIiMMMMiMMIMMMMiMMMMMiIIiIIMiMMIiIIiiiIiIMiMiiNMIMMMiiMMIIIMt?
Ist e« haben es.
Der Sterling hat Bequemlichkci
ten, die kein anderer Osen hat.
Wir würden Ihnen gerne erklären olle die fei
nen Punkte an dem Sterling Kochofen. Sie brau
cheu sich nicht unter irgend welcher Obligation zu
I M killen, zu kaufen. Sprechen Sie vor und sehen
W Sie selbst dessen Werth.
Ein Grund, warum der Sterling ein solch' un
gewöhnlicher Vortheil ist, ist weil er besitzt lo viele
exklusive Vorrichtungen, wie die Hebe Schlüfselplat
te, den eckenlosen Feueikasten und da» Sterling
Rauchsangshstem.
Werls Eisenwaarea Companir.
»l« R. Washington Avenue.
sEd^i^erT^l^UW'l
i 530 L--i°wann° Avenue. Grseer
Es giebt tausende von Leuten, dir so weit dieser Bank der- !
trauen, daß sie ihr ihre Lebensersparniffe anvertrauen. >
Neberzengt von unserer Fähigkeit, Ihnen im gleichen Matze
zn dienen, laden wir Ihr Konti ein.
Union di/monkl. vknx
Neuen Anzügen.
Männer Anzüge, bis 530.
z Knaben Anzüge, 53 bis LI».
Regal Schuhe, Manhatten Heinde.
Kramer BroS.,
! 825 Lackawann« Avenne.
Keiper ä- Vockroth,
Glumbing, Dampf und Heiß
wafser Heizer, Blech» und
Gisenbiech-Arbeiter.
Ro. 2NA Spruee Straße.
Ein gutes Einreibemittel
sollte in keinem wohlregulirlen Haus
halt schien. Dr. Richter'S
erfreut sich seit vierzig Jahren unter
Deutschen aus der ganzen Welt großer
Beliebtheit. 3Sc und KSc in Apothe
ke«. Rur echt mit Anker.
?. 4v. siosri:» » 00..
(Au» Rudolstadt, Thüringen,)
It-8v Vasliloßtoa Str., lie« lork.
Stadt und County.
Weil ihr Gatte Ernst sie angeblich
grausam behandelte, strengte Montag
ivau Edith Seland eine Klage für Ehe.
Dr, William ff, Brady ist Mon
tag Nacht in seiner Wohnung an «dam»
Avenue einem Herzschlag erlegen. Er
wurde morgen« von der Gattin todt
im Bett aufgefunden.
Nächsten Samstag ist der jährliche
„Tag Day" für das Hahneinann Ho>
spilal, und hoffentlich sind die Spenden
liberal, denn diese« wohlthätige Jnsti>
tut leidet an einem Defizit.
Advokat David E. Harringtvn
eine» der ältesten Mitglieder de»
Wanna County Advokaiensiande», ist in
seiner Wohnung zu Ell Vake am letzten
Donnerstag Morgen im Aller von «3
Jahren plötzlich an einem Herzschlag
gestorben.
Fred Keuka», der Vormann der
Scranton Printing Eompanie. die den
Kontrakt zum drucken der Wahlzettel
zugesprochen erhielt, mußte Montag flir
ein gerichtliche« Erscheinen »SUO Bijsa,
schast stellen, auf die Anklage, da» er
offizielle Wahlzettel ausgab.
Gestern reisten 75 junge Männer
von Scranton und 3SU von umliegen
deu Orten in dem County nach Eamp
Meade, Md, ab, wo sie a>» Soldaten
für die neue Ver. Staaten Armee au«
gebildet werden sollen. Die jungen
Leute sind solche, welche kürzlich unter
dem neuen Wehrpflichtgesetz sllr Krieg«,
dienste gezogen wurden.
Joseph Amdrofe, welcher am 24
Februar 19U7. in Old Forge den Chr,.'
stopher Hughe« kaltblütig ermordete
ist laut der Montag vom Gouoernuer
bei dem Distriktiinwalt eingetroffenen
Nachricht in Äi.enoS Aires, Argenline,
dingsest gemacht worden. Der Mör!
der wird sobald wie möglich zurückge
bracht werden, um sich für da« Verbre
chen zu veranlwoiten.
Die O. S. Johnson Handfertig
keiisschule auf Richmond Hill, an Rord
öffnet werden. Robert B. Keller ist
Prinzipal derselben.
Soweit überhaupt bis heute mor>
Für Mayor—Durkan und Eonnell.
Für Sladtrath -Saville und Apgar.
Für Schuldirektoren Carson und
Thomas, Republikaner; Castles und
Messett, Demokraten.
Für County Schatzmeister John,
Für Distrikt Anwalt Maxey, Re>
Für Scherifs—Schläger, Republik»-
Für Prolhonotar—Griffiths, Repu-
Register of Will« Cipcer, Demo
krat.
Recorder of DeedS—Haas, Republi-
GerichlSschreiber Davis, Republi
kaner ; Judge, Demokrat.
Stadtrath.
Jene Ordinanz, welche die Kommis
sion des Kolleklor« der rückständigen
Steuern nach dem I. Januar aus 5U
Prozent der Strafe festsetzt, ist Fieitag
von dem Sladtrath endgültig bestätigt
worden. Der Kolleklor erhält gegen
wärtig 10 Prozent der Gejammtsumme.
> Cine Forderung sllr »3,47 wurde von
der D. <Zc H. Companie vorgelegt, sur
städtische« Automobil. Die Rechnung,
welche in Anbelrachl der vielen Gesäll»
da« Komilee referirt.
Eine Ordinanz für Erbauung des
Sl. Ward Abzugskanal», mit der Ver>
Änderung, daß der Kontraktor nicht sllr
Schaden durch Zechenverschiebungen ge-
halten werden soll, wurde günstig de-
I richtet und zum drucken beordert.
Beide waren kränklich. „Mein
Mann und ich waren stets kränklich,-
schreibt Frau Philip May von Corao
polis, Pa., .aber seit zwei Jahren, seit-
dem wir Forni'S Alpenkräuter gebrau-
I chen. haben wir nicht mehr nötig gehabt,
KrSuierheilmittel verbesseit das Blut
und stärkt das ganze System. E» ist
l keine Apothekermedizin, sondern wird
durch besondere Lokalagenten geliefert.
Wegen näherer Au«kunft schreibe man
an! Dr. Peter Fahrney Son« Co,,
19 - 2b So. Hohne Ave., Chicago, Jll.
VittSton
Jame» Donlin von PiltSton
Function, ein Kondukteur der Vehigh
Valley Eisenbahn, wurde Samstag zu
Fairview, als er eine Koppelung machte,
zwischen den Karren gesangen und so
starb.
Da» Tbal abwärts.
Tony Coakley von Minooka, ein
Z 3 Jahre alter Pole, wurde Donner
stag in der Greenwood Zeche augenblick
lich gelödtet, als ihn ein gelsensall tras.
Dnnmore.
Der 40 Jahre alte Canio Russo
von Smith Straße, ist Freitag Morgen
aus dem Wege zur Arbeit gelödtet wor
den, als ihn ein Vackawanna Passagier.
Vaters Ebenbild.
„Bravo, mein Sohn, du machst mir
alle Ehre, wenn du dem großen Ben
gel tüchtig eins d'rausgibst! Weshalb
habt ihr euch denn eigentlich gehauen?"
„Der Kerl hat behauptet, ich sehe
genau so aus wie du!"
Abkühlung.
Backfisch (schwärmerisch): „Ach,
Mutter, ich möchte höher hinaus! Ich
will über den gewöhnlichen Menschen
stehen und mich betätigen in freien, luf
tigen Räumen!"
Mutter: „Das trifft sich ja gut,
Elsa! Dann bitte, steig' doch mal hier
auf diese Treppenleiter und mach' die
neugewaschenen Gardinen auf!"
Günstige Gelegenheit.
Bauer: „Geh' 'naus, Sepp!—da
draußen vor 'm Hoftor hat sich a Mal
weib aufg'stellt—vielleicht kommst d'
mit aufs Bild!"
Falsch verstanden.
Geschäftsinhaberin: „Grete, was
waren Sie eigentlich für ein albernes,
ungeschicktes Ding, als Sie vor zwei
Jahren bei mir in die Lehre traten!
Jetzt haben Sie sich wirklich schon vie
les angeeignet. Stimmts nicht?!"
Grete: „O nein, Madame, gar nicht
so viel, nur zwei Blusen."
Lange Heimkehr.
Der Zimmerherr (morgens): „Es
muß zwischen zwölf und eins gewesen
sein, als ich nach Hause kam."
Hauswirtin: „Nein, Herr Spund,
es war zwischen zwölf und zwei!"
Die Köchin des Astrono
„Bitt' schön, Herr Professor, was
soll ich Ihnen denn zur heutigen
Mondfinsternis kochen?"
Anton Hans.
' Oesterreichs Großadmiral, sein
Leben und Wirken.
Eine Würdigung seiner hervorragen
gen Verdienste.
ln Wien am 8. Februar ein
Leben erreicht hat, nur sich selbst, sei
nem Talent und seinem Fleiß zu ver
danken hat. Ihm hat kein Protektor
den Weg geebnet, sondern nur eigenes
kend abgelehnt.
Anton Haus ist ein Sohn Krams.
In Laibach erblickte er im Jahre 1851
das Licht der Welt. Aber der lebhafte
Geist des Knaben sehnte sich schon
frühzeitig hinaus aus den heimatlichen
ser Wandertrieb veranlaßte ihn 1869,
nach Abschluß der Mittelschulbildung
lahren zu einer Reihe von besonderen
Missionen führten. Die Öffentlich
keit beschäftigte sich mit der Person
Haus' zuerst im Jahre 1899, als der-
Stellungen arbeitete er eifrig an einer
gründlichen Reorganisation des ge
samten österreichisch-ungarischen Ma
ins mit Italien stets der Gedanke lei
tete, gegenüber der sich kräftig entwik
kelnden italienischen Marine jene sei
nes Vaterlandes auf gleicher numeri
scher und technischer Höhe zu halten.
Zu wiederholten Malen wurde Haus
auch mit der Führung der Eskader
betraut und schließlich zum Flottenin
spektor ernannt, eine Stellung, die
vorher nicht bestand und erst für ihn
geschaffen wurde. Nach dem 1913 er
folgten Rücktritt des Admirals Grafen
von Montecuccoli erfolgte die Ernen
nung Haus' zu dessen Nachfolger und
damit zum Chef des gesamten Flotten
wesens seines Vaterlandes. Im lah
re 191 S bekam er den Titel eines
„Großadmirals der österreichisch-unga
rischen Flotte," eine Auszeichnung, die
ebenfalls noch keinem Seemann der
Monarchie zuteil geworden war. Bei
Beginn des Weltkrieges fiel der öster
reichisch-ungarischen Marine zunächst,
das heißt solange Italien neutral
blieb, die Aufgabe zu, die Seepolizei
in der Adria gegen mehrere Vorstöße
französischer und englischer Einheiten
zu üben. Schon bei der Lösung die
ser Aufgabe vom August, 1914, bis
zum Mai, 1916, zeigte sich Haus als
ein eminenter Führer. Unter gerin
gen eigenen Verlusten gelang es ihm,
dem Gegner ganz bedeutende Verluste
beizufügen. Sein weitschauender Geist
begnügte sich jedoch damit keineswegs,
sondern er bereitete in jenen zehn Mo
naten alles vor, um auch für das von
ihm längst erwartete Eintreten des
Hauptgegners Oesterreich-Ungarns in
?er Adria gerüstet zu sein: Italiens.
In der Tat fanden die italienischen j
Seestreitkräfte nach dem Eintritt ihres ,
Landes in den Krieg an der Seite der i
daß so viele Krankheiten, welche augenscheinlich der Geschi-Nlchkeit
V richmter getrotzt haben, dem beruhigend»,, «wfluß «ine« «in« V
Alpenkrßttter
Weil er direkt an die Wurzel d-S Nebels, die Unreinigkeit im
Blut, geht. Er ist aus reinen, Gesundheit bringenden Wurzeln und
und ist über ein Jahrhundert lang im Gebrauch , ,
L 80N8 co.. 5
IS-25 L». «»>»» X.-,. 11.1.. '
Marine ging häufig zum Angriff aus
die adriatifche Ostküste Italiens vor.
Haus aber beschränkte sich nicht nur
Hvde Park Notizen.
— Die gjährigc EdnaßEnglish von
wohnung mit seinem Automobil ihr
Über den Kops fuhr. Da« Kind wurde
in kritischem Zustand in das Westseite
Hospital geschafft.
Bon Petersburg.
Den Eheleuten I. BalluS
Wilkes-Barre Notizen.
Das Werk der Pure Oil Compa
cinem Verlust vor/etwa tk,<)«»<». Der
Brechers wurde Donnerstag mit
Verlust von k4,v(>n durch einen Brand
zerstört. Heizer Frank Lowrie erhielt
böse Verletzungen, als da» Drahtseil
riß und ihn tras.
Die «00 Maschinisten, Rcparirer
und Tagelöhner in den Ashley Werken
reren Männern, welche in Ünionange
Nord Scranton.
Der 35 Jahre alte John Ditzkas
von Shawnce Straße ist früh letzten
Donnerstag Morgen nahe der hiesigen
D. <k H. Bahnstation mit beiden Bei
ein hoffnungsloser betrachtet wurde.
Der 12jährige George Andrew»
von Thrvop Straße ist Sonntag Räch.
eine 2 3tX> Voll? statte elektrische Strö?
einem Pfosten hinauf und oben ange
langt ergriff er den Draht und wurde
augenblicklich gelödtet, und dann 30
Fuß durch die Lust zur Erd« gcfchleu
der«.
Bon der Südseite.
Frau Maria Adler, die am Dienstag'
zuvor verstarb, wurde Freitag Nachmi -
lag im Forest Hill Friedhof zur letz! »
Ruhe beigesetzt.
John Kühn von River Straße, ein
Heizer in dem Kesselraum des Staat
Hospital«, wurde Samstag duich aus
strömenden Dampf schlimm an beiden
Armen verbrüht.
Richard Strauch von Birch Straße,
56 Jahre alt, ist Samstag gestorben.
Die Wittwe überlebt ihn. Die Beer,
digung fand Montag Nachmittzg im
Forest Hill Friedhof statt.
Die vor Monatsfrist zu WilkeS-
Barre eifolgte Vermählung von Fräu
lein Rose Bender von Breck Straße
mit Harry M. Jone« von Sud Rebec
ca Avenue, ist soeben angekündigt wor
den.
Fräulein Frieda Pfurr von Beech,
Straße, 2« Jahre all, verstarb Don.
nerstag Nachmittag nach kurzer Krank
heit im Moses Taylor Hospital. S>s
wird von den Eltern, einer Schwester
und zwei Brüdern überlebt. Die Bei
setzung sand Sonntag Nachmittag tm>
Forest Hill Fiiedhos statt.
Frau Maria Breier, 5» Jahre alt,
ist am Montag in ihrer Wohnung an
Beech Straße nach kurzer Krankheit ge
storben. Sie wird von zwei Söhnen
und einer Schwester überlebt. Die
Beisetzung heute Vormittag im
Gemeindefriedhof bei No. 5 statt, nach
einer Trauerfeier in der St. Marien
Kirche.
ksl-ggensredler» droht sofortige Ber-
K hastung und schwere Strafe. DD
General Anwalt Gregory hat eine
Warnung gegen die Schändung der
amerikanischen Flagge durch feindliche
Ausländer erlassen, und an alle Bun
deSdistriklanwälle de» Vande» ist die
Aufforderung ergangen, etwaige Flag
genirevler prompt zur Rechenschaft zu
ziehen, „Irgend ein feindlicher Au«,
länder. welcher die amerikanische Flagge
herunterreißt, zerstückelt, schmäht oder
aus irgend eine Weise schändet, wird al»
Gefahr sllr den öffentlichen Frieden und
die öfsenlliche Sicherheit betrachtet wer
den und fetzt sich sofortiger Verhaftung
und Bestrafung au«." lautet dle vom
Generalanwalt erlassene Anordnuug.
In dieser Verbindung hat General-
Adjutant McEain ein Pamphlet veröff
entlicht, in welchem dem Publikum ein
ige Ralhfchläge über den richtigen Ge
brauch des Sternenbanners gegeben
wird, und der General Adjutant em
pfiehlt, daß die Flagge nur an einer
Fahnenstange entfaltet wird; sllr De
korierungSjwecke bringt er die Verwen
dung von Stoffguirlanden in Anreg
ung. Unter keinen Umständen sollte
die Flagge an einem Ort aufgehängt
werden, wo fie beschmutzt werden kann,
auch ist die Ausbreitung de« Sternen
banner« über Stühle und Bänke z>»
unterlassen. Werden verschiedene Flag
gen ausgehängt, so sollte die Gruppier
ung derartig erfolge», daß das Sler
nenbanner in der Milte erscheint. Nie
mals sollten die Sterne nach unten ge
kehrt werden. Alle Flaggen sollten
veibrannt werden.
Die Druckerei
»t«
Druck Arbeite«.
Beschift«- und Ball-Karte«,
«echnung». und Brief.A»n«U«»»
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»roß« und Nein« »nschla,«-Zettel,
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